DE10024522A1 - Waage als Steuersystem - Google Patents

Waage als Steuersystem

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Rudolf Huber
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Mikrowellen Systeme MWS GmbH
Precisa Instruments AG
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Abstract

Der größte zeitliche Anteil bei der heutigen Laborarbeit entfällt auf Arbeitsvorgänge an der Laborwaage. Eine Laborwaage (1) wird daher mit einer Schnittstelle (19) versehen, mit der Laborwaage (1) mit sämtlichen weiteren in einem Labor üblichen Geräte kommunizieren kann. Mittels der Schnittstelle (19) können neben wiegespezifischen Daten Befehlsdaten von der Laborwaage (1) zu den weiteren Geräten hin übermittelt werden. Die weiteren Geräten können beispielsweise die wiegespezifischen Daten abhängig von den Befehlsdaten weiterverarbeiten. Weiterhin können die weiteren Geräte mittels der Schnittstelle zu der Laborwaage (1) hin Daten übermitteln, die die Arbeitsergebnisse wiedergeben. Weiterhin können die weiteren Geräte auch Steuerbefehle zu der Laborwaage (1) übermitteln, die bei der Laborwaage (1) abhängig von der Auswertung der wiegespezifischen Daten Funktionen in der Laborwaage (1) freigeben oder sperren.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laborwaage mit einer Wiegeeinrichtung für Laborproben, die darüber hinaus eine Steuerfunktion für weitere Geräte aufweist, die sich typischerweise in einem Labor befinden. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Steuerung von Laborgeräten mittels einer Laborwaage sowie auf ein Computersoftwareprodukt zur Implementierung eines solchen Verfahrens an einer Laborwaage.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Laborwaagen mit Wiegeeinrichtungen für Laborproben mit Schnittstellen zu versehen. Gemäß dem Stand der Technik dienen diese allerdings rein zur Übertragung von wiegespezifischen Daten. Beispielsweise werden die Ergebnisse von Wiegedaten an eine Datenbank übermittelt.
Weiterhin ist es bekannt, mittels der Schnittstelle Kalibrierungsdaten zu der Waage hin zu übermitteln, wobei diese Übertragung auch wiegespezifisch genannt werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laborwaage derart weiterzuentwickeln, daß sie als zentrales Element in einem Labor verwendet werden kann.
Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, daß bei der heutigen Laborarbeit zeitlich gesehen der weitaus größte Anteil, nämlich etwa 60%, auf Tätigkeiten an der Laborwaage entfällt. Zur Steigerung der Effizienz von Labortätigkeiten sieht die Erfindung daher vor, eine Laborwaage derart weiterzuentwickeln, daß der Benutzer sie als zentrale Benutzerschnittstelle in einem Labor verwenden kann, und von der Laborwaage aus weitere Tätigkeiten, insbesondere zur zielgerichteten Weiterverarbeitung von wiegespezifischen Daten hin, anzusteuern kann, ohne seinen zentralen Arbeitsplatz Laborwaage verlassen zu müssen.
Die oben genannte Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist also eine Laborwaage vorgesehen, die wie bekannt eine Wiegeeinrichtung für Laborproben aufweist. Weiterhin ist die Laborwaage mit einer Schnittstelle versehen, die wiegespezifische Daten an dritte Geräte übermitteln kann. Mittels der Schnittstelle können auch Befehlsdaten zur Ansteuerung von weiteren Laborgeräten und/oder peripheren Geräten übermittelt werden. Dazu ist die Laborwaage mit einer Benutzerschnittstelle versehen, mittels der ein Benutzer die Ausgabe der Befehlsdaten über die Schnittstelle auslösen kann.
Dabei ist dem Benutzer eine Auswahlmöglichkeit an die Hand gegeben, mittels der er das Gerät auswählen kann, zu dem die wiegespezifischen Daten und/oder die Befehlsdaten übermittelt werden sollen.
Die Laborwaage kann weiterhin eine Einrichtung zur Anzeige von Zuständen von weiteren Geräten aufweisen. Die entsprechenden Zustandsinformationen können über die Schnittstelle zu der Laborwaage hin übertragen werden. Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise ein Touch Screen sein.
Weiterhin kann mittels der Schnittstelle zur Qualitätskontrolle eine Protokollfunktion für die ausgeführten Wiegevorgänge implementiert sein.
Über die Schnittstelle kann die Laborwaage an ein Netzwerk anschließbar sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung von Laborgeräten vorgesehen, wobei die Steuerung ausgehend von einer Laborwaage erfolgt, die wie bekannt eine Wiegeeinrichtung für Laborproben aufweist. In einem Schritt werden Befehle mittels einer Benutzerschnittstelle von einem Benutzer in die Laborwaage eingegeben. Dann werden die entsprechenden Befehlsdaten zusammen mit wiegespezifischen Daten von aktuellen und/oder vorhergehenden Wiegevorgängen von der Laborwaage an weitere Geräte übermittelt, wobei die weiteren Geräte mittels einer Schnittstelle an der Laborwaage angeschlossen sind.
Die Befehlsdaten können zur Weiterverarbeitung von wiegespezifischen Daten an den weiteren Geräten dienen.
Die Ausgabe der Befehlsdaten kann abhängig von dem Ergebnis von Wiegevorgängen erfolgen.
An der Laborwaage können Zustände weiterer, über die Schnittstelle an die Laborwaage angeschlossener Geräte angezeigt werden.
Mittels einer Anzeige an der Laborwaage kann das bzw. die Gerät(e) ausgewählt werden, zu denen die Befehlsdaten und/oder die wiegespezifischen Daten übertragen werden sollen.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Computersoftwareprodukt zur Implementierung des oben genannten Verfahrens vorgesehen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die einzige beiliegende Figur für den Fachmann deutlich.
Die einzige Figur zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Laborwaage, die für eine Verwendung als zentrales Steuersystem in einem Labor ausgerüstet ist.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet in der Figur dabei allgemein eine Laborwaage, die mit einem Wiegetisch 15 zum Wiegen von Laborproben 4 versehen ist, die in Probenbehältern vorliegen. Die Laborwaage 1 ist mit einem Prozessor 7 versehen, dessen Fähigkeiten weit über die reine Verarbeitung der Wiegedaten für eine entsprechende Darstellung an einer Anzeige hinausgehen. Weiterhin weist die Laborwaage 1 einen Netzanschluß 16 auf und kann zusätzlich oder alternativ einen Akku 17 aufweisen, wie er beispielsweise von Laptop- oder Notebook-Computern bekannt ist und der eine gewisse Netzunabhängigkeit für den Betrieb der Laborwaage 1 gestattet.
An dem Gehäuse der Laborwaage 1 ist eine Anzeigeeinrichtung wie beispielsweise ein Touch Screen 2 vorgesehen. Wie bekannt weist ein solcher Touch Screen 2 softwaredefinierte Bedienfelder 18 in seiner Anzeigefläche auf. Zusätzlich können auch außerhalb der Anzeigeeinrichtung (Touch Screen) 2 Bedientasten 3 vorgesehen sein. Im übrigen kann die Laborwaage 1 sämtliche für eine Benutzerschnittstelle notwendigen Einrichtungen aufweisen, wie sie von heutigen PCs bekannt sind. Beispielsweise sind dazu eine Tastatur 5, eine Cursorsteuereinrichtung (Maus) 6 und ein Diskettenlaufwerk 8 gezeigt. Selbstverständlich können auch weitere Laufwerke (CD ROM, etc.) sowie sämtliche in einem PC üblichen Speichermedien (Festplatte, etc.) in der Laborwaage vorgesehen sein.
Mittels einer Schnittstelle 19 ist die Laborwaage 1 mit einem Netzwerk 9 verbunden. An diesem Netzwerk 9 sind weitere labortypische Geräte und/oder periphere Geräte angeschlossen. Als Beispiel sind dabei ein Drucker 10 zur Protokollierung von wiegespezifischen Daten von der Laborwaage 1 beispielsweise in Abrechnungen und Bestandsrechnungen, eine Wiegedaten-Datenbank 12, ein PC für Labordatenmanagement 13 und ein Mikrowellengerät 14 in der Figur gezeigt.
Die in der Figur gezeigte Ausstattung der Laborwaage 1 im Sinne einer zentralen Benutzerschnittstelle im Labor und die Anbindung sämtlicher weiterer üblicher Vorrichtungen mittels des Netzwerks 9 und der Schnittstelle 19 an die Laborwaage 1 ermöglicht also die Aufwertung der Laborwaage 1 von einem einfachen Werkzeug, wie es bisher bekannt ist, zu der zentralen Steuereinheit im Labor.
Dazu können neben den wiegespezifischen Daten, die im Zuge vorhergehender oder aktueller Wiegevorgänge ermittelt werden, Befehlsdaten von der Laborwaage 1 an jedes der angeschlossenen Geräte mittels des Netzwerks 9 übertragen werden. Die Ausgabe der Steuerbefehle sowie die Auswahl des zu adressierenden Geräts kann entweder automatisch oder aber durch den Benutzer mittels der Anzeige 2 und der verschiedenen Eingabeeinrichtungen ausgewählt werden. Bei der automatischen Ausgabe von wiegespezifischen Daten zusammen mit Befehlsdaten übermittelt die Laborwaage 1 beispielsweise diese an die kaufmännische Software 11, die die wiegespezifischen Daten weiterverarbeitet und beispielsweise basierend auf den wiegespezifischen Daten und den Befehlsdaten eine Bestandsrechnung oder Kassenabrechnung ausführt.
Es ist offensichtlich, daß durch diese Art der Übertragung von wiegespezifischen Daten zusammen mit Befehlsdaten eine lückenlose Qualitätskontrolle ermöglicht ist, da einerseits protokolliert werden kann, welcher Benutzer welche Tätigkeit an welcher Probe zu welchem Zeitpunkt ausgeführt hat. Für den Fall, daß die Qualitätskontrolle, die beispielsweise durch den PC 13 für das Labordatenmanagement ausgeführt werden kann, ergibt, daß ein Fehler vorliegt (beispielsweise erfolgt ein Wiegevorgang zu lange nach einem Trocknungsvorgang, so daß die Probe bereits wieder mit Feuchtigkeit angereichert ist), kann der PC 13 weitere Wiegevorgänge an der Laborwaage 1 sperren und eine Fehleranzeige an der Anzeige 2 dem Benutzer sichtbar machen. Weitere Wiegevorgänge an der Laborwaage 1 sind dann so lange verhindert, bis der Benutzer den Fehler korrigiert hat oder gar den Vorgang vollständig abgebrochen hat.
Aus dem obigen wird deutlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur zusammen mit wiegespezifischen Daten Befehlsdaten zu den weiteren Geräte hin übermittelt werden, sondern auch Steuerdaten von den weiteren Geräten zu der Laborwaage 1 übertragen werden können, um dort zur Anzeige gebracht zu werden oder aber bestimmte Funktionen in der Laborwaage 1 auszulösen und/oder zu sperren. An der Laborwaage 1 können somit auch Daten weiterverwertet bzw. zur Anzeige gebracht werden, die den Zustand bzw. Arbeitsergebnisse von Weiterverarbeitungen der weiteren an dem Netzwerk 9 angeschlossenen Geräte wiedergeben. Dies alles hat zum Ziel, daß der Benutzer bei der Probenpräparation und der Probenanalyse im Laboralltag seinen zentralen Arbeitsplatz Laborwaage möglichst selten verlassen muß.
Gemäß diesem Ablauf werden also wiegespezifische Daten zusammen mit Befehlsdaten, die angeben, zu welchem Gerät die wiegespezifischen Daten übermittelt werden sollen, zu einem weiteren mittels dem Netzwerk angeschlossenen Gerät übermittelt. Das weitere Gerät verarbeitet dann diese wiegespezifischen Daten und gibt ein Auswerteergebnis, das Daten und/oder Steuerbefehle sein können, zu der Laborwaage zurück. Es kann somit eine vollständige Qualitätskontrolle erfolgen, da der jeweils nächste Arbeitsgang an der Laborwaage 1 erst dann ausgeführt werden kann, wenn der unmittelbar vorhergehende Schritt ordnungsgemäß ausgeführt wurde. Diese Qualitätskontrolle läuft somit vollkommen automatisch ab und benötigt keinerlei Eingriff eines Benutzers. Durch die mangelnde Eingriffsmöglichkeit des Benutzers ist weiterhin sichergestellt, daß bei der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung keine Manipulationen erfolgen.

Claims (13)

1. Laborwaage mit einer Wiegeeinrichtung (15) für Laborproben (4) und mit einer Schnittstelle (19) zur Übertragung von wiegespezifischen Daten und Befehlsdaten zur Ansteuerung von weiteren Laborgeräten (14) und/oder peripheren Geräten (10, 11), wobei die Laborwaage (1) weiterhin eine Benutzerschnittstelle (5, 6, 18) aufweist, mittels der ein Benutzer die Ausgabe der Befehlsdaten über die Schnittstelle (19) an die weiteren Laborgeräte (14) und/oder peripheren Geräte (10, 11) auslösen kann.
2. Laborwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Einrichtung (2) zur Anzeige von Zuständen von weiteren Laborgeräten (14) und/oder peripheren Geräten (10, 11) aufweist, wobei die entsprechenden Zustandsinformationen für die Anzeige über die Schnittstelle (19) zu der Laborwaage (1) hin übertragen werden.
3. Laborwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerschnittstelle (5, 6, 18) eine Auswahlfunktion aufweist, mittels der der Benutzer auswählen kann, zu welchem weiteren Laborgerät (14) und/oder peripheren Gerät (10, 11) die wiegespezifischen Daten und/oder die Befehlsdaten übertragen werden sollen.
4. Laborwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Qualitätskontrolle mittels der Schnittstelle (19) an der Laborwaage ausgeführte Wiegevorgänge protokollierbar sind.
5. Laborwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laborwaage (1) über die Schnittstelle (19) an ein Netzwerk (9) anschließbar ist.
6. Laborwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Schnittstelle Steuerdaten von den weiteren Geräten zu der Laborwaage (1) hin übermittelbar sind, die Funktionen in der Laborwaage (1) auslösen und/oder sperren.
7. Verfahren zur Steuerung von Laborgeräten und/oder peripheren Geräten ausgehend von einer Laborwaage (1), die eine Wiegeeinrichtung (15) für Laborproben (4) aufweist,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • - Eingabe von Befehlen mittels einer Benutzerschnittstelle (5, 6, 18) der Laborwaage (1), und
  • - Übermittlung von Befehlsdaten und wiegespezifischen Daten von der Laborwaage (1) an die weiteren Laborgeräte (14) und/oder peripheren Geräte (10, 11) mittels einer Schnittstelle (19) an der Laborwaage (1).
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsdaten eine vorbestimmte Weiterverarbeitung der wiegespezifischen Daten anweisen.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe der Steuerbefehle abhängig von dem Ergebnis eines Wiegevorgangs an der Laborwaage (1) erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laborwaage (1) Zustände weiterer, über die Schnittstelle (19) angeschlossener Geräte (10, 11, 14) angezeigt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Anzeige (2) der Laborwaage (1) auswählbar ist, zu welchem Gerät (10, 11, 14) die Befehlsdaten und/oder die wiegespezifischen Daten hin übertragen werden sollen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Schnittstelle (19) von den weiteren Geräten her Steuerbefehle an die Laborwaage (1) übermittelt werden, die vorbestimmte Funktionen in der Laborwaage (1) auslösen oder sperren.
13. Computersoftwareprodukt, dadurch gekennzeichnet, daß es wenn es in einen Speicher einer mit einem Prozessor versehenen Laborwaage (1) geladen ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10 implementiert.
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