DE10024083C1 - Schere zum Durchtrennen eines Verbundrohres - Google Patents

Schere zum Durchtrennen eines Verbundrohres

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Horst Hofmann
Georg Holland-Moritz
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Rennsteig Werkzeuge GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters
    • B23D21/10Hand-operated tube-cutters with other cutting blades or tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine von Hand zu betätigende Schere zum Durchtrennen von rohr- und stangenförmigen Halbzeugen aus Plaste und wie insbesondere plastbeschichteten Metallrohren. DOLLAR A Das kennzeichnende Wesen dieser Schere besteht im wesentlichen darin, dass die Schneidbacke zwangsweise in geschlossenem Zustand der Schere gehalten wird, um an dem scharfen Schermesser jegliche Verletzungen dadurch auszuschließen, dass die Betätigungshand und auch die das Verbundrohr haltende Bedienungshand zwangsweise aus dem Wirkbereich des Schermessers gebracht sind. Ein weiteres Kennzeichnungsmerkmal dieser Schere besteht in der besonderen Ausbildung der das Verbundrohr aufnehmenden Auflagebacken, die zweckmäßig aus schalenartigen Formkörpern gebildet sind, die sich dem Verbundrohrdurchmesser anzupassen vermögen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schere zum Durchtrennen eines Verbundrohres nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Von Hand zu betätigende Scheren dieser Art sind prinzipiell bekannt. Sie sind in der Fachwelt als Rohrscheren, z. B. nach DE 695 10 451 T2 als Profilscheren, z. B. nach DE 195 37 994 C2, als Kabeltrenner, z. B. nach DE 37 14 156 C2 oder schließlich auch als Kabelscheren, z. B. nach DE 43 03 180 C1, in Gebrauch und haben seit Jahren mit der Entwicklung neuartiger Halbzeuge, insbesondere Verbundrohre, einen immer breiteren Anwenderkreis gefunden.
Die an diesen Scheren realisierten typischen Konstruktions- bzw. Funktionsmerkmale bestehen vorwiegend darin, von den Handgriffen zur Werkzeugschneide hin zum Zwecke der Kraftübersetzung oder der Kraftumlenkung einen Antriebsmechanismus in Form eines Hebel- bzw Klinkenschaltwerkes vorzusehen, dem Werkzeugkopfteil mit der Halte- oder Schneidbacke eine spezielle, anwendungstypische Gestalt zu geben oder schließlich die Werkzeugschneiden jeweils dem bestimmten spezifischen Arbeitszweck anzupassen.
Die auch bereits seit einigen Jahren auf dem Werkzeugfachmarkt angebotenen "Kunststoffrohr-Scheren" für Einhandbedienung machen von den oben genannten Konstruktionsmerkmalen Gebrauch - siehe: Firmenprospekt der Fa. Rothenberger, 1998, Baureihe "Rocut".
Sie sind, wie ersichtlich ist, durchweg derart ausgelegt, dass zum Öffnen des Scherenmauls zunächst beide Handhebel gemeinsam betätigt werden müssen, um anschließend mit einer der freien Hände das schlauch- oder rohrartige Werkstück in Form eines Verbundrohres in die geöffnete Schere einlegen zu können und damit in Schneidposition zu bringen.
Das Durchtrennen des Verbundrohres geschieht sodann durch einhändiges Betätigen der Schere mit Hilfe des hier vorgesehenen, wie schon bei Kabelscheren üblichen Ratschenantriebes, mit dem das Verschwenken einer der Schneidbacken bewirkt wird. Der hier zunächst notwendige Gebrauch beider Hände zum Öffnen der Schere in Aufnahme- und Schneidposition kann von handhabungstechnischem Nachteil sein und beeinträchtigen den Gebrauchswert des Werkzeuges.
Die mit der vorliegenden Erfindung in Vorschlag gebrachte Schere, speziell zum Durchtrennen von Verbundrohren in der Art von plastbeschichteten Metallrohren, geht zunächst teilweise von den vorgenannten, bekannten Konstruktionsprinzipien an Rohr- oder Profil- oder Kabelscheren aus. Sie schafft aber eine gänzlich neuartige Werkzeugqualität, weil mit den herkömmlichen Werkzeugen der bezeichneten Gattung ein ordentliches, sauberes und vor allem verformungsarmes Durchtrennen plastbeschichteter, zumeist dünnwandiger Metallrohre, nicht gut möglich oder gänzlich ausgeschlossen ist. Die Folge davon ist eine aufwendige Nacharbeit.
Die bekannten, derzeit gebräuchlichen Scheren für Verbundrohre sind mit weiteren konstruktiv bedingten Unzulänglichkeiten behaftet, die die Gebrauchseigenschaften solcher Werkzeuge beeinträchtigen.
Zunächst wird es als unzweckmäßig empfunden, daß der zwischen den Handhebeln zum Öffnen des Scherenmauls und zum Antrieb der Schneidbacke vorgesehene Hebel- und Klinkenantrieb offen liegt, dadurch leicht beschädigt wird und verschmutzt und zu handhabungsseitigen Störungen führen kann. Außerdem erfordern diese Hebeltriebe, die das Öffnen des Scherenmauls durch das Zurückschwenken der Schneidbacke bewirken, einen hohen baulichen Aufwand.
Als weitere Unvollkommenheit an den bekannten Schlauchscheren stellt sich die Ausführung der fest angeordneten Stützbacke dar.
Diese ist am als stationär anzusehenden Handhebel angeordnet, gieß- oder presstechnisch angeformt und besitzt die Form eines konkaven Rundbogens. Dessen Größe ist so gewählt, um einen gewissen Bereich unterschiedlicher Verbundrohrdurchmesser etwa im Bereich von 10 bis 40 mm aufnehmen zu können.
Handelt es sich beispielsweise um das Trennen von Verbundrohren relativ kleinerer Durchmesser, etwa im Bereich von 10 bis 25 mm Durchmesser, kann das Verbundrohr in der runden Aufnahme der Stützbacke nicht ausreichend sicher positioniert und gehalten werden, weil unter dem Einfluß der Schneidkräfte das Verbundrohr zunächst dazu neigt, dem Trennvorgang auszuweichen. Dem muss handhabungstechnisch entgegengewirkt werden, was vom Benutzer des Werkzeuges erhöhte Arbeitssorgfalt erfordert.
Es kommt hinzu, daß die geöffnete Schere mit der jeweils zum Schneiden bereitgestellten sehr scharfen Scherenschneide beim weiteren Arbeiten und Hantieren eine akute Verletzungsgefahr darstellt, zumal verschiedentlich die Schneidbacke unter der Wirkung einer Schließfeder stehend, unbeabsichtigt zuschnappt, ohne dass das Verbundrohr bereits in die jeweilige Schneidposition gebracht worden ist.
Aus diesen als nachteilig empfundenen Umständen resultiert die Aufgabe, eine Schere der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine Einhandbedienung auch für das Öffnen des Scherenmauls möglich ist, während mit der anderen Hand das Verbundrohr gehandhabt, in das geöffnete Scherenmaul eingelegt und in Schneidposition gebracht werden kann, bei der weiterhin das Schermesser bei Nichtgebrauch der Schere im Scherenkopfteil zur Vermeidung von Verletzungen und zum Schutz gegen Beschädigungen versenkt bleibt und bei der schließlich die Verbundrohr­ aufnahme an der Stützbacke derart zu gestalten ist, dass ein weitgehender Formschluss mit dem Verbundrohr hergestellt und dadurch ein verformungsarmes Durchtrennen desselben erreicht wird.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird von einer Schere mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Schere ist auf die Bedürfnisse des Installateur­ handwerks vollkommener zugeschnitten. Sie gestattet zunächst bei gleichzeitig besserer Lagepositionierung der zu trennenden Verbundrohre, im Scherenmaul durch auswechselbare und/oder schwenkbare Stützbacken einen quetsch- und gratfreien sowie einen rechtwinkligen Schnitt von Verbundrohren oder flexiblen Kunststoffschutzrohren und bietet zudem die angestrebte willkommene Möglichkeit, die Schere einhändig bedienen zu können. Dadurch ist eine wesentlich verbesserte Handhabung bei gleichzeitigem Verringern einer Verletzungsgefahr durch ein verdeckt liegendes Schermesser und ebenso verdeckt angeordnete Getriebeglieder für die Übertragung und Übersetzung der Handkraft erreicht worden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schere ist nachfolgend an Hand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung stellt in
Fig. 1 die Vorderansicht der Schere für Verbundrohre schematisch, in vorbereiteter Arbeitsstellung mit geöffneten Scherenmaul, d. h. mit in Ausgangsstellung gehaltener Schneidbacke dar;
Fig. 2 zeigt eine teilweise Seitenansicht auf eine Variante zur Anordnung und Befestigung von schalenartig gestalteten Formkörpern für die Auflagebacken;
Fig. 3 veranschaulicht schematisch die Ausführung der Auflagebacken in bezug zur Schneidbackenebene, im Querschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1
Die erfindungsgemäße Schere für Verbundrohre ist in prinzipiell bekannter Zangenbauart ausgeführt und besitzt zwei zueinander schwenkbare Handhebel, von denen der eine, als stationär anzusehende Handhebel 1 den gleichstückigen Scherenkopfteil 2 mit der auf einem Bolzen 3 schwenkbeweglichen, mit einem Schermesser 4 ausgestatteten Schneidbacke 5 trägt, während der andere, zum Verschwenken der Schneidbacke 5 bestimmte bewegliche Handhebel 6 einen in der Zeichnung andeutungsweise dargestellten Ratschentrieb mit einem schwenkbar gelagerten Schubhebel 7 betätigt.
Der Schubhebel 7 greift dabei mit seiner endseitig ausgebildeten Verzahnung in die außenseitig angebrachte Verzahnung der Schneidbacke 5 ein, um diese ratschenartig und damit antriebswirksam betätigen zu können.
Die Schneidbacke 5, auf dem Gelenkbolzen 3 drehbar bzw. schwenkbar gelagert, steht unter dem Einfluß einer hier nicht näher gezeigten Torsionsfeder, die die Schneidbacke 5 ständig entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt und dadurch diese im geschlossenen Zustand hält. Das Schermesser 4 der Schneidbacke 5 liegt damit bei Nichtgebrauch der Schere im Scherenkopfteil 2 verdeckt, ist dadurch gegen beschädigende Einflüsse geschützt und bietet gegenüber bekannten Werkzeugen dieser Art mit dieser Maßnahme eine erhöhte Arbeitssicherheit.
Erst wenn die Schere in Gebrauch genommen werden soll, was mit der erfindungsgemäßen Werkzeugkonstruktion erstmals und vorteilhafterweise einhändig möglich ist, kann durch die rechte Bedienungshand durch ein Umgreifen des Handhebels 1 unter Gebrauch des Daumens und durch Anlegen desselben an einen in der Schneidbacke 5 sitzenden, den Scherenkopfteil 2 nach der Vorderseite hin durch einen Schlitz 8 hindurchgreifenden Bolzen 9 bei dessen Beaufschlagung entlang des Schlitzes 8 die Schneidbacke 5 in die in Fig. 1 gezeichnete Schneidstellung zurückgebracht und in dieser Stellung solange gehalten werden, bis durch die linke Hand das Verbundrohr in das jetzt geöffnete Scherenmaul lagegerecht eingelegt worden ist.
Der Bolzen 9 ist hierbei in einen solchen Abstand (A) vom fest anzusehenden Handhebel 1 angebracht, dass dieser zum Zwecke seiner Betätigung entlang des Schlitzes 8 mit dem Daumen der rechten Betätigungshand leicht erreichbar und betätigbar ist. Bei seiner Betätigung erfolgt also das Zurückschwenken der Schneidbacke 5 in ihre in Fig. 1 veranschaulichte Ausgangs- bzw. Schneidstellung. Erst beim Lösen des Daumens legt sich die Schneidbacke 5 mit ihrem Schermesser 4 am Verbundrohr an.
Nunmehr kann durch Erfassen auch des beweglichen Handhebels 6 mit der rechten Betätigungshand die ratschenartige Betätigung der Handhebel 1 und 6 bzw. des Ratschentriebes eingeleitet werden In deren Folge wird die Schneidbacke 5 gegen das Verbundrohr hinbewegt und der Schneidvorgang zur Ausführung des Trennschnittes schrittweise vollzogen.
Damit eine sichere, lagegerechte Erfassung und Halterung des Verbundrohres in der als fest anzusehenden Stützbacke 10 des Scherenkopfteiles 2 gewährleistet ist, sind beiderseitig der Schneidbackenebene "B", die mit der Blattebene der Zeichnung etwa zusammenfällt, an der Stützbacke 10 jeweils Auflagebacken 11 für das Verbundrohr angeordnet.
Diese richten sich auf die verschieden groß bemessenen Verbundrohr­ durchmesser selbsttätig ein, um beispielsweise Metallverbundrohre in den Abmessungen 26; 32; 40 mm Außendurchmesser aufnehmen zu können.
Die Auflagebacken 11 sind zweckmäßig als auswechselbare, schalenartige und auf der Stützbacke 10 formschlüssig sich abstützende Formkörper ausgeführt und auf Bolzen 12 schwenkbar gehalten, wie das Fig. 2 zeigt. In noch vorteilhafterer Weise können sie auch als zweigeteilte, auf Bolzen 12 zueinander schwenkbewegliche Backenkörper ausgeführt sein, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist. In Ihrem Schwenkbereich für die verschiedenen Verbundrohrdurchmesser finden sie an ihrer Halterung an der Stützbacke 10 jeweils einen Festanschlag, der durch eine schulterartige Abstützung am Scherenkopfteil gebildet ist (Fig. 3).
Die Auflagebacken 11, sind in ihren Auflageflächen, wie ebenfalls Fig. 3 zeigt, nach außen um einen Winkel α geneigt ausgeführt, was einen korrekten Trennschnitt erreichen lässt.

Claims (3)

1. Schere zum Durchtrennen eines Verbundrohres, mit zwei zueinander schwenkbaren Handhebeln, von denen der eine als stationär anzusehende Handhebel den Scherenkopfteil mit der auf einem Bolzen schwenkbeweglichen, als Schermesser wirkenden und eine außenseitige Verzahnung tragenden Schneidbacke trägt, der gegenüber die als relativ fest anzusehende Stützbacke für das aufzunehmende Verbundrohr angeordnet ist, während der andere, zum Verschwenken der Schneidbacke bestimmte beweglich gehaltene Handhebel einen Ratschentrieb mit einen schwenkbar gelagerten Schubhebel betätigt, wobei der Schubhebel mit seiner Verzahnung in die außenseitige Verzahnung der beweglichen Schneidbacke ratschenartig und antriebswirksam eingreift, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Schneidbacke (5) steht ständig unter der Wirkung einer Torsionsfeder und befindet sich bei Nichtgebrauch der Schere in geschlossenem Zustand;
am betätigungsseitigen, verzahnten Abschnitt der Schneidbacke (5) ist ein den Scherenkopfteil (2) nach der Vorderseite hin, durch einen Schlitz (8) hindurchgreifender, zum öffnen der Schneidbacke (5) dienender Bolzen (9) angeordnet;
der Bolzen (9) ist in einem solchen Abstand (A) vom als stationär anzusehenden Handhebel (1) angebracht, dass dieser zum Zwecke seiner Betätigung mit dem Daumen der Betätigungshand erreichbar und dadurch die Schneidbacke (5) schwenkend bei einhändiger Bedienung der Schere betätigbar ist;
der in prinzipiell bekannter Art ausgeführte, zwischen den beiden Handhebeln (1, 6) der Schere vorgesehene und die Schneidbacke (5) antriebswirksam betätigende Ratschentrieb ist mit seinem Schubhebel, einschließlich des verzahnten Abschnittes der Schneidbacke (5) im Scherenkopfteil (2) verdeckt liegend angeordnet;
an der als fest anzusehenden Stützbacke (10) des Scherenkopfteiles (2) sind beiderseitig der Schneidbackenebene (B) jeweils Auflagebacken (11) für das Verbundrohr angeordnet, die auf verschieden groß bemessene Verbundrohrdurchmesser einrichtbar und/oder auf verschiedene Werkstückdurchmesser selbsttätig wirkend, einstellbar sind;
der Scherenkopfteil (2) einschließlich der an diesen ausgeformten Handhebeln (1, 6) aus zwei deckungsgleich ausgebildeten Blechplatinen zusammengefügt ist, in deren durch Abstandsbolzen gebildeten Zwischenraum die Schneidbacke (5) mit dem an ihr angearbeiteten Schermesser (4) angeordnet ist; und
die seitlich der Schneidbackenebene (B) angeordneten Auflagebacken (11) aus auswechselbar gestalteten schalenartigen Formkörpern gebildet sind.
2. Schere für Verbundrohre nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich der Schneidbackenebene (B) angeordneten Auflagebacken (11) aus seitlich am Scherenkopfteil (2) angebrachten, jeweils zueinander schwenkbeweglich ausgeführten und auf verschiedene Verbundrohrdurchmesser sich selbsttätig einrichtenden Formkörpern gebildet sind, wobei die Auflagebacken (11) bei den gebräuchlichen Verbundrohrdurchmessern bzw. Verbundrohren, beispielsweise in den Durchmessern 26; 32; 40 mm, jeweils an der Stützbacke (10) einen Festanschlag finden.
3. Schere für Verbundrohre nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagebacken (11) in bezug zur Schneidbackenebene (B) jeweils mit nach außen in einen Winkel α geneigten Auflageflächen versehen sind, deren Neigung mindestens der halben Winkelgröße des Schermessers entspricht.
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