DE9300908U1 - Mehrzweckwerkzeug - Google Patents
MehrzweckwerkzeugInfo
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Description
1.) No Kyu PARK 127 Bongsan-ri, Jochiwon-eup, Yeonki-kun,
Chungcheong-nam-do 339-800, Republik Korea
2.) Jin Yong KIM 271-4 Choeup-dong, Pusanjin-ku, Pusan 614-080,
Republik Korea
Vertreter:
Kohler Schmid + Partner Patentanwälte Ruppmannstraße 27
7000 Stuttgart 80
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere ein Mehrzweckwerkzeug, das bei einer Vielzahl von Arbeiten
die Arbeitsleistung verbessern kann.
Handwerkzeuge werden herkommlicherweise zum Schlagen, Abziehen
einer Umhüllung, Halten oder Drehen eines Arbeitsmaterials und ähnlichem verwendet.
Hammer werden als Schlagwerkzeug, Zangen und Scheren als Abzieh-
und Schneidwerkzeuge, Schraubstöcke als Fixierwerkzeug, Klemmen, Schlüssel und Schraubendreher als Drehwerkzeug verwendet.
Diese Werkzeuge werden wahlweise entsprechend der Art der Arbeiten
verwendet und einzeln gefertigt.
Daher kann bei der Verwendung eines bestimmten Werkzeugs, falls keines der obigen Werkzeuge bereit ist, die Arbeit nicht ausgeführt
werden, oder sie wird zwangsläufig verzögert.
Außerdem ist es aufgrund des Gewichts der Werkzeuge schwierig, sie alle zusammen in einem Aufbewahrungsbehälter zu tragen,
und sie können während der Aufbewahrung oder Verwendung leicht verlorengehen.
Hinzu kommt, daß oft aus wirtschaftlichen Gründen nicht alle Werkzeuge zusammen bereit gestellt werden können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mehrzweckwerkzeug
zu ermöglichen, mit dem verschiedene Arten von Arbeiten bequem und schnell durchgeführt werden können und das leicht
aufzubewahren und zu tragen ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mehrzweckwerkzeug bereitzustellen, das kostengünstig ist und
daher als Haushaltswerkzeug verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß umfaßt das Mehrzweckwerkzeug zwei bewegliche
Glieder mit Griffabschnitten an einer Seite und kreuzweise zueinanderstehende, scherenartig bewegliche Arbeitsklauen, die
durch einen Drehbolzen scharnierartig miteinander verbunden
sind und vier Arbeitsstationen bilden, welche um den Drehbolzen zusammen- oder aufklappbar sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Mehrzweckwerkzeugs
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Frontansicht des Mehrzweckwerkzeugs;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines verstellbaren Schlüsselabschnitts;
Fig. 4 einen seitlichen Ausschnitt aus Fig. 3;
Fig. 5 einen seitlichen Ausschnitt eines Schraubendreherabschnitts;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schraubendreherabschnitts;
Fig. 7A einen seitlichen Ausschnitt des Schraubendreherabschnitts in aufgeklappter Position;
Fig. 7B eine seitliche Ansicht des Schraubendrehers nach Fig. 6 in hochgeklappter Position;
Fig. 8 in vergrößerter Ansicht einen rechteckigen Vorsprung zur Aufnahme eines Steckschlüsselkopfs; und
Fig. 9 ebenfalls vergrößert Bolzenschneidebohrungen in den beweglichen Gliedern.
In Figuren 1 und 2 sind zwei bewegliche Glieder 1, 2 mittels eines Scharniers 3 zur scherenartigen Bewegung miteinander
verbunden. Ein herkömmlicher Bolzen 4 wird als Scharnier 3 verwendet. Um zu verhindern, daß das bewegliche Glied 1 vom
Bolzen 4 fällt, ist der Bolzen 4 an den entgegengesetzten Enden vergrößert, um als Niet zu dienen. Eine Mutter (nicht gezeigt)
kann verwendet werden, um die entgegengesetzen Enden des Bolzen 4 anzuziehen. Falls ein verstellbares Schlüsselteil 5 und ein
Schraubendreherteil 6 einzeln eingesetzt werden sollen, kann die Mutter gelöst werden, um die beweglichen Glieder 1, 2 voneinander
zu trennen.
Die beweglichen Glieder 1, 2 weisen jeweils Griffteile 7, 8
und mehrere Paare einander gegenüberliegende Arbeitsklauen 9, 10, 11, 12 auf, die im wesentlichen eine Kreuzform bilden und
sich zusammen wie eine Schere bewegen, um verschiedene Arbeiten auszuführen.
Das erste Paar Arbeitsklauen 9 ist gegenüber den Griffteilen 7, 8 angeordnet und bildet einen ersten Arbeitsabschnitt 15,
der zwei Klemmschneiden 13 zum Schneiden eines elektrischen Kabels und Scherenschneiden 14 zum Schneiden einer dünnen Metallplatte
aufweist.
Das zweite Paar von Arbeitsklauen 10 bildet einen zweiten Arbeitsabschnitt
19, der zwei Backenplatten 16 zum Einführen von Schnappringen oder Lagern oder zum Packen von Kabeln oder leichten
Metallen, kleine Verzahnungen 17 zum Halten einer Röhre mit geringem Durchmesser und Schneidkanten 18 zum Schneiden
von Kabeln und ähnlichem umfaßt.
Das dritte Paar von Arbeitsklauen 11 bildet einen dritten Arbeitsabschnitt
22, der einen Hammerabschnitt 20 zum Schlagen und große Verzahnungen 21 aufweist.
Das vierte Paar von Arbeitsklauen 12 bildet einen vierten Arbeitsabschnitt
25, der einen Preßabschnitt oder Crimpabschnitt 23 und Abziehabschnitt 24 zum Abziehen der Ummantelung von
elektrischen Kabeln 24 aufweist. Jedes Paar von Abziehabschnitten 24 variiert im Durchmesser seiner Kanten je nach Dicke der
elektrischen Kabel.
Die Glieder, die die Arbeitsabschnitte 15, 19, 22 und 25 bilden, können durch andere ersetzt werden, deren Funktion identisch
ist und sind untereinander in der Position austauschbar.
Der verstellbare Schlüssel 5 besteht aus einer fixen Backe 2 6 und einer bewegbaren Backe 27. Figuren 3 und 4 zeigen den detaillierten
Aufbau des verstellbaren Schlüssels 5.
Die fixe Backe 26 bildet das hintere Ende des Griffteils 7 und
weist einen länglichen Kanal 28 auf, durch den eine drehbare Fuhrungssehraube 29 montiert ist. Die Fuhrungsschraube 29 weist
ein unrundes Ende 30 auf, das von einem Distanz-Einstellknopf 31 zur gleichzeitigen Rotation mit dem Einstellknopf 31 aufgenommen
wird.
Die bewegliche Backe 27 weist ein Schraubgewinde 27· auf, das die Führungsschraube 29 fasst, und wird bei der Rotation der
Führungsschraube 29 vorwärts bzw. rückwärts bewegt. Mit dieser Anordnung läßt sich die bewegliche Backe 27 auf verschiedene
Größen von Bolzenköpfen oder ähnlichem einstellen.
Fig. 5 zeigt einen abnehmbaren Schraubendreher 33, der an dem
beweglichen Glied 2 angebracht ist. Eine längliche Halteöffnung 32 ist im beweglichen Glied 2 zum Aufnehmen des abnehmbaren
Schraubendrehers 33 vorgesehen. Ein Halteelement 34 ist vorgesehen, um ein unbeabsichtigtes Rutschen des Schraubendrehers
3 3 aus der Halteöffnung 32 zu verhindern.
Das Halteelement 34 umfaßt eine Blattfeder 35. Ein Ende der Blattfeder 3 5 ist am Griffelement 8 befestigt. Ihr anderes,
gebogenes Ende 3 6 wird in die Halteöffnung 32 eingeführt und verhindert, daß der Schraubendreher 3 3 aus der Halteöffnung 3
rutscht.
Der Schraubendreher 3 3 weist eine Aussparung 3 7 auf, um das gebogene Ende 3 6 der Blattfeder 3 5 zu fassen.
Alternative zum obigen Halteelement 34 kann ein Magnet ständig innerhalb der Halteöffnung 3 2 zum Festhalten des metallischen
Schraubendrehers 33 vorgesehen sein. Außerdem kann das Halteelement 34 jeglichen Aufbau aufweisen, solange es den Schraubendreher
3 3 halten kann.
Als Schraubendreher 3 3 kann entweder ein herkömmlicher Schraubendreher
oder ein Philipsschraubendreher in einer Vorratsaussparung 38 im Griffelement 8 gehalten werden. Ein Deckel 39
ist zum Öffnen bzw. Schließen der Vorratsaussparung 38 vorgesehen.
Der Deckel 39 ist am Griffteil 8 an einem Ende befestigt und weist am anderen Ende ein Loch zum Aufnehmen eines Vorsprungs
40 auf, der vom Griffteil 8 aus verläuft.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist ein rechteckiger Vorsprung 41 auf einem der Griffteile 7, 8 zum Fassen eines Steckschlüssels 4IA
ausgeformt. Eine federbelastete Kugel 41' ist an der Innenseite des rechteckigen VorSprungs 41 zum rastenden Fassen des
Steckschlüssels 4IA befestigt.
Der Teil um das Scharnier 3 ist verhältnismäßig groß, so daß mehrere Bolzenschneidelöcher 42, 42a gebildet werden können.
Die Bolzenschneidelöcher 42, 42a befinden sich in einem vorbestimmten
Abstand vom Scharnier 3 und weisen verschiedene Durchmesser auf, um für verschiedene Bolzendurchmesser geeignet
zu sein. Die Bolzenschneidelöcher 42, 42a sind zum Schneiden kleiner Schrauben auf die gewünschte Länge vorgesehen. Das
Bolzenschneideloch 42 weist ein durchgehendes Muttergewinde auf und ist axial zum Bolzenschneideloch 42a ausgerichtet, das
einen geringfügig größeren Durchmesser als das Loch 42 aufweist. Wenn eine kleine Schraube geschnitten werden soll, werden die
beweglichen Glieder 1, 2 auseinandergezogen, und die kleine Schraube wird durch die Löcher 42, 42a eingeführt und durch
die Zangenbewegung der Glieder 1, 2 unbeschadet abgeschert.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
des Schraubendreherteils 6. Das Schraubendreherteil 6 umfaßt einen Deckel 44, der mittels eines Drehbolzens 43 zum
beweglichen Glied 2 verschwenkt werden kann, einen Stecker 45, der an der Innenseite des Deckels 44 fixiert ist und ein klappbares
Messer 46, das in eine seitliche Vertiefung des Deckels 44 geklappt ist.
Fig. 7A und 7B zeigen einen seitlichen Ausschnitt des Schraubendreherteils
6. Die Halteaussparung 38 ist vom Deckel 44 abgedeckt und beinhaltet Schraubendreher oder Schlüssel, die vom
Stecker 45 aufgenommen werden. Wie in Fig. 7B gezeigt, läßt sich der Schraubendreher 6 um 90° bezüglich jedes der beweglichen
Glieder 1, 2 verschwenken.
Wenn die beweglichen Glieder 1, 2 ganz geschlossen sind, sind auch die Arbeitsabschnitte 15, 19, 22, 25 und die Backen 16
vollständig zusammengedrückt.
Dann kann der Hammerabschnitt 2 0 als Schlagwerkzeug und der Schraubendreher 3 3 des Schraubendreherteils 6 kann zum Lockern
oder Anziehen von Schrauben verwendet werden.
Beim Lösen oder Anziehen von Schrauben kann der Anwender mit den einander entgegengesetzen zweiten und dritten Arbeitsabschnitten
19 und 22 die Schrauben halten und drehen, um größere Kraft auf die Schrauben auszuüben.
Falls gewünscht wird, einen Isoliermantel eines elektrischen Kabels abzuziehen, werden die beweglichen Glieder 1, 2 aufgeklappt,
um das vierte Paar von Arbeitsklauen 12 aufzuklappen.
Danach wird das Kabel zwischen die Abziehabschnitte und die beweglichen Glieder 1, 2 in Position gebracht. Dann werden die
beweglichen Glieder 1, 2 zusammengeklappt, so daß sich der Abziehabschnitt 24 zusammenklappt, wodurch aufgrund der überlappenden
Abziehabschnitte 24 der Mantel des Kabels geschnitten wird. Der Abziehabschnitt 24 kann einstückig mit den beweglichen
Elementen 1, 2 ausgebildet sein, oder er kann zum Auswechseln von ihnen getrennt sein und daran mittels Schrauben 24· befestigt
werden.
Die Klemmschneiden 13 sind im ersten Arbeitsabschnitt 15 zum
Schneiden von Kabeln vorgesehen. Mit den Scherenschneiden 14
lassen sich dünne Metallplatten schneiden. Eine Aussparung zur Nagelführung 21 ist im ersten Arbeitsabschnitt 15 vorgesehen,
um ein Verbiegen eines Nagels zu verhindern, wenn der Nagel eingeschlagen wird.
Die kleine Verzahnung 17 ist im zweiten Arbeitsabschnitt 19 vorgesehen, um ein Rohr mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser
zu halten, wodurch eine Verdrehung des Rohrs verhindert wird. Die Schneidenden 18 sind zum Schneiden von Kabeln vorgesehen.
Der dritte Arbeitsabschnitt 22 wird als Schlagwerkzeug verwendet, indem der Hammer 2 0 betätigt wird und als Haltewerkzeug,
indem die verhältnismäßig große Verzahnung 21 ein relativ dickes Rohr hält.
Die oben beschriebenen Arbeiten werden durch Zusammen- und Aufklappen der beweglichen Glieder 1, 2 durchgeführt. Mit dem
Mehrzweckwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung allein können alle diese Arbeiten durchgeführt werden, da die beweglichen
Glieder 1, 2 mit fast allen Arten von Werkzeugteilen versehen sind.
Das Mehrzweckwerkzeug der vorliegenden Erfindung kann weniger leicht verloren werden und ist einfacher zu transportieren und
zu lagern, da alle Werkzeugelemente in einem Körper vorgesehen sind.
Das verstellbare Schlüsselteil 5 ist mit dem beweglichen Glied 1 versehen. Bei der Rotation des Knopfs zur Entfernungseinstellung
31, rotiert die Führungsschraube 29, wodurch das Muttergewinde der beweglichen Backe 27 geführt wird, sich entsprechend
der Rotationsrichtung der Führungsschraube nach rechts
und rechts bewegt, so daß die Mutter gelockert oder angezogen wird. Es liegt innerhalb des Erfindungsrahmen der vorliegenden
Erfindung, daß der verstellbare Schlüsselteil 5 an den Griffabschnitten 7, 8 vorgesehen ist, an denen jeder der
Arbeitsabschnitte 15, 19, 23, 25 vorgesehen ist.
Wenn der Schraubendreher 33 durch einen anderen ersetzt werden soll, wird er abgezogen, wodurch sich das gebogene Ende 3 6 der
Blattfeder 35 elastisch verändert und aus der Halteöffnung 3 2 entfernt wird. Danach wird ein anderer Schraubendreher, der in
der Vorratsausparung 38 gehalten wurde, aus dieser Halteaussparung 38 entfernt und in die Öffnung 3 2 geschoben. Dann wird
der Schraubendreher, der aus der Ausparung 3 2 entfernt wurde, in der Halteaussparung 38 gehalten.
Da der in Fig. 6 gezeigte Schraubendreher mit dem Stecker 45 versehen ist, wird der Deckel 44 in Figuren 7A, 7B entweder in
zusammen- oder aufgeklapptem Zustand verwendet.
Das Mehrzweckwerkzeug der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Material, das widerstandsfähig, fest und hart ist und
den Vorteil aufweist, daß alle manuellen Arbeiten, z.B. Abziehen eines elektrischen Kabels, Schneiden von Drähten, Verhindern
der Rotation von Rohren, Schlagen, Zerschneiden einer dünnen Metallplatte, Lockern oder Anziehen von Schrauben oder Muttern
lediglich mit dem Mehrzweckwerkzeug der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können.
Da mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug zumindest mehr als eine
Arbeit in einem Arbeitsabschnitt durchgeführt werden kann, kann jegliche Arbeit ohne Austausch der Werkzeugteile ausgeführt
werden.
Claims (1)
- SchutzansprücheMehrzweckwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es mit beweglichen Gliedern (1, 2) , die zueinander mittels eines Bolzens (4) verschwenkbar sind und Griffteile (7, 8), die sich nach einer Seite erstrecken aufweisen; einem ersten Arbeitsabschnitt (15) zum Schneiden von Arbeitsmaterial, wobei der erste Arbeitsabschnitt (15) durch die Bewegung der Griffteile (7, 8) zusammen- und aufgeklappt wird und gegenüber den Griffteilen (7, 8) angeordnet ist;einem zweiten Arbeitsabschnitt (19), der im wesentlichen rechtwinklig zum ersten Arbeitsabschnitt (15) angeordnet ist und der einteilig mit den beweglichen Gliedern (1, 2) ausgebildet ist, wobei der zweite Arbeitsabschnitt (19) um den Drehbolzen (4) zusammen- und aufgeklappt wird und Backen (16) zum Halten von Arbeitsmaterial sowie eine Verzahnung (17) aufweist, die an der Innenseite der Backen vorgesehen ist;einem dritten Arbeitsabschnitt (22), der einteilig mit den beweglichen Gliedern (1, 2) aufgebildet ist und um den Drehbolzen (4) zusammen- und aufgeklappt wird, gegenüber dem zweiten Arbeitsabschnitt (19) angeordnet ist und der einen Hammerabschnitt an einem Ende aufweist; und einem vierten Arbeitsabschnitt (12) ausgestattet ist, der gegenüber dem ersten Arbeitsabschnitt (15) vorgesehen ist, um den Drehbolzen (4) zusammen- und aufgeklappt wird und der einen Abziehabschnitt beinhaltet, der Klemmkanten verschiedener Größen zum Abziehen von Isoliermänteln von elektrischen Kabeln beinhaltet.2. Mehrzweckwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arbeitsabschnitt (15) einen Klemmschneideabschnitt (13) und einen Scherenabschnitt (14) aufweist.3. Mehrzweckwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arbeitsabschnitt (14) Schneidekanten (18) aufweist.4. Mehrzweckwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Arbeitsabschnitt (22) eine relativ große Verzahnung aufweist, die in einer bogenförmigen Ausnehmung (21) in den Arbeitsklauen (11) ausgebildet ist.5. Mehrzweckwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Arbeitsabschnitt einen Preßabschnitt (23) aufweist zum Zusammendrücken eines einen Stecker mit einem elektrischen Kabel verbindenden Abschnitts.6. Mehrzweckwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Griffteile (7,8) der beweglichen Glieder (1, 2) eine Halteöffnung (32) zum Halten von herkömmlichen oder Philips-Schraubendrehern (33) und ein Halteelement (34) zum Verhindern eines unbeabsichtigten Entfernens der Schraubendreher (33) aus der Halteöffnung (32) aufweist.7. Mehrzweckwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsaussparung (21) in zumindest einem der ersten, zweiten oder dritten Arbeitsab-schnitte zum Geraderichten eines gebogenen Nagels oder zum korrekten Einschlagen eines Nagels vorgesehen ist.8. Mehrzweckwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiger Vorsprung (41) an einem der beweglichen Glieder (1, 2) vorgesehen ist, welcher eine federbelastete Kugel (41') zum Fassen eines Steckschlüssels aufweist.9. Mehrzweckwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzenschneideloch (42) mit Gewinde in einem der beweglichen Glieder (1, 2) vorgesehen ist und ein zweites Loch in dem anderen beweglichen Glied vorgesehen ist, wobei das zweite Loch geringfügig größer ist als das Bolzenschneideloch (42) und die Löcher axial zueinander ausgerichtet sind, wenn die beweglichen Glieder (1, 2) sich in aufgeklappter Position befinden und gegenüber dem Drehbolzen (4) einen vorbestimmten Abstand haben.10. Mehrzweckwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (34) einen Permantenmagneten aufweist, der an der Innenseite der Halteöffnung (32) zum Fassen eines metallischen Schraubendrehers angeordnet ist.11. Mehrzweckwerkzeug mit beweglichen Gliedern (1, 2), die miteinander um einen Bolzen (4) herum scharnierartig verbunden sind und Griffteile (7, 8) aufweisen, die sich an einer Seite davon erstrecken, und einem Arbeitsabschnitt zum Schlagen oder Schneiden eines Arbeitsmaterials, welcher durch die Bewegung der Griffabschnitte zusammen- und aufgeklappt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Backe (26) einstückig mit einem der beweglichen Glieder(1) ausgebildet ist, eine Führungsschraube (29) in einem innenseitigen Kanal des beweglichen Glieds (1) vorgesehen ist, wobei die Führungsschraube (29) bei der Verstellung eines Distanz-Einstellknopfs (31) rotiert, der an einem Ende des beweglichen Elements befestigt ist und ein Schlüsselelement (5) eine bewegliche Backe (27) bildet und ein Gewinde (27 ■) am oberen Ende zum Eingriff der Führungsschraube (29) aufweist.
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