DE202008004849U1 - Handbetätigendes Zangenwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Handbetätigtes Zangenwerkzeug (1), aufweisend eine zangenartige Kopfeinheit (3) und eine die Kopfeinheit (3) betätigende Griffeinheit (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfeinheit (3) und die Griffeinheit (2) um eine gemeinsame sich durch Kopf- (3) und Griffeinheit (2) erstreckende Längsachse (A) relativ zueinander verdrehbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein handbetätigtes Zangenwerkzeug, insbesondere einen Kabelschneider, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Kopfeinheit für ein Werkzeug, insbesondere ein Zangenwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 31.
  • Ein gattungsgemäßes Zangenwerkzeug ist aus der DE 195 23 566 C1 bekannt. Die dort gezeigte und beschriebene Konstruktion hat sich in der Praxis durchaus bewährt. Dabei ist das Zangenwerkzeug so ausgebildet, dass ein erstes Griffelement fest mit einem sichelförmigen ersten Messerteil mit innen liegender Schneide verbunden, ein zweites Griffelement relativ zum ersten Griffelement verschwenkbar ist und ein am freien Ende des ersten Messerteils befestigtes sichelförmiges zweites Messerteil mit innen liegender Schneide mit dem ersten Messerteil scherenartig zusammen arbeitet und außen eine periodische Verzahnung aufweist. Die periodische Verzahnung des zweiten Messerteils steht im Eingriff mit einem Ende einer Transportklinke eines Ratschenmechanismus und die Transportklinke steht mit ihrem anderen Ende im Eingriff mit dem zweiten Griffelement.
  • Nachteilig an diesem Zangenwerkzeug ist, dass das gesamte Zangenwerkzeug stets so ausgerichtet werden muß, dass seine Schneiden senkrecht zum zu durchtrennenden Kabel ausgerichtet sein müssen. Es kommt jedoch vor, dass ein zu durchtrennendes Kabel in einer für ein solches Zangenwerkzeug ungünstigen Position liegt und ein Durchtrennen des Kabels daher nur sehr umständlich oder gar nicht möglich ist. Außerdem kommt es vor, dass ein Auseinanderspreizen der Griffelemente mangels zur Verfügung stehenden Platzes nicht möglich ist und damit eine Benutzung des Zangenwerkzeugs nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein handbetätigtes Zangenwerkzeug zu entwickeln, das auch unter lokal erschwerten Bedingungen benutzbar ist.
  • Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein handbetätigtes Zangenwerkzeug zu entwickeln, bei dem die Transportklinke eines Ratschenmechanismus nicht direkt durch einen der Betätigungsarme angetrieben wird.
  • Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Kopfeinheit für ein Werkzeug, insbesondere ein Zangenwerkzeug zu entwickeln, die als Aufsatz auf Griffeinheiten oder als Maschinenaufsatz verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein handbetätigtes Zangenwerkzeug mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1, ein handbetätigtes Zangenwerkzeug mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 19 sowie durch eine Kopfeinheit für ein Werkzeug mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 31 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zangenwerkzeug gemäß Anspruch 1 sind der Zangenkopf die Griffeinheit um eine gemeinsame sich durch Kopf- und Griffeinheit erstreckende Längsachse relativ zueinander verdrehbar. Dadurch ist eine Benutzung des Zangenwerkzeugs auch unter örtlich erschwerten Bedingungen möglich.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zangenwerkzeug gemäß Anspruch 19, das sowohl als Weiterbildung des erfindungsgemäßen Zangenwerkzeug gemäß Anspruch 1 als auch als selbstständige Erfindung zu betrachten ist, ist durch den Umlenkhebel des in der Kopfeinheit angeordneten Ratschenmechanismus eine einfache Umlenkung des axialen Antriebsbewegung zu einer Querbewegung in Richtung der Transportklinke ermöglicht. Außerdem ist durch diese Konstruktionsweise ein Antrieb der Transportklinke durch eine Antriebsbewegung nur in Richtung der sich durch Kopf- und Griffeinheit erstreckende Längsachse ermöglicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Kopfeinheit gemäß Anspruch 31 ist eine Kopfeinheit geschaffen, die eine Betätigung mit einer Vielzahl von Betätigungseinrichtungen, beispielsweise mit Griffeinheiten oder auch mit einer motorbetriebenen Betätigungseinrichtung ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die Anordnung einer Verdreharretierung zwischen Kopfeinheit und Griffeinheit wird ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Kopfeinheit gegenüber der Griffeinheit verhindert. Die Ausbildung der Verdreharretierung in 5 Grad-Schritten erlaubt ein sinnvoll und ausreichend genaues Verdrehen der Kopfeinheit.
  • Die Anordnung eines Rückstellglieds zwischen Sperrklinke und Transportklinke gewährleistet eine einfache mechanische Rückstellung von Transport- und Sperrklinke in eine Ausgangsstellung.
  • Vorteilhaft ist außerdem, dass das Rückstellglied gleichzeitig die Transportklinke und die Sperrklinke gegen die Verzahnung der zweiten Schneideinheit drückt.
  • Die Ausrichtung der Verzahnung an der zweiten Schneideinheit dergestalt, dass eine von der Transportklinke auf die Verzahnung ausgeübte Kraft nur in Schneidrichtung der zweiten Schneideinheit ausübbar ist, ermöglicht ein Abgleiten der Transportklinke beim Rückhub über den Zahnrücken zum nächsten Zahn der Verzahnung.
  • Durch die Ausbildung eines Hebels an einer Messerführungsplatte, der drehbar an dieser gelagert ist und an der ersten Schneideinheit exzentrisch um einen zweiten Drehpunkt gelagert ist, kann mithilfe dieses Hebels die gesamte Schneideinheit gegenüber der Messerführungsplatte derart verschoben werden, dass die Verzahnung der zweiten Schneideinheit außer Eingriff mit dem Ratschenmechanismus stellbar ist. Dadurch ist eine einfache und die Verzahnung schonende Unterbrechung eines Schneidvorgangs im Falle eines Fehlschnittes ermöglicht.
  • Durch die Anordnung eines Sperrhebels an der Messerführungsplatte ist eine einfache Arretierung des Zangenwerkzeugs ermöglicht, sodass eine versehentliche Betätigung des Zangenwerkzeugs mit arretierter Sperrhebelposition oder auch ein unbeabsichtigtes Öffnen der Griffeinheit unmöglich ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorderseite einer Ausführungsform eines Zangenwerkzeugs,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Rückseite einer Ausführungsform des Zangenwerkzeugs,
  • 3 eine schematische Schnittansicht einer Griffeinheit einer Ausführungsform des Zangenwerkzeugs,
  • 4 eine schematische Schnittansicht einer Griffeinheit einer Ausführungsform des Zangenwerkzeugs,
  • 5 eine schematische Schnittansicht einer Griffeinheit einer Ausführungsform des Zangenwerkzeugs,
  • 6 eine Detailansicht einer Kopfeinheit eines Ausführungsform des Zangenwerkzeugs mit abgenommener erster Schneideinheit,
  • 7 eine Detailansicht einer Kopfeinheit einer Ausführungsform des Zangenwerkzeugs mit abgenommener erster Schneideinheit,
  • 8 eine perspektivische Detailansicht einer Kopfeinheit einer Ausführungsform des Zangenwerkzeugs mit abgenommener erster Schneideinheit,
  • 9 eine Detailansicht der zweiten Schneideinheit mit daran anliegender Transportklinke und Sperrklinke,
  • 10 eine Detailansicht der zweiten Schneideinheit mit daran anliegender Transportklinke und Sperrklinke,
  • 11 eine Detailansicht einer Kopfeinheit einer Ausführungsform des Zangenwerkzeugs mit erster und zweiter Schneideinheit,
  • 12 eine Detailansicht einer Kopfeinheit einer Ausführungsform des Zangenwerkzeugs mit erster und zweiter Schneideinheit,
  • 13 eine Detailansicht einer Kopfeinheit einer Ausführungsform des Zangenwerkzeugs mit erster und zweiter Schneideinheit,
  • 14 eine Detailansicht der Messerführungsplatte der Kopfeinheit mit Sperrhebel,
  • 15 eine Detailansicht der Messerführungsplatte der Kopfeinheit mit Sperrhebel,
  • 16 eine Detailansicht der Messerführungsplatte der Kopfeinheit mit Sperrhebel,
  • 17 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Zangenwerkzeugs und
  • 18 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des Zangenwerkzeugs aus 17 mit um 90 Grad gedrehter Griffeinheit,
  • 19 eine Schnittansicht des Verdrehmechanismus des Zangenwerkzeugs im eingerasteten Zustand,
  • 20 eine Schnittansicht des Verdrehmechanismus des Zangenwerkzeugs im außer Eingriff gebrachten Zustand.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Zangenwerkzeugs. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d. h. in verschiedenen Arbeitsstellungen oder durch spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In den 1 und 2 ist eine Vorder- beziehungsweise Rückansicht eines erfindungsgemäßen handbetätigten Zangenwerkzeugs 1 gezeigt, das eine Kopfeinheit 3 und eine Griffeinheit 2 aufweist, die durch eine Führungseinheit 20 miteinander verbunden sind.
  • Die Kopfeinheit 3 weist eine Messerführungsplatte 27, eine erste Schneideinheit 6 und eine scherenartig mit der ersten Schneideinheit 6 zusammenwirkenden sichelförmige zweite Schneideinheit 8 mit innen liegender Schneide 9 und außen liegender Verzahnung 10 auf. Die beiden Schneideinheiten 6 und 8 sind durch ein Drehgelenk 11 miteinander verbunden. Das Drehgelenk 11 besteht bevorzugt aus einem Zapfen, der in Öffnungen in Endbereichen der Schneideinheiten 6, 8 gelagert und mit einer Kontermutter fixiert ist. Die erste Schneideinheit 6 ist bevorzugt ebenfalls sichelförmig mit innen liegender Schneidkante 7 ausgeführt. Dreht man die zweite Schneideinheit 8 auf die erste Schneideinheit 6 zu, so verengt sich die Öffnung zwischen den beiden Schneidkanten 7 beziehungsweise 9, sodass ein in dieser Öffnung liegendes Kabel durchtrennt wird.
  • Die Führungseinheit 20 ist mit ihrem einem Ende an oder in der Kopfeinheit 3 angeordnet, bevorzugt fest montiert und besonders bevorzugt in einer in 8 gezeigten Öffnung 39 verschraubt.
  • An der Messerführungsplatte 27 ist des weiteren ein in den 1 und 2 nicht gezeigter Ratschenmechanismus mit einer Sperrklinke 31 und einer Transportklinke 30 angeordnet, auf die im Detail später eingegangen wird.
  • Wie in den 3 bis 5 zu sehen ist, weist die Griffeinheit 2 ein Basisbauteil 16 auf, an dem zwei Betätigungsarme 14, 15 angeordnet sind. Der erste Betätigungsarm 15 ist dabei unbeweglich an dem Basisbauteil befestigt, der zweite Betätigungsarm 14 ist schwenkbar über ein Drehlager 17 an dem Basisbauteil 16 montiert. An den beiden Betätigungsarmen 14 und 15 sind Handgriffe 4 und 5 angeordnet.
  • Am Basisbauteil 16 ist weiterhin die Führungseinheit 20 drehbar gelagert. Die Drehbarkeit der Führungseinheit 20 wird dadurch erreicht, dass die Führungseinheit 20 in einer Öffnung an der Stirnseite des Basisbauteils 16 gelagert ist und an einem den Betätigungsarmen 14, 15 zugewandten Endteil einen Bereich 20a mit einem vergrößerten Durchmesser aufweist, der eine Ausnehmung 57 an der Basiseinheit 16 hintergreift. Dadurch ist eine axiale Drehung der Führungseinheit ermöglicht, so dass die Kopfeinheit 3 gegenüber der Griffeinheit 2 axial zur Führungseinheit 20 drehbar ist.
  • Von der Führungseinheit 20 und dem Basisbauteil 16 geführt ist eine Schubstange 18 angeordnet, wobei die Schubstange 18 zylindrisch auf der Führungseinheit 20 gelagert ist.
  • An dem beweglichen Betätigungsarm 14 ist drehbar mindestens eine weitere Schubstange 21, bevorzugt zwei Schubstangen 21, angeordnet, die dessen Betätigungsbewegung über eine Stifthülse 19, die ebenfalls zylindrisch auf der Führungseinheit 20 gelagert ist, an die Schubstange 18 weitergibt. Dabei ist die Schubstange 21, wie in 8 gezeigt, mit ihrem einen Ende auf einem Stift 35 auf der Außenmantelfläche der Stifthülse 19 gelagert und mit dem anderen Ende an einem Drehlager 22 befestigt, dass in einen dem Zangenkopf 3 zugewandten Teil des beweglichen Betätigungsarms 14 angeordnet ist.
  • Der Vorschub der Schubstange 18, ausgelöst durch eine Bewegung des beweglichen Betätigungsarms 14 in Richtung des feststehenden Arms 15 ist in den 3 bis 5 gezeigt. Während in 3 die Schubstange 21 maximal in das Basisbauteil 16 eingeschoben ist und die an den beweglichen Armen 14 über ein Drehlager 22 an den beweglichen Armen 14 befestigte Schubstange 21 in einer Position zu sehen ist, bei der die Stifthülse 19 sich in einer Ausgangsstellung befindet, zeigt die 4 einen beweglichen Betätigungsarm 14, der ein Stück weit in Richtung des feststehenden Betätigungsarm 15 positioniert ist. Durch diese Bewegung des zweiten Betätigungsarms 14 wird der Drehlagerpunkt 22 auf das Basisbauteil 16 zu bewegt. Damit einher geht eine Verschiebung der Schubstange 21 auf das Basisbauteil 16 zu, sodass die an dem Drehlager 22 befestigte Schubstange 21 die am anderen Ende der Schubstange 21 befestigte Stifthülse 19 aus dem Basisbauteil 16 heraus in Richtung des Kopfteils 3 des Zangenwerkzeugs 1 schiebt. Das Herausschieben der Stifthülse 19 bewirkt ein Herausschieben der Schubstange 18 aus dem Basisbauteil 16 heraus in Richtung der Kopfeinheit 3 des Zangenwerkzeugs 1. 5 zeigt den maximal aus dem Basisbauteil 16 der Griffeinheit 2 heraus geschobenen Zustand der Schubstange 18.
  • Die 6 und 7 zeigen den Aufbau der Kopfeinheit 3. Als Basiseinheit fungiert hier eine Messerführungsplatte 27. Auf dieser ist ein Hebelmechanismus und ein Ratschenmechanismus installiert. Zusätzlich befindet sich hier der Mechanismus zum in Eingriff bringen der Schneideinheiten 6 und 8 und der Mechanismus zum Sperren der Betätigung des Zangenwerkzeugs 1. Auch die Arretierung der Griffeinheit 2 ist hier angeordnet. Des weiteren ist an der Messerführungsplatte 27 die erste Schneideinheit 6 montiert und an dieser ersten Schneideinheit 6 ist über ein Drehgelenk 11 die zweite Schneideinheit 8 drehbar montiert.
  • Die zweite Schneideinheit 8 weist an ihrer Außenkante eine Verzahnung 10 mit bevorzugt in gleichen Abständen aufgereihten Zähnen auf, welche durch den Ratschenmechanismus bewegt wird. Dieser Ratschenmechanismus funktioniert folgendermaßen: durch Betätigen des beweglichen Griffes 14 wird die Schubstange 21 zusammen mit der Stifthülse 19 und der zylindrisch gelagerten Schubstange 18 nach vorne in Richtung des Kopfteils 3 geschoben.
  • Diese linear Bewegung findet axial zur später erläuterten Rotationsbewegung des drehbaren Zangenkopfes 3 statt. Sie wird weiter über einen Umlenkhebel 29 auf eine Transportklinke 30 geleitet. Der Umlenkhebel 29 ist, wie in 9 gezeigt, auf einem Drehlager 40 auf der Messerführungsplatte 27 gelagert und weist an seiner der Transportklinke 30 zugewandten Seite eine Pfanne 41 auf, in die eine Nase 42 eingreift, die an der dem Umlenkhebel 29 zugewandten Seite der Transportklinke 30 ausgebildet ist. Die Transportklinke 30 transportiert zum einen die bewegliche zweite Schneideinheit 8 um jeweils einen Zahn weiter, zum anderen wird ein Teil dieser Schubarbeit in einem Rückstellglied 32 gespeichert, welches zwischen der Transportklinke 30 und einer dieser gegenüberstehenden Sperrklinke 31 angeordnet ist. Die in dem Rückstellglied 32 gespeicherte Energie wird später für den Rückhub der Transportklinke 30, des Umlenkhebels 29 und der Schubstange 18 benötigt.
  • In 6 ist die Anordnung aus Schubstange 18, Umlenkhebel 29 und Transportklinke 30 in der vorgeschobenen Stellung gezeigt, in 7 befinden sich die Bauteile in einer durch das Rückstellglied 32 bewirkten zurückgeschobenen Stellung. Das Rückstellglied 32 ist bevorzugt als Feder ausgebildet. Diese Feder wird, wie in 9 gezeigt, von einem Stift 43 geführt, welcher aus einer Stirnseite der Transportklinke 30 herausragt, die der Stirnseite der Sperrklinke 31 entgegen steht und beim Zusammenschieben von Transportklinke 30 und Sperrklinke 31 in eine Bohrung 44 in der Stirnseite der Sperrklinke 31 hineinragt.
  • Das Rückstellglied 32 ist des weiteren so angeordnet, dass es neben der Speicherung für der Arbeit für den Rückhub auch die Andruckkräfte der Sperrklinke 31 der Transportklinke 30 an die zweite Schneideinheit 8 sicherstellt. Dies erfolgt dadurch, dass die Lage der Drehpunkte von Sperr- 31 und Transportklinke 30 so gewählt sind, dass durch das Rückstellglied 32 zwei gleichsinnig eingeleitete Moment entstehen. Diese Momente realisieren zu jedem Zeitpunkt, dass beide Klinken 30, 31 an die zweite Schneideinheit 8 gedrückt werden.
  • Wie insbesondere in den 9 und 10 zu erkennen ist, sind die Zähne der Verzahnung 10 so gestaltet, dass eine Kraft nur in Schneidrichtung eingeleitet werden kann und beim Rückhub die Sperrklinke 31 die zweite Schneideinheit 8 in Position hält, während die Transportklinke 30 über den Zahnrücken zum nächsten Zahn abgleitet.
  • Wie in den 11 bis 13 gezeigt, ist die erste Schneideinheit 6 mit der Messerführungsplatte 27 durch ein Drehlager 47 sowie durch einen Zapfen 48 verbunden, wobei der Zapfen 48 in einem Schlitz 49 in der ersten Schneideinheit 6 geführt ist. An der Messerführungseinheit 27 ist des weiteren ein Hebel 12 angeordnet, der über eine Kulissenführung mit der ersten Schneideinheit 6 verbunden ist. Dazu ist der Hebel 12 über ein Drehlager an der Messerführungsplatte 27 drehbar gelagert. Auf diesem Hebel 12 ist exzentrisch ein weiterer Drehpunkt angeordnet, der einen Kulissenstein 45 in einer Kulisse 46 in der ersten Schneideinheit 6 schiebt. Da die erste Schneideinheit 6 drehbar an der Messerführungsplatte 27 gelagert ist und die zweite Schneideinheit 8 drehbar an der ersten Schneideinheit 6 gelagert ist, bewegen sich somit beide Schneideinheiten 6, 8 in einer Drehbewegung aus dem Eingriff der Transport- 30 und Sperrklinke 31. Der Drehpunkt 47 ist so positioniert, dass sich beide Schneideinheiten 6, 8 zusammen in Schneidrichtung aus dem Eingriff der Transport- 30 und Sperrklinke 31 bewegen. Aufgrund der gemeinsamen Bewegung erfolgt kein weiteres Schneiden. Außerdem werden bei dieser Bewegung die Transportklinke 30 und die Sperrklinke 31 nicht belastet. Erst wenn die Schneideinheit 8 komplett aus dem Eingriff genommen ist, kann diese gegen die Schneidrichtung zum ”Befreien” eines Kabels bewegt werden.
  • Des weiteren ist bevorzugt an der Messerführungsplatte 27 ein Sperrhebel 13 angeordnet. Dieser soll ein unbeabsichtigtes Betätigen des Zangenwerkzeugs 1 verhindern. Der Sperrhebel 13 greift nur in einer geschlossenen Position der Betätigungsarme 14, 15 formschlüssig in eine Aussparung 53 an der Schubstange 18 ein, da die Führungseinheit 18 sich in der geschlossenen Position der Betätigungsarme 14, 15 in der maximal ausgelenkten Position im Kopfteil 3 des Zangenwerkzeugs 1 positioniert ist und der Sperrhebel 13 so gelagert ist, dass er in dieser Position formschlüssig in die Aussparung 53 der Schubstange 18 eingreifen kann. Der Sperrhebel 13 ist außerdem so gelagert, dass durch eine angestrebte Rückbewegung das durch den Formschluss des Sperrhebels 13 mit der Schubstange 18 eingeleitete Moment sich an der Messerführungsplatte 27 abstützt und sich somit verspannt. Eine weitere Öffnungsbewegung und somit eine Betätigung des Zangenwerkzeugs 1 ist damit ausgeschlossen.
  • Des weiteren ist die Schubstange 18 und der Sperrhebel 13 so ausgeführt, dass nur in der geschlossenen Position der Betätigungsarme 14, 15 der Hebel 13 betätigt werden kann. In allen anderen Positionen verhindert ein Formschluss ein versehentliches Betätigen. Bevorzugt hält des weiteren ein Druckstück 56 den Sperrhebel 13 unter ungünstigen Bedingungen in Positionen, sodass beispielsweise beim Überkopfarbeiten das Zangenwerkzeugs 1 nicht versehentlich gesperrt werden kann.
  • Anhand der 17 bis 20 wird der Verdrehmechanismus zwischen Kopfeinheit 3 und Griffeinheit 2 des Zangenwerkzeugs 1 beschrieben. Die Kopfeinheit 3 und die Griffeinheit 2 sind über die Führungseinheit 20 miteinander verbunden. Die Führungseinheit 20 wiederum ist bevorzugt axial drehbar und axial verschiebbar in der Griffeinheit 2 gelagert. So kann bei geöffneten Betätigungsarmen 14, 15 die Griffeinheit 2 in die Kopfeinheit 3 hineingeschoben werden. Bei dieser linear Bewegung wird eine Verdreharretierung 23, 58 außer Eingriff gebracht und Kopf- 3 und Griffeinheit 2 lassen sich zueinander verdrehen. Die Verdreharretierung besteht bevorzugt aus einem Arretierungskranz 23, der, wie in den 3 bis 5 zu sehen ist, auf dem Basisbauteil 16 angeordnet ist. Dieser Arretierungskranz 23 wird in Eingriff mit einem passenden Arretierungskranz 58 in der Kopfeinheit 3 des Zangenwerkzeugs 1 gebracht. Nach Beendigung des Drehvorgangs drückt eine in der Kopfeinheit 3 festgelegte Rückstellfeder 59 die Griffeinheit 2 in ihre Ursprungsposition zurück. Die Verdreharretierung an Kopf- 3 und Griffeinheit 2 lässt bevorzugt ein Einrasten nur in vorgegebenen Rastschritten, besonders bevorzugt in 5 Grad-Schritten zu und verhindert somit ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Kopfeinheit 3 gegenüber der Griffeinheit 2.
  • Die oben beschriebene Kopfeinheit 3 ist auch als selbstständige Erfindung zu betrachten, da diese Kopfeinheit 3 mit dem erfindungsgemäßen Ratschenmechanismus nicht nur mit Griffeinheiten, sondern dank ihrer Betätigbarkeit durch eine äußerliche Krafteinwirkung in Richtung der in 1 gezeigten Achse A beispielsweise auch von einer motorbetriebenen Betätigungseinrichtung mit rotierender, in die Kopfeinheit einführbare Achse betätigbar ist.
  • A
    Längsachse
    1
    Zangenwerkzeug
    2
    Griffeinheit
    3
    Kopfeinheit
    4
    Erster Handgriff
    5
    Zweiter Handgriff
    6
    Erste Schneideinheit
    7
    Schneide
    8
    Zweite Schneideinheit
    9
    Schneide
    10
    Verzahnung
    11
    Drehlager
    12
    Hebel
    13
    Sperrhebel
    14
    Erster Betätigungsarm
    15
    Zweiter Betätigungsarm
    16
    Basisbauteil
    17
    Drehlager
    18
    Schubstange
    19
    Stifthülse
    20
    Führungseinheit
    21
    Schubstange
    22
    Drehlager
    23
    Arretierungskranz
    24
    Bolzen
    25
    Bolzen
    26
    Bolzen
    27
    Messerführungsplatte
    28
    Nase
    29
    Umlenkhebel
    30
    Transportklinke
    31
    Sperrklinke
    32
    Rückstellglied
    33
    Drehlager
    34
    Öffnung
    35
    Stift
    36
    Öffnung
    37
    Öffnung
    38
    Anschlag
    39
    Öffnung
    40
    Drehlager
    41
    Pfanne
    42
    Nase
    43
    Stift
    44
    Bohrung
    45
    Kulissenstein
    46
    Kulisse
    47
    Drehlager
    48
    Zapfen
    49
    Schlitz
    50
    Öffnung
    51
    Drehlager
    52
    Ausbuchtung
    53
    Einbuchtung
    54
    Anschlag
    55
    Sperrhebelkante
    56
    Druckstück
    57
    Ausnehmung
    58
    Arretierungskranz
    59
    Rückstellfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19523566 C1 [0002]

Claims (31)

  1. Handbetätigtes Zangenwerkzeug (1), aufweisend eine zangenartige Kopfeinheit (3) und eine die Kopfeinheit (3) betätigende Griffeinheit (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfeinheit (3) und die Griffeinheit (2) um eine gemeinsame sich durch Kopf- (3) und Griffeinheit (2) erstreckende Längsachse (A) relativ zueinander verdrehbar sind.
  2. Zangenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (2) in vorgegebenen Rastschritten zur Kopfeinheit (3) um die gemeinsame Längsachse (A) verdrehbar ist.
  3. Zangenwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastschritte 5 Grad-Schritte sind.
  4. Zangenwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinheit (20) an einem Ende an oder in der Kopfeinheit (3) und an einem anderen Ende an oder in der Griffeinheit (2) angeordnet ist.
  5. Zangenwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (20) an oder in der Kopfeinheit (3) axial verdrehbar gelagert ist.
  6. Zangenwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (20) in der Kopfeinheit (3) fest montierbar ist.
  7. Zangenwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (20) in die Kopfeinheit (3) einschraubbar ist.
  8. Zangenwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (20) an oder in der Griffeinheit (2) axial verdrehbar gelagert ist.
  9. Zangenwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (20) an oder in der Griffeinheit (2) axial verschiebbar gelagert ist.
  10. Zangenwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfeinheit (3) eine erste Schneideinheit (6) und eine scherenartig mit der ersten Schneideinheit (6) zusammenwirkende zweite Schneideinheit (8) aufweist.
  11. Zangenwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Schneideinheiten (6, 8) sichelförmig ausgebildet sind.
  12. Zangenwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schneideinheit (8) mit innen liegender Schneidkante (9) und außen liegender Verzahnung (10) ausgebildet ist.
  13. Zangenwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfeinheit (3) einen in die Verzahnung (10) der zweiten Schneideinheit (8) eingreifenden Antriebsmechanismus aufweist.
  14. Zangenwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Führungseinheit (20) eine Schubstange (18) zylindrisch gelagert ist, welche an einem Ende mit dem zweiten Betätigungsarm (14) in Wirkverbindung steht und an einem anderen Ende in den Antriebsmechanismus eingreift.
  15. Zangenwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (2) einen an einem Basisbauteil (16) unbeweglich angeordneten ersten Betätigungsarm (14) und einen schwenkbar an dem Basisbauteil (16) angeordneten zweiten Betätigungsarm (15) aufweist.
  16. Zangenwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisbauteil (16) ein Ende der Führungseinheit (20) umfasst.
  17. Zangenwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an einem die Führungseinheit (20) umfassenden Bereich des Basisbauteils (16) ein erstes Verdreharretierungsteil (23) angeordnet ist, dass mit einem zweiten Verdreharretierungsteil im Eingriff steht, das an einem der Griffeinheit (2) zugewandten Bereich der Kopfeinheit (3) angeordnet ist.
  18. Zangenwerkzeug nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Rückstellfeder, welche die Griffeinheit (2) in eine Position drückt, bei der die Verdreharretierungsteile (23) miteinander im Eingriff stehen.
  19. Zangenwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfeinheit (3) einen Ratschenmechanismus mit einem Umlenkhebel (29), einer mit dem Umlenkhebel (29) im Eingriff stehenden Transportklinke (30) und einer Sperrklinke (31) aufweist, wobei der Umlenkhebel (29) an einem von der Transportklinke (30) abgewandten Ende in Richtung der Längsachse (A) bewegbar ist.
  20. Zangenwerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkhebel (29) an dem von der Transportklinke (30) abgewandten Ende mit der Schubstange (18) im Eingriff steht, um eine Bewegung der Schubstange (18) auf den Ratschenmechanismus zu übertragen.
  21. Zangenwerkzeug nach einem der Ansprüche 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Ratschenmechanismus ein Rückstellglied (32) aufweist, das zwischen Sperr- (31) und Transportklinke (30) angeordnet ist und einer Bewegung der Transportklinke (30) auf die Sperrklinke (31) zu entgegenwirkt und welches geeignet ist, eine ausreichend große Energiemenge zum Zurückdrücken der Transportklinke (30) von der Sperrklinke (31) weg in eine Ausgangsstellung zu speichern.
  22. Zangenwerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellglied (32) als Feder ausgebildet ist.
  23. Zangenwerkzeug nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Drehpunkte von Sperr- (31) und Transportklinke (30) so gewählt sind, dass das Rückstellglied (32) Drehmomente auf die Sperrklinke (31) und die Transportklinke (30) ausübt, welche die Sperrklinke (31) und die Transportklinke (30) zu jeder Zeit gegen die Verzahnung (10) der zweiten Schneideinheit (8) drücken.
  24. Zangenwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (10) der zweiten Schneideinheit (8) derart ausgebildet ist, dass eine von der Transportklinke (30) auf die Verzahnung ausgeübte Kraft nur in Schneidrichtung der zweiten Schneideinheit (8) ausübbar ist.
  25. Zangenwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfeinheit (3) eine Messerführungsplatte (27) aufweist, an der die erste Schneideinheit (6) und der Ratschenmechanismus angeordnet sind.
  26. Zangenwerkzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass an der Messerführungsplatte (27) ein Hebel (12) drehbar gelagert ist, wobei der Hebel (12) exzentrisch an der ersten Schneideinheit (6) um einen zweiten Drehpunkt drehbar gelagert ist, derart, dass mithilfe des Hebels (12) beide Schneideinheiten (6, 8) gegenüber der Messerführungsplatte (27) so bewegbar sind, dass die Verzahnung (10) der zweite Schneideinheit (8) außer Eingriff mit dem Ratschenmechanismus bringbar ist.
  27. Zangenwerkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schneideinheit (8) nach dem außer Eingriff bringen in eine Richtung entgegen der Schneidbewegung bewegbar ist.
  28. Zangenwerkzeug nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des Hebels (12) an der ersten Schneideinheit (6) als Kulissenführung (45, 46) ausgebildet ist.
  29. Zangenwerkzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass an der Messerführungsplatte (27) ein Sperrhebel (13) drehbar gelagert ist und an einem dem Kopfteil (3) zugewandten Abschnitt der Schubstange (18) eine Aussparung (53) vorgesehen ist, in die der Sperrhebel (13) eindrehbar ist.
  30. Zangenwerkzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (13) formschlüssig in die Aussparung (53) der Schubstange (18) eingreift.
  31. Kopfeinheit (3) für ein Werkzeug, insbesondere ein Zangenwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfeinheit (3) nach dem kennzeichnenden Teil eines der Ansprüche 19 bis 30 ausgebildet ist.
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