DE1002222B - Verfahren zum Ausgeben eines druckempfindlichen Klebestreifens - Google Patents

Verfahren zum Ausgeben eines druckempfindlichen Klebestreifens

Info

Publication number
DE1002222B
DE1002222B DED15604A DED0015604A DE1002222B DE 1002222 B DE1002222 B DE 1002222B DE D15604 A DED15604 A DE D15604A DE D0015604 A DED0015604 A DE D0015604A DE 1002222 B DE1002222 B DE 1002222B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
lever
feed roller
adhesive tape
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED15604A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Paul Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DERBY SEALERS Inc
Original Assignee
DERBY SEALERS Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DERBY SEALERS Inc filed Critical DERBY SEALERS Inc
Publication of DE1002222B publication Critical patent/DE1002222B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape

Landscapes

  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ausgeben eines druckempfindlichen Klebestreifens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausgeben eines druckempfindlichen Klebstreifens, wobei ein Längenahschnitt des Klebstreifens von einer Vorratsrolle durch die Drehung einer Vorschul>walze abgezogen wird, an welcher die klebende Seite des Klebstreifens haftet.
  • Bisher wurden die Klebstreifen bei der Verwendung der zur Ausübung dieses Verfahrens benutzten Maschinen nach dem Vorschieben der Streifen mit den Fingern erfaßt und mußten dann über ein Messer gezogen werden, damit e!in Durchtrennen der Streifen erfolgt.
  • Eine derartige Handhabung ist, wenn es sich beispielsweise darum handelt, etwa in großer Zahl anfallende Versandpakete od. dgl. laufend durch Klebstreifen zu verschließen, ebenso unbequem wie zeitraubend. Was für einen solchen Fall erwünscht ist, ist ein Verfahren, welches zur Folge hat, daß die benötigten Klebstreifen in einer für diesen Zweck felst gelegten Menge ausgegeben werden, so daß derjenige, der mit der in dieser Hinsicht zweckentsprechend gestalteten Maschine arbeitet, seine Aufmerksamkeit nicht mehr darauf zu verwenden braucht, wann er den Streifen beim Verkleben der Packungen zweck mäßigervveise abtrennt. Ein Verfahren dieser Art würde es überdies ermöglichen, daß der Bedienende für die Handhabung des Klebstreifens beim Zukleben der Packungen beide Hände benutzen kann, so daß er den Streifen stets rasch und sicher in der richtigen Lage zum Haften bringen kann.
  • Die Lösung der damit umrissenen Aufgabe besteht erfindungsgemäß nun darin, daß die Vorschubwalze nach dem Abziehen des Streifens mit dem daranhaftenden Streifen zu einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden des ausgegebenen Streifenstückes hin bewegt wird.
  • Die Anwendung gerade dieser Lösung der gestellten Aufgabe, nämlich das Hinbewegen der Vorschubwalze zu der Schneidvorrichtung. hat noch den besonderen Vorteil, daß bei der Durchführung des neuen Verfahrens eine vollkommen zügige Bedienung der hierfür verwendeten Maschine möglich ist, insofern, als der Vorschubwalze, bevor sie auf die Schneidvorrichtung hin bewegt wird, ohnehin eine Beu-egung ertelilt werden muß, so daß diese Bewegung nun nur fortgelsetzt zu werden braucht, um anschließend auch den Schneidvorgang herbeizuführen.
  • Wie eine Maschine, die zur Ausübung des neuen Verfahrens dienen kann, beispielsweise aufgebaut sein könnte und wie sich das neue Verfahren bei Verwendung dieser Maschine vollzieht, ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend näher beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht einer für die Ausübung des neuen Verfahrens geeigneten Maschine zum Ausgeben von Klebstreifen, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, in der die Einzelteile in. der am Ende des Vorscbuhvorganges eingenommenen Stellung dargestellt sind, Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliclle Ansicht, wobei die Teile in der Stellung dargestellt sind, die sie am Ende des Schneidvorganges einnehmen, und Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform des Klebstreifenspenders hat ein Gestell mit einer aufrecht stehenden Gestellwand 10 und einen viaagerechten Fußteil 11. Auf einer in der Gestellwand 10 festsitzenden Spindel 14 ist eine Nahe oder Spule 12 drehbar gelagert, die die Streifenvorratsrolle 13 trägt. Ferner ist auf der Spule 14 eine Büchse 16 drehbar gelagert, die ein Zahnrad 15 mit Zähnen 17 trägt.
  • Die Nabe 12 hat auf ihrelr Obefrfläche schraubenlinienförmig verlaufende Kerben 19, so daß sich die den Streifenvorrat tragende Spule nach innen zur Gestellwand 10 bin verschiebt und nicht das Bestreben zeigt, nach außen zu wandern und von dem Stirnende der Nabe abzufallen. Das Zahnrad 15 sitzt zwischen der Nabe 12 und der Gestellwand 10. Auf der Spindel 14 ist ferner ein Hebel oder Träger 20 drehbar gelagert, der, wie die Fig. 1 und 5 zeigen, sich zu beiden Seiten der Spindel erstreckt und für gewöhnlich im Uhrzeigersinne von einer Feder 21 gedreht wird, deren eines Ende an dem Hebel 20 und deren anderes Ende an einem an der Gestellwand 10 sitzenden Stift 22 befestigt ist.
  • An dem oberen Ende dieses Hebels 20 ist eine Vorschubwalze 23 und eine Abstreifwalze 24 drehbar gelagert. Jelde dieser Walzen (Fig. 7) hat mehrere auf Abstand stehende Vorschubscheiben 23' bzw. 24', deren Umtangslxanten gerieft sind und von denen die Scheiben 24' der Abstreifwalze 24 zwischen die Scheiben 23' der Vors chub walze 23 reichen, um bei der Drehung der beiden Walzen den Klebstreifen von der \torschubwalze 23 abzustreifen. Der Streifen 23 läuft von der Vorratsspule 13 über die Vorschubwalze 23, an deren Scheiben 23' die klebende Seite des Streifens anliegt und anhaftet.
  • Auf der Welle der Vorschubwalze 23 sitzt ein Ritzel 27. Ein ähnliches, aber kleineres Ritzel 28 ist auf der Welle der Abstreifwalze 24 befestigt. Die Zähne der beiden Ritzel kämmen mit den Zähnen des Zahnrades 15. Wenn also der Hebel 20 um seine Achse auf der Spindel 14 gedreht wird, rollen die Ritzel 27 und 28 über die Zähne des Zahnrades 15, so daß sich die Vorschubwalze 23 und die Abstreifwalze 24 drehen.
  • Da das Ritzel 28 einen kleineren Durchmesser und weniger Zähne hat als das Ritzel 27, dreht es sich mit größerer Drehzahl, so daß nicht nur der Klebstreifen von der Vorschublvalze23 abgestreift wird, sondern auch die Abstreifwalze 24 auf Grund ihrer größeren Umfangsgeschwindigkeit sich von dem Klebstreifen abstreift, dessen freies Ende in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise nach vorn ragt.
  • Das Zahnrad 15 wird für gewöhnlich gegen Drehung von dem Zahn 29 einer Klinke 30 verriegelt, die sich um den Drehpunkt 31 an der Gestellwand 10 dreht. Die Klinke 30 wird für gewöhnlich in das Zahnrad 15 von einer Feder 32 gedrückt, deren eines Ende an der Klinke 30 und deren anderes Ende an einem in der Gestellwand befestigten Stift 33 befestigt ist.
  • An dem unteren Arm des Hebels 20 ist eine Federklinke 34 befestigt, die über die Zähne des Zahnrades 15 gleitet, wenn der Hebel 20 entgegen dem Uhrzeigersinne oder in 5 treifenvorschubrichtung gedreht wird, die aber bei der mittels der Feder 21 bewirkten entgegengesetzten Drehbewegung des Hebels 20 das Zahnrad 15 im Uhrzeigeqrsinne dreht. Diese Drehung ist inögl ich, weil die Klinke 30 in dieser Drehrichtung über die Zähne des Zahnrades 15 gleitet. An dem unteren Ende der Klinke 30 sitzt ein Ansatz 35 (Fig. 5), der sich an einen am unteren Ende des Hebels 20 befindlichen seitlichen Ansatz 36 anlegen kann, um den Zahn 29 aus den Zähnen 17 des Zahnrades 15 heraus zuheben und eine Drehung dieses Zahnrades in der später beschriebenen Weise zu ermöglichen.
  • Das Außenende des Hebels 20 trägt einen L-formigen Teil mit einem seitlichen Ansatz 40 und einer nach außen gerichteten Verlängerung 41, die als Griff 4dient, um den Hebel 20 nach vorn in Streifenvolrschubrichtung aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in Fig. 5 dargestellte Stellung zu drehen. An der Innenfläche des Ansatzes 40 ist eine Streifenleitzunge 42 befestigt, die sich an die nicht klebende obere Fläche des von der Vorschubwalze 23 abgestreiften Streifens anlegt und die auch an der oberen Fläche des Streifens während des DurchLschneidens liegt, wie Fig. 6 zeligt. An der nach vorn ragenden Verlängerung 41 des L förmigen Teiles sitzt eine Streifenleitzunge 43, die an der oberen Fläche des Streifens während des Schneidvorganges anliegt. Die freien Enden der Zungen 42 und 43 stehen in einem Abstand, so daß zwischen diesen Zungen ein Raum für die später beschriebene Abschneidvorrichtung oder das Messer verbleibt, das zwischen diesen Zungen hindurchtreten kann und den Streifen, der an beiden Seiten des Messers von den Kanten der Zungen 42 und 43 gegen Bewiegung gehalten wird, glatt und sauber durchschneidet.
  • Nahe der Stirnseite des Gestelles 10 ist eine rinnenförmige Führung 45 aufgestellt, an der eine aufrecht stehende Schneidvorrichtung oder ein SIesser46 befestigt ist, dessen freies Ende 47 etwas schräg liegt und außerdem gezahnt ist (Fig. 2). In der rinnenförmigen Führung 45 gleitet eine Schutzplatte 48 mit einem Schlitz 49, in den ein an der Führung 45 befestigter Stift 50 eingreift. Das eine Ende einer Feder 51 ist an diesem Stift 50 befestigt, während das andere Ende der Feder 51 an einem am unteren Ende der Schutzplatte48 vorgesehenen Winkelstüd 52 befestigt ist, so daß infolgedessen die Schutzplatte 48 in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte obere Stellung gezogen wird. Die Schutzplatte 48 kann natürlich gegen die Spannung der Feder 51 nach unten bewegt werden. An dem oberen Ende der Schutzplatte 48 ist eine Platte 53 befestigt, die eine breitere Tragfläche zum Tragen eines abgeschnittenen Streifenendes schafft, wie Fig. 6 zeigt.
  • Die Führung 45 ist an der Gestellwand 10 mittels einer Liörmigen Konsole55 befestigt. An der Fläche dieser Konsole 55 sitzt eine Führungsschiene 56, die gemeinsam mit der Konsole 55 eine Führungsbahn 57 für einen gleitenden Riegel 58 bildet, der einen vorspringenden Zahn 59 an seinem oberen Stirnende hat.
  • Der Riegel 58 wird in die in Fig. 1 dargestellte Stellung nach oben von einer Blattfeder 60 gehoben, deren eines Ende bei 61 am Fuß 11 befestigt ist und deren anderes Ende sich an die untere Fläche des Riegels 58 anlegt. Bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Hebels 20 greift der Finger oder der Zahn 59 in die Zähne des Ritzels 28 ein, so daß dieses Ritzel und die, dazu gehörende Abstreifwalze 24 gegen eine Drehung gesichert sind. Dieser Vorgang tritt während des später beschriebenen Abschneidens ein.
  • Für gewöhnlich nehmen die Teile die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein, in der der Stift 33 die Bewegung des Hebels 20 im Uhrzeigersinne begrenzt.
  • Gewünschtenfalls sind mehrere Öffnungen 62 in der Gestellwand 10 vorgesehen, in die der Stift 33 eingesetzt werden kann, um die Bewegung des Hebels 20 im Uhrzeigersinne und somit auch die Länge des von der Maschine ausgegebenen Klebstreifens zu ändern.
  • Bei Benutzung der Maschine, deren Teile sich in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befinden, wird die Verlängerung 41 des Hebels 20 niedergedrückt und der Hebel in die in Fig.S dargestellte Stellung gedreht. Während dieser Drehung des Hebels 20 wird das Zahnrad 15 an einer Drehung von der Klinke 30 gehindert. Da die Ritzel 27 und 28 in die Zähne des während dieses Zeitraumes feststehenden Zahnrades 15 eingreifen, dreht sich die Vorschubwalze 23 und die Abstreifwalze 24. Wenn der Hebel 20 die in Fig. 5 dargestellte Stellung erreicht hat, legt sich der sich seitlich erstreckende Ansatz 36 an das Endstück 35 der I(linke 30 und hebt den Zahn 29 der Klinke 30 aus den Zähnen des Zahnrades 15 heraus, wie in Fig. 5 dargestellt. Das Zahnrad 15 kann sich dann frei um die Spindel 14 drehen. Bei dieser Drehung erfolgt kein Umlauf der Vorschubwalze 23 und der Abstreifwalze 24.
  • Der Vorschubvorgang ist somit beendet, und ein freies Ende A des Klebstreifens ragt aus der Maschine nach vorn (Fig. 5). Durch eine weiter fortgesetzte Bewegung des Hebels 20 nach unten oder entgegen dem Uhrzeigersinne werden die Vorschubwalze 23 und die Abstreifwalze 24 als Ganzes zusammen mit dem Zahnrad 15 gedreht, wobei diese Walzen jedoch nicht länger umlaufen. Bei dieser weiteren Abwärtsdrehung des Hebels 20 legt sich die Zunge 43 an die obere Fläche der Schutzplatte. 48, die nunmehr aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gedrückt wird. Gleichzeitig legt sich der Zahn 59 am oberen Ende des Riegels 58 in die Zähne des Ritzels 28. Hierdurch wird jede Drehung der Vorschubwalze und der Abstreifwalze während des Schneidvorganges verhindert und der Riegel 58 gegen die Spannung der Feder 60 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gedrückt.
  • Wenn der Hebel 20 die in Fig. 6 dargestellte Stellung einnimmt, ist die Schutzplatte48 etwas von der oberen Schneidkante des Messers 46 weg nach unten geschol)ell, und der Streifen, dessen obere Fläche gegen die auf Abstand stehenden Kanten der Zungen 42 und 43 und dessen untere Fläche gegen die Schutzplatte 48 liegt, wird durchgeschnitten. Während des Schneidvorganges ist der Klebstreifen infolge der Anlage an die verschiedenen Flächen gegen Verschiehung gesichert. Der Hebel 20 wird dann freigegeben und wird von der Feder 21 im Uhrzeigersinne gedreht.
  • Die Schutzplatte 48 wird in die in den Fig. 1 und 5 dargestellte Normalstellung gehoben und nimmt dabei das abgeschnittene Ende des Streifens A mit (Fig. 1), das die Schutzplatte 48 von dem AIesser abgestreift oder abgehoben hat. Das hintere Ende des Klebstreifens haftet an der oberen Fläche der Schutzplatte 48, so daß das abgeschnittene Ende von der Bedienungsperson leicht erfaßt und auf eine Packung od. dgl. aufgeklebt werden kann.
  • Während der Rückdrehung oder der im Uhrzeigersinne erfolgenden Drehung des Hebels 20 greift die FederkLinke 34 in die Zähne des Zahnrades 15 ein und dreht dieses Zahnrad im Uhrzeigersinne zusammen mit dem Hebel 20. Hierdurch wird während dieser Rückdrehung des Hebels 20 eine Rückwärtsdrehung der Vorschubwalze 23 verhindert. Die! Teile nehmen dann wieder die für einen folgenden Arbeitsvorgang notwendige Stellung ein.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Ausgeben eines druckempfindlichen Klebstreifens, wobei ein Längenabschnitt des Klebstreifens von einer Vorratsrolle durch die Drehung einer Vorschubwalze abgezogen wird, an welcher die klebende Seite des Klebstreifens haftet, dadurch gekennzeichnet, daß nach diesem Abziehen die Vorschubwalze (23) mit dem daranhaftenden Streifen zu einer Schneidvorrichtung (46) zum Abschneiden des ausgegebenen Streifenstückes hin bewegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen vor dem Abschneiden gegen ein Tragteil (48) bewegt wird und daß der Streifen (i4) in der Nähe und rückwärts von dem Tragteil (48) abgeschnitten wird, so daß der a.bgeschnittene Abschnitt des Streifens vor diesem Tragteil (48) herausragt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (48) bewegt wird, um den abgeschnittenen Streifen von der Schneidvofrichtung (46) wegzubringen und ihn zur Verwendung darzubieten, wobei die rückwärtige Kante des Streifens von dem Tragteils (48) getragen wird, während der Streifen selbst nach vorn ragt und von der Bedienungsperson erfaßt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Rahmen, einer von diesem Rahmen getragenen Schneidvorrichtung, einer drehbaren Streifenvorschubwalze, an deren Oberfläche der Streifen haften kann, einer Drehvorrichtung zum Drehen der Vorschubwalze, um bei der Aufwärtsbewegung des Hebels ein Vorwärts'schieben des Klebstreiifens zu erzielen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (23) unmittelbar auf dem Hebel (20) angebracht ist, um sich mit dem Hebel zu bewegen, und daß bei einer weiteren Bewegung des Hebels in derselben Richtung wie der Anfangsrichtung die Drehvorrichtung (27) zum Drehen der Streifenvorschubwalze (23) unwirksam gemacht wird, worauf diese Walze (23) als Ganzes ohne Drehung mit dem Hebel (20) zur Schneidvorrichtung (16) bewegt wird, um den ausgegebenen Abschnitt des Klebstreifens durchzuschneiden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad (15) auf dem Rahmen drehbar gelagert ist, daß die Drehvorrichtung (27) ein an sich bekanntes Ritzel aufweist, das mit der Vorschubwalze (23) verbunden ist und mit dem Zahnrad (15) kämmt, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das Zahnrad und das Ritzel als Ganzes hält, um das Vorrücken des Klebstreifens zur Schneidvorrichtung (46) hin zu ermöglichen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragteil (48) den Streifen in der Nähe der Schneidvorrichtung (46) während des Schneidvorganges festklemmt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (48) einen Bauteil (53) umfaßt, der als Stütze für die Schneidvorrichtung (46) dient.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch auf Abstand stehende, den Klebstreifen berührende Zungen (42, 43), die eine Oberfläche des Klebstreifens zu beiden Seiten der Schneidvorrichtung (46) halten.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (48) die andere Seite des Streifens gegenüber den den Klebstreifen berührenden Zungen (42, 43) hält, um den Streifen dazwischen festzuklemmen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelvorrichtung (20) auf der Achse des Zahnrades (15) drehbar für vorrückende Bewegung eingerichtet ist, daß Mittel (29) vorgesehen sind zum Halten des Zahnrades (15) gegen Drehung, zum Drehen der Vorschub walze (23) und Abziehen des Kleb streifens von der Vorratsrolle (13), daß vorstehende Mittel (34) mit der Hebelvorrichtung (20) verbunden sind, um das Zahnrad (15) mit der Hebelvorrichtung (20) als ein Ganzes vorzurücken, wenn letztere den Klebstreifen zu der Schneidvorrichtung (46) trägt, ohne eine Drehung der Vorschubwalze (23) zu verursachen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (29) das Zahnrad gegen Drehung in einer Richtung hält, um Drehung der Vorschubwalze (23) während eines einleitenden Vorrückens der Hebelvorrichtung (20) zu veranlassen, um Klebstreifen (A) von der Vorratsrolle (13) abzuziehen, und daß das Endstück (35) durch die Hebelvorrichtung (20) betätigt wird, um die Haltevorrichtung (29) zu lösen und es dem Zahnrad (15) zu ermöglichen, sich während des weiteren Fortschreitens der Hebelvorrichtung (20) zu drehen, um den Klebstreifen (A) gegen die Schneidvorrichtung (46) zu bewegen, ohne Drehung der. Vorschubwalze (23) zu verursachen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dieser Hebelvorrichtung (20) verbundenen vorstehenden Mittel (34) eine Drehung des Zahnrades (15) in umgekehrter Richtung während einer Rückwärtsbewegung der Hebelvorrichtung (20) bewirken.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (24) von der Hebelvorrichtung (20) getragen wird und den Streifen von der Vorschubwalze (23) abstreift, wobei diese Abstreifvorrichtung aus einer auf der Hebelvorrichtung (20) drehbar gelagerten Abstreifwalze besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, daß an dem Rahmen (10) ein Riegel (58) vorgesehen ist, der an einer bestimmten Stelle der Vofwärtsbewegung der Hebelvorrichtung (20) in ein an der Abstreifwalze (24) sitzendes Ritzel eingreift, um eine Drehung des Ritzels zu verhindern, wobei der Riegel (58) vorzugsweise beweglich auf dem Rahmen (10) gelagert ist, um sich während der Verschiebung des Streifens zur Schneidvorrichtung (46) hin mit der Hebelvorrichtung (20) zu bewegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 535 218; schweizerische Patentschrift Nr. 195 803; französische Patentschriften Nr. 504 119, 858 132; USA.-Patentschriften Nr. 2 365 477. 2 405 790, 2 2 233 361.
DED15604A 1952-08-01 1953-07-29 Verfahren zum Ausgeben eines druckempfindlichen Klebestreifens Pending DE1002222B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1002222XA 1952-08-01 1952-08-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1002222B true DE1002222B (de) 1957-02-07

Family

ID=22278690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED15604A Pending DE1002222B (de) 1952-08-01 1953-07-29 Verfahren zum Ausgeben eines druckempfindlichen Klebestreifens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1002222B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR504119A (fr) * 1919-09-22 1920-06-25 Nat Binding Machine Company Appareil pour amener, humecter et couper des longueurs définies de ruban gommé venant d'un rouleau de longueur indéfinie
DE535218C (de) * 1930-02-20 1931-10-07 Merz Merzwerke Geb Abroll- und Abschneidevorrichtung, insbesondere fuer Streifenanfeuchter
CH195803A (de) * 1937-04-01 1938-02-15 Kobler & Co Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen einer Lieferrolle.
FR858132A (fr) * 1938-07-23 1940-11-18 Dispositif d'impression et d'humidification ou d'application de colle
US2233361A (en) * 1941-01-10 1941-02-25 Minnesota Mining & Mfg Adhesive sheet dispenser
US2365477A (en) * 1944-05-24 1944-12-19 Derby Sealers Inc Tape-serving mechanism
US2405790A (en) * 1941-08-30 1946-08-13 Better Packages Inc Strip serving machine

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR504119A (fr) * 1919-09-22 1920-06-25 Nat Binding Machine Company Appareil pour amener, humecter et couper des longueurs définies de ruban gommé venant d'un rouleau de longueur indéfinie
DE535218C (de) * 1930-02-20 1931-10-07 Merz Merzwerke Geb Abroll- und Abschneidevorrichtung, insbesondere fuer Streifenanfeuchter
CH195803A (de) * 1937-04-01 1938-02-15 Kobler & Co Maschine zum Vorschieben, Anfeuchten und Abtrennen von Klebestreifen einer Lieferrolle.
FR858132A (fr) * 1938-07-23 1940-11-18 Dispositif d'impression et d'humidification ou d'application de colle
US2233361A (en) * 1941-01-10 1941-02-25 Minnesota Mining & Mfg Adhesive sheet dispenser
US2405790A (en) * 1941-08-30 1946-08-13 Better Packages Inc Strip serving machine
US2365477A (en) * 1944-05-24 1944-12-19 Derby Sealers Inc Tape-serving mechanism

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2351100C2 (de) Ausgabevorrichtung für zu einer Rolle aufgewickelte, miteinander über halsartig verengte Verbindungsabschnitte verbundene Gegenstände
DE3885895T2 (de) System und verfahren zum schneiden und aufwinden eines papierbandes.
DE3109735A1 (de) "automatischer bandspender"
EP1026113A2 (de) Folienspendeeinrichtung
DE1449661A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Streifen
DE2835705C2 (de) Bandwickelvorrichtung
DE726373C (de) Maschine zum Etikettieren von aufrecht stehend vorbewegten Werkstuecken, wie Flaschen o. dgl.
CH390140A (de) Von Hand zu betätigende Vorrichtung zum Ablösen von vor ihrem Gebrauch auf einer Bandunterlage angebrachten Selbstklebeetiketten
DE1002222B (de) Verfahren zum Ausgeben eines druckempfindlichen Klebestreifens
DE649833C (de) Ausgeber von gummierten Klebestreifen
DE517245C (de) Maschine zum Verschliessen von Flaschen o. dgl. mit Kapseln
DE842913C (de) Klebestreifenablaengvorrichtung
DE3030138A1 (de) Handetikettiergeraet
DE840209C (de) Klebestreifengeber
DE963128C (de) Klebstreifenspender
DE854171C (de) Klebestreifengeber
DE1285918B (de) Geraet zum Ausgeben eines Klebebandes
DE941176C (de) Streifengeber
DE1560605B1 (de) Vorrichtung zum Vorbereiten von Ablaufspulen fuer automatische Spulmaschinen
DE650421C (de) Maschine zum Einhuellen der Einlagen von Damenbinden und Vorlagen in ein Schlauchgewirk
DE1002221B (de) Maschine zum Ausgeben eines durch Druck haftenden Klebstreifens
DE230088C (de)
DE245778C (de)
DE1461731C (de) Klebstreifenausgeber
DE937698C (de) Vorrichtung zum Umschnueren eines Packstueckes mit einem Metallband, insbesondere einem Draht