DE10019796A1 - Einschubboden für einen Backofen - Google Patents

Einschubboden für einen Backofen

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Abstract

Ein Einschubboden für einen Backofen umfasst zwei in einer Längsrichtung zueinander verschiebbare Teile (2, 3), die sich im Verschiebebereich (A) teilweise überlappen, wobei die beiden Teile (2, 3) einen im wesentlichen rechteckförmigen Boden (4) ausbilden und jeweils einen stirnseitigen abgekröpften Rand (5) zum Einsetzen in eine Führung des Backofens aufweisen. Die beiden Teile (2, 3) sind im Überlappungsbereich (B) des Verschiebebereichs (A) in unterschiedlichen Lagen mittels in bodenseitigen Öffnungen (14) festzulegenden Befestigungselementen (27) zueinander fixierbar.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Einschubboden für einen Backofen mit zwei in einer Längsrichtung zueinander ver­ schiebbaren Teilen, die sich im Verschiebebereich teilweise überlappen, wobei die beiden Teile einen im wesentlichen rechteckförmigen Boden ausbilden und jeweils einen stirnsei­ tigen abgekröpften Rand zum Einsetzen in eine Führung des Backofens aufweisen.
Unterschiedliche Backofentypen weisen in der Regel leicht differierende Einschubmaße für die einzusetzenden, als Back­ bleche, Bratroste oder dergleichen ausgebildete Einschubböden auf. Daraus ergibt sich die Problematik der Ersatzteilliefe­ rung, insbesondere für einen in einen älteren Backofen pas­ senden Einschubboden. Die Hersteller verfügen nach einer ge­ wissen Zeitspanne entweder nicht mehr über solche Ersatzteile oder deren Lieferung ist relativ teuer.
Aus der EP 0 238 437 B1 ist ein Backblech mit zwei in einer Richtung zueinander verschiebbaren Backblechteilen bekannt, die eine im wesentlichen rechteckförmige Bodenplatte und ei­ nen seitlich umlaufenden, hochgezogen Rand aufweisen und deren gegenüberliegende, sich in Verschieberichtung erstrecken­ de Seitenränder ineinander greifen. Das zweite Backblechteil ist etwa doppelt so lang wie das erste Backblechteil und in­ nerhalb des ersten Backblechteils verschiebbar. Die Höhe der Seitenränder und der Stirnseiten ist gegenüber den Abmessun­ gen der Bodenplatte gering. Die Stirnseiten der Backblechtei­ le sind gegenüber der Bodenplatte im wesentlichen rechtwink­ lig von den Bodenplatten abgewinkelt und gehen in einen wa­ gerechten zu den Bodenplatten auslaufenden Teil über, der in vorgefertigte Nuten unterschiedlich breiter Backherdeinschübe einschiebbar ist. Die Backblechteile sind mittels einer Rast­ stufen aufweisenden Klemmvorrichtung gegeneinander verriegel­ bar. Die beiden Backblechteile werden in ihrer Länge auf ein Maß verschoben, das dem Backherdeinschub entspricht. Die Klemmeinrichtungen sind den ineinandergreifenden Seitenrän­ dern zugeordnet und fixieren die Backblechteile, wenn diese bei der Handhabung vorsichtig behandelt werden. Allerdings ermöglichen die Klemmeinrichtungen nicht das Beibehalten des Einschubmaßes bei einer unvorsichtigen Handhabung des Back­ bleches, die nämlich zur Verschiebung der beiden Backblech­ teile zueinander führt. Darüberhinaus ist es erforderlich, die Backblechteile im Verschiebebereich relativ maß- und formgenau zu fertigen, da sonst keine zuverlässige Führung der beiden Backblechteile gewährleistet ist. Aufgrund der er­ forderlichen genauen Fertigung der Backblechteile sind die­ selben in ihrer Herstellung relativ aufwendig und teuer.
Im weiteren ist ein Bratrost mit variabel einstellbaren Bü­ geln bekannt. Der Bratrost weist auf seinen gegenüberliegen­ den Längsseiten rechtwinklig zu seinem Boden verlaufende Sei­ tenwände auf, auf die im jeweiligen stirnseitigen Bereich jeweils zwei Klammern zueinander beabstandet gesteckt werden. Somit ist jeder Bügel mittels vier Klammern gehalten und in diesen verschiebbar. Die Klammern gewährleisten jedoch keine dauerhafte Arretierung des eingestellten Maßes der Bügel, vielmehr ist es erforderlich, die Bügel immer wieder auf das Einschubmaß des Backofens einzustellen. Überdies besteht der Bratrost aus relativ vielen Einzelteilen, was eine relativ kostspielige Herstellung bedingt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Einschubboden für einen Backofen der eingangs genannten Art zu schaffen, der stets einfach handhabbar, in sich zuverlässig arretierbar und dar­ über hinaus aus einer geringen Anzahl von Einzelteilen kos­ tengünstig fertigbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die beiden Teile im Überlappungsbereich des Verschiebebereichs in unterschiedlichen Lagen zueinander mittels in bodenseitigen Öffnungen festzulegenden Befestigungselementen zueinander fi­ xierbar sind.
Der Einschubboden umfasst sonach keine aufwendig gestalteten Führungseinrichtungen für die beiden verschiebbaren Teile und neben den beiden Teilen selbst lediglich die Befestigungsmit­ tel, wodurch insgesamt ein relativ einfacher und damit preis­ werter Aufbau gegeben ist. Durch die erfindungsgemäße Maßnah­ me weist jedes Teil lediglich den stirnseitigen abgekröpften Rand zum Einsetzen in die Führung des Backofens auf und die beiden Teile sind im Überlappungsbereich des ebenen Bodens unverrückbar zueinander fixiert, da die in die korrespondie­ renden Öffnungen der beiden Teile eingesetzten Befestigungselemente ein Verstellen des Einschubmaßes der beiden Teile verhindern. Eine Längenverstellung bzw. ein Verschieben der beiden Teile zueinander ist nur möglich, wenn die Befesti­ gungselemente aus den Öffnungen entfernt oder zumindest ge­ löst sind, was aber praktisch nicht mehr erforderlich ist, da das einmal eingestellte Einschubmaß des Einschubbodens immer für denselben Backofen verwendet wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Teile mittels als Schraubverbindungen ausgebildeter Befestigungselemente zueinander fixierbar. Die verwendeten Schraubverbindungen sind als Normteile kostengünstig zu be­ schaffen und einfach zu handhaben. Nach dem Verschieben der beiden Teile auf das Einschubmaß des Backofens erfolgt deren Fixierung durch die Schraubverbindungen, die im ebenen Über­ lappungsbereich eingesetzt werden, wonach ein Verstellen des Einschubmaßes durch unvorsichtiges Handhaben des Einschubbo­ dens nicht möglich ist.
Um eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten und gleichzeitig Befestigungsbohrungen für die Befestigungselemente zur Verfü­ gung zu stellen, ist zweckmäßigerweise der Boden der beiden Teile jeweils aus einem Lochblech gefertigt.
Bei einer alternativen Ausgestaltung mit einer relativ be­ grenzten Verstellmöglichkeit, weist das eine Teil im Bereich seiner Längsseiten jeweils als Öffnung ein parallel zu dieser ausgerichtetes Langloch und das andere Teil jeweils als Öff­ nung eine zu dem zugeordneten Langloch korrespondierende Durchgangsbohrung auf. Eine Verschiebung der beiden Teile in Längsrichtung zueinander ist somit auf die Längenausdehnung des Langloches begrenzt. Allerdings ermöglicht das Langloch eine relativ einfache Handhabung bei der Verstellung der bei­ den Teile, da hierbei das Befestigungselement im gelösten Zu­ stand sowohl in dem Langloch als auch in der korrespondieren­ de Durchgangsbohrung verbleiben kann, um ein Verschieben der beiden Teile auf das Einschubmaß des Backofens und ein an­ schließendes Festsetzen des Befestigungselementes durchzufüh­ ren. Die erforderlichen Langlöcher sowie die Durchgangsboh­ rungen können beispielsweise bei der Fertigung der Teile ge­ stanzt werden.
Um eine abgestufte Verstellung des Einschubbodens sicherzu­ stellen, weist bevorzugt das eine Teil als Öffnungen im Über­ lappungsbereich mehrere parallel zueinander sowie parallel zum Rand ausgerichtete und in Reihen angeordnete Bohrungen und das andere Teil als Öffnungen eine zu den Bohrungen kor­ respondierende Reihe Durchgangsbohrungen auf. Der Abstand der Reihen mit Bohrungen zueinander gibt die Stufen der Verstel­ lung der beiden Teile zueinander vor.
Zweckmäßigerweise ist zur Fixierung der beiden Teile eine das Langloch oder die Bohrung sowie die Durchgangsbohrung durch­ greifende Schraube vorgesehen, deren Kopf sich auf der Ober­ seite des Bodens abstützt und auf deren Gewinde eine auf der Unterseite des Bodens anliegende Mutter aufgedreht ist. Als Befestigungselemente können Schraubverbindungen mit metri­ schem oder Zoll-Gewinde verwendet werden.
Nach einer kostengünstigen, alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist zur Fixierung der beiden Teile eine das Lang­ loch oder die Bohrung durchgreifende, in der Durchgangsbohrung festgelegte Blechschraube vorgesehen.
Bevorzugt weisen die Schraube und die Blechschraube einen Senkkopf auf und die Durchgangsbohrung ist mit einer den Ko­ nus des Senkkopfs aufnehmenden Prägung versehen. Die Prägung wird hierbei beim Stanzen der Durchgangsbohrung in das Teil eingebracht. Die Verwendung von Senkkopfschrauben stellt eine ebene Fläche des Bodens auf seiner zum Aufstellen von Gegens­ tänden oder Backgut verwendeten Oberseite sicher.
Nach einer vorteilhaften alternativen Weiterbildung des Er­ findungsgedankens ist zur Fixierung der beiden Teile als Be­ festigungselement eine federnde, im wesentlichen U-förmige Klammer vorgesehen, deren Schenkel sich im wesentlichen pa­ rallel zu dem Boden erstrecken und deren Steg parallel zur Längsseite der Teile verläuft, wobei einer der Schenkel einen die Bohrung sowie die Durchgangsbohrung durchgreifenden Bol­ zen trägt, der eine Öffnung des gegenüberliegenden Schenkels durchragt. Bei der Befestigung der aus einem Federstahl ge­ fertigten Klammer werden die beiden Schenkel auseinandergezo­ gen und der Bolzen in die Bohrung sowie die Durchgangsbohrung eingesetzt. Nach dem Loslassen der Schenkel der Klammer durchgreift der an einem Schenkel befestigte Bolzen den gege­ nüberliegenden Schenkel, wodurch eine wirksame Fixierung des Einschubbodens realisiert ist, die sich nicht unbeabsichtigt aufheben lässt.
Bei einer weiteren alternativen Ausgestaltung sind die beiden Teile mittels in parallelen Reihen zueinander sowie zu dem Rand ausgerichteter, als Druckknopfverbindungen ausgebildeter Befestigungselemente zueinander fixierbar. Die Druckknopfverbindungen stellen ein werkzeugloses Fixieren der beiden Teile auf dem Einschubmaß sicher.
Für das Becken von Kuchen und Gebäck ist bevorzugt der Boden als Backrost ausgebildet und jedes der Teile ist im Verschie­ bebereich mit einem sich über die gesamte Breite erstrecken­ den Blechstreifen zur Festlegung der Befestigungselemente versehen.
Um Backgut direkt auf dem Einschubboden backen zu können, ist vorteilhafterweise der Boden als Backblech ausgebildet und jedes der Teile weist zumindest an einer seiner Längsseiten einen im wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem stirnseitigen Rand verlaufenden Seitenrand auf. Der Seitenrand sorgt für eine Führung der beiden Teile zueinander. Bei beidseitig vor­ gesehenem Seitenrand kann das Backgut nicht von dem Backblech herunterlaufen.
Zur Herstellung besonderer Backwaren ist bevorzugt der Boden mit als Backformen ausgebildeten Einprägungen versehen. Diese Einprägungen können den Formen bekannten Gebäcks entsprechen.
Zweckmäßigerweise ist das im Verschiebebereich die Oberseite des Bodens bildende Teil in seinem Verschiebebereich Z-förmig abgekröpft ausgeführt, wobei der eine Schenkel den Verschie­ bebereich bildet, der andere Schenkel in den Boden übergeht und der die Schenkel verbindende Steg eine Länge aufweist, die im wesentlichen der Stärke des Bodens entspricht. Somit bildet der Boden mit Ausnahme des Verschiebebereichs eine E­ bene.
Vorzugsweise sind die beiden Teile und/oder die Schraubver­ bindungen und/oder die Druckknopfverbindungen aus Aluminium, Edelstahl oder dergleichen gefertigt. Diese Materialien hal­ ten der Wärmebeanspruchung im Backofen stand, sind relativ leicht zu reinigen und im direkten Kontakt mit Nahrungsmit­ teln zu verwenden.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung zu verlassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsge­ mäßen Einschubbodens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Einschubboden in einer al­ ternativen Ausführungsform,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Einschubboden in einer wei­ teren alternativen Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Einzelheit IV nach Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit V der Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Einzelheit VI nach Fig. 2 in einer alternativen Ausgestaltung und
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Einzelheit VII nach Fig. 3 in einer alternativen Ausgestaltung.
Der Einschubboden 1 umfasst zwei in Längsrichtung zueinander verschiebbare Teile 2, 3, die sich im Verschiebebereich A ü­ berlappen. Die beiden Teile 2, 3 bilden einen im wesentlichen rechteckförmigen Boden 4 aus, dessen Grundfläche sich in sei­ ner Größe beim Verschieben der Teile 2, 3 ändert. An einer Stirnseite 5 weist jedes Teil 2, 3 einen Z-förmig abgewinkel­ ten Rand 6 auf, wobei der eine Schenkel 7 des Randes zum Ein­ setzen in eine Führung eines nicht dargestellten Backofens dient, der andere Schenkel 8 in den Boden 4 übergeht sowie im wesentlichen parallel zu dem ersten Schenkel 7 verläuft und der die Schenkel 7, 8 verbindende Steg 9 eine Wandung für den als Backblech 10 ausgebildeten Boden 4 darstellt. Im weiteren weist jedes der Teile 2, 3 an seiner Längsseite 11 einen Sei­ tenrand 12 mit im wesentlichen gleicher Höhe wie der stirn­ seitige Rand 5 auf.
Um einen Boden 4 mit einer, abgesehen von dem Verschiebebe­ reich A, einheitlichen Ebene zur Verfügung zu stellen, ist das im Verschiebebereich A die Oberseite des Bodens 4 bilden­ de Teil 2 in seinem Verschiebebereich A Z-förmig abgekröpft. Hierbei bildet der eine Schenkel 29 den Verschiebebereich A, der andere Schenkel 30 geht in den Boden 4 über und der die Schenkel 29, 30 verbindende Steg 31 weist eine Länge auf, die im wesentlichen der Stärke des Bodens 4 entspricht.
Im Verschiebebereich A sind in das Teil 2, das hier die Ober­ seite des Bodens 4 ist, mehrere als Durchgangsbohrungen 13 ausgebildete Öffnungen 14 vorgesehen, die in einer parallel zum Rand 5 verlaufenden Reihe 15 zueinander ausgerichtet sind. Das andere Teil 3 ist im Verschiebebereich A mit mehre­ ren als Bohrungen 16 ausgebildeten Öffnungen 14 versehen, wo­ bei die Bohrungen 16 in einer von mehreren parallel zueinan­ der sowie parallel zum Rand 5 verlaufenden Reihen 15 zu den Durchgangsbohrungen 13 korrespondieren. Zum Anpassen der Län­ ge des Einschubbodens 1 werden die beiden Teile 2, 3 auf an­ nähernd das gewünschte Maß zueinander verschoben und zwar bis eine Reihe 15 der Bohrungen 16 mit der Reihe 15 der Durch­ gangsbohrungen 13 deckungsgleich ist. Anschließend wird eine beliebige Anzahl von Schrauben 17, die kleiner oder gleich der Anzahl von Durchgangsbohrungen 13 ist in die Öffnungen 14 eingesetzt, wobei ein Senkkopf der Schraube 17 auf der Ober­ seite des Bodens 4 in einer entsprechenden Prägung 18 ein­ liegt. Von der Unterseite des Bodens 4 wird auf jede der Schrauben 17 eine Mutter 19 aufgedreht, wodurch die Schraub­ verbindung 20, die ein Befestigungselement 27 darstellt, ein Verschieben der beiden Teile 2, 3 zueinander wirksam verhin­ dert. Im Überlappungsbereich B, der dem Verschiebebereich A entsprechen kann, ist eine Dichtung 37 zwischen den beiden Teilen 2, 3 befestigt.
Statt dem Einbringen von mehreren Reihen 15 der Bohrungen 16 können auch als Langlöcher 21 ausgebildete Öffnungen 14 in einem der Teile 2, 3 vorgesehen werden, wobei die Anzahl der Bohrungen 16 bzw. der Langlöcher 21 und der Durchgangsbohrun­ gen 13 anforderungsabhängig variieren kann.
Zur Fixierung der beiden Teile 2, 3 im Bereich ihrer Längs­ seiten 11 wird gemeinsam oder anstelle der Schraubverbindun­ gen 20 als Befestigungselement 27 eine im wesentlichen U- förmige Klammer 22 verwendet. Die im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Schenkel 23, 24 der Klammer 22 erstrecken sich bereichsweise über die Ober- bzw. Unterseite des Bodens 4 und der die Schenkel 23, 24 verbindende Steg 25 umfasst einen nachgiebigen Bereich. An einem der Schenkel 23 ist ein Bolzen 26 befestigt, der zum einen in die Durchgangs­ bohrung 13 sowie die Bohrung 16 der Teile 2, 3 eingesetzt wird und zum anderen eine Öffnung 40 im gegenüberliegenden Schenkel 24 durchragt. Nach dem Einsetzen des Bolzens 26 in die entsprechenden Öffnungen 14 ist ein unbeabsichtigtes Ver­ schieben der Teile 2, 3 zueinander nicht möglich.
In einer weiteren alternativen Ausführung werden als Befesti­ gungselemente 27 Druckknopfverbindungen 28 im Verschiebebe­ reich A bzw. Überlappungsbereich B vorgesehen. Hierbei sind die Oberteile 32 der Druckknopfverbindungen 28 ebenso wie die von den Oberteilen 32 übergriffenen Unterteile 33 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Teile 2, 3 in mehreren parallel zum Rand 5 verlaufenden Reihen 15 im Verschiebebereich A an­ geordnet.
Bei einer Ausgestaltung des Bodens 4 als Backrost 34 ist je­ des der zueinander verschiebbaren Teile 2, 3 mit einem Blech­ streifen 35 versehen, in die die Öffnungen 14 für die Befes­ tigungselemente 27 eingelassen sind.
Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist der Boden 4 mit als Backformen für Donuts ausgebildeten Einprägungen 36 versehen.

Claims (15)

1. Einschubboden für einen Backofen mit zwei in einer Längsrichtung zueinander verschiebbaren Teilen (2, 3), die sich im Verschiebebereich (A) teilweise überlappen, wobei die beiden Teile (2, 3) einen im wesentlichen rechteckförmigen Boden (4) ausbilden und jeweils einen stirnseitigen abgekröpften Rand (5) zum Einsetzen in ei­ ne Führung des Backofens aufweisen, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die beiden Teile (2, 3) im Überlappungsbereich (B) des Verschiebebereichs (A) in unterschiedlichen Lagen zueinander mittels in bodensei­ tigen Öffnungen (14) festzulegenden Befestigungselemen­ ten (27) fixierbar sind.
2. Einschubboden nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die beiden Teile (2, 3) mit­ tels als Schraubverbindungen (20) ausgebildeter Befesti­ gungselemente (27) zueinander fixierbar sind.
3. Einschubboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) der beiden Teile (2, 3) jeweils aus einem Lochblech gefertigt ist.
4. Einschubboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil (3) im Be­ reich seiner Längsseiten (11) jeweils als Öffnung (14) ein parallel zu dieser ausgerichtetes Langloch (21) und das andere Teil (2) jeweils als Öffnung (14) eine zu dem zugeordneten Langloch (21) korrespondierende Durchgangs­ bohrung (13) aufweist.
5. Einschubboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil (3) als Öffnungen (14) im Überlappungsbereich (B) mehrere paral­ lel zueinander sowie parallel zum Rand (5) ausgerichtete und in Reihen (15) angeordnete Bohrungen (16) und das andere Teil (2) als Öffnungen (14) eine zu den Bohrungen (16) korrespondierende Reihe (15) Durchgangsbohrungen (13) aufweist.
6. Einschubboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der beiden Teile (2, 3) eine das Langloch (21) oder die Bohrung (16) sowie die Durchgangsbohrung (13) durchgrei­ fende Schraube (17) vorgesehen ist, deren Kopf sich auf der Oberseite des Bodens (4) abstützt und auf deren Ge­ winde eine auf der Unterseite des Bodens (4) anliegende Mutter (19) aufgedreht ist.
7. Einschubboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der beiden Teile (2, 3) eine das Langloch (21) oder die Bohrung (16) durchgreifende, in der Durchgangsbohrung (16) festgelegte Blechschraube vorgesehen ist.
8. Einschubboden nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (17) und die Blechschraube einen Senkkopf aufweisen und die Durch­ gangsbohrung (16) mit einer den Konus des Senkkopfs auf­ nehmenden Prägung (18) versehen ist.
9. Einschubboden nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixie­ rung der beiden Teile (2, 3) als Befestigungselement (27) eine federnde, im wesentlichen U-förmige Klammer (22) vorgesehen ist, deren Schenkel (23, 24) sich im we­ sentlichen parallel zu dem Boden (4) erstrecken und de­ ren Steg (25) parallel zur Längsseite (11) der Teile (2, 3) verläuft, wobei einer der Schenkel (23) einen die Bohrung (16) sowie die Durchgangsbohrung (13) durchgrei­ fenden Bolzen (26) trägt, der eine Öffnung 40 des gege­ nüberliegenden Schenkels (24) durchragt.
10. Einschubboden nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die beiden Teile (2, 3) mit­ tels in parallelen Reihen (15) zueinander sowie zu dem Rand (5) ausgerichteter, als Druckknopfverbindungen (28) ausgebildeter Befestigungselemente (27) zueinander fest­ legbar sind.
11. Einschubboden nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, dass der Boden (4) als Bratrost (34) ausgebildet ist, und jedes der Teile (2, 3) im Verschiebebereich (A) mit einem sich über die gesamte Breite erstreckenden Blechstreifen (35) zur Festlegung der Befestigungselemente (27) versehen ist.
12. Einschubboden nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, dass der Boden (4) als Backblech (10) ausgebildet ist und jedes der Teile (2, 3) zumindest an einer seiner Längsseiten (11) einen im wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem stirnseitigen Rand (5) verlaufenden Seitenrand (12) aufweist.
13. Einschubboden nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Boden (5) mit als Back­ formen ausgebildeten Einprägungen (36) versehen ist.
14. Einschubboden nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, dass das im Ver­ schiebebereich (A) die Oberseite des Bodens (4) bildende Teil (2) in seinem Verschiebebereich (A) Z-förmig abge­ kröpft ausgeführt ist, wobei der eine Schenkel (29) den Verschiebebereich (A) bildet, der andere Schenkel (30) in den Boden (4) übergeht und der die Schenkel (29, 30) verbindende Steg (31) eine Länge aufweist, die im we­ sentlichen der Stärke des Bodens (4) entspricht.
15. Einschubboden nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, dass die beiden Tei­ le (2, 3) und/oder die Schraubverbindungen (27) und/oder die Druckknopfverbindungen (28) aus Aluminium, Edelstahl oder dergleichen gefertigt sind.
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