DE10013708A1 - Anordnung zur automatisierten Online-Warenbestellung - Google Patents
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Abstract
Anordnung zur automatisierten Online-Warenbestellung unter vorheriger Präsentation der Waren, mit einem Personalcomputer oder sonstigem Dateneingabegerät, das über ein Kommunikationssystem mit wenigstens einem Bestell- und/oder Versandcomputer verbunden ist, der mit auf die präsentierten Waren bezogenen Daten und Befehlen versehen und zu deren Verknüpfung mit in das Dateneingabegerät eingegebenen Kundendaten ausgebildet und derart programmiert ist, dass eine Zuordnung der Kundendaten zu einer oder mehreren der präsentierten Waren erfolgt und zum Versand ausgebbar ist, wobei in Sichtweite eines am Dateneingabegerät befindlichen Kunden wenigstens ein Schaufenster oder eine Vitrine angeordnet sind, worin die Waren im Original mit einer Sicherung vor manuellen Zugriff dem Kunden präsentiert sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur automatisierten Online-
Warenbestellung, wobei dem bestellenden Kunden vorher die Ware in irgendeiner
Form gezeigt bzw. präsentiert wurde. Der Kunde kann die ausgesuchte Ware über
ein Terminal, einen Personalcomputer oder ein sonstiges Dateneingabegerät
bestellen, das über ein Kommunikationssystem mit wenigstens einem Bestell-
und/oder Versandcomputer verbunden ist, der mit auf die präsentierten Waren
bezogenen Daten und Befehlen versehen und zu deren Verknüpfung mit den in
das Dateneingabegerät eingegebenen Kundendaten ausgebildet und derart
programmiert ist, dass eine Zuordnung der Kundendaten zu einer oder mehreren
der präsentierten Waren erfolgt und an Versandpersonal ausgebbar ist.
Bei vielen Menschen, vor allem solchen mit starker beruflicher Inanspruchnahme,
besteht das Bedürfnis, auch noch nach Schluß der üblichen Ladenöffnungszeiten
Warenkäufe erledigen zu können. Dies ist bei herkömmlichen Waren-
Präsentationssystemen mit gegen Warenzugriff gesicherten Schaufenstern oder
auch geschlossenen Waren-Vitrinen, die vielfach in Hotel-, Flughafenhallen etc.
anzutreffen sind, nach Ladenschluss nicht möglich.
Zur Abhilfe ist das sogenannte Online- oder Internetshopping bekannt, bei dem
mittels eines Personalcomputers über das Internet oder ein sonstiges Daten-
Fernverkehrsnetz die Homepage eines Waren-Anbieters angewählt wird. Dessen
Host-Computer übermittelt dann beispielsweise Abbildungen der angebotenen
Waren und auch Formulare zur Bestellung und Bezahlung der Waren. Allerdings
läßt die Qualität der Warenabbildung vielfach einiges zu wünschen übrig. Selbst
bei noch so guter Bildauflösung wird sich das Aussehen und die Ausstrahlung der
Ware nicht so naturgetreu übermitteln lassen, wie es bei Betrachtung der Ware in
Originalgröße durch eine Glasscheibe oder sonstige transparente Scheibe
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten
Nachteile ein Online-Warenbestellsystem zu schaffen, welches nicht nur rund um
die Uhr einsatzbereit sein kann, sondern dem Benutzer bzw. Kunden auch eine
möglichst zuverlässige Auswahl der Ware ermöglicht.
Zur Lösung wird bei einer Anordnung mit den eingangs genannten Merkmalen
erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass in Sichtweise eines am Datengerät
befindlichen Kunden wenigstens ein, Schaukasten, Schaufenster oder eine Vitrine
angeordnet wird, worin die Waren im Original mit einer Sicherung vor manuellem
Zugriff dem Kunden sichtbar präsentiert sind. Einer Waren-Präsentationsfläche,
insbesondere in Form eines Schaufensters oder einer Vitrine, wird also ein
Terminal zur kundenspezifischen Dateneingabe beigestellt. Vom Terminal aus
kann der Kunde im Schaufenster die Waren in Originalgröße mit naturgetreuem
Farb- und Formeindruck überprüfen und auswählen. Dann kann er die
gewünschte Ware durch Dateneingabe in das Terminal bestellen, welches mit
einem zweckmäßig örtlich entfernten Bestellcomputer verbunden ist, der Tag und
Nacht arbeiten kann. Die Datenverarbeitungsprozesse im Bestellcomputer führen
dann zu einer Zuordnung der eingegebenen, spezifischen Kundendaten zum
Datensatz für die gewünschte Ware. Das Datenverarbeitungsergebnis wird dann
beispielsweise als eine Versandanweisung an Versandpersonal ausgegeben. Mit
dem neuartigen Online-Warenbestellsystem läßt sich also außerhalb der üblichen
Ladenschlußzeiten ein Wareneinkauf vornehmen, wobei eine genaue visuelle
Prüfung der Ware ermöglicht ist. Der Einzelhändler braucht trotz ggf. verlängerter
Ladenschlußöffnungszeiten keinen erhöhten Personalaufwand zu betreiben. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass der Kunde nicht auf das Mitführen eigener
Kommunikationseinrichtungen wie z. B. Mobiltelefon oder dergleichen angewiesen
ist.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung läßt sich das
Dateneingabegerät mit einem Touchscreen-Terminal ausführen. Der Benutzer
und potentielle Kunde braucht auf dem Terminal-Bildschirm lediglich einen Cursor
an eine entsprechende Stelle mit einer veranschaulichenden Warenabbildung zu
schieben und den mit dem Cursor markierten Bildschirmbereich zu berühren.
Derartige Touchscreen-Monitore lassen sich sehr robust ausführen. Zur Erhöhung
der Sicherheit gegen zerstörenden Vandalismus besteht eine Ausbildung der
Erfindung darin, das Dateneingabegerät mit einer Außenseite des Schaukastens,
Schaufensters oder der Vitrine baulich zu integrieren, insbesondere es in einer
Glas- oder sonstigen Wandung fest zu verankern und von außen zugänglich
einzulassen. Alternativ läßt sich das Dateneingabegerät auf einem vor dem
Schaufenster oder der Vitrine positionierten Tisch beistellen, der mit dem Boden
(z. B. Gehsteig vor einem Schaufenster) vorzugsweise über eine Standsäule
unlösbar verbunden ist. Die Tischhöhe ist zweckmäßig so gewählt, dass der
Kunde stehend seine Warenbestellung eingeben kann. Gleiches gilt für das zuvor
genannte, baulich in die Wandung integrierte Dateneingabegerät. Natürlich liegt
es auch im Rahmen der Erfindung, das Dateneingabegerät niedriger zu
positionieren (z. B. Beistelltisch mit niedrigerer Höhe) und zusätzlich noch eine
Sitzgelegenheit anzuordnen.
Mit Vorteil, insbesondere zur Erhöhung des Bedienungskomforts und der
Bedienerfreundlichkeit, ist nach einer Ausbildung der Erfindung das
Dateneingabegerät mit Mitteln zur Spracherkennung, -ausgabe, mit
Abbildungsdaten bezogen auf die jeweils im Schaufenster ausgestellten Waren für
den Terminal-Bildschirm und/oder zum maschinellen Lesen codierter Datenträger
ausgerüstet. Letztere können beispielsweise Scheck- oder Kreditkarten mit einer
darauf codierten PIN (Personal Identity Number) sein.
Der Einzugsbereich bzw. die Reichweite des erfindungsgemäßen
Warenbestellsystems läßt sich mit einer Ausbildung der Erfindung erfüllen,
wonach das Kommunikationssystem mit dem an sich bekannten Internet oder
einem sonstigen Netz für Datenweitverkehr verwirklicht wird. Über dieses Netz
läßt sich das Dateneingabegerät mit geographisch entfernten Bestell- und/oder
Versandcomputern verbinden.
In Weiterführung der erfinderischen Idee läßt sich die Möglichkeit zur Kooperation
und zum Zusammenschluß einer Mehrzahl voneinander unabhängiger
Versandhändler dadurch eröffnen, dass der Bestellcomputer über das Netz mit
einem oder mehreren Rechnerknoten geographisch entfernter
Versandhandelsplätze (von verschiedenen Versandhändlern) verbunden ist,
wobei deren Datenverarbeitungsprozesse inhaltlich auf Gruppen gleichartiger
oder ähnlicher Waren (z. B. eines Sportartikelhändlers, eines Herrenausstatters,
eines Juweliers usw.) bezogen und zur Abfertigung von Bestell- bzw.
Versandanforderungen seitens des Bestellcomputers programmiert sind. Der
damit erzielbare Vorteil besteht darin, dass sich in einem Schaufenster, einer
Vitrine oder sonstigen Präsentationsfläche ein besonders großes Warensortiment
in außerordentlicher Vielfalt anbieten läßt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung sowie aus den Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1-3 unterschiedliche Ausführungen und Anwendungen
erfindungsgemäßer Anordnungen jeweils in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4- ein weiteres Beispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung in der
Darstellung eines Blockschaltbilds.
Gemäß Fig. 1 sind in einem Schaukasten 1 mit einer gläsernen, abschließenden
Wandung 2 drei diverse Waren 3a, 3b, 3c ausgestellt. Unmittelbar vor dem
Schaukasten 1 außerhalb von dessen Glaswandung 2 ist ein Terminal 4 mit einer
Tastatur 5 und einem Bildschirm 6 auf einer Säule 7 aufgestellt. Die Höhe der
Standsäule 7 ist so bemessen, dass ein Schaukasten-Betrachter bzw. potentieller
Kunde 8 normaler Größe im Stehen bequem schematisierte Warensymbole, die
inhaltlich den Waren 3a, 3b, 3c entsprechen können, Bedienhinweise oder
Formulare auf dem Bildschirm 6 einsehen und Daten auf der Tastatur 5 eingeben
sowie gleichzeitig die Waren 3a, 3b, 3c genau visuell überprüfen kann. Die
Standsäule 7 ist über eine bodenseitige Erweiterung 7a im darunter befindlichen
Boden fest verankert. So ist das Terminal 4 gegen ein unbefugtes Lösen vom
Boden und einer unbefugten Wegnahme gesichert. Der Kunde hat die
Möglichkeit, unter den Waren 3a, 3b, 3c nach visueller Überprüfung eine Auswahl
zu treffen und entsprechend Daten in das Terminal 4 einzugeben, worüber die
Kundendaten über einen Kommunikationskanal mit einem Bestell- und
Versandcomputer entweder im gleichen Gebäude, woran der Schaukasten 1
angebracht ist, oder an einem geographisch entfernten Platz übermittelt werden.
Der Bestell- und Versandcomputer kann dann alle Vorbereitungen zur
Auslieferung der bestellten Ware 3a, 3b, 3c an den Kunden 8 treffen, der dazu u. a.
auch seine Adresse, Kreditkartennummer usw. in das Terminal 4 zur
Übermittlung eingegeben hat.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 -
zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl und Vandalismus - dadurch, dass
der Bildschirm 6 des Dateneingabe-Terminals im Inneren eines Ladenlokals 9
hinter dessen Schaufenster 10 auf einem Beistelltisch 11 angeordnet ist, der von
der Standsäule 7 getragen wird. Außerhalb des Ladenlokals 9 vor dem
Schaufenster 10 ist auf einem Podest 12 die Tastatur 5 positioniert, und zwar in
einer solchen Höhe, dass sie von einem Kunden 8 bequem im Stehen betätigt
werden kann. Dieser kann auch während der Dateneingabe gleichzeitig den
Bildschirm 6 als auch die Waren 3a, 3b, 3c hinter dem Schaufenster 10 leicht
überblicken.
Gemäß Fig. 3 lassen sich eine Vielzahl erfindungsgemäßer Online-
Warenbestellsysteme hintereinander an den Seiten eines Ganges anordnen, wie
er vielfach in Flughafen-Gebäuden, Bahnhofs-Gebäuden etc. zu finden ist. Die
jeweiligen Terminals 4 können alle mit einem gemeinsamen Bestell- und
Versandcomputer oder mit unterschiedlichen Bestell- und Versandcomputern, je
nach Anbieter für die Waren innerhalb der Schaukästen 1, verbunden sein. Über
das erfindungsgemäße Online-Warenbestelltsystem ist es ihnen möglich, den
Kunden 8 die Ware in der wirklichen Größe und farbgetreu zu präsentieren, ohne
aber auf die Vorteile des vollautomatischen Online-Betriebs und der Verfügbarkeit
rund um die Uhr verzichten zu müssen.
Gemäß Fig. 4 sind einzelne Online-Warenbestellsysteme 12 gemäß Erfindung in
ein Netzwerk mit sternartiger Struktur integriert, dessen Mittelpunkt ein Bestell-
Server 13 bildet. Dieser ist über entsprechende Kommunikationskanäle 14 nicht
nur mit den einzelnen Terminals 4 der Warenbestellsysteme 12 an geographisch
entfernten Orten, sondern auch mit einer Mehrzahl von ebenfalls geographisch
entfernten Versand-Servern 15 verbunden, die je einem der Warenbestellsysteme
12 zugeordnet sein können. Die Kommunikationskanäle 14 können über das an
sich bekannte Internet realisiert sein.
Hat ein Kunde über ein Terminal 4 einen Bestellwunsch eingegeben, wird dieser
gemäß Fig. 4 vom Bestell-Server 13 beispielsweise als E-Mail empfangen und
mit Daten aus einer Datenbank für Kunden-, Bank-, Lieferanten-Informationen
usw. verknüpft. Die Kommunikationsverbindung zwischen Terminal 4 und Bestell-
Server 13 kann bidirektional sein, so dass der Bestell-Server 13 dem Terminal 4
und dem daran befindlichen Kunden eine Bildschirm-Darstellung über Hersteller
oder Lieferant, Ware, Warenbeschreibung, Farben, Größe, Preis,
Lieferbedingungen, Lieferzeit usw. übermitteln kann. Die notwendigen Daten dafür
können entweder in der Datenbank 16 des Bestell-Servers 13 oder auch in dem
Terminal selbst abgelegt sein, wenn dieses als intelligentes Terminal
beispielsweise mit einem Personalcomputer realisiert ist. Die Online-Verbindung
über Internet bzw. Telefonnetz braucht dabei nicht ständig, sondern nur zeitweise
bzw. temporär und damit kostensparend aufrechterhalten zu werden.
Vom Bestell-Server 13 werden die Bestellanforderungen der einzelnen Terminals
4 bereits vorverarbeitet über Kommunikationskanäle 14, beispielsweise Internet,
weitergeleitet zu einzelnen Versandrechnern 15, welche wie die Terminals 4
ebenfalls Endknoten des sternförmigen Netzes bilden. Die einzelnen
Versandrechner 15 sind auf die jeweiligen, geographisch entfernten Terminal-
Standorte und/oder einzelne Warengruppen oder Sortimente hin spezialisiert und
können mit einer entsprechenden Ausgabe an das jeweilige Versandpersonal die
Auslieferung der vom Kunden am Terminal 4 bestellten Ware veranlassen.
1
Schaukasten
2
Glaswandung
3
a,
3
b,
3
c Waren
4
Terminal
5
Tastatur
6
Bildschirm
7
Säule
7
a Erweiterung
8
Kunde
9
Ladenlokal
10
Schaufenster
11
Beistelltisch
12
Warenbestellsysteme
13
Bestell-Server
14
Kommunikationskanal
15
Versand-Server
16
Datenbank
Claims (9)
1. Anordnung (12) zur automatisierten Online-Warenbestellung unter
vorheriger Präsentation der Waren (3a, 3b, 3c), mit einem Personalcomputer
oder sonstigem Dateneingabegerät (4), das über ein
Kommunikationssystem (14) mit wenigstens einem Bestell- und/oder
Versandcomputer (13, 15) verbunden ist, der mit auf die präsentierten
Waren (3a, 3b, 3c) bezogenen Daten und Befehlen versehen und zu deren
Verknüpfung mit in das Dateneingabegerät (4) eingegebenen Kundendaten
ausgebildet und derart programmiert ist, dass eine Zuordnung der
Kundendaten zu einer oder mehreren der präsentierten Waren (3a, 3b, 3c)
erfolgt und zum Versand ausgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in
Sichtweite eines am Dateneingabegerät (4) befindlichen Kunden
wenigstens ein Schaukasten (1), Schaufenster (10) oder eine Vitrine
angeordnet sind, worin die Waren (3a, 3b, 3c) im Original mit einer
Sicherung vor manuellen Zugriff dem Kunden (8) präsentiert sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Dateneingabegerät (4) mit
Bildschirm (6) und Tastatur (5) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bildschirm (6) innerhalb und die Tastatur (5) außerhalb des
Schaufensters (10) für den Kunden (8) manuell zugänglich angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Dateneingabegerät (4) mit einem Touchscreen-Terminal ausgeführt ist, das
außerhalb des Schaukastens (1), Schaufensters (10) oder der Vitrine für
den Kunden (8) manuell zugänglich angeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Dateneingabegerät (4) auf einem vor dem Schaukasten (1), Schaufenster
(10) oder der Vitrine positionierten Tisch und/oder auf einer Säule (7)
beigestellt ist, der beziehungsweise die bodenseitig fest verankert und in
der Höhe zur stehenden Verwendung durch den Kunden (8) ausgeführt
sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Dateneingabegerät (4) mit der Außenseite des Schaukastens (1),
Schaufensters (10) oder der Vitrine baulich integriert, insbesondere dort fest
verankert eingelassen ist.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Dateneingabegerät (4) Mittel zur
Spracherkennung, -ausgabe, zur Abbildung der jeweiligen Waren des
Schaufensters auf dem Bildschirm und/oder zum maschinellen Lesen
codierter Datenträger aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (14) auf der Basis des
Internet oder eines sonstigen Netzes für Datenfernverkehr realisiert ist, und
darüber das Dateneingabegerät (4) mit einem oder mehreren, geographisch
entfernten Bestell- und/oder Versandcomputern (13, 15) verbunden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Bestellcomputer (13) über das Netz (14) mit einem oder mehreren
Rechnerknoten (15) geographisch entfernter Versandhandelsplätze
verbunden ist, deren Datenverarbeitungsprozesse inhaltlich auf Gruppen
gleichartiger oder ähnlicher Waren (3a, 3b, 3c) bezogen und zur Bedienung
von Bestell- beziehungsweise Versandanforderungen des Bestellcomputers
programmiert sind.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bestell- und/oder Versandcomputer (13, 15) mit
dem oder den Dateneingabegeräten (4) und gegebenenfalls dem oder den
Rechnerknoten (15) der Versandhandelsplätze verbunden ist und dabei den
Mittelpunkt in einer sternförmigen Konfiguration bildet.
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