DE10012365A1 - Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät

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DE10012365A1 DE2000112365 DE10012365A DE10012365A1 DE 10012365 A1 DE10012365 A1 DE 10012365A1 DE 2000112365 DE2000112365 DE 2000112365 DE 10012365 A DE10012365 A DE 10012365A DE 10012365 A1 DE10012365 A1 DE 10012365A1
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Abstract

Ein insbesondere als Schlegelmulcher ausgebildetes Bodenbearbeitungsgerät weist ein die Räder tragendes Chassis mit Fahrersitz und Lenkung auf. An diesem Chassis bzw. Hauptrahmen ist um eine horizontale Querachse schwenkbar eine Trägerplatte nach Art einer Wippe aufgehängt, die auf der einen Seite den Motor und auf der anderen Seite die Bearbeitungswerkzeuge trägt, die zwischen Vorderrädern und Hinterrädern wirksam sind. Die Gewichtsverteilung ist dabei so getroffen, daß die Wippe in einer vorbestimmten Lage ausbalanciert ist. Die Wippe ist mittels eines Handhebels vom Fahrersitz aus verschwenkbar, um die Bodenfreiheit der Bearbeitungswerkzeuge einstellen zu können. DOLLAR A Die Bodenbearbeitungswerkzeuge sind durch eine Schutzhaube abgedeckt, die seitlich durch Stirnwände abgeschlossen ist. Diese Stirnwände erstrecken sich jedoch zur Verhinderung eines Festfahrens an Hindernissen nicht bis zum Bodenbereich, sondern lassen einen Abschnitt an der Unterseite frei. Dieser wird von beweglichen Schutzwangen überdeckt, die auf gekrümmten Kufen laufen, schwenkbar angeordnet sind und ein Überfahren von Hindernissen gewährleisten.

Description

Die Erfindung betrifft ein insbesondere als Schlegelmäher ausgebildetes Bodenbearbeitungsgerät mit einem die Laufräder tragenden Hauptrahmen, mit höhenverstellbar gelagerten Be­ arbeitungswerkzeugen und mit einem Motor zum Antrieb der Werkzeuge und gegebenenfalls zum Antrieb des Fahrwerks.
Derartige Schlegelmäh-Vorrichtungen werden in schwierigem Gelände, insbesondere auch an Böschungen oder Hängen, einge­ setzt und müssen in der Lage sein, auch unebenen Boden mit Hindernissen bearbeiten zu können. Obgleich derartige Boden­ bearbeitungsgeräte in schwierigem Gelände eingesetzt werden müssen, verlangen die gesetzlichen Bestimmungen aus Sicher­ heitsgründen, daß die Bearbeitungswerkzeuge allseitig so ab­ gedeckt sind, daß Verletzungen der Bedienungsperson ausge­ schlossen sind. So besteht für einen Schlegelmulcher die Vor­ schrift, daß die Stirnseiten des Schutzgehäuses eine Über­ deckung der Messerkreisbahn um 3 mm haben müssen. Dies kann bei unebenem Gelände dazu führen, daß sich die Schutzhaube und insbesondere deren Stirnschutzwände in den Boden eingra­ ben, was zu einer Beschädigung und zu einem Ausfall der Werk­ zeuge führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufgebautes, auch in unebenem Gelände einsetzbares Bodenbe­ arbeitungsgerät zu schaffen, welches auf einfache Weise be­ züglich der Bodenfreiheit eingestellt werden kann und in jeder Lage der Werkzeuge eine zuverlässige Schutzabdeckung auch an den Stirnseiten gewährleistet und ein unbeabsichtigtes Auf­ fahren verhindert ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der in den Patentansprüchen 1 bzw. 2 angegebenen Merkmale.
Durch die Wippenlagerung der Werkzeuge mit Gewichtsausgleich durch den Motor wird erreicht, daß die Höhenverstellung durch Veränderung der Wippenlage mit geringer Kraft über einen Hand­ hebel schnell und zuverlässig betätigt werden kann, wobei diese Anordnung dazu beiträgt, daß beim Auffahren auf Hinder­ nisse die Werkzeuganordnung unter Verschwenkung der Wippe aus­ weichen kann. Der Hauptrahmen trägt auch den Fahrersitz und die Lenkung, wobei der auf der Wippe angeordnete Motor außer dem Werkzeugantrieb auch noch den Fahrantrieb speist.
Die Höhenverstellung kann über einen zentralen Hebel erfolgen, und mit geringer Kraft kann jede Einstellung auf die gewünschte Höhe eingerastet werden. Um einen geringen Schwerpunkt für ex­ treme Hangfahrten zu gewährleisten, ist der gesamte Aufbau so tief als möglich gehalten. Diese niedrige Bauweise läßt ein Ausheben des Mähwerkes bzw. des Mulchwerkes bis zu einem gewis­ sen Maße zu. Je nach Bodenbeschaffenheit können Baumstümpfe, Erdhügel bzw. Gräben überfahren werden, wobei ein Aufsetzen der Seitenwange ausgeschlossen ist, weil diese Seitenwange im Bodenbereich auf Kufen läuft und ausweichen kann. Diese Gleitkufen sind an einem Punkt schwenkbar gelagert und mit einer Rückholfeder ausgestattet. Beim Überfahren von Hinder­ nissen klappen die Gleitkufen bis zu einer bestimmten Höhe hoch, und das Gerät kann sich nicht festgraben. Die beispiels­ weise bei einem Schlegelmäher elastisch ausweichenden Werk­ zeuge können dabei den Boden bearbeiten, ohne daß das gesamte Mähwerk mit Schutzhaube ausgehoben wird. Die auf die Gleit­ kufen einwirkende Rückholfeder ist so ausgelegt, daß eine bestimmte Kraft auf die Kufe einwirkt, damit ein Abklappen erfolgen kann, ohne daß das gesamte Mähwerk angehoben wird. Das im Übertragungsgestänge zum Handhebel angeordnete Däm­ pfungsglied in Gestalt einer zentralen Gasfeder ermöglicht bei fester Einrastung des Bedienungshebels ein Ausheben des gesamten Schlegelmulchwerks bzw. anderer Werkzeuge, falls ein Auffahren durch das Aufsetzen der Bearbeitungswelle erfolgen sollte. Das Dämpfungsglied ist so ausgelegt, daß ein Zurücksetzen, d. h. ein Niederdrücken des Mähwerkes nach Überfahren des Hindernisses auf die vorher eingestellte Schnitthöhe bzw. Bodenfreiheit erfolgt. Das Hochklappen der Gleitkufe sowie das Ausweichen durch das Dämpfungsglied erfolgt bei sämtli­ chen eingestellten Mähwerksstufen.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gestalt eines als Schlegelmulcher ausgebildeten Bodenbe­ arbeitungsgerätes anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische Aufrißansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Böschungs-Schlegelmulchers;
Fig. 2 ist eine schematische Grundrißansicht des Gerätes nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende schematische Seitenansicht, welche unterschiedliche Höheneinstellungen des Schlegelmähwerkes erkennen läßt;
Fig. 4 ist eine Einzelansicht des Schlegel­ mähwerkes bei der Bearbeitung einer ebenen Bodenfläche;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht beim Überfahren eines Boden­ hindernisses.
In der Zeichnung sind der besseren Übersicht wegen nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt, und es ist für den Fachmann klar, wie sich diese Teile in einen Gesamt­ fahrzeug-Aufbau einfügen.
Der in der Zeichnung dargestellte Schlegelmäher weist einen Hauptrahmen 10 auf, der die Vorderräder 12 und die motorisch angetriebenen Hinterräder 14 lagert. Der Hauptrahmen trägt außerdem einen in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrer­ sitz mit Lenkvorrichtung.
Am Hauptrahmen sind Lagerflansche 16 angeschweißt, die eine quer verlaufende horizontale Gelenkachse 18 lagern, an der Trägerflansche 20 schwenkbar angelenkt sind. An den Träger­ flanschen 20 ist eine Trägerplatte 22 aufgehängt, die in dem in Fahrtrichtung hinter der Gelenkachse 18 liegenden Teil einen Antriebsmotor 24 trägt, und in dem vor der Gelenkachse 18 liegenden Teil das schematisch angedeutete Schlegelmähwerk 26 mit den radial angeordneten Schlegelmessern 25 lagert. Die Schlegelmesser rotieren um die horizontale Achse 27 und sind von oben, von vorn und von hinten durch eine Schutzhaube 28 abgedeckt. Das Mähwerk 26 ist als Kreisbahn dargestellt, die die Bewegungsbahn der äußeren Enden der Schlegelmesser charak­ terisiert.
Die Aufhängung der Trägerplatte 22 an der Gelenkachse 18 er­ möglicht eine Wippbewegung um diese Achse. Die auf beiden Seiten der Wippe lagernden Gewichte, insbesondere Motor 24 und Schlegelmähwerk 26, sind derart angeordnet, daß im Ruhezu­ stand im wesentlichen ein Gleichgewicht besteht und das Mäh­ werk sich in der in Fig. 1 und 4 dargestellten Arbeitsstel­ lung befindet. Die Bodenfreiheit des Mähwerkes ist zwischen den beiden in Fig. 3 dargestellten Endstellungen einstellbar. Die Einstellung erfolgt über einen Handhebel, der in verschie­ denen Stellungen in einem Rastsegment 31 festlegbar ist. Der Handhebel 30 ist um eine Achse 34 verschwenkbar, die in einem Loch eines Lagerbockes 32 verschwenkbar ist, der am Hauptrah­ men 10 verschweißt ist. An dem Handhebel 30 ist ein Lenker 36 mit Dämpfungsglied 38 angelenkt, dessen anderes Ende an einem Arm eines 3-armigen Winkelhebels 40 angreift, der um eine rah­ menfeste Achse 42 schwenkbar ist. An einem weiteren Arm des Winkelhebels 40 ist ein Lenker 44 angelenkt, der seinerseits an einem Lageransatz 46 angelenkt ist, der an der Schutzhaube 28 des Mähwerks festgelegt ist. An einem mittleren dritten Hebelarm des Winkelhebels 40 greift eine Zugschraubenfeder 48 an, deren anderes Ende am Hauptrahmen 10 verankert ist und die einen vorbestimmten Gewichtsausgleich bewirkt. Die Be­ tätigungskräfte zum Anheben und Absenken sind aufgrund der erwähnten Ausbalancierung sehr gering. Um einen geringen Schwerpunkt zu gewährleisten, der insbesondere bei extremen Hangfahrten von Wichtigkeit ist, wird der gesamte Aufbau so tief als möglich gehalten. Diese niedrige Bauweise läßt ein Ausheben des Schlegelmähwerks bis zu einer bestimmten Höhe zu.
Aus Sicherheitsgründen muß das Mähwerk auf beiden Stirnseiten abgeschlossen sein. Dies geschieht durch Stirnwände 50, die mit der Schutzhaube 28 verbunden sind, sich jedoch im unteren Bereich nicht über die volle Kreisbahn 26 der Enden der Schle­ gelmesser erstrecken, sondern gegenüber dem Boden zurückver­ setzt sind. Um diesen verbleibenden Sektor unter dem Unter­ rand der Stirnwände abzuschließen und auch an dieser Stelle die Schlegelmesser unzugänglich zu machen, ist eine, insbe­ sondere aus den Fig. 4 und 5 erkennbare, Sicherheitsvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus auf beiden Seiten angeordneten Seitenwangen 54, die an Schwenkzapfen 52 angelenkt sind, die in der Stirnwand 50 oder der Schutzhaube 28 in Fahrtrichtung hinter der Mähwerkachse 27 festgelegt sind. Mit diesen Seiten­ wangen 54 sind Gleitkufen in Form von bogenförmig gekrümmten Rohrstücken verbunden, die auf dem Boden ablaufen.
Die Wangen 54 bilden den einen Arm eines bei 52 gelagerten Winkelhebels, an dessen anderen Hebelarm 58 eine Rückholfeder 60 in Gestalt einer Zugschraubenfeder verankert ist, deren anderes Ende an einem gehäusefesten Zapfen 62 angreift. Ein am Vorderende der Wangen 54 fixierter Gleitstift 64 läuft in einem Bogenschlitz 66 der Stirnwand 50 und bewirkt eine Füh­ rung bei der Bewegung der Wange 54. Durch die Feder 60 wird der Winkelhebel 58, 54 um die Achse 52 gemäß Fig. 4 und 5 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, so daß die Kufe 56 jeweils auf dem Boden abgestützt bleibt. Bei der Bewegung über einer ebenen Bodenfläche schließt die Wange 54 die Stirnseite des Mähwerkes im unteren Abschnitt zusammen mit der Kufe 56 ab, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, so daß die Schlegelmes­ ser 25 auch in dem unter der Stirnwand 50 befindlichen Teil unzugänglich sind.
Beim Überfahren einer Bodenunebenheit heben die Kufen 56 die Wangen 54 aus, und der Winkelhebel 54, 58 wird im Uhrzeiger­ sinn um die Achse 52 verschwenkt. Auch in dieser Stellung sind die Stirnseiten der Mähwerkzeuge bis zum Boden hin abge­ deckt, so daß ein versehentlicher Eingriff von der Seite her unmöglich ist. Die Schlegelmesser 25 klappen dabei, wie aus Fig. 5 ersichtlich, nach hinten ab. Nach Überfahren des Hin­ dernisses werden die den Seitenschutz vollendenden Wangen 54 wieder in die aus Fig. 4 ersichtliche Ausgangsstellung zurück­ geführt. Da diese die Schutzabdeckung vollendenden Seiten­ wangen 54 beim Überfahren eines Hindernisses über die Kufen 56 ausgehoben werden, können sie sich nicht - wie dies bei bekann­ ten Geräten der Fall war - in das Hindernis eingraben und die Weiterfahrt behindern. Auch beim Überfahren größerer Hindernis­ se gleiten diese an den bogenförmig gekrümmten Kufen, die eine relativ breite Auflagefläche besitzen, ab, und durch diese mit einem Anheben der Wangen verbundene Gleitbewegung ergibt sich ein ungehinderter, störungsfreier Fahrbetrieb auch in ungünsti­ gem Hanggelände.
Der Motor 24 treibt über nicht dargestellte Bewegungsübertra­ gungsmittel und Getriebe die Welle der Schlegelmähwerkzeuge an. Ferner ist von diesem Motor 24 der Fahrantrieb für die Hinterräder 14 über nicht dargestellte Mittel abgeleitet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann im Stillstand oder während der Fahrt die Bodenfreiheit 68 in vorbestimmten Grenzen ein­ gestellt werden, wobei die gewünschte Bodenfreiheit durch Einrasten in die Rastsegmente 31 festgelegt wird. In jeder Stellung sind die Kufen 56 mit den sie tragenden Seitenwan­ gen 54 beim Überfahren von Hindernissen verschwenkbar, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Das Dämpfungsglied 38 in dem Gestänge der Höhenverstellung ermöglicht ein Ausheben des gesamten Schlegelmulchwerkes, falls ein Auffahren durch Aufsetzen der Schlegelwerkzeuge erfolgen sollte. Das als Kolbenantrieb ausgebildete Dämpfungsglied 38 ist so ausge­ legt, daß ein Zurücksetzen (Niederdrücken des Mähwerkes) auf die vorher eingestellte Schnitthöhe erfolgt.
Bezugszeichenliste
10
Hauptrahmen
12
Vorderräder
14
Hinterräder
16
Lagerflansche
18
Gelenkachse
20
Trägerflansch
22
Trägerplatte
24
Motor
26
Schlegelmähwerk
27
Achse Mähwerk
28
Schutzhaube
30
Handhebel
31
Rastsegment
32
Lagerbock
34
Achse
36
Lenker
38
Dämpfungsglied
40
3-armiger Winkelhebel
42
Achse
44
Lenker
46
Lageransatz
48
Zugschraubenfeder
50
Stirnwand
52
Schwenkzapfen
54
Seitenwange
56
Kufe
58
Hebelarm
60
Rückholfeder
62
Zapfen
64
Gleitstift
66
Bogenschlitz

Claims (15)

1. Bodenbearbeitungsgerät mit einem die Laufräder (12, 14) tragenden Hauptrahmen (10), mit höhenverstellbar gelager­ ten Bearbeitungswerkzeugen (26) und mit einem Motor (24) zum Antrieb der Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptrahmen (10) eine Träger­ platte (22) über eine horizontale Querachse (18) wippenartig aufgehängt ist, daß die Trägerplatte (22) auf der einen Seite die Bearbeitungswerkzeuge (26) und auf der anderen Seite den Motor (24) trägt, und daß zur Höhenverstellung der Werkzeuge (26) die Trägerplatte (22) um die Gelenkachse (18) begrenzt kippbar ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät mit einem die Laufräder (12, 14) tragenden Hauptrahmen (10) mit höhenverstellbar gelager­ ten Bearbeitungswerkzeugen (26) und mit einem Motor (24) zum Antrieb der Werkzeuge, wobei die Bearbeitungswerkzeuge (26) von einer Schutzhaube (28) umschlossen sind und eine seit­ liche Abdeckung (50) für die Werkzeuge (26) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Abdeckung wenigstens in Bodennähe von Seitenwangen (54) gebildet ist, die von am Boden ablaufenden Gleitkufen (56) getragen sind und gegenüber der Schutzhaube (28) entsprechend der von den Kufen befahrenen Bodenbeschaffenheit auf- und niederbeweglich sind.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerkzeuge als Schlegelmähwerk ausgebildet sind und die Schlegelmesser von einer horizontalen, quer verlaufenden Antriebswelle (29) ge­ tragen werden.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerkzeuge (26) zwi­ schen den Vorderrädern (12) und den Hinterrädern (14) angeord­ net sind.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) als Fahran­ trieb die Hinterräder (14) antreibt.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (22) über einen am Hauptrahmen (10) gelagerten Handhebel (30) um die Gelenkachse (18) schwenkbar ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Handhebel (30) verbun­ denes Übertragungsgestänge an der Schutzhaube (28) der Werk­ zeuge (26) angreift.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Übertragungsgestänge ein Dämpfungsglied (38) eingeschaltet ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptrahmen (10) und dem Übertragungsgestänge eine Ausgleichszugfeder (38) angeord­ net ist.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (30) in verschiedenen Eingriffsstellungen eines Rastsegments (31) festlegbar ist.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (54) um hintere Querachsen (52) begrenzt schwenkbar an der Abdeckung (50, 28) gelagert sind.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das der Anlenkachse (52) entgegen­ gesetzte Ende der Seitenwangen mit einem Gleitstift (64) in einem Bogenschlitz der Stirnwand (50) der Seitenabdeckung ge­ führt ist.
13. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hebelarm (58) der Seiten­ wange (54) eine Rückholfeder (60) angreift, die an einem gehäu­ sefesten Zapfen (62) verankert ist.
14. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (56) bogenförmig ausge­ bildet sind.
15. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (56) als Rohre ausgebil­ det sind.
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