DE10012365A1 - Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents
BodenbearbeitungsgerätInfo
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- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/42—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
- A01D34/52—Cutting apparatus
- A01D34/535—Cutting apparatus with cutting members pivotally attached to the rotating axle, e.g. flails
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Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract
Ein insbesondere als Schlegelmulcher ausgebildetes Bodenbearbeitungsgerät weist ein die Räder tragendes Chassis mit Fahrersitz und Lenkung auf. An diesem Chassis bzw. Hauptrahmen ist um eine horizontale Querachse schwenkbar eine Trägerplatte nach Art einer Wippe aufgehängt, die auf der einen Seite den Motor und auf der anderen Seite die Bearbeitungswerkzeuge trägt, die zwischen Vorderrädern und Hinterrädern wirksam sind. Die Gewichtsverteilung ist dabei so getroffen, daß die Wippe in einer vorbestimmten Lage ausbalanciert ist. Die Wippe ist mittels eines Handhebels vom Fahrersitz aus verschwenkbar, um die Bodenfreiheit der Bearbeitungswerkzeuge einstellen zu können. DOLLAR A Die Bodenbearbeitungswerkzeuge sind durch eine Schutzhaube abgedeckt, die seitlich durch Stirnwände abgeschlossen ist. Diese Stirnwände erstrecken sich jedoch zur Verhinderung eines Festfahrens an Hindernissen nicht bis zum Bodenbereich, sondern lassen einen Abschnitt an der Unterseite frei. Dieser wird von beweglichen Schutzwangen überdeckt, die auf gekrümmten Kufen laufen, schwenkbar angeordnet sind und ein Überfahren von Hindernissen gewährleisten.
Description
Die Erfindung betrifft ein insbesondere als Schlegelmäher
ausgebildetes Bodenbearbeitungsgerät mit einem die Laufräder
tragenden Hauptrahmen, mit höhenverstellbar gelagerten Be
arbeitungswerkzeugen und mit einem Motor zum Antrieb der
Werkzeuge und gegebenenfalls zum Antrieb des Fahrwerks.
Derartige Schlegelmäh-Vorrichtungen werden in schwierigem
Gelände, insbesondere auch an Böschungen oder Hängen, einge
setzt und müssen in der Lage sein, auch unebenen Boden mit
Hindernissen bearbeiten zu können. Obgleich derartige Boden
bearbeitungsgeräte in schwierigem Gelände eingesetzt werden
müssen, verlangen die gesetzlichen Bestimmungen aus Sicher
heitsgründen, daß die Bearbeitungswerkzeuge allseitig so ab
gedeckt sind, daß Verletzungen der Bedienungsperson ausge
schlossen sind. So besteht für einen Schlegelmulcher die Vor
schrift, daß die Stirnseiten des Schutzgehäuses eine Über
deckung der Messerkreisbahn um 3 mm haben müssen. Dies kann
bei unebenem Gelände dazu führen, daß sich die Schutzhaube
und insbesondere deren Stirnschutzwände in den Boden eingra
ben, was zu einer Beschädigung und zu einem Ausfall der Werk
zeuge führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfach
aufgebautes, auch in unebenem Gelände einsetzbares Bodenbe
arbeitungsgerät zu schaffen, welches auf einfache Weise be
züglich der Bodenfreiheit eingestellt werden kann und in jeder
Lage der Werkzeuge eine zuverlässige Schutzabdeckung auch an
den Stirnseiten gewährleistet und ein unbeabsichtigtes Auf
fahren verhindert ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der in
den Patentansprüchen 1 bzw. 2 angegebenen Merkmale.
Durch die Wippenlagerung der Werkzeuge mit Gewichtsausgleich
durch den Motor wird erreicht, daß die Höhenverstellung durch
Veränderung der Wippenlage mit geringer Kraft über einen Hand
hebel schnell und zuverlässig betätigt werden kann, wobei
diese Anordnung dazu beiträgt, daß beim Auffahren auf Hinder
nisse die Werkzeuganordnung unter Verschwenkung der Wippe aus
weichen kann. Der Hauptrahmen trägt auch den Fahrersitz und
die Lenkung, wobei der auf der Wippe angeordnete Motor außer
dem Werkzeugantrieb auch noch den Fahrantrieb speist.
Die Höhenverstellung kann über einen zentralen Hebel erfolgen,
und mit geringer Kraft kann jede Einstellung auf die gewünschte
Höhe eingerastet werden. Um einen geringen Schwerpunkt für ex
treme Hangfahrten zu gewährleisten, ist der gesamte Aufbau so
tief als möglich gehalten. Diese niedrige Bauweise läßt ein
Ausheben des Mähwerkes bzw. des Mulchwerkes bis zu einem gewis
sen Maße zu. Je nach Bodenbeschaffenheit können Baumstümpfe,
Erdhügel bzw. Gräben überfahren werden, wobei ein Aufsetzen
der Seitenwange ausgeschlossen ist, weil diese Seitenwange
im Bodenbereich auf Kufen läuft und ausweichen kann. Diese
Gleitkufen sind an einem Punkt schwenkbar gelagert und mit
einer Rückholfeder ausgestattet. Beim Überfahren von Hinder
nissen klappen die Gleitkufen bis zu einer bestimmten Höhe
hoch, und das Gerät kann sich nicht festgraben. Die beispiels
weise bei einem Schlegelmäher elastisch ausweichenden Werk
zeuge können dabei den Boden bearbeiten, ohne daß das gesamte
Mähwerk mit Schutzhaube ausgehoben wird. Die auf die Gleit
kufen einwirkende Rückholfeder ist so ausgelegt, daß eine
bestimmte Kraft auf die Kufe einwirkt, damit ein Abklappen
erfolgen kann, ohne daß das gesamte Mähwerk angehoben wird.
Das im Übertragungsgestänge zum Handhebel angeordnete Däm
pfungsglied in Gestalt einer zentralen Gasfeder ermöglicht
bei fester Einrastung des Bedienungshebels ein Ausheben des
gesamten Schlegelmulchwerks bzw. anderer Werkzeuge, falls ein
Auffahren durch das Aufsetzen der Bearbeitungswelle erfolgen
sollte. Das Dämpfungsglied ist so ausgelegt, daß ein Zurücksetzen,
d. h. ein Niederdrücken des Mähwerkes nach Überfahren
des Hindernisses auf die vorher eingestellte Schnitthöhe bzw.
Bodenfreiheit erfolgt. Das Hochklappen der Gleitkufe sowie
das Ausweichen durch das Dämpfungsglied erfolgt bei sämtli
chen eingestellten Mähwerksstufen.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Gestalt eines als Schlegelmulcher ausgebildeten Bodenbe
arbeitungsgerätes anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische Aufrißansicht
eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Böschungs-Schlegelmulchers;
Fig. 2 ist eine schematische Grundrißansicht
des Gerätes nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende
schematische Seitenansicht, welche
unterschiedliche Höheneinstellungen
des Schlegelmähwerkes erkennen läßt;
Fig. 4 ist eine Einzelansicht des Schlegel
mähwerkes bei der Bearbeitung einer
ebenen Bodenfläche;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 entsprechende
Ansicht beim Überfahren eines Boden
hindernisses.
In der Zeichnung sind der besseren Übersicht wegen nur die
für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt, und es ist
für den Fachmann klar, wie sich diese Teile in einen Gesamt
fahrzeug-Aufbau einfügen.
Der in der Zeichnung dargestellte Schlegelmäher weist einen
Hauptrahmen 10 auf, der die Vorderräder 12 und die motorisch
angetriebenen Hinterräder 14 lagert. Der Hauptrahmen trägt
außerdem einen in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrer
sitz mit Lenkvorrichtung.
Am Hauptrahmen sind Lagerflansche 16 angeschweißt, die eine
quer verlaufende horizontale Gelenkachse 18 lagern, an der
Trägerflansche 20 schwenkbar angelenkt sind. An den Träger
flanschen 20 ist eine Trägerplatte 22 aufgehängt, die in dem
in Fahrtrichtung hinter der Gelenkachse 18 liegenden Teil
einen Antriebsmotor 24 trägt, und in dem vor der Gelenkachse
18 liegenden Teil das schematisch angedeutete Schlegelmähwerk
26 mit den radial angeordneten Schlegelmessern 25 lagert. Die
Schlegelmesser rotieren um die horizontale Achse 27 und sind
von oben, von vorn und von hinten durch eine Schutzhaube 28
abgedeckt. Das Mähwerk 26 ist als Kreisbahn dargestellt, die
die Bewegungsbahn der äußeren Enden der Schlegelmesser charak
terisiert.
Die Aufhängung der Trägerplatte 22 an der Gelenkachse 18 er
möglicht eine Wippbewegung um diese Achse. Die auf beiden
Seiten der Wippe lagernden Gewichte, insbesondere Motor 24
und Schlegelmähwerk 26, sind derart angeordnet, daß im Ruhezu
stand im wesentlichen ein Gleichgewicht besteht und das Mäh
werk sich in der in Fig. 1 und 4 dargestellten Arbeitsstel
lung befindet. Die Bodenfreiheit des Mähwerkes ist zwischen
den beiden in Fig. 3 dargestellten Endstellungen einstellbar.
Die Einstellung erfolgt über einen Handhebel, der in verschie
denen Stellungen in einem Rastsegment 31 festlegbar ist. Der
Handhebel 30 ist um eine Achse 34 verschwenkbar, die in einem
Loch eines Lagerbockes 32 verschwenkbar ist, der am Hauptrah
men 10 verschweißt ist. An dem Handhebel 30 ist ein Lenker 36
mit Dämpfungsglied 38 angelenkt, dessen anderes Ende an einem
Arm eines 3-armigen Winkelhebels 40 angreift, der um eine rah
menfeste Achse 42 schwenkbar ist. An einem weiteren Arm des
Winkelhebels 40 ist ein Lenker 44 angelenkt, der seinerseits
an einem Lageransatz 46 angelenkt ist, der an der Schutzhaube
28 des Mähwerks festgelegt ist. An einem mittleren dritten
Hebelarm des Winkelhebels 40 greift eine Zugschraubenfeder 48
an, deren anderes Ende am Hauptrahmen 10 verankert ist und
die einen vorbestimmten Gewichtsausgleich bewirkt. Die Be
tätigungskräfte zum Anheben und Absenken sind aufgrund der
erwähnten Ausbalancierung sehr gering. Um einen geringen
Schwerpunkt zu gewährleisten, der insbesondere bei extremen
Hangfahrten von Wichtigkeit ist, wird der gesamte Aufbau so
tief als möglich gehalten. Diese niedrige Bauweise läßt ein
Ausheben des Schlegelmähwerks bis zu einer bestimmten Höhe zu.
Aus Sicherheitsgründen muß das Mähwerk auf beiden Stirnseiten
abgeschlossen sein. Dies geschieht durch Stirnwände 50, die
mit der Schutzhaube 28 verbunden sind, sich jedoch im unteren
Bereich nicht über die volle Kreisbahn 26 der Enden der Schle
gelmesser erstrecken, sondern gegenüber dem Boden zurückver
setzt sind. Um diesen verbleibenden Sektor unter dem Unter
rand der Stirnwände abzuschließen und auch an dieser Stelle
die Schlegelmesser unzugänglich zu machen, ist eine, insbe
sondere aus den Fig. 4 und 5 erkennbare, Sicherheitsvorrichtung
vorgesehen. Diese besteht aus auf beiden Seiten angeordneten
Seitenwangen 54, die an Schwenkzapfen 52 angelenkt sind, die
in der Stirnwand 50 oder der Schutzhaube 28 in Fahrtrichtung
hinter der Mähwerkachse 27 festgelegt sind. Mit diesen Seiten
wangen 54 sind Gleitkufen in Form von bogenförmig gekrümmten
Rohrstücken verbunden, die auf dem Boden ablaufen.
Die Wangen 54 bilden den einen Arm eines bei 52 gelagerten
Winkelhebels, an dessen anderen Hebelarm 58 eine Rückholfeder
60 in Gestalt einer Zugschraubenfeder verankert ist, deren
anderes Ende an einem gehäusefesten Zapfen 62 angreift. Ein
am Vorderende der Wangen 54 fixierter Gleitstift 64 läuft in
einem Bogenschlitz 66 der Stirnwand 50 und bewirkt eine Füh
rung bei der Bewegung der Wange 54. Durch die Feder 60 wird
der Winkelhebel 58, 54 um die Achse 52 gemäß Fig. 4 und 5 im
Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, so daß die Kufe 56 jeweils
auf dem Boden abgestützt bleibt. Bei der Bewegung über einer
ebenen Bodenfläche schließt die Wange 54 die Stirnseite des
Mähwerkes im unteren Abschnitt zusammen mit der Kufe 56 ab,
wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, so daß die Schlegelmes
ser 25 auch in dem unter der Stirnwand 50 befindlichen Teil
unzugänglich sind.
Beim Überfahren einer Bodenunebenheit heben die Kufen 56 die
Wangen 54 aus, und der Winkelhebel 54, 58 wird im Uhrzeiger
sinn um die Achse 52 verschwenkt. Auch in dieser Stellung
sind die Stirnseiten der Mähwerkzeuge bis zum Boden hin abge
deckt, so daß ein versehentlicher Eingriff von der Seite her
unmöglich ist. Die Schlegelmesser 25 klappen dabei, wie aus
Fig. 5 ersichtlich, nach hinten ab. Nach Überfahren des Hin
dernisses werden die den Seitenschutz vollendenden Wangen 54
wieder in die aus Fig. 4 ersichtliche Ausgangsstellung zurück
geführt. Da diese die Schutzabdeckung vollendenden Seiten
wangen 54 beim Überfahren eines Hindernisses über die Kufen 56
ausgehoben werden, können sie sich nicht - wie dies bei bekann
ten Geräten der Fall war - in das Hindernis eingraben und die
Weiterfahrt behindern. Auch beim Überfahren größerer Hindernis
se gleiten diese an den bogenförmig gekrümmten Kufen, die eine
relativ breite Auflagefläche besitzen, ab, und durch diese mit
einem Anheben der Wangen verbundene Gleitbewegung ergibt sich
ein ungehinderter, störungsfreier Fahrbetrieb auch in ungünsti
gem Hanggelände.
Der Motor 24 treibt über nicht dargestellte Bewegungsübertra
gungsmittel und Getriebe die Welle der Schlegelmähwerkzeuge
an. Ferner ist von diesem Motor 24 der Fahrantrieb für die
Hinterräder 14 über nicht dargestellte Mittel abgeleitet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann im Stillstand oder während
der Fahrt die Bodenfreiheit 68 in vorbestimmten Grenzen ein
gestellt werden, wobei die gewünschte Bodenfreiheit durch
Einrasten in die Rastsegmente 31 festgelegt wird. In jeder
Stellung sind die Kufen 56 mit den sie tragenden Seitenwan
gen 54 beim Überfahren von Hindernissen verschwenkbar, wie
dies vorstehend beschrieben wurde. Das Dämpfungsglied 38 in
dem Gestänge der Höhenverstellung ermöglicht ein Ausheben
des gesamten Schlegelmulchwerkes, falls ein Auffahren durch
Aufsetzen der Schlegelwerkzeuge erfolgen sollte. Das als
Kolbenantrieb ausgebildete Dämpfungsglied 38 ist so ausge
legt, daß ein Zurücksetzen (Niederdrücken des Mähwerkes) auf
die vorher eingestellte Schnitthöhe erfolgt.
10
Hauptrahmen
12
Vorderräder
14
Hinterräder
16
Lagerflansche
18
Gelenkachse
20
Trägerflansch
22
Trägerplatte
24
Motor
26
Schlegelmähwerk
27
Achse Mähwerk
28
Schutzhaube
30
Handhebel
31
Rastsegment
32
Lagerbock
34
Achse
36
Lenker
38
Dämpfungsglied
40
3-armiger Winkelhebel
42
Achse
44
Lenker
46
Lageransatz
48
Zugschraubenfeder
50
Stirnwand
52
Schwenkzapfen
54
Seitenwange
56
Kufe
58
Hebelarm
60
Rückholfeder
62
Zapfen
64
Gleitstift
66
Bogenschlitz
Claims (15)
1. Bodenbearbeitungsgerät mit einem die Laufräder (12,
14) tragenden Hauptrahmen (10), mit höhenverstellbar gelager
ten Bearbeitungswerkzeugen (26) und mit einem Motor (24) zum
Antrieb der Werkzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptrahmen (10) eine Träger
platte (22) über eine horizontale Querachse (18) wippenartig
aufgehängt ist, daß die Trägerplatte (22) auf der einen Seite
die Bearbeitungswerkzeuge (26) und auf der anderen Seite den
Motor (24) trägt, und daß zur Höhenverstellung der Werkzeuge
(26) die Trägerplatte (22) um die Gelenkachse (18) begrenzt
kippbar ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät mit einem die Laufräder (12,
14) tragenden Hauptrahmen (10) mit höhenverstellbar gelager
ten Bearbeitungswerkzeugen (26) und mit einem Motor (24) zum
Antrieb der Werkzeuge, wobei die Bearbeitungswerkzeuge (26)
von einer Schutzhaube (28) umschlossen sind und eine seit
liche Abdeckung (50) für die Werkzeuge (26) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Abdeckung wenigstens
in Bodennähe von Seitenwangen (54) gebildet ist, die von am
Boden ablaufenden Gleitkufen (56) getragen sind und gegenüber
der Schutzhaube (28) entsprechend der von den Kufen befahrenen
Bodenbeschaffenheit auf- und niederbeweglich sind.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerkzeuge als
Schlegelmähwerk ausgebildet sind und die Schlegelmesser von
einer horizontalen, quer verlaufenden Antriebswelle (29) ge
tragen werden.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungswerkzeuge (26) zwi
schen den Vorderrädern (12) und den Hinterrädern (14) angeord
net sind.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) als Fahran
trieb die Hinterräder (14) antreibt.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (22) über einen am
Hauptrahmen (10) gelagerten Handhebel (30) um die Gelenkachse
(18) schwenkbar ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Handhebel (30) verbun
denes Übertragungsgestänge an der Schutzhaube (28) der Werk
zeuge (26) angreift.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in das Übertragungsgestänge ein
Dämpfungsglied (38) eingeschaltet ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptrahmen (10) und
dem Übertragungsgestänge eine Ausgleichszugfeder (38) angeord
net ist.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 6
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (30) in verschiedenen
Eingriffsstellungen eines Rastsegments (31) festlegbar ist.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (54) um hintere
Querachsen (52) begrenzt schwenkbar an der Abdeckung (50, 28)
gelagert sind.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das der Anlenkachse (52) entgegen
gesetzte Ende der Seitenwangen mit einem Gleitstift (64) in
einem Bogenschlitz der Stirnwand (50) der Seitenabdeckung ge
führt ist.
13. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hebelarm (58) der Seiten
wange (54) eine Rückholfeder (60) angreift, die an einem gehäu
sefesten Zapfen (62) verankert ist.
14. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (56) bogenförmig ausge
bildet sind.
15. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (56) als Rohre ausgebil
det sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000112365 DE10012365C2 (de) | 2000-03-14 | 2000-03-14 | Bodenbearbeitungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE10012365C2 DE10012365C2 (de) | 2003-08-14 |
Family
ID=7634662
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |