DE10011753A1 - Klettergerät für Auf- und Abseilvorgänge - Google Patents

Klettergerät für Auf- und Abseilvorgänge

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Abstract

Es wird ein Klettergerät (1) für Auf- und Abseilvorgänge von Personen mittels der Doppelseiltechnik mit einem Gehäuse (12) und einer im Gehäuse in einem Drehpunkt gelagerten Klemmbacken (13), wobei ein über einen hoch gelegenen Umlenkpunkt (3) geführtes Hauptseil (2) mit seinem einen Ende (2a) am Gehäuse (12) festgelegt und mit seinem anderen Ende (2b) durch eine Ausnehmung (17, 18) zwischen Gehäuse (12) und Klemmbacke (13) hindurchgeführt ist und innerhalb der Ausnehmung (17, 18) in eine Klemm- und eine Löseposition bringbar ist, vorgestellt, bei dem erfindungsgemäß am Gehäuse (12) außermittig im Außenrandbereich ein Befestigungspunkt (21) für ein Verbindungsseil (8) zwischen Klettergerät (1) und auf- und abseilender Person vorgesehen ist, dass der Drehpunkt der Klemmbacke (13) im Wesentlichen mittensymmetrisch angeordnet ist, und dass am Gehäuse (12) in dem Befestigungspunkt (21) für das Verbindungsseil (8) gegenüberliegenden Außenrandbereich ein Löseseil (10) festgelegt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Klettergerät für Auf- u. Abseilvorgänge von Personen mittels der Doppelseiltechnik mit den im gattungsbildenden Teil des Anspru­ ches 1 genannten Merkmalen.
Klettergeräte der genannten Art werden in verschiedenen Bereichen einge­ setzt, beispielsweise dort, wo Baumpflegearbeiten wie Kronensicherungen oder Einkürzungen oder Arbeiten an Fassaden oder Dächern vorgenommen werden müssen. Ein weiteres Einsatzgebiet ist darüber hinaus in der Sport­ klettertechnik zur Eigen- und Fremdsicherung zu sehen. Die Klettergeräte dienen dabei zum einen als Sicherheitsvorrichtung gegen Absturz, gleichzeitig ist das Gerät aber auch als Spezialgerät zur Durchführung des Arbeitsverfah­ rens "Doppelseil-Seilklettertechnik", im weiteren "DSKT" genannt, anzusehen.
Unter Ausnutzung des kräftereduzierenden "Flaschenzug-Prinzips" wird in der DSKT unter ständiger Seilstraffung geklettert und gearbeitet, was bedeutet, dass jede Kletterbewegung von einer Seilbewegung begleitet wird, welche aktiv vom Kletterer durchgeführt wird.
Unter dieser permanenten Seilstraffung können die unterschiedlichsten Posi­ tionen an einem Kletterobjekt sicher erreicht werden, wobei das Abfangen des Körpers zu einem möglichst hoch am Objekt liegenden Umlenkpunkt (Ankerpunkt) dabei maßgeblich das Gleichgewicht des Kletterers stabilisiert. Ist zum Beispiel eine der vielen und sehr unterschiedlichen Arbeitspositionen in der Baumpflege erreicht, muss das Klettergerät stets automatisch, wie auch nach jedweder Bedienung in sicherer Halteposition sein. Jederzeit muss der Kletterer seine Position fein abgestimmt verändern können, sei es durch das Verlängern oder das Verkürzen der Seilstrecke. Ohne die Seilstraffung zu vernachlässigen, ist ein fließender Bewegungs- und Sicherungsablauf in allen Ebenen eines Kletterobjektes zu gewährleisten. Hervorzuheben ist, dass all die angesprochenen Merkmale auch einhändig und in jeder Körperposition zum Gerät durchführbar sein müssen. Die DSKT, die entsprechend den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen, welche ausnahmslos mittels so genannter Klemmknoten durchgeführt werden kann, auf deren Schwächen hier nicht näher eingegangen werden soll, soll zukünftig unter Verwendung des erfindungsgemäßen Klettergerätes in der Höhe und Tiefe eingesetzt werden und einen wesentlichen Beitrag in Bezug auf ergonomische, effizienzbezogene und sicherheitstechnische Belange liefern.
Seilklemmen, mitlaufende Auffanggeräte, Aufseilgeräte, Abseilgeräte, Fang­ stoßdämpfer, Seilkürzer, Rettungs- und Selbstrettungsgeräte mit ihren auf bestimmte Teilbereiche der DSKT abgestimmten Merkmalen können durch das erfindungsgemäße Gerät entbehrlich gemacht werden.
Es ist aus der Offenlegungsschrift DE 197 46 294 A1 des Anmelders eine Sicherheitsvorrichtung für Auf- und Abseilvorgänge bekannt, bei der die Sicherheitsvorrichtung ein Gehäuse und mindestens eine gegen das Gehäuse spannbare Klemmbacke aufweist, wobei das mit der kletternden Person verbundene Seilende des über einen hochgelegten Umlenkpunkt gelegten Hauptseiles fest mit dem Gehäuse verbunden ist und das freie Ende desselben Seiles nach Durchlaufen des Umlenkpunktes in einer Klemmaufnahme zwischen Gehäuse und Klemmbacke angeordnet ist. Bei dieser Sicherheits­ vorrichtung ist ein zusätzliches Sicherungsseil an der Klemmbacke festgelegt und in einer radial außen am Gehäuse und Klemmbacke umlaufenden Aufnahme um beide Bauteile herumgeführt. Dies bewirkt, dass bei Zugbean­ spruchung auf das Sicherungsseil die Sicherheitsvorrichtung von einer Frei­ gabeposition für das Hauptseil in eine Klemmposition für letzteres überführt wird. Die beschriebene Sicherheitsvorrichtung hat sich prinzipiell in vielen Bereichen der DSKT, in der dynamische Auf- und Abseilvorgänge notwendig sind, bewährt.
Besondere Eigenschaft der Sicherheitsvorrichtung ist es, dass das als Siche­ rungsseil bezeichnete Verbindungsseil zwischen kletternder Person und Sicherheitsvorrichtung, welches für die Einleitung der Bremskräfte verantwort­ lich ist, dafür sorgt, dass bei Zugbeanspruchung des Sicherungsseiles eine Aufhebung eines Teiles der Bremskraft selbst bei gänzlich ausgeführter Löse­ bewegung nicht möglich ist. Dieses Merkmal kann durchaus positiv eingesetzt werden, jedoch wirkt sich die Aufrechterhaltung eines Teiles der Bremskraft für das Aufseilen dahin gehend nachteilig aus, dass ein gewisser Zugwiderstand beim Ziehen am Kletterseil zu überwinden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein universelles Klettergerät für Auf- und Abseilvorgänge von Personen mit den eingangs geschilderten gattungsbildenden Merkmalen so weiterzuentwickeln, dass deren Einsatzgebiet erweitert wird, indem auch eine Aufhebung der Klemmposition bei zugbean­ spruchtem Verbindungsseil zwischen Person und Klettergerät möglich ist. Darüber hinaus besteht die Aufgabe der Erfindung darin, das Klettergerät so zu entwickeln, dass es infolge eines einfachen Aufbaus sich besonders effizient und kostengünstig herstellen lässt sowie das Wartungs- und Instandsetzungs­ arbeiten an dem Klettergerät auf einfache Art und Weise vorgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß zusammen mit den gattungsbildenden Merkmalen des Klettergerätes gemäß Anspruch 1 durch die im kennzeichnen­ den Teil angegebene technische Lehre gelöst.
Gemäß dieser technischen Lehre weist das Gehäuse des Klettergerätes außermittig im Außenrandbereich einen Befestigungspunkt für ein Verbin­ dungsseil zwischen Klettergerät und kletternder Person auf. Darüber hinaus ist der Drehpunkt der Klemmbacke an der Klemmbacke im Wesentlichen mitten­ symetrisch angeordnet und am Gehäuse ist im dem Befestigungspunkt für das Verbindungsseil gegenüberliegenden Außenrandbereich ein Löseseil festge­ legt.
Durch die spezielle Anordnung von Verbindungsseil und Löseseil in Zusam­ menschau mit der speziellen Drehpunktanordnung der Klemmbacke innerhalb des Gehäuses wird bei einer Zugbeanspruchung des Verbindungsseiles das gesamte Klettergerät in sich verdreht. Die Verdrehung bewirkt ein Einpressen des durch die Ausnehmung zwischen Gehäuse und Klemmbacke durchge­ führten Seiles zwischen Gehäuse und Klemmbacke dergestalt, dass ein weite­ res Durchrutschen dieses Seiles ausgeschlossen wird. Ein Absturz des Klette­ rers ist somit in dem Moment ausgeschlossen, in dem das Verbindungsseil zwischen Klettergerät und kletternder Person auf Zug beansprucht wird. Die Klemmbacke arbeitet hierbei aufgrund ihres mittensymetrischen Drehpunktes nach dem so genannten Kipphebelprinzip, was anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert wird. Die spezielle Anordnung des Löse­ seils am Gehäuse des Klettergerätes bewirkt, dass die durch die Zugbeanspru­ chung des Verbindungsseiles erfolgte Verdrehung des Klettergerätes dosiert aufgehoben werden kann, obwohl das Verbindungsseil nach wie vor auf Zug beansprucht ist. Dies ist insbesondere bei Aufseilen eine Erleichterung der Handhabung, da auch eine Zugbeanspruchung am in der Klemmvorrichtung festgelegten Hauptseil in dem Falle, in dem die Seilstrecke zum oberen Umlenkpunkt des Hauptseiles verkürzt werden soll, zu einer Zurückdrehung der Sicherheitsvorrichtung in ihre Löseposition für das Hauptseil führt, so dass eine Veränderung der Position des Klettergerätes auf dem Hauptseil möglich ist, obwohl am Verbindungsseil noch eine Lastbeanspruchung durch die kletternde Person anliegt. Durch die spezielle erfindungsgemäße Gestaltung kann somit nahezu widerstandsfrei auch ein Aufseilvorgang durchgeführt werden.
Spezielle Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich zusammen mit der technischen Lehre des Hauptanspruches aus den Merk­ malen der Unteransprüche.
Es hat sich insbesondere als zweckmäßig erwiesene, dass das am Gehäuse festgelegte Löseseil in einer radial über das Gehäuse vorstehenden Hülse aufgenommen ist. Die im Gehäuse aufgenommene Hülse versteift das am Gehäuse festgelegte Ende des Löseseils dergestalt, dass ein verlängerter Hebelarm für die Zurückdrehung des Klettergerätes in die Löseposition erleichtert. Auf dieses Weise lässt sich die Lösebewegung ohne großen Kraft­ aufwand durchführen. Darüber hinaus ist durch den Einsatz unterschiedlich langer Hülsen eine Variation des Lösewiderstandes möglich, indem bei einer kurzen Hülse der Lösewiderstand erhöht oder durch eine besonders lange Hülse besonders herabgesetzt werden kann.
Darüber hinaus umfasst eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Gegen­ standes der Erfindung das Merkmal, dass das über den Umlenkpunkt geführte Seil am Gehäuse in einer in Längsachse des Seiles drehbaren Aufhängevor­ richtung festgelegt ist. Diese Aufhängevorrichtung kann entsprechend einer besonderen Gestaltung aus zwei U-förmig ausgebildeten Schäkeln bestehen, wobei die parellelen Schenkel der Schäkel jeweils am Seil bzw. am Gehäuse festgelegt sind und wobei die die Schenkel verbindenden Stege durch ein Drehgelenk miteinander verbunden sind. Die mögliche Drehbewegung inner­ halb der Seilaufhängung neutralisiert Verdrehungen des Hauptseiles und daraus resultierende Reibungswiderstände des Doppelseiles.
Es hat sich darüber hinaus als zweckmäßig erwiesen, dass die Ausnehmung für das durch das Klettergerät durchgeführte Hauptseil im Wesentlichen eine zylinderförmige Durchgangsbohrung ist, die je zur Hälfte im Gehäuse und der beweglichen Klemmbacke ausgespart ist. Durch diese Gestaltung ist zum einen eine reproduzierbare Klemmwirkung gewährleistet, zum anderen ist unter allen Betriebsbedingungen eine präzise Führung des Halteseils innerhalb der Sicherheitsvorrichtung gegeben.
Entsprechend einer weiteren speziellen Ausgestaltung des Erfindungsgegen­ standes kann die Klemmbacke an ihrem oberen dem Umlenkpunkt des Haupt­ seiles zugewandten Ende der Durchgangsbohrung eine im Wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse der Durchgangsbohrung verlaufende Aufnahmenut aufweisen. Die Breite der Nut ist dabei so bemessen, dass sie geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des durch die Klemmaufnahme geführten Hauptseiles. Diese spezielle Ausgestaltung bewirkt ein zusätzliches Bremsmoment im Falle der Verdrehung des Klettergerätes infolge Zugbean­ spruchung am Verbindungsseil. Diese ergibt sich daraus, dass eine starke Verdrehung des Klettergerätes neben der Klemmung des Hauptseiles zwischen Gehäuse und Klemmbacke in der Durchgangsbohrung zusätzlich ein Einziehen des Hauptseiles in die an der Klemmbacke vorhandene Aufnahmenut erfolgt. Hierbei ergibt die spezielle Größengestaltung der Nut eine zusätzliche Brems­ wirkung.
Ergänzend ist zu erwähnen, dass sich durch den Austausch der drehbar im Gehäuse gelagerten Klemmbacke unterschiedliche Durchmesser des Halte­ seiles verwenden lassen, indem der in der Klemmbacke ausgesparte Teilbe­ reich der Durchgangsbohrung größer oder kleiner gewählt wird. Darüber hinaus lässt sich durch den Austausch der Klemmbacke eine leichte Instand­ setzung des Klettergerätes durchführen, da die Klemmbacke selbst als einzi­ ges wesentliches Verschleißteil des gesamten Klettergerätes anzusehen ist.
Eine spezielle weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung sieht vor, das die Drehbewegung der Klemmbacke im Gehäuse des Klettergerätes durch eine Einstellvorrichtung in Ihrem Maximalausschlag begrenzt oder gänzlich blockiert werden kann. Durch diese Maßnahme lässt sich eine Feineinstellung der Gesamtbremskraft des Gerätes vornehmen.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Kletter­ gerätes bei Verwendung in der Doppelseiltechnik,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Klettergerätes im unbelasteten Zustand, wobei die Klemmbacke aus dem Gehäuse entfernt worden ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Klettergerätes in seiner Klemmposition,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch das Klettergerät in der Klemmposition,
Fig. 5 eine Teilansicht des Gehäuses des Klettergerätes mit Sicht auf die Einstellvorrichtung für die Klemmbacke und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch das Klettergerät im Bereich der Verstelleinrichtung
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Klettergerät 1 in Verbindung mit einer Doppelseilanordnung dargestellt. Die Doppelseilanordnung besteht aus einem Hauptseil 2, das über einen Umlenkpunkt 3 geführt ist, der in diesem Ausge­ staltungsbeispiel aus einem Ast oder dergleichen besteht. Eines der vom Umlenkpunkt 3 herabhängenden Enden 2a des Hauptseiles 2 ist über eine Halterung aus zwei U-förmigen Schäkeln 4, 5 an dem Klettergerät 1 drehbar festgelegt. Das andere freie Ende 2b des Hauptseiles 2 durchläuft das Kletter­ gerät 1 in einer Ausnehmung 6, ist danach durch einen Seilführungskarabiner 7 geführt und hängt anschließend lose herab. An dem Klettergerät 1 ist darüber hinaus ein Verbindungsseil 8 festgelegt, welches an seinem unteren freien Ende mit einem Karabiner 9 verbunden ist, welcher zum Einhaken in eine Öse des Klettergurtes vorgesehen ist, den die das Klettergerät nutzende Person umgeschnallt hat. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Klettergurt in der Fig. 1 nicht näher dargestellt.
Darüber hinaus ist an dem Klettergerät ein weiteres so genanntes Löseseil 10 befestigt. Das Löseseil 10 ist ebenfalls zum Karabiner 9 geführt und dort mit dem Verbindungsseil 8 verbunden, wobei allerdings die Länge des Löseseils 10 größer ist als die Verbindungsstrecke vom Befestigungspunkt des Verbin­ dungsseiles 8 an dem Klettergerät 1 bis zu dessen Befestigungspunkt am Karabiner 9. In diesem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Löseseil 10 drei Griffknoten 11 zur besseren Handhabung des Löseseiles 10 auf.
Die detaillierte Anordnung von Hauptseil 2, Verbindungsseil 8 und Löseseil 10 an dem Klettergerät 1 wird in den nachfolgenden Fig. 2 bis 4 näher erläu­ tert.
Aus Fig. 2 wird zunächst noch einmal die Aufhängung des Seifendes 2a mittels der Schäkel 4 und 5 an dem Klettergerät 1 deutlich. Die Schäkel sind jeweils U-förmig ausgebildet, wobei sie jeweils zwei parallele Schenkel 4a, 4b bzw. 5a, 5b aufweisen, die jeweils durch einen Verbindungssteg 4c bzw. 5c verbunden sind. Die Verbindungsstege 4c und 5c sind über ein Drehgelenk 27 so miteinander verbunden, dass die Schäkel in Richtung der Mittelachse des Hauptseiles 2 gegeneinander verdrehbar sind. Auf diese Weise ist das Kletter­ gerät 1 insgesamt gegenüber dem Hauptseil 2 verdrehbar, so dass Verdrehun­ gen des Hauptseiles 2 neutralisiert und Reibungswiderstände ausgeglichen werden können.
Das Klettergerät 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 12 und einer Klemmbacke 13, die in einem Schlitz 14 des Gehäuses 12 mittels der Schraube 15 drehbar aufgenommen ist. Der durch die Schraube 15 definierte Drehpunkt 16 der Klemmbacke liegt in der Klemmbacke 13 im Wesentlichen mittensymetrisch, so dass die Klemmbacke 13 um den Drehpunkt 16 innerhalb des Schlitzes 14 des Gehäuses 12 Schwenkbewegungen ausführen kann. Diese Schwenkbewegung ist wesentlich für die Funktionsweise des gesamten Klettergerätes 1, wie nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
Die Klemmbacke 13 besitzt an ihrer innerem, im eingebauten Zustand im Gehäuse aufgenommenen Seitenfläche, eine halbkreisförmig ausgebildete Aufnahmenut 17, welche zusammen mit einer im Bodenbereich des Schlitzes 14 angeordneten ebenfalls halbkreisförmigen Ausnehmung 18 im zusammen­ gebauten Zustand des Klettergerätes eine Durchgangsbohrung 19 für das freie Ende 2b des Hauptseiles definiert. Im unbelasteten Zustand des Klettergerätes durchläuft das freie Ende 2b des Hauptseiles die definierte Durchgangsboh­ rung 19, ohne dass auf das Hauptseil 2 Kräfte ausgeübt werden.
Aus der Fig. 2 ist darüber hinaus ersichtlich, dass am Gehäuse 12 des Klettergerätes 1 in einer Hülse 20 das Löseseil 10 festgelegt ist.
In der Fig. 3 ist das Klettergerät 1 in einer Seitenansicht entsprechend dem Pfeil B aus Fig. 2 dargestellt. Aus dieser Figur wird deutlich, dass gegenüber dem Befestigungspunkt für das Löseseil 10 in der Hülse 20 sich im Außen­ randbereich des Gehäuses 12 ein Befestigungspunkt 21 für das Verbindungs­ seil 8 befindet. Die Fig. 3 unterschiedet sich von der Darstellung der Fig. 2 zusätzlich dadurch, dass sich das Gehäuse 12 in einer um ungefähr 90 Grad in Richtung des Pfeiles P verdrehten Position gegenüber derjenigen der Fig. 2 befindet. Diese Position der Fig. 3 stellt die Klemmposition für das Kletterge­ rät 1 dar. Die Klemmposition ergibt sich dadurch, dass infolge einer Belastung durch die kletternde Person eine Zugkraft auf das Verbindungsseil 8 in Rich­ tung des Pfeiles Z der Fig. 3 ausgeübt wird. Die exzentrische Lage des Befe­ stigungspunktes 21 bewirkt, dass die Zugkraft in Richtung des Pfeiles Z eine Verdrehung der gesamten Sicherheitsvorrichtung mit sich bringt. Die Drehbe­ wegung der Sicherheitsvorrichtung wiederum führt zu einer Verkantung des durch die Sicherheitsvorrichtung laufenden Seilendes 2b des Hauptseiles 2. Das Verkannten des Hauptseiles 2 übt auf die innerhalb des Klettergerätes drehbar gelagerte Klemmbacke 13 Kräfte aus, die bewirken, dass die Klemm­ backe 13 in Richtung des Pfeiles D verdreht wird. Durch die mittensymetrische Anordnung des Drehpunktes in Verbindung mit der Belastung der Klemmbacke durch das umgelenkte Hauptseil 2 ergibt sich anschaulich ein so genannter Kipphebeleffekt, der im Druckpunkt 22 eine Klemmwirkung entsprechend dem Pfeil K auf das Hauptseil 2 bewirkt. Diese Klemmwirkung wird unterstützt durch die Tatsache, dass das Hauptseil 2 an seinem Austritt aus dem Klettergerät wiederum scharf umgelenkt wird und über die Kante 23 zusätzliche Druckkräfte auf das Hauptseil ausgeübt werden. Darüber hinaus wird die Klemmwirkung des Hauptseiles 2 innerhalb des Klettergerätes 1 zusätzlich dadurch erhöht, dass die Klemmbacke 13 wie dies aus der Fig. 2 deutlich wird, an ihrem oberen, dem Umlenkpunkt 3 des Hauptseiles 2 zugewandten Ende der Durchgangsbohrung 19 eine im Wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse der Durchgangsbohrung 19 verlaufende Aufnahmenut 24 aufweist, deren Breite geringfügig kleiner bemessen ist als der Durchmesser des durch die Durch­ gangsbohrung 19 geführten Hauptseiles 2. Die Verdrehung des Klettergerätes und das daraus resultierende Verkanten des Hauptseiles 2 führt zu einem Einpressen des Hauptseiles 2 in die Aufnahmenut 24, so dass hierdurch eine zusätzliche Klemmwirkung erzielt wird.
Das Zusammenspiel der Drehbewegung des Klettergerätes 1 infolge einer Zugbelastung des Verbindungsseiles 8 mit dem Kipphebelprinzip der Klemm­ backe 13 und der daraus resultierende Aufbau verschiedener Klemmwirkungen innerhalb der Sicherheitsvorrichtungen wird nochmals aus dem Schnittbild der Fig. 4 deutlich. Die Bezeichnungen der Fig. 4 entsprechen hierbei den bereits in Fig. 3 verwendeten Bezeichnungen, wobei die Darstellung der Fig. 4 das Klettergerät von der der Ansicht aus Fig. 3 gegenüberliegenden Seite zeigt. Es wird noch einmal deutlich, dass die Verdrehung des Klettergerätes 1 zu einer Umlenkung des Hauptseiles 2 innerhalb der Durchgangsbohrung 19 führt, die durch die Ausnehmung 18 im Gehäuse und die Aufnahmenut 17 in der Klemmbacke definiert ist. Aus der Fig. 4 wird darüber hinaus die Lage der Aufnahmenut 24 deutlich, in die das Hauptseil 2 in der Klemmposition des Klettergerätes 1 eingepresst wird.
Soll die Klemmwirkung des Klettergerätes 1 wieder aufgehoben werden, so bestehen hierfür zwei unterschiedliche Möglichkeiten.
Zum einen kann durch Ziehen am Löseseil 10 die Verdrehung des Kletterge­ rätes 1 rückgängig gemacht werden, so dass die um 90 Grad verdrehte Löse­ position der Fig. 1 wiederhergestellt wird, in der das Hauptseil 2 frei durch die Durchgangsbohrung 19 des Klettergerätes durchlaufen kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, durch Zugbelastung des Hauptseiles 2 in Richtung des Pfeiles F ebenfalls die Verdrehung des Klettergerätes 1 in die Klemmposition rückgängig zu machen, wodurch sich wie dies eingangs geschildert wurde, besondere Vorteile im Rahmen des Aufseilens der das Klettergerät nutzenden Person ergibt.
Die spezielle Anordnung des Drehpunktes der Klemmbacke 13 in Verbindung mit den Befestigungspunkten für das Löseseil 10 und das Verbindungsseil 8 in gegenüberliegenden Punkten am Außenrandbereich des Gehäuses 12 bewirkt in besonders vorteilhafter Weise ein leichtes Ansprechen der Sicherheitsvor­ richtung bei Betätigung des Löseseils 10 oder des Hauptseiles 2, gewährleistet eine stabile Position ohne Wegkippen des Klettergerätes 1 am Halteseil 2. Darüberhinaus können verschiedene Seildurchmesser für das Halteseil 2 genutzt werden und das Ansprechverhalten bei Betätigung des Löseseiles 10 kann durch Verwendung unterschiedlich langer Hülsen 20 eingestellt werden, da die Länge der Hülse 20 den Hebelarm für die Betätigung des Löseseiles verändert.
Darüber hinaus lässt sich auf einfache Weise durch Austausch der Klemm­ backe 13 als einziges wesentliches "Verschleißteil" des gesamten Klettergerä­ tes 1 die Instandhaltung in niedrigen Kostengrenzen halten, wobei die unter­ schiedliche Gestaltung der die Durchgangsbohrung 19 mitdefinierenden Aufnahmenut 17 die unterschiedliche Benutzung verschiedener Seiltypen ermöglicht. Aus den Fig. 2 bis 4 ist ersichtlich, dass zur Montageerleich­ terung bzw. als Verliersicherung die Klemmbacke über eine Verbindungs­ schnur 25 und eine gerändelte Schraube 26 gesichert ist.
In Verbindung mit der als Verliersicherung vorgesehenen Rändelschraube 26 lässt sich darüberhinaus entsprechend einer speziellen weiteren Ausgestal­ tungsvariante der Erfindung die Drehbewegung der Klemmbacke im Gehäuse des Klettergerätes durch eine Einstellvorrichtung in Ihrem Maximalausschlag begrenzen oder gänzlich blockieren, wobei durch diese Maßnahme sich eine Feineinstellung der Gesamtbremskraft des Gerätes vornehmen lässt.
Die Einstellvorrichtung besteht aus der in der Fig. 5 ersichtlichlichen Unter­ legscheibe 28, die breiter bemessen ist als die Breite der Klemmbacke 13, so dass die überstehenden Ränder der Scheibe 28 sich an den neben dem Schlitz 14 für die Klemmbacke 13 befindlichen Schultern des Gehäuses 12 abstützen.
Aus Fig. 6 ist als weiteres Element der Einstelleinrichtung eine in der Sack­ lochgewindebohrung 30 für die Rändelschraube befindliche Druckfeder 29 zu erkennen. Die Druckfeder dient als Verstellsicherung für die Rändelschraube 28. Ist diese ganz in die Sacklochgewindebohrung 30 eingeschraubt, so wird die Unterlegscheibe 28 in axialer Richtung der Rändelschraube festgelegt und blockiert durch Ihre gleichzeitige Anlage am Gehäuse die Schwenkbewegung der Klemmbacke 13 um ihren durch die Schraube 15 definierten Drehpunkt. Die Klemmwirkung der Klemmbacke 13 infolge des Kipphebeleffektes ist somit aufgehoben. Wird die Rändelschraube mehr oder weniger aus der Sackloch­ gewindebohrung herausgeschraubt, so entsteht Spiel zwischen Scheibe 28 und Gehäuse 12, so dass die Klemmbacke 13 in einem einstellbaren Schwenkbereich Bewegungen ausführen und infolgedessen Klemmkräfte aufbauen kann. Somit ist durch die Verstellung der Rändelschraube 26 in Verbindung mit der Scheibe 28 eine einfache Einstellung der Gesamtbrems­ kraft des Klettergerätes 1 gegeben.
Abschließend ist noch anzumerken, dass sich das erfindungsgemäße Gerät durch Weglassen des Löseseiles und eine Anpassung der Geometrien von Durchgangsbohrung 19 und Aufnahmenut 24 für das Hauptseil auf einfache Weise in ein Selbstrettungsgerät zum permanenten langsamen Abseilen verwandeln lässt. Auch in diesem Fall kann die Ablassgeschwindigkeit mit Hilfe der Einstellvorrichtung für die Schwenkbewegung der Klemmbacke 13 variiert werden.
Bezugszeichenliste
1
Klettergerät
2
Hauptseil
2
a Seilende
2
b Seilende
3
Umlenkpunkt
4
Schäkel
4
a Schenkel
4
b Schenkel
4
c Schenkel
5
Schäkel
5
a Schenkel
5
b Schenkel
5
c Verbindungssteg
6
Ausnehmung
7
Seilführungskarabiner
8
Verbindungsseil
9
Karabiner
10
Löseseil
11
Griffknoten
12
Gehäuse
13
Klemmbacke
14
Schlitz
15
Schraube
16
Drehpunkt
17
Aufnahmenut
18
Ausnehmung
19
Durchgangsbohrung
20
Hülse
21
Befestigungspunkt
22
Druckpunkt
23
Kante
24
Aufnahmenut
25
Verbindungsschnur
26
Rändelschraube
27
Drehgelenk
28
Scheibe
29
Druckfeder
30
Sacklochgewindebohrung

Claims (8)

1. Klettergerät (1) für Auf- und Abseilvorgänge von Personen mittel der Doppelseiltechnik mit einem Gehäuse (12) und einer im Gehäuse in einem Drehpunkt gelagerten Klemmbacken 13, wobei ein über einen hoch gelegenen Umlenkpunkt (3) geführtes Hauptseil (2) mit seinem einen Ende (2a) am Gehäuse (12) festgelegt und mit seinem anderen Ende (2b) durch eine Ausnehmung (17, 18) zwischen Gehäuse (12) und Klemmbacke (13) hindurchgeführt ist und innerhalb der Ausnehmung (17, 18) in eine Klemm- und eine Löseposition bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (12) außermittig im Außenrandbereich ein Befestigungs­ punkt (21) für ein Verbindungsseil (8) zwischen Klettergerät (1) und auf- und abseilender Person vorgesehen ist, dass der Drehpunkt der Klemmbacke (13) im Wesentlichen mittensymetrisch angeordnet ist, und dass am Gehäuse (12) in dem Befestigungspunkt (21) für das Verbindungsseil (8) gegenüberliegenden Außenrandbereich ein Löseseil (10) festgelegt ist.
2. Klettergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am Gehäuse (12) festgelegte Löseseil (10) in einer radial über das Gehäuse (12) vorstehenden Hülse (20) aufgenommen ist.
3. Klettergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das über den Umlenkpunkt (3) geführte Hauptseil (2) am Gehäuse (12) in einer in Längsachse des Hauptseiles (2) drehbaren Aufhängevorrichtung (4, 5) festgelegt ist.
4. Klettergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung aus zwei U-förmig ausgebildeten Schäkeln (4, 5) besteht, wobei die parallelen Schenkel der Schäkel (4a, 4b, 5a, 5b) jeweils am Hauptseil (2) und am Gehäuse (12) festgelegt sind und die die Schenkel (4a, 4b, 5a, 5b) verbindenden Stege (4c, 5c) durch ein Drehgelenk (27) miteinander verbunden sind.
5. Klettergerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17, 18) für das durch das Klettergerät (1) durchgeführte Hauptseil (2) im Wesentlichen eine zylinderförmige Durchgangsbohrung (19) ist, die je zur Hälfte (18) im Gehäuse (12) und in der Klemmbacke (13) ausgespart ist.
6. Klettergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (13) an ihrem oberen, dem Umlenkpunkt (3) des Hauptseiles (2) zugewandten Ende der Durchgangsbohrung (19) eine im wesentlich rechtwinklig zur Mittelachse der Durch­ gangsbohrung (19) verlaufende Aufnahmenut (24) aufweist, deren Breite geringfügig kleiner bemessen ist als der Durchmesser des durch die Durchgangsbohrung geführten Hauptseiles (2).
7. Klettergerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Klemmbacke (13) im Gehäuse (12) durch eine Einstellvorrichtung in Ihrem Maximalausschlag begrenzt werden kann.
8. Klettergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Klemmbacke (13) im Gehäuse (12) durch eine Einstellvorrichtung blockiert werden kann.
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