DE10008553B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung eines Ionenstrom-Sensor-Signals einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung eines Ionenstrom-Sensor-Signals einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Auswertung eines Ionenstrom-Sensor-Signals einer Brennkraftmaschine, bei dem ausgehend von einem Signal des Ionenstrom-Sensors wenigstens eine Größe, die die Verbrennung in der Brennkraftmaschine charakterisiert, bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des Ionenstrom-Sensors mit einem Schwellenwert verglichen wird, und die Winkelstellung oder der Zeitpunkt,bei der oder bei dem das Signal des Ionenstrom-Sensors den Schwellenwert übersteigt, als Verbrennungsbeginn erkannt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Auswertung eines Ionenstrom-Sensor-Signals einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff der selbständigen Ansprüche 1 und 9.
  • Nach dem Stand der Technik lassen sich eine Vielzahl motorischer Kenngrößen und Zustände wie zum Beispiel Verbrennungserkennung, Brennbeginn, Verbrennungsschwerpunkt und Verbrennungsqualität anhand des Brennraumdruckes bestimmen. Dabei wird der Brennraumdruck mit Hilfe eines speziellen und geeignet montierten Drucksensors aufgenommen.
  • Diese Methode erfordert pro Zylinder eine zusätzliche Bohrung im Zylinderkopf sowie einen serientauglichen Druckaufnehmer.
  • Ein Ionenstrom-Rußsensor oder Ionenstrom-Sensor, der für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird, ist beim Dieselmotor ebenfalls Stand der Technik. Dabei ist eine Integration des Ionenstromsensors sowohl in der Glühstiftkerze als auch in der Einspritzdüse möglich.
  • Aus der EP 0190206 B1 ist eine Einrichtung zur Messung und Regelung von Betriebsdaten von Verbrennungsmotoren bekannt, mit einem Ionenstrom-Sensor zur spezifischen Erfassung von Schadstoffkomponenten wie Ruß eines Verbrennungsmotors. Zusätzlich werden weitere, für die Regelung des Verbrennungsmotors erforderliche Größen mit diesem Ionenstrom-Sensor ermittelt.
  • Die DE 199 16 205 C1 zeigt ein Verfahren zur Auswertung eines Ionenstroms einer Brennkraftmaschine, bei der zur Bestimmung von Verbrennungsgrößen die Lage eines lokalen Maximums des Ionenstromssignalverlaufs herangezogen wird. Das lokale Maximum wird dadurch ermittelt, dass der Mittelwert der Winkellagen, bei denen der Ionenstrom eine definierbare relative Schwelle, beispielsweise 50% vom Spitzenwert, über- oder unterschreitet, gebildet wird. Die ermittelte Winkellage stellt einen Schätzwert für das Lambdasignal dar.
  • Die DE 43 24 312 A1 beschreibt ein Verfahren zum Erfassen eines Magermischgrenzwertes für eine Brennkraftmaschine. Der Magermischgrenzwert wird aus den Kennwerten des Ionenstroms in einem der Zylinder der Maschine unmittelbar nach der Zündung ermittelt.
  • Die DE 197 55 255 A1 beschreibt ein Verfahren zur Erkennung von klopfenden Verbrennungen aus einem Ionenstromsignal bei Brennkraftmaschinen. Hierzu wird das Ionenstromsignal über ein Zeitfenster erfasst, bandpassgefiltert und das bandpassgefilterte Signal zu einem aktuellen Integralwert integriert. Der aktuelle Integralwert wird mit einer unteren Klopfschwelle verglichen und bei einem aktuellen Integralwert, der größer als die untere Klopfschwelle ist, eine klopfende Verbrennung erkannt.
  • Die DE 197 44 163 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Auswertung des Ionenstroms einer Brennkraftmaschine. In einem ersten Schritt erfolgt eine Aufspaltung des kontinuierlichen Datenstroms in die individuellen Anteile. Ein nachgeschalteter Klassifikator unterscheidet anhand von Merkmalsvektoren durch Vergleich mit entsprechend berechneten Schwellwerten zwischen einer regulären Verbrennung und Verbrennungsaussetzern.
  • Die DE 198 38 222 A1 zeigt ein Verfahren zur Auswertung eines Ionenstroms einer Brennkraftmaschine, bei dem ausgehend von dem zeitlichen Versatz eines lokalen Maximums im Verlauf des Ionenstromsignals gegenüber dem Einspritzzeitpunkt der Zündverzug ermittelt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, zur Messung und Beeinflussung von Betriebsdaten einer Brennkraftmaschine, um den Verbrennungsvorgang zu optimieren.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 9 gelöst.
  • Kern der Erfindung liegt darin, daß das Signal des Ionenstrom-Sensors mit einem Schwellenwert verglichen wird, und die Winkelstellung oder der Zeitpunkt, bei dem das Signal des Ionenstrom-Sensors den Schwellenwert übersteigt, als Verbrennungsbeginn erkannt wird.
  • Aufgrund der starken Schwankungen des Ionenstrom-Sensor-Signals ist eine geeignete Signalverarbeitung zur Extraktion der verbrennungsrelevanten Parameter von entscheidender Bedeutung. Dabei kommt der Art und Weise der Mitteilung bei der Extraktion der Parameter eine entscheidende Rolle zu.
  • Vorteil der Erfindung ist, dass der Verbrennungsbeginn für das Steuergerät zur Verfügung stehen und dadurch eine Optimierung der Verbrennung im gewünschten Sinn erzielt werden kann. Dabei wird im Gegensatz zum Verfahren mit einem Brennraum-Drucksensor keine zusätzliche Bohrung benötigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1: ein Blockschaltbild der Erfindung
  • 2: ein schematisiertes Flußdiagramm zur Ermittlung der Betriebsdaten,
  • 3: ein Diagramm des Ionenstrom-Sensor-Signals und des Brennraumdruck-Sensor-Signals.
  • Die 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 20 eine mehrzylindrige Brennkraftmaschnine. Die Zylinder sind symbolisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 21 gekennzeichnet. Die Drehzahl der Brennkraftmaschine 20 wird über den Drehzahlsensor N vorzugsweise mittels eines induktiven Aufnehmer oder über ein Hall-Element oder über einen magnetoresistiven Aufnehmer oder dergleichen erfasst. Das Signal des Drehzahlsensors N wird einem elektronischen Steuergerät 23 zur Steuerung von wenigstens der Einspritzung von Kraftstoff zugeführt. Vorzugsweise ist jedem Zylinder 21 ein Mengenstellglied 22 zugeordnet, mit dem die von dem Steuergerät 23 vorgegebene Kraftstoffmenge zugemessen wird. Als Mengenstellglieder 22 können Injektoren eines Common-Rail-Systems, Pumpe-Düse-Einheiten, Verteilerpumpen oder andere Mengenstellglieder verwendet werden. Vorzugsweise werden Mengenstellglieder verwendet, bei denen die Mengenzumessung über die Betätigungszeit von Magnetventilen oder Piezostellern erfolgt.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Zylinder mit einem Ionenstromsensor 24 versehen, dessen Signal in einer Auswerteeinrichtung 25 des elektronischen Steuergeräts 23 ausgewertet wird. Zum elektronischen Steuergerät 23 gehört eine Einrichtung zur Mengensteuerung 26 des Kraftstoffs. Die Mengensteuerung 26 gibt verschiedene Signale, wie beispielsweise verschiedene Meßgrößen, wie beispielsweise die Drehzahl N, interne Größen, wie beispielsweise die einzuspritzende Kraftstoffmenge QK und den Spritzbeginn SB, an die Auswerteeinrichtung 25 weiter, wo diese Größen zusammen mit dem/den Ionenstromsensorsignale/n verarbeitet werden. Das Ergebnis dieser Verarbeitung wird der Mengensteuerung 26 zugeführt. Die Mengensteuerung 26 gibt ausgehend von diesen Signalen die Ansteuersignale für das Mengenstellglied 22 der einzelnen Zylinder 21 vor.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorgehensweise ist in 2 dargestellt. Ausgehend von dem gemessenen Ionenstromsignal I wird in Schritt 1 eine Offsetkorrektur durchgeführt. Dadurch ist eine Kompensation der Schwankungen des Isolationswiderstandes möglich.
  • Vorzugsweise dient der aus dem Offsetstrom berechnete Isolationswiderstand zu Diagnosezwecken. Insbesondere bei kleinen Einspritzmengen und somit kleinerem Ionenstromsignal kann ausgehend von der Offsetkorrektur 1 durch eine weitergehende Kompensation von kurbelwellensynchronen Störungen eine deutliche Verbesserung des Signals erreicht werden.
  • Der Ionenstrom setzt sich vereinfacht zusammen aus einem ersten Anteil, dem Offsetstrom, der durch den elektrischen Widerstand des Stromkreises gegeben ist, und einem zweiten Anteil, der eigentlichen Nutzinformation, der aufgrund der Verbrennung und der dadurch entstehenden Ladungsträger entsteht und somit zu einer Änderung des Widerstands im Stromkreis führt.
  • Der erste Anteil, der sich mit der Zeit ändern kann, wird in einem geeigneten Kurbelwellenwinkelbereich berechnet und für. die Auswertung abgezogen (Offsetkorrektur). Nach dem Ohmschen Gesetz wird der zu dem Offsetstrom gehörende Widerstand (Isolationswiderstand) berechnet. Liegt dieser nicht innerhalb eines gewissen Bereichs, wird auf Fehler erkannt und es werden geeignete Maßnahmen eingeleitet.
  • Zu diesen zwei Anteilen können weitere Störanteile hinzukommen, die durch geeignete Maßnahmen wie z. B. Filterung kompensiert werden.
  • Eine Verbrennungserkennung ist in 2 als Pfad I dargestellt. In einem Schritt 2 erfolgt eine Bandpaßfilterung, im anschließenden Schritt 3 erfolgt eine Betragsbildung. Dadurch lassen sich Störungen eliminieren. Anschließend erfolgt in Schritt 4 eine Integration des Signals I über einen geeigneten Kurbelwellenwinkelbereich. Hieraus resultiert eine Energiegröße.
  • In einem Schritt 5 wird diese Energiegröße mit einem in einem Kennfeld A abgelegten ersten Schwellenwert verglichen. Überschreitet die Energiegröße den Schwellenwert A, so wird eine erfolgte Verbrennung erkannt. Der verwendete Schwellenwert ergibt sich dabei aus einem Kennfeld A in Abhängigkeit des aktuellen Betriebspunktes, der vorzugsweise durch die Last und Drehzahl der Brennkraftmaschine definiert ist.
  • Zur robusten Verbrennungserkennung ist die Auswertung der Verbrennungserkennung einer geeigneten Anzahl von aufeinanderfolgenden einzelnen Arbeitsspielen vorteilhaft.
  • Vorzugsweise werden die Werte der Energiegröße über mehrere Verbrennungen gemittelt und anschließend mit dem Schwellenwert verglichen. Als Alternative kann auch vorgesehen sein, daß die Einrichtung eine Verbrennung erkennt, wenn der Schwellenwert mehrmals überschritten wird.
  • Die Integration des vorverarbeiteten Ionenstrom-Signals erfolgt nur in einem vorher festgelegten Kurbelwellenwinkelbereich, vorzugsweise ist dies der Winkelbereich, in dem die Verbrennung stattfindet.
  • Zur Verbrennungserkennung wird der so ermittelte Integratorwert mit einem Schwellenwert verglichen, der in einem Kennfeld z. B. in Abhängigkeit von Last und Drehzahl abgelegt ist. Liegt der Integratorwert über der Schwelle, hat eine Verbrennung stattgefunden. Im anderen Fall hat keine Verbrennung stattgefunden.
  • Erfindungsgemäß wird das Signal des Ionenstromsensors integriert und mit einem Schwellenwert verglichen, um eine erfolgte Verbrennung zu erkennen. Dabei wird vorzugsweise das der Offsetkorrektur unterzogene Signal verwendet.
  • Durch Auswerten des Signals des Ionenstromsensors wird eine Größe erfaßt, die eine Verbrennungsqualität charakterisiert. Dabei wird insbesondere erkannt, ob eine Verbrennung erfolgt ist.
  • Die detaillierte Ermittlung der Verbrennungsqualität erfolgt ausgehend dem Ausgangssignal, das in Schritt 4 ermittelt wurde. Das integrierte Signal wird in Schritt 6 einer Mittelwertbildung unterzogen. Ferner wird in Schritt 6 die Varianz ermittelt. Dies erfolgt vorzugsweise über mehrere Arbeitsspiele.
  • Die Varianz und/oder der Mittelwert werden zur Beurteilung der Verbrennungsqualität verwendet. Die Beurteilung erfolgt in Schritt 7. In Abhängigkeit des Betriebspunktes (Last, Drehzahl) wird beispielsweise durch Vergleich mit einem Referenzkennfeld die Verbrennungsqualität angegeben.
  • Die Beurteilung der Verbrennungsqualität erfolgt durch Auswertung der Integralwerte mehrerer Verbrennungen. Dazu werden im wesentlichen zwei Kennwerte berechnet. Der Mittelwert gibt das Mittel der Integralwerte der betrachteten Verbrennungen an. Die Varianz gibt an, wie stark die betrachteten Integralwerte schwanken. Aussagen über die Qualität der Verbrennung erhält man durch Vergleich dieser beiden Werte mit den Werten in einem vorher applizierten Kennfeld. Für eine gute Verbrennungsqualität muß der Mittelwert einen gewissen Wert überschreiten und die Varianz darf nicht zu groß werden.
  • Erfindungsgemäß wird das Signal des Ionenstromsensors integriert und einer Mittelwertbildung unterzogen, um eine Größe, die die Verbrennungsqualität charakterisiert zu ermitteln. Dabei wird vorzugsweise das der Offsetkorrektur unterzogene Signal verwendet. Als Größe, die die Verbrennungsqualität charakterisiert wird vorzugsweise der Mittelwert und die Varianz verwendet.
  • Die Bestimmung des Verbrennungsbeginns ist in 2 anhand Pfad III dargestellt. Ausgehend von dem offsetkorrigierten Ionenstromsignal erfolgt in Schritt 8 in einem geeigneten Kurbelwellenwinkelbereich ein Vergleich mit einem Schwellenwert. Der Schwellenwert ist in Abhängigkeit des Betriebspunktes (Last, Drehzahl) in einem Kennfeld B abgelegt. Die Winkelstellung bei der das Signal den Schwellenwert überschreitet wird in Schritt 9 als Verbrennungsbeginn erkannt.
  • Die Bestimmung des Verbrennungsbeginns kann auch mit parametrischen Verfahren erfolgen
  • Das Ergebnis der Verbrennungsbeginnerkennung wird in Schritt 10 auf Plausibilität geprüft. In die Prüfung gehen die Verbrennungserkennung, die Verbrennungsqualität und die Werte eines Kennfeldes C ein. In Kennfeld C sind in Abhängigkeit vom Betriebspunkt (Last, Drehzahl) Grenzen für einen plausiblen Verbrennungsbeginn abgelegt. Bei Vorliegen eines plausiblen Verbrennungsbeginns 10 wird dieser Verbrennungsbeginn in Schritt 11 bei einer nachfolgenden Mittelung berücksichtigt. Die Mittelung in Schritt 11 erfolgt über eine geeignete Anzahl von Arbeitsspielen. Die Mittelung erfolgt vorzugsweise als gleitende Mittelwertbildung. Eine Mittelung ist aufgrund der Schwankungen der Verbrennungen und der Ionenstromsignale nötig. Dieser so ermittelte Verbrennungsbeginn kann bei der Steuerung der Brennkraftmaschine als Istwert für den Verbrennungsbeginn verwendet werden. Insbesondere kann dieser Wert als Istwert einer Verbrennungsbeginnregelung dienen. Eine solche Verbrennungsbeginnregelung kann die Spritzbeginnregelung ergänzen oder ganz ersetzen.
  • Der Verbrennungsbeginn wird in einem geeigneten Kurbelwellenwinkelbereich bestimmt, d. h. in dem Bereich, in dem der Beginn der Verbrennung auftreten kann. Der Zeitpunkt bzw. der Kurbelwellenwinkel, bei dem der Ionenstrom einen vorher festgelegten Wert überschreitet, wird als Verbrennungsbeginn angenommen. Da der Ionenstrom unter Umständen starken Schwankungen unterworfen ist, werden die so ermittelten Werte für den Verbrennungsbeginn der einzelnen Verbrennungen über eine geeignete Anzahl von Verbrennungen gemittelt. Für die Mittelung werden nur die Werte für den Verbrennungsbeginn der Einzelverbrennungen verwendet, die in einem plausiblen Bereich liegen. Der plausible Bereich ergibt sich dadurch, daß bei feststehendem Einspritzzeitpunkt der Beginn der Verbrennung nur in einem gewissen Fenster nach dem Einspritzzeitpunkt liegen kann. Anstatt der Erkennung des Brennbeginns mit einer Schwelle, kann eine Erkennung auch mit Hilfe eines parametrischen Verfahrens erfolgen. Parametrische Verfahren sind mathematische Berechnungsverfahren, die Informationen z. B. über die Form der Ionenstromsignale für eine in diesem Fall bessere Berechnung des Verbrennungsbeginns ausnützen. D. h. ein Modell für den Ionenstrom liegt vor und es müssen nur noch die wenigen Parameter des Modells bestimmt werden.
  • Erfindungsgemäß wird das Signal des Ionenstromsensors mit einem Schwellenwert verglichen, um den Verbrennungsbeginn zu erkennen. Dabei wird vorzugsweise das der Offsetkorrektur unterzogene Signal verwendet.
  • Die Ermittlung des Verbrennungsschwerpunktes ist in 2 in Pfad IV dargestellt. Nach der Offsetkorrektur des Ionenstromsignals in Schritt 1 erfolgt in Schritt 13 die Berechnung des Flächenschwerpunktes innerhalb eines für die Auswertung geeigneten Kurbelwellenwinkelbereiches. Das Ergebnis wird in Schritt 14 ebenfalls einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. Diese Prüfung erfolgt anhand der Verbrennungsqualität, der Verbrennungserkennung und anhand eines Wertes eines Kennfeldes D. In dem Kennfeld D sind in Abhängigkeit vom Betriebspunkt (Last, Drehzahl) Grenzen für einen plausiblen Flächenschwerpunkt vorgegeben. Bei plausiblem Ergebnis wird der aktuelle Flächenschwerpunkt bei der nachfolgenden Mittelung in Schritt 15 berücksichtigt. Die Mittelung in Schritt 15 wird über eine geeignete Anzahl von Arbeitsspielen durchgeführt und ist vorzugsweise als gleitende Mittelwertbildung ausgebildet.
  • Eine Mittelung ist aufgrund der Schwankungen der Verbrennungen und der Ionensstromsignale nötig. Da der aus dem Ionenstrom ermittelte Flächenschwerpunkt gegenüber dem aus dem Druck ermittelten Verbrennungssschwerpunkt in Abhängigkeit vom Betriebspunkt eine konstante Verschiebung aufweist, kann in Schritt 16 eine Korrektur mit Hilfe eines Kennfeldes vorgesehen sein.
  • Der Verbrennungsschwerpunkt wird vorzugsweise als Istwert zur Regelung der Verbrennungslage verwendet. Desweiteren kann er als Betriebskenngröße für Steuerungen und/oder Regelung anderer Stellgrößen verwendet werden. So kann beispielsweise der Spritzbeginn berücksichtigt werden.
  • Anstatt des Schwerpunktes können auch andere Größen wie zum beispielsweise der Flächenmittelpunkt berechnet werden. Dabei stellt der Flächenmittelpunkt eines bestimmte Kurbelwellenwinkels dar mit der Eigenschaft, daß links und rechts dieser Position gleiche Flächen des Ionenstromsignals liegen.
  • Die Berechnung des Flächenschwerpunktes erfolgt nach einer üblichen Formel. Als Ergebnis liefert diese Rechnung einen Wert für die Winkelposition der Kurbel- oder Nockenwelle für den Flächenschwerpunkt.
  • Da das Ionenstromsignal sehr stark variieren kann, muß das Ergebnis des Flächenschwerpunktes jeder Verbrennung auf Plausibilität geprüft werden. Dies erfolgt anhand eines Kennfeldes, in dem in Abhängigkeit des Betriebszustandes Grenzen für den Anfang und das Ende des Flächenschwerpunktes angegeben sind. Falls der aktuell berechnete Flächenschwerpunkt außerhalb der Grenzen liegt, wird dieser Wert nicht für die nachfolgende Mittelung verwendet. Die Mittelung erfolgt zur Generierung eines stabilen Flächenschwerpunktes, wobei sich die Mittelungslänge als Kompromiß aus der Anforderung einer schnellen Anpassung an Änderungen des Betriebspunktes und aus der gewünschten Stabilität des Flächenschwerpunktes ergibt. Nachgeschaltet ist eine betriebspunktabhängige Korrektur mit einem Kennfeld zur Generierung eines Wertes, der dem Verbrennungsschwerpunkt des Druckes entspricht und somit für eine Regelung verwendet werden kann.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Erkennung des Brennbeginns und des Verbrennungs schwerpunktes eine Mittelung in Pfad III und Pfad IV schon nach der Offsetkorrektur erfolgt. Die Mittelung erfolgt dabei über die aufbereiteten Zeitsignale des Ionenstroms. Dabei werden zur Mittelung nur die Verbrennungen verwendet, die ausreichend Information enthalten.
  • Anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Erkennung des Verbrennungsbeginns und des Verbrennungsschwerpunkts in 3 exemplarisch dargestellt. Der Verbrennungsschwerpunkt wird aus dem Flächenschwerpunkt des Ionenstroms durch Korrektur mit einem betriebspunktabhängigen Kennfeld 16 generiert.
  • Die 3 zeigt mit der gestrichelten Linie P den Druckverlauf im Zylinder und mit der durchgezogenen Linie I das Ionenstrom-Sensorsignal über dem Kurbelwellenwinkel (Grad KW) aufgetragen. Ferner sind der Brennbeginn X und der Flächenschwerpunkt Y mit senkrechten strichpunktierten Linien markiert.
  • Der Druckverlauf hat vor dem Oberen Totpunkt bei O Grad ein Maximum, sattelt dann um den oberen Totpunkt ein und steigt dann zu einem zweiten, kleineren Maximum an. Das Ionenstromsensor-Signal hat in etwa bei der Einsattelung des Druckverlaufs einen ersten kleinen Peak und in etwa bei 30° Kurbelwellenumdrehung nach dem Oberen Totpunkt ein Maximum.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß die ermittelten Größen, wie beispielsweise der Verbrennungsbeginn, die Größe, die eine erfolgte Verbrennung charakterisiert und/oder die Verbrennungsqualität, durch Vergleich mit Schwellenwerten auf Plausibilität (10) geprüft Die Schwellenwerte, mit denen die Größen verglichen werden, um die Größen zu ermitteln und/oder auf Plausibilität zu erkennen, sind vorzugsweise in Abhängigkeit des aktuellen Betriebspunkts, insbesondere von Last und Drehzahl, vorgebbar.
  • Um die Signalaufbereitung zu vereinfachen erfolgt die Auswertung vorzugsweise nur innerhalb eines Winkelbereichs. Diese Winkelbereich der Kurbelwelle oder der Nockenwelle entspricht dem Winkelbereich in dem die Verbrennung voraussichtlich erfolgt.
  • Eine zuverlässigere Ermittlung der Größen ergibt sich durch eine Mittelung über mehrere Arbeitsspiele, das heißt mehrere Verbrennungszyklen. Vorzugsweise erfolgt eine gleitende Mittelwertbildung.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Auswertung eines Ionenstrom-Sensor-Signals einer Brennkraftmaschine, bei dem ausgehend von einem Signal des Ionenstrom-Sensors wenigstens eine Größe, die die Verbrennung in der Brennkraftmaschine charakterisiert, bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des Ionenstrom-Sensors mit einem Schwellenwert verglichen wird, und die Winkelstellung oder der Zeitpunkt,bei der oder bei dem das Signal des Ionenstrom-Sensors den Schwellenwert übersteigt, als Verbrennungsbeginn erkannt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsbeginn durch Vergleich mit Schwellenwerten auf Plausibilität (10) geprüft wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des Ionenstrom-Sensors einer Offsetkorrektur (1) unterzogen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von der Offsetkorrektur der berechenbare Isolationswiderstand zu Diagnosezwecken verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwerte in Abhängigkeit des aktuellen Betriebspunkts, insbesondere von Last und Drehzahl, vorgebbar sind.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung nur innerhalb eines Winkelbereichs erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen über mehrere Arbeitsspiele gemittelt werden, wobei insbesondere eine gleitende Mittelwertbildung erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelten Größen zur Steuerung und/oder Regelung eines Stellgliedes der Brennkraftmaschine verwendet werden.
  9. Vorrichtung zur Auswertung eines Ionenstrom-Sensor-Signals einer Brennkraftmaschine, mit Mitteln, die ausgehend von einem Signal des Ionenstrom-Sensors wenigstens eine Größe, die die Verbrennung in der Brennkraftmaschine charakterisiert, bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das Signal des Ionenstrom-Sensors mit einem Schwellenwert vergleichen, und die Winkelstellung oder den Zeitpunkt, bei der oder bei dem das Signal des Ionenstrom-Sensors den Schwellenwert übersteigt, als Verbrennungsbeginn erkennen.
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