DE10007533A1 - Dosierfähiger Spender - Google Patents
Dosierfähiger SpenderInfo
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1001—Piston pumps
- B05B11/1005—Piston pumps with means for adjusting or modifying pump stroke
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Spender zum dosierten Ausbringen von flüssigen, viskosen oder pastösen Substanzen. In einer ersten Ausführungsform ist hierzu der Förderpumpenrohrschaft (2) der Förderpumpe (11) mit dem Förderpumpenrohrschaftgewinde (3) versehen, in dem die Dosierrändelmutter (4) bis gegen die als oberer Endanschlag fungierende Förderpumpenkopfunterkante (12) des Förderpumpenkopfes (1) gedreht werden kann, wobei die Rasternut (10) zur Aufnahme der integralen und federnd aufgehängten Rasternase (23) der multifunktionalen einstückigen Dosierrändelmutter (4) dient und eine sichere Fixierung in allen Dosierpositionen ermöglicht. Wenn die Dosierrändelmutter (4) im unteren Endanschlag auf dem Behälterschraubverschluss (5) aufliegt, kann dies auch als Transportauslaufsicherung gegen unerwünschtes Betätigen des Förderpumpenkopfes (1) genutzt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender zum gezielt dosierfähigen Ausbringen von fließfähigen
Substanzen.
Bei den meisten bisherigen am Markt verfügbaren Systemen kann der Anwender konstrukti
onsbedingt nur die vorgegebene Menge an Volumen, z. B. in Form von flüssigen Seifen oder Körper
lotion, durch Druck auf den Förderpumpenkopf eines Pumpspenders ausbringen. Diese Menge ist
oftmals als maximale Menge ausgelegt, die vom Anwender aus den verschiedensten Gründen nicht
immer gewünscht wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Spender vorzuschlagen, der nahezu eine individuelle stufenlose Volumenausbringung ermög
licht, wobei das Dosierelement gleichzeitig im oberen oder unteren Endanschlag als Transportschutz
fungiert, indem bei ungewollter Betätigung des Förderpumpenkopfes kein Substrat ausgebracht wird.
Diese Aufgabenstellung wird durch einen Dosierspender nach den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass ein Dosierelement in Form einer Rändelmutter auf ei
nem Gewinde des rohrförmigen Pumpenschaftes mit dem Förderpumpenkopf und dem Behälter
schraubverschluss als Endanschlägen dreht bzw. dass eine Gewindehülse auf einer integralen Erwei
terung mit Außengewinde des Behälterschraubverschlusses dreht.
In folgendem wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbin
dung mit fünf Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Schnittzeichnung der axialsymmetrischen Förderpumpe (11) in Vorderan
sicht. Zur Betätigung des Pumpvorganges wird der Förderpumpenkopf (1) vom Anwender herunter
gedrückt, so dass der Förderpumpenrohrschaft (2) zum eigentlichen Pumpsystem im Pumpengehäu
se (7) versenkt wird, wobei der Pumpengehäusesitzring (6) auf dem Schraubansatzstück des Be
hältnisses aufsitzt und mittels des Behälterschraubverschlusses (5) an ihm fixiert wird. Befindet sich
die Dosierrändelmutter (4) im Kontakt mit dem Behälterschraubverschluss (5), so ist keine Aus
bringung von Fördersubstanz möglich. In dieser Position besteht also ein Transportschutz gegen un
erwünschtes betätigen des Förderpumpenkopfes (1). Dreht man nun Dosierrändelmutter (4) über
das Förderpumpenrohrschaftgewinde (3) in Richtung Förderpumpenkopfunterkante (12), so rastet
die integrale und federnd aufgehängte Rasternase (23) nach jeder Umdrehung in die Rasternut (10)
ein. Auf diese Weise ist eine nahezu kontinuierliche Förderrate bei jeweiliger sicherer Positionsfixie
rung gewährleistet.
Fig. 2 den Schnitt A in vereinfachter Form einer Schnittzeichnung der Dosierrändelmutter (4). Um
eine federnde Rasternase (23) mit der erforderlichen Stellkraft in einstückiger Ausführung zu errei
chen, ist die Dosierrändelmutter (4) mit den klappsymmetrischen Ausnehmungen (20, 21) versehen,
so dass das integrale federwirksame Segment (22) entsteht.
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform von Fig. 1, bei der die Dosiergewindehülsenkappe (31) in dem
Hülsenaußengewinde (32) des Behälterschraubverschluss (34) integralen Behälterschraubver
schlusshülse (33) dreht, wobei die Behälterschraubverschlusshülse (33) die intgrale Hülsenraster
nut (35) aufweist, in die die Rasternase (51) einrastet.
Fig. 4 die Dosiergewindehülsenkappe (31) mit der integralen Federnut (50) und der Rasternase
(51). Beim Hochdrehen der Dosiergewindehülsenkappe (31) rastet nach jeder Umdrehung die Ra
sternase (51) in die Hülsenrasternut (35) ein. Im oberen Endanschlag der Dosiergewindehülsen
kappe (31) ist eine gleichzeitige Transportsicherung gegen unerwünschte Betätigung des Förder
pumpenkopfes (1) gegeben.
Fig. 5 den Schnitt B in vereinfachter Form einer Schnittzeichnung.
1
Förderpumpenkopf
2
Förderpumpenrohrschaft
3
Förderpumpenrohrschaftgewinde
4
Dosierrändelmutter
5
Behälterschraubverschluss
6
Pumpengehäusesitzring
7
Pumpengehäuse
8
Steigrohransatz
9
Auslauf
10
Rasternut
11
Förderpumpe
12
Förderpumpenkopfunterkante
20
,
21
Ausnehmungen
22
federwirksames Segment
23
Rasternase
30
Förderpumpenrohrschaft
31
Dosiergewindehülsenkappe
32
Hülsenaußengewinde
33
integrale Behälterschraubverschlusshülse
34
Behälterschraubverschluss
35
Hülsenrasternut
36
Förderpumpe
50
integrale Federnut
51
Rasternase
52
Förderpumpe
Claims (4)
1. Spender zum dosierten Ausbringen von flüssigen, viskosen oder pastösen Substanzen mittels
der Förderpumpe (11, 36), dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellelement in Form der Dosierrän
delmutter (4) bzw. der Dosiergewindehülsenkappe (31) kontinuierlich im Bereich zwischen der
Förderpumpenkopfunterkante (12) des Förderpumpenkopfes (1) als oberem Endanschlag und der
Oberkante des Behälterschraubverschlusses (5) bzw. des Behälterschraubverschlusses (34) als
unterem Endanschlag gefahren werden kann, wobei die Dosierrändelmutter (4) auf dem rechts oder
linksgängigen Förderpumpenrohrschaftgewinde (3), welches die Rasternut (10) aufweist, dreht,
während die Dosiergewindehülsenkappe (31) auf dem rechts oder linksgängigen Hülsenaußenge
winde (32), welches die Hülsenrasternut (35) aufweist, der integralen Behälterschraubverschluss
hülse (33) dreht.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierrändelmutter (4) die
integrale Rasternase (23) aufweist, die über die Ausnehmungen (20, 21) und das integrale feder
wirksames Segment (22) derart aufgehängt ist, dass jeweils nach einer Umdrehung der Dosierrän
delmutter (4) eine sichere Fixierung der Rasternase (23) in der Rasternut (10) gegeben ist, wobei
der untere Endanschlag der Dosierrändelmutter (4) als Transportschutz dient.
3. Spender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiergewindehülsenkap
pe (31) die integrale Federnut (50) mit der Rasternase (51) aufweist, die nach jeweils einer Um
drehung sicher in die Hülsenrasternut (35) einrastet, wobei der obere Endanschlag der Dosierge
windehülsenkappe (31) als Transportsicherung dient.
4. Spender nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterschraubverschluß
(34) integrale Behälterschraubverschlusshülse (33) ein Innengewinde aufweist, wodurch das Hül
senaußengewinde (32) ersatzlos entfallen kann oder auch nicht bzw. das die Dosiergewindehülsen
kappe (31) auf dem Innen- oder Außengewinde einer axialkonzentrisch zum Förderpumpenkopf (1)
plazierten integralen Hülse läuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000107533 DE10007533A1 (de) | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Dosierfähiger Spender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000107533 DE10007533A1 (de) | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Dosierfähiger Spender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10007533A1 true DE10007533A1 (de) | 2001-08-23 |
Family
ID=7631501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000107533 Withdrawn DE10007533A1 (de) | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Dosierfähiger Spender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10007533A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006100027A1 (de) * | 2005-03-23 | 2006-09-28 | Meadwestvaco Calmar Gmbh | Handkolbenpumpe mit blockierbarem ausgabekopf zur ausgabe von fluiden substanzen |
-
2000
- 2000-02-18 DE DE2000107533 patent/DE10007533A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006100027A1 (de) * | 2005-03-23 | 2006-09-28 | Meadwestvaco Calmar Gmbh | Handkolbenpumpe mit blockierbarem ausgabekopf zur ausgabe von fluiden substanzen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |