DE1000718B - UEbungsgeschoss fuer rueckstosslose Feuerwaffen - Google Patents

UEbungsgeschoss fuer rueckstosslose Feuerwaffen

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Publication number
DE1000718B
DE1000718B DEM25328A DEM0025328A DE1000718B DE 1000718 B DE1000718 B DE 1000718B DE M25328 A DEM25328 A DE M25328A DE M0025328 A DEM0025328 A DE M0025328A DE 1000718 B DE1000718 B DE 1000718B
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DE
Germany
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projectile
lock
firing pin
hammer
behind
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Pending
Application number
DEM25328A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Olov Malmstroem
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NILS OLOV MALMSTROEM
Original Assignee
NILS OLOV MALMSTROEM
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Publication date
Application filed by NILS OLOV MALMSTROEM filed Critical NILS OLOV MALMSTROEM
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/02Cartridges
    • F42B8/10Cartridges with sub-calibre adaptor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/12Projectiles or missiles
    • F42B8/24Rockets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Es sind υ bungsgeschosise für rückstoßlöse Feuerwaffen bekannt vorn Größe, Form und1 Gewicht eines scharfen. Geschosses:, mit eimern rohrförmigen, Schloß für einen kleimkalibrigen Lauf, welches· einen; verschiebbaren Scfalaghammer für den Schlagbolzen' enthält.
Die Erfindung betrifft ein Übungsgeschoß solcher Art, welches sich gegenüber den bisherigem Ausführungen gemäß der Erfindung dadurch unterscheidet, daß das Schloß an seinem hinteren offenen Ende als Lager für eine mit Zündmittel versehene Treibladung dient, deren Gasdruck durch Vermittlung des Schlaghammers dem Schlagbolzen vortreibt. Ein weiteres Merkmal wird darin gesehen, daß der Schlaghammer aus einem Zylinder besteht, vor welchem eine Pufferfeder vorgesehen ist und hinter welchem eine Anschlaghürse sitzt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Kniall und die rückstoßendle Flamme den Schützen an; die gefechtsmäßigen Verhältnisse gewöhnen und als Feuererscheintunig des Geschützes dienen. Der Gasdruck der Ladung bewirkt, daß der Schlagbolzen gegen; dlie in dem Patronenlager des Laufes liegende Zündkapsel so kräftig anschlägt, daß die Kugel dem Lauf verläßt. Das Übungsgeschoß dagegen soll in der Waffe zurückbleiben und nicht vorgetrieben werden.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel des Erfmdungsgegenistandies in
Fig. ι in schematischer Darstellung einem Axialschnitt des Geschosses, in
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Axialschnitt des Mittelteiles des Geschosses. Dieser entspricht dem in Fig. ι zwischen den Ebenen I und II liegenden Teil, ist aber maßstabmäßig kürzer als dieser, in
Fig. 3 eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Vorderendes des im Fig. 2 veranschaulichten Schlosses und in
Fig. 4 diiesen Vorderteil von vom gesehen. Das Übungsgeschoß gemäß Fig. ι besteht aus einem Geschoßkörper mit einem axial durchgehenden1 Rand und verschiedenen Eimsatzteilen. Der Geschoßkörper besteht aus dem Kopf ι, einem Zwischenrohr 6 und einem Schwanzteil 12. Im Kopf 1 ist ein Maschinenpistolenlauf 2 befestigt. Hinter diesem ist im Zwischemrohr 6 des Geschoßkörpers eine ringförmige Hülse 5 eingesetzt, die das Patronenlager für eine kleinkalibrige Patrone bildet. Sie verbindet den, Lauf 2 mit dem dahinter liegenden Schloß17. Dieses ist auf dem Vorderende eines Rohres 9 an seinem Gewindeende 19 befestigt, das sich bis hinter die Öffnung des Geschosses hinten erstreckt. Im Schloß ist ein Schlagbolzen 8 verschiebbar gelagert. Im das Rohr 9 ist ein axial verschiebbarer Schlaghammer 10 eingesetzt, und hinter diesem befindet sich; eine Treibladung 11 mit
Übungsgeschoß für rückstoßlose
Feuerwaffen
Anmelder: Nils Olov Malmström,
Stockholm
Vertreter: M. Dörner, Patentanwalt,
München 27, Ismaninger Str. 94
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 1. Dezember 1953
Nils Olov Malmström, Stockholm,
ist als Erfinder genannt worden
Zündpiile und elektrischem Zündungsdrähten 14 und 15, von denen Draht 14 an eine Kontaktklemme 13 am Schwanzteil dies Geschosses angeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt die Einzelteile dieser Konstruktion. Der kleinkalibrige Lauf 2 ist mit einem Flämisch 4 versehen, der zwischen einem am Gesdhoßkopf 1 angeordneten Befestigungsring 34 und der Hülse 5 eingeklemmt ist. Letztere ist mit einer Anzahl Schrauben 35 im Zwischenrohr 6 dies Geschosses' befestigt. Das Schloß 7 ist mit Gewinde 18 mit der Hülse 5 gekuppelt und hat eine ringförmige Stirnfläche, die gegen eine Ansatzfläche 17 in der Hülse anfliegt. Die Voirderstlirm des Schlosses hat einem Halteflansch 16 für eine Patrone. Der Schlagbolzen 8 ist außerhalb des Schlosses mit einem Flansch 20 und eimern' mach hinten; gerichteten Zapfen 21 versehen.. Im Rohr 9 ist ein Rohr 23 befestigt, dessen; Vorderkante, im Gestalt edmies nach kirnen gerichteten Kragens, die Rückveorschiebumg des Flämisches 20 und dadurch des Schlagbolzens, begrenzt. In dieses Rohr ist der Schlaghammer 10 eimn gesetzt, der zwei Fühirungsbumide25, einem mach vorn gerichteten Zapfen 24 und eine hintere Verlängerung 26 trägt. Die Verschiebung dies· Schilaghammers nach hinten wird von der Vordersftirn eines Einsatzrohres 27 begrenzt. Zwischen dem' Kragen des Rohres 23 hinter dem Schlagbolzen und dem Schlaghammer ist eine Pufferfeder 22 angebracht, welche auf die Zapfen: 21 und 24 auf dem Schlag bzw. dem Scfalaghammer aufgesteckt ist.
Ein Geschoß gemäß der Erfindung wird1 im folgender Weise zusammengebaut. Nach Aufschieben einer Patrone auf den; Halteflansch' 16 wird das Rohr 9 mit dem Schloß von hinten, her in den Geschoßkörper eingeschoben. Durch Drehen des Rohres wird das Schloß
an der Hülse 5 verriegelt. Hierauf wird, d'ie Treibladung 11 eingesetzt. Der Zünddraht 14 wird dann am Kontaktorgan 13 befestigt.
Das Schießen, erfolgt in derselben Weise wie bei Verwendung von scharfen· Geschossen. Nach dem Schießen wird das· Übungsgeschoß herausgenommen, das Rohr 23 mit den angeschlossenen Teilen herausgeschraubt und die zurückbleibende Patronenhülse entfernt. Beim Schießen werden zweckmäßigerweise mindestens zwei Übungsgeschosise für jede Waffe verwendet.
Da der Schlaghammer 10 eine verhältnismäßig große Masse hat und eine verhältnismäßig kräftige Pufferfeder 22 benutzt wird, erhält man eine gewisse Verzögerung des Schusses, wie es auch d:er Fall beim Schießen mit normaler Raketenmuaiition ist. Die dargestellte Abzugvorrichtung kann jedoch auch anderswie ausgebildet werden. Der Schlagbolzen und der Schlaghammer können beispielsweise zusammengebaut sein und eine Pufferfeder zwischen dem Flansch 20 des Schlagbolzens und' dem Schloß eingesetzt sein, Dies erfordert jedoch andere Abmessungen für das Einsatzrohr mit seinen Teilen,.
TJm zu verhindern, daß die Treibladung 11 herausfällt oder sich beim Abfeuern allzu nahe an, der hinteren öffnung des Geschosses befindet, ist in diese Öffnung ein Verschlußkörper einzusetzen, welcher von den Treibgasen leicht herausgedrückt odier durchbrochen· werden kann.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung mit einem Patronenhalter, der sidh bei der beschriebenen Ausführungsform ganz besonders zu einem raschenLösen der Patronenhülse eignet. In Fig. 3 ist der Vorderteil des Schlosses 7 als· Zapfen 28 ausgebildet, auf dem mittels einer Schraube 32 eine Hülse 30 befestigt ist. Die Wand der Hülse für diese Schraube ist mit einer
Längsniut3i versehen., welche solche Länge hat, daß die Hülse genügend weit vorgeschoben werden kann, damit sich die Rückseite des· Patronerabodens vor der Spitze des Schlagbolzens 8 befindet. Die Hülse ist hinten mit einem Flansch 33 ausgebildet, der bei Verriegelung des Schlosses zur Anlage gegen die Ansatzfläche 17 auf der Hülse 5 gebracht wird und dadurch die Hülse 30 in ihre hinterste Lage auf den Zapfen 28 drückt, so daß der Schlagbolzen gegen, die Patrone schlagen, kann. Fig. 4 zeigt wie der Halteflansch für die Patronenhülse zu deren Ein- und Ausführung angeordnet ist.

Claims (2)

Patentansprüche·
1. Übungsgeschoß für rückstoßlose Feuerwaffen, von Größe, Form und Gewicht eines scharfem Geschosses, mit einem rohrförmigen Schloß für einen kleinkalibrigen Lauf, das einen, verschiebbaren SdMaghamtner für den Schlagbolzen enthält, dadurch, gekennzeichnet, daß das Schloß (9) an seinem hinteren offenen Ende al® Lager für eine mit Zündmittel versehene Treibladung (11) dient, deren Gasdruck durch Vermittlung des Schlaghammers (10) den Schlagbolzen! (8) vortreibt.
2. Geschoß nachi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der SÄlaghammer (10) aus einem Zylinder besteht, vor welchem eine Pufferfeder (22) vorgesehen ist und hinter welchem eine An-1 schlaghülse sitzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 867 367;
österreichische Patentschrift Nr. 149446;
französische Patentschrift Nr. 1 069 983;
USA.-Patentschrift Nr. 2 645 999.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 740/77 12.56
DEM25328A 1953-12-01 1954-11-30 UEbungsgeschoss fuer rueckstosslose Feuerwaffen Pending DE1000718B (de)

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SE757195X 1953-12-01

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FR (1) FR1114204A (de)
GB (1) GB757195A (de)

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FR1069983A (fr) * 1952-12-13 1954-07-15 Projectile de gros calibre utilisable pour les tirs d'entraînement

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GB757195A (en) 1956-09-12
FR1114204A (fr) 1956-04-10

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