AT147257B - Vorrichtung zum Festhalten von Geschossen in Minenwerfer- und Geschützrohren. - Google Patents
Vorrichtung zum Festhalten von Geschossen in Minenwerfer- und Geschützrohren.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Festhalten von Geschossen in Minenwerfer- und Geschützrohren. Das Festhalten der Geschosse in Minenwerfer- und Geschützrohren wird gewöhnlich dadurch bewirkt, dass das Führungsband des Geschosses an die Züge der Bohrung zum Anliegen gebracht wird. Bei Minenwerfer-und Geschützrohren, welche glatte Bohrungen, also keine Züge und Felder besitzen und bei welchen das Laden des Geschosses von vorne erfolgt, wird die Einführungstiefe dadurch begrenzt, dass ein Geschossteil an das Rohrhinterstück anschlägt. Solche Geschosse werden lediglich durch die Schwerkraft im Rohr gehalten. Wird das Rohr geschwenkt, so kann das Geschoss durch auftretende Zentrifugalkräfte gegen die Rohrmündung bewegt werden, wodurch der anfängliche Verbrennungsraum vergrössert wird. Bei abwärtsgerichteten Rohren (negativen Schusswinkel) bleibt das Geschoss überhaupt nicht an der gewünschten Stelle im Rohr liegen, sondern fällt aus diesem heraus. Um die beschriebenen Übelstände zu vermeiden, ist es bekannt, das Geschoss im Rohr durch federnd wirkende Anschläge festzuhalten. Bei den bekannten Ausführungen sind die federnden Anschläge am Rohr vorgesehen, so dass sie oftmals beansprucht werden und hiedurch sowie beim Heisswerden oder beim Verschmutzen durch die Treibladungsgase od. dgl. leicht unwirksam werden können, indem sie z.'B. sich abnutzen, verklemmen, dass die Federn weich werden od. dgl. Die Erfindung besteht dem Bekannten gegenüber darin, dass Fanghaken am Körper des Geschosses am Rohr der Flügel oder an diesen selbst befestigt sind, die nach Einschieben des Geschosses in eine Eindrehung des Rohres oder Rohrhinterstückes oder hinter einem Fangring einspringen. Die ringförmigen Rasten sind gegen Verschmutzen und Abnutzungen viel unempfindlicher, insbesondere da die Fanghaken immer an andern Stellen der Rasten eingreifen. Die Zeichnung zeigt vier beispielsweise Ausführungsformen der Befestigungsart gemäss der Erfindung in Längsschnitten durch das Rohr. Nach Fig. 1 weist das Rohr 1 an seinem rückwärtigen Ende eine Eindrehung 4 auf, in welche die an den Flügeln 5 des Geschosses 3 befestigten, nach aussen umgebogenen federnden Fanghaken 6 einspringen, wobei diese in die ringförmige Nut 7 des Rohrhinterstückes 2 eintreten, so dass das Zündhütchen der Patrone 8 gegen den Zündstift 9 schlagen kann. Die Fanghaken 6 können auch an andern Stellen des Geschosses 3 z. B. nach Fig. 2 in einer Nut 10 der vorderen Geschossführung angebracht werden und in eine Nut 14 des Rohres 1 einschnappen. Die Fanghaken können entweder fest oder abnehmbar mit dem Geschoss, Flügelrohr oder Flügel verbunden sein. Nach Fig. 3 ragt in das Rohr 1 ein im Rohrhinterstück 2 axial angeordneter, kegelig abgekanteter Zapfen 11, der eine zylindrische Hinterdrehung 12 besitzt, in die nach innen gebogene federnde Fanghaken 6 eingreifen. Nach Fig. 4 ist zwischen der End- fläche des Rohres 1 und dem Rohrhinterstück 2 eine Ringscheibe 13 mit kegeliger Lochwandung eingeklemmt. Die an den Flügeln 5 des Geschosses 3 befestigten federnden Fanghaken 6 treten in die ringförmige Nut 7 des Rohrhinterstückes 2 ein und untergreifen die Ringscheibe 13. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Festhalten von Geschossen in Minenwerfer-und Geschützrohren, die durch in Rasten einfallende federnde Anschläge gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass Fanghaken (6) am Körper des Geschosses am Rohr der Flügel oder an diesen selbst befestigt sind, die nach Einschieben des Geschosses in eine Eindrehung (4, 14) des Rohres (1) oder Rohrhinterstüekes (2) oder hinter einem Fangring (12, 13) einspringen. <Desc/Clms Page number 2>2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch federnde Fanghaken (6) mit in der Achse des Rohrhinterstückes (2) angeordneten, in das Rohr (1) hineinragenden kegelstumpfförmig abgekanteten hinterdrehten Zapfen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch federnde, hinter eine kegelige Fläche einer zwischen Rohrhinterstück (2) und Rohr' (1) eingelegten Ringscheibe (13) eingreifende Fanghaken (6). EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT147257T | 1935-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT147257B true AT147257B (de) | 1936-10-10 |
Family
ID=3644512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT147257D AT147257B (de) | 1935-10-22 | 1935-10-22 | Vorrichtung zum Festhalten von Geschossen in Minenwerfer- und Geschützrohren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT147257B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3779128A (en) * | 1972-04-25 | 1973-12-18 | P Pelaez | Mortar with electro-magnetic retaining coil |
-
1935
- 1935-10-22 AT AT147257D patent/AT147257B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3779128A (en) * | 1972-04-25 | 1973-12-18 | P Pelaez | Mortar with electro-magnetic retaining coil |
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