DE1000625B - Fahrbarer Stallmiststreuer - Google Patents

Fahrbarer Stallmiststreuer

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Publication number
DE1000625B
DE1000625B DER14605A DER0014605A DE1000625B DE 1000625 B DE1000625 B DE 1000625B DE R14605 A DER14605 A DE R14605A DE R0014605 A DER0014605 A DE R0014605A DE 1000625 B DE1000625 B DE 1000625B
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DE
Germany
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manure
spreading
drums
manure spreader
spreading drums
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Pending
Application number
DER14605A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Roiser
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • A01C3/066Spreading by using worm or screw conveyors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Stallmiststreuer mit umlaufenden, Streutrommeln, dienen der Mist selbsttätig, z. B. durch einen Schiebeboden, zugeführt wird. Das Neue besteht darin, daß die Streutrommeln. zusätzlich, zu ihrer Drehbewegung quer zu ihrer Längsrichtung entlang der Mistladungsstirnfläche hin- und herbewegbar sind.
Während bei der bekannten feststehenden Lage der Drehachsen der Streutrommeln die durch den Schiebeboden selbsttätig der Streutrömmel zugeführte Mistladung mit ihrer anstehenden Fläche wie ein Bremspuffer auf die Streutrommel wirkt und. damit beträchtliche Energie verzehrt, wird durch, die zusätzliche Bewegung gemäß der Erfindung der zum Abreißen, Zerkleinern und Ausschleudern dienende Arbeite-Vorgang zu einer Art Fräsen, mit einer ausgeprägten Vorschubbewegung. Der praktisch bedeutungsvollste Nutzeffekt liegt dabei in. einer Verkleinerung der jeweils momentan, im Schnittbereich, der Streutrommelwerkzeuge anstehenden Mistladungsstirnfläche, dessen eingangs erwähnte Bremspufferwirkung damit erheblich reduziert wird, Versuche haben die damit erzielbare Energieverminderung um ein, beträchtliches Ausmaß eindeutig bestätigt.
Bei Anwendung der Erfindung auf Streiurtrommeln, deren nach hinten frei herausragende Flächen durch Abdeckplatten bestimmt sind, und welche um stehende Achsen umlaufen, sind die Streutrommeln gemäß der Erfindung waagerecht hin.- und. herbewegbar. Das kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden, z. B. mittels eines· geeigneten Koppelgetriebes; nach einer von, der Erfindung bevorzugten einfachen Ausführung sind, jedoch, die Streutrommeln in einem gegenüber dem Wagenkasten quer zu dessen Längsrichtung und vorzugsweise waagerecht hint- und herbewegten Gestell gelagert. Laufrollen können diese zusätzliche Bewegung besonders widerstandsarm gestalten, helfen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch, dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine rückwärtige Stirnansicht,
Fig. 2 einen Grundriß.
Mit ι ist der mit Lauf rädern 2 versehene Wagenkasten bezeichnet, der als Anhänger von der Zugmaschine bei 3 seinen Leistungsantrieb erhält. Von hier zweigt bei 4 die Fortleitung für den Drehantrieb der Streutrommeln 5 ab, die in einem Rahmengestell 6 gelagert sind, das auf Rollen 7 in U-Schienen des Wagenkastenendes abgestützt ist. Dieses Rahmengestell 6 erhält von der Kurbel 8 aus um die Drehachse 9 des· zweiarmigen Winkelhebels 10 eine waage-
Anmelder: Josef Roiser, Saulengrain 1
über Mmdelheim
Josef Roiser, Saulengrain 1 über Mindelheim,
ist als Erfinder genannt worden
rechte Hin- und Herbewegung, welcher das Kardangelenk 11 für den Drehantrieb 4 zu folgen vermag. Die durch die kombinierte Dreh- und Hin- und Herbewegung am, den Messern 12 anstehende Mistladungsfrontfläche, deren Nachschub ein nicht gezeichneter Schiebeboden besorgt, ist vor allem aus Fig. 2 erkennbar.
Bei der angenommenen, gegenläufigen, D rehrichtung D der beiden, Streutrommeln liegen die Abdeckplatten 13 zwischen ihnen, und. sorgen, auf Grund ihrer über die Höhe verschiedenen Breite für unterschiedliche Ausschleuderwinkel, die zusammen mit dem Ausschleudern aus verschiedenen Höhen eine gleichmäßige Feinverteilung der Streuung bei großer Streubreite und damit bei großer Leistung sicherstellen. Die absolute Höhe des hierfür erfoirdferlichen Energiebedarfs ist dabei dank der erfindungsgemäßen Arbeitsgestaltung an den Streutrommeln relativ niedrig.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fahrbarer Stallmiststreuer mit umlaufenden Streutrommeln, denen der Mist selbsttätig, z. B. durch einen Schiebeboden, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Streutrommeln zusätzlich zu ihrer Drehbewegung quer zu ihrer Längsrichtung entlang der Mistladungsstirnfläche hin- und herbewegbar sind.
2. Stallmiststreuer nach Anspruch 1, bei dem die Streatrommelni, deren, nach hinten, frei herausragende Flächen durch Abdeckplatten, bestimmt sind, um stehende Achsen umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streutrommeln waagerecht hin- und herbewegbar sind.
3. Stailmiststreiuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streutrommeln, in einem gegenüber dem Wagenkasten quer zu dessen Längsrichtung und vorzugsweise waagerecht hin- und herbewegten, vorzugsweise auf Laufrollen abgestützten Gestell gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER14605A 1954-07-13 1954-07-13 Fahrbarer Stallmiststreuer Pending DE1000625B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043695B (de) * 1957-05-14 1958-11-13 Amazonenwerk H Dreyer Stalldungstreuer mit einer oder mehreren umlaufenden Fraestrommeln
DE1060643B (de) * 1958-01-16 1959-07-02 Amazonen Werke Dreyer H Stalldungstreuer mit einer auf Schwenkarmen gelagerten, quer zur Vorschubrichtung fuer den Dung bewegbaren Fraestrommel
DE1164143B (de) * 1958-05-14 1964-02-27 Gerhard Krueger Fahrbarer Stallmiststreuer
DE1266557B (de) * 1957-03-13 1968-04-18 Gerhard Krueger Landwirtschaftliches Geraet mit Ausleger
DE102016109743A1 (de) 2016-05-26 2017-11-30 Sartorius Lab Instruments Gmbh & Co. Kg Lastaufnahme / Wägegut-Adapter und Betriebsverfahren für einen Wägeroboter

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