DE10004234A1 - Elektrischer Anschlußkasten - Google Patents

Elektrischer Anschlußkasten

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Abstract

Ein elektrischer Anschlußkasten gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen eingekerbten Abschnitt 30, der in einem Teil einer Abdeckung 8 ausgebildet ist, in dem eine elektrische Baueinheit befestigt ist, und ein Gehäuse 31, das separat von der Abdeckung 8 vorgesehen und derart ausgebildet ist, daß sie in den eingekerbten Abschnitt 30 paßt. Ein Anschlußklemmenaufnahmeraum 9 ist in diesem Gehäuse derart vorgesehen, daß es zu einer Seite, die zu der Sammelschiene 3 ausgerichtet ist, offen ist, um eine Relaisanschlußbuchse 8 in dem Gehäuse zu halten. Ein Einschnapp/Eindrückhaltemechanismus 35 ist an den Seiten der Relaisanschlußbuchse 7 derart vorgesehen, daß er in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum 9 derart aufgenommen wird, daß er durch Drücken gegen die inneren Wände des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 gehalten wird. Dieser Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus 35 umfaßt einen ersten Vorsprung 36, der an einer der Seiten eines ersten Anschlußbuchsenabschnitts 18, der derart ausgebildet ist, daß er mit einer ersten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen 4 verbunden werden kann, vorgesehen ist, und einen zweiten Vorsprung 37, der an einen zweiten Anschlußbuchsenabschnitt 19 an der anderen Seite, die der Seite, an der der erste Vorsprung 36 vorgesehen ist, gegenüberliegt, vorgesehen ist.

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Anschluß­ kasten (Anschlußanordnung) zur Verteilung eines elektrischen Sy­ stems einen Kraftfahrzeugs oder dergleichen, und insbesondere einen elektrischen Anschlußkasten, in dem eine Gruppe von männ­ lichen steckerförmigen Anschlußklemmen, die an einer Sammel­ schiene derart vorgesehen sind, daß sie davon vorstehen, und ei­ ne Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen, die an einer zugehörigen elektronischen Baueinheit derart vorgesehen sind, daß sie davon vorstehen, mittels einer Gruppe von Relais­ anschlußbuchsen miteinander verbunden sind.
Stand der Technik
Verschiedene Arten von Anschlußkästen wurden üblicherweise zur Verteilung eines elektrischen Systems eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen verwendet. Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 wird zum Beispiel ein herkömmlicher Aufbau, bei dem eine Relais­ anschlußklemme mit einem herkömmlichen Anschlußkasten verbunden ist, beschrieben. Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, sind in einem herkömmlichen Anschlußkasten 51 die Anschlußklemmen einer ersten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen 4 an einer Sammelschiene 3 auf einem laminierten elektrischen Verteilungselement 2 derart vorgesehen, daß sie davon vorstehen und sind mit einer zweiten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen 6, die an einer zugehöri­ gen elektronischen Baueinheit 5, z. B. eine Relaisbaueinheit, derart vorgesehen sind, daß sie von dieser vorstehen, mittels einer Gruppe von Relaisanschlußbuchsen 57 verbunden.
Anschlußklemmenaufnahmeräume 59, die derart ausgebildet sind, daß sie zu einer Sammelschiene 3 offen sind, sind in einer Ab­ deckung 58, die ein elektrisches Verteilungselement 2 zur Halte­ rung der Relaisanschlußklemmen 57 abdeckt, vorgesehen. Eine Ein­ führdurchgangsbohrung 60, die schräge Führungsflächen für die zweiten männlichen Anschlußklemmen aufweist, ist zusätzlich in einem Deckenabschnitt des Anschlußklemmenaufnahmeraums 59 ausge­ bildet. Eine Aufnahmeausnehmung 62 ist in einem Abschnitt ober­ halb des Deckenabschnitts zur Halterung einer elektronischen Baueinheit 5, die darin mit ihren äußeren Wänden aufgenommen ist, ausgebildet.
Fig. 9(a) ist eine Seitenansicht der Relaisanschlußbuchse 57 und Fig. 9(b) ist ein Grundriß derselben. Die Relaisanschluß­ buchse 57 ist durch Falten einer Metallplatte, die eine hohe elektrische Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit, wie zum Beispiel eine Messingplatte, aufweist, gebildet. Die Seiten der Bodenplatte 63 werden gebogen, um die Seitenplatten 64, 65 zu bilden. Eine der Seitenplatten, nämlich die Seitenplatte 65, wird nochmals gebogen, um eine Deckenplatte 66 zu bilden. Die Relaisanschlußbuchse 57 nimmt somit im allgemeinen eine kasten­ förmige Form an.
Die Seitenplatte 64 ist zusätzlich auch teilweise über die Dec­ kenplatte 66 gebogen, um eine Positionierungsplatte 67 zu bil­ den, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer Positionierungs­ nut 59a, die in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum 59 vorgesehen ist, in Eingriff gebracht werden kann. Eine Randnut 70 ist des weiteren in der Deckenplatte 66 zwischen einem ersten Anschluß­ buchsenabschnitt 68, der so ausgebildet ist, daß er auf eine er­ ste männliche Anschlußklemme 4 aufgesteckt werden kann, und ei­ nem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt 69, der so ausgebildet ist, daß er auf eine zweite männliche Anschlußklemme 6 aufgesteckt werden kann, ausgebildet. Die Deckenplatte 66 ist ferner nach innen an ihren Enden so gebogen, daß erste und zweite elastische Kontaktteile 71, 72 gebildet werden, die so angepaßt sind, daß sie jeweils mit den ersten und zweiten männlichen Anschlußklem­ men 4, 6 in Kontakt gebracht werden können.
Bei dem elektrischen Anschlußkasten 51, der, wie oben beschrie­ ben, aufgebaut ist, wird eine Abdeckung 58 in Position gebracht, nachdem die ersten Anschlußbuchsenabschnitte 68 der jeweiligen Relaisanschlußbuchsen 57 auf die erste Gruppe von männlichen An­ schlußklemmen 4, die auf dem elektrischen Verteilungselement 2 derart vorgesehen sind, daß sie von diesem senkrecht hochstehen, sicher aufgesteckt sind. Wenn dies durchgeführt ist, muß die Abdeckung positioniert werden, wobei die Gruppe von Relaisan­ schlußbuchsen 57, die senkrecht von dem elektrischen Vertei­ lungselement 2 hochstehen, mit den Anschlußklemmenaufnahmeräumen 59 und der Positionierungsnut 59a, die in der Abdeckung 58 vor­ gesehen ist, ausgerichtet wird. Wenn die elektronische Bauein­ heit 5 in der Aufnahmeausnehmung 62 sicher montiert ist, werden die zweiten männlichen Anschlußklemmen 6 mit den zweiten elasti­ schen Kontaktteilen 72 im zweiten Anschlußbuchsenabschnitt 69 in Kontakt gebracht, wodurch die Sammelschiene 3 und die elektroni­ sche Baueinheit 5 miteinander elektrisch verbunden werden.
Da eine Toleranz der Position der ersten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen 4 und der zweiten Gruppe von männlichen An­ schlußklemmen 6 relativ zu der Position der Gruppe von Anschluß­ klemmenaufnahmeräumen 59 zu berücksichtigen ist, ist die Relais­ anschlußbuchse 57 des weiteren derart ausgebildet, daß sie loc­ ker in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 59 paßt, um dadurch Posi­ tionierungsfehler korrigieren zu können.
Bei dem obigen herkömmlichen elektrischen Anschlußkasten 51 tritt jedoch, wenn die große Abdeckung 58 über das elektrische Verteilungselement 2 mit einem geringen Abstand zwischen den ersten männlichen Anschlußklemmen 4 plaziert wird, das Problem auf, daß das Einführen der Relaisanschlußbuchsen 57 in die An­ schlußklemmenaufnahmeräume 59 schwierig wird, wodurch sich die Effektivität verschlechtert.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinsicht auf die vorangehen­ den Probleme gemacht und ihre Aufgabe ist es, einen elektrischen Anschlußkasten zur Erleichterung der Montage der Abdeckung auf dem elektrischen Verteilungselement bereitzustellen.
Die obige Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen elektrischen Anschlußkasten, in dem eine erste Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen, die auf einer Sam­ melschiene derart vorgesehen ist, daß deren Anschlußklemmen von einem elektrischen Verteilungselement vorstehen, und eine zweite Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen, die an einer zugehörigen elektronischen Baueinheit derart vorgesehen ist, daß deren Anschlußklemmen von dieser vorstehen, mittels ei­ ner Gruppe von Relaisanschlußbuchsen miteinander verbindbar sind, umfassend
einen eingekerbten Abschnitt, der in einem Teil einer Abdeckung ausgebildet ist, in dem die elektronische Baueinheit mit dem elektrischen Anschlußkasten verbunden ist,
ein Gehäuse, das von der Abdeckung getrennt und in dem einge­ kerbten Abschnitt festlegbar ist, Anschlußklemmenaufnahmeräume, die in dem Gehäuse derart ausgebildet sind, daß sie zu einer Seite desselben, die zu der Sammelschiene ausgerichtet ist, offen ist, um die Relaisanschlußbuchse in dem Gehäuse zu halten,
und einen Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus, der an den Sei­ ten der Relaisanschlußbuchse derart vorgesehen ist, daß er in dem Gehäuse derart aufgenommen wird, daß er durch das Andrücken gegen die inneren Wände des Anschlußklemmenaufnahmeraums gehal­ ten wird, gelöst.
Bei dem elektrischen Anschlußkasten umfaßt der Einschnapp-/Ein­ drückhaltemechanismus vorzugsweise zusätzlich einen ersten Vor­ sprung, der an einer der Seiten eines ersten Anschlußbuchsenab­ schnitts derart vorgesehen ist, daß er mit der ersten Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen verbunden werden kann, und einen zweiten Vorsprung, der an der anderen Seite des ersten Anschlußbuchsenabschnitts derart vorgesehen ist, daß er mit den zweiten steckerförmigen Anschlußklemmen verbunden werden kann, wobei die andere Seite eine Seite ist, die der Seite, an der der erste Vorsprung vorgesehen ist, gegenüberliegt, und wo­ bei der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung derart festgelegt ist, daß der erste und zweite Vorsprung zwi­ schen den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums aufge­ nommen werden können.
Bei dem elektrischen Anschlußkasten ist des weiteren der zweite Vorsprung entweder in einer Position vorgesehen, die dem ersten Vorsprung an dem ersten Anschlußbuchsenabschnitt relativ zu ei­ ner Längsmittelachse der Relaisanschlußbuchse gegenüberliegt oder in einer Position an dem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt, die auf einer Linie, die durch einen Mittelpunkt der Mittelachse und den ersten Vorsprung verläuft, vorgesehen.
Der elektrische Anschlußkasten gemäß der vorliegenden Erfindung, der wie vorangehend beschrieben aufgebaut ist, umfaßt einen ein­ gekerbten Abschnitt, der in einem Teil einer Abdeckung, in dem die elektronische Baueinheit mit dem elektrischen Anschlußkasten verbunden ist, ausgebildet ist, ein von der Abdeckung separates Gehäuse, das in den eingekerbten Abschnitt paßt, Anschlußklem­ menaufnahmeräume, die in dem Gehäuse derart ausgebildet sind, daß sie zu dessen einer Seite, die zu der Sammelschiene ausge­ richtet ist, zum Halten der Relaisanschlußbuchsen in dem Gehäuse offen sind, und einen Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus, der an den Seiten der Relaisanschlußbuchse vorgesehen ist, die in dem Gehäuse derart aufgenommen wird, daß sie gegen die inneren Wände des Anschlußklemmenaufnahmeraums angepreßt gehalten wird.
Die Relaisanschlußbuchsen werden zunächst eingeführt und in den Anschlußklemmenaufnahmeräumen mittels des Einschnapp-/Eindrück­ haltemechanismus gehalten. Nur das Gehäuse kann mit der ersten Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen der Sam­ melschiene in Verbindung gebracht werden und wird so in Eingriff gehalten, bevor die Abdeckung auf dem elektrischen Verteilungs­ element angeordnet wird. Da das Gehäuse kleiner als die Abdec­ kung ist und visuell überprüft werden kann, wenn die Relaisan­ schlußbuchsen mit der ersten Gruppe von männlichen Anschluß­ klemmen in Eingriff gebracht werden, kann des weiteren das Ver­ binden genau und leicht ausgeführt werden. Eine Verbesserung des Wirkungsgrads der Montage des elektrischen Anschlußkastens und der Zuverlässigkeit derselben kann überdies erzielt werden.
Da der Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus einen ersten Vor­ sprung, der an einer der Seiten des ersten Anschlußbuchsenab­ schnitts vorgesehen und angepaßt ist, um mit der ersten Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen verbunden zu wer­ den, und einen zweiten Vorsprung, der an der anderen Seite des ersten Anschlußbuchsenabschnitts, die der gegenüberliegt, an der der erste Vorsprung vorgesehen ist, oder an einem zweiten An­ schlußbuchsenabschnitt vorgesehen ist, um mit der zweiten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen verbunden zu werden, umfaßt, wo­ bei die Breite zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung so festgelegt ist, daß der erste und der zweiten Vorsprung zwischen den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums passen und befestigt werden können. Die Relaisanschlußbuchsen werden zwi­ schen den inneren Wänden der Anschlußklemmenaufnahmeräumen mit­ tels des ersten und zweiten Vorsprungs gehalten. Da der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung derart ausgebildet sind, daß sie in Punktkontakt mit den inneren Wänden gebracht werden kön­ nen, ist nur eine geringe Einführkraft nötig, um die Relaisan­ schlußbuchse in den Anschlußklemmenaufnahmeraum einzusetzen. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung des Arbeitseffektivi­ tät.
Wenn der zweite Vorsprung entweder an einer Stelle gegenüberlie­ gend des ersten Vorsprungs an dem ersten Anschlußbuchsenab­ schnitt relativ zu einer Längsmittelachse der Relaisanschluß­ buchse oder an dem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt an einer Stelle auf einer Linie, die durch einen Mittelpunkt der Mittel­ achse verläuft, vorgesehen ist, und der erste Vorsprung kann für den Fall, daß der erste und der zweite Vorsprung an Positionen an den Seiten des ersten Anschlußbuchsenabschnitts vorgesehen sind, die sich gegenüberliegen, da kein Vorsprung an dem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt, der mit den inneren Wänden des An­ schlußklemmenaufnahmeraums in Kontakt gebracht werden, wenn be­ gonnen wird, die Relaisanschlußbuchse in den Anschlußklemmenauf­ nahmeraum einzuführen, dies praktisch ohne wesentlichen Wider­ stand erfolgt. Die Relaisanschlußbuchse ist in dem Anschlußklem­ menaufnahmeraum endgültig befestigt, wenn der erste und zweite Vorsprung, die sich gegenüberliegen, mit den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums in der Nähe des Öffnungsabschnitts des Anschlußklemmenaufnahmeraums in Kontakt gebracht sind.
Für den Fall, daß der zweite Vorsprung an dem zweiten Anschluß­ buchsenabschnitt in einer Position auf der Linie, die durch den Mittelpunkt der Mittelachse und den ersten Vorsprung verläuft, vorgesehen ist, kann, da nur der zweite Vorsprung an der einen Seite des zweiten Anschlußbuchsenabschnitts angeordnet ist, wenn begonnen wird, den Relaisanschlußbuchsenabschnitt in den An­ schlußklemmenaufnahmeraum einzuführen, dieser mit einer extrem geringen Einsetzkraft, geringfügig schräg, eingeführt werden. Die Relaisanschlußbuchse ist in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum endgültig in einem Zustand festgelegt, in dem die anfängliche schräge Stellung korrigiert ist, wenn der erste Vorsprung des ersten Anschlußbuchsenabschnitts und der zweite Vorsprung je­ weils mit den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums in der Nähe des Öffnungsabschnitts des Anschlußklemmenaufnahmeraums in Kontakt gebracht sind.
Die Effektivität des Einführens der Relaisanschlußbuchsen in die Anschlußklemmenaufnahmeräume kann folglich weiter verbessert werden. Da sie in den Anschlußklemmenaufnahmeräumen sicher ge­ halten werden, kann auch die Zuverlässigkeit weiter verbessert werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsgrundrißdarstel­ lung einer ersten Ausführungsform eines elektrischen Anschlußka­ stens gemäß der vorliegenden Er­ findung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Beziehung zwischen dem Gehäuse und einer Relaisanschlußbuchse gemäß Fig. 1,
Fig. 3(a) und Fig. 3(b) jeweils eine Seitenansicht und einen Grundriß des Aufbaus der Relaisanschlußbuchse gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise vergrößerte An­ sicht der gegenseitigen Zuordnung von Gehäuse und Relaisanschluß­ buchse gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine erklärende Ansicht für die Arbeitsweise einer Ausführungs­ form gemäß Fig. 1,
Fig. 6(a) eine Seitenansicht bzw. Fig. 6(b) einen Grundriß des Aufbaus der Relaisanschlußbuchse einer zwei­ ten Ausführungsform eines elek­ trischen Anschlußkastens gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 einen Grundriß eines Beispiels herkömmlicher elektrischer An­ schlußkästen,
Fig. 8 einen Querschnitt, der einen An­ schlußklemmenaufnahmeraum gemäß Fig. 7 umfaßt, und
Fig. 9(a) eine Seitenansicht bzw. Fig. 9(b) einen Grundriß eines Aufbaus ei­ ner Relaisanschlußbuchse gemäß Fig. 8.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 werden nachfolgend Ausführungsformen eines elektrischen Anschlußkastens (Anschluß­ anordnung) gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrie­ ben. Fig. 1 ist eine Explosionsgrundrißdarstellung einer ersten Ausführungsform eines elektrischen Anschlußkastens (einer elek­ trischen Anschlußanordnung) gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Ge­ häuses und einer Relaisanschlußbuchse gemäß Fig. 1. Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht der Relaisanschlußbuchse gemäß Fig. 2. Fig. 4 sind vergrößerte Ansichten des Gehäuses und eine Bezie­ hung zwischen dem Gehäuse und der Relaisanschlußbuchse gemäß Fig. 2. Fig. 5 ist eine erklärende Ansicht der Handhabung in Zusammenhang mit Fig. 2. Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht einer Relaisanschlußbuchse einer zweiten Ausführungsform eines elektrischen Anschlußkastens gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt, ist in einem elektrischen An­ schlußkasten 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine erste Gruppe von männlichen steckerförmigen An­ schlußklemmen 4, die von einer Sammelschiene 3 auf einem lami­ nierten elektrischen Verteilungselement 2 senkrecht vorstehen, mit einer zweiten Gruppe von männlichen steckerförmigen An­ schlußklemmen 6 (Fig. 8) mittels einer Gruppe von Relaisan­ schlußbuchsen 7 verbunden.
Bei dem elektrischen Anschlußkasten 1 gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung ist ein eingekerbter Ab­ schnitt 30 in einer Abdeckung 8 zur Abdeckung des elektrischen Verteilungselements 2 vorgesehen und mit dem die elektronische Baueinheit 5 verbunden ist. Ein Gehäuse 31 ist separat von der Abdeckung 8 vorgesehen, der zu dem eingekerbten Abschnitt 30 paßt. In diesem Gehäuse 31 sind Anschlußklemmenaufnahmeräume 9 vorgesehen, die zu einer Seite, die zu der Sammelschiene 3 aus­ gerichtet ist, für die Aufnahme der Relaisanschlußbuchsen 7 of­ fen ausgebildet sind.
Wie in Fig. 4(a) gezeigt, ist zusätzlich ein Halterahmen 12 zum Befestigen der elektronischen Baueinheit 5, die in diesem an dessen Außenwänden festgelegt wird, an einem Deckenabschnitt ausgebildet. Wie in Fig. 4(b) gezeigt, ist eine Durchgangs­ bohrung 10, die schräge Führungsflächen 11 für die zweite männ­ liche steckerförmige Anschlußklemme 6 aufweist, in dem Deckenab­ schnitt des Anschlußklemmenaufnahmeraums 10 ausgebildet.
Fig. 3(a) ist eine vergrößerte Seitenansicht der Relaisan­ schlußbuchse 7. Fig. 3(b) ist ein vergrößerter Grundriß der Relaisanschlußklemme. Die Relaisanschlußbuchse 7 gemäß der vor­ liegenden Erfindung ist aus einer Metallplatte, die eine hohe elektrische Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit, wie z. B. eine Messingplatte, aufweist, ausgebildet. Seiten einer Boden­ platte 13 sind so gebogen, daß sie Seitenplatten 14, 15 bilden. Eine der Seitenplatten, nämlich die Seitenplatte 15, ist ferner so gebogen, daß sie die Deckenplatte 16 bildet, so daß die Re­ laisanschlußbuchse im wesentlichen eine kastenförmige Form auf­ weist. Die Seitenplatte 14 ist teilweise weiter über die Decken­ platte 16 gebogen, um Positionierungsplatten 17 zu bilden, so daß sie mit den Positionierungsnuten 9a (siehe Fig. 4), die in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum 9 ausgebildet sind, in Eingriff gebracht werden können.
Eine Randnut 20 ist in der Deckenplatte 16 zwischen einem ersten Anschlußbuchsenabschnitt 18, der derart ausgebildet ist, daß er an dem Stecker 4 sicher befestigt werden kann, und einem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt 19, in den der zweite Stecker 6 (siehe Fig. 8) einsetzbar ist, ausgebildet. Die Enden der Deckenplatte 16 sind des weiteren nach innen gebogen, um erste und zweite elastische Kontaktteile 21, 22 zu bilden. Wenn sie mit der er­ sten und zweiten Gruppe von steckerförmigen Anschlußklemmen 4, 6 in Kontakt gebracht werden, wird dadurch eine elektrische Ver­ bindung hergestellt.
Bei der Relaisanschlußbuchse 7 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist ein Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus 35 an den Seitenplatten 14, 15 der Relaisanschlußbuchse 7 vorgesehen, um diese in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum dadurch zu halten, daß er gegen die inneren Wände des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 drückt. Bei diesem Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus 35 ist ein erster halbkugeliger Vorsprung 36 derart an der Seitenplatte 14 des ersten Anschlußbuchsenabschnitts 18, welcher so ausgebil­ det ist, daß er mit der ersten steckerförmigen Anschlußklemme 4 verbunden werden kann ausgebildet, daß er sich gegen die inneren Wände des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 anlegen kann. Ein zwei­ ter halbkugeliger Vorsprung 17 ist ähnlich wie der erste Vor­ sprung 36, jedoch an der Seitenwand 15 des zweiten Anschlußbuch­ senabschnitts 19, die so ausgebildet ist, daß sie mit der zwei­ ten steckerförmigen Anschlußklemme 6 verbunden werden kann, aus­ gebildet, so daß er gegen die inneren Wände des Anschlußklemmen­ aufnahmeraums 9 anliegt, vorgesehen.
Präziser ausgedrückt, ist der zweite Vorsprung an der Seiten­ platte 15 des zweiten Anschlußbuchsenabschnitts 19 an einer Stelle auf einer Linie f, die durch den ersten Vorsprung 36 und einen Mittelpunkt e auf einer Längsachse d der Relaisanschluß­ buchse 7 verläuft, vorgesehen. Eine Breitendimension g zwischen den distalen Endabschnitten des ersten Vorsprungs 36 und des zweiten Vorsprungs 37 ist so festgelegt, daß sie geringfügig größer als eine Breite h zwischen den gegenüberliegenden Innen­ wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 (Fig. 5) ist, so daß sich die Vorsprünge relativ zu den Innenwänden des Anschluß­ klemmenaufnahmeraums 9 geringfügig biegen, um zwischen den In­ nenwänden dieser Räume festgelegt zu werden.
Nachfolgend wird die Montage des elektrischen Anschlußkastens 1, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, beschrieben. Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, wird zuerst die Relaisanschlußbuchse 7 in einen Öffnungsabschnitt des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 von der Rückseite des Gehäuses 21, das separat von der Abdeckung 8 vorgesehen ist, her eingeführt, während die Positionierungsplat­ ten 17 zur Positionierungsnut 9a ausgerichtet werden. Wie in Fig. 5(a) gezeigt, wird dann die Relaisanschlußbuchse 7 in den zweiten Anschlußbuchsenabschnitt 19 eingeführt, wobei die gesam­ te Relaisanschlußbuchse 7 geringfügig nach rechts geneigt wird, wobei der zweite Vorsprung 37 gegen die rechte innere Seitenwand des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 anliegt, wenn man die gleiche Figur betrachtet.
Bei Fortführung des Einsetzens und wie in Fig. 5(b) gezeigt, wenn der erste Vorsprung 36 gegen die linke innere Seitenwand des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 anstößt, wird die Stellung der Relaisanschlußbuchse 7, die geringfügig nach rechts geneigt ist, korrigiert. Die Relaisanschlußbuchse 7 wird dann weiter entlang der Mittelachse des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 ein­ geführt. Dieses wird solange fortgesetzt, bis ein Ende des er­ sten Anschlußbuchsenabschnitts 19 vollkommen in den Anschluß­ klemmenaufnahmeraum 9 eingesetzt ist. Schließlich wird dann die Relaisanschlußbuchse, wie in Fig. 5(c) gezeigt, innerhalb des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 in einem Zustand, bei dem der erste Vorsprung 36 und der zweite Vorsprung 27 gegen die gegen­ überliegenden Innenwände des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 drücken, gehalten.
Danach wird das Gehäuse 31 mit der darin aufgenommenen Gruppe von Relaisanschlußbuchsen 7, wie in Fig. 1 gezeigt, dann mit der ersten Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen 4, die von auf dem elektrischen Verteilungselement 2 vorstehen, in Eingriff gebracht. Die Abdeckung 8 wird danach auf dem elek­ trischen Verteilungselement 2 positioniert, wobei der eingekerb­ te Abschnitt 30 in der Abdeckung 8 zu dem Gehäuse 31, das vorher befestigt wurde, ausgerichtet wird. Wenn die Abdeckung 8 mit ei­ nem Grundkörper des elektrischen Anschlußkastens (nicht darge­ stellt) zum Befestigen des elektrischen Verteilungselements 2 in Eingriff gebracht wird, ist die Montage der Abdeckung 8 beendet.
Wie oben beschrieben, ist bei dem elektrischen Anschlußkasten gemäß der Wirkung nach der vorliegenden Erfindung der eingekerb­ te Abschnitt 30 in dem Teil der Abdeckung 8 vorgesehen, in dem die elektronische Baueinheit 5 mit dem elektrischen Anschlußka­ sten 1 verbunden ist. Das Gehäuse 31 ist separat von der Abdec­ kung 8 vorgesehen, um in den so eingekerbten Abschnitt 30 zu passen. Die Anschlußklemmenaufnahmeräume 9 sind außerdem in dem Gehäuse 31 so vorgesehen, daß sie zu der Seite, die zu der Sam­ melschiene 3 ausgerichtet ist, zum Halten der jeweiligen Relais­ anschlußbuchsen 7 offen sind. Der Einschnapp-/Eindrückhalteme­ chanismus 34 ist an den Seiten der jeweiligen Relaisanschluß­ buchsen 7 vorgesehen, um an Ort und Stelle gehalten zu werden, wenn er gegen die Innenwände der jeweiligen Anschlußklemmenauf­ nahmeräume drückt.
Die Relaisanschlußbuchse 7 wird von der Rückseite des Gehäuses 31 in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 9 vorher mittels des Ein­ schnapp-/Eindrückhaltemechanismus 35 eingeführt und gehalten und das Gehäuse 31 ist sicher auf der ersten Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen 4 der Sammelschiene 3 gehalten. Die Abdeckung 8 wird danach derart angeordnet, daß das Gehäuse 31 in den eingekerbten Abschnitt 30 paßt. Da das Gehäuse 31 kleiner als die Abdeckung 8 ist und durch Betrachten überprüft werden kann, wenn die Relaisanschlußklemmen 4 auf der ersten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen 4 sicher befestigt werden, kann daher eine genaue Verbindung durchgeführt werden, wodurch die Effektivität der Montage verbessert und ein hoch zuverlässi­ ger elektrischer Anschlußkasten erzielt werden kann.
Zusätzlich zu dem vorangehenden Einschnapp-/Eindrückhaltemecha­ nismus 35 sind der erste Vorsprung 36 und der zweite Vorsprung 37 vorgesehen, wobei der erste Vorsprung 36 an einer der Seiten des ersten Anschlußbuchsenabschnitts 18 vorgesehen ist, um mit der ersten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen 4 verbunden zu werden, so daß er gegen die innere Wand des Anschlußklemmenauf­ nahmeraums 9 stößt, und wobei der zweite Vorsprung 37 an der an­ deren Seite des zweiten Anschlußbuchsenabschnitts 19 vorgesehen ist, um mit der zweiten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen 6 verbunden zu werden, so daß er gegen die innere Wand des An­ schlußklemmenaufnahmeraums 9 stößt, wobei die andere Seite eine gegenüberliegende Seite zu der ist, an der der erste Vorsprung 36 vorgesehen ist.
Die Relaisanschlußbuchse 7 ist folglich zwischen den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 mittels des ersten Vorsprungs 36 und des zweiten Vorsprungs 37, die an unterschied­ lichen Seiten des ersten Anschlußbuchsenabschnitts 18 und des zweiten Anschlußbuchsenabschnitts 19 vorgesehen sind, sicher ge­ halten. Da der erste Vorsprung 36 und der zweite Vorsprung 37 und die inneren Wände des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9 in Punktkontakt miteinander stehen und da jeweils nur ein einzelner Vorsprung an den gegenüberliegenden Seiten des ersten Anschluß­ buchsenabschnitts 18 und des zweiten Anschlußbuchsenabschnitts 19 vorgesehen ist, wird des weiteren nur eine extrem geringe Einführkraft zum Einsetzen der Relaisanschlußbuchse 7 in den An­ schlußklemmenaufnahmeraum 9 benötigt, wodurch die Effektivität der Montage weiter verbessert werden kann.
Eine zweite Ausführungsform eines elektrischen Anschlußkastens gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug­ nahme auf Fig. 6 beschrieben. Die Relaisanschlußbuchse 41 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Relais­ anschlußbuchse 7 gemäß der ersten Ausführungsform, dadurch daß der zweite Vorsprung 37 an dem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt fehlt, aber ein zweiter Vorsprung 47 an einem ersten Anschluß­ buchsenabschnitt 42 vorgesehen ist. Gleiche Bezugszeichen sind den Elementen zugeordnet, die den gleichen Aufbau aufweisen wie bei der ersten Ausführung, und deren detaillierte Beschreibung wird ausgelassen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist bei einem Einschnapp-/Eindrückhalte­ mechanismus 45 der Relaisanschlußbuchse 41 gemäß dieser Ausfüh­ rungsform kein Vorsprung an dem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt 43 vorgesehen, sondern der zweite Vorsprung 47 ist an einer dem ersten Vorsprung 36 des ersten Anschlußbuchsenabschnitts 42 ge­ genüberliegenden Seite der Seitenplatte 15 vorgesehen. Der Brei­ tenabstand k zwischen dem zweiten Vorsprung 47 und dem ersten Vorsprung 36 ist geringfügig größer als der Abstand zwischen den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums 9, so daß die Vorsprünge zwischen den inneren Wänden des Anschlußklemmenauf­ nahmeraums 9 mit einer kleinen Auslenkung der Relaisanschluß­ buchse 41 befestigt werden können.
Nachfolgend wird die Montage der Relaisanschlußbuchse 41 mit dem obigen Aufbau beschrieben. Der Einschnapp-/Eindrückhaltemecha­ nismus 45 gemäß dieser Ausführungsform des elektrischen An­ schlußkastens weist keinen Vorsprung an der Seite des zweiten Anschlußbuchsenabschnitts 43 auf, aber umfaßt den ersten Vor­ sprung 36, der an einer der Seitenplatten, nämlich der Seiten­ platte 14, vorgesehen ist und den zweiten Vorsprung 47 an der Seite der anderen Seitenplatte 15, die dem ersten Vorsprung 36 gegenüberliegt, vorgesehen ist.
Wenn die Relaisanschlußbuchse 41 in den Anschlußklemmenaufnahme­ raum 9 eingeführt wird, kann, da kein Vorsprung an der Seite des zweiten Anschlußbuchsenabschnitts 43 vorgesehen ist, die Relais­ anschlußbuchse 41 folglich im wesentlichen ohne Widerstand in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 9 eingeführt werden. Wenn die Relaisanschlußklemme 41 in die Nähe der Öffnung des Anschluß­ klemmenaufnahmeraums 9 mit dem ersten Vorsprung 36 gelangt und der zweite Vorsprung 47 gegen ein Ende der Öffnung anliegt, kann die Relaisanschlußbuchse 41 mit einer weiteren Schiebebewegung zum Halten in der Anschlußklemmenaufnahmeraum 9 gebracht werden. Da die Relaisanschlußbuchse 41 mit den inneren Wänden des An­ schlußklemmenaufnahmeraums 9 nur punktförmig in Kontakt kommt, wird des weiteren nur eine extrem geringe Eindrückkraft benö­ tigt. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung der Montage.
Es ist nicht notwendig zu sagen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung begrenzt ist, sondern in einer geeigneten Weise abge­ ändert werden kann, um weitere Ausführungsformen darzustellen. So kann der Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus anstelle der bei den Ausführungsformen beschriebenen halbkugeligen Vorsprün­ ge, die an den Seitenplatten vorgesehen sind, konische oder py­ ramidenförmige Vorsprünge vorsehen. Die vorbestimmten Stellen der Seitenplatten können verändert, d. h. gekürzt oder nach außen erhöht werden, um einen weiteren Einschnapp-/Eindrückhaltemecha­ nismus zu bilden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann des weiteren die Verwendung eines eingekerbten Fensters 38 in einem Abschnitt der Bodenplatte 13, der der Randnut 20 entspricht, die Elastizität der Seitenplatten 14, 15 an der Randnut 20 verleihen. Wenn dies mit dem oben ge­ nannten Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus verbunden wird, kann ein Bereich des ersten und zweiten Anschlußbuchsenab­ schnitts 18, 19 vergrößert werden, der individuelle Positionie­ rungsfehler der ersten und zweiten Gruppe von männlichen An­ schlußklemmen 4, 6 ausgleicht.
Wie zuvor beschrieben wurde, umfaßt der elektrische Anschlußka­ sten gemäß der vorliegenden Erfindung einen eingekerbten Ab­ schnitt, der in dem Teil der Abdeckung vorgesehen ist, in dem die elektronische Baueinheit mit dem elektrischen Anschlußkasten verbunden ist, das Gehäuse, das separat von der Abdeckung vorge­ sehen ist, um zu dem eingekerbten Abschnitt zu passen, den An­ schlußklemmenaufnahmeraum, der so vorgesehen ist, daß er zu der Seite der Sammelschiene offen ist, um die Relaisanschlußbuchse in dem Gehäuse zu halten, und den Einschnapp-/Eindrückhalteme­ chanismus, der an den Seiten der Relaisanschlußbuchse vorgesehen ist und derart angepaßt ist, daß er durch Andrücken gegen die inneren Wände des Anschlußklemmenaufnahmeraums gehalten wird.
Die Relaisanschlußbuchse wird folglich zunächst eingeführt und in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum des Gehäuses mittels des Ein­ schnapp-/Eindrückhaltemechanismus gehalten. Nur das Gehäuse kann mit der ersten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen der Sammel­ schiene derart in Eingriff gebracht werden, daß es an dieser ge­ halten wird, bevor die Abdeckung über dem elektrischen Vertei­ lungselement positioniert wird. Da der Deckel kleiner als das Gehäuse ist, kann daher des weiteren visuell kontrolliert wer­ den, wenn die Relaisanschlußbuchse mit der ersten Gruppe von männlichen Anschlußklemmen in Eingriff gebracht wird, wodurch das Verbinden genau und leicht ausgeführt werden kann. Dies dient zur Verbesserung nicht nur der Effizienz der Montage, son­ dern auch der Zuverlässigkeit des elektrischen Anschlußkastens.
Der Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus umfaßt zusätzlich den ersten Vorsprung, der an einer der Seiten des ersten Anschluß­ buchsenabschnitts vorgesehen ist, und den zweiten Vorsprung, der entweder an dem ersten Anschlußbuchsenabschnitt oder dem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt derart vorgesehen ist, daß dieser mit dem zweiten Anschlußstecker an der Seite verbindbar ist, die der Seite gegenüberliegt, an der der erste Vorsprung vorgesehen ist. Der Breitenabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung ist derart festgelegt, daß die Vorsprünge zwischen den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums festlegbar sind. Die Re­ laisanschlußbuchse ist bei diesem Aufbau zwischen den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums mittels des ersten und zweiten Vorsprungs gehalten. Da der erste und der zweite Vor­ sprung mit den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahmeraums punktförmig in Angriff gebracht wird, wird daher nur eine extrem geringe Eindrückkraft für das Einsetzen der Relaisanschlußbuchse in den Anschlußklemmenaufnahmeraum benötigt, wodurch die Effi­ zienz der Montage weiter verbessert wird.
Die Verwendung des zweiten Vorsprungs an einer Position gegen­ über dem ersten Vorsprung an dem ersten Anschlußbuchsenabschnitt relativ zu der Längsmittelachse der Relaisanschlußbuchse oder an dem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt an einer Position auf der Linie, die durch den Mittelpunkt der Mittelachse und dem ersten Vorsprung verläuft, kann nicht nur die Effizienz des Einsetzens der Relaisanschlußbuchse in den Anschlußklemmenaufnahmeraum ver­ bessern, sondern auch die Relaisanschlußbuchse in dem Anschluß­ klemmenaufnahmeraum sicher festsetzen, wodurch die Zuverlässig­ keit des elektrischen Anschlußkastens weiter verbessert ist.

Claims (3)

1. Ein elektrischer Anschlußkasten (1), in dem eine erste Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen (4), die an einer Sammelschiene (3) derart vorgesehen sind, daß sie von einem elektrischen Verteilungselement (2) vorste­ hen, und eine zweite Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen (6), die an einer zugehörigen elektroni­ schen Baueinheit (5) derart vorgesehen sind, daß sie von dieser vorstehen, mittels einer Gruppe von Relaisanschluß­ buchsen (7) miteinander verbunden sind, umfassend
einen eingekerbten Abschnitt (30), der in einem Teil einer Abdeckung (8) ausgebildet ist, in dem die elektronische Baueinheit (5) mit dem elektrischen Anschlußkasten (1) ver­ bunden ist.
ein Gehäuse (31), das getrennt von der Abdeckung (8) derart vorgesehen ist, daß es in den eingekerbten Abschnitt (30) einführbar ist,
Anschlußklemmenaufnahmeräume (9), die in dem Gehäuse (31) derart ausgebildet sind, daß sie zu einer Seite desselben, die zu der Sammelschiene ausgerichtet ist, offen ist, um die Relaisanschlußbuchsen (7) in dem Gehäuse (31) zu hal­ ten, und
einen Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus (35), der an den Seiten der Relaisanschlußbuchse (7) vorgesehen ist, die in dem Gehäuse (31) derart aufgenommen werden, daß er durch Andrücken gegen die inneren Wände des Anschlußklemmenauf­ nahmeraums (9) gehalten wird.
2. Elektrischer Anschlußkasten gemäß Anspruch 1,
wobei der Einschnapp-/Eindrückhaltemechanismus (35) einen ersten Vorsprung (36), der an einer der Seiten eines ersten Anschlußbuchsenabschnitts (18), der mit der ersten Gruppe von männlichen steckerförmigen Anschlußklemmen verbindbar ist, vorgesehen ist, und einen zweiten Vorsprung (47), der an der anderen Seite des ersten Anschlußbuchsenabschnitts (18) vorgesehen ist, oder an einem zweiten Anschlußbuchsen­ abschnitt (69), der so gestaltet ist, daß er mit einer zweiten steckerförmigen Anschlußklemme (6) verbindbar ist, vorgesehen ist, wobei die andere Seite die Seite ist, die der Seite, an der der erste Vorsprung (36) vorgesehen ist, gegenüberliegt, und
wobei der Breitenabstand zwischen dem ersten und dem zwei­ ten Vorsprung (36, 47) derart festgelegt ist, daß diese zwischen den inneren Wänden des Anschlußklemmenaufnahme­ raums (9) festlegbar sind.
3. Elektrischer Anschlußkasten gemäß Anspruch 2, wobei der zweite Vorsprung (47) entweder an einer Position, die dem ersten Vorsprung (36) an dem ersten Anschlußbuch­ senabschnitt (18) relativ zu einer Längsmittelachse der Re­ laisanschlußbuchse (7) gegenüberliegt oder an dem zweiten Anschlußbuchsenabschnitt (69) an einer Position auf einer Linie, die durch einen Mittelpunkt der Mittelachse und den ersten Vorsprung (36) verläuft, vorgesehen ist.
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