DE10003C - Neuerungen an gaserzeugunsapparaten - Google Patents
Neuerungen an gaserzeugunsapparatenInfo
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- DE10003C DE10003C DE187910003D DE10003DA DE10003C DE 10003 C DE10003 C DE 10003C DE 187910003 D DE187910003 D DE 187910003D DE 10003D A DE10003D A DE 10003DA DE 10003 C DE10003 C DE 10003C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B3/00—Coke ovens with vertical chambers
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- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
1879.
Klasse 26.
W. PURVIS WILSON in LONDON. Neuerungen an Gaserzeugungsapparaten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. September 1879 ab.
Ein wesentlicher Theil der Erfindung besteht
in der eigenthümlichen Construction von Oefen, welche zum Heizen von Gasretorten
in Anwendung kommen. Der besondere Zweck derselben ist, die Haltbarkeit der Retorten und
der Oefen zu vergröfsern und Ersparnisse an Brennmaterial und Arbeit herbeizuführen. Ein
zweiter Theil betrifft die Construction und Anwendung von Retortenverschlüssen und
die Art der Zuführung von Dampf zu dem Innern der Retorte, welcher Dampf mit dem
Gas entweicht oder bei der Durchführung durch oder Ueberführung über Koks zersetzt wird.
Endlich handelt es sich um die Construction eines beweglichen hydraulischen Tauchrohres,
um den Druck des Gases in der Retorte automatisch zu reguliren, so dafs das Gas ohne Unterbrechung oder Druckschwankungen den Retorten entströmt und die Niederschläge
in den Retorten, sowie in den Steigeröhren vermieden werden, während mehr Gas von einer höheren Leuchtkraft aus den Kohlen
gewonnen werden kann.
In Ausführung der Erfindung ist jeder Retortenofen mit einem oder mehreren Hauptfeuerungskanälen
und einem oder mehreren Hülfsfeuerungskanälen, welche über oder unter der Anlage
herlaufen, versehen. Die Kanäle für die Verbrennungsproducte von jedem Retortenofen
führen in der gebräuchlichen Weise in einen Hauptkanal, der mit dem Schornstein verbunden
ist. Neben diesen laufen Hülfskanäle, die in gleicher Weise dem Haupthülfskanal, welcher
mit dem Schornstein verbunden ist, Gase zuführen können. Wenn die ganze Retortenanlage
und Oefen im Betrieb sind, werden die Gase der Feuerungsanlage durch den gewöhnlichen
Hauptkanal dem Schornstein zugeführt; sobald aber ein Retortenofen aufser Betrieb
kommt, bleibt die Feuerungsthür geschlossen, um den unnützen Zutritt von Luft zu verhindern;
die Hülfskanäle, sowie der Haupthülfskanal werden geöffnet, so dafs die Feuerungsgase des
eigentlichen Hauptkanals, statt direct in den. Schornstein übergeführt zu werden, zunächst
durch die dann für den Hauptkanal abgesperrte Retortenanlage, und zwar in umgekehrter Rieh-'
tung zu ihrem gewöhnlichen Wege, streichen und erst danach durch den Haupthülfskanal
zum Schornstein abgeführt werden. Auf diese Weise sind die Retorten und der Retortenofen
in einer Temperatur zu erhalten, die eine unnütze Contraction des Retortenmaterials und
des Mauerwerks und damit deren frühzeitige Zerstörung verhindert.
Blatt III der Zeichnungen giebt eine genauere Darstellung der Anlage von solchen Hülfskanälen
für zwei verschiedene Bauarten von Retortensätzen.
Fig. i, Blatt III, ist ein theilweiser Durchschnitt und Aufrifs eines Retortensatzes, der
über Bogen aufgebaut wurde, Fig. 2 ein verticaler Durchschnitt desselben, Fig. 3 und 4
zeigen den Retortensatz auf dem Arbeitsflur aufgebaut, mit einem Haupthülfskanal in der
Front und unterhalb des Flures herlaufend.
In Fig. ι und 2 ist H der Schornstein, / der
Hauptkanal über den Oefen, /' der Hauptschieber zu demselben, J der Haupthülfskanal,
fortgesetzt durch die tragenden Bogen bis zu dem Schornstein, J1 der Hauptschieber dieses
Haupthülfskanals, K der Anslafskanal, welcher
in den Hauptkanal oben mündet, L der Hülfsauslafskanal, von der Rückseite des Ofens auslaufend;
derselbe kann nach vorn bis in die Nachbarschaft des Ofens, wenn nöthig, verlängert
werden, was von der Form des Retortensatzes abhängt. L' ist der Schieber zu diesem Hülfsauslafskanal.
Indem man den Hauptschieber /' in dem Hauptkanal zum gröfsten Theil schliefst und
den Schieber _/' in dem Haupthülfskanal öffnet,
kann man den Zug in den Schornstein von dem Hauptkanal ableiten und durch die Retortensätze
und den Haupthülfskanal dem Schornstein zuführen.
Fig. 3 und 4 verdeutlichen die Anwendung von Haupthülfskanälen MM bei einer anderen
Bauart von Retortensätzen, wobei die Hülfsauslafskanäle N, vom Ofen selbst ausgehend,
in Betracht kommen. Die Lage dieser Hauptkanäle variirt selbstverständlich je nach der Art
des Aufbaues der Retorten. Im Falle von einzelnen Retorten können die Haupthülfskanäle
von der Rückseite anstatt, wie in der Zeichnung dargestellt, von der Frontseite aus angelegt
werden.
Die Oefen sind ein von der gesammten Anlage unabhängiges Bauwerk, das, auf einen
Wagen gestützt, meistens aus Eisen erbaut und
so transportabel gemacht ist, dafs, wenn eine Reparatur erforderlich wird, an Stelle des ausgenutzten
ohne weiteres ein neuer Ofen eingeschaltet werden kann, wobei das feststehende Ziegelmauerwerk unberührt und unverändert
bleibt.
Je nach der Anlage selbst werden diese transportablen Oefen auf Schienen ober- oder
unterhalb des Arbeitsraumes der Gasofenanlagen bewegt und, der Anlage entsprechend, die abgehende
Wärme direct oder durch eine Oeffnung im Gewölbe abgeführt.
Wo die Oefen unter Gewölben arbeiten, kann die Form derselben kreisrund oder so gemacht
werden, dafs sie sich den Gewölben anpafst. Auch kann eine Einkleidung mit Eisenblechen
geschehen, sofern eine schlecht leitende Luftschicht zwischen dieser und dem Mauerwerk
gelassen wird. Die Abdichtung wird in der Weise hergestellt, dafs man Thon oder ein
anderes geeignetes plastisches Material an der Decke auflegt und den Ofen so hoch hebt,
dafs ein luftdichter Verschlufs in der ganzen Rundung gesichert ist.
Für Oefen, welche in der Flurhöhe der Gasanlage arbeiten, wird das Mauerwerk auf einem
Wagen aufgebaut, welcher aus einem die Rückwand und die beiden Seitenwände umschliefsenden,
mit Wasser gefüllten Trog besteht. Die Rostfläche befindet sich zwischen den Trogwänden,
Fig. 2 und 3, Blatt I. Eine Anzahl kleiner Oeffnungen an der Oberseite des Troges
in seinem ganzen Umfange gestatten dem Dampf, welcher aus dem im Trog befindlichen Wasser
entwickelt wird, über der Rostfläche in den Feuerungsraum einzutreten. Das Mauerwerk
steht rings über dem Trog vor, so dafs der innere Feuerraum kleiner als die Rostfläche
wird; derselbe erweitert sich nach einigen Lagen von feuerfesten Steinen treppenförmig
nach oben.
In der Rückwand und den Seitenwänden des Mauerwerks sind ein oder mehrere Kanäle M
angeordnet mit kleinen Oeffnungen JV, welche zu dem Feuerraum selbst hinleiten. Die Luftzufuhr
zu diesen Kanälen ist mittelst Thüren C und C zu reguliren, welche sich vorn am Ofen
befinden. Auf der Frontplatte sind aufserdem zwei Thüren, die obere für die Zuführung des
Brennmaterials, die untere für die Abführung der Klinker und Asche angebracht. In dem
Falle, wo die Feuerung der Oefen unter Gewölben stattfindet, wird der heifse Koks aus
den Gasretorten durch einen Trichter S, Fig. 3, von der Flur des Gaswerks eingeführt.
Im Falle hierbei die Weite des Feuerungsraumes ungewöhnlich grofs ist, können ein
oder mehrere hohle Roststäbe ungefähr in der Höhe der Luftkanäle in die Feuerungswände
eingeschlossen und so eine Art von Doppelrost gebildet werden; die Seiten dieser hohlen Roststäbe
sind dann mit kleinen Oeffnungen versehen, durch die der in dem Trog sich entwickelnde
Dampf ein- und bezw. in die Feuerung wieder austreten kann.
Ein Aschkasten E, welcher sich unter dem ganzen.Rost befindet, ist in der Front des Ofens
so verlängert, dafs man die Oeffnung oberhalb desselben mit einer Aschkastenthür U verschliefsen
kann, durch deren Stellung wiederum der Luftzutritt zu dem Feuerrost zu reguliren
ist. Wo die Gewölbe für das Anbringen eines besonderen Aschkastens zu niedrig sein sollten,
wird der letztere in das untere Mauerwerk gelegt und die Seitenwände des Wagens derart
verlängert, dafs sie auf dem genau ebenen Rahmen des Aschkastens sich aufsetzen und
damit ein dichter Verschlufs zu erzielen ist.
Da wo die Feuerungsöfen in den Parterreräumen in Anwendung kommen, ist der Frontrahmen
des Ofens nach allen Seiten so viel gröfser, dafs zwischen ihm und dem stationären
Mauerwerk eine vollkommene Dichtung herzustellen ist, und zwar mittelst Dazwischenlegens
von Thon oder anderem plastischen Material und geeignetem Andrücken des Wagens an das
stehende Mauerwerk. Der Raum unterhalb des Aschkastens wird nach einem solchen Verschlufs
mit Ziegelsteinen leicht vermauert.
Fig. i, Blatt I1 ist die Ansicht einer transportablen
Feuerungsanlage.
Fig. 2 ist ein verticaler Durchschnitt nach Linie a-a, Fig. 3.
Fig. 3 ist ein Längsquerschnitt durch die Mitte des Ofens. ■
Die Buchstaben bedeuten in allen Figuren dieselben Theile.
A, Fig. i, ist die Frontplatte des Ofens; B und B' sind Thüren; Cund C sind die Thüren
für die Kanal verschlüsse; D ist eine Oeffnung, durch welche Wasser in den ringförmigen Trog
geführt wird, der den Wagenrahmen bildet; E ist der Äschkasten; F ist ein horizontaler
Trog, der den Wagen bildet; G und G1 sind die Axhalter und Räder, auf welchen der Wagen
steht; G- sind die Schienen, auf welchen der Wagen bewegt wird; H sind Verstärkungsrippen für den Wagentrog; H1 ist der Deckel
des Wagentroges; J ist der innere Wagenraum, mit Wasser gefüllt; J1 sind Oeffnungen, durch
welche der in dem Wagentrog entwickelte Wasserdampf dem Ofen zugeführt wird; J sind
die Roststäbe des Ofens; J1 die Feuerplatte;
K sind die Träger für die Roststäbe; L sind die den beweglichen Ofen umschliefsenden
Wände; M ist der horizontale Luftkanal für die Rückwand und die Seitenwände', JV sind
die verticalen Oeffnungen zur Verbindung der Luftkanäle mit dem Ofen'; O ist eine feuerfeste
Feuerungsplatte; O* ist die bogenförmig gestaltete
Ueberbrückung zur oberen Thür; P ist der Ueberbrückungsbogen für den feststehenden
Theil des Ofens; Q ist der Mauertheil,
durch welchen die Abdichtung hergestellt wird; JR zeigt die an beiden Seiten des Ofens
angebrachten Anker, welche die Verbindung der Front des Wagens mit dem eigentlichen
Ofen herstellen; S ist der Trichter, durch welchen heifser Koks von der Flur des Gebäudes
dem Ofen zugeführt werden kann; T ist der Verschlufsring des Trichters; T1 ist der Deckel
desselben, und U, ist die Aschkastenthür, vermittelst welcher der Luftzutritt zu dem Feuerrost
regulirt werden kann.
Der nächste Theil der Erfindung, Fig. 4
und 5, Blatt II, besteht in der Construction eines eigenthümlichen Retortenverschlusses.
Der Deckel der Retorte ist hierbei hohl ausgeführt und in den dadurch entstandenen Behälter
Wasser eingebracht, von welchem continuirlich Dampf in die Retorte selbst eintritt.
Die der Retorte zugewendete Seite des Verschlufsdeckels ist von Eisenblech, welches in
die äufsere Seite des Retortendeckels eingelassen wird.
A ist. der gufseiserne, B der schmiedeiserne
Theil dieses Retortenverschlusses. C ist · ein Bolzen, der etwas excentrisch in dem Deckel
befestigt ist und durch den Bügel J und einen Arm D geht, vermöge deren der Deckel selbst
um einen Drehpunkt E sich öffnen läfst, welcher
von dem äufseren Flantsch der Retorte vorsteht. Um denselben Drehpunkt W bezw.
den Bolzen F dreht sich ferner eine Handhabe H mit ihrem ringförmigen und excentrisch
geformten Theil G. Die um F sich drehende untere Augenseite des Bügels / ist nach auswärts
ein wenig ansteigend gemacht, schliefst also nicht vollständig auf das Auge des Armes D,
welch letzterer den Retortendeckel trägt. Eine geringe Drehung der Handhabe H mit ihrem
excentrischen Ring , G um den Bolzen F, und zwar auf der oberen Fläche des Ringes (Auges)
zu dem Bügel / hat nunmehr die Wirkung,
dafs der Bügel / hinten niedergedrückt und an seinem entgegengesetzten Ende gehoben wird
zu dem Zweck, dafs der Bügel / aus der Klinke/,
die in dem gegenüberliegenden Theil des Flantsches der Retorte befestigt ist, frei wird.
Hiernach läfst sich dann durch die Handhabe H der Retortendeckel frei öffnen. Findet sich,
dafs bei dem Verschliefsen der Retorte tue Dichtungsstellen voll Staub sind, so wird es
genügen, mit einer Handhabe K den Retortendeckel um den excentrisch gelagerten Stift C
etwas zu bewegen und anzudrücken.
Das Wasser wird zu dem im Deckel befind-. liehen Gefäfs durch ein Rohr L eingeführt,
welches innerhalb des Gefäfses bis.beinahe auf den Boden reicht. Die Oeffnung M im oberen
: Theil der schmiedeisernen Deckelwand dient zurUeberflihrung des sich entwickelnden Dampfes
in die Retorte.
Fig. 6 und 7, Blatt II, stellen den.Tauchrohrapparat
dar. Um das Tauchrohr A ist concentrisch, und zwar bis ungefähr auf die
Hälfte niederreichend, der Behälter B befestigt, der stark genug ausgeführt ist, um jedem Rückdruck
zu widerstehen. An dem oberen Ende von A sind zwei Schenkel C befestigt, vermöge
deren das Rohr auf den Gabelhebel D aufgehangen ist. Dieser Gabelhebel wird durch
einen zweiten E, im Gleichgewicht gehalten, und der letztere trägt in ähnlicher Weise eine
Glocke F, die ebenfalls in weiterem Sinne das Rohr A concentrisch umschliefst. Ein innerer
Ring dieser Glocke F1 taucht in das Gefäfs B,
der äufsere Ring der Glocke F aber taucht in ein Gefäfs G, dessen Aufsenwand H mit der
Vorlage des Gaswerks in Verbindung steht. Um das Gefäfs B ist ein wie ein Ventil wirkender
Ring / angebracht, der den Sitz J des Gehäuses H verschliefsen kann.
Der aufgehängte Hebel D ist über seinem Drehpunkt hinaus verlängert und trägt auf einer
gezahnten Verlängerungsstange ein zum Adjustiren benutztes Gewicht K, das die Druckoder
Vacuumgrenze bestimmt, welche in den Retorten vorkommen soll. Die Glocke F trägt
oben ein Reservoir L, das mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, um zu verhindern, dafs der Theer
an den Seiten niederschlägt.
Auf dem Deckel M steht ein Muffenrohr N, welches das von der Retorte kommende Rohr
aufnimmt. In dem trichterförmigen Ende des Muffenrohres hängt das Rohr O, welches bis
in das obere Ende des Rohres A hinunterreicht. P ist eine hier verschlossene Oeffnung,
durch welche gemessen werden kann, welcher Druck oder welches Vacuum in den Retorten
herrscht. Q ist der Deckel, nach dessen Oeffnung man die Adjustirung des Gewichtes K
vornehmen kann.
Da die Glocke F und das Tauchrohr A durch die Hebel balancirt und aufgehängt sind,
so wird, das Gas, welches das Rohr A passirt, von oben auf die Glocke drücken und verursachen,
dafs das Tauchrohr sich aus der Flüssigkeit der Vorlage heraushebt, so dafs nunmehr das Gas frei in die Vorlage entweichen
kann und ihm nur ein Druck entgegensteht, wie er in dieser Vorlage gewöhnlich vorkommt,
etwa 3 mm. Wenn eine Retorte aufhört, Gas zu liefern, oder der Deckel des hier beschriebenen
Apparates geöffnet wird, so dafs ein Druck auf die Glocke von oben nicht mehr stattfindet, dann wirkt der Druck in der Vorlage
bei / vorbei von unten auf diese Glocke, hebt dieselbe und verursacht, dafs das Tauchrohr
wieder in die Flüssigkeit der Vorlage niedersteigt. ■
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Die Construction und Anwendung von Hülfskanälen und Hülfszügen, durch welche die Verbrennungsgase von im Betrieb befindlichen Feuerungsanlagen dazu benutzt werden, die Temperatur von Retorten und Retorten- oder anderen Oefen, die derzeit nicht in Betrieb sind, zum Zweck der Verhinderung der Contraction hochgradig zu halten.Die Construction und Anwendung von transportablen Feuerungsanlagen bei Gasretortenöfen, wie beschrieben, mittelst deren ein continuirlicher Betrieb dadurch gesichert ist, dafs ein reparaturbedürftiger Ofen durch einen vollständig arbeitstüchtigen in kürzester Frist ersetzt werden kann.Die Construction und Anwendung von Retortenverschlüssen und Verschlufsweisen mit Dampf erzeugenden Gefäfsen,
liehen wie beschrieben.im wesent-Die Construction und Anwendung eines automatisch arbeitenden Tauchrohres, das eine freie Passage von den Retorten in die Vorlage zuläfst, ohne dafs diese Passage unterbrochen wird oder Schwankungen im Druck vorkommen können.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10003T | 1879-09-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10003C true DE10003C (de) | 1880-06-18 |
Family
ID=32875834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE187910003D Expired DE10003C (de) | 1879-09-02 | 1879-09-02 | Neuerungen an gaserzeugunsapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10003C (de) |
-
1879
- 1879-09-02 DE DE187910003D patent/DE10003C/de not_active Expired
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