DE686981C - Schweleinrichtung - Google Patents

Schweleinrichtung

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DE686981C
DE686981C DE1935P0071770 DEP0071770D DE686981C DE 686981 C DE686981 C DE 686981C DE 1935P0071770 DE1935P0071770 DE 1935P0071770 DE P0071770 D DEP0071770 D DE P0071770D DE 686981 C DE686981 C DE 686981C
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walls
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DE1935P0071770
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B49/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Schweleinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Verkokungseinrichtungen, insbesondere für die Tieftemperaturverkolzung, mit beweglichen, zwischen sich die Kokskammern. bildenden Heizwänden.
  • Die Beheizung derartiger Heizräume erfolgte bei bekannten Anordnungen mittelsaußerhalb der Schweleinrichtung erhitzter Heizgase, welche vermittels Gebläsen durch die Heizzüge der Heizräume hindurchgedrückt wurden, wobei vorzugsweise zur Gleichinachung der Beheizung,die Durchgangsrichtung in kurzen Zeitabschnitten umgekehrt wurde.
  • Diese Art der Beheizung erfordert beträchtlichen Bauraum und hohe Anlage- und Betriebskosten. Insbesondere entstehen auch große Verluste an Wärme und elektrischem Strom, und die Anlage arbeitet nur bei besonders sorgfältiger Ausführung des die teißen Gase fördernden Gebläses und der Dichtungseinrichtungen ausreichend betriebss«icher.
  • Um die Menge der zugeführten Heizgase zu verringern, wurde schon vorgeschlagen, einzelne Brenner im Innern der von einem gemeinsamen Destillationsraum umgebenden Heizwände anzuordnen, welche die Erhitzung des umlaufendeil Heizmittels ganz oder teilweise übernehmen. Die Brenner werden dabei dadurch von au - ßen zugänglich gemacht, daß die Heizwände durch eine obere Offnuno,' der Wände des Destillationsraumes freigelegt sind. Diese Anordnung bringt mancherlei Nachteile bei def Beschickung der Kokskaminern und hinsichtlich der Wärmeausnutzung mit sich, auch läßt sich, dabei kaum der übliche ständige Richtungswechsel der Heizgase bzw. die Umstellung der Brenner auf entgegengesetzte Umwälzrichtung umgehen.
  • Die genannten Nachteile werden vermieden, indem gemäß der Erfindung die Brennerrohre zu mehreren übereinanderliegend in die senkrechten Schmalseitenflächen der Heizwand gasdicht eingesetzt sind und durch bewegliche Abdichtungen der angrenzenden senkrechten Wand des Destillationsraumes hindurchtreten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch einen Verkokungsofen und eine Heizwand mit senkrechten Zwischenwänden, Fig.:z einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Fig. i von links gesehen, Fig. 4 und 4a eine vergrößerte Darstellung einer beweglichen Rohrverbindung im Schnitt, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Verkokungsofens und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Fig- 7 bis 9 zeigen eine besondere Ausführungsform der Brenner in vergrößertem Maßstabe.. Die kastenförmige'n Heizwände i (Fig. i) werden mittels Bolzen.2 von Querbalken 3 getragen, welche sich an ihren beiden Enden auf den Seitenwänden 4 und 5 des die Heizwände einschließenden Destillationsraumes 6 abstützen. Zu diesem Zwecke besitzt jeder Balken 3 an seinen Enden je einen Ausleger 7 bzw. 8, die mittels Laufrollen 9 bzw. i i auf Tragschienen*i2 bzw. 13 aufruhen und mit einem U-förmi,-"-,ebogenen Teil in einen Wasserabschluß 15 tauchen, in den auch herabhängende Bleche 16 einer den Destillationsräum 6 nach oben abschließenden Deckenwand 17 h--neinragen'. Während der linke Ausleger 7 sich nach links fortsetzt und durch einen auf einem Träger iS der Tragkonstruktion ig befestigten senkrechten Zapfen 21 geführt wird, besitzt das rechte Ende des rechten Auslegers 8 einen Handgriff :27, zur unmittelbaren Bewegung der Heizwand um den Zapfen 21 bzw. einen entsprechenden Ansatz für den Angriff einer Bewegungsmaschine. Did Heizwände sind also uni eine senkrechte, durch den Drehzapfen:2i gehende Achse:23 (vgl. auch Fig. 2) schwenkbar, die sich außerhalb des Destillationsraumes 6 im Kalten befindet. Die in ihrem Bereiche angeordneten Teile einschließlich des Zapfens 21 sind somit den Einwirkungen der heißen Destillationsgase -entzogen.
  • Die Zuführung des, Brenngases, der Verbrennungsluft oder des Gas-Luft-Gemisches und die Abf ührung der Abgase erfolgt durch Rohrleitungen, deren Achsen durch die Drehachse -23 gehen.
  • Die Heizwände besitzen auf der linken Seite mehrere übereinanderliegende Öffnungen 24, durch welche waagerecht liegende Brennerrohre 25 für die Zuführunig von Gas und Luft hindurchgeführt sind. Darüber befindet sich eine Öffnung 27 für den Abzug der Abgase. An den Öffnungen 24 und 2-7 sind Rohrstutzen 28, 29 auf das Heizwandblech- aufgeschweißt, welche die die Heizwand umgebende Isolierschicht 31 durchsetzen, In diese Rohrstutzen 28 bzw. 29 sind Rohrstücke 3:2 bzw. 33 eingeschraubt, welche durch öffnungen ä4 der Wand 4 frei hindurchtreten.
  • Am äußeren Ende ist das Innere dieser Rohrsfücke durch eine Stopfbuchsenkonstruktion abgedichtet. Letztere besteht aus zwei Stopfbuchsenringkörpern35,36 (Fig.4und4.a), welche einen elastischen Dichtungsring 37 einschließen und denselben gegen das Rohrstück 32 bzw- 33 (Fig. i) oder eine darauf angebrachte kugelige Umfangsfläche 38 (Fig. 4a) pressen. Auf die die Wand 4 außen -,abkleidende Blechwand 39 (Fig. i) sind die Rohrstücke 32, 33 f riei umgebende - Sockelstücke41 (Fig. 1, 4) dichtend aufgesetzt. Zwischen dem Stirnflansch 42 (Fig. 4) derselben und dem Ringkörper36 sitzt ein elastischer Dichtungsrin943 aus Asbest oder einem anderen geeigneten Material. Durch Bügel 44 (Fig. 3, 4), die sich auf die Ringkörper 35 auflegen, werden vermittels Bolzenschrauben 45 die Ringkörper 36 (Fig. 4) in Richtung auf den Stirnflansch 42 gepreßt, so daß eine vollkommene Abdichtung der Durchtrittsöffnungen 34 (Fig. i) erzielt wird. Da der Mittelpunkt des Dichtungsringes 37 (Fig. 4) etwa in der Drehachse 23 liegt, können beim Ausschwenken der Heizwände i zwecks Entleerung der zwischen ihnen befindlichen Kokskämmern 46 (Fig. 2) die Rohrstutzen:28, --9 (Fig. i) mitsamt den Rohrstücken 32, 33 folgen. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Öffnungen'34 und Sockelstücke 41 nach der einen Seite erweitert, um den Wänden eine ungehinderte Schwenkbewegung zu gestatten. Die an einem Ende des Destillationsraumes befindliche Heizwand i (in Fig. 2 die oberste) nimmt an der Schwenkung nicht teil.
  • Ebenso ist eine geringe axiale Bewegung der RohrstÜcke32, 33 infolge der elastischen Abdichtung37 möglich, falls eine solche durch Wärmeausdehnungen verursacht wird. Da die Heizwände beim Anheizen und Ab- kühlen in senkrechter Richtung Wärmeausdehnungen unterworfen sind, sind die Öff- nungen 34 (Fig- I) und Sockelstücke 41 und die öffnutigen in den Flanschen42 auch in senkrechter R ichtung entsprechend weit gehalten. 'Einer solchen Ausdehnung der Heiz--wa:nd . in senkrechter Richtung können die Rohrstücke32, 33 leicht folgen, weil die RingstÜcke 35 (Fig. 4) unter den Bügeln 44 und der Dichtüngsring,43 an der Stirnfläche 4-- zu.gleiten vermögen.
  • Die Beheizung der vorstehend beschriebenen Heizwände erfolgt vorzugsweise durch im Innern der Wände angeordnete Brennstellen, also ohne Verwendung außerhalb der Wände erhitzter und durch ein besonderes Gebläse =gewälzter Heizgase. Dabei werden die Brenngase der Brennstellen durch ihre Auftriebswirkung umgewälzt. Die Brennstellen können feststehend angeordnet sein oder aber verstellbar, so daß die Richtung der Umwälzung in bestimmten Zeitabschnitten durch Verstellung der Brennstellen umgekehrt werden-- kann, um eine gleichmäßige Beheizung der Heizwandflächen zu erzielen.
  • Bei der letztgenannten Art der Brenneranordnung, die durch die beiden unteren' Brentierrohre25 in Fig. i veranschaulicht ist, sind die Heizwände i (Fig. i) durch drei senkrechte Zwischenbleche 46, 47, 48 in zwei Heizzugspaare geteilt. jedem Heizzugspaar ist je eine Brenngtelle 49 der Brennerrähre 2 5 zugeordnet. Durch' Axialverschiebung der Brennerrohre 25 können die Brennstellen 49 von dem einen Heizzug jedes'Heizzugspaares auf den anderen Heizzug umgestellt werden. Sind sie gemäß Fig. i auf die linken He.izzüge jedes Panes eingestellt, so steigen die Brenn-gase in diesen Heizzügen infolge ihres eigenen Auftriebes senkrecht in die Höhe, treten durch obere Durchlässe 51 der Wände 46 bzw. 48 in die benachbarten Heizzüge über und fallen dort infolge der inzwischen erfolg' ten Abkühlung nach unten, wo sie Über untere Durchlässe 52, der Wände 46, 48 wieder. in die linken Heizzüge eintreten, sich mit den neuen Brenngasen vermischen und von diesen nach oben mitgenommen werden. Die überflüssigen Abgase treten in ein bis nahe an den Boden der Heizwand reichendes Abzugsrohr io ein und wandern durch die Abzugsöffnung:27 ab. Um die Umwälzrichtung umzukehren, ist es erforderlich, die Brennerrohre so axial zu verschieben, daß die Brennstellen 49 in den Bereich der benachbarten Heizzüge gelangen.
  • In den Brennerrohren 25 wird getrennt Luft und Gas oder aber das fertige Gas-Luft-Gemisch zugeführt, und die Luft- und Gasanschlüsse sind außerhalb der Rohrstücke 32, in welchen sie durch eine geeignete Dichtung 53 abgedichtet sind, an ein Verteilungsrohr 5-4 für Gas und ein Verteilungsrohr 5 5. für Luft ,angeschlossen. Diese Verteilungsrohre stehen über bewegliche RArverbindungen 56, 57 mit festen Verteilungsrohren 58 für Gas. und 59 für Luft ' in Verbindung.
  • Zweckmäßig erfolgt #die Umstellung der Brennstellen 49 bei benachbarten Heizwän-Cien i gegenläufig, um die Wärmeverteilung ##,eiter zu vergleichmäßigen, namentlich- *in Cter Zeit, während der die Kokskammern ungefüllt sind oder aber sich der Koks im letzten Teile der Garungszeit befindet. Zur Bervorrufung der gegenläufigen Bewegung sind die Verteilerrohre 54, 55 unten und. oben durch Stangen61, 62 an Arine63, 64 angeschlossen, die fest auf Wellen65 sitzen, und zwar greifen die Stangcn61 der Verteilerrohre-54, 55 einer Wand an nach unten gerichteten Armen63, die Stangen62 der be- nachbarten Verteilerrohre an nach oben gerichtet - en Armen 64 an. Die Wellen 6# werden über Zahngetriebe 66, 67 vermittels eines hydraülis,chen Drugkkolbens 68 - hin und her bewegt. Nehmerr die Brennstellen49 der einen-Heizwand diedargestellte Stellung ein, so stehen die Brennstellen der benachbarten Heizwände im Bereiffie des ande#ren (in Fig. i rechten), Heizzuges und umgekehrt.
  • Die jeder Heizwand zugeordneten Rohre 54, 55 sind durch Laschen 69 miteinander verbunden und weiden durch Lenker 71 ge, tragen,. die. sich um Zapfen-72 - der Tragkonstruktion drehen. Die Rohrstutzeh 29, die Rohrstücke 33 und an -letztere angeschlossene bewegliche Rohrverbindungen, die in einen Kanal 74 führen und die Abgase nach dem Kamin oder einem Wärmeaustauschapparat leiten, sind innen mit einer Wärmeisolierung versehen.
  • Bei der durch die beiden oberen Brennerrohre 26 in Fig. i dargestellten Brenneran,-ordnung bleiben die Rohre während des Betriebes in ihrer Stellung stehen, und für jede der durch die Wände 46, 47, 48 abgeteilten Heizkammern sind besondere Brennstellen 49 vorgesehen. Unterhalb der Brennerrohre' befinden sich waagerechte Böden 2o, welche nicht ganz bis an die seitlichen Wändje der Heizwand heranreichen (Fig. 3), sondern dort Durchgangsschlitze lassen, durch welche die überflüssiken Abgase nach unten abziehen können. Die Umwälzung erfolgt hier im Sinne der strichpunktierten Linien 30 (Fig. 3). Diese Anordnung hat den Vorzug der größeren Einfachheit, weil die Verst#Ilvorrichtung für die Brennerrohre ganz in Fortfall kommt.
  • Die Heizwirkung der beschriebenen Brennereinrichtung- kann durch Vermehrung der übereinanderliegenden Brennstellen beliebig erhöht werden. Die Beobachtung des Inneren der Heizwände kann bequem von der'Seite erfolgen, nachdem die Dichtungen 53 herausgenommen sind, oder durch besondere Robi7-stutzen geschehen, die auf die Heizwände i aufgesetzt sind, durch eine vermittels einer Stopfbuchsenkonstruktion abgedichtete Öffnun- der Wand 4 treten und außendurch eine ,durchsichtige Platte oder abnehrnbaren Deckel abgeschlossen sind.
  • Um die Umwälzung zwecks Erreichung höherer bzw. gleichmäßigerer Wandtemperaturen zu steigern, können die dargestellten Wa.ndkonstruktionen zusätzlich auch mit einer besonderen Umwälzvorrichtung mittels eines außerhalb der Wand stehenden Gebläses verbunden werden, das unter Umständen auch durch eine äußere Wärtnequelle erhitzte Heizgase durch die Wände schicken ,kann. Die -Anschlüsse für die Zu- und Ab- fuhr dieser zusätzlichen Heizgase würden dätin ebenfalls *durch Stopfbuchsenkonstruk--tiänen abgedichtet werden, welche in der Drehachse 23 der Wände anzuordnen wären.
  • Die Brennerrohre.25, 26 können nach Belieben in eine bestimmte axiale Stellung ge-.schoben, auch ganz aus den Rohrstücken 32, z. B. zum Z-wecke der Reinigung oder der Zündung der Brehnerflamme, herausgezogen werden-Wie -ersichtlich, gestattet die beschriebene Bauart eine reichliche seitliche Ausschwenkung dezHeizw4iide unter-Vermeid#utig--größerer schädlicher Leerräume in der Destillationskammer. Dadurch, daß die Schwenkachse für die Wände in erheblicher Entfernung außerhalb des Destillationsraumes angeordnet ist, erhalten auch die den Schwenkachsen zugekehrten. Seiten der Kokskammer 46 beim Auseinanderspreizen einen genügenden Abstand. Durch die Verlegung der Schw.enkachse der Heizwände in eine senkrechte Lage und außerhalb des Destillationsraunieg wird nicht nur die obere Bedienungsbühne und die untere Begrenzungsfläche der Verkokungseinrichtung von allem Rohrwerk befreit, sondern der Gesamtaufbau gestaltet sich auch einfacher" übersichtlicher ünd billiger. Die Schwenkachs.en der Heizwände liegen nicht mehr an stark beheizten Stellen, sondern im Kalten, so daß es möglich geworden ist, für die bewegliche Rohrverbindung an Stelle von Wasserabschlüssen u. dgl. -elastische Dichtungsmaterialien, wie z. B. Asbest, zu verwenden, die bei den bekannten Konstruktionen nicht verwendet werden konnten, weil sie den sie zerstörenden Temperaturen von etwa 6oo'--ausgesetzt gewesen wären.
  • Bei der neuen Bauart wird die überhitzung -der Teerdämpfe, also ihre Krackung, im Destillationsraum praktisch vollständig vermieden, da die heißen schädlichen Räume auf ein Mindestmaß herabgesetzt worden sind und die bei, den bekannten Einrichtungen großflächigen Heizgasverbindungen für die Zu- und Abführung der Umwälzgase durch die kleinflächig ,en, an sich nicht beheizten Leitungen' für. das Brenngas und die Brennluft ersetzt sind. Obwohl die Heizwände in Gestalt der Rohrstücke32, 33 Teile besitzen, .die nach außen reichen, ist der Destillationsraum doch im wesentlichen einerseits gegenüber der Außenluft und andrerseits gegenüber den Heizzügen einschließlich der AbgasleitUng 27 gut wärmeisoliert, so daß eine Zersetzung der Teerdämpfe nicht zu befürchten ist.
  • Die Heizwände i können in einfacher Weise aus dem Destillationsraum herausgeschoben werden, nachdem die Deckenwand 17, welche auch aus einzelnen Teilen gebildet sein kann, entsprechend entfernt worden-ist und die Rohrstücke 32, 33 aus den Rohrstutzen 28, -29 herausgeschraubt worden sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind die Heizwände durch drei Trennböden 75 in vier übereinanderliegende Kammern 76 bis. 79 (Fig. 5) geteilt. In die unteren Teile der drei obersten Kammern ragen die B rennerrohre 26, während die untere Kammer an die unten angeordnete Abzugsöffnung 81 angeschlossen ist. Die Trennböden 75 ruhen auf an den Seitenblechen 82, 83 (Fig. 6) der Heizwände angeschweißte Leisten 84 und werden durch gemeinsame Langbolzen 85 in ihrer Lage gehalten.
  • Die Durchführung und Abdichtung der Brennerrohre26 bzw. der Abgasleitung erfolgt in der gleichen Weise wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel durch die Rohrstutzen 2-8, Rohrstücke 32, Sockelstücke 41 usw-, ebenso die Aufhängung der Heizwände.
  • .Um die Leistung weiterzusteigern und die Anlagekosten der Einrichtung zu verringern, wird die Breite der Kokskammern 46 (Fig. 6) bis auf die Größe der zu erzeugenden Koksstücke herabgesetzt, so daß eine hohe Verkokungsgeschwindigkeit erzielt wird. Bei Hausbrandkoks beträgt die beliebteste Stückgröße 4o X 6o mm, so daß die Kammerbreite entweder 40 oder 6o mm betragen kann. Soll die - Leistung noch weiter gesteigert werden, so werden unter Eihhaltung der genannten Kammerbreiten die Heizwände mit Rippen 86 (Fig. 6), versehen. Zur Herstellung * 'von Koksstücken von 40 X 6o mm Größe kann dabei der Abstand der Rippen 86 voneinander 40 oder 6o mm betragen. Dabei werden die Rippen zweckmäßig abwechselnd auf der einen und der gegenüberliegenden Wand 82 bz-,v. 83 angebracht, so daß jede Rippe in den Zwischenraum zwischen den Rippen der gegenüberliegenden Wand eingreift. Da bei längeren Koksstücken die !Neigung besteht, in der Mitte durchzubrechen, kann der Abstand der Rippen voneinander auf das Doppelte, also auf 8o oder i2o mm vergrößert werden. Durch diese Rippen wird nicht nur die Leistung der Kammern -wesentlich erhöht, sondern auch ein Koks besonders guter Eigenschaften erzeugt, denn es ist bekannt, daß die Dichte und Härte und damit die Abriebfestigkeit und Staubfreiheit des Kekses an denjenigen Stellen besonders groß ist, die in unmittelbarer Berührung mit den Heizflächen der Heizwand gestanden haben. Auch hat ein solcher Koks wegen der Kürze der erforderlichen Herstellungszeit, der geringen Stärke der zu verkokenden Kohlenschicht und deshalb der niedrigen Herstellungstemperatur einen Zündpunkt, der besonders tief liegt, wodurch seine Ver'wendbarkeit im Haushalt besonders gehoben wird. jedes dieser.Koksstücke besitzt drei oder vier Umfangsflächen von besonderer Festigkeit und Glätte, so daß der Koks durch eine glatte, saubere Form und kleichmäßige Stückgröße kenntlich -wird.
  • Das Eingreifen der Rippen in den Zwischenraum zwischen den Rippen der gegenüberliegenden Wand hat den Vorteil, daß die zwischen zwei benachbarten Rippen einer Heiiwand befindlichen Koksstücke sehr leicht entfernt werden können. Da sie nicht zwischen den beiden Rippen eingeklemmt bleiben, sondern durch Herausführung der eingreifenden Rippe der gegenüberliegenden Wand die Zwängung vollständig aufgehoben wird und meist schon beim Auseinandersp#eizen der Wände die Koksstücke von selbst herausfallen.
  • Das Auseinanderspreizen geschieht in der Weise, daß die Heizwände, wie in Fig. 6 bei der rechten Heizwand gezeigt ist, nacheinander um die Achse 23 geschwenkt werden. Damit beim Herausschwenken der einzelnen Wände selbst keine Zwängung durch die Seitenflächen der Rippen an dem Koks entsteht, ist die Drehachse 23 an die Ebene der linken Wandfläche (Fig. 6) herangerückt. Dementsprechend sind, damit die Flammen der Brennerrohre 2,6 sich in dem mittleren Raum ihrer Kammern ausbilden, die Brenn-,öffnungen etwas schräg nach oben gerichtet.
  • Bei der Beheizung der obersten Kammer 76 der Heizwand (Fig. 5) entweichen die überschüssigen Heizgase durch die von den Leisten 84 (Fig. 6) und den Hohlrippen 86 gebildeten dreieckförmigen Öffnungen 87 oder Öffnungen 4o an den außenliegenden Wandflächen der ersten und letzten Wand und gelangen in die darunterliegende Kammer 77 (Fig. 5), wo sie eine Wiederaufheizung durch die dort befindlichen Brennstellen erfahren. Die überschüssigen Abgase dieser zweiten Kammer gehen durch die betreffenden öffnungen 87 bzw. 4o in die dritte Kammer 78 über, wo sie mit den Brenngasen des darin befindlichen Brennerrohres 2.6 ebenfalls vermischt werden, und schließlich gelangen die überschüssigen Heizgase der dritten Kammer in die unterste Kammer 79 und von da durch den Abzug 81 in einen Sammelkanal, der zum Kamin oder zu einem Wärmeaustauschapparat führt.
  • Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet vorzugsweise ohne Gebläse durch die Umwälzung, welche von dem Auftrieb der durch die Brennerrohre erzeugten Heizgaseerzeugt wird. Diese selbsttätige Umwälzung wird in den Kammern, die unterhalb der obersten liegen, durch die aus den oberen Kammern herabfallenden, bereits benutzten Gase verstärkt, so daß in jeder tieferen Ab- teilung die Umwälzung stärker ist als, in der darüberliegenden. Aus diesem Grunde ist in dem gezeigten Beispiel die Höhe der übereinanderliegenden Kammern um so größer ,ewählt, je tiefer die Kammer liegt, d. h. je mehr Abgase sie aus den oberen Kammern erhält. Die unterste Kammer 79 kann dabei ohne die Zufuhr von frischen Heizgasen auskommen, da die-Menge der in,-diese Kammer von oben eintretenden Heizgase am größten ist. Die Kammer 79 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wiederum niedriger ge- zeichnet als die darüberliegende Kammer.
  • Die an den Heizwandflächen angeordneten senkrechten Rippen sind hohl. Die Heizgase können unmittelbar bis an den vorderen Teil der Rippen vordringen. Die profilierten Heizwandflächen können in einfachster Weise dadurch hergestellt werden, daß größere Blechlilatten entsprechend gewalzt oder gewellt werden. Auf diese Weise kann die ganze Wandfläche aus einem Stück ohne Schweißung geformt werden. Die senkrechten Rippen verursachen gleichzeitig, daß die Festigkeit der Wand in senkrechter Richtung sehr groß ist, aber in waagerechter Richtung elastisch bleibt, so daß Wärrnespannungen sich ohne weiteres ausgleichen können. Die waagerechte Versteifung durch die angeschweißten Leisten 84 liefert organisch die Auflageflächen für die waagerechten Trennwände; die Leisten hindern natürlich nicht, an Stelle der waagerechten Trennwände senkrechte Zwischenwände für eine senkrechte Führung der Heizzüge anzuwenden (vgl. Fig.i oben).
  • Wie bereits in der Beschreibung der Fig. i erwähnt Wurde, kann auch bei der in Fig. 5 gezeigten Einrichtung die Umwälzung der Heizgase innerhalb einer jeden Wand dadurch verstärkt werden, daß außerhalb des Schwelgehäuses erzeugte heiße Gase vermittels eines Gebläses durch die Heizwand geblasen werden. So können z. B. in Fig. solche heißen Gase in die oberste Kammer 76 der Heizwand eingeblasen werden, wozu es nur notwendig ist, die für diese Kammer vorgesehenen Rohre 26 und Rohrstutzen 28, 32 und 41 fortzulassen und durch einen größeren wärmeisolierten Stutzen zu ersetzen, wie er für die unterste Kammer unter Nr. 81 vorgesehen ist. Die eingeblasenen Gase würden dann durch den neuen oberen Stutzen eintreten und die Kammern 76, 77, 78 und 79 nach unten hin durchströmen und durch den unteren Stutzen 81 entweichen, während gleichzeitig eine Beheizung der Kammern 77 und 78 vermittels der Brennerrohre 26 stattfinden würde. In derselben Weise kann in Fig. i der unterste Heizgasstutzen -28, 32 und 41 und das Brennerrohr 25 förtgelassen und ersetzt werden durch einen Stutzen, wie er in derselben Figur am obersten linken Ende vorgesehen ist; auch das Rohr io würde in diesem Falle fortgelassen werden.
  • Besondere Sorgfalt ist auf die Wärmeisolation der für die,Zuführung des Gases oder des Gas-Luft- Gemisches in die Heizwände bestimmten Röhren zu legen, da eine Überhitzung des Brenngases in dem Gaszuführungsrohr zu einer Krackung des Gases und einer Verstopfung des Gasrohres und der Gasdüsen mit Ruß führen würde.
  • Um dies zu verhindern, wird das Brennerrohr26 bzw. 25 in eine Isolationsmasse38 (Fig- 7 und 8) eingebettet, welche von einem kastenartigen Blechmantel 89 gehalten wird. In diese Isolationsmasse können auch besondere Rohregi, 92 eingelegt werden, die entweder der Zuführung von Verbrennungsluft dienen oder aber für die Kühlung des Brennerrohres 26 bestimmt sind. Im letzteten Falle werden sie dicht an das Brennerrohr 26 gelegt und am äußersten Ende miteinander verbunden, so daß das Kühlmittel in das eine Rohr gi hineingeschickt und aus dem anderen Rohr 92 wieder heraustreten kann. Die Befestigung der Rohre gi, 92 erfolgt durch einfache DrahtschlaufeA 93.
  • Da die Flammenentwicklung der Brenner von außen schwer zu überwachen ist, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um eine möglichst vollkommene Verbrennung des Gas-Luft-Gemisches zuerzielen. Zu diesem Zwecke wird von dem Prinzip der flammenlosen Verbrennung bzw. Oberflächenverbrennung in einer kleinen Brennkammer Gebrauch gemacht. Die einzelnen Brenneröffnungen 94 des Brennerrohres 26 werden durch Rohrstutzen 95 gebildet, welche durch die Isolation 88 und den Blechmantel 89 hindurchragen. Auf das obere kegelförnlig ausgebildete Ende jedes Stutzens 95 ist eine Verbrennungskammer 96 aus feuerfestem Material aufgesetzt. Diese besteht aus einer sich an die Brenneröffnung 94 anschließenden und nach, oben erweiternden Vorkammer 97, welcher ein oder mehrere Prallkörper 98 vorgelagert sind, die seitliche Durchtrittsräume 99 . für die Brenngase frei lassen. Die Brennkammer 96 wird seitlich durch in dem Blechmantel 89 sitzende Bolzen ioo gehalten und kann bequem zwecks Reinigung o. d,-i. abgenommen werden.
  • Bei dieser Einrichtung findet bereits in der kleinen Vorkammer 97 oder auf den Oberflächen der P rallkörper eine vollkommene, und zwar flammenlose Verbrennung unter außerordentlich hoher Hitzeentwicklung statt, so daß die Abgase das Höchstmaß an Kohlensäure enthalten, also der Wärmeinhalt des zugeführten Brennstoffes voll ausgenutzt *ist. Infolge dieser Anordnung wird der Verbrennungsvorgalig vollständig in die Verbrennungsräume 97 und 99 gelegt. Eine Flamme entwickelt sich nicht, so daß die Eisenteile der Heizwand gegen die korrodierenden Wirkungen des Verbrennungsvorganges und gegen örtliche überhitzungen weitgehend geschützt sind.
  • Die Gasaustrittsöffnungen 99 sind dabei so angeordnet, daß sie miteinander in Berührung stehen und in einer Linie oberhalb des Brennerrähres 26 liegen. Hierdurch -wird die Anzündung aller Flammen erleichtert, da es nur noch notwendig ist, die berste Flamme zu entzünden, die zunächst der Drehachse 23 liegt. Außerdem ist erreicht, daß die Austritts-stellen 99 soweit wie möglich von den Verkokungsflächen 82 entfernt liegen, daß eine Überhitzung dieser Flächen vermieden wird und die Umwälzung der Heizgase sich möglichst wirksam gestaltet. Zur - Kühlhaltung des Heizgasgemisches in den Brennerrohren 26 ist es natürlich auch möglich, mit geeigneten Mitteln eine starke Abkühlung des Heizgasgernisches zu bewirken, bevor dasselbe in die Brennerrohre eintritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schweleinrichtung mit beweglichen, zwischen sich die Kokskammer#n bildenden Heizwänden, die durch in ihrem Innern angeordnete Brenner beheizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerrohre (25,:26) zu mehreren übereinanderliegend in die senkrechten Schmalseitenflächen der Heizwand (i) gasdicht eingesetzt sind und durch bewegliche Ab- dichtungen (35, 36) der angrenzenden senkrechten Wand (4) des Destillationsraumes (6) hindurchtreten.
  2. 2. Schweleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner nach dem Prinzip der Oberflächenverbrennung eingerichtet sind, indem auf jede Brenneröffnung (94) des Brennerrohres (25, 26) eine aus feuerfestem Gut gebildete, gegebenenfalls mit Prallkörpern zusammenarbeitende Verbrennungskanimer (96) aufgesefzt ist. 3. Schweleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Brennerrohr (:25,:26) gegebenenfalls zusammen mit Kühlrohren (gi, 92) in, einer von einem B'echmantel (89) gehalten-en Isoliermasse (88) eingebettet ist, die Brennöffnungen des Brennerrohres als Rohrstutzen (95) durch den Blechmantel hindurchragen, die Verbrennungskammern durch an dem Blechmantel sitzende Bolzen (ioo) abnehmbar gehalten werden und die Gasaustrittsöffnungen (99) benachbarter Verbrennungskammern ineinander übergehen. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden und von der Seite in den Heizraum (i) eingeführten Gasbrennerröhren (25, 26) in durch waagerechte Trennböden (20, 75) gebildeten, ihnen zugeordneten Kammern die Umwälzung der Ileizgasehervörrufen, wobei die Ab- gase durch öffnungen (87) in denTrennböden (75) von Kammer zu Kammer nach unten treten, um in ein unten befindliches gemeinsames Abzugsrohr (8 1) zu gelangen. 5. Vorrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die eisernen Verkokungsflächen (8:2, 83) durch Wellung mit hohl gehaltenen Rippen (86) ausgerüstet sind und innen angeschweißte Leisten- (84) besitzen, auf welche die Trennböden (75) aufgelegt und durch Bolzen (85) in ihrer Lage. gehalten sind, während die durch die Wellungen der Bleche (82, 83) an den Leisten (84) gebildeten Zwischenräume (87) für den Durchtritt der Abgase nach unten frei gehalten werden. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dtdurch gekennzeichnet, daß die Rippen (86) in die Zwischenräume der kippen der gegenüberliegenden Heizflächen eingreifen und der Abstand der Heizflächen sowie der Rippen voneinander in der Arbeitslage den Maßen der zu erzeugenden Koksstückgröße, z. B. 4o X 6o mm, entspricht. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (23) der Heizwände (i) außerhalb einer Längswand (4) des Destillationsraumes in senkrechter Richtung angeordnet sind und das Brenngas, die Verbrennungsluft und die Abgase sowie gegebenenfalls von einer äußeren Heizquelle kommende Gase durch Rohrleitungen zu- bzw. abgeführt werden, deren Achsen durch die im Kalten liegende Drehachse (23) gehen. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur ebdichtung des Destillationsraumes (6) gegen Außenluft und Heizraum an den Durch.-führöffnungen (24, :27) für die Heizmittel die Heizwände mittels Verlängerungpn (28, 29, 32, 33) bis an die im Kalten liegende Drehachse (23) der Heizwände weitergeführt sind und dort durch bewegliche, gasdichte Verbindungen (35, 36) an die Gehäusewahd (4) angeschlossen sind g. ' Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwände (i) mit starren Rohrstutzen (28, 29) durch die Wand (4) des Destillationsraumes bis an bewegliche Rohrabdichtungen hindurchgeführt sind und letztere aus einer Stopfbuchse (35, 36) bestehen, die eine,.l auf dem Durchführungsrohr (P) bzw. auf einer kugeligen Umfangsfläche (38) desselben aufsitzenden elastischen Dichtungsring (37) einschließt und durch Bügel (44) senkrecht beweglich ist und unter Zwischenlegung eines Dichtungsringes (43) an einen Gehätisewandteil (42) angepreßt wird. io. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Heizwand auf jeder Seite mit einem U-förmig gebogenen, durch einen Wasserverschluß (15) für die Deckenwand (17) des Destillationsraunies (6) hindurchgeführten Ausleger (7, 8) auf einer Lauf schiene (12, 13) abstützt, wobei das äußere Ende des einen Auslegers (7) an einen Drehzapfen (21) angelenkt ist, während das äußere Ende des anderen Auslegers (8) mit einem Handgriff (2:2) versehen ist. i i. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere waagerecht übereinanderliegende und seitlich in den Heizrauni eingeführte Brennerrohre (25, 26) außerhalb des Destillationsraumes durch Verteilerrohre (54, 55) miteinander verbunden sind, die zur Umstellung der einzelnen Brennstellert (49) seitlich verschoben werden, vorzugsweise derart, daß die Verteilerrohre (54, 55) benachbarter Heizräutne durch einen gemeinsamen Antrieb (61 bis 68) eine gegenläufige Bewegung vollziehen.
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