DE10001322B4 - Verfahren zum automatischen Zuführen von Druckplatten an Druckmaschinen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum automatischen Zuführen von Druckplatten an Druckmaschinen, bei dem die Druckplatten (1) in einem Plattenmagazin (2) bereitgestellt und zum Zwecke des Druckplatten-Wechsels von diesem freigegeben werden, durch Fördermittel (3) zwischen ein in einem achsparallelen Kanal (41) des Plattenzylinders (4) angeordnetes Klemmschienenpaar (51; 52) als Bestandteil einer Klemmeinrichtung (5) verbracht werden und dort die Soll-Lage der Druckplatte (1) durch deren Kontakt mit zwei Prüfstellen kontrolliert wird, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Druckplatte (1) nicht die Soll-Lage in den Klemmschienen (51; 52) erreicht, die Fördermittel (3), ohne dass eine Freigabe der Druckplatte (1) durch die Fördermittel (3) erfolgt, hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit überprüft werden, bei nachgewiesener Funktionsfähigkeit der Fördermittel (3) diese die Druckplatte (1) wieder in das Plattenmagazin (2) zurückfördern, dort ablegen und neu positionieren, sowie anschließend wiederholt erfassen und der Klemmeinrichtung (5) zuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Zuführen von Druckplatten an Druckmaschinen, bei dem die Druckplatten in einem Plattenmagazin bereitgestellt und zum Zwecke des Druckplatten-Wechsels von diesem freigegeben werden, durch Fördermittel zwischen ein in einem achsparallelen Kanal des Plattenzylinders angeordnetes Klemmschienenpaar als Bestandteil einer Klemmeinrichtung verbracht werden und dort die Soll-Lage der Druckplatte durch deren Kontakt mit zwei Prüfstellen kontrolliert wird.
  • Aus der EP 0 581 212 A1 ist ein eine Lösung bekannt, bei der zwei in einem endlichen Abstand zueinander angeordnete und gegenüber der Klemmschiene elektrisch isolierte Stifte vorgesehen sind. Liegen beide Stifte an der Druckplatten-Vorderkante an, wird über die Druckplatte ein Stromkreis zwischen den Stiften geschlossen und ein Signal generiert. Damit können die Klemmschienen geschlossen werden. Die Druckplatte wird dadurch geklemmt und kann durch geeignete Einrichtungen auf den Plattenzylinder gespannt werden.
  • Aus der DE 44 39 623 C2 ist ein Verfahren zum automatischen Zuführen von Druckplatten zum Plattenzylinder einer Druckmaschine bekannt geworden, bei dem durch Fördermittel, die mit der Druckplatte in Kontakt sind, die Vorderkante der Druckplatte in eine Klemmschiene des Plattenzylinder eingeführt wird. Dort wird die registergerechte Lage der Druckplatte überprüft. Das erfolgt an zwei in Achsrichtung des Plattenzylinders voneinander beabstandeten Orten in der Klemmschiene. Ist diese gegeben, das heißt, liegt die Druckplatte an beiden Orten an einem zu diesem Zwecke dort angeordneten Passstift an, wird die Druckplatte in der Klemmschiene fixiert. Ist das nicht der Fall und die Druckplatte liegt nur an einem Passstift an, wird für ein vorgegebenes Zeitintervall ein Freigeben der Druckplatte durch die Fördermittel ausgelöst. Die Druckplatte hat nunmehr die Gelegenheit, sich zu entspannen und auf Grund ihres Eigengewichts eine neue Orientierung einzunehmen. Danach wird der Kontakt zwischen Druckplatte und Fördermitteln wieder hergestellt und die Druckplatte wieder in Richtung der Passstifte gefördert.
  • Nachteilig daran ist, dass die Einsatzbreite dieses Verfahrens beschränkt ist. Falls die Druckplatte an keinem der beiden Passstiften anliegt, kann die Lage der Druckplatte nicht maschinell korrigiert werden. In diesem Fall muss manuell in den Ablauf der automatischen Druckplatten-Spannung eingegriffen werden.
  • Nachteilig ist weiterhin, dass nicht alle Fördersysteme geeignet sind, ein kurzzeitiges Loslassen und ein anschließendes wiederholtes Ergreifen der Druckplatte zu realisieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu entwickeln, durch das ein sicheres Einführen der Druckplatte in die Klemmschienen erreicht und deren registergerechte Lage in der Klemmschiene erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des 1. Anspruchs gelöst.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass nunmehr das automatische Zuführen der Druckplatten störungssicherer erfolgen kann. Die Fehl-Lagen der Druckplatte können ohne manuellen Eingriff der Bedienperson korrigiert werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
  • Die Zeichnungen hierzu haben folgende Bedeutung:
  • 1 Schematische Darstellung eines Plattenzylinder mit geöffneter Klemmschiene während des Zuführens einer Druckplatte
  • 2 Darstellung der registergerechten Anlage der Druckplatte an den Passstiften
  • 3 Darstellung einer nicht-registergerechten Anlage der Druckplatte an den Passstiften. Die Druckplatte liegt an keinem der beiden Passstifte an.
  • 4 Darstellung einer nicht-registergerechten Anlage der Druckplatte an den Passstiften. Die Druckplatte liegt an einem der beiden Passstifte an.
  • Die zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderliche Vorrichtung ist in der 1 dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, ist in einem Plattenmagazin 2 eine Druckplatte 1 zwischengelagert. Diese ruht dort auf zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Vorpass-Stiften 21a; 21b, die mit Ausstanzungen 12a, 12b (siehe hierzu die 2 bis 4) der Druckplatte 1 korrespondieren. Das Plattenmagazin 2 ist in seiner Ruhestellung fest an dem nicht dargestellten Gestell der Druckmaschine angebracht.
  • Ebenfalls im Gestell gelagert ist ein Plattenzylinder 4. Dieser ist dazu bestimmt, auf seiner Oberfläche die aus dem Plattenmagazin 2 zugeführten Druckplatten 1 aufzunehmen. Zu diesem Zwecke ist an seinem Umfang in achsparalleler Richtung ein Plattenzylinderkanal 41 angeordnet. Im Plattenzylinderkanal 41 befindet sich eine Klemmeinrichtung 5. Diese besteht aus einer oberen Klemmschiene 52 und einer unteren Klemmschiene 51. Die obere Klemmschiene 52 ist fest am Plattenzylinderkanal 41 angeordnet. Die untere Klemmschiene 51 ist gegen die obere Klemmschiene zum Klemmen der Druckplatte 1 verschiebbar.
  • Der Klemmeinrichtung 5 sind im Bereich der Klemmschienen 51, 52 Passstifte 54a, 54b zugeordnet. Aus den 2 bis 4 ist ersichtlich, dass die Passstifte 54a, 54b in einem endlichen, dem Abstand zwischen den Vor-Passstiften 21a; 21b entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Weiterhin ist im Plattenzylinderkanal 41 eine Klemm- und Spanneinrichtung 6 gelagert. In der 1 ist diese nur andeutungsweise dargestellt. Die Klemm- und Spanneinrichtung 6 dient zur Aufnahme des Endes der Druckplatte 1.
  • Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Plattenmagazin 2 mit einer Druckplatte 1 bestückt und aus seiner Ruhestellung in die Stellung zum Druckplatten-Wechsel gefahren. Der Plattenzylinder 4 wird so positioniert, dass eine Konstellation entsteht, die das Einführen einer Druckplatte 1 in die Klemmeinrichtung 5 ermöglicht. Diese Stellung ist in der 1 dargestellt.
  • Die Druckplatte 1 ist im Plattenmagazin 2 durch das Vor-Passstift-System vorpositioniert. Zum Druckplatten-Wechsel wird eine Druckplatte 1 aus dem Plattenmagazin 2 frei gegeben, indem die Vor-Passstifte 21a, 21b zurückgezogen werden. Dabei treten Fördereinrichtungen in Kontakt mit der Druckplatte 1. Als Fördereinrichtungen sind im Ausführungsbeispiel Sauger 3 vorgesehen. Es sind aber auch Transportrollen und andere Einrichtungen möglich. Diese erfassen die Druckplatte 1 und fördern sie aus dem Plattenmagazin 2 in Richtung der geöffneten Klemmeinrichtung 5. In dieser Stellung ist die untere Klemmschiene 51 von der oberen Klemmschiene 52 zurückgezogen und befindet sich von der oberen Klemmschiene in der am weitesten entfernten Stellung.
  • Innerhalb der Klemmeinrichtung 5 wird die Druckplatte 1 mit ihren Ausstanzungen 12a; 12b auf die Passstifte 54a; 54b gefahren. Liegt die Druckplatte 1 in der registergerechten Soll-Lage (siehe 2) ist der Kontakt durch die elektrisch leitende Druckplatte 1 zwischen dem Passstift 54a und dem Passstift 54b geschlossen. In einer anderen Ausführungsform des Druckplatten-Erkennungssystems werden die Kontaktstellen Passstift 54a/Ausstanzung 12a und Passstift 54b/Ausstanzung 12b unabhängig voneinander abgefragt. Damit kann unterschieden werden, ob eine Anlage an beiden Kontaktstellen, an einer der Kontaktstellen oder an keiner der Kontaktstellen gegeben ist.
  • Ist die registergerechte Soll-Lage analog 2 erreicht, wird ein Signal an die Steuerung der Druckmaschine generiert und damit die Klemmeinrichtung 5 geschlossen. Die weiteren Schritte zum Spannen der Druckplatte 1 können nun eingeleitet werden.
  • Kommt kein Signal, das die registergerechte Anlage der Druckplatte 1 signalisiert, liegt die Druckplatte 1 in einer der in den 3 oder 4 dargestellten Lage zu den Passstiften 54a, 54b. Wenn, wie in der 3 dargestellt, die Druckplatte 1 keinen Kontakt zu den Passstiften 54a; 54b hat, so kann das daran liegen, dass zum Beispiel die Klemmeinrichtung 5 nicht geöffnet ist oder der Plattenzylinder 4 nicht exakt positioniert ist. Tritt einer dieser beiden Fälle ein, dann wird abgefragt, ob das Fördermittel seine Funktion erfüllt, das heißt, ob das Fördermittel tatsächlich die Druckplatte 1 erfasst hat und diese fördern kann. Das kann konkret bedeuten, dass zum Beispiel der Wert des Unterdrucks der Sauger 3 kontrolliert wird.
  • Ist hier eine Unregelmäßigkeit gegeben, dann muss manuell in den Ablauf des Druckplatten-Wechsels eingegriffen werden.
  • Ist das nicht der Fall, dann wird die Druckplatte 1 durch die Sauger 3 wieder zurück in das Plattenmagazin 2 gefördert. Dabei ist der Kontakt zwischen dem Sauger 3 und der Druckplatte 1 in keiner Phase unterbrochen, das heißt, bis zu diesem Zeitpunkt bleibt der Sauger 3 mit der Druckplatte 1 in Kontakt. Erst im Plattenmagazin 2 wird die Druckplatte 1 abgelegt.
  • Die Ablage erfolgt wiederum auf den Vor-Passstiften 21a, 21b. Die Druckplatte 1 hat nunmehr Gelegenheit, sich erneut zu positionieren und kann für einen zweiten, wenn erforderlich auch für weitere Versuche aus dem Plattenmagazin 2 entnommen werden.
  • Ist durch diese Maßnahme eine registerrechte Anlage nicht zu erzielen und die Passstifte 54a, 54b erkennen die Druckplatte 1 nicht, so wird alternativ zu der oben beschriebenen Maßnahme folgendes Verfahren durchgeführt:
    Der Kontakt zwischen dem Sauger 3 und der Druckplatte 1 wird unterbrochen und der Sauger 3 fährt ohne Druckplatte 1 in seine Ausgangsstellung zurück. Externe Mittel zum Bewegen der Druckplatte 1 werden mit dieser in Verbindung gebracht und fördern die Druckplatte 1 auf die Klemmeinrichtung 5. Diese externen Mittel können zum Beispiel gummierte Rollen oder Förderbänder sein, die mit der Druckplatte 1 in Kontakt gebracht werden und diese in Richtung der Klemmeinrichtung 5 fördern.
  • Nach dieser Maßnahme erfolgt dann eine wiederholte Prüfung der Lage der Druckplatte 1. Ist die Soll-Lage nicht erreicht, wird dieser Vorgang wiederholt. Nach einer definitiv festgelegten Anzahl aufeinander folgender Fehlversuche wird dann abgebrochen und der Drucker muss manuell in den Handlungsablauf eingreifen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, nicht die Druckplatte 1 in Richtung der Klemmeinrichtung 5 zu verbringen, sondern die Klemmeinrichtung 5 selbst in Richtung der Druckplatte 1 zu bewegen. Das kann dadurch erfolgen, dass die Klemmeinrichtung 5 durch einen hier nicht dargestellten Mechanismus aus dem Umfang des Plattenzylinders 4 heraus in Richtung der Druckplatte 1 bewegt wird. Es ist aber auch möglich, den Plattenzylinder 4 zu drehen und so den Plattenzylinder 4 einschließlich der Klemmeinrichtung 5 zur Druckplatte 1 zu führen. Auch hier wird nach einer endlichen Anzahl von Fehlversuchen abgebrochen.
  • Welche der oben beschriebenen Varianten letztendlich die geeignete ist, wird durch je die konstruktionstechnischen und technologischen Gegebenheiten entschieden. Entscheidend ist, dass nach der Erfindung eine Relativbewegung zwischen der Druckplatte 1 und der Klemmeinrichtung 5 erzeugt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, durch an sich bekannte Mittel nach Lösen der Sauger 3 die Druckplatte 1 oder auch die Klemmeinrichtung 5 in Vibration zu versetzen und nach einer angemessenen Zeitspanne die Lage der Druckplatte 1 erneut zu prüfen. Auch hier können mehrere Versuche erforderlich sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung werden die oben beschriebenen Maßnahmen miteinander kombiniert. So kann nach dem Loslassen der Sauger 3 die Druckplatte 1 in Vibration versetzt werden und gleichzeitig die Klemmeinrichtung 5 mit oder ohne den Plattenzylinder 4 mehrmals in Richtung der Druckplatte 1 geführt werden.
  • Ist nach den oben beschriebenen Maßnahmen durch die Passstifte 54a und 54b die registergerechte Soll-Lage der Druckplatte 1 erreicht, wird im Zuge des weiteren Verfahrensablaufs die Klemmeinrichtung 5 geschlossen. Der Plattenzylinder 4 beginnt sich zu drehen, wobei eine nicht dargestellte Walze an dessen Umfang angestellt wird. Diese Walze bügelt die Druckplatte 1 auf den Plattenzylinder 4 und sorgt für deren glatte Auflage an der Oberfläche des Plattenzylinders 4. Zum Abschluss des Aufbügelvorganges wird die Druckplatte 1 in die Klemm- und Spanneinrichtung 6 gedrückt, dort erfasst und geklemmt. Ein nicht dargestellter Mechanismus übt eine tangential gerichtete Kraft auf die Klemmschienen der Spanneinrichtung aus, so dass dadurch die Druckplatte 1 gespannt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckplatte
    12a
    Ausstanzung
    12b
    Ausstanzung
    2
    Plattenmagazin
    21a
    Vor-Passstift
    21b
    Vor-Passstift
    3
    Sauger
    4
    Plattenzylinder
    41
    Plattenzylinderkanal
    5
    Klemmeinrichtung
    51
    untere Klemmschiene
    52
    obere Klemmschiene
    54a
    Passstift
    54b
    Passstift
    6
    Klemm- und Spanneinrichtung

Claims (2)

  1. Verfahren zum automatischen Zuführen von Druckplatten an Druckmaschinen, bei dem die Druckplatten (1) in einem Plattenmagazin (2) bereitgestellt und zum Zwecke des Druckplatten-Wechsels von diesem freigegeben werden, durch Fördermittel (3) zwischen ein in einem achsparallelen Kanal (41) des Plattenzylinders (4) angeordnetes Klemmschienenpaar (51; 52) als Bestandteil einer Klemmeinrichtung (5) verbracht werden und dort die Soll-Lage der Druckplatte (1) durch deren Kontakt mit zwei Prüfstellen kontrolliert wird, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Druckplatte (1) nicht die Soll-Lage in den Klemmschienen (51; 52) erreicht, die Fördermittel (3), ohne dass eine Freigabe der Druckplatte (1) durch die Fördermittel (3) erfolgt, hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit überprüft werden, bei nachgewiesener Funktionsfähigkeit der Fördermittel (3) diese die Druckplatte (1) wieder in das Plattenmagazin (2) zurückfördern, dort ablegen und neu positionieren, sowie anschließend wiederholt erfassen und der Klemmeinrichtung (5) zuführen.
  2. Verfahren zum automatischen Zuführen von Druckplatten an Druckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Plattenmagazin (2) bereitgestellte Druckplatte (1) durch zwei im Abstand zueinander angeordneten Vor-Passstiften (21a, 21b) vorpositioniert wird.
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Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KOENIG & BAUER AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WUERZB, DE

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R020 Patent grant now final

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