DD291724A5 - Vorrichtung zum befestigen des plastizierzylinders an der spritzeinheit einer spritzgiessmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen des plastizierzylinders an der spritzeinheit einer spritzgiessmaschine Download PDF

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DD291724A5
DD291724A5 DD33759190A DD33759190A DD291724A5 DD 291724 A5 DD291724 A5 DD 291724A5 DD 33759190 A DD33759190 A DD 33759190A DD 33759190 A DD33759190 A DD 33759190A DD 291724 A5 DD291724 A5 DD 291724A5
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plasticizing cylinder
groove
piastizierzylinders
plasticizing
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Frank Stengel
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Veb Plastmaschinenwerk Wiehe,De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/176Exchanging the injection unit or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Plastizierzylinders an der Spritzeinheit einer Spritzgieszmaschine. Die Spritzeinheit einer Spritzgieszmaschine zur Verarbeitung von Kunststoffen besteht aus einem Plastizierzylinder, einem den Plastizierzylinder und eine Materialzufuehreinrichtung aufnehmenden Tragkoerper sowie einem Plastizierantrieb, einer Anfahreinrichtung bzw. Einspritzeinrichtung. An derartigen Spritzeinheiten macht es sich erforderlich, den Plastizierzylinder zum Zweck der Verarbeitung anderer Materialien auszutauschen. Ziel der Erfindung ist es, den manuellen Aufwand fuer den Wechsel der Plastiziereinheiten zu senken, ohne zusaetzlichen Einsatz geraetetechnischer Mittel. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz der zentrale Tragkoerper der Spritzeinheit eine nach unten geoeffnete, in einem Radius gleich dem Plastizierzylinderradius auslaufende, den Plastizierzylinder aufnehmende Nut aufweist, derart, dasz der Plastizierzylinder von unten eingesetzt werden kann, dasz parallel zur Mittelachse und unterhalb des Radius in Plastizierzylinderrichtung in den Tragkoerper eine oder mehrere Bohrungen eingebracht sind, deren Umfang teilweise in die Nut hereinragt, so dasz zur Nut jeweils eine schlitzfoermige OEffnung entsteht, so dasz der Plastizierzylinder durch einen in der jeweiligen Bohrung drehbar gelagerten Bolzen gegen den Nutgrund festgelegt wird, wobei ein derartiger Bolzen einseitig abgeflacht ist, um die Entnahme des Plastizierzylinders zu ermoeglichen, ohne dasz zusaetzliche geraetetechnische Mittel benutzt werden.{Spritzgieszmaschine; Spritzeinheit; Plastizierzylinder; Wechsel; Tragkoerper; Nut; Bohrung, schlitzfoermig; Bolzen, drehbar gelagert}

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
C j Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Plastizierrylinders an der Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine, wobei die Spritzeinheit aus einem den Plastizierzylinder un'* eine Materialzuführeinrichtung aufnehmenden Tragkörper, einein Piastizierantrieb, der Anfahreinheit und dem Einspritzaggregat gebildet wird, derart, daß das Rohmaterial über die Zv' ''iireinrichtung in den Plastizierzylinder gelangt und dort unter Aufbringung von in axialer Richtung wirkenden Kräften und L .moment verarbeitet und in eine Form eingespritzt wird.
Derartige Spritzeinheiten werden an Spritzgießmaschinen zur Verarbeitung von Kunststoffen benutzt.
Zur Erreichung einer großen Einsatzbreite ist es, insbesondere bei häufigen Materialumstellungen, üblich, den Plastizierzylinder zur Anpassung an verschiedenen Materialeigenschaften auszutauschen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist üblich, daß der Plastizierzylinder in eine Bohrung des Tragkörpers gesteckt wird und mittels Mutter und Kontermutter gegen diesen verschraubt ist. Diese Lösung ist durch einen hohen manuellen Aufwand bei Montage und Demontage dos Piastizierzylinders ungeeignet für häufige Materialwechsel.
In DE 3526710 wird vorgeschlagen, den Plastizierzylinder in axialer Richtung in die zentrale Bohrung des Tragkörpers zu schieben und mittels federbelasteter Keilspanneinrichtungen festzulegen. Dies ermöglicht ein schnelles Austauschen von Piastizierzylindern. Nachteilig wirkt sich aus, daß die Spannmechanik einen hohen Kompliziertheitsgrad aufweist. Weiterhin muß die gesa.ite Spritzeinheit soweit in axialer Richtung des Plastiziorzylinders zurückbewegt werden, daß dieser vor der Bohrung des Tragkörpers freigelegt ist und ungehindert entnommen werden kann. Gleichzeitig muß der Plastizierzylinder spezielle Stütz- und Zentriereinrichtungen aufweisen. Aus Firmenschriften ist weiterhin bekannt, daß der Plastizierzylinder mit
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einem Trägerblock ausgestattet ist, der quer zur Längsachse des Zylinders Arretierungsbohrungen aufweist, derart, daß dieser Block den Tragkörper in vertikaler Richtung teilt und mittels Bolzen quer zur Zylinderachse am linken und rechten Teil des Tragkörpers befestigt wird. Dies ermöglicht eine Entnahme des Piastizierzylinders ohne die Notwendigkeit der Freilegung des Zylinders in axialer Richtung. Nachteilig ist, daß jeder Piastizierzylinder mit einem derartigen Trägerblock ausgerüstet sein muß, wobei jeder Trägerblock einen Materialzuführschacht und eine Kühleinrichtung für den Materialzuführschacht aufweisen mui.'. Des weiteren werden an einen derartigen Trägerblock hohe Genauigkeitsanforderungen gestellt.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Befestigen des Piastizierzylinders an der Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine zu schaffen, die eine Montage bzw. Demontage desselben mit geringem manuellen Aufwand ermöglicht und gleichzeitig zu einer Reduzierung des Zeitaufwandes für den Plastizierzylinderwechsel und einer Senkung des materiellen Aufwandes für eine solche Vorrichtung führen soll.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen Plastizierzylinderwechsel ohne die Notwendigkeit technischer Mittel zur Freilegung des Piastizierzylinders durch Bewegung der Spritzeinheit in axialer Richtung und bei Verbleib aller nicht dem Piastizierzylinder zugeordneten Funktionselemente an der Spritzeinheit, ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der zentrale Tragkörper der Spritzeinheit eine nach unten geöffnete, in einem Radius gleich dem Plastizierzylinderradius auslaufende, den Piastizierzylinder aufnehmende Nut aufweist, derart, daß der Piastizierzylinder von unten eingesetzt werden kann und daß parallel zur Mittelachse und unterhalb des Radiuses in Plastizierzylinderrichtung in den Tragkörper eine oder mehrere Bohrungen eingebracht sind, deren Umfang teilweise in die Nut hereinragt, so daß zur Nut jeweils eine schlitzförmige Öffnung entsteht, so daß der Piastizierzylinder durch einen in die jeweilige Bohrung gesteckten Bolzen gegen den Nutgrund festgelegt wird, wobei ein derartiger Bolzen einseitig um die Größe des Überragens des Umfangs der Bohrung in die Nut abgeflacht ist, derart, daß der Piastizierzylinder entnommen werden kann, wobei zur Aufnahme der wirkenden Kräfte und Drehmomente, Formelemente am Plastizierzylinder und Tragkörper eingreifen. Für die erfindungsgemäße Lösung ist es vorteilhaft, daß der Abstand zwischen Plastizierzylinderachse und Bohrungsdurchmesser gleich der Summe der Radien des Piastizierzylinders und des Bolzens minus einem für die Pressung notwendigen Betrag gebildet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in den Nutgrund in vertikaler Richtung und auf der Mittelachse eine Stiftbohrung eingebracht ist, derart, daß ei.i am Plastizierzylinder eingesetzter Stift in diese Bohrung eingreift und somit für den eingebauten Plastizierzylinder eine Verdrehsicherung und eine Lastaufnahme in axialer Richtung ermöglicht wird. Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß der Tragkörper einen über die Nut hervorstehenden Kragen aufweist, der mit einer umlaufenden Nut im Plastizierzylinder im Eingriff steht und daß diese umlaufende Nut ebene Flächen aufweist, so daß Kragen und Nut die Last in axialer Richtung und das Drehmoment am Plastizierzylinder aufnehmen.
Erfindungsgemäß ist es ebenfalls möglich, daß der Plastizierzylinder im Abstand gleich der Länge der Nut am Tragkörper zwei Verdickungen aufweist, die zur Übertragung der Axiallast auf den Tragkörper dienen und daß an mindestens einer der Verdickungen eine Fläche angebracht ist, die mit einer am Tragkörper befindlichen Fläche eine Verdrehsicherung bildend im Eingriff steht.
Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, daß der Plastizierzylinder an den Kontaktstellen mit dem Klemmbolzen zu seiner Achse parallele Vertiefungen aufweist, deren Radius gleich dem Radius des Klemmbolzens ist, wobei der Mittelpunkt des Radiuses mit dem Mittelpunkt des Klemmbolzens in Einbaulage des Piastizierzylinders zusammenfällt, derart, daß die in die Vertiefungen eingreifenden Klemmbolzen den Plastizierzylinder gegen den Nutgrund des Tragkörpers festlegen und der Drehmomentaufnahme dienen.
Durch die beschriebene Vorrichtung wird der Wechsel des Piastizierzylinders an der Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine mit geringem manuellen Aufwand ermöglicht, in dem durch die besondere Ausgestaltung des Tragkörpers der Spritzeinheit und die Anwendung von erfindungsgemäß gestalteten Befestigungselementen die wesentlichen Nachteile vorhandener Lösungen beseitigt werden und der Einsatz zusätzlicher gerätetechnischer Mittel, insbesondere für die Ausführung zusätzlicher Bewegungen der Spritzeinheit und die Notwendigkeit ve- Ar^assungsbaugruppen für den Plastizierzylindor unnötig gemacht werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung stellen dar
Fig. 1: Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine in schematischer Darstellung und Schnitt durch die Befestigungseinrichtung Fig. 2: Ansicht eines gegen Verdrehung und axiale Belastung im Tragkörper der Spritzeinheit arretierten Piastizierzylinders in
schematischer Darstellung Fig. 3: Schnittdarstellung durch eine Befestigungsvorrichtung, bei der die Klemmbolzen in Vertiefungen dem Plastizierzylinder
eingreifen in schematischer Darstellung Fig.4: Ansicht eines mit Verdickungen zur Aufnahme axialer Belastungen ausgelegten Piastizierzylinders in Einbaulage.
Die Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine 2ur Verarbeitung von Kunststoffen besteht üblicherweise aus dem Plastizicrzylindcr 2 und dem Schneckenkolben 3, die gemeinsam an einem Tragkörper 4 befestigt sind. Der Tragkörper 4 dient gleichzeitig zur Aufnahme einer Materialzuführeinrichtung, einer Düser..,nfahreinrichtuny sowie einer Einspritzeinrichtung, durch welche in axialer Richtung Kräfte auf den Piastizierzylinder übertragen werden. Des weiteren wirkt über tinen Antrieb ein Drehmoment auf den Piastizierzylinder 2.
Der Tragkörper 4 weist in seiner Mittelachse eine Nut N auf, die nach unten goöffnet ist und in einem Radius gleich dem Plastizierzylinderradius ausläuft, so daß der Piastizierzylinder von unten in die Nut N des Tragkörpers 4 eingesetzt werden kann und mit einem oder mehreren Klemmbolzen 5 gegen den Nutgrund festgelegt wird. Die Klemmbolzen 5 sind in gleichachsig zum Plastiziqrzylinder 2 unterhalb dessen horizontaler Mittenebene in den Tragkörper 4 derart eingebrachten bohrungen, daß ihr Abstand zjr Mittenachse des Piastizierzylinders 2 gleich der Summe der Radien eines Klemmbolzens 5 und des Piastizierzylinders 2 verringert um einen für eine Pressung notwendigen Betrag ist und daß die Bohrungen mit ihrem Umfang die vertikalen Seitenflächen der Nut N des Tragkörpers 4 schneiden, angeordnet und weisen eine einseitige Abflachung auf, derart, daß bei Drehung des Bolzens 5 in der Bohrung eine Lage erreicht werden kann, in der die Abflachung des Bolzens 5 und die vertikale Seitenfläche der Nut N eine Ebene bilden. Auf diese Weise wird die Nut N nach unten freigegeben und der Piastizierzylinder 2 kann entnommen bzw. eingebaut werden.
Die Festlegung des Plastizierzyliiiders 2 gegen den Nutgrund der Nut N erfolgt durch Drehen der Bolzen 5, so daß die Mantelflächen der Bolzen 5 gegen den Piastizierzylinder 2 gepreßt werden und gleichzeitig die Nut N verengen, so daß der Piastizierzylinder arretiert ist.
Die Lageorientierung des Piastizierzylinders 2, derart, daß sich die Materialeinzugsbohrung des Piastizierzylinders 2 mit dem Einfüllschacht 6 in deckungsgleicher Lage zueinander befinden, kann auf verschiedene Weise erfolgen.
So ist zum Beispiel am Piastizierzylinder 2 gleichachsig zur Materialeinzugsbohrung oin Stift 7 angeordnet, der in eine entsprechende Bohrung im Nutgrund der Nut N des Tragkörpers 4 eingreift. Bei ausreichender Dimensionierung des Stiftes 7 wird eine Aufnahme der auftreteaden Kräfte und Momente ebenfalls ermöglicht.
In Figur 2 ist ein weiteres Beispiel dargestellt.
Der Tragkörper 4 weist einen 'n die Nut N hereinragenden Kragen 9 auf, der gabelartig in am Plastizier.:ylinder 2 vertikal und zueinander parallel angeordnete Nuten 10 eingreift und auf diese Weise o.g. Funktionen erfüllt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist in Figur 4 dargestellt. Der Piastizierzylinder 2 weist zwei Verdickungen 11,11' auf, deren Abstand gleich der Dicke χ des Tragkörpers 4 ist. Dabei weist eine der Verdickungen 11 oder 11' eine am Umfang angeordnete Fläche 12 auf, die mit einer Fläche 12'am Tragkörper 4 in Eingriff steht. Um die, bei der Verarbeitung von Kunststoffen am Plastizierzylinder 2 auftretenden Drehmomente aufzunehmen, ist es vorteilhaft, den Piastizierzylinder 2 an den Kontaktstellen mit den Klemmbolzen 5 mit Vertiefungen zu versehen, derart, daß die Vertiefungen 8 einen Radius R haben, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Klemmbolzen 8 übereinstimmt, derart, daß bei Drehung der Klemmbolzen 5 diese in die Vertiefungen 8 eingreifen und somit ein Verdrehen des Piastizierzylinders 2 verhindert wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Befestigen des Piastizierzylinders an eine Spritzeinheit, welche aus einem den Piastizierzylinder und eine Materialzuführeinrichtung aufnehmenden Tragkörper, einem Piastizierantrieb, der Anfahreinheit und dem Einspritzaggregat gebildet wird, gekennzeichnet dadurch, daß der Tragkörper (4) der Spritzeinheit (1) eine nach unten geöffnete in einem Radius gleich dem Plastizierzylinderradius auslaufende, den Piastizierzylinder (2) aufnehmende Nut (N) aufweist, derart, daß der Piastizierzylinder von unten eingesetzt werden kann, daß parallel zur Mittelachse und unterhalb der horizontalen Symmetrieachse des Piastizierzylinders (2) gleichachsig zum Piastizierzylinder (2) der Tragkörper (4) eine oder mehrere Bohrungen aufweist, deren Umfang teilweise in die Nut (N) hineinragt, so daß an der Nut (N) jeweils eine schlitzförmige Öffnung entsteht, so daß der Plastizierzylinder durch einen oder mehrere in den Bohrungen drehbar gelagerte Bolzen (5) gegen den Nutgrund der Nut (N) festgelegt wird, wobei der Abstand von der Plastizierzylinderachse bis zur Mittelachse der Bohrung im Tragkörper (4) gleich der Summe der Radien des Piastizierzylinders (2) und des Bolzens (5) minus einem Betrag für die Erzielung einer Anpreßkraft ist und die Bolzen (5) einseitig abgeflacht sind, um eine Entnahme des Piastizierzylinders (2) zu ermöglichen und daß zur Lagefixierung und Lastaufnahme Formelemente (7) am Plastizierzylinder (2) und Tragkörper (4) eingreifen.
2. Vorrichtung zum Befestigen des Piastizierzylinders (2) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß am Plastizierzylinder (2) in vertikaler Richtung ein Formelement (7) angeordnet ist, das in eine Ausnehmung, die parallel zum Einfüllschacht (6) angeordnet ist, des fragkörpers (4) eingreift.
3. Vorrichtung zum Befestigen des Piastizierzylinders nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Tragkörper (4) einen in die Nut (N) hereinragenden Kragen (9) aufweist, der gabelartig in am Plastizierzylinder (2) vertikal und zueinander parallel angeordnete Nuten (10) eingreift.
4. Vorrichtung zum Befestigen des Piastizierzylinders nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Plastizierzylinder (2) zwei Verdickungen (11,11') aufweist, deren Abstand gleich der Dicke (x) des Tragkörpers ist und daß eine der Verdickungen (11) oder (IV) eine am Umfang angeordnete Fläche (12) aufweist, die mit einer Fläche (12') am Tragkörper (4) in Eingriff steht.
5. Vorrichtung zum Befestigen des Piastizierzylinders nach Anspruch !,gekennzeichnet dadurch daß der Plastizierzylinder (2) an der Kontaktstelle mit den Klemmbolzen (5) Vertiefungen (8) aufweist, derart, daß jede Vertiefung (8) mit einem Radius (R) ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Klemmbolzen (5) übereinstimmt, wobei der Abstand zwischen den Mittelachsen der Klemmbolzen (5) und des Piastizierzylinders (2) um den Betrag der Vertiefung (8) am Plastizierzylinder (2) verringert ist.
DD33759190A 1990-02-05 1990-02-05 Vorrichtung zum befestigen des plastizierzylinders an der spritzeinheit einer spritzgiessmaschine DD291724A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29817951U1 (de) 1998-10-08 1999-01-28 Battenfeld Gmbh, 58540 Meinerzhagen Spritzeinheit für eine Spritzgießmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29817951U1 (de) 1998-10-08 1999-01-28 Battenfeld Gmbh, 58540 Meinerzhagen Spritzeinheit für eine Spritzgießmaschine

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