DE20019722U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number
DE20019722U1
DE20019722U1 DE20019722U DE20019722U DE20019722U1 DE 20019722 U1 DE20019722 U1 DE 20019722U1 DE 20019722 U DE20019722 U DE 20019722U DE 20019722 U DE20019722 U DE 20019722U DE 20019722 U1 DE20019722 U1 DE 20019722U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening device
bore
connecting element
ball
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20019722U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sick AG
Original Assignee
Sick AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sick AG filed Critical Sick AG
Priority to DE20019722U priority Critical patent/DE20019722U1/de
Publication of DE20019722U1 publication Critical patent/DE20019722U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B9/00Housing or supporting of instruments or other apparatus
    • G12B9/08Supports; Devices for carrying

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

S7652 Mr/wi
Neue deutsche Gebrauchsmusteranmeldung Anmelder: SICK AG
BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Sensoren mit einer Sensorhalterung und einem Anschlußelement zur Befestigung der Sensorhalterung an einem Gegenstand.
Bekannte Befestigungsvorrichtungen der genannten Art dienen zum einen dazu, einen Sensor an einem Gegenstand anzubringen. Zum anderen ermöglichen diese Befestigungsvorrichtungen jedoch oftmals auch eine Justage des Sensor relativ zu dem genannten Gegenstand.
Nachteilig an den bekannten Befestigungsvorrichtungen ist die Tatsache, daß für Befestigung und Justage zwei oder mehr Fixierelemente betätigt werden müssen, was die Handhabung der bekannten Befestigungsvorrichtungen verkompliziert. Hinzu kommt, daß die Vorsehung der verschiedenen Fixierelemente mit konstruktionstechnischem und wirtschaftlich nachteiligem Aufwand verbunden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art bereit zu stellen, die bei geringem Fertigungsaufwand unkompliziert und bequem handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß die Sensorhalterung ein Kugelelement aufweist, welches in einer Kugelaufnahme des Anschlußelements lagerbar ist, daß das Anschlußelement eine Bohrung zur Durchführung eines zur Befestigung des Anschlußelements an dem Gegenstand vorgesehenen Befestigungsmittels aufweist, und daß das Anschlußelement einen sich von der Kugelaufnahme bis zumindest in den Bereich der Bohrung erstrekkenden Spalt aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Bohrung und Spalt im Anschlußelement wird erreicht, daß ein insbesondere als Schraube ausgebildetes Befestigungsmittel sowohl zur Befestigung des Anschlußelements am Gegenstand als auch zur Fixierung einer jeweils gewünschten Relativposition zwischen Anschlußelement und Sensorhalterung dienen kann. Beispielsweise durch das Einschrauben der genannten Schraube in den Gegenstand wird nämlich sowohl das Anschlußelement am Gegenstand befestigt als auch die Größe des Spaltes so stark verringert, daß das Kugelelement der Sensorhalterung in der Kugelaufnahme des Anschlußelements eingeklemmt und somit in einer jeweils gewünschten Justageposition fixiert wird.
Es wird also erfindungsgemäß erreicht, daß nur ein einziges Befestigungsmittel vorgesehen werden muß, welches zum einen zur Fixierung einer gewünschten Justageposition und zum anderen zur Fixierung der Befestigungsvorrichtung an einem Gegenstand dient. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Zudem wird der wirtschaftliche Aufwand zur Herstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung gegenüber dem Stand der Technik ver-
• ·
*i
ringert, da erfindungsgemäß nicht mehr zwei oder mehr Befestigungsbzw. Fixiermittel benötigt werden.
Besonders bevorzugt ist es, wenn sich der Spalt ausgehend von der Kugelaufnahme radial nach außen in Richtung der Bohrung bis in den äußersten Randbereich des Anschlußelements erstreckt. Der Spalt bildet somit einen von außen in das Anschlußelement eingebrachten Einschnitt, der bis in die Kugelaufnahme hinein reicht. Wenn dieser Spalt durch das Einschrauben des Befestigungsmittels in den Gegenstand verkleinert wird, verringert sich auch der Durchmesser der Kugelaufnahme, wodurch das Kugelelement der Sensorhalterung in der Kugelaufnahme in einer zuvor eingestellten und jeweils gewünschten Position eingeklemmt und fixiert wird.
Bevorzugt verläuft der Spalt entlang einer geraden Linie, was die Herstellung der erfmdungsgemäßen Befestigungsvorrichtung erleichtert, insbesondere wenn Sie als Spritzteil ausgeführt wird. Vorzugsweise verlaufen Spalt und Bohrung senkrecht zueinander, wobei sich die Achse der Bohrung wiederum senkrecht zur Mittelachse der bevorzugt ringförmig ausgebildeten Kugelaufnahme erstreckt.
Besonders von Vorteil ist es, wenn der Spalt die Bohrung in zwei, vorzugsweise ungefähr gleich große Bohrungsabschnitte unterteilt. Auf diese Weise wird eine im wesentlichen symmetrische Konstruktion des Anschlußelements erreicht, bei der Klemmkräfte gleichmäßig auf die beiden ungefähr gleich großen Bohrungsabschnitte verteilt sind.
Die Kugelaufnahme wird, wie bereits erwähnt, bevorzugt als Ringelement ausgebildet, welches das Kugelelement dementsprechend auch nur ringförmig umgibt, wobei die Ringform durch den Spalt unterbrochen ist. Auf diese Weise kann die Kugelaufnahme mit vergleichsweise wenig Aufwand gefertigt werden, da es nicht nötig ist, das Kugelelement durch die Kugelaufnahme beispielsweise mehr als halbkugelförmig einzufassen. Der Durchmesser des Ringelements entspricht bei dieser Ausführungsform im wesentlichen dem Durchmesser des Kugelelements.
Von Vorteil ist es, wenn das Ringelement aus zwei stirnseitig aneinander angrenzenden Ringabschnitten gleichen Durchmessers besteht, wobei jeder Ringabschnitt eine Anzahl von an den Durchmesser des Kugelelements angepaßte Hervorhebungen aufweist. Die Hervorhebungen beider Ringabschnitte können dabei in Umfangsrichtung der Ringabschnitte zueinander versetzt angeordnet sein. Durch diese Anordnung der Hervorhebungen wird es möglich, das Anschlußelement als Spritzteil ohne problematische Hinterschneidungen zu fertigen, da das sich in die Kugelaufnahme hinein erstreckende Spritzwerkzeug zweiteilig und ineinander eingreifend ausgebildet werden kann. Die beiden Teile des Spritzwerkzeuges werden in diesem Fall von unterschiedlichen Seiten des Kugelaufnahmebereichs in diesen Bereich eingefahren, wobei der eine Teil des Spritzwerkzeugs für die Ausbildung der Hervorhebungen an einem Ringabschnitt und das andere Teil des Spritzwerkzeugs für die Ausbildung der Hervorhebungen am anderen Ringabschnitt zuständig ist. Nach dem Spritzvorgang werden beide Teile in entgegengesetzten Richtungen aus der Kugelaufnahme linear herausgezogen. Die ist ohne weiteres möglich, da durch die beschriebene Ausbildung der Ringabschnitte - wie bereits erwähnt Hinterschneidungen vermieden werden.
Alternativ kann auch jeder der beiden Ringabschnitte mit einer umlaufenden, ununterbrochenen Hervorhebung versehen werden, die jeweils an den Durchmesser des Kugelelements angepaßt sind. Diese Hervorhebungen stellen dann beim Spritzvorgang eine Hinterschneidung dar. Dieses Hinterschneidungsproblem läßt sich jedoch durch einen sogenannten "Klappkern" im Spritzwerkzeug lösen.
Die beiden Bohrungsabschnitte der Bohrung des Anschlußelements können gewindefrei ausgebildet sein. Alternativ ist es möglich, daß einer der beiden Bohrungsabschnitte mit einem Gewinde versehen ist. Ebenso ist es alternativ möglich, beide Bohrungsabschnitte mit einem Gewinde zu versehen. Falls in Bohrungsabschnitten Gewinde vorgesehen werden, können diese zum einen direkt in das Material des jeweiligen Abschnitts eingebracht werden. Alternativ können jedoch auch Einlegemuttern in den Bohrungsabschnitten vorgesehen werden.
Falls einer oder zwei Bohrungsabschnitte mit einem Gewinde versehen werden, muß als Befestigungsmittel eine hinterstochene Schraube verwendet werden, um so sicherzustellen, daß eine einwandfreie Befestigung des Anschlußelements am Gegenstand möglich ist und zudem auch eine Verkleinerung des Spaltes durch ein Anziehen der hinterstochenen Schraube erreicht werden kann.
Das Anschlußelement ist bevorzugt mit einer Verdrehsicherung versehen, die sicherstellt, daß sich das Anschlußelement beim Befestigen desselben am Gegenstand nicht relativ zum Gegenstand verdreht. Die Verdrehsicherung kann beispielsweise die Form eines sich vorzugsweise parallel zur Bohrung erstreckenden Zapfens aufweisen, welcher in eine entsprechende
Ausnehmung des Gegenstands eingebracht wird. Dieser Zapfen kann bevorzugt beabstandet zur Mittelachse der Bohrung angeordnet sein. Von Vorteil ist es, wenn der Durchmesser des Zapfens gleich dem Kerndurchmesser der Befestigungsschraube ist, da dann im Gegenstand auf wirtschaftliche Weise zwei Bohrungen gleichen Durchmessers für Zapfen und Befestigungsschraube vorgesehen werden können.
Das Anschlußelement wird in vorteilhafter Weise als Spritz- oder Gußteil, insbesondere aus elastischem Kunststoff ausgebildet. Durch die genannte Elastizität wird erreicht, daß das Kugelelement unter Aufweitung des Spalts problemlos in die Kugelaufnahme des Anschlußelements eingebracht werden kann, bevor das Anschlußelement am Gegenstand endgültig fixiert wird. Durchmesser von Kugelelement und Kugelaufnahme im entspannten Zustand des Anschlußelements sind bevorzugt so bemessen, daß sich bereits unabhängig von der Befestigungsschraube eine gewisse Klemmwirkung zwischen Kugelelement und Kugelaufnahme einstellt, wobei die entsprechenden Klemmkräfte jedoch durch Muskelkraft ohne weiteres überwindbar sein sollten. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei noch nicht angezogener Befestigungsschraube die jeweils gewünschte Justageposition eingestellt und anschließend durch ein Anziehen der Befestigungsschraube fixiert werden kann, ohne daß die das Kugelelement aufweisende Sensorhalterung durch Muskelkraft in der gewünschten Relativposition zum Anschlußelement gehalten werden muß.
Auch die Sensorhalterung wird bevorzugt als Spritz- oder Gußteil, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet. Die genannte Ausbildung von Sensorhalterung und/oder Anschlußelement als Spritz- oder Gußteil ermög-
&psgr; ·
• ■*. · ti i
licht einen wirtschaftlichen Herstellungsprozeß der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Die Sensorhalterung kann entweder einstückig mit dem Sensor ausgeführt oder lösbar mit dem Sensor koppelbar sein. Im Fall der lösbaren Koppelung ist es bevorzugt, wenn der Sensor über eine Schwalbenschwanzführung mit der Sensorhalterung verbunden werden kann.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigen:
Figur 1 eine dreidimensionale Ansicht einer erfmdungsgemaßen Befestigungsvorrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine Befestigungsvorrichtung gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2,
Figur 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A der Figur 3, Figur 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B der Figur 2,
• ·
• ·
• · ■
Figur 6 eine Ansicht eines mit einem Gegenstand gekoppelten Anschlußelements (ohne Sensorhalterung) zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 5,
Figur 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-C der Figur 6
Figur 8 eine dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit an der Sensorhalterung befestigtem Sensor gemäß einer ersten Ausführungsform, und
Figur 9 eine dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit an der Sensorhalterung befestigtem Sensor gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 5 besteht aus einer Sensorhalterung 1 und einem Anschlußelement 2. Die im wesentlichen plattenförmige Sensorhalterung 1 ist über einen kurzen zylindrischen Fortsatz 3 mit einem Kugelelement 4a gekoppelt. Ferner weist die Sensorhalterung eine Schwalbenschwanzführung 4 sowie zwei Bohrungen 5 auf, welche ebenso wie die Schwalbenschwanzführung 4 zur Befestigung eines (nicht dargestellten) Sensors dienen. Alternativ können auch mehr oder weniger als zwei Bohrungen 5 zur Befestigung des Sensors vorgesehen werden.
Das Anschlußelement 2 weist einen im wesentlichen quadratischen plattenförmigen Abschnitt 6 auf, welcher an einer Seite mit einem zylindrischen Abschnitt 7 gekoppelt ist, dessen Durchmesser etwa doppelt so groß ist wie die Dicke des plattenförmigen Abschnitts 6. Der zylindrische
Abschnitt 7 ist entlang seiner Längsachse mit einer Durchgangsbohrung versehen, durch welche eine Befestigungschraube 9 hindurch geführt werden kann. Die Befestigungsschraube 9 ist an ihrem stirnseitigen Ende mit einer Sechskantenvertiefung 10 ausgestattet, über welche sie mittels eines Imbusschlüssels betätigt werden kann.
Der plattenförmige Abschnitt 6 des Anschlußelements 2 besitzt eine zentrale Durchbrechung, die als Kugelaufnahme 11 ausgebildet ist. Die Kugelaufnahme 11 umgibt das Kugelelement 4a ringförmig.
In den zylinderförmigen Abschnitt 7 des Anschlußelements 2 ist senkrecht zur Längsachse der Durchgangsbohrung 8 ein Spalt 12 eingebracht, der sich ausgehend von der Kugelaufnahme 11 entlang einer geraden Linie radial nach außen bis in den äußersten Randbereich des zylinderförmigen Abschnitts 7 erstreckt. Der Spalt 12 unterteilt den zylinderförmigen Abschnitt 7 und somit auch die Durchgangsbohrung 8 in zwei stirnseitig aneinander angrenzende, etwa gleich große Bereiche.
Der plattenförmige Abschnitt 6 des Anschlußelements 2 weist eine Verdrehsicherung auf, welche als Zapfen 13 ausgebildet ist, der sich parallel zur Bohrung 8 erstreckt und beabstandet zur Mittelachse der Bohrung 8 angeordnet ist.
Figur 6 zeigt das Anschlußelement 2 mit dem plattenförmigen Abschnitt und dem zylindrischen Abschnitt 7. Gemäß Figur 6 ist das Anschlußelement 2 mittels der Befestigungsschraube 9 mit einem Gegenstand 14 gekoppelt. Der Gegenstand 14 weist zwei zueinander parallele Bohrungen 15, 16 auf, wobei der Abstand der Längsachsen dieser beiden Bohrungen
*&iacgr;
15, 16 dem Abstand der Mittelachsen des Zapfens 13 und der Durchgangsbohrung 8 des Anschlußelements 2 entspricht. Die Bohrung 16 ist mit einem Gewinde versehen, die Bohrung 15 ist gewindefrei ausgebildet.
Zur Befestigung des Anschlußelements 2 am Gegenstand 14 wird die Befestigungsschraube 9 durch die gewindefreie Durchgangsbohrung 8 des Anschlußelements 2 gesteckt und in die Gewindebohrung 16 eingeschraubt. Dabei wird das Anschlußelement 2 so ausgerichtet, daß sich der Zapfen 13 gegenüber der Bohrung 15 befindet, so daß der Zapfen 13 beim Befestigen des Anschlußelements 2 am Gegenstand 14 in die Bohrung 15 hineinbewegt wird und auf diese Weise ein Verdrehen des Anschlußelements 2 um die Achse der Durchgangsbohrung 8 verhindert.
Aus den Figuren 6 und 7 ist ersichtlich, daß die Kugelaufnahme 11 als Ringelement ausgebildet ist, welches das Kugelelement 4a (Figuren 1 bis 5) ringförmig umgibt, wobei die Ringform durch den Spalt 12 unterbrochen ist. Ferner zeigen die Figuren 6 und 7 daß das Ringelement aus zwei stirnseitig aneinander angrenzenden Ringabschnitten 17,18 gleichen Durchmessers besteht, wobei jeder Ringabschnitt 17, 18 eine Anzahl von an den Durchmesser des Kugelelements 4a (Figuren 1 bis 5) angepaßte und voneinander beabstandete Hervorhebungen 19 besitzt. Die Hervorhebungen 19 sind in beiden Ringabschnitten 17, 18 gleichmäßig über deren Umfang verteilt und zueinander versetzt angeordnet (siehe Figur 7).
Die Hervorhebungen 19 sind dabei derart ausgebildet, daß ihre Form jeweils an die Form des Kugelelements 4a angepaßt ist, so daß das Kugelelement 4a letztlich in der Kugelaufnahme 11 gehalten wird. Durch die versetzte Anordnung der Hervorhebungen 19 an den beiden Ringab-
C* ·
■ ♦ · ·
: &iacgr;&iacgr; **
schnitten 17, 18 wird der bereits erwähnte Vorteil einer problemlosen Spritzgußfertigung des Anschlußelements 2 erreicht.
Das Anschlußelement 2 ist bevorzugt elastisch ausgebildet, so daß das Kugelelement 4a unter Aufweitung des Spalts 12 in die Kugelaufnahme eingedrückt werden kann. Beim Einschnappen des Kugelelements 4a in die Kugelaufnahme 11 federt das Anschlußelement soweit zurück, daß die Kugelaufnahme 11 am Kugelelement 4a flächig anliegt. Kugelelement 4a und Kugelaufnahme 11 sind dabei so bemessen, daß das Kugelelement 4a unter einer geringen Vorspannung in der Kugelaufnahme 11 gehalten ist, so daß sich das Kugelelement 4a bei nicht angezogener Befestigungsschraube 9 nicht unbeabsichtigt, beispielsweise durch Schwerkrafteinwirkung, bewegt, jedoch durch Muskelkraft gezielt bewegt werden kann. In dieser Position kann die Sensorhalterung 1. gegenüber dem Anschlußelement 2 in einer jeweils gewünschten Weise justiert werden.
Bei Anbringung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an einem Gegenstand 14 wird zuerst der in Verbindung mit Figur 6 beschriebene Befestigungsprozeß durchgeführt, wobei die Befestigungsschraube noch nicht festgezogen wird. In dieser noch nicht festgezogenen Position der Befestigungsschraube 9 ist es möglich, das Kugelelement 4a und somit die Sensorhalterung 1, ggf. mit Sensor, gegenüber dem Gegenstand zu justieren. Nach erfolgter Justage wird die Befestigungsschraube 9 angezogen, was zum einen bewirkt, daß das Anschlußelement 2 fest mit dem Gegenstand 14 gekoppelt wird und zum anderen durch eine Verkleinerung des Spalts 12 dafür sorgt, daß das Kugelelement 4a fest in der Kugelaufnahme 11 eingeklemmt wird, so daß sich die justierte Position nicht mehr verstellen kann.
• · ♦ i
Figur 8 zeigt eine Befestigungsvorrichtung gemäß Figur 1 mit einem an der Sensorhalterung 1 befestigten Sensor 20, wobei der Sensor 20 mittels zweier Schrauben 21, die in die Bohrungen 5 (Figur 1 bis 5) eingeschraubt sind, fixiert ist.
Figur 9 zeigt eine Anordnung, welche Figur 8 bis auf den Unterschied entspricht, daß gemäß Figur 9 ein Sensor 22 über die Schwalbenschwanzführung 4 (Figur 1 bis 5 ) mit der Sensorhalterung gekoppelt ist. In diesem Falle werden die Bohrungen 5 nicht für die Befestigung des Sensors 22 genutzt.
• · C ·
13
B EZU GS ZEI CH EN LI STE
1 Sensorhalterung
2 Anschlußelement
3 Fortsatz
4 Schwalbenschwanzführung
4a Kugelelement
5 Bohrungen
6 plattenförmiger Abschnitt
7 zylindrischer Abschnitt
8 Durchgangsbohrung
9 Befestigungsschraube
10 Sechskantvertiefung
11 Kugelaufnahme
12 Spalt
13 Zapfen
14 Gegenstand
15 Bohrung
16 Bohrung
17 Ringabschnitt
18 Ringabschnitt
19 Hervorhebungen
20 Sensor
21 Schrauben
22 Sensor

Claims (17)

1. Befestigungsvorrichtung für Sensoren (20, 22) mit einer Sensorhalterung (1) und einem Anschlußelement (2) zur Befestigung der Sensorhalterung (1) an einem Gegenstand (14), dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorhalterung (1) ein Kugelelement (4a) aufweist, welches in einer Kugelaufnahme (11) des Anschlußelements (2) lagerbar ist, daß das Anschlußelement (2) eine Bohrung (8) zur Durchführung eines zur Befestigung des Anschlußelements (2) an dem Gegenstand (14) vorgesehenen Befestigungsmittels aufweist, und
daß das Anschlußelement (2) einen sich von der Kugelaufnahme (11) bis zumindest in den Bereich der Bohrung (8) erstreckenden Spalt (12) aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spalt (12) ausgehend von der Kugelaufnahme (11) radial nach außen in Richtung der Bohrung (8) bis in den äußersten Randbereich des Anschlußelements (2) erstreckt.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (12) entlang einer geraden Linie verläuft.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Spalt (12) und Bohrung (8) senkrecht zueinander verlaufen.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (12) die Bohrung (8) in zwei, vorzugsweise ungefähr gleich große Bohrungsabschnitte unterteilt.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelaufnahme (11) als Ringelement ausgebildet ist, welches das Kugelelement (4a) dementsprechend nur ringförmig umgibt, wobei die Ringform durch den Spalt (12) unterbrochen ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement zwei stirnseitig aneinander angrenzende Ringabschnitte (17, 18) gleichen Durchmessers aufweist, wobei jeder Ringabschnitt (17, 18) eine Anzahl von an den Durchmesser des Kugelelements (4a) angepaßte Hervorhebungen (19) aufweist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hervorhebungen (19) beider Ringabschnitte (17, 18) in Umfangsrichtung der Ringabschnitte (17, 18) zueinander versetzt angeordnet sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bohrungsabschnitte gewindefrei ausgebildet sind, oder daß einer der beiden Bohrungsabschnitte mit einem Gewinde versehen ist, oder daß beide Bohrungsabschnitte mit einem Gewinde versehen sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (2) eine Verdrehsicherung (13) aufweist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (13) die Form eines sich vorzugsweise parallel zur Bohrung (8) erstreckenden Zapfens (13) aufweist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) beabstandet zur Mittelachse der Bohrung (8) angeordnet ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (2) als Spritz- oder Gußteil, insbesondere aus elastischem Kunststoff, ausgebildet ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorhalterung (1) als Spritz- oder Gußteil, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet ist.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorhalterung (1) einstückig mit einem Sensor ausgeführt ist.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Anprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (20, 22) lösbar mit der Sensorhalterung (1) koppelbar ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (22) über eine Schwalbenschwanzführung (4) mit der Sensorhalterung (1) koppelbar ist.
DE20019722U 2000-11-21 2000-11-21 Befestigungsvorrichtung Expired - Lifetime DE20019722U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20019722U DE20019722U1 (de) 2000-11-21 2000-11-21 Befestigungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20019722U DE20019722U1 (de) 2000-11-21 2000-11-21 Befestigungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20019722U1 true DE20019722U1 (de) 2001-02-15

Family

ID=7949073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20019722U Expired - Lifetime DE20019722U1 (de) 2000-11-21 2000-11-21 Befestigungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20019722U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015101923U1 (de) 2015-04-17 2016-07-20 Sick Ag Befestigungsvorrichtung für einen Sensor
DE102015105918A1 (de) 2015-04-17 2016-10-20 Sick Ag Befestigungsvorrichtung für einen Sensor
CN106863188A (zh) * 2017-03-30 2017-06-20 西南石油大学 一种基于旋转锁紧机构的锚链监测传感器快速安装夹具及其方法
EP4354093A1 (de) * 2022-10-12 2024-04-17 Turck Holding GmbH Befestigungsvorrichtung für einen sensor und eine sensoreinheit

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937587A1 (de) 1979-09-18 1981-03-19 Braun Ag, 6000 Frankfurt Vorrichtung zur halterung eines meteorologischen instruments oder eines messwerks zur temperatur- oder zeitmessung
DE3346273A1 (de) 1982-12-23 1984-07-05 Mitutoyo Mfg. Co., Ltd., Tokio/Tokyo Anordnung zur halterung eines digitalen anzeigers
DE4333913A1 (de) 1992-10-09 1994-04-14 Link Johs Sonor Gmbh Einstellvorrichtung an längen- und neigungsverstellbaren Haltern, insbesondere für Percussions-Musikinstrumente
DE4435401A1 (de) 1993-10-13 1995-04-20 Max Oschwald Sphärische Aufhängung für ein technisches Instrument
DE19508541A1 (de) 1995-03-10 1996-09-12 Leuze Electronic Gmbh & Co Befestigungsvorrichtung für Sensoren
DE19638388A1 (de) 1996-09-19 1998-04-02 Bayerische Motoren Werke Ag Haltevorrichtung zum Positionieren eines Geräts, insbesondere eines Meß- oder Anzeigegeräts in einem Kraftfahrzeug
DE19906448A1 (de) 1999-02-16 2000-08-17 Sick Ag Sensorhaltevorrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937587A1 (de) 1979-09-18 1981-03-19 Braun Ag, 6000 Frankfurt Vorrichtung zur halterung eines meteorologischen instruments oder eines messwerks zur temperatur- oder zeitmessung
DE3346273A1 (de) 1982-12-23 1984-07-05 Mitutoyo Mfg. Co., Ltd., Tokio/Tokyo Anordnung zur halterung eines digitalen anzeigers
DE4333913A1 (de) 1992-10-09 1994-04-14 Link Johs Sonor Gmbh Einstellvorrichtung an längen- und neigungsverstellbaren Haltern, insbesondere für Percussions-Musikinstrumente
DE4435401A1 (de) 1993-10-13 1995-04-20 Max Oschwald Sphärische Aufhängung für ein technisches Instrument
DE19508541A1 (de) 1995-03-10 1996-09-12 Leuze Electronic Gmbh & Co Befestigungsvorrichtung für Sensoren
DE19638388A1 (de) 1996-09-19 1998-04-02 Bayerische Motoren Werke Ag Haltevorrichtung zum Positionieren eines Geräts, insbesondere eines Meß- oder Anzeigegeräts in einem Kraftfahrzeug
DE19906448A1 (de) 1999-02-16 2000-08-17 Sick Ag Sensorhaltevorrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015101923U1 (de) 2015-04-17 2016-07-20 Sick Ag Befestigungsvorrichtung für einen Sensor
DE102015105918A1 (de) 2015-04-17 2016-10-20 Sick Ag Befestigungsvorrichtung für einen Sensor
DE102015105918B4 (de) 2015-04-17 2019-09-05 Sick Ag Befestigungsvorrichtung für einen Sensor
CN106863188A (zh) * 2017-03-30 2017-06-20 西南石油大学 一种基于旋转锁紧机构的锚链监测传感器快速安装夹具及其方法
CN106863188B (zh) * 2017-03-30 2018-06-12 西南石油大学 一种基于旋转锁紧机构的锚链监测传感器快速安装夹具及其方法
EP4354093A1 (de) * 2022-10-12 2024-04-17 Turck Holding GmbH Befestigungsvorrichtung für einen sensor und eine sensoreinheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE894792C (de) Gewinde-Sperrvorrichtung
DE3710838A1 (de) Bajonettverschluss
DE29922088U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Bandes am Knochen
DE202010013011U1 (de) Befestigungsanordnung für die Montage von Beschlagteilen
DE4135674C2 (de) Verbindung für Profilstäbe mit hinterschnittenen Längsnuten
DE4200096C2 (de) Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Verkleidung
DE69002408T2 (de) Schnellverschlussgehäuse.
DE3617581A1 (de) Schnell loesende klemmplatte
DE69209591T2 (de) Befestigungselement mit unterschiedlich gerichteten Achsen
DE1923669B2 (de) Verankerungsvorrichtung zum Befestigen von Gegenständen
EP3163094A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2546831C2 (de) Schraubmutter
DE20019722U1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE3939092A1 (de) Verschlusskoerper fuer gewindebohrungen
DE1961980C3 (de) Nabenbefestigung
DE3036498A1 (de) Kunststoffprofilscharnier fuer schaltuschranktueren
DE202008007378U1 (de) Schraubclip
DE102006012648B3 (de) Befestigungsdose mit Abdeckkappe
DE69111812T2 (de) Befestigungsvorrichtung für kolbenstellungsgeber mit klemmvorrichtung.
EP0972954A2 (de) Befestigungssystem
DE202012104771U1 (de) Profilverbinder
DE69117729T2 (de) Vorrichtung für die abnehmbare Verbindung von zwei Elementen
DE2218663C3 (de) Lageranordnung für Unruhen mit senkrechter Welle
AT3665U1 (de) Beschlag zur befestigung von griffen
DE102004006746B3 (de) Knochenschraube zur Verbindung einer Knochenplatte mit einem Knochen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20010322

R163 Identified publications notified

Effective date: 20010710

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20040113

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20070202

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20090209

R071 Expiry of right