DD286658A5 - Digitale schaltungsanordnung zur ansteuerung von direktzuendenden gasbrennern - Google Patents

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DD286658A5
DD286658A5 DD89330275A DD33027589A DD286658A5 DD 286658 A5 DD286658 A5 DD 286658A5 DD 89330275 A DD89330275 A DD 89330275A DD 33027589 A DD33027589 A DD 33027589A DD 286658 A5 DD286658 A5 DD 286658A5
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DD
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ignition
flip
flop
shift register
circuit arrangement
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DD89330275A
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English (en)
Inventor
Detlev Kloepper
Andreas Bilsing
Mario Seyring
Original Assignee
Veb Metallurgieelektronik,De
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • F23N5/242Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using electronic means
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23N5/203Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine digitale Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von direktzuendenden Brennern fuer Industrieoefen mit * Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dasz nach einem Zuendimpuls fuer eine vorgegebene Zeit die Verriegelung des Brenngases aufgehoben wird und die Elektroden auf Zuenden geschalten werden. Ist das Zuenden nicht erfolgreich, so erfolgt nach einer vorgegebenen Zahl von aufeinanderfolgenden Fehlversuchen eine Signalisierung. Erfindungsgemaesz wird das mittels einer digitalen Schaltungsanordnung, bestehend aus einem Schieberegister und einem Zaehler, die ueber NAND-Gatter verknuepft sind, erreicht.{Brenner; Industrieofen; Direktzuendung; digitale Schaltungsanordnung; Zuend- und Flammenueberwachung; Elektroden; Signalisierung}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine digitale Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von direktiündanden Gasbrennern für industrielle Öfen mit AufVZu-Steuerung.
Charakteristik des bekannton Standes der Technik
Es sind digitale Schaltungsanordnungon zur Zündbrennersteuerung von Gasbrennern bekannt, die das Aufheben der Verriegelung für das Heizgas u/ .d das Zünden des Zündbrenners im Brenner bewirken. Ausgehend von der Funktion der Zündbrenner sind diese Scha' ^ngen so ausgelegt, daß die Zündbrenner nacheinander gezündet werden, damit diese Zündbrenner sich möglichst wenig gegenseitig beeinflussen.
Moderne Brenner für die Auf-/Zu-Steuerung sind direktzündend, d. h. sie besitzen keinen ständig brennenden Zündbrenner, das Hauptgas wird direkt elektrisch gezündet.
Die bekannten Schaltungsanordnungen für die Zündbrenneransteuerung haben, wenn sie mit den direktzündenden Brennern verwendet werden, die Mängel, daß die Zündung nicht sofort nach der Ansteuerung erfolgt und daß keine Signalisation erfolgen kann, wenn oin Brenner nach einer vorgegebenen Anz.'hl von Zündversuchen nicht zündet.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine digitale Schaltungsanordnung zu entwickeln, die bei direktzündenden Brennern eine sofortige Zündung gewährleistet und eine Signalisation bei erfolglosen Zündversucnen ermöglicht. Zusammen mit kommerziell erhältlichen lonisationsflammenwächtern soll durch die Schaltungsanordnung ein System für die Zünd- und Flammenüberwachung von direktzündenden Gasbrennern realisiert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, oine digitale Schaltungsanordnung für direktzündende Gasbrenner w entwickeln, die für eine vorgegebene Zeit die Verriegelungsbedingungen fur das Brenngas aufhebt, so daß auch bei nicht brennendem Brenner das Brenngas ausströmen kann, und die während dieser Zeit die Elektroden der Zündvorrichtung auf Zünden schaltet. Danach werden die Elektroden auf Überwachen umgeschaltet und das Brenngas wird über einen Flammenwächter verriegelt, so daß nur bei brennender Flamme das Brenngas weiterströmt.
Dio Zahl der aufeinanderfolgenden erfolglosen Zündversuche wird bestimmt. Überschreitet sie einen vorgegebenen Wert, dann erfolgt Signalisierung.
Erfindungsgomäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Impuls ,Brenner Zünden" der Steuerung einen RS-Flipflop setzt. Der Ausgang dieses RS-Flipflops ist mit dem seriellen Eingang eines Schieberegisters verbunden. Die erste Stelle des parallelen Schieberegisterausgangs aktiviert über ein NAND-Gatter das Relais für das Brenngas. Die höchste Stelle des Schieberegisters ist mit dem Rücksetzeingang des RS-Flipflops verbunden. Über ein NAND-Gatter, das als Eingang den Ausgang des RS-Flipflops und die erste Stelle des Schieberegisters hat, wird das Relais zum Umschalten auf Zündung aktiviert. Hat das Schieberegister η parallele Ausgänge, so wird für η Zeittakte nach dem Zündimpufs das Brenngas geöffnet, während die Elektrode für η - 1 Takte auf Zündung geschaltot wird. Im η-Takt wird vom Flammenwächter geprüft, ob die Zündung erfolgreich war. Die Zahl der Zündversuche wird mit einem Zählerschaltkrois gezählt, indem der Ausgang des RS-Flipflops auf den Zählsreingang gelegt ist. War die Zündung erfolgreich, so wird durch das Signal des Flammenwächters der Zähler rückgeset^; Am Zählerausgang wird z.B. durch Gatter die BCu-Zahl für diezugelassenen Zündversuche dekodiert und über ein Relais signalsiert, wenn die zulässige Zahl überschritten wird.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und der Fig. 1 näher erläutert werden.
Dae RS Flipflop aus zwei NAND Gattern IC 1 (1) und IC 1 (2) ist mit dem seriellen Eingang ES des Schieberegisters IC4 verbunden, so daß das Signal nach dem Setzen des RS-Flipflops beim nächsten Takt in das Schieberegister übernommen wird. Der Ausgang QA des Schieberegisters, der dann gesetzt ist, steuert Ober ein Treibergatter IC2 (1) das Relais für „Gas" an. Durch den vierten Takt wird der Ausgang QD des Schieberegisters gesetzt. Da dieser Ausgang über das als Negator genutzte Gatter IC 1 (3) mit dem Rücksetzeingang verbunden ist, wird das RS-Flipflop rückgesetzt. Das Relais .Zünden", über das Treibergatter IC 2 (2), fällt ab, da das Treibergatter als Eingang den Ausgang QA des Schieberegisters und den Ausgang des RS-Flipflops hat, das nach dem Rücksetzen den Wert Low hat. Damit wird durch die Schaltung das Gas für 4 Takte nach dem Zündimpuls eingeschalten, während die Zündung nur während der ersten 3 Takte erfolgt.
Der Ausgang des RS-Flipflops ist außerdem mit dem Zähleingang des Binärzählers IC3 verbunden. Dieser Zähler wird vom Signal des Flammenwächters bei erfolgter Zündung rückgesetzt. Die Ausgänge QA und QB des Zählers dienen als Eingang des NAND-Gatters IC (4), so daß nach 3 erfolglosen Zündversuchen durch den Abfall des Relais „Fehlzünden" der Fehler signalisiert wird.

Claims (1)

  1. Digitale Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von direktzündenden Gasbrennern von Industrieöfen, insbesondere mit Einelektrodenzündsystem im Auf-/Zu-Betrieb, gebildet aus einem Schieberegister, einem Zähler und einem RS-Flipflop, verknüpft durch.NAND-Gatter, dadurch gekennzeichnet, daß das RS-Flipflop (IC 1 [1], IC 1 [2]) vom äußeren Zündimpuls gesetzt wird und dessen Ausgang mit dem seriellen Eingang des Schieberegisters IC4 verbunden ist, wobei die letzte Stelle des parallelen Schieberegisterausgangs auf den Rücksetzeingang des RS-Flipflops wirkt und das Relais „Gas ein" solange aktiviert wird, wie die erste Stelle des parallelen Schieberegisterausgangs logisch „Hoch" hat, während das Relais „Zünden" nur solange aktiviert ist, wie zusätzlich zur vorangegangenen Bedingung das RS-Flipflop gleichzeitig gesetzt ist: sowie weiterhin jedes Setzen des RS-Flipflops vom Zähler IC3 gezählt wird und beim Erreichen einervorgegebenen Zündversuchszahl überdie Dekodierung (IC 1(4]) das Relais „Fehlzünden" abfällt, wobei der Zähler bei einer erfolgreichen Zündung vom externen Flammenwächtersignal rückgesetzt wird.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407785B (de) * 1999-03-23 2001-06-25 Vaillant Gmbh Verfahren zur erkennung und beurteilung von zündproblemen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407785B (de) * 1999-03-23 2001-06-25 Vaillant Gmbh Verfahren zur erkennung und beurteilung von zündproblemen
EP1039227A3 (de) * 1999-03-23 2002-05-15 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Verfahren zur Erkennung und Beurteilung von Zündproblemen

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