CH403855A - Schaltungsanordnung für transistorisierte Relaisstufen - Google Patents

Schaltungsanordnung für transistorisierte Relaisstufen

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CH403855A
CH403855A CH1609663A CH1609663A CH403855A CH 403855 A CH403855 A CH 403855A CH 1609663 A CH1609663 A CH 1609663A CH 1609663 A CH1609663 A CH 1609663A CH 403855 A CH403855 A CH 403855A
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CH
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circuit arrangement
circuit
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voltage
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Application number
CH1609663A
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English (en)
Inventor
Wendel Georg
Original Assignee
Schleicher Gmbh & Co Kommandit
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors

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Description


  Schaltungsanordnung     für        transistorisierte        Relaisstufen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Schaltungsanordnung für transistorisierte Relaisstu  fen, bei denen die Schaltfunktion durch Anschalten  an die Versorgungsspannung ausgelöst     wird.     



  Im allgemeinen werden in der Transistor-Technik  Schaltungen benutzt, bei denen der Schaltvorgang  durch Aufschalten eines Steuerimpulses von aussen  her auf eine dritte Elektrode ausgelöst wird. Hierbei  muss das Gerät dauernd an der Versorgungsleitung  liegen; dies ist     erforderlich,    um     zwangläufig    eine  eindeutige Ausgangsstellung der Schaltungsanordnung  zu erhalten. Im Leitungszug der Schaltungsanordnung  muss also ein Schaltelement vorgesehen sein, das den  erforderlichen Steuerimpuls     liefert,    um den gewünsch  ten Schaltvorgang auszulösen. Als Schaltelement  kann natürlich     ein        mechanisch    betätigter an sich be  liebiger Schalter verwendet werden.

   Angesichts der  Tatsache, dass ein solcher Schalter nur eine geringe  Leistung bei kleiner Spannung aufzunehmen hat, ist  seine Benutzung insoweit nachteilig, als die Betriebs  sicherheit der Schaltungsanordnung durch die An  fälligkeit der Kontakte gegenüber äusseren Einflüssen,  z. B. durch Staubbefall, gefährdet ist. Der gleiche  Nachteil ergibt sich auch, wenn als mechanisches  Schaltorgan     ein    elektromechanisches Relais in die  transistorisierte Relaisstufe eingebaut wird, um den  erforderlichen Steuerimpuls zu erzeugen. Anstelle  eines Relais kann als Schaltorgan für den Steuer  impuls auch eine zusätzliche transistorisierte Anord  nung benutzt werden, die mit einer entsprechend ein  gestellten Verzögerung arbeitet.

   Die Verwendung der  artiger Schaltorgane für die Impulserzeugung bedeu  ten einen erheblichen     zusätzlichen    Schaltungsaufwand  und werden den Vorteilen der transistorisierten Re  laisstufen nicht gerecht, die in einer hohen Betriebs  sicherheit, einem kleinen Aufbau,     einer    geringen    Versorgungsleitung und einem kontaktlosen Arbeiten  begründet sind.  



  Die erfindungsgemässe Schaltanordnung vermei  det die den bekannten Anordnungen anhaftenden  Nachteile; sie ist dadurch     gekennzeichnet,    dass der  Steuerimpuls für die Transistorstufe durch.eine     Kipp-          schaltung    mit     nachgeschaltetem        Differenzierglied    und  einer     Impulsrichtungsdiode    erzeugt wird, wobei die       Glieder    der Kippschaltung derart bemessen sind,  dass nur ein     einziger        Schaltvorgang    erfolgt.  



       Bei    den Transistorschaltungen handelt es sich  im allgemeinen um monostabile- oder bistabile     Multi-          vibratoren,    deren leitender oder gesperrter Zustand  durch     einten    kurzen Eingangsimpuls gesteuert wird.  In solchen Schaltungen werden in der Regel aus  Kondensatoren und Widerständen     gebildete    Zeit  glieder verwendet.  



  Zum Betrieb derartiger Transistorschaltungen ist  es also     lediglich    notwendig,     einen        entsprechenden     positiven- bzw. negativen Impuls an den Eingang  zu geben.  



  Es ist     bekannt,    dass     man    mit Hilfe von     Glimm-          lampen        Kippschaltungen        aufbauen    kann, wobei ein  parallel zur     Glimmlampe    geschalteter     Kondensator     und ein in Serie leitender Widerstand verwendet wird.  Der Kondensator benötigt eine durch den     Vorwider-          stand    und die Grösse des     Kondensators    bestimmte  Zeit, um sich bis auf die     Zündspannung    der Glimm  lampe aufzuladen.

   Ist die Zündspannung erreicht,  zündet die Lampe, der Kondensator entlädt sich  und der Vorgang baut sich von neuem auf.  



  Man hat     erkannt,    dass es     möglich    ist, den Kon  densator und den     Vorwiderstand    so zu bemessen,  dass der Kippvorgang nur einmal ohne Wiederholung       erfolgt.    Da die     Brennspannung    der     Glimmlampe     niedriger liegt als ihre Zündspannung, und da der      in Serie liegende     Vorwiderstand    so bemessen ist,  dass die     Brennspannung    nicht     unterschritten    wird,  bleibt die Lampe brennen,

   so dass eine     nochmalige          Aufladung    des Kondensators nicht erfolgen kann  und damit nur den     einmaligen    Steuerimpuls erzeugen  kann. Wenn man den durch die einmalige     Kondensa-          toraufladung    bedingten Spannungsabfall über ein       Differenzierglied    mit einer richtungsbestimmenden  Diode an den     Eingang    der Transistorschaltung gibt,  so entsteht dort der geforderte in seiner Richtung  bestimmte     Auslöseimpuls.     



  Der Kondensator muss so bemessen sein,     dass     die Verzögerung des Impulses eine Grösse besitzt,  dass der Impuls von der Schaltung aufgenommen  werden kann.  



  Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemä  ssen Schaltungsanordnung wird in der     Kippschaltung     eine Glimmlampe bei     zufriedenstellender    Arbeits  weise verwendet.  



  Nun weisen     Glimmlampen    aber den Nachteil  einer verhältnismässig hohen Zünd- oder Brennspan  nung auf. Um bei kleiner Spannung, wie sie in  Transistorgeräten     üblich    sind, arbeiten zu können,  werden vorzugsweise anstelle der Glimmlampen so  genannte     Vierschichtdioden    verwendet, die in ähn  licher Weise wie die Glimmlampen nach Erreichung  einer bestimmten Spannung aus einem     hochohmigen-          in    einen     niedrigohmigen        Zustand    durchschalten. Da  her lassen sich diese     Vierschichtdioden    ebenfalls in  der     Kippschaltung    der erfindungsgemässen Schal  tungsanordnung benutzen.

    



  Die beiliegende Schaltskizze     zeigt    zwei unter  schiedliche beispielsweise Ausführungsformen, und  zwar zeigt:       Fig.    1 die Anordnung     mit    einer Glimmlampe,       Fig.    2 die Anordnung     mit    einer     Vierschichtdiode.     Durch     Anschalten    der     Versorgungsspannung    U an  die Klemmen 1 und 2 wird der Kondensator C1 auf-    geladen.

   Nach Erreichen der     Zündspannung    der       Glimmlampe        G1        gemäss        Fig.    1 oder der Vierschicht  diode<I>VD</I>     Fig.    2 bricht die Spannung am Kondensa  tor     Cl    auf die Brennspannung der     Glimmlampe     bzw. die zulässige Betriebsspannung der Vierschicht  diode zusammen, wobei durch die Widerstände R1  in     Fig.    1 und R1 und R3 in     Fig.    2 der die Glimm  lampe bzw. die     Vierschichtd'iode    durchfliessende  Strom begrenzt wird.

   Die bei der Entladung des     Kon-          densators    C1 auftretende     Spannungsänderung    wird  durch das     Differenzierglied        C2/R2    in einen Impuls  umgewandelt, der bei S auf den Steuereingang des  Transistorgerätes gelangt. Die Diode D sorgt in Ab  hängigkeit von ihrer     Polung    für das Auftreten eines  positiven oder eines negativen Impulses.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung für transistorisierte Relais stufen zur Auslösung der Schaltfunktion durch An schalten an die Versorgungsspannung, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steuerimpuls für die Transi storstufe durch eine Kippschaltung mit nachgeschal tetem Differenzierglied und einer Impulsrichtungs- diodie erzeugt wird, wobei die Glieder der Kipp- schaltung derart bemessen sind, dass nur ein einziger Schaltvorgang erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Glimm- ladungslampe ausgestattete Kippschaltung verwendet wird. 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Vier schichtdiode ausgestattete Kippschaltung verwendet wird.
CH1609663A 1963-12-13 1963-12-13 Schaltungsanordnung für transistorisierte Relaisstufen CH403855A (de)

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