DD265326A5 - Vorrichtung zur beeinflussung eines menschlichen koerpers durch schall - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Beeinflussung eines menschlichen Koerpers durch Schall, enthaelt einen geschlossenen Kasten mit mindestens einer Schalloeffnung in welcher ein Lautsprecher angeordnet ist, welcher in Richtung zu dem genannten Koerper gerichtet ist; eine Polsterung, welche zwischen dem Kasten und dem Koerper angeordnet ist, wobei die genannte Polsterung in den Bereichen der Lautsprecher einen Luftdurchgang gestatten; Mittel zur Zufuehrung niederfrequenter Signale zu den genannten Lautsprechern; einen oder eine Vielzahl aeusserer Lautsprecher; Mittel zur Zufuehrung von Musik zu den genannten aeusseren Lautsprechern und Mittel zur Beeinflussung der genannten niederfrequenten Signale im Takt mit der Musik oder in einer vorherbestimmten Funktion von Musik oder in einem vorherbestimmten Rhythmus. Als Speichermedium fuer den Schall kann eine Tonbandkassette oder eine Kompaktplatte Verwendung finden, bei welcher mindestens einer der Schallkanaele die genannten beeinflussten niederfrequenten Signale im Frequenzbereich von 30...120 Hz enthaelt und der oder die verbleibenden Schallkanaele reine Musik enthalten. Fig. 1
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beeinflussung eines menschlichen Körpers durch Schall mit einem Speichermedium, zum Beispiel einer Bandkassette oder einer Kompaktschallplatte.
Die vorliegende Erfindung geht von drei Grundsatzprinzipien der musikalischen Therapie aus, welche besagen, <Jaß niedrige (tiefe) Töne eine Entspannung auftreten lassen, während höhere Töne Spannungen hervorrufen, daß rhythmische Musik eine Aktivierung bewirkt, während nichtrhythmische Musik zu einer Passivierung führt und daß hohe Schallpegel ein aggressives Verhalten auftreten kissen, während niedrige Schallpegel zu einer Passivierung führen.
Diese Grundsatzprinzipien haben eine allgemeine Gültigkeit, aber es gibt Ausnahmen. Diese Grundsatzprinzipien zeigten sich bei einer ausgedehnten therapeutischen Behandlung von Patienten über einen langen Zeitraum. Die musikalische Therapie hat ihre Grundlage in der Musik, welche mit dem Ohr durch die akustischen Wahrnehmungskanäle aufgenommen wird. Die vorliegende Erfindung hat ihre Grundlage darin, daß Musik, welche durch Vibrations-Rezeptoren im Nervensystem direkt auf den menschlichen Körper übertragen wird, eino größere Wirkung haben kann, das heißt, daß sie in der Lage ist, eine größere muskuläre Entspannung hervorzurufen. Durch die Verbindung einer akustischen Wahrnehmung der Wahrnehmung von Schwingungen in einem gemeinsamen Erleben wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine therapeutische Wirkung erreicht, welche 3owohi auf das physische als auch auf das psychische Erleben, bezogen auf den Patienten, einen Einfluß ausüben. Diese Kombination wird aus dem Grunde der Vereinfachung in dieser Beschreibung als Vibrations-Akustik bezeichnet.
Ziel der Erfindung ist es, dio Mängel, welche die einfache musikalische Therapie über das Ohr aufweist, zu überwinden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die beste mögliche Übertragung von Schall sowohl auf das Ohr als auch auf den Körper zu erreichen. Der akustische Teil kann von einer oder einer Vielzahl guter Lautsprecherboxen wahrgenommen werden oder von einem Kopfhörer. Für den Sch .vingungsteil ist entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Übertragung von Schall von einem Lautsprecher durch die Luft zu dem menschlichen Körper auf eine wirkungsvolle Weise ausführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Beeinflussung eines menschlichen Körpers durch Schall gelöst, die mindestens einen geschlossenen Kasten mit mindestens einer Schallöffnung enthält, in welcher ein Lautsprecher angeordnet ist, welcher in die Richtung auf einen Teil dos genannten Körpors gerichtet; wobei sich zwischen dem genannten Kasten und dem Körper eine Polsterung befindet und diese Polsterung an den Stellen, an denen sich die genannten Lautsprecher befinden so ausgeführt ist, daß ein Luftdurchgang gewährleistet ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Mittel zur Zuführung von niederfrequenten Signalen zu den genannten Lautsprechern vorhanden sind; ein oder eine Vielzahl von äußeren Lautsprechern; Mittel zur Zuführung von Musik zu den genannten äußeren Lautsprechern und Mittel, dip genannten niederfrequenten Signale entweder im Takt mit der Musik oder in einer vorher festgelegton Funktion von der Musik oder in einem vorher festgelegten Rhythmus zu beeinflussen.
Die genannten niederfrequenten Signale befinden sich voreilhaft im Bereich zwischen 30 und 120Hz, vorzugsweise zwischen 40 bis 90Hz.
Das Mittel zur Zuführung der genannten niederfrequenten Signale ist ein Signalgenerator, welcher wahlweise sinusförmige Signale, Impulse oder andere synthetische Signale erzeugen kann.
Das genannte Mittel /ur Zuführung von Musik wird durch einen Kassettenrecorder oder einen Kompakt-Plattenspioler gebildet und das genannte Mittel zur Zuführung der niederfrequenten Signale wird ebenfalls durch don genannten Kassettenrecorder oder den genannten Kassettenrecorder oder den genannten Kompakt-Platt« nspieler gebildet.
Vorteilhaft ist mit den genannten Mitteln zur Zuführung ein Verstärker verbunden, welcher möglicherweise ein Teifpaßfilter ' enthält.
Vorteilhaft ist der genannte Kasten als Ruhebank ausgebildet, wobei die genannte Lautsprecherbox schwenkbar mit einer Wand verbunden sein und so angeordnet sein kann, daß sie von einer senkrechten Stellung in eine horizontale Stellung geschwenkt werden kann.
Es kann auch zweckmäßig sein, daß das genannte Möbelstück als lehnstuhlartiges Möbelstück auegeb^det ist. Dann ist es vorteilhaft, wenn die genannten Lautsprecherboxen auf der Bodenseite der Anlehnflächen einen an sich bekannten lehnstuhlartigen Möbelstücks angeordnet sind.
Als Speichermedium findet vorteilhaft eine Tonbandkassette oder Kompaktplatte Verwendung, wobei wenigstens einer der Schallkanäle des Speichermediums zwei niederfrequente Signale im Bereich von 30... 120Hz enthält, welche entweder im Takt mit der Musik oder in einer vorherbestimmten Funktion zur Musik oder in einem vorherbestimmten Rhythmus beeinflußt werden und der/die verbleibende(n) Schallkanäle (Kanal) des Speichermodiums reine Musik enthalten.
Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen nSher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2: in einer teilweise auseinandergezogenen Ansicht don Teil der Vorrichtung, welcher dazu dient, eine Beeinflussung des menschlichen Körpers mit niedrigen Frequenzen vorzunehmen;
Fig. 3j eine zweite, eine dritte und eine vierte alternative Ausführungsvariante entsprechend der Vorrichtung, welche in der Flg. 5 u. 6: dargestellt ist, und Fig.4: in der Form eines Blockdiagramms die Einheiton zum Betreiben, die in den Figuren 3,5 und β zusammengefaßt sind.
in Fig. 1 ist ein menschlicher Körper 1 dargestellt, welcher auf einem geschlossenen Kasten 6 plaziert ist, welcher wenigstens olne Schallöffnung 7 aufwuist, in de: ein Lautsprecher 8 angeordnet Ist, welcher gegen den oberen Teil des Körpers 1 gerichtet Ist. Zwischen dem Kasten β und dem Körper 1 ist eine Polsterung 9 vorgesehen, wobei der Teil 10, der entgegengesetzt zum Lautsprecher 8 lokalisiert ist, eine gute Luftdurchlässigkeit aufweist. Das Oberteil 11 des Teils 10 des Kasten \ 6, welches im vorliegenden Falle die Torrn eines Matratzenbodens aufweist, könnte zum Beispiel aus Sperrholz hergestellt sein, wobei die
genannte Schallöffnung 7 im Oberteil 11 angeordnet ist. Um eine mögliche Beschädigung des Lautsprechers 8 zu vermeiden, kann ein Schutzgitter 12 über der Schallöffnung 7 angeordnet werden. Mit dem Ziel, die Ausbreitung des Schalls auf die Umgebung zu verringern und einen akustischen Kurzschluß zu vermeiden, ist die Unterlage, das heißt der Kasten 6, als ein geschlossener Kasten ausgeführt. Die Polsterung 9 kann aus geschäumtem Plastmaterial hergestellt sein oder aus geschäumtem Gummi, welcher geschlossene Zellen aufweist. Es kann auch eine Matratze in Betracht gezogen werden, welche mit Luft oder mit leichten Kugeln aus Plastmaterial gefüllt ist. In der Matratze oder Polsterung 9 ist, wie gesehen werden kann, ein Teil 10 vorgesehen, welcher der Schallöffnung 7 entspricht. Der genannte Teil 10 kann mit Löchern versehen sein, wie dir Schallöffnung 7, oder möglicherweise mit geschäumtem Plastmaterial gefüllt sein, welches große offene Zellen aufweist und welches den Durchgang von Luft ermöglicht. Das geschäumte Plastmaterial soll recht gute Trageeigenschaften aufweisen, insbesondere dadurch, daß es von dem genannten Schutzgitter 12 getragen wird, wobei es gleichzeitig eine gute Durchlaßfähigkeit für die Luft aufweist. Die Person wird derart plaziert, daß der Teil des Körpers, weicher beeinflußt werden soll, gegenüber der Schallöffnung 7 und dem Teil 10 liegt. Die Membran des Lautsprechers 8 ist dabei durch die Luft, welche sich in der genannten Schallöffnung 7 und dem Teil 10 befindet, mit dem Körper 1 verbunden. Die Polsterung selbst wirkt dabei wie eine Dichtung, um die Kopplung zwischen dem Lautsi recher 8 und dem Körper 1 so wirkungsvoll wie möglich zu machen. Wenn der Lautsprecher 8 mit Signalen nines geeigneten Frequenzumfangs und einer bestimmten Stärke gespeist wird, wird sich die Membran bewegen und dadurch den Körper 1 in oine niederfrequente Bewegung versetzen.
Ein Audio-Verstärker 3 mit wenigstens zwei Schallkanälen weist wenigstens einen ersi&n Ausgang auf, welcher mit dem Lautsprecher 8 verbunden ist, und wenigstens einen zweiten Ausgang, welcher mit einem Lautsprecher 2 für Musik verbunden ist. Die Signale für den Audio-Verstärker 3 werden zum Beispiel von einem Tonband-Kassettengerät oder von einem Kompakt-Plattenspieler 4 und von einom Signalgenerator 5 geliefert. Der Signalgenerator 5 ist derart ausgelegt, daß er sinusförmige Töne, Impulse oder andere synthetische Signale erzeugt. Das Tonband-Kassettengerät oder der Kompakt-Plattenspieler 4 Rind so ausgeführt, daß es möglich ist, sie mit einem Speichermedium zu versehen, zum Beispiel mit einer Tonband-Kassette oder einer Kompaktscheibe, welche ein geeignetes Programm-Material enthalten. Das Speichermedium kann zwei oder eine Vielzahl von Schellkanälen aufweisen, von denen mindestens einer der Schallkanäle niederfrequente Signale enthält, vorzugsweise im Frequenzbereich 30... 120Hz, welche durch Musik überlagert sind. Der (oder die) verbleibende(n) Schallkanal (Kanälo) des Speichermediums enthalten jedoch nur Musik. Das genannte Speichermedium kann derart ausgelegt sein, daß es Stereophonische oder quadiophonische Musik liefert. Es ist infolge dessen hier und in der nachfolgenden Beschreibung so zu verstehen, daß der Signalgenerator 5 durch einen oder eine Vielzahl von Kanälen der Speichermedien gebildet sein kann. Der Audio-Verstärker 3 kann möglicherweise mit einem Tiefpaßfilter (nicht dargestellt) versehen sein, um den Lautsprecher 8 zu speisen.
Es ist folglich zu erkennen, daß der Lautsprecher 8 entweder mit einer reinen Niederfrequenz, im Frequenzbereich von 30... 120Hz versorgt wird, oder daß er als eine Funktion der Musik, welche den Ausgang des Lautsprechers 2 bildet, moduliert ist, oder daß der Schall, welcher am Lautsprecher 8 auftritt, niederfrequente Signale im Bereich der genannten Frequenzen enthält, überlagert mit der Musik, welche auch am Lautsprecher 2 vorhanden ist. In diesem Falle ist der Signalgenerator des Audio-Verstärkers 3 in erster Linie das Abspielgerät 4.
Bei wiederholten Versuchen wurde gefunden, daß der Bereich der vibrationsakustischen Frequenzen, in welchen die Ausbreitung des Schalls im menschlichen Körper die größte Wirkung aufweist, objektiv gemessen und experimentell ermittelt, im wesentlichen zwischen 30 und 120Hz liegt, vorzugsweise im Bereich von 40...90Hz. Besonders gute Ergebnisse werden innerhalb der Oktave 40...80Hz erreicht. Außerhalb des Frequenzbereiches von 30... 120Hz kann man im wesentlichen keinen Einfluß der Schwingungen feststellen.
Die therapeutische Wii kung wird erreicht, indem die zu behandelnde Person in der geeignetesten Art und so dicht wie möglich an dem schwingenden Lautsprecher plaziert wird im dargestellten Beispiel an dem Lautsprecher 8 und in einem angenehmen Abstand vom Lautsprecher 2, welcher die Musik abgibt. Dia therapeutische Vorrichtung besteht aus den folgenden im vorangegangenen kurz diskutierten Teilen, nämlich den Schwingungsteilen 6; 7; 8; 10, welche Hie Übertragungsvorrichtung, geeignet zur Übertragung des Schalls im Bereich der vibrationsakustischen Frequenzen bilden; dem akustischen Teil in der Form des einen oder der Vielzahl von Breitband-Lautsprecherboxen 2 mit HiFi-Qualität oder einem Satz von Kopfhörern, zur Übertragung von Mucik, welche an den Frequenzbereich angepaßt ist, der im Schwingungsteil Verwendung findet; einem Mehrkanal-Verstärker, welcher durch mindestens einen Kanal sinusförmige Schwingungen (Vibrationen) und gefilterte Musik zu dem Schwingungsteil Lautsprecher 8 liefert. Durch die anderen Kanäle wird nichtgefilterte Musik zu den Lautsprechern 2, welche Musik abgeben ausgesandt, wobei die Lautstärke des Schalls in einer stufenlosen Weise auf den entsprechenden Kanälen regelbar ist; aus einem Mehrkanal-Tonbandgerät, welches vorzugsweise als herkömmliches Zweikanal-Bandgerät 4 ausgeführt ist, wo auf einer Spur der Tonbandkassette reine Musik enthalten i M, die dazu vorgesehen ist, dem Lautsprecher 2 für die Musik zugeführt zu werden. Auf der anderen Spur ist eine spezielle Mischung von Musik und niederfrequentem Schall aufgezeichnet, zum Beispiel sinusförmige Signale. Die sinusförmigen Signale strahlen mit Hilfe einer dualon Recordertechnik, welche S^ jziell dafür entwickelt wurde, im Zusammenhang mit dem therapeutischen System verwendet zu werden, sogenannte überlagerte sinusförmige Wollen ab; und aus dem Signalgenerator 5, welcher so ausgelegt ist, daß er individuell mit Rücksicht auf die therapeutisch wirkungsvollen niederfrequenten Schwingungen eingestellt werden kann, welche zu dem Lautsprecher 8 zugeführt werden sollen, vorausqcsotzt, daß diese nicht schon von dem Abspielgerät 4 zugeführt weiden. Es ist richtig zu verstehen, daß, obwohl hier lediglich ein Lautsprecher 2 und ein Lautsprecher 8 dargestellt sind, es bei dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung leicht zu erkennen ist, daß zwei oder eine Vielzahl von Lautsprechern 2 für Musik und zwei oder eine Vielzahl von Lautsprechern 8 für die niedrigen Frequenzen Verwendung finden können. Wenn zwei oder eine Vielzahl von Lautsprechern 8 Verwendung finden, dann ist eine Notwendigkeit für eine entsprechende Anzahl von Schallöffnungen 7 beziehungsweise Teilen 10 vorhanden.
Wenn eine vorbereitote, vorher aufgenommene Software verwendet wird und vom Abspielgerät 4 geliefert wird, Ist der Signalgenerator 5 natürlich nicht erforderlich, aber der Signalgenerator 5 ist erforderlich, wenn man eine geeignete Software zusammenzustellen wünscht und für weitere mögliche Entwicklungen derselben. Der Signalgenerator 5 kann auch zum Zwecke der Forschung und fi'r typische medizinische Behandlungen erwünscht sein.
In der Fig. 3 ist dargestellt, wie der Kasten entsprechend der Fig. 1 durch eine unterschiedliche Anordnung der Lautsprecherbox 14 ersetzt werden kann, bei welcher der Lautsprecher 8' aus einer senkrechten Stellung (dargestellt durch eine strichpunktierte Linie), zum Beispiel mit Hilfe eines Scharniers 16, in eine waagerechte Stellung (dargestellt durch ausgezogene Linien)
herabgeschwenkt verde ι kann. Mit dem Ziel sicherzustellen, daß die Lautsprecherbox 14 in der horizontalen Stellung liegt, kannsie durch einen Draht 15, eine Schnur oder dergleichen gesichert werden, welcher an seinem einen Ende an der Wand 17befestigt ist, gleichermaßen wie das Scharnier 16, und an seinem anderen Ende an einem äußeren Teil der Lautsprecherbox 14befestigt ist. Wenn eine Person der Beeinflussung durch den Schall ausgesetzt werden soll, legt sich die Person auf eine Bank 13 'von an sich bekannter Ausführung nieder, welche möglicherweise in der gleichen Art ausgeführt ist, wie der Kasten 6; 9 in der
geeigneten Weise, das heißt derart, daß die Person 1 einen guten Stereophonischen Eindruck erhält. Nachdem sich die Person zudiesem Zweck auf der Bank 13 niedergelegt hat, entweder mit dem Gesicht nach oben oder nach unten, wird die
dargestellt, bii welcher die Person in einem lehnstuhlartigen Möbelstück 18 sitzt, welches als geschlossener Kasten ausgeführtist, welcher jedoch eine Schallöffnung für einen Lautsprecher 8" aufweist, welcher die gleiche Wirkungsweise aufweist, wie der
auf der vorderen Seite des Lautsprechers 8 eine Schauöffnung 7" vorgesehen. Eine entsprechende Schallöffnung T kann auch inder Fig.3 gofunden werden.
welcher die Oberflächen zum Anlehnen mit einem gepolsterten Bezug versehen sind. Hier können ein oder eine Vielzahl von,
begrenzenden Beispiel der vorliegenden Erfindung, wie es dargestellt ist, fanden zwei Lautsprecherboxen 20; 21 Verwendung.
eine bessere Anpassung an das lehnstuhlartige Möbelstück zu ermöglichen. Es ist jedoch von Bedeutung, daß die
an der Rahmenkonstruktion des lehnstuhlart-'gen Möbelstücks mit Hilfe von Klammern, Riemen oder dergleichen befestigtwerden.
jedoch bezogen at I das, was in der Fig. 1 dargestellt ist.
wurde ermittelt, daß v'brationsakustische Behandlungen bei einer Frequenz von ungefähr 40Hz eine krairvflösende Wirkungaufweisen. Die krampflösende Wirkung war so dominierend, daß die Patienten danach leichter für eine physiotherapeutische
vorgenommen. Es war klar ein bemerkenswerter Unterschied des Öffnungswinkels im Ergebnis einer Beeinflussung durch
es wurde beobachtet, daß ein beachtlicher Lockerungseffekt erzielt wurde (das Rett'sche Syndrom ist nach Dr. med. Andreas Rettaus Österreich benannt).
dem Personal gestatten konnten mehr Hautkontakt/Hautstimulierung zu geben als ohne diese Beeinflussung. Man könnte sichhier die Konturen eines Therapieplanes vorstellen, bei welchem die Anpassung an einen Kontakt unter vibrations-akustischem
möglicherweise verschwinden kann.
bei 68Hz. Wiederholte Behandlungen, bis zu 10 Behandlungen von 30 Minuten pro Behandlung, erwiesen sich als ausreichendeine Erleichterung von längerer Dauer zu schaffen.
50Hz. Bei Schmerzen, welche durch Muskelspannungen verursacht wurden, wurde beobachtet, daß nach wiederholten
der „awjten" Phase, als auch eine pro Woche in der mittleren Phase, wiederholt über 2 bis 3 Perioden, erwiesen sich alsausreichend, um eine Wirkung für einen längeren Zeitraum zu erzielen.
angestellt:
dramatische positive Wirkung beobachtet. Die positive Wirkung ist sowohl von der Frequenz (68Hz) als auch von der Wahl der
verschiedene Frequenzbereiche und eine aktivierende Musik verwendet.
und Sehnen im gespannten Zustand wurden gelockert und sind mit geringeren Unwohlsein zu spannen, als ohnevibrationsakustische Behandlung.
täglich oder an jedem zweiten Tag mit einer Dauer von 20 Minuten durchgeführt.
angenähert zwei Minuten beobachtet.
war, während einer Zeitdauer von 30 Minuten ergaben eine streßlösende Wirkung und schienen die Person mit neuer Vitalität zuversehan.
während und nach den Behandlungen vorgenommen wurden.
den Ansprüchen definiert ist. Aus diesom Grund kann die Vorrichtung, welche dargestellt ist, in jeder geeigneten Form als diebezeichnet werden, welche dio beste mögliche Wirkung auf den Patienten erreichen läßt.
erzeugt wird, indem auf der Spitne einer primären Frequenz eine sekundäre Frequenz jfgenommen wird, welche eine
werden, welche dazu erforderlich ist, zusätzlich zu den niedrigen Frequenzen Verwendung zu finden. Des Schlagprogramm wirddenn auf eine der beiden Spuren des Speichermediums zum Beispiel «liner Tonbandkassette aufgenommen „sound-on sound"mit der ausgewählten, vor^wnsweise gefi"?r?en Musik. Auf der anderen Spur wird reine Musik aufgenommen. Wie irnvorangegangenen erwähnt, könnte man sich vorstellen zum Beispiel alle vier Spuren auf der Tonbandkassette ourch
zweikanalig) und das Schlagprogramm auszudehnen.
Claims (11)
- Patentansprüche:Vorrichtung zur Beeinflussung eines menschlichen Körpers durch Schall, enthaltend mindestens einen geschlossenen Kasten mit mindestens einer Schallöffnung, in welcher ein Lautsprecher angeordnet ist, welcher in die Richtung auf einen Teil des genannten Körpers gerichtet; wobei sich zwischen dem genannten Kasten und dem Körper eine Polsterung befindet und diese Polsterung an den Stellen, an denen sich die genannten Lautsprecher befinden so ausgeführt ist, daß ein Luftdurchgang gewährleistet ist, gekennzeichnet dadurch, daß Mittel (4; 5) zur Zuführung von niederfrequenten Signalen zu den genannten Lautsprechern (8; 8'; 8") vorhanden sind; ein oder eine Vielzahl von äußeren Lautsprechern (2; 2'; 2"); Mittel (4) zur Zuführung von Musik zu den genannten äußeren Lautsprechern (2; 2'; 2") und Mittel (3; 4), die genannten niederfrequenten Signale entweder im Takt mit der Musik oder in einer vorher festgelegten Funktion von der Musik oder in einem vorher festgelegten Rhythmus zu beeinflussen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich die genannten niederfrequenten Signale im Bereich zwischen 30 und 120Hz, vorzugsweise 40 bis 90Hz befinden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Mittel zur Zuführung der genannten niederfrequenten Signale ein Signalgenerator (5) ist, welcher wahlweise sinusförmige Signale, Impulse oder andere synthetische Signale erzeugen kann.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das genannte Mittel (4) zur Zuführung von Musik durch einen Kassettenrecorder oder einen Kompakt-Plattenspieler gebildet wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß das genannte Mittel zur Zuführung der niederfrequenten Signale durch den genannten Kassettenrecorder oder den genannten Kompakt-Plattenspieler gebildet wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß mit den genannten Mitteln (4') zur Zuführung ein Verstärker (3) verbunden ist, welcher möglicherweise ein Tiefpaßfilter enthält.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der genannte Kasten (6) als Ruhebank ausgebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die genannte Lautsprecherbox (14) schwenkbar mit einer Wand (17) verbunden ist und go angeordnet ist, daß sie von einer senkrechten Stellung in eine horizontale Stellung geschwenkt werden kann.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das genannte Möbelstück (18) als lehnstuhlartiges Möbelstück ausgebildet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Lautsprecherboxen (20; 21) auf der Bodenseite der Anlehnflächen eines an sich bekannten lehnstuhlartigen Möbelstücks angeordnet sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß als Speichermedium eine Tonbandkassette oder Kompaktplatte Verwendung findet, woboi wenigstens einer der Schallkanäle des Speichermediums zwei niederfrequente Signale im Bereich von 30...120Hz enthält, welche entweder im Takt mit der Musik oder in einer vorherbestimmten Funktion zur Musik oder in einem vorherbestimmten Rhythmus beeinflußt werden, und daß der/die verbleibende(n) Schallkanäle (Kanal) des Speichermediums reine Musik enthalten.
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