DD248299A1 - Verfahren zur herstellung ringfoermiger werkstuecke auf mehrspindeldrehautomaten - Google Patents

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DD248299A1
DD248299A1 DD26690684A DD26690684A DD248299A1 DD 248299 A1 DD248299 A1 DD 248299A1 DD 26690684 A DD26690684 A DD 26690684A DD 26690684 A DD26690684 A DD 26690684A DD 248299 A1 DD248299 A1 DD 248299A1
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DD
German Democratic Republic
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spindle
increased
ring
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machine
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DD26690684A
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Inventor
Gerd Diener
Jochen Bockwitz
Original Assignee
Waelzlager Normteile Veb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/64Special methods of manufacture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls

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Abstract

Verfahren zur Herstellung ringfoermiger Werkstuecke auf Mehrspindeldrehautomaten. Das Verfahren ist anwendbar auf dem Gebiet der Drehbearbeitung von Waelzlagerringen in festgelegtem Durchmesserbereich. Die Ausbringeleitung pro Zeiteinheit wird erhoeht, die Auslastung der Maschine, die Qualitaet der Fertigung sowie das Dauergebrauchsverhalten werden gesteigert bei gleichzeitiger Kostensenkung. Dazu wird ein Sechsspindeldrehautomat angewendet, der in bestimmten Spindellagen ueber eine zweite Arbeitsgeschwindigkeit verfuegt, wodurch die 2-Ring-Komplettfertigung mit Einfachwerkzeugen ermoeglicht wird. Durch diese erfindungsgemaesse Loesung wird die Ausbringeleistung der Maschine gesteigert; durch die 2-Ring-Fertigung und Einfachwerkzeuge sinkt die Maschinenbelastung, damit wird das Dauergebrauchsverhalten verbessert.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Mehrstückkomplettdrehverfahren auf 6-spindligen Drehautomaten zur Herstellung ringförmiger Werkstücke und kann in der metallverarbeitenden Industrie vorrangig zur Herstellung von Wälzlagerringen angewendet werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Auf der Grundlage der in der Wälzlagerindustrie vorherrschenden Massenproduktion ergibt sich die Forderung, die Ausbringeleistung von Wälzlagerringen in der Zeiteinheit stetig zu steigern, bei Senkung der Betriebskosten und des Materialeinsatzes.
Zur Realisierung dieser Forderungen sind bereits produktive Herstellungsverfahren bekannt, so bspw. ein 4-Ringverfahren und ein 3-Ringverfahren auf Doppeldreispindeldrehautomaten sowie ein 2-Ringverfahren auf einem Doppelvierspindeldrehautomaten.
Diese Lösungen haben den gemeinsamen Nachteil, daß mit der gleichzeitigen Fertigung von zwei oder mehreren Wälzlagerringen, bei symmetrischer Arbeitsweise der dafür festgelegten Spindeleinheiten die längste Bearbeitungszeit takt- und damit leistungsbestimmend für das jeweilige Verfahren ist. Der Einsatz von Hartmetall wird in seinem Leistungsvermögen/ bereich dabei nicht ausgeschöpft.
Bei einem 4-Ringverfahren für Doppelvierspindeldrehautomaten nach WP B23 B/245210.1 sind diese Nachteile zwar behoben, durch mit unterschiedlichen Drehzahlen festgelegten Arbeitsspindeln bei teils paariger und zur Verkürzung der Hauptbearbeitungszeit bei optimaler Ausschöpfung von Hartmetall im Leistungsvermögen/bereich. Für 6spindlige Mehrspindeldrehautomaten ist dieses Verfahren nicht übertragbar.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Ausbringeleistung auf 6spindligen Drehautomaten unter weitestgehender Beseitigung der beschriebenen Nachteile zu steigern, wobei die Stückzeit und die Werkzeugkosten gesenkt werden, bei einfacher und übersichtlicherTechnologie und Einsatz einer geringen Zahl an Spezialwerkzeugen.
Wesen der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen von bspw. Wälzlagerringen auf 6spindligen Drehautomaten, bei dem der Zwang zur gleichzeitigen Mehrringfertigung zwecks Leistungssteigerung entfällt und dafür die technologisch günstigere 2-Ringfertigung zur Anwendung kommt, mit Differenzierung der Arbeitsgeschwindigkeit und der Schnittaufteilung in besonderen Spindellagen.
Durch Anwendung von einzelnen Werkzeugen soll eine Senkung der Schnittkräfte, der Maschinenbelastung und Beseitigung zu hoher Werkzeugkonzentration pro Spindellage erreicht werden. Die bisher technologisch notwendigen Toleranzerweiterungen am Werkstück sollen entfallen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß bei Einsatz verschiedenen Schneidwerkstoffes und unterschiedlicher Arbeitsgeschwindigkeit einige festgelegte Spindellagen, bspw. die Spindellagen I und II, eine paarige Bearbeitung der Wälzlagerringe durchführen, während in den Spindellagen III, IV, V, Vl eine Einzelbearbeitung mit unterschiedlicher Arbeitsgeschwindigkeit erfolgt, wodurch eine erhebliche Verkürzung der Hauptbearbeitungszeiten zur Beseitigung der eingangs beschriebenen Nachteile erreicht wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt die schematische Darstellung des Arbeitsraumes eines Sechsspindel dreh automaten mit den Verfahrensschritten entsprechend den Spindellagen I bis Vl. In der Spindeltrommel 1 sind sechs Drehspindeln 2 einschließlich der üblichen, nicht näher dargestellten Spann- und Vorschubmittel für das Rohrmaterial 5 angeordnet
Jeder Drehspindel 2 ist ein Querschlitten 4 sowie eine Spannfläche des Hauptschlittens 3 zugeordnet.
ist ifiwfiils ein Werkzeuahalter 6 mit den im folgenden näher erläuterten Werkzeugen angeordnet.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind folgende Bedingungen an der Grundmaschine Voraussetzung: Der Sechsspindeldrehautomat ist mit zwei unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten der Drehspindeln 2 ausgelegt. In der Spindellage I erfolgt der Vorschub und das Spannen des Rohrmaterials 5. Die der Spindellage I zugeordnete Drehspindel 2 läuft dabei mit einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit.
In der Spindellage I wird das Rohrmaterial 5 mit dem Plandrehwerkzeug 7 plangedreht und gleichzeitig der erste und zweite Ring mit dem Überdrehwerkzeug 8 und Ausdrehwerkzeug 9 der Außen- und Innendurchmesser vorgedreht.
In derSpindeilage Il werden mit der normalen Arbeitsgeschwindigkeit durch das Einfach-Rundformwerkzeug 10 die Außenradien des ersten und zweiten Ringes vorgedreht. In der Spindellage II! werden mit normaler Arbeitsgeschwindigkeit durch das Einfach-Rundformwerkzeug 12 der Außendurchmesser und mit dem Einfach-Innenformwerkzeug 11 der Innendurchmesser des ersten Ringes fertiggedreht. In derSpindeilage IV wird mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit und dem Abstechwerkzeug 13 der erste Ring vom Rohrmaterial 5 abgestochen.
Der Bearbeitungsablauf für den zweiten Ring in den Spindellagen V und Vl erfolgt analog den Spindel lagen III und IV.
Durch die Anwendung einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit in besonderen Spindellagen und Anwendung der technologischen günstigeren 2-Ringfertigung auf einem 6-Spindeldrehautomaten wird gewährleistet, daß die Schneidwerkstoffe in ihrem Leistungsbereich „Schnittgeschwindigkeit und Vorschub" maximal ausgeschöpft werden. Die betreffenden Arbeitsstufen werden dadurch zeitlich gesenkt und somit an die anderen Arbeitsstufe.npptimal angeglichen, wodurch die Ausbringeleistung wesentlich gesteigert werden kann.
Weiterhin wird durch die ausschließliche Anwendung von Einfachwerkzeugen gewährleistet, daß die Maschinenbelastung sinkt, das Verschleißverhalten verbessert wird, die Werkzeugkosten und die Werkzeugkonzentration pro Spindellage erheblich gesenkt werden.
Außerdem können die bisher technologisch notwendigen Toleranzerweiterungen am Werkstück entfallen.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren zur Herstellung ringförmiger Werkstücke auf Mehrspindeldrehautomaten, bspw. 6-spindligen Drehautomaten an sich bekannter Bauart, mit unterschiedlicher Arbeitsgeschwindigkeit in festgelegten Spindellagen und bei Einsatz verschiedenen Schneidwerkstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spindellagen I und Il eine paarige Bearbeitung von bspw. Wälzlagerringen unter höherer Arbeitsgeschwindigkeit erfolgt, während in den Spindellagen ill, IV, V, Vl eine Einzelbearbeitung der Wälzlagerringe bei unterschiedlicher Arbeitsgeschwindigkeit erfolgt, unter Ablauf an sich bekannter Verfahrensschritte in den einzelnen Spindellagen.
DD26690684A 1984-09-03 1984-09-03 Verfahren zur herstellung ringfoermiger werkstuecke auf mehrspindeldrehautomaten DD248299A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5176052A (en) * 1989-12-20 1993-01-05 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Multi spindle automatic lathe
WO1998032556A1 (de) * 1995-07-22 1998-07-30 Technische Universität Dresden Verfahren zur kombinierten spanenden und umformenden fertigung von ringen und maschine hierzu
WO2016180400A1 (de) * 2015-05-12 2016-11-17 Schuler Pressen Gmbh Verfahren zum fertigen eines ringes, wälzlager und vorrichtung zum fertigen eines ringes

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