DD239115A5 - Verbandfixierung - Google Patents

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DD239115A5 DD85282998A DD28299885A DD239115A5 DD 239115 A5 DD239115 A5 DD 239115A5 DD 85282998 A DD85282998 A DD 85282998A DD 28299885 A DD28299885 A DD 28299885A DD 239115 A5 DD239115 A5 DD 239115A5
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Johannes N Kristensen
Eskild G Thygesen
Erik Grindsted
Malte Lundell
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Abstract

Ziel der Erfindung ist es, eine Verbandfixierung bereitzustellen, die sowohl von der verletzten Person als auch von einer Person, die zu diesem Zweck behilflich ist, leicht anzulegen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbandfixierung zu schaffen, die flexibel und elastisch ist und die Beibehaltung des Verbandes in dessen Lage sichert, selbst im Fall extremer Koerperbewegungen. Die als Schlauch ausgebildete Verbandfixierung besteht aus einem Halteteil, das zur Aufnahme des Koerperteils angepasst ist, einem Befestigungsteil und mindestens einem Zwischenraum. Das Befestigungsteil bildet eine Manschette oder einen Bund welcher dazu bestimmt ist, ein Gelenk, beispielsweise ein Handgelenk, ein Fussknoechelgelenk oder den Hals einer Person zu umschliessen, und zwar an das jeweilige Koerperteil angrenzend. Die Verbandfixierung weist eine solche Elastizitaet auf, dass sowohl das Halteteil als auch das Befestigungsteil derart ueber das Koerperteil geschoben werden kann, dass sein Befestigungsteil um das angrenzende Gelenk angeordnet ist. Fig. 1

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Verbandfixierung, die aus elastischem Material besteht und dazu bestimmt ist, einen Wundverband, beispielsweise eine Kompresse, lagegerecht und sicher auf einem äußeren Körperteil, beispielsweise einer Hand, einem Fuß oder dem Kopf einer Person zu halten, wobei die genannte Verbandfixierung hauptsächlich als Schlauch oder flexible Röhre in einem Stück ausgebildet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, Wundverbände durch herkömmliche Bandagen in ihrer Lage zu halten, insbesondere Gazebinden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das richtige Halten des Wundverbandes sehr wesentlich von der Staffheit abhängt, mit der der Verband anaeleat ist. so daß die Gefahr besteht, daß der Wundverband entweder zu locker oder zu fest gehalten wird.
Es ist auch bekannt, Wundverbände mit Hilfe elastischer, röhrenförmiger, netzartiger Gewebe in ihrer Lage zu halten, die dazu bestimmt sind, eine verbesserte Haltung des Verbandes zu gewährleisten, weil sie sich nach allen Richtungen ausdehnen und zusammenziehen können. Dadurch ist der oben erwähnte Nachteil in bezug auf die Straffheit des Verbandes beseitigt. Diese röhrenförmigen, netzartigen Gewebe können jedoch nicht in Verbindung mit allen Verbandstypen verwendet werden.
Zum Halten der Fingerverbände ist es bekannt, Artikel einer Gazebindenart zu verwenden, die aus einem Hüllenteil bestehender den Verband umschließt und mit zwei Bändern versehen ist, die auf dem Handrücken geführt werden und um das Handgelenk gebunden sind, um den Verband in seiner Lage auf dem Finger zu halten.
Diese Artikel weisen einige Nachteile auf. Sie werden daher aufgetrennt, wenn die Bänder durch Verschieben des oberen Teiles des Gazebindenmaterials gebildet werden. Darüber hinaus ist es für die verletzte Person schwierig, den Verband zu befestigen, weil sie nur eine Hand zum Festbinden der Schleife um das Handgelenk zur Verfügung hat. Außerdem werden diese Verbandsartikel infolge der Bewegungen des Handgelenkes locker, so daß sie eine zufriedenstellende Haltung des Verbandes nicht langer sichern.
Das Anlegen der Verbände am Kopf, beispielsweise Ohrverbände, ist bisher insbesondere störend und zeitaufwendig gewesen.
Solche Kopfverbände werden mit Hilfe einer Gazebinde befestigt, die um den gesamten Kopf des Patienten gewickelt werden muß. Der Materialverbrauch beim Anlegen eines solchen Verbandes ist sehr beträchtlich, und es erfordert große Geschicklichkeit, um einen Kopfverband in einer solchen Weise anzulegen, daß er fest in seiner Lage bleibt.
Eine andere Verbandsart, die schwierig oder zumindest unangenehm anzulegen ist, ist ein Handverband. Im Fall von Verletzungen des Handrückens oder der inneren Hand werden Kompressen oder dergleichen mit Hilfe einer Gazebinde befestigt, die um die Hand gewickelt wird. Da die Hand üblicherweise in einem beträchtlichen Maß bewegt wird, ist es schwierig, einen Verband in einer solchen Weise anzulegen, daß er sowohl bestimmte Bewegungen der Hand erlaubt als auch die Kompressen lagegerecht und stabil hält.
Ziel der Erfindung
Ziel derErfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine solche Verbandfixierung bereitzustellen, die sowohl von der verletzten Person als auch von einer Person, die zu diesem Zweck behilflich ist, leicht anzulegen ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
DerErfindung liegt die Aufgabe zug runde, eine Verbandfixierung zu schaffen, die flexibel und elastisch ist und die Beibehaltung des Verbandes in dessen Lage sichert, selbst für den Fall extremer Körperbewegungen. ^
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbandfixierung vorzugsweise durch oder Häkeln hergestellt ist, daß der Schlauch oder die flexible Röhre aus einem Halteteil zur Aufnahme des jeweiligen Körperteils, mindestens einem Befestigungsteil eine Manschette, einen Bund, eine Schleife oder dergleichen zum Umschließen eines Gelenks, das dem in Frage stehenden Körperteil benachbart ist, bildet, beispielsweise eines Handgelenks oder eines Fußknöchelgelenks oder des Halses einer Person, wobei die Verbandfixierung so geformt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß sowohl das Halteteil als auch das Befestigungsteil über das betrachtete Körperteil in einer solchen Weise geschoben werden können, daß sein Befestigungsteil um das angrenzende Gelenk angeordnet ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verbandfixierung so angepaßt, daß ein Fingerverband in seiner Lage gehalten wird; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch oder die flexible Röhre an einem Ende in dem Halteteil verschlossen ist und am anderen Ende in dem Befestigungsteil offen ist, daß sich der Zwischenraum in der Seitenwand des Schlauches befindet und sich im wesentlichen in der Längsrichtung des Schlauches erstreckt und an das offene Ende des Schlauches angrenzend angeordnet ist, und daß dieses Ende, das Befestigungsende, eine Manschette bildet, die so angepaßt ist, daß sie dann, wenn das Halteteil an einem Finger in der Form eines Fingerlings angelegt ist, über den Finger und die ganze Hand geschoben werden kann, damit sie um das Handgelenk angeordnet ist. Hierdurch wird es möglich, den Finger, an den ein Verband angelegt werden muß, durch den Zwischenraum in das geschlossene Ende des Schlauches, der einen Fingerling bildet, einzuführen, wonach die Hand leicht durch das offene Ende des Schlauches eingeführt und durch den Zwischenraum herausgestreckt werden kann. Danach kann ein Manschettenteil, das zwischen dem offenen Ende des Schlauches und dem Zwischenraum gebildet wird, leicht um das Handgelenk gestreift werden. Dadurch wird der Fingerling mit Hilfe eines Verbindungsbandes, das durch das Schlauchteil in dem Bereich zwischen dem Fingerling und der Manschette gebildet wird und sich entlang des Handrückens erstreckt, in seiner Lage gehalten.
Nach einer weiteren Ausführungsform derErfindung ist die Verbandfixierung dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Zwischenraum in einer Lage zwischen dem ersten Zwischenraum und dem geschlossenen Ende des Schlauches vorgesehen ist. In diesem Fall kann der Finger, an dem der Verband angelegt ist, durch den zusätzlichen Zwischenraum in das geschlossene Ende des Schlauches eingeführt werden, das einen Fingerling bildet, wonach sich die Hand leicht durch das offene Ende des Schlauches einführen läßt und durch den ersten Zwischenraum herausragt. Danach kann ein Manschettenteil, das zwischen dem offenen Ende des Schlauches und dem ersten Zwischenraum gebildet wird, leicht um das Handgelenk geschoben werden, um so den Fingerling mittels eines Verbindungsbandes in seiner Lage zu halten, das durch das Schlauchteil in dem Bereich zwischen dem Fingerling und der Manschette gebildet wird. Bei dieser modifizierten Ausführungsform ist die Breite des Verbindungsbandes reduziert, wodurch es weniger auffallend ist und sich weniger verwickeln läßt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Schlauch einen geringeren Durchmesser an seinem geschlossenen Ende und einen größeren Durchmesser an seinem offenen Ende auf. Hierdurch übt der Fingerling gegen den Verband, der an das geschlossene Ende des Schlauches angrenzt, einen ausreichenden Druck aus, während gleichzeitig die Einführung der ganzen Hand durch die Manschette an dem offenen Ende des Schlauches erleichtert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Abschlußteil des geschlossenen Endes des Schlauches ein Polster vorgesehen, wodurch der verletzte Finger gegen Stoß von außen geschützt ist.
Eine Verbandfixierung nach der Erfindung, die zum Halten eines Verbandes bestimmt ist, beispielsweise einer Kompresse in ihrer Lage am Kopf einer Person, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an einem Ende in dem Halteteil verschlossen ist, wobei das genannte Ende derart angepaßt ist, daß es sich am Kopfende anlegen läßt und an seinem anderen Ende in dem Befestigungsteil verschlossen ist, daß der Zwischenraum in der Seitenwand des Schlauches vorgesehen ist und sich hauptsächlich in der Querrichtung des Schlauches erstreckt und an das offene Ende des Schlauches angrenzend angeordnet ist, unddaßdas Befestigungsteil einen Bund bildet, der angepaßt ist, nachdem beide Teile des Schlauches über den Kopf des Patienten geschoben sind und sich um den Hals des Patienten anordnen, wodurch der Zwischenraum eine freie Öffnung für mindestens einen Teil des Gesichts des Patienten bildet.
Ein weiteres Merkmal der Kopfverbandfixierung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch gestrickt oder gehäkelt und der Bund mit einer stärkeren Elastizität als der Rest des Schlauches hergestellt ist, und daß diese Elastizität, wenn es gewünscht wird, durch Einbau von Fäden in das Gewebe verstärkt werden kann, die in der Querrichtung des Schlauches verlaufen und eine stärkere Elastizität aufweisen als die anderen elastischen Fäden in dem gestrickten oder gehäkelten Muster.
Ein weiters Merkmal der Kopfverbandfixierung ist dadurch gekennzeichnet, daß das verschlossene Endteil des Schlauches zur Anpassung an das Oberteil des Kopfes verengt ist.
Eine Ausführungsform der Verbandfixierung nach der Erfindung ist derart angepaßt, daß ein Handverband in seiner Lage gehalten wird; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch indem Befestigungsteil an einem Ende vollständig offen ist, das als Manschette zur Anordnung um das Handgelenk ausgebildet ist, daß der Schlauch an seinem entgegengesetzten Ende mit einer Querverbindung versehen ist, die sich beim Verschieben des Schlauches über die Hand anpaßt, damit sie zwischen zwei Fingern im Eingriff ist, und daß der Zwischenraum sich im wesentlichen in der Mitte des Schlauches befindet und sich anpaßt, um für den Daumen eine freie Öffnung zu bilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Schlauch durch Stricken hergestellt, und durch die Verwendung unterschiedlicher Strickmusterarten, die über die Länge des Schlauches verteilt sind, ist es leicht, die oben erwähnten Merkmale eines gestrickten Schlauches unter Verwendung elastischer Fäden zu erreichen. Auf diese Weise wird eine Verbandfixierung erreicht, die sich sowohl selbst an das entsprechende Körperteil mit einem erträglichen Druck anpaßt als auch mit Leichtigkeit an das Körperteil anlegen läßt.
Darüber hinaus kann die Verbandfixierung mit einem Farbkode versehen werden, um die Größe anzuzeigen, so daß es einfacher ist, die an einer bestimmten Person angebrachte Verbandfixierung zu lösen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Schlauch aus zwei gestrickten oder gehäkelten Geweben hergestellt, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind, um den Schlauch zu bilden.
Ausführungsbeispiel
Die Verbandfixierung gemäß der Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1: eine zeichnerische Darstellung einer Verbandfixierung, wie sie an einem Zeigefinger angewendet wird; Fig. 2: eine zeichnerische Seitenansicht einer gestrickten Verbandfixierung, die zwei Zwischenräume aufweist; Fig. 3: eine Verbandfixierung, die so angepaßt ist, daß sie am Kopf einer Person angelegt werden kann; Fig.4 u. 5: zwei Darstellungen der Verbandfixierung der Fig. 3, wie sie bei einem Patienten angewendet werden, Fig.6: eine Verbandfixierung, die so angepaßt ist, daß sie an einer Hand angelegt werden kann, und Fig. 7: eine Darstellung einer Verbandfixierung der Fig. 6, wenn sie an einer Hand angelegt wird.
Eine Ausführungsform der Verbandfixierung gemäß der Erfindung mit einem einzelnen Zwischenraum w'rd nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert.
Die Verbandfixierung, die aus einem elastischen Material besteht, wird in der Form eines länglichen Schlauches ausgeführt, welcher an einem Ende 1 verschlossen und an seinem anderen Ende 2 offen ist. Der Schlauch ist mindestens mit einem Zwischenraum 3 versehen, welcher sich von einem Punkt 4 erstreckt, der an das offene Ende 2 des Schlauches angrenzt.
Hierdurch wird eine Manschette 5 gebildet, die so angepaßt ist, daß sie sich um das Handgelenk des Benutzers legen läßt. Der Zwischenraum 3 erstreckt sich entlang der Schlauchlänge bis zu einem Punkt, welcher sich in einer Entfernung von dem geschlossenen Ende 1 befindet, so daß ein Fingerling 7 gebildet wird. Der Fingerling weist eine Länge auf, die zum Umschließen mindestens eines wesentlichen Teiles der Länge eines Fingers ausreicht. Der Fingerling 7 ist an seinem geschlossenen Ende 1 durch ein Polster 8 begrenzt, welches die verletzte Person gegen Stoß von außen in der Längsrichtung des Fingers schützt.
Die Verbandfixierung ist so ausgeführt, daß sie an dem geschlossenen Ende 1 und dem Fingerling 7 einen geringen Durchmesser, am offenen Ende 2 und der Manschette 5 hingegen einen größeren Durchmesser aufweist.
Die Manschette 5 und der Fingerling 7 sind mittels des Teiles des Schlauches, derzwischen der Manschette und dem Fingerling vorhanden ist, miteinander verbunden, und dieser bildet ein Verbindungsband 9. Dieses erstreckt sich entlang des Handrückens und hält den Fingerling in einer Lage relativ zu dem Handgelenk, sogar bei extremen Bewegungen der betrachteten Körperteile.
Die Art und Weise, in welcher die Verbandfixierung angebracht wird, wird nachfolgend beschrieben.
Der Benutzer führt den Finger ein, an dem ein Verband angelegt ist, und zwar durch den Zwischenraum 3 in den Fingerling 7. Das ist ein einfacher Vorgang, weil er dann ausgeführt wird, wenn sich die Verbandfixierung in ihrem nichtgestreckten Zustand befindet. Danach wird die gesamte Hand mit dem auf dem Finger verbleibenden Fingerling 7 durch die Manschette 5 von dem offenen Ende 2 des Schlauches und durch den Zwischenraum 3 eingeführt. Danach kann die Manschette leicht nach oben um das Handgelenk gekrempelt verschoben werden, wodurch das Verbindungsband 9 gestreckt wird und den Fingerling in der Lage aufrechterhält.
Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen, welche eine andere Ausführungsform zeigt, die gestrickt ist und zwei Zwischenräume 3a; 3 b aufweist. Die Verbandfixierung gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der oben
beschriebenen dadurch, daß neben einem ersten Zwischenraum 3a, der an das offene Ende 1 angrenzt, ein zusätzlicher Zwischenraum 3 b vorgesehen ist. Der Abstand zwischen dem ersten Zwischenraum 3 a und dem offenen Ende 1 des Schlauches entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen dem offenen Ende 1 und dem zuvor beschriebenen Zwischenraum 3, so daß eine Manschette 5, die im wesentlichen mit der zuvor beschriebenen identisch ist, gebildet wird. Der zusätzliche Zwischenraum 3 b befindet sich zwischen dem ersten Zwischenraum 3 a und dem abgeschlossenen Ende 1, so daß ein Fingerling gebildet wird, dereine Größe aufweist, wie zuvor beschrieben. Daher werden die beiden Zwischenräume durch ein dazwischenliegendes Schlauchteil 10 getrennt. In dieser Ausführungsform ist ein farbiger Faden 11 gezeigt, der als Kode dient, um die Abmessung der Bandfixierung anzuzeigen. Es ist beabsichtigt, die Verbandfixierung in drei bis vier unterschiedlichen Größen herzustellen, um eine optimale Anpassung an verschiedene Handgrößen zu erreichen.
Um eine Verbandfixierung anzulegen, wird der Finger zuerst durch einen zusätzlichen Zwischenraum 3b in den Fingerling 7 eingeführt. Danach wird die ganze Hand durch das offene Ende 2 eingeführt und durch den ersten Zwischenraum 3a herausgestreckt. Danach kann die Manschette 5 in derselben Art und Weise, wie oben beschrieben, leicht um das Handgelenk geschoben werden. DasVerbindungsband9a,dasin dieser Ausführungsform ausgebildet ist, ist enger als das Verbindungsband 9 der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Das Verbindungsband 9a ist daher weniger auffallend, und die Gefahr, daß die Hand des Benutzers an dem engeren Verbindungsband klemmt, verringert sich.
Die Verbandfixierung der Fig. 2 wird mit unterschiedlichen Strickarten, die über deren Länge verteilt sind, hergestellt. Wie aus der Reihenfolge von dem verschlossenen Ende zu erkennen ist, besteht die Verbandfixierung aus einer Zone a mit Fransen, die sich bis zur nächstfolgenden Verbandfixierung in dem Strickverfahren erstreckt,
einer Zone b, welche mit einem kleinen Durchmesser dicht gestrickt ist, um das Polster 8 auszubilden, einer Zone c, welche am Ende des Fingerlings 7 fest gestrickt ist,
einer Zone d, mit einer offeneren Strickweise und einem größeren Durchmesser, einer Zone e mit einer offenen Strickweise entlang einer Hälfte des zusätzlichen Zwischenraumes 3b, einer Zone f mit einer weniger offenen Strickweise und mit sich verringerndem Durchmesser entlang der zweiten Hälfte des zusätzlichen Zwischenraumes 3 b,
einer Zone g mit einer dichten Strickweise und mit einem kleineren Durchmesser, um ein enges Verbindungsband 9a zu bilden, Zonen h, i, j, die annähernd kegelförmig gestrickt sind, und zwar mit einem größeren Durchmesser zu dem offenen Ende 2 und der Manschette 5 hin, und
einer Zone k mit Fransen, die sich bis zu einer allmählichen Verbandfixierung bei dem Strickverfahren erstrecken, um das Trennen zu gewährleisten.
Fig. 3 zeigt einer Verbandfixierung, die sich für eine Anordnung am Kopf des Patienten anpassen läßt, um den Verband in der Lage zu halten.
Die Verbandfixierung besteht aus zwei gestrickten Stücken aus elastischem Material, die entlang der Randkanten 12; 13 miteinander verbunden sind. Die dadurch gebildete schlauchähnliche Einheit ist an einem Ende 1' verschlossen und an ihrem anderen Ende 2' offen. Die Verbandfixierung ist mit einem Zwischenraum 3' versehen, der sich in der Querrichtung des Schlauches erstreckt und sich so anpassen läßt, daß eine freie Öffnung für das Gesicht des Benutzers gebildet wird.
Das Halteteil 7'ist in offener Strickweise hergestellt und zu seinem verschlossenen Ende zur Anpassung an die Form des obersten Teils des Kopfes verengt ausgeführt. Querlaufend zum Halteteil T weisen die verstärkten Fäden eine stärkere Elastizität auf als die anderen Fäden des Halteteils, die in regelmäßigen Intervallen eingebaut sind.
In einem Teil, das an das offene Ende 2' des Schlauches angrenzt, ist das Gestrick dicht, und es sind elastische, verstärkte Fäden 15 vorgesehen, die im Vergleich zu den Fäden 14 des Halteteils dicht sind. Dieser Endbereich an dem offenen Ende des Schlauches ist angepaßt, um als ein Bund 5' um den Hals des Benutzers zu funktionieren.
Der Zwischenraum 3' ist durch einen elastischen Faden 16 eingefaßt, der sich so anpassen läßt, damit der Rand des Zwischenraumes in der Lage um das Gesicht des Benutzers gehalten wird. Auf jeder Seite des Zwischenraumes ist ein relativ starkes Elastikband 17; 18 angeordnet, und die Ränder des Schlauches sind mit einer bestimmten elastischen Streckfähigkeit, jedoch relativ steif, hergestellt.
Der Zwischenraum 3' ist durch einen elastischen Faden 16 eingefaßt, der sich so anpassen läßt, damit der Rand des Zwischenraumes in der Lage um das Gesicht des Benutzers gehalten wird. Auf jeder Seite des Zwischenraumes ist ein relativ starkes Elastikband 17; 18 angeordnet, und die Ränder des Schlauches sind mit einer bestimmten elastischen Streckfähigkeit, jedoch relativ steif, hergestellt.
Die Fig.4 und 5 zeigen die Verbandfixierung der Fig.3, wenn sie beim Benutzer angelegt sind. Wie aus den Fig.4 und 5 deutlich hervorgeht, hat die Verbandfixierung für einen Kopfverband, der in diesen Figuren dargestellt ist, einen ausgezeichneten Sitz und kann einfach über den Kopf gezogen werden, und zwar ohne irgendwelche Hilfsmittel. Das Halteteil T, das sich über dem Ende des Kopfes befindet, wird in dieser Lage sicher durch das Befestigungsteil 5' gehalten, das als Bund ausgebildet ist.
Der elastische Faden 16 um den Zwischenraum, die elastischen Elemte 17; 18 und die Ränder 12; 13 wirken zusammen, um das Halteteil und den elastischen Randfaden 16 in der Stellung zu halten.
Die dargestellte Ausführungsform einer Verbandfixierung für einen Kopfverband ist insbesondere zum Halten von Kompressen geeignet, die in ähnlicher Weise am obersten Ende des Kopfes und/oder über den Ohren angelegt sind.
Die Form des Zwischenraumes und die elastischen Eigenschaften des Halteteils können jedoch zur Anpassung an andere Verwendungszwecke variiert werden, beispielsweise zur Lagehaltung eines Verbandes auf den Augen oder auf der Stirn.
Fig. 6 zeigt eine Verbandfixierung, die sich zum Anordnen auf einer Hand eignet. Die Verbandfixierung ist aus zwei aus elastischem Material bestehenden Stücken hergestellt und wird entlang der Ränder 12" und 13" verbunden. Die dadurch gebildete schlauchähnliche Einheit weist in der Mitte eines Endes 1" eine Querverbindung 19 auf.
An dem anderen Ende 2" ist ein dichtgestricktes Teil vorgesehen, das dem Bund entspricht, der in Verbindung mit Fig.3 beschrieben ist. Dieses dichtgestrickte Teil ist dazu bestimmt um als Manschette 5" zu wirken. In dem Halteteil 7", das offener gestrickt ist im Vergleich mit der Manschette, ist ein Zwischenraum 3" vorgesehen, der bei der Anwendung der Verbandfixierung dazu bestimmt ist, als freie Öffnung für den Daumen zu dienen. Unmittelbar bündig mit dem Zwischenraum 3" ist der Schlauch mit einem relativ starken Elastikband 20 versehen, und elastische verstärkte Fäden 14" sind in regelmäßigen Intervallen quer zum Halteteil 7" vorgesehen.
Fig. 7 zeigt die Verbandfixierung derFig.6(wenn sie an der Hand angelegt ist. Das Halteteil 7 „wird mit Hilfe der Manschette 5" in Stellung gehalten, die Querverbindung 19 greift zwischen zwei Finger und den Zwischenraum 3" ein und ist durch den Daumen des Benutzers im Eingriff.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen innerhalb des Geltungsbereiches der beigefügten Ansprüche beschränkt. Obwohl die Verbandfixierung für einen Fingerverband mit Bezug auf zwei spezifische Ausführungsformen beschrieben ist, kann die Verbandfixierung für einen Fingerverband auch anders entworfen werden, beispielsweise kann der Fingerling der Verbandfixierung so mit einem Verband versehen sein, daß die Verbandfixierung und der Verband in einem Vorgang in derselben Art und Weise wie oben beschrieben angelegt werden.
Andere Verbandfixierungen können auch mit einem Verband zur Anwendung in einem Vorgang bereitgestellt werden.
Es sind keine Verbandfixierungen für Zehverbände gezeigt worden, diese können jedoch im Prinzip in derselben Art und Weise wie die Verbandfixierungen für Finger, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, entworfen werden, aber mit einem Zwischenraum für die Ferse, vorgesehen in dem Fixierungsteil und so angepaßt, daß sie sich um das Fußknöchelgelenk und unter dem Fußbogen anlegen läßt.
Eine Fußverbandfixierung wird im Prinzip in derselben Art und Weise wie eine Handverbandfixierung, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, entworfen, jedoch mit einem Zwischenraum zum Anpassen der Ferse, der in dem Befestigungsteil anstelle in dem Halteteil vorzusehen ist.

Claims (12)

Erfindungsansprüche:
1. Verbandfixierung, bestehend aus einem elastischen Material und dazu bestimmt, einen Wundverband, beispielsweise eine Kompresse, fest in einer Lage auf einem äußeren Körperteil, beispielsweise einer Hand, einem Fuß oder dem Kopf einer Person, zu halten, wobei die genannte Verbandfixierung im wesentlichen die Form eines Schlauches oder einer Röhre in einem Stück aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbandfixierung vorzugsweise durch Stricken oder Häkeln hergestellt wird, daß der Schlauch oder die flexible Röhre aus einem Halteteil (7) zur Aufnahme des betrachteten Körperteils, mindestens einem Befestigungsteil (5) und mindestens einem Zwischenraum (3) besteht, daß das Befestigungsteil eine Manschette, einen Bund, eine Schleife oder dergleichen zum Umschließen des Gelenks bildet, das an das in Frage stehende Körperteil grenzt, beispielsweise ein Handgelenk- oder ein Fußknöchelgelenk oder der Hals einer Person, wobei die Verbandfixierung so geformt ist und eine derartige Elastizität aufweist, daß sowohl das Halteteil (7) als auch das Befestigungsteil (5) über das betrachtete Körperteil in einer solchen Weise geschoben werden können, daß das Befestigungsteil um das benachbarte Gelenk angeordnet ist.
2. Verbandfixierung nach Punkt 1 zum Halten eines Fingerverbandes in einer bestimmten Lage, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlauch oder die flexible Röhre aneinemEnde(1)in dem Halteteil (7) verschlossen ist und an seinem anderen Ende (2) in dem Befestigungsteil (5) offen ist, daß der Zwischenraum (3) in der Seitenwand des Schlauches vorgesehen ist und sich im wesentlichen in der Längsrichtung des Schlauches erstreckt und an das offene Ende (2) des Schlauches angrenzend angeordnet ist, und daß dieses Ende, das Befestigungsende, eine Manschette bildet, welche angepaßt ist, nachdem das Halteteil (7) an einen Finger in der Form eines Fingerlings angelegt ist, damit es sich über den Finger und die ganze Hand schieben läßt, um die Manschette um das Handgelenk anzuordnen.
3. Verbandfixierung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß ein zusätzlicher Zwischenraum (3b) in einer Lage zwischen dem ersten Zwischenraum (3a) und dem verschlossenen Ende (1) des Schlauches vorgesehen ist.
4. Verbandfixierung nach den Punkten 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlauch einen kleinen Durchmesser an seinem verschlossenen Ende (1) und einen größeren Durchmesser an seinem offenen Ende (2) aufweist.
5. Verbandfixierung nach irdendeinem der vorstehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß das Endteil des geschlossenen Endes (1) ein Polster (8) bildet.
6. Verbandfixierung nach Punkt 1 zum Halten eines Verbandes in einer Lage auf dem Kopf einer Person, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlauch an einem Ende (1') in dem Halteteil verschlossen ist, wobei das genannte Ende so angepaßt ist, daß es sich am obersten Teil des Kopfes anlegen läßt, und an seinem anderen Ende (2') in dem Befestigungsteil (5') verschlossen ist, daß sich der Zwischenraum (3') in der Seitenwand des Schlauches befindet und sich hauptsächlich in der Querrichtung des Schlauches erstreckt und angrenzend an das offene Ende (2') des Schlauches angeordnet ist, und daß das Befestigungsteil (5') einen Bund bildet, welcher angepaßt ist, wenn beide Teile des Schlauches über den Kopf des Patienten geschoben sind, damit sie um den Hals des Patienten angeordnet sind, wodurch der Zwischenraum (3') eine freie Öffnung für mindestens einen Teil des Gesichts des Patienten bildet.
7. Verbandfixierung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlauch gestrickt oder gehäkelt ist und der Bund (5') mit stärkerer Elastizität als der Rest des Schlauches hergestellt ist, und daß diese Elastizität, wenn gewünscht, durch den Einbau von Flächen (14) in das Gewebe, die in der Querrichtung des Schlauches verlaufen und eine stärkere Elastizität als die anderen elastischen Fäden in der Strick- oder Häkelstruktur aufweisen, verstärkt werden kann.
8. Verbandfixierung nach den Punkten 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß das verschlossene Endteil des Schlauches zur Anpassung an die Form des Kopfendes verengt ist.
9. Verbandfixierung nach Punkt 1 zum Halten eines Handverbandes in einer Lage, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlauch an einem Ende (2") in dem Befestigungsteil (5") vollständig offen ist, welches als eine Manschette zum Anordnen um das Handgelenk ausgebildet ist, daß der Schlauch an seinem entgegengesetzten Ende (1") mit einer angepaßten Querverbindung (19) versehen ist, die, nachdem der Schlauch über die Hand geschoben ist, zwischen zwei Fingern eingreift, und daß der Zwischenraum (3") im wesentlichen in der Mitte des Schlauches vorgesehen und angepaßt ist, um eine feste Öffnung für den Daumen zu bilden.
10. Verbandfixierung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlauch mit verschiedenen Strickmusterarten (a bis b) hergestellt ist, die über die Länge des Schlauches verteilt sind.
11. Verbandfixierung nach irgendeinem der vorherigen Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlauch mit einem farbigen Kode versehen ist, um die Größe anzuzeigen.
12. Verbandfixierung nach irgendeinem der Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlauch aus zwei gestrickten oder gehäkelten Geweben hergestellt ist, die an ihren Rändern (12; 13) miteinander verbunden sind, um so den Schlauch zu bilden.
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