DE3519677C2 - - Google Patents

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    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/061Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings for knees
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Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Kompressions- Gelenkbandage aus schlauchförmig geschlossener Flach­ strickware mit quer zur Achse verlaufenden Strickreihen, wobei die Form und Größe der Flachstrickware dem zu bandagierenden Gelenk anatomisch angepaßt ist.
Elastische Kompressions-Gelenkbandagen dienen dazu, durch Überlastungen geschädigten Gelenken einen festen nachgiebigen Halt zu geben. Es sind elastische Kompressions-Gelenkbandagen aus Rundstrickware und aus Flachstrickware bekannt. Bei den Gelenkbandagen aus Rundstrickware verlaufen die Strickreihen um die Achse der Gelenkbandage schraubenlinienförmig. Zur Erzielung einer an das zu bandagierende Gelenk anatomisch ange­ paßten Form der Gelenkbandage ist es bei Gelenkbandagen aus Rundstrickware üblich, die Maschengröße an der Ge­ lenkaußenseite größer zu wählen als an der Gelenkinnen­ seite. Dadurch ist eine bauchige Gelenkaußenseite und eine eingezogene Gelenkinnenseite herstellbar. Da die mögliche Differenz der Maschengrößen in Abhängigkeit von der verwendeten Strickmaschine begrenzt ist, ist bei Gelenkbandagen aus Rundstrickware die anatomische An­ passung der Form der Gelenkbandage an das zu bandagie­ rende Gelenk begrenzt.
Bei elastischen Kompressions-Gelenkbandagen aus Flach­ strickware ist die anatomische Anpassung an das zu bandagierende Gelenk einfacher möglich, weil der Umriß der Flachstrickware, die eine geometrische Abwicklung des zu bandagierenden Gelenkes bildet, wunschgemäß ausgebildet werden kann. Zur weiteren Verbesserung des Kompressionsverhaltens einer derartigen Gelenkbandage ist es auch üblich, die Gelenkbandage an der Gelenk­ außenseite mit Teilstrickreihen auszubilden, die eine weitere Ausbauchung der Gelenkbandage ergeben. Das Teil­ reihenstricken ist jedoch aufwendig. Außerdem kann ein Wegrutschen der proximalen hinteren Kante der Flach­ strickware nicht sicher verhindert werden.
Um bei elastischen Kompressions-Gelenkbandagen ein Zusammenrutschen zu vermeiden, ist es bekannt, die Gelenkbandage seitlich zwischen der Gelenkaußenseite und der Gelenkinnenseite mit Federstäben zu versehen, oder die Gelenkbandage mehrschichtig auszubilden.
Eine elastische Gelenkbandage der zuletzt genannten Art mit einem ein Gelenk bedeckenden, einen hohen Kompressions­ druck erzeugenden Mittelteil und zwei beidendig an­ grenzenden weichteilbedeckenden und einen niedrigen Kompressionsdruck erzeugenden Randteilen ist aus dem DE-GM 80 20 089 bekannt.
Aus der DE-OS 30 28 381 ist eine elastische Kompressions- Gelenkbandage der eingangs genannten Art bekannt, die ein Mittelteil und zwei Randteile aufweist, wobei die beiden Randteile sich an das Mittelteil in Längsrichtung der schlauchförmigen Gelenkbandage anschließen. Dort weist das Mittelteil Strickreihen auf, von denen die einen jeweils aus einem oder aus mehreren zusammengefaßten Kräuselzwirnfäden gebildet sind, während die anderen Strickreihen aus einem umsponnenen oder nackten Elastik­ faden sowie einem jeweils abwechselnd in die Maschen eingelegten dickeren Schuß-Elastikfaden gebildet sind. Die beiden gegenüberliegenden Randteile weisen Strick­ reihen aus Kräuselzwirn auf, wobei in jede zweite Strick­ reihe ein Schuß-Elastikfaden eingelegt sein kann. Bei dieser Gelenkbandage erfolgt der Kompressionsdruckwechsel zwischen dem Mittelteil und den beiden Randteilen stufen­ förmig.
Bei dieser bekannten Gelenkbandage weisen die einzelnen Strickreihen jeweils eine konstante Maschengröße auf.
Das DE-GM 82 09 630 beschreibt eine elastische Kompressions- Gelenkbandage, die aus einer Rundstrickware ist. Wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, ist bei Kompressions- Gelenkbandagen aus Rundstrickware die mögliche Differenz der Maschengrößen in Abhängigkeit von der verwendeten Strickmaschine begrenzt. Darunter leidet die Anpassung der Gelenkbandage an die anatomische Form des zu bandagie­ renden Gelenkes.
Ein rohrförmiger Verband ist aus der DE-OS 29 15 781 bekannt. Er besteht aus dem eigentlichen Verbandteil und aus einem ergänzenden Sektor. Das eigentliche Ver­ bandteil bzw. der ergänzende Sektor ist gewebt, gestrickt oder auf eine andere Art gefertigt. Der gesamte rohrförmige Verband kann in bekannter Weise einstückig gestrickt sein. Das bedeutet jedoch, daß der Verband bzw. zumindest das eigentliche Verbandteil aus Rundstrickware besteht. Der ergänzende Sektor kann auf das eigentliche Verbandteil aufgeklebt sein. Es weist jedoch sowohl das eigentliche Verbandteil als auch der ergänzende Sektor entlang des Umfanges einer Strickreihe nur eine konstante Maschen­ größe auf.
Aus der DE-OS 25 51 847 ist eine Gelenkbandage bekannt, die aus wenigstens zwei übereinanderliegenden und aufein­ ander verschiebbaren Stofflagen besteht. Bei diesen Stofflagen kann es sich um Strickware handeln. Die Strick­ ware kann vorzugsweise eine Rundstrickware sein. Außerdem ist bei dieser bekannten Gelenkbandage die Maschengröße entlang einer Strickreihe, d. h. entlang des Umfanges der Gelenkbandage konstant. Diese Gelenkbandage kann an der Seite des Gelenkes, d. h. an der Vorderseite und an der Seite der Hohlkehle des Gelenkes eine Versteifung auf­ weisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Kompressions-Gelenkbandage der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach herstellbar ist, deren Form und Größe an das zu bandagierende Gelenk ana­ tomisch gut anpaßbar ist, und die auf einem Gelenk nicht verrutscht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flachstrickware ein Gelenkaußenteil und ein Gelenk­ innenteil aufweist, die entlang seitlich am Gelenk ange­ ordneter Nahtkanten zusammengenäht sind, und daß das Gelenkaußenteil in seinem Mittelbereich eine größere Maschengröße aufweist als in der Nachbarschaft seiner beiden Nahtkanten, und das Gelenkinnenteil in seinem Mittelbereich eine kleinere Maschengröße aufweist als in der Nachbarschaft seiner beiden Nahtkanten. Durch die zweiteilige Ausbildung der Gelenkbandage aus einem Gelenk­ außenteil und einem Gelenkinnenteil, die jeweils entlang den einzelnen Strickreihen unterschiedliche Maschengrößen aufweisen, ist es möglich, die Gelenkbandage dem zu banda­ gierenden Gelenk anatomisch gut anzupassen, weil die maschinenbedingt mögliche maximale Differenz der Maschen­ größen bei zwei flachgestrickten Teilen ausgenutzt wird.
Dabei kann die Differenz der Maschengrößen des Gelenk­ außenteils der Differenz der Maschengrößen des Gelenk­ innenteils entsprechen.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kom­ pressions-Gelenkbandage sind die Nahtkanten nicht unmittel­ bar, sondern durch einen einen Hohlraum bildenden Streifen miteinander verbunden. In diesem Hohlraum kann ein Ver­ steifungselement vorgesehen sein. Durch das Versteifungs­ element ergibt sich eine weitere Verbesserung gegen ein Verrutschen der Gelenkbandage.
Bei einer anderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Kompressions-Gelenkbandage ist die Nahtkante mit einem Streifen verdeckt. Dabei kann zwischen dem Streifen und der Gelenkbandage mindestens ein Versteifungselement vor­ gesehen sein. Durch die Verdeckung der Nahtkante mit einem Streifen, der vorzugsweise aus dem gleichen oder zumindest aus einem gleichfarbigen Material besteht wie die Flachstrickware, ergibt sich ein guter optischer Gesamteindruck der Gelenkbandage und insbesondere die Möglichkeit, zwischen dem Streifen und der Gelenkbandage ein Versteifungselement vorzusehen, das in an sich bekann­ ter Weise die Gelenkbandage gegen ein ungewolltes Zusam­ menrutschen auf dem zu bandagierenden Gelenk sichert.
Die erfindungsgemäße Gelenkbandage kann mindestens an ihrem proximalen Randbereich an der Innenseite zur Ver­ meidung eines Verrutschens der Gelenkbandage mit einem Streifen versehen sein, dessen nach innen weisende Ober­ fläche eine große Haftreibung aufweist. Zu diesem Zweck kann der zuletztgenannte Streifen mit einer Gummierung versehen sein oder aus einem Gummimaterial bestehen. Als Gummimaterial kommt beispielsweise ein Streifen aus Silikongummi in Betracht, der auf der Innenseite der Gelenkbandage befestigt wird.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kompressions- Gelenkbandage sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer Gelenkbandage,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Details II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Details III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung einer anderen Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Gelenk­ bandage,
Fig. 5-8 vergrößerte Darstellungen der Details V bis VII gemäß Fig. 4, und
Fig. 9 eine räumliche Darstellung einer dritten Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Gelenkbandage.
Fig. 1 zeigt eine elastische Kompressions-Gelenk­ bandage 10 aus Flachstrickware 12, die entlang einer Naht 14 schlauchförmig geschlossen ist. Die Flachstrickware 12 mit quer zur Achse ver­ laufenden Strickreihen ist in ihrer Form und Größe dem zu bandagierenden Gelenk anatomisch angepaßt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in einem vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt aus der Flachstrick­ ware 12, deren Maschengröße entlang den einzelnen Strickreihen, die zwischen den Fig. 2 und 3 durch strichlierte Linien angedeutet sind, unterschiedlich ist. Dabei ist die Maschengröße an der Gelenkaußenseite, die in Fig. 1 durch die Bezugsziffer 16 bezeichnet ist, größer als an der Gelenkinnenseite, die in Fig. 1 durch die Bezugsziffer 18 bezeichnet ist. In den Fig. 2 und 3 sind die unterschiedlichen Maschengrößen der Flachstrickware 12 an der Gelenkaußenseite 16 und an der Gelenkinnenseite 18 schematisch verdeutlicht, wobei sich die Maschengröße kontinuierlich oder in kleinen Stufen verändern kann.
Fig. 4 zeigt eine Gelenkbandage 10′, bei der die Flachstrickware 12′ ein Gelenkaußenteil 20 und ein Gelenkinnenteil 22 aufweist. Die beiden Flachstrickwaren-Teile 20 und 22 sind entlang seitlich am Gelenk angeordneter Naht­ kanten 24 und 26, bzw. 28 und 30 zusammenge­ näht.
Wie aus den Fig. 5 und 6, die einen Ausschnitt der Flachstrickware in einem vergrößerten Maß­ stab darstellen, deutlich ersichtlich ist, weist das Gelenkaußenteil 20 in seinem Mittelbereich eine größere Maschengröße auf (- siehe Fig. 5) als in der Nachbarschaft seiner beiden Nahtkanten 24 und 28 (- siehe Fig. 6). Das Gelenkinnenteil 22 weist in sei­ nem Mittelbereich eine kleinere Maschengröße (- siehe Fig. 8) auf als in der Nachbarschaft seiner beiden Nahtkanten 26 und 30 (- siehe Fig. 7). Dabei kann die Differenz der Maschengrößen des Gelenkaußenteils 20 der Differenz der Maschengröße des Gelenkinnenteils 22 entsprechen. Es ist wahlweise auch möglich, die zuletztgenannten Differenzen der Maschengrößen unter­ schiedlich zu wählen.
Fig. 9 zeigt eine Gelenkbandage 10′′ mit einem Ge­ lenkaußenteil 20 und einem Gelenkinnenteil 22, die entlang seitlich am Gelenk angeordneter Nahtkanten 24 und 26 bzw. 28 und 30 zusammengenäht sind, wobei die Nahtkanten 24, 26 und 28, 30 mit einem Streifen 32 verdeckt sind. Der Streifen 32 ist in dieser Fi­ gur abschnittweise dargestellt, um einen Teil des zwi­ schen dem Streifen 32 und der Gelenkbandage 10′′ vor­ gesehenen streifenförmigen Federelementes 34 zu ver­ deutlichen. Der proximale Randbereich 36 der Gelenk­ bandage 10′′ ist an der Innenseite zur Vermeidung eines Verrutschens der Gelenkbandage 10′′ mit einem Streifen 38 versehen, dessen nach innen weisende Oberfläche eine Gummierung aufweist. Selbstverständ­ lich ist es auch möglich, einen Streifen 38 zu ver­ wenden, der aus einem Gummimaterial, z. B. aus Silikon­ gummi, besteht. Mit der Bezugsziffer 40 sind Nähte bezeichnet, mittels welchen der Streifen 38 an der Innenseite der Gelenkbandage 10′′ befestigt ist. Die Bezugsziffer 42 kennzeichnet Nähte, mit denen der Streifen 32 zum Verdecken der Nahtkanten 24, 26 und 28, 30 an der Bandage 10′′ befestigt ist. Auch bei die­ ser elastischen Kompressions-Gelenkbandage 10′′ be­ stehen das Gelenkaußenteil 20 und das Gelenkinnen­ teil 22 aus Flachstrickware 12′′, deren Maschen­ größe entlang den einzelnen Strickreihen - wie in den Fig. 4 bis 8 dargestellt - unterschied­ lich ist.

Claims (6)

1. Elastische Kompressions-Gelenkbandage (10, 10′, 10′′) aus schlauchförmig geschlossener Flachstrickware (12, 12′, 12′′) mit quer zur Achse verlaufenden Strick­ reihen, wobei die Form und Größe der Flachstrickware dem zu bandagierenden Gelenk anatomisch angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstrickware (12′) ein Gelenkaußenteil (20) und ein Gelenkinnenteil (22) aufweist, die ent­ lang seitlich am Gelenk angeordneter Nahtkanten (24, 26; 38, 30) zusammengenäht sind, und daß das Gelenk­ außenteil (20) in seinem Mittelbereich eine größere Maschengröße aufweist als in der Nachbarschaft seiner beiden Nahtkanten (24, 28) und das Gelenkinnenteil (22) in seinem Mittelbereich eine kleinere Maschen­ größe aufweist als in der Nachbarschaft seiner bei­ den Nahtkanten (26, 30).
2. Gelenkbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Maschengrößen des Gelenkaußen­ teils (20) der Differenz der Maschengrößen des Gelenk­ innenteils (22) entspricht.
3. Gelenkbandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtkanten (24, 26; 28, 30) durch einen einen Hohlraum bildenden Streifen mitein­ ander verbunden sind.
4. Gelenkbandage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum ein Versteifungselement vorgesehen ist.
5. Gelenkbandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtkanten (24, 26; 28, 30) mit einem Streifen (32) verdeckt sind.
6. Gelenkbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der proximale Randbereich (36) an der Innenseite zur Vermeidung eines Verrutschens der Gelenkbandage (10′′) mit einem Streifen (38) versehen ist, dessen nach innen weisende Oberfläche eine große Haftreibung aufweist.
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