DD208003A1 - Andruckmechanismus fuer magnetkarten - Google Patents

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DD208003A1
DD208003A1 DD23406881A DD23406881A DD208003A1 DD 208003 A1 DD208003 A1 DD 208003A1 DD 23406881 A DD23406881 A DD 23406881A DD 23406881 A DD23406881 A DD 23406881A DD 208003 A1 DD208003 A1 DD 208003A1
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DD23406881A
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Guenter Junghanns
Rolf Streubel
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Guenter Junghanns
Rolf Streubel
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Abstract

DIE ERFINDUNG KANN IN LESEEINRICHTUNGEN FUER KARTENFOERMIGE AUFZEICHNUNGSTRAEGER MIT EINER MAGNETISCHEN DATENSPUR VERWENDET WERDEN. ZIEL DER ERFINDUNG IST DIE SCHAFFUNG EINES ANDRUCKMECHANISMUS FUER MAGNETKARTEN, BEI DEM ES ZU KEINEN DEFORMATIONEN VON FUNKTIONSELEMENTEN KOMMEN KANN. AUFGABE DER ERFINDUNG IST DIE SCHAFFUNG EINES ANDRUCKMECHANISMUS FUER MAGNETKARTEN, BEI DEM IN RUHESTELLUNG DER MAGNETKOPF NICHT AN DIE GEGENDRUCKROLLE GEPRESST WIRD. ERFINDUNGSGEMAESS WIRD DIE AUFGABE DADURCH GELOEST, DASS EIN ERSTER HEBELARM, DER DREHBAR IST, UNTER FEDERSPANNUNG STEHT UND AN DEM EIN MAGNETKOPF BEFESTIGT IST, UND EIN ZWEITER HEBELARM, DER EBENFALLS DREHBAR IST, UNTER FEDERSPANNUNG STEHT UND AN DEM SICH EINE GEGENDRUCKROLLE BEFINDET, MITTELS EINES ABSTANDSSTIFTES MECHANISCH GEKOPPELT IN DEN KARTENLAUFSPALT EINTAUCHEND ANGEORDNET SIND.

Description

02.10.1981
SS A 255-Kl/Kß".
'- 23 40 6 8 0
Titel der Erfindung s
Andruckmechanismus für Hagnetkarten
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung kann in Leseeinrichtungen für kartenförmige Aufzeicimungsträger mit einer magnetischen Datenspur verwendet werden. Typische Vertreter hierfür sind Leseeinrichtungen für Kennkarten und Kreditkarten, -vorzugsweise solche, bei denen die Karte von Hand geführt wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In der US-PS 4 152 584 wird ein Lesegerät für Magnetkarten vorgestellt. Dort ist der Magnetkopf federnd auf einem ersten Hebel gelagert und drückt in Ruhestellung gegen die Gegendruckrolle. Ein zweiter Hebel steht mit dem ersten Hebel in Wirkverbindung und reicht in Ruhestellung mit einem ersten Hebelarm in den Kartenlaufspalt hinein, so stößt sie zunächst gegen den zweiten Hebel und drückt diesen aus den Kartenlaufspalt soweit heraus, daß nur noch die am Ende des ersten Hebelarmes angeordnete Rolle gegen die Karte drückt. Während dieser Schwenkbewegung wird durch den zweiten Hebelarm des zweiten Hebels der erste Hebel mit dem darauf angeordneten Magnetkopf in Richtung Kartenlaufspalt gedrückt. Daraus resultiert eine definierte Andruckkraft des Magnetkopfes gegen die Magnetkarte,,
Nachteilig ist an dieser Lösung, daß der Magnetkopf in Ruhestellung gegen die Gegendruckrolle gedrückt wird. Dies führt
141Q-81-O965U6
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zu Deformationen dieser Gegendruckrolle und ggf. zu Beschädigungen des Magnetkopfes und kann die Funktionssicherheit, des Gerätes beeinträchtigen. ·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Andruckmechanismus für Magnetkarten, bei dem es zu keinen Deformationen von Funktiohselementen kommen kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Andruckmechanismus für Magnetkarten, bei dem in Ruhestellung der Magnetkopf nicht an die Gegendruckrolle gepreßt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein erster Hebelarm, der drehbar ist, unter Federspannung steht und an dem ein Magnetkopf befestigt ist, und ein zweiter Hebelarm, der ebenfalls drehbar ist, unter Federspannung steht und an dem sich eine Gegendruckrolle befindet, mittels eines Abstands-Stiftes mechanisch gekoppelt in den Kartenlaufspalt eintauchend angeordnet sind.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt die Fig. 1 die Draufsicht eines erfindungs gemäßen Andruckmechanismus.
Ausführungsbeispiel
Bei" dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel eines erfindungsgemäßen Andruckmechanismus wird eine Magnetkarte 1, die man auch als Kenn- oder ,Kreditkarte bezeichnen kann, von rechts in den Kartenlaufspalt 2 eingeführt. Die Ruhestellung der Anordnung ist wie folgt. Ein erster Hebelarm 3 ist um eine gestellfeste Achse B, die parallel zum Kartenlaufspalt 2 liegt, drehbar angeordnet. In diesem ersten Hebelarm 3 integriert ist eine Halterung 4· für einen Magnetkopf 5. Damit kann der Magnetkopf 5 in Richtung Kartenlaufspalt 2 oder von diesem weg bewegt werden. Mittels einer ersten Zugfeder 6 wird er in Richtung Kartenlaufspalt 2 gezogen.
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Auf der anderen Seite des Kartenlaufspaltes 2 ist ein eine Andruckrolle 8 tragender zweiter Hebel 7 in einem Lager 12 so angeordnet, daß er die Andruckrolle 8 in den Kartenlaufspalt hinein oder von diesem weg schwenken kann. Mittels einer zweiten Zugfeder 9 wird der zweite Hebelarm 7 in lichtung Kartenlaufspalt gezogen. Die daraus resultierende Bewegung wird durch einen Anschlagstift IO begrenzt. Daraus resultiert eine maximale Eintauchtiefe der Andruckrolle in den Kartenlauf spalt.
Um zu verhindern, daß der Magnetkopf 5 und die Andruckrolle von den Zugfedern 6, 9 gegeneinander gepreßt werden, ist am zweiten Hebelarm ein Abstandstift 11 angeordnet. Dieser Abstandsstift 11 drückt gegen ein entsprechendes Teil- des ersten Hebelarmes 3· Durch eine entsprechende Dimensionierung wird ein Mindestabstand zwischen Magnetkopf 5 und Andruckrolle 8 definiert.
Um den-Kopfspiegel.des Magnetkopfes 5 möglichst weitgehend vor Beschädigungen durch die Kanten, von Magnetkarten 1 zu schützen, sind die Kräfte der Zugfedern 6 und 9 sowie die Länge des Anschlagstiftes 10 so bemessen, daß die Andruckrolle 8 in den Kartenlaufspalt 2 hineinragt und der Magnetkopf 5 sich außerhalb des Kartenlaufspaltes 2 befindet, wobei beide um einen Betrag S zueinander versetzt angeordnet sind.
Wird nun die Magnetkarte eingeführt, so stößt sie zunächst gegen die Andruckrolle 8 und drückt diese etwas aus den Kartenlaufspalt hinaus. Dadurch entfernt sich der zweite Hebelarm 7 mit Anschlagstift 10 und Abstandsstift 11 ebenfalls aus seiner Ruheposition. Bedingt durch die Federkräfte wird dadurch der Magnetkopf 5 federnd an die Magnet-. karte 1 angedrückt. .
Resultierend aus einer geeigneten Bewegungsuntersetzung zwischen den Hebelarmen 3 und 7 über den Abstandsstift -11, ist der Bewegungshub des Magnetkopfes 5 wesentlich größer- als derjenige der Andruckrolle 8.
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Um die Beweglichkeit des Magnetkopfes 5 weiter zu erhöhen, kann dieser in seiner Halterung 4 um eine Achse A schwenkbar angeordnet sein.
Auf diese Art und Weise wird es möglich, unter allen Betriebsbedingungen, also auch wenn die Magnetkarte 1 während der Führung im Kartenlaufspalt 2 verkantet wird und / oder sie selbst sich verzogen hat., einen optimalen Kontakt zwischen Magnetkopf 5 und Magnetkarte 1 zu garantieren.

Claims (1)

  1. 234058 0
    Erf indungs ansprucli
    Andruckme chanismus für Magnet karten, bestehend aus einem drehbaren und unter J?ederspannung stehenden ersten Hebel an dem schwenkbar ein Magnetkopf angeordnet ist und einer an einem drehbar .und unter Federspannung stehenden.zweiten Hebelarm angeordneten Andruckrolle, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebelarm (3) und der zweite Hebelarm (7) mittels eines Abstandsstiftes (11) mechanisch gekoppelt sind·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DD23406881A 1981-10-14 1981-10-14 Andruckmechanismus fuer magnetkarten DD208003A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0392532A2 (de) * 1989-04-14 1990-10-17 Omron Corporation Lese-/Schreibvorrichtung für eine Karte mit manueller Abtastung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0392532A2 (de) * 1989-04-14 1990-10-17 Omron Corporation Lese-/Schreibvorrichtung für eine Karte mit manueller Abtastung
EP0392532A3 (de) * 1989-04-14 1991-11-21 Omron Corporation Lese-/Schreibvorrichtung für eine Karte mit manueller Abtastung
US5157246A (en) * 1989-04-14 1992-10-20 Omron Corporation Speed control for manual scanning card reader/writer

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