DD144037A5 - Vorrichtung zum aufspulen textiler faeden - Google Patents

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DD144037A5
DD144037A5 DD79213367A DD21336779A DD144037A5 DD 144037 A5 DD144037 A5 DD 144037A5 DD 79213367 A DD79213367 A DD 79213367A DD 21336779 A DD21336779 A DD 21336779A DD 144037 A5 DD144037 A5 DD 144037A5
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Description

Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden
Anwendungsgebiet der Erfindung "' ··.
Die Erfindung ist vorzugsweise in der Textilindustrie anwendbar. "
Charakteristik, der bekannten technischen Losungen
Es ist eine Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere synthetischer Fäden, zum Herstellen von Wickeln, mit wenigstens zwei auf hin- und herbewegbaren Spulenhaltern austauschbar angeordneten und gegen eine gemeinsame !reibwalze andrückbaren Spulen zum Bilden eines vollen Spulenpakotes sowie einer Changiereinrichtung mit einem in Spulenlängsrichtung hin und her bewegbaren Fadenführer bekannt, wobei zur Einleitung eines verlustlosen Fadenwechsels-bewegbare Fadenübertragungseinrichtungen mit parallel zu den Achsen der Spulenhalter angeordneten und mit Kerben 2ur Fadenführung versehenen und sich über die gesamte Länge der Spulenhalter erstreckenden Stangen und während des Überganges von der Arbeite- in die Ruheposition und umgekehrt in Führungen verschiebbare und an Treibwalzen andrückbare Spülenhalter vorgesehen sind, denen Fadenfangeinrichtungen und Fadenaufnahmevorrichtungen zugeordnet sind«
Bekannte Wickler zum Aufwickeln von Fäden auf Spulen enthalten im allgemeinen zwei oder raehrere drehbare Spulenhalter, von denen jeder eine oder anehrere Spulen festhalte Während ein Spulenhalter gedreht wird, um den Faden in Gestalt von Spulenpaketen auf Spulen aufzuwerden leere Spulen auf einen zweiten Spulenhai-
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ter gesteckt, welcher sich in Warteposition befindet. V/enn die vollen Spulenpakete auf dem ersten Spulenhalter aufgewickelt sind, wird dieser angehalten, und die vollen Spulenpakete davon abgenommen. Es ist dann notwendig, daß der Bedienungsmann des Wicklers den Faden zwscks Aufwickeln auf Spulen ordnungsgemäß an den zweiten Spulenhalter anlegt.
Das Anlegen des Fadens wird üblicherweise durchgeführt, indem das Ende des Fadens von einer Fadenansaugepistole erfaßt und dann der Changiereinrichtung zugeführt wird, damit er kreuzweise auf die Spulen aufgewickelt werden kann, Hachdem volle Spulenpakete aufgev/ickelt wurden und somit der Faden von neuem auf leere Spulen aufgewickelt werden muß, erfordert ein solches Wiederanlegen des Fadens von Hand eine angemessene Zeitspanne.
Noch wichtiger ist indessen die Vermeidung des dabei auftretenden Verlustes an Fadenmaterial, insbesondere dann, wenn Fäden bei sehr hohen Geschwindigkeiten zugeführt werden» Zusätzlich dazu ist es schwierig, bei bekannten Wicklern Spulenpakete mit genauen Fadenlängen zu erhaltene Die. Wechselzeit, die für die Fadenübertragung von einem vollen Spulenpaket auf eine D.eere Spule erforderlich ist, ist bei großtitrigen Fäden, wie sie jetzt in wachsendem Umfang verwendet werden, von besonders großer Y/ichtigkeit. Es ist wirt schaft lieh, daß die Wechselzeit auf ein Minimum beschränkt wird und die Größe der Wechselzeit sich in direkter Relation
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befindet zu der Menge von Fadenmaterial, die während der Fadenübertragung von einem vollen Spulenpaket auf eine leere Spule verlorengeht· Die vorstehenden Paktoren erhalten wachsende Bedeutung mit der Entwicklung von neuen Wicklern. Während solche Wickler die Leistung beim Aufspulen vergrößern, wird die Vergrößerung der Leistung durch die Zeit behindert, welche für die Fadenübertragung von einer vollen Spule auf eine leere Spule benötigt wird* Bei einigen der modernen Wickler, in denen großtitriges Garn verarbeitet wird, ist die Geschwindigkeit der Garnanlieferung so schnell, daß es notwendig ist, eine Fadenübertragung von einem vollen Spulenpaket auf eine leere Spule grundsätzlich alle zehn Minuten durchzuführen« Das bringt relativ hohe Arbeitskosten mit sich, infolge der Anzahl der Arbeitskräfte, die hierfür erforderlich sind*
Um insbesondere beim Aufwickeln von großtitrigen Fäden die Menge des Fadenverlustes bei sehr hohen Aufspulgeschwindigkeiten möglichst klein zu halten, ist durch die DE-OS 28 27 178 eine Vorrichtung zur automatischen Fadenübertragung bekannt, bei der ein mit hoher Geschwindigkeit auf ein volles Spulenpaket aufgewickelter Faden auf eine ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit rotierende leere , Spulenhülse übertragen wird, ohne daß die Geschwindigkeit des kontinuierlich zugeführten Fadens vermindert oder unterbrochen wird« Bei dieser Vorrichtung wird der zuvor stillstehende Spulenhalter auf eine,; hohe, Aufwieke!geschwindigkeit beschleunigt, bevor der Faden vom vollen Wickel auf die leere Spulenhülse des nunmehr rotierenden Spulenhalters umgelegt wird* Um die Umdrehung des zuvor in einer Ruhestellung befindlichen
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Spulenhalter mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, muß dieser mit der gemeinsamen Treibwalze in Antriebskontakt gebracht werden* Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den stillstehenden Spulenhalter aus -seiner Ruhestellung an dein Garnwickel, der auf dem zu dieser Zeit in Betrieb befindlichen Spulenhalter gebildet wird, vorbei zu bewegen, um den sich noch nicht drehenden Spulenhalter mit der Treibwalze in Kontakt zu bringen, damit er durch die letztere in Umdrehung versetzt wirdo
In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß die Vorrichtung nach der DE-OS 28 27 178 im Hinblick auf den Vorgang des Garnumlegens in verschiedener Weise verbessert werden kann, indem bei Anwendung des gleichen Prinzips weniger Teile erforderlich sind und wobei der umzulegende Faden weiter um den Spulenhalter herumgelegt.werden kann· Auch die Konstruktion der Aufspulvorrichtung wurde robuster gestaltet« So war.es beispielsweise bei der bekannten Aufspulvorrichtung nicht möglich, den Faden beim Umlegen an die leere Spulenhülse weit genug herumzulegen, wodurch Störungen beim Aufnehmen und Festhalten des Fadens durch den Garnfanghaken und die Garnklemme auf dem Spulenhalter auftraten, *
Da bei der bekannten Aufspulvorrichtung die parallel zu den Achsen der Spulenhalter angeordneten Stangen der Fadenübertragungseinrichtungen ihren Drehpunkt um die Achsen der Spulenhalter haben und somit um diese schwenkbar sind, haltte dies zur Folge, daß auch die
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Stangen immer an der Hin- -und Herbewegung der Spulenhalter innerhalb der Schlitze mitbeteiligt waren, wobei auch die Drehpunkte der Spulenhalterachsen und der Stangenachsen indentisch waren«
Ziel der Erfindung ·
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere synthetischer Fäden der eingangs genannten Art, so auszubilden, daß die Wechselzeiten verkürzt und Störungen beim Aufnehmen und Pesthalten des Fadens durch den Garnfanghaken und die Garnklemme auf dem Spulenhalter vermieden werden«
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die Schwenkbewegung der Padenübertragungseinrichtungen von einer stationären Stelle aus erfolgt*
Ausgehend von einer- Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden,, insbesondere synthetischer Fäden, zum Herstellen von Wickeln, mit wenigstens zwei auf hin- und herbewegbaren Spulenhaltern austauschbar angeordneten und gegen eine gemeinsame Treibwalze andrückbaren Spulen zum Bilden eines vollen Spulenpaketes sowie einer Changiereinrichtung mit einem in Spulenlängsrichtung hin- und herbewegbaren Fadenführer, wobei zur Einleitung eines verlustlosen Fadenwechsels bewegbare Fadenübertragungseinrichtungen mit parallel zu den Achsen der Spulenhalter angeordneten und mit Kerben zur Fadenführung versehenen und sich über die gesamte Länge der Spulenhalter er-
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streckenden Stangen und während des Überganges von der Arbeits- in die Ruheposition und umgekehrt in Führungen verschiebbare und an Treibwalzen andrückbare Spulenhalter vorgesehen sind, denen Fadenfangeinrichtungen und Fadenaufnahmevorrichtungen zugeordnet sind, wird die vorgenannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stangen der Fadenübertragungseinrichtungen als Fadenumlegestäbe ausgebildet sind, die beim Fadenwechsel bogenförmig um die Treibwalzen schwenkbar sind und die Fadenüber-'tragungseinrichtungen mit Fadenfangeinrichtungen in Verbindung stehen, denen zur Verschiebung von Fadenfängern pneumatisch und hydraulisch betätigbare, mit bewegbaren Kolbenstangen versehene Zylinder zugeordnet sind· Durch eine derartige Ausbildung wird der große Vorteil erreicht, daß die Fadenumlegestäbe der Fadenübertragungseinrichtungen nicht mehr an der Hin- und Herbewegung der Spulenhalter teilnehmen, sondern unabhängig von diesen ihre Bewegungen ausführen,»
Kadi-.einem -anderen Er-findungsmerlaaal können die Fadenumlegestäbe mit durch Wellen drehbar gelagerten Winkelarmen, versehen sein, und den Wellen Drehantriebe zur bogenförmigen Bewegung-der Fadenumlege stäbe während. des Fadenwechsels zugeordnet sein, wobei die' Achsen der Drehantriebe gegenüber den Achsen der Spulenhalter versetzt angeordnet sind« Durch die versetzte Anordnung der Achsen der Drehantriebe gegenüber "den Achsen der Spulenhalter ergibt sich gegenüber der bekannten Aufspulvorrichtung der Vorteil, daß die Drehpunkte beider Achsen nicht mehr miteinander identisch sind, ! so daß ein störungsloser Fadenv/echsel vonstatten geht«
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lach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die einen Drehantriebe der Fadenumlegestäbe durch Kupplungen: mit den Massivwellen verbunden sein, denen Hohlwellen zugeordnet sind, die über Antriebsritzel und Zahnräder mit den anderen Drehantrieben der Fadenumlegestäbe in Verbindung stehen* Durch diese Ausführung ergibt sich, ' daß die mit den Massivwellen versehenen Drehantriebe den rechts von der Changiereinrichtung angeordneten Fadenumlegestäbe zugeordnet sind, während die Drehantriebe mit den Hohlwellen für die Schwenkung der links von der Changiereinrichtung vorgesehenen Fadenumlegestäbe zuständig sind.
Einem anderen Merkmal der Erfindung zufolge kann der am V/inkelarm befestigte Fadenumlegestab einen rechteckigen Querschnitt auf v/eisen und mit einem Einschnitt mit' schräg verlaufender Zuführungsfläche versehen sein, die auf der einen Seite des Fadenumlegestabes in einer vertikalen Kerbe und auf der gegenüberliegenden Seite in einer durch eine vertikale Fläche ,begrenzten Schrägfläche endet» Durch eine derartige Ausbildung des rechteckigen Fadenumlegestabes wird erreicht, daß der von dem nahezu voll gespulten Garnwickel kommende Faden, der infolge der Schwenkbewegung.des Fadenumlegestabes durch den gebildeten Zwischenraum zwischen der Treibwalze und dem Garnwickel eine Schleife bildet, zuerst der vertikalen Kerbe zugeführt wird, um danach in einer Schrägführung innerhalb des Fadenumlegestabes diesen an der durch eine vertikale Fläche begrenzte Schrägfläche
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wieder zu verlassen,' um zu einer-V-förmigen Hute in der Spulenhaltermansohette des noch leeren Spulenhalters zu gelangen·
In weiterer und zweckmäßigerer Ausgestaltung dei1 Erfindung können die !Fadenfänger an auf Schienen "bewegbaren Schiebern befestigt sein, die an mit verschiebbaren Kolbenstangen in Verbindung stehenden Haltern angreifen, wobei die Ij. ο Ib en stangen pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Zylindern zugeordnet sind, und die Fadenfänger zum Herausheben der Fäden aus den Changierfadenführern mit konvexen Führungsflachen versehen sind, die in die ausgehobenen Fäden vorübergehend aufnehmenden Hakenteilen endene Bei dieser Ausführung werden die Fadenfänger durch die verschiebbaren Kolbenstangen von \ ihrer Ruheposition aus in ihre Arbeitsstellung geführt, v/obei während dieser Bewegung die Fadenfänger, die auf die nahezu voll gespulten Garnwickel auflaufenden Fäden erfassen und aus dem Changierfadenführer herausheben, damit die inzwischen durch Spulenhaltermanschetten kurzzeitig erfaßten Fäden den mit leeren Spulenhülsen versehenen Spulenhaltern zugeführt werden können, so daß nach dem Anlegen der Fäden an die Spulenhülsen die Fadenfänger von ihrer Arbeitsstellung wieder in ihre Ruheposition überführt werden können, wobei die durch die Fadenfänger erfaßten Fäden wieder freigegeben und von dem Changierfadenführer übernommen werden*
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Aus f ülirung sbeisp i e 1
Im Folgenden soll die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele naher erläutert werden© Hierbei zeigt:
Pig. 1: eine Vorderansicht eines Garnwicklers mit einemj auf den unter* spulten Garnwickel;
einemj auf den unteren. Spulenhalter aufge~
ten
'Pig.. 2: eine Ansicht ähnlich wie in Pig· 15 bei der . die Padenübertragung von dem Garnwickel des unteren Spulenhalters auf eine leere Spulenhülse des oberen Spulenhalters erfolgt;
Pig» 3: eine Ansicht ähnlich wie in Pig«, 1 und 2, bei der die Padenübertragung von dem Garnwickel des oberen Spulenhalters auf eine leere Spulenhülse des unteren Spulenhalters erfolgt;
Pig» 4ί eine Seitenansicht des in den Pig. 1S 2 und 3 dargestellten G'arnwicklers;
Pig« 5: eine Vorderansicht des Garnwicklers, mit Padenübertragungseinrichtungen;
Pig«, 6: eine Seitenansicht des Garnwicklers gemäß Pig. 5;
Pig» "i eine Vorderansicht des Garnwicklers mit Padenfangeinrichtungen;
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Pig» 8: eine Draufsicht auf die Fadenfangeinrichtung gemäß Pig. 7;
Pig· 9: eine Ansicht von der rechten Seite der Pig· ohne Treibwalze;
Fig« 10: eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsart der Padenfangeinrichtung;
Pig« 11: eine Draufsicht vom Aufbau einer Spulen-, haltermanschette mit Garnfanghaken, Garnabschneider und Garnkleinme;
Pig· 12: einen Querschnitt durch die Spulenhalt ermanschette gemäß Fig. 11;
Pig* 13s einen Axialquerschnitt durch den Aufbau der Spulenhaltermanschette gemäß der Linie 13 - 13 der Pig. 12;
Pig« 14: einen Axialquerschnitt einer Turbine zum Antrieb eines Spulenhalters;
Fig. 15: einen Querschnitt durch Rotor und Injektor der Turbine gemäß Fig. 14 und
Fig. 16: eine perspektivische Darstellung eines Teiles einer abgeänderten Ausführungsart der Fadenübertragungseinrichtung *
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Der in den Fig· 1, 2, 3 und 5 in Vorderansicht dargestellte und mit vier Spulenhaltern versehene Garnwickler 10 enthält eine Grundplatte 11 und eine senkrechte Frontplatte 13» welche sich von der Grundplatte 11 nach oben erstreckt» Die Frontplatte 13 ist mit zwei übereinander angeordneten und horizontal ver~ laufenden Schlitzen 14 ausgestattet, wobei die Schlitze paarweise auf gegenüberliegenden Seiten einer Changiereinrichtung 15 angeordnet sind, die in bekannter V/eise mit Fadenführern 16 versehen ist, welche sich in Längsrichtung der Changiereinrichtung 15 hin und her bewegen, um die Fäden kreuzweise den sich drehenden Spulenhaltern zu übergeben©
Auf den gegenüberliegenden Seiten der Changiereinrichtung 15'sind in konventioneller Weise angetriebene Treibwalzen 20; 20' vorgesehen, wobei jeder Treibwalze ein entsprechendes Paar oberer Spulenhalter 25T und unterer Spulenhalter 25B zugeordnet ist» Die Spulenhalter 25 sind übereinander angeordnet und in den Schlitzen 14 zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung, in der sie mit der gemeinsamen Treibwalze 20 in Eingriff stehen, verschiebbar· Da die Anordnung an der linken Seitß der Changiereinrichtung 15 im wesentlichen ein Spiegelbild jener auf der rechten Seite der Changiereinrichtung ist, wird in der folgenden Erläuterung nur eine Anordnung rechts von der Changiereinrichtung beschrieben«
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Auf jedem Spulenhalter 25 sind zwei oder auch mehrere Manschetten 30 (Mg0 11 - 13) zum Aufstecken von Spulenhülsen 12 befestigt, wobei die Anzahl der Manschetten von der Anzahl der Spulenhülsen 12 abhängt, welche auf v jeden Spulenhalter 25 aufgesteckt v/erden sollen« Die Manschette 30 ist am Spulenhalter 25 durch Bolzen 31 befestigt, welche in Vertiefungen 32 in der Manschette 30 sitzen und in Gewindebohrungen 33 im Spulenhalter 25 verschraubt sinde Jede Manschette 30, die zwischen einem Paar Spulenhülsen 12 verwendet werden soll, ist derart ausgebildet, daß beide Spulenhülsen 12 mit einem gegenseitigen Axialabstand darüber geschoben werden können, die Manschette 30 ist mit einer V-förmigen Hute' ausgestattet, die durch einen im wesentlichen bogenförmigen Bereich der Manschette 30 geht, der an seiner Innenseite wie eine Bogensehne zur Manschette 30 verläuft, wie dieses init der unterbrochenen Linie 36 in Pig* 12 dargestellt ist» Die Außenseite der Manschette 30 ist mit , einem ersten Einschnitt 21 versehen, welcher axial nach außen in die Nute 34 übergeht und einen kombinierten Garnfanghaken und Garnabschneider 35 aufnimmt,, der durch einen .in die Manschette 30 eingeschraubten Bolzen 22 in seiner Stellung festgehalten wird« Ein zweiter Einschnitt 23, der im Winkel zum Einschnitt 21 angelegt ist und diesem - in Umlaufrichtung 'des Spulenhalters 25 und der Manschette 30 gesehenfolgt, nimmt eine Garnklemme 24 aufe Die Garnklemme ist auf einer Stange 26 verschiebbar und in einer Bohrung 27 eingelassen, welche sich parallel zur Achse der Manschette 30 erstreckt, wobei eine'Feder 28 die Garnklemme 24 über die Hute 34 hinwegdrückt, um den in der Mute befindlichen Paden 75 einzuklemmen«
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Der kombinierte Garnfanghaken und Garnabschneider 35 ist mit einem Winkelhakenteil 37 versehen, welcher in die !Tute 34 hineinreicht und eine erste Schneide 38 bildet, die in einem Winkel im Verhältnis zur Laufrichtung der Manschette 30 steht. Dieser Schneide 38 ist eine zweite schrägverlaufende Schneide 39 zugeordnet, welche in einem Winkel zur Achse der Manschette 30 steht. Infolgedessen wird der Faden 75, wenn er in Flucht mit der Hute 34 gebracht wird, zuerst mit der Schneide 38 zusammentreffen und an dieser entlanggleiten, bis er die Schneide 39 berührt, und von dieser abgeschnitten wird. Gleichzeitig wird derjenige Teil des Fadens, der um die dazugehörige Treibwalze 20 herum angeliefert wird, von der Garnklemme 24 gehalten, während der andere Teil .des Fadens frei bleibt, um auf den nahezu voll gespulten Garnwickel aufgewunden zu werden. Der kombinierte Garnfanghaken und Garnabschneider 35 stellt somit eine sehr wirksame Einrichtung zum Fangen und Durchtrennen eines Fadens 75 dar, welcher auf eine leere Spulenhülse 12 gewickelt werden sollo
Die Manschette 30 ist noch mit einem Ausschnitt 29 versehen, der zur Aufnehme eines von einer Wellenfeder 18 angepreßten Riegels 17 dient, dessen Aufgabe darin besteht,"die beieinander befindlichen Spulenhülsen 12 zu tremiene
Zum Fadenumlegen von einem nahezu vollen Garnwickel des einen Spulenhalters 25 auf eine leere Spulenhülse des anderen Spulenhalters 25 ist eine Fadenfangeinrichtung 40, 40' und 40" und eine Fadenübertragungseinrichtung
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5OT und 501" sowie 50B und 50B1 vorgesehen, die jeweils beiderseits der Changiereinrichtung 15 angeordnet sind, wobei die Fadenübertragungseinrichtung 50T und 50T1 den oberen Spulenhaltern 255? mit Spulenhülsen 12T und die Fadenübertragungseinriclitung 50B und 50B1 den unteren Spulenhaltern 25B mit Spulenhülsen 12B zugeordnet sind«
Gemäß den Fige 7» 8 und 9 ist die Fadenfangeinrichtung 40 und 40' auf einer Grundplatte 41 montiert, welche oberhalb der Changiereinrichtung 15 befestigt ist. An der Grundplatte 41 sind aufrechtstehende Schienenhalter 42 befestigt, an denen eine rechte Schiene 43 und eine linke Schiene 43'- angebracht sind, die im Querschnitt C-förmig ausgebildet sind und nach außen stehen« Auf jeder Schiene 43» 43f sind Schieber 44, 44' verschiebbar angebracht, an denen Fadenfänger 45, 45' angreifen, wobei die Fadenfänger 45 auf der rechten Seite der Changiereinrichtung 15 entgegengesetzt zu den Fadenfängern 45' auf der linken Seite der Changiereinrichtung zeigen« Die Fadenfänger 45 und 45' sind von den ihnen zugeörd-= neten Schiebern 44 und 44' seitwärts nach außen angeordnets Jeder Fadenfänger 45 und 45' hat eine konvexe Führungsfläche 45A und 45Af, welche in einer Kerbe oder einem Hakenteil 45B und 45B' endet»
Eine an der Changiereinrichtung 15 angeschraubte plattenförmige Halterung 49 (Fig«. 9) dient zur Befestigung von pneumatisch oder hydraulisch betätigten Zylindern 46 und 46', die mit einer Kolbenstange 47 und 47' versehen sind. Die äußeren Enden der Kolbenstangen 47 und
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47' dienen zur Bewegung der Halter 48 und 48·, die ihrerseits an den entsprechenden Schiebern 44 und 44' befestigt sind. In der Ruhestellung der Fadenfangeinriehtung 40 und 40' ist die eine Kolbenstange 47 (links von der Changiereinrichtung 15) ausgefahren und die andere Kolbenstange 47 ist eingefahren, wie dies Fig. 8 veranschaulicht» ' .
Sobald die Fadenfangeinrichtung 40 auf der rechten Seite der Changiereinrichtung 15 durch ein Steuersignal betätigt wird, fährt der Zylinder 46 seine Kolbenstange 47 aus, um den Fadenfänger 45 aus der Stellung, die in durchgehenden Linien in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, in die Stellung zu bewegen, die in strichpunktierten. Linien in diesen Fig* dargestellt ist» Während dieses Vorganges kommt der Fadenfänger 45 mit· dem· Faden 75 in Eingriff, v/elcher durch den Changierfadenführer 16 kreuzweise aufgespult wird, so daß der Faden nach außen längs der Fadenführungsfläche 45A des Fadenfängers 45 geschoben wird, um den Faden aus dem Changierfadenführer 16 auszuheben und in die, Kerbe oder Hakenteil 45B hineinzudrücken« Es wird hierbei auf die rechte Seite der Fig, hingewiesen, welche den Faden 75 in ausgehobener Stellung vom Changierfadenführer 16 zeigt und wie er vom Fadenfänger 45 gehalten wird, so daß der Faden nicht mehr kreuzweise auf den nahezu vollen Garnwickel auf der Spulenhülse des Spulenhalters aufgespult wird«,
Nunmehr wird die Fadenfangeinrichtung 40' auf der linken Seite der Changiereinrichtung 15 durch ein Steuersignal betätigt, wobei sich der soeben geschilderte Vorgang wiederholt, indem der Faden 75 durch das Wirk-
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samwerden von Zylinder 461, Kolbenstange 47' "und Fadenfänger 45' aus dem linken Changierfadenführer 16 herausgehoben wird, um diesen in Eingriff mit der Kerbe oder Hakenteil 45B des Padenfängers 45' zu bringen· Nach dem Umlegen des Fadens von einem nahezu vollen Wickel auf eine leere Spulenhülse werden die Fadenfänger 45 und 45' in die entgegengesetzte Richtung bewegt, um die Fäden 75 freizugeben, damit sie von den diesbezüglichen Changierfadenführern 16 wieder erfaßt werden können, um wiederum neue Wickel kreuzweise auf die dahin leere Spulenhülse oder Spulenhülsen aufsuwickeln«
Figo 10 stellt eine abgeänderte Form einer Fadenfangeinrichtung 40l! dar, welche in gleicher Weise wie gerade beschrieben pneumatisch oder hydraulisch betrieben wird und einen Zylinder .46'' umfaßt, welcher eine Kolbenstange~47 rt aufweist, die durch einen Halter 48 fl an einem Schieber 44'! befestigt ist· Der Schieber 44'' trägt abgeänderte Fadenfänger 451S die in diesem Falle in Form von rollenförmigen Elementen entv/eder fest oder drehbar am Schieber 44t! befestigt sind« Die Fadenfangeinrichtung 40fl arbeitet in der gleichen Art und Weise, wie diejenige gemäß der Fig«, 7» 8 und-9·
Die Fadenübertragungseinrichtung ist in den Fig» 1,2 und 3 dargestellt, die jedoch zum Zwecke der Vereinfachung der Beschreibung den Fadenumlegemechanismus nur auf einer Seite des Garnwickels zeigen«, Der Fadenumlegemechanismus umfaßt zwei Fadenübertragungseinrichtungen 50, nämlich "eine "obere" 5OT und 5OT1, die den oberen Spulenhaltern 25T zugeordnet ist, um den Faden 75 "von einem nahezu vollen Wickel, der auf eine Spulenhülse auf dem unteren
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Spulenhalter 25B gespult wird, auf eine leere Spulenhülse umzulegen, die auf dem oberen Spulenhalter 25T befestigt ist, und eine "untere" Fadenübertragungseinrichtung 5OB und 50Bf, die dem unteren Spulenhalter 25B zugeordnet ist, um den Faden von einem im wesentlichen vollgespulten Wickel auf den oberen Spulenhalter 25T auf eine leere Spulenhülse auf den unteren Spulenhalter 25B umzulegen«
Jede I1adenüb3rtragungseinrichtung 5OT und 50T1 sowie 5OB und 50B1 besitzt einen entsprechenden Fadenumlegestab 55 und 551J welcher sich im wesentlichen entlang der Länge der Spulenhalter 25T und 25B erstreckte Jeder Fadenumlegestab 55 und 55' hat Kerben 56 (Pig. 4)> deren Anzahl der Anzahl der Spulenhülsen entsprechen, die auf jeden Spulenhalter aufgesteckt sind, wobei jede Kerbe 56 mit der in der Manschette 30 jedes Spulenhalters vorgesehenen Hute fluchtete Jede Kerbe 56 ist so angeordnet, daß sie den Faden 75 aufnehmen kann, welcher durch die Fadenfangeinrichtung 40 oder 40' zuerst aus den Changierfadenführern 16 herausgehoben und dann axial in die Fluchtlinie mit den zugeordneten Kerben 56 gebracht wird. Die Kerben 56 sind vorgesehen, um die Fäden, die auf diese V/eise durch die Fadenfangeinrichtung 40 oder 40' aus den Changierfadenführern 16 herausgehoben worden sind, in die Fluchtlinie mit den ITuten 34 der zugeordneten Spulenhalter zu bringen, um danach die Fäden zum Wiedereinfädeln in die Changierfadenführer 16 zum Spulen des neuen Garnwickels freizugeben, .
Zu diesem Zwecke hat jeder Fadenumlegestab 55 un(i 55r ein von der Frontplatte 13 des Garnwickelers abgewandtes
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Vorderteil, welches in dem freien Ende eines Winkelarmes 52 und 52' befestigt ist, der wiederum an einer entsprechenden Welle 54T und 54T' sowie 54B und 54B1 drehbar gelagert ist» Jede Welle 54T und 54T1 sowie 54B und 54B' ist zu einem entsprechenden Drehantrieb 51T und 51Ϊ1 sowie. 51.B-und 51B1 (Figo 6), v/elcher innerhalb des Garnwicklers an der Innenseite der Frontplatte 13 montiert ist, versetzt angeordnet«,
Die Fig» 1 zeigt die Fadenübertragungseinrichtung und 5OB in ihrer Ruhrstellung, während ein Garnwickel 60B auf einer Spulenhülse 12B auf dem unteren Spulenhalter 25B gespult wird, indem der Wickel 6OB mit. der Treibwalze 20 in Eingriff sieht. Der Garnwickel 6OB ist im wesentlichen voll bespult, wobei der Faden 75 nach unten augeliefert wird und die Treibwalze 20 teilweise umschlingt, bevor er dem Garnwickel 6OB zugeführt wird» Der obere Spulenhalter 25T, der eine oder mehrere leere Spulenhülsen 12T aufnehmen kann, befindet sich in seiner Ruhestellung am äußersten Ende seines horizontal verlaufenden Schlitzes 14, während der untere Spulenhalter 25B mit der daraufbefindlichen Spulenhülse 12B und dem Garnwickel 60B mit zunehmendem Wickelumfang in Richtung zum äußeren rechten Ende des Schlitzes 14 bewegt wird*
Bei nahezu voll bespültem Garnwickel 6OB erfolgt ein entsprechendes Signal, Z0B0 durch Abtasten des Außendurchmessersdes Garnwickels, wobei dieses Signal die Betätigung der oberen Fadenübertragungseinrichtung 50 T
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auslöst, wie dies im einzelnen in Figo 2 gezeigt ist, wobei gleichzeitig die Padenfangeinrichtung 40 oder 40' betätigt wird, um die Fadenfänger 45 oder 45' - gemäß Pig* 8 - aus der Stellung mit durchgehenden Linien in die Stellung mit strichpunktierten Linien zu verschieben. Der zuletzt genannte Vorgang bewirkt, daß die Fäden aus den Changierfadenführern 16 herausgehoben und der Treibwalze 2p so zugeführt werden, daß die Fäden mit den Kerben 56 (Fig. 4) des Fadenumlegestabes 55 zum Fluchten kommen. Zur gleichen Zeit wird der Spulenhalter 25B an die äußerste rechte Seite seines Schlitzes 14 verschoben, um von der Treibwalze 20 wegzukommen, wobei er infolge seiner Schwungkraft immer noch mit hoher Geschwindigkeit rotiert ο Zu dieser Zeit wird jedoch der Faden 75 nicht länger kreuzweise auf dem Garnwickel 6OB aufgespult, sondern er wird "demselben linear zugeführt«, Gleichzeitig wird der obere Spulenhalter 25T an die linke Seite seines Schlitzes 14 verschoben, um die darauf befindliche leere Spulenhülse 12T mit der Treibwalze in Eingriff und zum Rotieren unter hoher Geschwindigkeit au bringen, und zwar in der Richtung,, die durch den Pfeil in Fig« 2 angedeutet ist. Vor dem Anlegen an die Treibwalze 20 wurde jedoch zuvor der obere Spulenhalter 25T mit hoher Geschwindigkeit in Umdrehung gebracht, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der darauf befindlichen leeren Spulenhülse 12T synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalae 20 ist« Auf ein Signal hin wird der Drehantrieb 51T für die Fadenübertragungseinrichtung 5OT in Tätigkeit gesetzt, um die Welle 54T zu drehen
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und so den Fadenumlegestab. 55 durch den Zwischenraum zwischen Treibwalze 20 und Garnwickel 6OB hindurchzuschwenken, so daß dessen Kerben 56 den Faden oder die Fäden 75 erfassen und Schleifen bilden und diese Schleifen nach oben in einem dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn führen (Fig. 2), um den Faden oder die Fäden 75 mit den Hut en 34 der Manschette 30 auf dem oberen leeren Spulenhalter 25T in Eingriff zu bringen« Die Bewegung des Fadenumlegestabes 55 wird solang fortgesetzt, bis dieser in einer oberen Raste 53T eingreift« -
Sobald sich der Faden oder die Fäden der gebildeten Schleife oder Schleifen in den Nuten 34 befinden, werden sie von dem kombinierten Garnfanghaken und Garnabschneider 35 übernommen und zuerst an der Schneide 38 entlang geführt, ., um schließlich von der Schneide 39 abgeschnitten zu werden, wobei das Durchtrennen durch die abrupte Umkehr der Bewegungsrichtung des Fadens 75 erleichtert wird* Die einzelnen Fäden werden von den entsprechenden Garnklemmen 24 festgehaltene Während dieses Vorganges und der Bewegung des Fadenumlegestabes 55 durch den Zwischenraum zwischen Treibwalze 20 und dem Garnwickel 6OB wird der Spulenhalter 25B wieder nach links verschoben, um den Garnwickel 6OB mit der Treibwalze 20 wieder in Eingriff zu bringen, damit der Faden 75 weiterhin mit hoher Geschwindigkeit auf den Wickel 60B aufgespult wird, um die Spannung auf dem Faden während des 'Umlegevorgangs aufrecht zu erhalten«
Obwohl alle bisher' geschilderten Bewegungsablaufe so erläutert wurden, als ob sie unabhängig und nacheinander erfolgten, so ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die
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Bewegung von verschiedenen !eilen nahezu gleichzeitig erfolgt, und zwar innerhalb eines Zeitablaufs in der Größenordnung von wenigen Sekunden. So wird die Spulenhülse 12T in Eingriff mit der Treibwalze 20 im wesentlichen gleichzeitig mit dem Rückziehen des Garnwickels 60B von der Treibwalze gebracht, und die Schwenkbewegung des Fadenumlegestabes 55 geschieht unmittelbar, sobald der Garnwickel 60B genügend von der Treibwalze 20 verschoben wurde. Der Garnwickel 60 B kann sofort zurück in den Eingriff mit der Treibwalze 20 gebracht v/erden, nachdem der Fadenumlegestab 55 zwischen Treibwalze 20 und Garnwickel 60B hindurchgegangen ist«, Nachdem der Faden 75 auf dem oberen Spulenhalter 25T zum Spulen auf der Spulenhülse 12T befestigt wurde, wird der noch rotierende Garnwickel 6OB von der Treibwalze 20 wegbewegt und der untere Spulenhalter 25B bis zum Stillstand abgebremst, um den Garnwickel vom Spulen-, halter abziehen zu können»
Der Drehantrieb 51T für die obere Fadenübertragungsein-' richtung 5OT wird dann betätigt, um den Padenumlegestab 55 in die rückwärtige Richtung und zurück in seine Stellungj wie in Pig. 1 gezeigt, zu bringenβ Der die Fäden aufnehmende Fadenfänger 45 oder 45' wird aus seiner strichpunktierten Stellung in die Stellung mit durchgehenden Linien zurückgezogen, um die Fäden wieder in die Changierfadenführer 16 einzufädeln«, Dann wird das Spulen eines neuen Garnwickels auf der Spulenhülse 12T fortgesetzt*
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Die Pig· 3 zeigt die Arbeitsweise der unteren Fadenübertragungseinriclitung 5OB, in der sie den Faden 75 von einem im wesentlichen vollen Garnwickel 6OT, der auf der Spulenhülse 1 2T auf dem oberen Spulenhalter 25T gespult wird, auf eine leere Spulenhülse 12B auf den unteren Spulenhalter 25B umlegt· Die PoIge der Bewegungsabläufe ist dieselbe, wie sie unter Bezug auf die Pig. 2 beschrieben wurde, so daß eine Wiederholung der Vorgänge entbehrlich iste Auch hier wird der Fadenumlegestab1 55 durch den Zwischenraum zwischen der Treib-walze 20 und dem Garnwickel 6OT hindurchgeschwenkt, wobei die Schwenkbewegung solang erfolgt, bis der Fadenumlegestab ίμ die untere Raste 53B eingreift»
Damit die bei hoher Aufspulgeschwindigkeit durchgeführte Fadenübertragung vom oberen zum unteren Spulenhalter oder auch umgekehrt ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, und auch die Padenubertragungseinrichtung störungsfrei arbeitet, ist es erforderlich, daß der im straffen Zustand auf dem Spulenhalter laufende Faden (Fäden) für eine kurze Zeitspanne etwas lockerer auf~ gespult wird. Diese' Lockerung wird dadurch erreichty daß die Fäden beim Wirksainwerden der Fadenübertragungseinrichtung nicht mehr kreuzweise auf dem vollen Garnwickel aufgespult werden, sondern sie werden diesem linear zugeführt« Eine zusätzliche Lockerung ergibt sich durch die sehr leichte Abnahme der Geschwindigkeit des Garnwickels, wenn dieser für einen kurzen Moment von der !"reibwalze außer Eingriff kommt·
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Die Pig· 4 ist eine Seitenansicht des Garnwickels mit weggelassenen Teilen, welche die Lagerung für die Changiereinrichtung und die Fadenübertragirngseinrichtung .darstellt· Die Lagerung für die Changiereinrichtung schließt eine Grundplatte 57 ein, welche an der Grundplatte 11 des Wicklers befestigt ist und an der eine Platte 58 angreift, welche sich nach oben unter einem Winkel erstreckt« Eine Deckplatte 59 ist an dem oberen Ende der Pl'atte 58 befestigt und auch en der Frontplat~ te 13 des Garnwicklers· Um die äußeren Enden der Wellen 54 zu lagern, ist eine Grundplatte 61 an die Deckplatte 59 angeschraubt, an derem äußeren Ende.eine senkrechte relativ schwere Platte 62 befestigt ist, an die wiederum ein senkrechter Außenwandteil 63 angeschraubt ist· Die Drehantriebe 51T und 51B für die obere und' untere Fadenübertragungseinrichtung 5OT und 5OB sind bei dieser als "Anbausatz" dargestellten Ausführung an entsprechenden Halterungen 64T und 64B an dem Außenwandteil 63 befestigt« Der Halter 64T für die Lagerung des Drehantriebes 51T erstreckt sich von dem Außenwandteil 63 nach außen, wohingegen sich der Halter 64B für die Lagerung des Drehantriebes 51B von dem Außenwandteil 63 nach innen erstreckt* Wie bereits erwähnt, sind bei den Ausführungsformen gemäß den Fig»( 1,2 und 3 die entsprechenden Drehantriebe für die Fadenübertragungseinrichtungen innerhalb des Wicklergehäuses montiert, ζβΒβ durch Be~ festigung an der Innenseite der Frontplatte 13, während dagegen die Fig» 4 eine alternative Anordnung eines Anbausatzes zum Anbau an bestehende Wickler darstellt, , indem die Drehantriebe nicht innerhalb des Wicklergehäuses? sondern an dem äußeren Wandteil 63 befestigt sind»
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Die Figo 5 und 6 zeigen unter Weglassung von Teilen den Garnwickler mit Padenübertragungseinrichtung, bei dem zwei Paare von Spulenhaltern 25 vorgesehen sind, und zwar auf jeder Seite der Changiereinrichtung 15» welches jedes mit einer entsprechenden Treibwalze 20 und 20! in "Verbindung steht, wobei jedes Paar einen nicht dargestellten oberen Spulenhalter 25T und einen unteren Spulenhalter 25B einschließt« Die den Faden-Übertragungbeinrichtungen 50T und 5OB zugeordneten Drehantriebe 51T und 51B sind durch Kupplungen 66-mit den Wellen 54T und 54B verbunden. Die Wellen 54T und 54B5 die als Massivwellen ausgebildet sind, sind Hohlwellen 54T1 und 54B' zugeordnet, um die linken Fadenübertragungseinrichtungen 50T1 und 5OB' zu schwenken Die Hohlwellen 54T' und 54B' v/erden durch entsprechende Drehantriebe 51T' und 51B' betätigt. Der Antrieb der Hohlwellen 54T' und 54B' erfolgt mittels eines Antriebsritzels 67, welches in Eingriff mit einem Zahnrad 68 auf der entsprechenden Hohlwelle 54B' oder 54T! steht* Infolge der Teleskopanordnung der Wellen Y/ird für einen Wickler mit vier Spulenhaltern eine kompakte Anordnung ermöglicht» Die entsprechenden Fadenübertragungseinrichtungen auf der rechten Seite und. auf der linken Seite von der Changiereinrichtung 15 werden unabhängig voneinander gesteuert und betätigts wobei jede Fadenübertragungseinrichtung mit einer Fadenfangeinrichtung 40 oder 40' in Verbindung steht, wie dies die Figo 7« 8 und 9 zeigen«
Die Spulenhalter 25 können sowohl durch direkten Eingriff mit der Treibwaise 20 oder durch Eingriff eines Garnwickels 60 angetrieben als auch durch einen separaten
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Motor oder eine Turbine in Umdrehung gesetzt werden, -wie dies die Pig· 14 und 15 zeigen« Die Turbine 70, der Spulenhalter 25 und die dazugehörigen Teile sind in ein Spulenhalt erlager .65 montiert, welches verschiebbar auf der Frontplatte 13 befestigt ist, damit der Spulenhalter 25 in dem Schlitz 14 in der Frontplatte seitlich verschoben werden kann* Mittels einer Buchse 71 ist auf dem Spulenhalterlager 65 eine Spulenhalterwelle 72 befestigt, welche mit Hilfe von Kugellagern 73 den Spulenhalter 25 drehbar lagert, so daß er durch die Turbine 70 angetrieben werden kann. Die Turbine 70 schließt einen Rohranschluß 74 ein, der am Spulenhalterlager 65 befestigt ist. Ein Turbineninjektor 76 ist fest an der Buchse 71 angebracht und zum Rohranschluß 74 hin abgedichtet« Das innere Ende des Spulenhalters 25 hat einen vergrößerten zylindrischen Teil 77, in dem das Kugellager 73 montiert ist, wobei eine Turbinendichtung 78 durch Bolzen 81 an diesem zylindrischen Teil angeschraubt ist» Die Turbinendichtung 78 hat eine flüssigkeitsdichte Dichtung 82 zum Turbineninjektor 76, und eine flüssigkeitsdichte Dichtung 83 gegen die Spulenhalterwelle 72, wie mit 83 bezeichnete Der Turbinenrotor ist so befestigt, daß er mit der Turbinendichtung 78 und mit dem Spulenhalter 25 rotiert; die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Stiften oder- Schrauben 84, welche in den Bohrungen der Turbinendichtung 78 sitzene Der Turbineninjektor 76 ist weiterhin gegen Bewegung in Relation zum Spulenhalterlager 65 durch Bolzen 86 gesicherte Der Turbinenrotor 80 ist mit Turbinenkanälen 85 versehen, in die Betriebsflüssigkeit unter Druck durch Düsenböhrungen oder Kanäle 90 im Turbineninjektor 76, die im wesentlichen tangential zum Turbinenrotor 80 liegen, eingespritzt s
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wircU Die äußeren Enden der Düsenbohrungen oder Kanäle 90 v/erden durch geeignete Dicht schrauben 87 (Fig· 15) verschlossen© Die Düsenbohrungen oder Kanäle 90 stehen mit einem ringförmigen Kanal 88 im Turbineninjektor 76 in Verbindung, wobei die- Betriebsflüssigkeit unter Druck in den ringförmigen Kanal 88 durch einen Einlaß 89 zugeführt wird,, der mit dem Spulenhalterlager 65 zur Versorgung mit der Betriebsflüssigkeit in Verbindung steht* Die! vom Turbinenrotor 80 der Turbine 70 zugeführte Betriebsflüssigkeit wird durch den Auslaß 91 abgeleitet,' der mit dem Ausdehnungsraum 92 der Turbine 70 in Verbindung steht ο Der Turbineninjektor 76 ist ferner mit einer Dichtung 93 versehen, die mit dem Turbinenrotor 80 zusammenarbeitete
Figo 16 stellt eine andere Ausführungsform einer Fadenübertragungseinrichtung dar, deren Fadenumlegestab 55A einen rechteckigen Querschnitt aufweist und an seinem linken Ende in einen Zapfen ausläuft oder mit einem solchen ausgestattet ist, damit er im Winkelarm 52 befestigt werden kann« Ein Einschnitt 95 ist mit einer schräg nach unten verlaufenden Zuführungsfläche 94 versehen, die sich unter einem Winkel von etwa 20° erstreckt« Auf einer Seite des Fadenumlege-* Stabes 55A endet die schräge Zuführungsfläche 94 in einer vertikalen Kerbe 96« Auf der gegenüberliegenden Seitenfläche des Fadenumlegestabes 55A setzt sich die schräge Zuführungsfläche 94 in einer längeren Schrägfläche 97 fortf welche sich nach unten unter einem Winkel von etwa 45 zur oberen Fläche des Fadenumlegestabes 55A erstreckt und in einer vertikalen Fläche 98 endete Da der Faden 75 an dem Fadenumlegestab
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55Α entlang bewegt wird, gleitet er anfangs auf der etwas 20° geneigten Zuführungsfläche 94 und wird dann in der vertikalen Kerbe 96 festgehalten» wobei er sich auf der anderen Seite des Fadenumlegestabes 55A entlang an der etwa 45° geneigten Schrägfläche 97 bewegt, bis er an der vertikalen Fläche 98 anliegto Der Faden liegt nunmehr schrägwinklig zum Fadenumlegestab 55A, wobei er sich einerseits vom Boden der vertikalen Kerbe 96 aus zu dem im wesentlichen voll gespulten Garnwickel erstreckt, .während er andererseits vom Boden der Schrägfläche 97 aus bei gleichzeitigem Anliegen an der vertikalen Fläche 98 mit der V-fö'fmigen Nute 34 in der Spulenhalt ermanschet te 30 fluchtet»
Obwohl eine spezifische Ausführungsart der Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben worden ist, um die Anwendung der Grundlagen dieser Erfindung zu erläutern, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung auch in anderer Weise angewandt werden kann, ohne von diesen Grundlagen abzuweichen·

Claims (6)

1« Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere synthetischer Fäden, zum Herstellen "von Wickeln, mit wenigstens zwei auf hin- und herbewejgbaren Spulenhaltern austauschbar angeordneten uhd gegen eine gemeinsame "Treibwalze andrückbaren Spulen zum Bilden eines vollen Spulenpaketes sowie einer Changiereinrichtung mit einem in Spulenlängsrichtung hin- und herbewegbaren Fadenführer«, wobei zur Einleitung eines verlustlosen Fadenwechsels bewegbare Fadenübertragungseinrichtungen mit parallel zu den Achsen der Spulenhalter angeordneten und mit Kerben zur Fadenführung versehenen und sich über die gesamte Länge der Spulenhalter erstreckenden Stangen und während des Überganges von der Arbeits- in die Ruheposition und umgekehrt in Führungen verschiebbare und an Treibwalzen andrückbare"Spulenhalter vorgesehen sind, denen Fadenfangeinrichtungen und Fadenaufnahmevorrichtungen zugeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Stangen der Fadenübertragungseinrichtungen (5OT; 50T1 sowie 50B, 5OBl) als Fadenumlegestäbe (55; 55!;*55A) ausgebildet sind, die beim Fadenwechsel bogenförmig um die Treibwalzen (20; 20') schwenkbar sind und die Fadenübertragungseinrichtungen mit Fadenfangeinrichtungen.(40; 40') in Verbindung stehen, denen zur Verschiebung von Fadenfängern (45; 45') pneumatisch oder hydraulisch betätigbare, mit bewegbaren Kolbenstangen (47; 47') versehene Zylinder (46; 46!) zugeordnet sind·
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2, Vorrichtung nach. Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Fadenumlegestäbe (55; 55'; 55A) mit durch Wellen (54T; 54T! sowie 54B; 54B1) drehbar gelagerten Winkelarmen (52; 52') versehen- sind, und den Wellen Drehantriebe (51T; 511" sowie. 51B; 51B1) zur bogenförmigen Bewegung der Padenumlegestäbe während des Fadenwechsels zugeordnet sind, wobei die Achsen der Drehantriebe gegenüber den Achsen der Spulenhalter (25T; 25B) versetzt angeordnet sind«
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Erfindung s ans pruch
3. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die einen Drehantriebe (51T; 51B) der Fadenumlegestäbe (55; 55A) durch 'Kupplungen (66) mit den Massivwellen (54T; 54B) verbunden sind, denen Hohlwellen (54T1; 54B') zugeordnet sind, ' die über Antriebsritzel (67) und Zahnräder (68) mit den anderen Drehantrieben (51T'; 51B') der Faden- , umlegestäbe (55') in Verbindung stehen«
4* Vorrichtung nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurchs daß der am V/ink el arm (52) befestigte Fadenumlegestab (55A) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und mit einem Einschnitt (95) mit schräg verlaufender Zuführungsfläche (94) versehen ist, die auf der einen Seite des Fadenumlegestabes in einer vertikalen Kerbe (96) und auf der gegenüberliegenden Seite in einer durch eine vertikale Fläche (98) begrenzten Schrägfläche (97) endet.
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5· Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Fadenfänger'(45; 45') an auf Schienen (43; 43') bewegbaren Schiebern (44; 44f) befestigt sind, die an mit verschiebbaren Kolbenstangen (47; 47') in Verbindung stehenden Haltern (48; 48') angreifen, wobei die Kolbenstangen pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Zylindern (46; 46') zugeordnet sind«
6, Vorrichtung nach den Punkten 1 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Fadenfänger (45; 45') zum Herausheben der Fäden (75) aus den Changierfadenführern (16) mit konvexen Führungsflächen (45A; 45A1) versehen sind, die in die ausgehobenen Fäden vorübengehend aufnehmenden Hakenteilen (45B; 45B1) enden«.
Hierzu S Seiten Zeichnungen
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