DE4321111A1 - Aufspulmaschine - Google Patents
AufspulmaschineInfo
- Publication number
- DE4321111A1 DE4321111A1 DE19934321111 DE4321111A DE4321111A1 DE 4321111 A1 DE4321111 A1 DE 4321111A1 DE 19934321111 DE19934321111 DE 19934321111 DE 4321111 A DE4321111 A DE 4321111A DE 4321111 A1 DE4321111 A1 DE 4321111A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- winding
- revolver
- operating
- empty
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/04—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- B65H67/044—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
- B65H67/048—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine solche Aufspulmaschine ist z. B. bekannt durch die
EP 1359 A1 und die US-PS 3,857,522. Dabei können die Spulspin
deln auf ihrem Revolver eine radial innere Lage einnehmen. In
dieser radial inneren Lage werden die Spulspindeln bzw. darauf
aufgespannten Hülsen von einer zentral gelagerten Treibwalze
angetrieben. Für den Normalbetrieb des Aufwickelns werden die
Spulspindeln wieder in eine radial äußere Stellung gebracht,
wobei sodann die Spulspindel mit der darauf aufgespannten Hülse
bzw. Spule an einer ortsfest und radial außerhalb des Revolvers
gelagerten Walze anliegt. Der Revolver wird sodann mit wachsen
dem Durchmesser der gebildeten Spule gegen ein auf ihn einwir
kendes Drehmoment verschwenkt.
Bei den bekannten Aufspulmaschinen behindern sich die Spulspin
deln und die darauf aufgespannten Spulen nicht, da die Spul
spindeln auch bei voller Spule einen genügend großen Abstand
voneinander haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufspulmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszurüsten, daß ohne Vergröße
rung der Maschine und ohne Vergrößerung der zwischen zwei
gleichartigen Maschinen einzuhaltenden Mindest-Teilung (Mindest
abstand) besonders dicke Spulen aufgewickelt werden können.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1, 2
oder 6.
Die Erfindung kann durch drei folgende Konzepte verwirklicht
werden:
Betriebs-/Wartestellung | |
horizontale Drehstellung | |
1. Betriebsspindel außen | |
Betriebsspindel innen | |
Wartespindel außen | Wartespindel innen |
2. Betriebsspindel innen | Betriebsspindel innen |
Wartespindel außen | Wartespindel innen |
3. Betriebsspindel innen | Betriebsspindel innen |
Wartespindel von außen | Wartespindel innen |
weiter nach außen |
Allen Konzepten ist gemeinsam, daß die horizontale Drehstellung
durchfahren wird mit beiden Spulspindeln im engsten Abstand
zueinander. Die Spulspindeln erreichen also eine sogenannte
"Taillenstellung" wenn sie mit dem Spulrevolver durch eine im
wesentlichen horizontale Ebene gedreht werden.
Die Lösung hat den Vorteil, daß sich die jeweils in Betrieb
befindliche Spulspindel während des gesamten Aufspulvorgangs
(Spulreise) in einer genau definierten Betriebsposition befin
det. In dieser Betriebsposition kann das Lagergehäuse der Spul
spindel in prismenförmigen Lagerschalen sicher, schwingungsfrei
und genau parallel zu der Meßwalze/Kontaktwalze positioniert
werden. Hierfür sind pneumatische oder hydraulische Kraftgeber,
z. B. Zylinder-Kolben-Einheiten oder auch Federn an dem Revolver
vorgesehen, die das Lagergehäuse der jeweiligen Spulspindel fest
in derartige prismenförmige Lagerschalen pressen. Die Lager
schalen sind an dem Revolver angebracht. Erst wenn die jeweilige
Spulspindel außer Betrieb gesetzt wird, verläßt sie ihre sichere
Betriebsposition und schwenkt an dem Revolver nach außen in eine
Ausweichposition. Dadurch wird Platz geschaffen für das Anwach
sen der nunmehr neu zu bildenden Spule. Das ist deswegen beson
ders wichtig, weil die neu zu bildende Spule in der Anfangsphase
der Spulreise im Durchmesser besonders schnell zunimmt. Durch
die Erfindung wird das Aufwickeln größerer Spulen ermöglicht und
gleichzeitig Zeit gewonnen, um die aufgewickelte volle Spule von
der Spulspindel, die nunmehr in ihrer radial äußeren Ausweichpo
sition wartet, abzunehmen.
Nach der EP 0 374 536 A1 (EP-1670) ist vorgesehen, daß die Meß-
und Kontaktwalze auf einem Schlitten oder einer Schwinge gela
gert und mit radialer Komponente zu der in der Betriebsposition
befindlichen Spulspindel beweglich ist. Der Drehantrieb des
Revolvers wird in Abhängigkeit von der Ausweichbewegung der
Kontaktwalze angesteuert und fortlaufend oder schrittweise
derart gedreht, daß die Kontaktwalze ihre Position im wesentli
chen beibehält. Durch die Ausbildung der Erfindung nach Anspruch
7 wird es ermöglicht, die Kontaktwalze ortsfest zu lagern. Das
Anwachsen der Spule auf der Betriebsspulspindel wird durch die
Bewegung der Betriebsspulspindel relativ zu dem Spulenrevolver
abgetastet. In Abhängigkeit von dieser Relativbewegung wird der
Drehantrieb des Spulenrevolvers stetig oder in Schritten derart
aktiviert, daß die Betriebsspulspindel gegenüber der Kontaktwal
ze mit dem zunehmenden Spulendurchmesser ausweicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Fig. 1 bis 4 be
schrieben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch eine Ansicht der Aufspul
maschinen in folgenden Betriebszuständen:
Fig. 1 Beide Spulspindeln befinden sich in ihrer radial inne
ren Position. Die Spule auf der in Betrieb befindlichen
Spulspindel ist fast voll.
Fig. 2 Zum Spulenwechsel wurde der Revolver so weit gedreht,
daß nunmehr die andere Spulspindel mit der darauf auf
gespannten Leerhülse in Kontakt mit der Meßwalze ist
und sich in Betriebsposition befindet. Die Spulspindel
mit der nunmehr vollen Spule befindet sich in ihrer
Warteposition. Der Faden wird noch auf der vollen Spule
aufgewickelt, umschlingt jedoch bereits die Leerhülse
auf der anderen Spulspindel.
Fig. 3 Der Faden wird nunmehr auf der Spulspindel in Kontakt
mit der Meßwalze aufgewickelt. Die Spulspindel mit der
vollen Spule ist in ihre radial äußere Position ver
bracht worden und steht nunmehr zum Abnehmen und Ab
transportieren bereit.
Fig. 4 Die in der Wartestellung befindliche Spulspindel ist
wieder in ihre radial innere Lage gebracht worden.
Fig. 5 zeigt schematisch den Schnitt durch die Aufspulmaschine
nach der EP 374 536 A1.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Aufspulmaschine mit ei
ner ortsfest angeordneten Tastwalze, jeweils
einer beweglichen Lagerschwinge für die Spul
spindeln und einem in Abhängigkeit vom Anwach
sen der Spule steuerbaren Antrieb des Revolvers
Fig. 7 zeigt schematisch eine Aufspulmaschine mit ei
ner synchronen Verfahrbewegung beider Spulspin
deln
Die folgende Beschreibung wurde erstellt für den Fall, daß
- a) Betriebsspindel und Leerspindel eine innere Position einnehmen, wenn die Betriebsspindel im Aufspulbetrieb ist und
- b) die ehemalige Betriebsspindel in äußere Position geht, wenn die ehemalige Leerspindel in den Aufspulbetrieb geht.
Es soll ausdrücklich gesagt werden, daß diese Beschreibung ent
sprechend anzuwenden ist für die beiden bereits genannten ande
ren Konzepte der Erfindung.
Ein frisch gesponnener und/oder verstreckter Faden 1 wird durch
eine Galette 2 mit konstanter Geschwindigkeit angeliefert und
durch den Fadenführer 3 geführt. Der Fadenführer 3 stellt die
Spitze des sog. Changierdreiecks dar. In dem Changierdreieck
wird der Faden durch eine Changiereinrichtung 4 über eine vor
gegebene Länge quer zu seiner Laufrichtung hin- und hergeführt.
Der Faden läuft sodann einer Meß- und Kontaktwalze 5 zu und
umschlingt diese mit einem Winkel von z. B. 60 bis 90°. Die
Kontaktwalze 5 liegt in Umfangskontakt an einer Hülse 6.1 bzw.
einer darauf gebildeten Spule 10.1. Die Hülse 6.1 ist auf einer
fliegend gelagerten Spulspindel 7.1 aufgespannt. Die Spulspindel
7.1 wird durch einen hier nicht dargestellten Achsantriebsmotor
(Spindelmotor) angetrieben. Dabei wird der Spindelmotor in
Abhängigkeit von der Drehzahl der Meßwalze 5 derart gesteuert,
daß die Drehzahl der Meßwalze 5 konstant bleibt.
Die Spulspindel ist an einem Revolver 8 gelagert. Der Revolver
8 ist im Maschinengestell in Kugellagern oder Rollenlagern 9
drehbar gelagert. Der Revolver wird dabei durch einen Revolver-
Motor 33 angetrieben. Die Steuerung des Revolver-Motors wird
weiter unten beschrieben. An dem Revolver 8 sind insgesamt zwei
Spulspindeln, und zwar zum einen die bereits zuvor beschriebene
Spulspindel 7.1 und die weitere Spulspindel 7.2 gelagert. Die
Spulspindel 7.1 befindet sich - wie bereits beschrieben - in dem
Betriebsbereich und ist daher angetrieben. Die Spulspindel 7.2
befindet sich in ihrem Wartebereich und wird zur Zeit nicht
angetrieben.
Jede der Spulspindeln 7.1 und 7.2 ist an dem Revolver an dem
einen Ende jeweils einer Lagerschwinge 11.1 bzw. 11.2 gelagert.
Jede der Lagerschwingen 11.1, 11.2 ist an ihrem anderen Ende mit
dem Revolver durch eine Schwenklagerung mit Schwenkachse 12.1
bzw. 12.2 verbunden. Ein Kraftgeber 13.1 bzw. 13.2 greift einer
seits an dem jeweiligen freien Ende einer jeder Lagerschwinge
und andererseits an dem Revolver an. Durch die Einwirkung des
Kraftgebers wird jede Lagerschwinge - relativ zu dem Revolver
8 - radial nach innen gezogen und in einer radial inneren Posi
tion (Lagerposition) durch entsprechende Anschläge festgelegt.
Diese Anschläge werden vorzugsweise dadurch gebildet, daß an dem
Revolver - in Fig. 1 nur schematisch dargestellte - Lagerschalen
18 angebracht sind, die prismenförmig ausgebildet sind. Das
Lagergehäuse einer jeden Spulspindel wird in der radial inneren
Position der Lagerschwingen in diese prismenförmigen Lagerscha
len gedrückt und dadurch definiert gelagert. Insbesondere wird
hierdurch gewährleistet, daß die in Betrieb befindliche Spul
spindel genau parallel zu der Kontaktwalze 5 ausgerichtet ist.
Es ist in der EP 0 374 536 A1 beschrieben, daß die Kontaktwalze
5 an einem Schlitten oder einer Schwinge 48 relativ zum Maschi
nengehäuse beweglich gelagert ist. Die Bewegung des Schlittens
bzw. der Schwinge wird durch einen Sensor 52 abgetastet. Der
Revolverantrieb wird in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des
Sensors derart gesteuert, daß die in Betrieb befindliche Spule
mit ihrem wachsenden Spulendurchmesser der im wesentlichen in
ihrer Ausgangsposition verbleibenden Kontaktwalze 5 ausweicht.
Die in der EP 0 374 536 A1 befindliche Fig. 1 wird als Fig. 5,
einschließlich der dortigen Beschreibung, zum Gegenstand dieser
Anmeldung gemacht. In Fig. 5 sind dementsprechend folgende
Maschinenteile mit folgenden Bezugszeichen versehen:
1 Kopffadenführer
2 Fadenlaufrichtung
3 Faden
4 Changiereinrichtung
5 Spulspindel
5.1 Betriebsspulspindel
5.2 Ruhespulspindel
6 Spule
7 Flügel
8 Flügel
9 Leitlineal
10 Spulhülse
10.1 Leerhülse
11 Kontaktwalze
12 Welle, Rotor
13 Welle, Rotor
14 Changiermotor
18 Spulenrevolver, Revolver
21 Zylinder-Kolben-Einheit, Entlastungseinrichtung
22 Getriebe, Changiergetriebe
25 Aushebeeinrichtung
33 Revolvermotor
48 Schwinge
49 Schwinge, Lagerauge
50 Schwenkachse
51 Anschlag
52 Sensor, Abstandssensor
54 Drehsteuereinrichtung
55 Drehrichtung, Pfeil
56 Drehrichtung, Pfeil
57 Betriebsbereich
58 Tangente
2 Fadenlaufrichtung
3 Faden
4 Changiereinrichtung
5 Spulspindel
5.1 Betriebsspulspindel
5.2 Ruhespulspindel
6 Spule
7 Flügel
8 Flügel
9 Leitlineal
10 Spulhülse
10.1 Leerhülse
11 Kontaktwalze
12 Welle, Rotor
13 Welle, Rotor
14 Changiermotor
18 Spulenrevolver, Revolver
21 Zylinder-Kolben-Einheit, Entlastungseinrichtung
22 Getriebe, Changiergetriebe
25 Aushebeeinrichtung
33 Revolvermotor
48 Schwinge
49 Schwinge, Lagerauge
50 Schwenkachse
51 Anschlag
52 Sensor, Abstandssensor
54 Drehsteuereinrichtung
55 Drehrichtung, Pfeil
56 Drehrichtung, Pfeil
57 Betriebsbereich
58 Tangente
Im folgenden wird die Funktion der Aufspulmaschine in der Phase
des Spulenwechsels beschrieben:
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die in Betrieb befindliche Spule
fast ihre Solldicke erreicht hat. Die Solldicke der Spule ist
dadurch vorgegeben, daß die Gefahr besteht, daß die Spule gegen
die Leerhülse 6.2 wächst, die auf der anderen in ihrer Lagerpo
sition befindlichen Spulspindel 7.2 aufgespannt ist. Zur Beendi
gung des Aufspulbetriebes auf der Spulspindel 7.1 wird der
Revolver 8 durch den Antriebsmotor so weit gedreht, daß die
Spule 7.1 den Kontakt mit der Kontaktwalze 5 verliert und in den
Wartebereich gelangt. Dieser Zustand ist in Fig. 2 gezeigt.
Dadurch gelangt die Spulspindel 7.2 mit der darauf aufgespannten
Leerhülse 6.2 in Kontakt mit der Kontaktwalze 5 und hat damit
ihren Betriebsbereich erreicht. Während dieses Drehvorgangs ist
der Faden weiterhin der bereits vollen Spule 10.1 zugelaufen, so
daß die Leerhülse 6.2 auf der nunmehr in Betriebsstellung be
findlichen Spulspindel 7.2 von dem laufenden Faden teilweise
umschlungen wird. Der Faden wird jetzt in Umfangskontakt mit
einem Fangschlitz gebracht, der auf der Leerhülse 6.2 angebracht
ist. Hierzu wird im einzelnen auf die EP 0 374 536 A1 Bezug
genommen. Dadurch, daß der Faden an der Leerhülse 6.2 gefangen
wird, reißt er zwischen der Leerhülse 6.2 und der vollen Spule
10.1 ab. Nunmehr wird die Spulspindel 7.1 durch eine nicht
dargestellte Bremse abgebremst. Anschließend wird erwartet, daß
eine Bedienungsperson oder ein maschineller Apparat die volle
Spule 10.1 von der Spulspindel 7.1 abnimmt und gleichzeitig eine
Leerhülse für den neuen Betrieb aufsteckt. Während dieser Zeit
wird auf der nunmehr in Betriebsposition befindlichen Spulspin
del 7.2 mit der darauf aufgespannten Leerhülse 6.2 eine neue
Spule gebildet. Infolge ihres kleinen Durchmessers wächst der
Durchmesser der neuen Spule sehr schnell. Es besteht daher die
Gefahr, daß die neue Spule gegen die Vollspule 10.1 wächst. Aus
diesem Grunde ist bei den Aufspulmaschinen, bei denen die Spul
spindeln mit festem Abstand auf dem Revolver befestigt sind, die
Solldicke der Spule auch dadurch begrenzt, daß stets mit einer
bestimmten Wartezeit bis zur Abnahme der Vollspule zu rechnen
ist. Außerdem müssen auch Störungen in der Bedienung einkalku
liert werden. Das gilt insbesondere dann, wenn eine automatische
Bedienung durch maschinelle Bediengeräte erwünscht ist. Nach
einem möglichen von drei Konzepten dieser Erfindung ist nunmehr
vorgesehen, daß die in der Wartestellung des Spulenrevolvers 8
befindliche Spulspindel 7.1 in eine radial äußere Position
(Ausweichposition) gebracht wird. Hierzu wird der entsprechende
Kraftgeber 13.1 in seinem Druckraum 14 mit Druck beaufschlagt.
Dadurch wird die Lagerschwinge 11.1 verschwenkt und das Lagerge
häuse der Spulspindel 7.1 aus der entsprechenden Lagerschale 18
abgehoben. Dieser Zustand ist in Fig. 3 gezeigt. Nunmehr steht
ein vergrößerter Platz zur Verfügung für das Anwachsen der neuen
Spule. Andererseits wurde die Wartezeit bis zum Abnehmen der
vollen Spule 10.1 vergrößert.
Wenn die volle Spule 10.1 abgenommen worden ist, wird die Spul
spindel 7.1 durch entsprechende Aktivierung des Kraftgebers 13.1
wieder, - nach diesem Ausführungsbeispiel -, in ihre radial innere
Lagerposition gebracht. In dieser radial inneren Lage liegt das
Lagergehäuse der Spulspindel 7.1 wieder fest und genau posi
tioniert in der prismatischen Lagerschale 18. Dieser Zustand ist
in Fig. 4 gezeigt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Kontaktwalze 5 ortsfest und nicht in einer Schwinge gelagert
wird. In diesem Falle wird jede Lagerschwinge 11 mit einem
Sensor 52.1, 52.2 verbunden. Dieser Sensor erfaßt die Schwenk
lage einer jeden Lagerschwinge 11 relativ zu dem Revolver 8.
Andererseits wird der jeweilige Kraftgeber 13.1, 13.2 mit einer
Anpreßkraft beaufschlagt, die einerseits das auf die Lager
schwinge einwirkende Drehmoment kompensiert, andererseits eine
optimale konstante Anpreßkraft der Kontaktwalze auf die Spule
bewirkt. Der Antriebsmotor des Revolvers 8 wird nun in Abhängig
keit von dem Ausgangssignal desjenigen der Sensoren 52.1, 52.2,
der das Anwachsen der jeweiligen Betriebsspulspindel 7.1 erfaßt,
so gesteuert, daß die Relativlage des betroffenen Tragarms im
wesentlichen unverändert bleibt und sich nur im Millimeter-
Bereich ändert.
In Fig. 6, die im übrigen der Fig. 1 entspricht, sind die Senso
ren 52.1, 52.2, der Revolvermotor 33 sowie die erforderliche
Schalt- und Steuereinrichtung schematisch angedeutet.
Fig. 7 zeigt hiervon abweichend ein Ausführungsbeispiel, bei wel
chem beide Spulspindeln 7.1, 7.2 sich in einer radial äußeren
Position befinden, solange die Betriebsspindel im Aufspulbetrieb
ist. Die prismatischen Lagerschalen 18 begrenzen hierzu die
Schwenkbewegung ihrer zugeordneten Lagerschwingen 11.1, 11.2
nach außen und sind zu diesem Zweck radial außerhalb der Lager
schwingen angeordnet.
Sobald die auf der Betriebsspindel gebildete Spule voll ist,
wird der Revolver 8 gedreht. Dabei erfolgt gleichzeitig oder
kurz vorher ein Zusammenfahren beider Spulspindeln in die innere
Position.
Wenn die Spulspindeln durch die Horizontalebene fahren, ist das
Zusammenfahren der Spulspindeln soweit erfolgt, daß diese ihren
engsten Abstand einnehmen.
Nach Durchfahren der engsten Stellung und entsprechender Weiter
drehung des Revolvers 8 geht die ehemalige Leerspindel 7.2 ent
sprechend dem Vorhergesagten in den Spulbetrieb und die ehemali
ge Betriebsspindel kann von der Abnahme bedient werden.
Zu diesem Zweck werden die Spulspindeln vor oder höchstens bis
kurz nach der Aufnahme des Spulbetriebs jeweils in äußere Posi
tion gefahren, um den zulaufenden Faden behinderungsfrei auf
zuwickeln.
Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels ist die synchrone
Verfahrbewegung der beiden Spulspindeln.
Diese synchrone Verfahrbewegung wird im vorliegenden Fall mit
tels der Zylinder-Kolben-Einheit 13.0 erzeugt. Die Zylinder-
Kolben-Einheit 13.0 sitzt am Revolver 8. Der Hub der Zylinder-
Kolben-Einheit wird über ein Paar von Kniehebeln 20.1, 20.2 in
synchrone Radialbewegung umgesetzt.
Zu diesem Zweck ist jeder der Kniehebel an einem Ende an der
Zylinder-Kolben-Einheit angelenkt. Mit dem jeweils anderen Ende
ist jeder der Kniehebel an seiner Spulspindel bzw. hier an
seiner Lagerschwinge 11.1 bzw. 11.2 angelenkt.
Beide Kniehebel bilden ein V.
Es ist ersichtlich, daß bei einer Hubbewegung der Zylinder-
Kolben-Einheit beide Kniehebel dieser Hubbewegung folgen müssen.
Andererseits wird den Kniehebeln die Schwenkbewegung der Lager
schwingen 11.1, 11.2 aufgezwungen, wodurch bei ausfahrender Hub
bewegung eine auseinanderstrebende Radialbewegung der Lager
schwingen und umgekehrt stattfindet.
Dieses Kniehebelsystem bewirkt in Kombination mit den äußeren
Lagerschalen 18 eine feste Einspannung der Spulspindeln in der
radial äußeren Stellung. Die dabei auftretenden hohen Kräfte
werden zweckmäßigerweise in den Revolver 8 eingeleitet, dessen
Stirnwand zu diesem Zweck, - durch z. B. Stirnwandversteifungen -,
stabilisiert wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß
die gesamte Aufhängung der Lagerschwingen, der Zylinder-Kolben-
Einheit und der Lagerschalen auf einem besonderen Chassis an
geordnet werden, welches dann an dem Revolver angebracht ist.
Die radiale Innenlage kann auf zwei verschiedene Weisen angefah
ren werden. In einem Fall ist der Zylinder als doppelt wirkender
Zylinder ausgebildet und wird auf seiner anderen Seite mit Druck
beaufschlagt.
Im gezeigten Fall besteht die Besonderheit, daß die Zylinder-
Kolben-Einheit 13.0 von einer mit Vorspannkraft wirkenden Feder
19 in der Richtung der Einfahrbewegung der Spulspindeln in die
radial innere Position beaufschlagt ist. Es genügt folglich die
Entlastung des Druckraumes 14, um die Spulspindeln in die radial
innere Position zu verbringen.
Der Vorteil dieser Bauweise liegt darin, daß bei Druckausfall
ein automatisches Zusammenfahren der Spulspindeln erfolgt und
deshalb bei Drehung des Revolvers 8 zum Spulenwechsel eine
Kollision zwischen den Spulen/Spulspindeln benachbarter gleich
artiger Maschinen stets verhindert wird. Die Feder 19 sollte
also so ausgelegt sein, daß ihre Vorspannkraft ausreicht um die
radiale Innenlage anzufahren.
Ein weiterer Vorteil dieses Konzeptes liegt darin, daß die Leer
spindel in einer inneren Position unter der Kontaktwalze 5 hin
durchgefahren werden kann. Das Anheben der Kontaktwalze kann
somit gespart werden.
Bezugszeichenaufstellung
1 Faden
2 Galette
3 Fadenführer
4 Changiereinrichtung
5 Kontaktwalze, Meßwalze
6.1 Spulhülse, Hülse
6.2 Spulhülse, Hülse
7.1 Spulspindel
7.2 Spulspindel
8 Revolver, Spulenrevolver
9 Kugellager
10.1 Spule, Vollspule
11.1 Lagerschwinge
11.2 Lagerschwinge
12.1 Schwenkachse
12.2 Schwenkachse
13.0 Zylinder-Kolben-Einheit, Kraftgeber
13.1 Zylinder-Kolben-Einheit, Kraftgeber
13.2 Zylinder-Kolben-Einheit, Kraftgeber
14 Druckraum
14.1 Druckraum
14.2 Druckraum
15.1 Meßkontakt
15.2 Meßkontakt
16.1 Kontakte
16.2 Kontakte
17.1 Auswerteeinrichtung
17.2 Auswerteeinrichtung
18 Lagerschalen, Lagerprisma
19 Vorspannfeder
20.1 Kniehebel
20.2 Kniehebel
33 Revolvermotor
48 Schwinge
52.1 Sensor
52.2 Sensor
2 Galette
3 Fadenführer
4 Changiereinrichtung
5 Kontaktwalze, Meßwalze
6.1 Spulhülse, Hülse
6.2 Spulhülse, Hülse
7.1 Spulspindel
7.2 Spulspindel
8 Revolver, Spulenrevolver
9 Kugellager
10.1 Spule, Vollspule
11.1 Lagerschwinge
11.2 Lagerschwinge
12.1 Schwenkachse
12.2 Schwenkachse
13.0 Zylinder-Kolben-Einheit, Kraftgeber
13.1 Zylinder-Kolben-Einheit, Kraftgeber
13.2 Zylinder-Kolben-Einheit, Kraftgeber
14 Druckraum
14.1 Druckraum
14.2 Druckraum
15.1 Meßkontakt
15.2 Meßkontakt
16.1 Kontakte
16.2 Kontakte
17.1 Auswerteeinrichtung
17.2 Auswerteeinrichtung
18 Lagerschalen, Lagerprisma
19 Vorspannfeder
20.1 Kniehebel
20.2 Kniehebel
33 Revolvermotor
48 Schwinge
52.1 Sensor
52.2 Sensor
Claims (10)
1. Aufspulmaschine zum Aufspulen von Chemiefäden in Spinn-
und/oder Streckanlagen
mit einer Changiereinrichtung und einem drehbaren Revolver, auf welchem zwei Spulspindeln drehbar gelagert sind und durch Drehung des Revolvers abwechselnd in einen Wartebereich und einen Betriebsbereich gebracht werden können,
wobei jede der Spulspindeln an dem Revolver radial und paral lel zu sich selbst verschiebbar gelagert ist, gekennzeichnet durch
Einrichtungen für folgende Betriebsweise:
Die in Betrieb befindliche Spulspindel (7.1) (Betriebsspin del) befindet sich in einer - radial zum Revolver (8) - inneren Position (Lagerposition), bis die darauf erzeugte Spule (10.1) voll ist (Vollspule);
die Betriebsspindel (7.1) bleibt dabei solange in Betrieb, bis die darauf befindliche Vollspule (10.1) einen solchen Durchmesser erreicht hat, daß sie die auf der Leerspindel (7.2) aufgespannte Hülse (6.2) (Leerhülse) annähernd berührt;
die andere Spulspindel (7.2) (Leerspindel) befindet sich in ihrer - relativ zum Revolver (8) - inneren Position (Lagerpo sition);
der Revolver (8) wird gedreht, bis die Leerspindel (7.2) in den Betriebsbereich gelangt;
der Faden (1) wird von der Vollspule (10.1) auf die Leerhülse (6.2) umgelegt;
die ehemalige Betriebsspindel wird - relativ zu dem Revolver (8) - radial nach außen gefahren;
während der Faden (1) auf der Leerspindel (7.2) aufgewickelt wird, wird die Vollspule (10.1) axial von der ehemaligen Be triebsspindel (7.1) abgenommen;
die ehemalige Vollspindel (7.1) wird - relativ zum Revol ver (8) - radial nach innen in ihre Lagerposition gefahren.
mit einer Changiereinrichtung und einem drehbaren Revolver, auf welchem zwei Spulspindeln drehbar gelagert sind und durch Drehung des Revolvers abwechselnd in einen Wartebereich und einen Betriebsbereich gebracht werden können,
wobei jede der Spulspindeln an dem Revolver radial und paral lel zu sich selbst verschiebbar gelagert ist, gekennzeichnet durch
Einrichtungen für folgende Betriebsweise:
Die in Betrieb befindliche Spulspindel (7.1) (Betriebsspin del) befindet sich in einer - radial zum Revolver (8) - inneren Position (Lagerposition), bis die darauf erzeugte Spule (10.1) voll ist (Vollspule);
die Betriebsspindel (7.1) bleibt dabei solange in Betrieb, bis die darauf befindliche Vollspule (10.1) einen solchen Durchmesser erreicht hat, daß sie die auf der Leerspindel (7.2) aufgespannte Hülse (6.2) (Leerhülse) annähernd berührt;
die andere Spulspindel (7.2) (Leerspindel) befindet sich in ihrer - relativ zum Revolver (8) - inneren Position (Lagerpo sition);
der Revolver (8) wird gedreht, bis die Leerspindel (7.2) in den Betriebsbereich gelangt;
der Faden (1) wird von der Vollspule (10.1) auf die Leerhülse (6.2) umgelegt;
die ehemalige Betriebsspindel wird - relativ zu dem Revolver (8) - radial nach außen gefahren;
während der Faden (1) auf der Leerspindel (7.2) aufgewickelt wird, wird die Vollspule (10.1) axial von der ehemaligen Be triebsspindel (7.1) abgenommen;
die ehemalige Vollspindel (7.1) wird - relativ zum Revol ver (8) - radial nach innen in ihre Lagerposition gefahren.
2. Aufspulmaschine zum Aufspulen von Chemiefäden nach Ober
begriff des Anspruchs 1,
gekennzeichnet durch
Einrichtungen für folgende Betriebsweise:
die in Betrieb befindliche Spulspindel (7.1) (Betriebs spindel) und die andere Spulspindel (7.2) befinden sich jeweils in einer - radial zum Revolver (8) - äußeren Posi tion, bis die auf der Betriebsspindel (7.1) erzeugte Spule (10.1) voll ist (Vollspule);
der Revolver (8) wird gedreht, beide Spulspindeln (7.1, 7.2) werden radial in eine innere Position gefahren, wobei sie im wesentlichen beim Durchfahren der horizonta len Drehstellung ihren engsten Abstand haben;
zur Aufnahme des Spulbetriebs und zur Abnahme der Vollspule (10.1) werden beide Spulspindeln (7.1, 7.2) jeweils in äußere Position gefahren.
die in Betrieb befindliche Spulspindel (7.1) (Betriebs spindel) und die andere Spulspindel (7.2) befinden sich jeweils in einer - radial zum Revolver (8) - äußeren Posi tion, bis die auf der Betriebsspindel (7.1) erzeugte Spule (10.1) voll ist (Vollspule);
der Revolver (8) wird gedreht, beide Spulspindeln (7.1, 7.2) werden radial in eine innere Position gefahren, wobei sie im wesentlichen beim Durchfahren der horizonta len Drehstellung ihren engsten Abstand haben;
zur Aufnahme des Spulbetriebs und zur Abnahme der Vollspule (10.1) werden beide Spulspindeln (7.1, 7.2) jeweils in äußere Position gefahren.
3. Aufspulmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Spulspindeln (7.1, 7.2) synchron verfahrbar sind.
4. Aufspulmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die synchrone Verfahrbewegung mittels einer Zylinder-
Kolben-Einheit (13.0) am Revolver (8) erzeugt wird, deren
Hub über ein Paar von V-förmig zueinander angeordneten
Kniehebeln (20.1, 20.2) in synchrone Radialbewegungen um
gesetzt wird, indem von den Kniehebeln (20.1, 20.2) jeder
an einem Ende an der Zylinder-Kolben-Einheit (13.0) und
jeweils einer mit seinem anderen Ende an den Lagerschwin
gen (11.1, 11.2) einer der Spulspindeln (7.1, 7.2) ange
lenkt ist.
5. Aufspulmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zylinder-Kolben-Einheit (13.0) von einer in Richtung
der Einfahrbewegung der Lagerschwingen (11.1, 11.2) wir
kenden Feder (19) beaufschlagt ist.
6. Aufspulmaschine zum Aufspulen von Chemiefäden nach Ober
begriff des Anspruchs 1,
gekennzeichnet durch
Einrichtungen für folgende Betriebsweise:
die in Betrieb befindliche Spulspindel (7.1) (Betriebs spindel) befindet sich in einer - radial zum Revolver (8) - inneren Position;
die andere Spulspindel (7.2) (Leerspindel) befindet sich in einer - radial zum Revolver (8) - äußeren Position;
der Revolver (8) wird gedreht, die Betriebsspindel (7.1) verbleibt in ihrer inneren Position und die Leerspindel (7.2) wird in eine innere Position gefahren;
im wesentlichen beim Durchfahren der horizontalen Dreh stellung haben beide Spulspindeln (7.1, 7.2) ihren eng sten Abstand;
die ehemalige Leerspindel (7.2) geht in der inneren Position in den Spulbetrieb und die ehemalige Betriebsspindel (7.1) wird in eine radial äußere Position verbracht.
Einrichtungen für folgende Betriebsweise:
die in Betrieb befindliche Spulspindel (7.1) (Betriebs spindel) befindet sich in einer - radial zum Revolver (8) - inneren Position;
die andere Spulspindel (7.2) (Leerspindel) befindet sich in einer - radial zum Revolver (8) - äußeren Position;
der Revolver (8) wird gedreht, die Betriebsspindel (7.1) verbleibt in ihrer inneren Position und die Leerspindel (7.2) wird in eine innere Position gefahren;
im wesentlichen beim Durchfahren der horizontalen Dreh stellung haben beide Spulspindeln (7.1, 7.2) ihren eng sten Abstand;
die ehemalige Leerspindel (7.2) geht in der inneren Position in den Spulbetrieb und die ehemalige Betriebsspindel (7.1) wird in eine radial äußere Position verbracht.
7. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktwalze (5) ortsfest und die Spulspindeln (7.1, 7.2) auf Lagerschwingen (11.1, 11.2) gelagert sind, daß die Schwenklage jeder Lagerschwinge (11.1, 11.2) in der Be triebsposition von einem Sensor (52.1, 52.2) erfaßt wird und daß
der Antrieb (33) des Revolvers (8) in Abhängigkeit des Aus gangssignals des jeweiligen Sensors (52.1, 52.2) so steuerbar ist, daß beim Anwachsen der Spule (10.1) auf der jeweiligen Betriebsspindel (7.1) die Relativlage der Lagerschwinge (11.1) zum Revolver (8) im wesentlichen unverändert bleibt.
die Kontaktwalze (5) ortsfest und die Spulspindeln (7.1, 7.2) auf Lagerschwingen (11.1, 11.2) gelagert sind, daß die Schwenklage jeder Lagerschwinge (11.1, 11.2) in der Be triebsposition von einem Sensor (52.1, 52.2) erfaßt wird und daß
der Antrieb (33) des Revolvers (8) in Abhängigkeit des Aus gangssignals des jeweiligen Sensors (52.1, 52.2) so steuerbar ist, daß beim Anwachsen der Spule (10.1) auf der jeweiligen Betriebsspindel (7.1) die Relativlage der Lagerschwinge (11.1) zum Revolver (8) im wesentlichen unverändert bleibt.
8. Aufspulmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (33) des Revolvers (8) stetig aktivier
bar ist.
9. Aufspulmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (33) des Revolvers (8) schrittweise ak
tivierbar ist.
10. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebsspindel (7.1) mittels Kraftgeber (13.0,
13.1) in einer parallel zur Tastwalze (5) liegenden
prismenförmigen Lagerschale (18) in Betriebsstellung
gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321111 DE4321111A1 (de) | 1992-06-29 | 1993-06-25 | Aufspulmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4221325 | 1992-06-29 | ||
DE19934321111 DE4321111A1 (de) | 1992-06-29 | 1993-06-25 | Aufspulmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321111A1 true DE4321111A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=25916133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934321111 Withdrawn DE4321111A1 (de) | 1992-06-29 | 1993-06-25 | Aufspulmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321111A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0799787A2 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-08 | B a r m a g AG | Aufspulmaschine |
EP0825143A2 (de) | 1996-08-22 | 1998-02-25 | B a r m a g AG | Aufspulmaschine zum Aufspulen eines anlaufenden Fadens |
EP0931750A2 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-28 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Aufwindevorrichtung für Endlosfäden |
EP1043258A2 (de) * | 1999-04-03 | 2000-10-11 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Aufwindevorrichtung für Endlosfäden |
WO2014173765A1 (de) * | 2013-04-26 | 2014-10-30 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Falschdralltexturiermaschine |
-
1993
- 1993-06-25 DE DE19934321111 patent/DE4321111A1/de not_active Withdrawn
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5816513A (en) * | 1996-04-04 | 1998-10-06 | Barmag Ag | Yarn takeup apparatus & method |
CN1081598C (zh) * | 1996-04-04 | 2002-03-27 | 巴马格股份公司 | 卷绕机和用于卷绕运行中的丝线的方法 |
EP0799787A2 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-08 | B a r m a g AG | Aufspulmaschine |
EP0799787A3 (de) * | 1996-04-04 | 1998-05-13 | B a r m a g AG | Aufspulmaschine |
US6027061A (en) * | 1996-08-22 | 2000-02-22 | Barmag Ag | Yarn winding apparatus and method |
EP0825143A2 (de) | 1996-08-22 | 1998-02-25 | B a r m a g AG | Aufspulmaschine zum Aufspulen eines anlaufenden Fadens |
CN1082018C (zh) * | 1996-08-22 | 2002-04-03 | 巴马格股份公司 | 用以卷绕运行中的纱线的络纱机以及卷绕方法 |
EP0825143A3 (de) * | 1996-08-22 | 1998-05-13 | B a r m a g AG | Aufspulmaschine zum Aufspulen eines anlaufenden Fadens |
DE19802509A1 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-29 | Rieter Ag Maschf | Aufwindevorrichtung für Endlosfäden |
US6059217A (en) * | 1998-01-23 | 2000-05-09 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Winding apparatus for endless threads |
EP0931750A3 (de) * | 1998-01-23 | 2000-05-17 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Aufwindevorrichtung für Endlosfäden |
EP0931749A3 (de) * | 1998-01-23 | 2000-05-17 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Aufwindevorrichtung für Enlosfäden |
US6149097A (en) * | 1998-01-23 | 2000-11-21 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Winding apparatus for endless threads |
EP0931750A2 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-28 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Aufwindevorrichtung für Endlosfäden |
EP0931749A2 (de) * | 1998-01-23 | 1999-07-28 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Aufwindevorrichtung für Enlosfäden |
EP1043258A2 (de) * | 1999-04-03 | 2000-10-11 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Aufwindevorrichtung für Endlosfäden |
EP1043258B1 (de) * | 1999-04-03 | 2003-11-12 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Aufwindevorrichtung für Endlosfäden |
WO2014173765A1 (de) * | 2013-04-26 | 2014-10-30 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Falschdralltexturiermaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0374536B1 (de) | Aufspulmaschine | |
EP0921087B1 (de) | Verfahren und Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens | |
DE3426655C2 (de) | ||
EP0460546B1 (de) | Aufspulmaschine | |
WO1999012837A1 (de) | Aufspulmaschine | |
EP0165428A2 (de) | Textilmaschine mit mehreren Spulstellen zum Aufwinden eines mit konstanter Geschwindigkeit zugeführten Fadens auf eine konische Kreuzspule | |
DE2406550C3 (de) | ||
DE2920511C2 (de) | ||
DE4321111A1 (de) | Aufspulmaschine | |
EP0994821B1 (de) | Aufspulmaschine | |
CH494180A (de) | Spulgerät | |
DE102005003334A1 (de) | Aufspulvorrichtung | |
DE2623175A1 (de) | Garnwickelvorrichtung | |
DE2364284C2 (de) | Spulmaschine | |
DE3843202C2 (de) | Aufspulmaschine | |
DE10336683A1 (de) | Spulstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
DE4018095A1 (de) | Aufspulmaschine | |
EP1360128A1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE2549254C3 (de) | Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden | |
DE2916458A1 (de) | Vorrichtung zum aufspulen textiler faeden | |
DE4423205A1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE3909106A1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE29706350U1 (de) | Aufspulmaschine | |
CH688934A5 (de) | Verfahren und Aufspulmaschine zum Aufspulen kontinuierlich anlaufender Faeden. | |
DE4301051A1 (en) | Thread winder with swivel lever spool holder - has relaxing piston cylinder unit engaging on lever adjusting to spool diameter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65H 67/048 |
|
8130 | Withdrawal |