CH656865A5 - Verfahren zum spulenwechsel beim aufspulen eines staendig anlaufenden fadens und aufspulvorrichtung. - Google Patents

Verfahren zum spulenwechsel beim aufspulen eines staendig anlaufenden fadens und aufspulvorrichtung. Download PDF

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CH656865A5
CH656865A5 CH1905/82A CH190582A CH656865A5 CH 656865 A5 CH656865 A5 CH 656865A5 CH 1905/82 A CH1905/82 A CH 1905/82A CH 190582 A CH190582 A CH 190582A CH 656865 A5 CH656865 A5 CH 656865A5
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Herbert Schiminski
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Barmag Barmer Maschf
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Description

Die Erfindung dient dem Zweck, ein Verfahren und eine f'5 den Betrag A zu verschieben, ohne dass der noch immer in der Aufspulvorrichtung bereitzustellen, die einen verlustlosen Spu- Changiereinrichtung befindliche Faden von der Oberfläche der lenwechsel im oben aufgezeigten Sinne derart zulassen, dass kein Spule herunterfällt. A ist kleiner als h. Es sei lediglich der Abfall und keine Qualitätsminderung während des Spulenwech- Vollständigkeit halber betont, dass die Spulspindel 9.2 mit der
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Leerhülse 7 beim Fadenwechsel in ihrer Ursprungslage bleibt, also nicht axial verschoben wird.
Durch die Axialverschiebung der Spulspindel 9.1 entsteht zwischen der rechten Stirnfläche der vollen Kreuzspule 8 und der rechten Stirnfläche des neuen Verlegungshubes H2 ein Abstand B, wobei B grösser h, jedoch kleiner 2h ist.
Nunmehr wird der Hüfsfadenführer 11 in die Fadenlaufebene des Fadenlaufs 6 geklappt. Der Faden läuft auf die Schräge 54 des Hilfsfadenführers 11 und wird hierdurch aus dem Changierfadenführer 3 herausgehoben und im Fadenführungsschlitz 56 gefangen. Durch Bewegung des Hilfsfadenführers in Richtung des Pfeiles 16 - wie in Fig. 3 dargestellt - wird der Faden aus dem Bereich des Changierhubes CH herausgebracht, und zwar knapp über den in jeder Hülse 7 angebrachten Fangschlitz 17 hinaus, jedoch nicht über die Normalebene der rechten Stirnfläche der vollen Kreuzspule 8 in ihrer axial verschobenen Position hinaus. Hierzu wird auf Fig. 3 verwiesen. Die Bewegungslänge C des Hilfsfadenführers 11 über die rechte Kante des normalen Verlegungshubes H - angezeigt am Spannfutter 9.2 in gestrichelten Linien-hinaus ist demnach grösser oder allenfalls gleich dem Abstand D, welchen der Fangschlitz 17 vom rechten Ende des normalen Verlegungshubes H hat. Die Bewegungslänge C ist jedoch kleiner als der Betrag A der Axialverschiebung der Spulspindel 9.1. Hierdurch wird gewährleistet, dass-wie in Fig. 3 dargestellt - der Faden zwar in die Normalebene des Fangschlitzes gebracht werden kann, jedoch auch dabei nicht vom Umfang der vollen Spule 8 herunterfällt und auch während des Fangens noch auf die volle Spule aufgewickelt und durch die volle Spule gefördert wird.
In den Fig. 4 bis 8 ist die erfindungsgemässe Folge von Verfahrensschritten zum Spulenwechsel an einer Aufspulvorrichtung gezeigt, wie sie im wesentlichen z. B. in der DE-PS 2110 367 gezeigt ist. Auf einem in Fig. 4 einskizzierten Träger 18, welcher um die Drehachse 19 drehbar ist, sind die Spulspindeln 9.1 und 9.2 frei drehbar und auskragend gelagert. Darüber hinaus ist jede Spulspindel mit einem - hier nicht dargestellten -ein- und auskuppelbaren Hilfsantrieb versehen. Die auf den Spulspindeln 9.1 bzw. 9.2 gebildeten Spulen werden durch die Treibwalze 20 angetrieben. Die Changiereinrichtung besteht zum einen aus Kehrgewindewelle 2 und Changierfadenführer 3 (wie anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben) und weiterhin aus der Nutwalze 21, welche vom Faden 6 umschlungen wird. Die Changiereinrichtungen und die Treibwalze 20 sind auf einem in vertikaler Richtung beweglichen - in Fig. 4 einskizzierten Schlitten 22 angebracht. Einzelheiten der dargestellten Changiereinrichtung ergeben sich z. B. aus den DE-PS 2 040 479 und 2345898.
Fig. 4 zeigt die Aufspulposition für die volle Spule 8.1.
In Fig. 5 wird zum Zwecke des Spulenwechsels zunächst der Schlitten 22 mit Bewegungsrichtung 23 hochgefahren, so dass die Treibwalze 20 von der vollen Spule 8.1 abhebt. Nunmehr wird der Träger 18 - wie in Fig. 6 gezeigt - mit Bewegungsrichtung 24 gedreht, bis die Spulspindel 9.2 mit der darauf aufgespannten Leerhülse 7.2 in den Fadenlauf gerät. Hierdurch ist die Schlepplänge L2 zwischen dem Ablaufpunkt des Fadens von der Nutwalze und dem Auflaufpunkt des Fadens auf die volle Spule 8.1 erheblich vergrössert und der Verlegungshub entsprechend verkleinert worden. Durch die Verminderung des Umschlingungs-winkels der Nutwalze 21 beim Wegfahren der Vollspule 8 wird zudem bewirkt, dass der Faden in den Umkehrbereichen aus den umkehrenden Nuten herausfällt, wodurch sich eine weitere Verkürzung des Verlegungshubes ergibt. Nunmehr wird die Spulspindel 9.1 - wie anhand von Fig.2undFig.3 beschrieben -mit Richtung 15 derart axial verschoben, dass z. B. die linke Stirnfläche der vollen Spule 8.1 annähernd mit dem linken Ende des verkürzten Verlegungshubes zusammenfällt. Nunmehr wird der Faden durch Hüfsfadenführer 11 mit Bewegungsrichtung 25 aus dem Changierfadenführer 3 und der Nutwalze 21 herausgehoben und durch die Normalebene, in der die Fadenfangeinrichtung auf der Spulspindel 9.2 liegt, oder etwas darüber hinaus geführt.
Die Fangeinrichtung ist für textile Fäden bevorzugt als Schlitz 5 auf dem Umfang der Hülse 7 angebracht und liegt etwas ausserhalb des Wickelbereichs H. Im Bereich der Normalebene, in der dieser Schlitz liegt, führt der Hüfsfadenführer 11 eine sehr langsame Axialbewegung aus, damit der Faden sicher gefangen wird. Nunmehr wird der Hüfsfadenführer 11 mit hoher 10 Geschwindigkeit zurück in den Bereich des normalen Changierhubes gefahren, so dass-wie sich aus Fig. 3 ergibt-zwischen dem Fangschlitz 17 und der rechten Endseite des normalen Wickelbereichs H lediglich wenige Windungen einer Fadenreserve 26 aufgebracht werden. Sobald der Hüfsfadenführer 11 den 15 Changierbereich CH wieder erreicht hat, wird er wieder in seine Ausgangsposition zurückgebracht, so dass der Faden wieder von den Changiereinrichtungen gefangen und zu einer Kreuzspule verlegt wird. Dabei wird die Spulspindel 9.2 bzw. die darauf aufgespannte Leerhülse wieder in Kontakt mit der Treibwalze 20 2o gebracht, indem der Schlitten 22 in seine Ausgangslage zurückgefahren und der Träger 18 entsprechend weiter gedreht wird. Die Betriebsposition für die Spulspindel 9.2 ist in Fig. 8 dargestellt.
Es sei erwähnt, dass der Wechselvorgang so schnell gesche-25 hen kann, dass die Vollspule 8.1 infolge ihrer eigenen Massenkräfte keinen weiteren Antrieb braucht (so in DE-PS 2110 367). Selbstverständlich kann jedoch auch ein Hilfsantrieb vorgesehen werden, derauf dem Träger sitzt. Vorzugsweise sindhierzwei Hilfsantriebe auf dem T räger angeordnet, einer für jede Spul-30 spindel. Die Spulspindeln 9.2 sind bei dieser Ausführung vor und bei der Fadenübergabe durch ihre Hilfsantriebe derart angetrieben, dass ihre Oberflächengeschwindigkeit im wesentlichen der Fadengeschwindigkeit entspricht oder etwas darüber liegt.
Der Hüfsfadenführer 11 bei der Aufspulvorrichtung nach den 35 Fig.4bis8kannausgeführtsein.wieesindenFig. Ibis3gezeigt ist. Die anhand der Fig. 9 bis 11 gezeigten Konstruktion eines Hilfsfadenführers zeichnet sich durch eine besonders sichere Funktion aus. Das in Fig. 9 gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel besteht aus einem Finger 30 und einer parallel dazu 40 verschiebbaren Platte 31. Der Finger 30 sitzt an einem Rohr 32, das in Bewegungsrichtung 48, d. h. parallel zur Spulspindel bewegbar ist. Hierzu besitzt das Rohr 32 einen als Kolben 33 ausgebildeten Bund, welcher in dem Zylinder 34 durch Leitungen 36 oder 37 mit Druckluft beaufschlagbar ist. In dem Rohr ist 45 die Stange 43 mit Bewegungsrichtung 49 relativ zu dem Rohr 32 bewegbar. Hierzu besitzt die Stange 43 an ihrem Ende einen als Bund ausgebildeten Kolben 44. Dieser ist in dem Zylinder 45 durch Leitungen 46 oder 47 mit Druckluft beaufschlagbar. Der Zylinder 45 ist ein Bestandteil des Rohres 32. Dadurch wird 50 bewirkt, dass die Stange 43 durch Druckluftbeaufschlagung des Zylinders 45 eine Relativbewegung zu dem Rohr ausführt. Die Platte 31 ist in einer Geradführung 38 - das ist ein radialer Schlitz in dem Rohr - mit der Bewegungsrichtung 39 geradgeführt und liegt in einer Aussparung 42 der Stange 43. Die Platte 31 ist mit 55 der Stange 43 mittels Stift 40 und Kulissenführung 41 derart verbunden, dass die Platte 31 bei Relativbewegung zwischen Rohr 32 und Stange 43 mit Bewegungsrichtung 49 die Parallelbe-vvegung 39 zum Finger 30 ausführt.
Fig. 10 zeigt zur Veranschaulichung der Funktion des in Fig. 9 60 dargestellten Hilfsfadenführers verschiedene Phasen seiner Funktion. Dabei stellt die Linie 50 das Hubende der Changierbewegung bzw. das Spulenende und Schlitz 51 den Fadenfangschlitz auf der Hülse 52 dar. Mit 53 ist die Fadenreservewicklung bezeichnet.
fl5 In Phase A befindet sich der Fadenführer 11 in Ruhestellung ausserhalb des Changierhubes CH. Der Faden 6 wird im Changierfadenführer 3 bzw. - bezogen auf Fig. 4 bis 8 - zusätzlich in den Nuten einer Nutwalze hin- und hergeführt.
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In Phase B fährt der Hüfsfadenführer in den Changierbereich CH, wobei der Faden die Auflaufebene 54 hochgleitet und dadurch aus dem Changierfadenführer 3 gehoben wird. Der Faden fällt sodann in den Fadenführungsschlitz 56, der zwischen dem Finger 30 und der Platte 31 gebildet wird. Es sei bemerkt, dass der Hüfsfadenführer 11 so geführt ist, dass der Finger 30, die Auflaufebene 54 und auch der Grund des Fadenführungsschlitzes 56 auf der Seite der Fadenlaufebene 57 liegen, die von der Changiereinrichtung abgewandt ist.
Zur Ausführung der Bewegung in Phase B ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 der Kolben 33 durch Leitung 37 und der Kolben 44 durch Leitung 46 druckbeaufschlagt.
In Phase C fährt der Hüfsfadenführer mit dem gefangenen Faden wiederum nach rechts, und zwar bis in den Bereich der Normalebene durch den Fadenfangschlitz 51, welcher auf der Hülse 52 angebracht ist. Hierzu wird der Kolben 33 durch Leitung 36 druckbeaufschlagt, während der Kolben 44 durch Leitung 46 druckbeaufschlagt bleibt.
In der Phase D führt der Hüfsfadenführer im Bereich der Normalebene durch den Fadenfangschlitz 51 eine langsame Bewegung aus und fährt sodann nach dem Fangen des Fadens wieder schnell nach links bis in die in Phase E gezeigte Position. Hierzu wird der Kolben 33 durch Leitung 37 mit unterschiedlichem Druck beaufschlagt, während Kolben 44 über Leitung 46 beaufschlagt bleibt.
In Phase E wird die Platte 31 hinter den Grund des Fadenführungsschlitzes 56 zurückgezogen, so dass der Faden sich aufgrund seiner eigenen Fadenspannung in den Changierbereich CH zurückbewegt und dort von dem selbstfangenden Fadenführer 3 bzw. den Nuten der Nutwalze 21 wieder eingefangen und zu einer Spule mit Spulenlänge H verlegt wird.
Dabei hat der Faden wenige Windungen für eine Fadenreservewicklung 53 gebildet.
Hierzu wird der Kolben 44 durch Leitung 47 beaufschlagt, während der Kolben 33 durch Leitung 37 druckbeaufschlagt bleibt.
In Phase F fährt der Hüfsfadenführer zurück in seine Ausgangsposition, wobei die Platte 31 zunächst zurückgezogen bleibt. Hierzu ist der Kolben 33 durch Leitung 36 druckbeaufschlagt, während der Kolben 44 durch Leitung 47 druckbeaufschlagt bleibt. Nunmehr wird die Platte 31 wieder ausgefahren, was dadurch geschieht, dass Kolben 44 durch Leitung 46 druckbeaufschlagt wird.
In Fig. 11 ist die Funktion des Hilfsfadenführers einer Aufspulvorrichtung dargestellt, bei welcher sich der Fangschlitz auf der Hülse innerhalb des Changierhubs CH bzw. des Wickelbereichs H befindet.
In Phase A befindet sich der Hüfsfadenführer 11 in seiner Ruheposition, während der Faden 6 in Changierfadenführer 3 bzw. - in einer Aufspuleinrichtung nach den Fig. 4 bis 8 - auch in den Nuten einer Nutwalze changiert wird und dabei eine im wesentlichen senkrechte Fadenlaufebene 57 bestreicht.
In Phase B wird der Hüfsfadenführer in den Changierhub CH gefahren. Dabei gleitet der Faden auf der Auflaufschräge 54 herauf und wird dadurch aus dem Changierfadenführer 3 gehoben und in dem Fadenführungsschlitz 56 zwischen Finger 30 und Platte 31 gefangen. Hierzu ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 der Kolben 33 über Leitung 37 druckbeaufschlagt, während Kolben 44 über Leitung 46 druckbeaufschlagt ist.
In Phase C wird der Hüfsfadenführer mit sehr geringer Geschwindigkeit durch die Normalebene des Fangschlitzes 51
geführt, bis der Faden gefangen ist und auf der Hülse 52 aufgewickelt wird. Nunmehr fährt der Hüfsfadenführer im Eilgang bis in den Bereich 55, wo durch kurzzeitiges Anhalten (Phase D) der Abbindewulst gebildet wird. Für die Phase C und 5 D ist der Kolben 33 durch Leitung 36 mit unterschiedlichem und wachsendem Druck beaufschlagt.
Sodann fährt der Hüfsfadenführer 11 schnell über den Bereich 53, wo eine sogenannte Fadenreservewicklung von 10 wenigen Windungen gelegt wird. Hierzu ist der Kolben 33 durch Leitung 37 druckbeaufschlagt. In Phase E hält der Hüfsfadenführer ausserhalb des Changierbereiches CH an. Die Platte 31 wird hinter den Grund 58 des Fadenführungsschlitzes 56 zurückgezogen. Infolge seiner eigenen Fadenspannung bewegt sich der I5 Faden in den Changierbereich CH, wo er von dem Fadenführer 3 bzw. den Nuten einer Nutwalze 21 eingefangen wird. Hierzu ist der Kolben 44 durch Leitung 47 druckbeaufschlagt. In Phase F fährt der Hüfsfadenführer in seine Ruheposition durch Druckbeaufschlagung des Kolbens 33 über Leitung 36 zurück. Anschlies-,0 send wird Kolben 44 durch Leitung 46 druckbeaufschlagt und hierdurch die Platte 31 wieder in die in Phase A gezeigte Position gebracht.
Wie anhand der Ablaufschemata nach den Fig. 10 und 11 gezeigt, kann der dort gezeigte Hüfsfadenführer vorteilhaft in 25 einem Verfahren nach dieser Anmeldung verwandt werden; er kann aber auch in anderen Verfahren zum Spulenwechsel beim Aufspulen eines anlaufenden Fadens verwandt werden, um den Faden aus der Changiereinrichtung herauszuheben und auf der Hülse - im Wickelbereich oder ausserhalb des Wickelbereichs -30 zu fangen und eine Fadenreservewicklung von wenigen Windungen zu bilden.
In Fig. 12 ist ein bevorzugt verwendeter Changierfadenführer 3 kurz vor dem Fadenfangen in Phase B dargestellt. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass seine Flanken 59,60, welche den 35 Faden 6 führen, ungleich hoch ausgebildet sind.
Die Flanke 59, welche dem Hüfsfadenführer 11 zugewandt ist, ragt weiter in die Fadenlaufebene 57 hinein als die andere Flanke 60. Dadurch wird gewährleistet, dass der Faden die Nut zwischen den beiden Flanken nicht überspringen kann. Eine 40 weitere Besonderheit besteht darin, dass die Nut zwischen den Flanken 59,60 an ihrem Grunde eine Ausnehmung 61 besitzt, welche von dem Hüfsfadenführer 11 abgewandt ist. Dadurch wird gewährleistet, dass der Faden beim Hinaufgleiten auf die Schräge des Hilfsfadenführers 11 in dem Nutengrund festgehal-43 ten und erst dann losgelassen wird, wenn der Changierfadenführer 3 seine Bewegungsrichtung wieder in Richtung auf den Changierbereich CH umkehrt. Hierdurch wird es möglich, den Faden sicher in dem Grund 58 des Fadenführerschlitzes 56 abzulegen.
50 Wenn in den vorstehenden Patentansprüchen oder der Beschreibung von der Normalebene des Fadenfangschlitzes 51 oder der Fadenfangeinrichtung bzw. der Hülse 7 oder Spulspindel 9 gesprochen wird, so ist der Klarstellung hierunter die Normal ebene der Spulenhülse 7 oder Spulspindel 9 zu verstehen, 55 in der der Fadenfangschlitz 51 oder die Fadenfangeinrichtung liegt.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass mit h - wie in Fig. 2 dargestellt- die Hälfte des Betrages bezeichnet ist, um den der Verlegungshub H2 auf der Vollspule 8 gegenüber dem Verle-60 gungshub H auf der in die Fadenlaufebene hineingeschwenkten Hülse 7 insgesamt vermindert wird.
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8 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Spulenwechsel beim Aufspulen eines ständig anlaufenden Fadens (6), der auf zumindest zwei abwechselnd in Betrieb befindlichen Spulspindeln (9.1:9.2) mit darauf aufgespannten Hülsen (7) aufgewickelt und durch eine Changiereinrichtung (1). die den Spulspindeln im Fadenweg vorgeordnet ist. zu Kreuzspulen verlegt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte zum Umlegen des einer vollen Spindel zulaufenden Fadens auf eine rotierende Leerhülse:
    a) die Spulspindel (9.1) mit der Vollspule (8) wird von der Changiereinrichtung (1) weggefahren, derart, dass sich die Schlepplänge (L) zwischen der Changiereinrichtung (1) und der Vollspule (8) vergrössert und dadurch der Verlegungshub (H) des Fadens auf der Vollspule vermindert wird;
    b) die Spulspindel (9.2) mit der darauf aufgespannten Leerhülse (7) und einer axial im Abstand (C ) vor einem der Enden des maximalen Verlegungshubes (H) gelegenen Fadenfangeinrich-tung (17) wird in den Fadenweg zwischen Changiereinrichtung und der vollen Spule gefahren;
    c) die Spulspindel (9.1) mit der Vollspule (8) wird axial verschoben um einen Betrag ( A ), der kleiner als die Hälfte (h) der Verminderung des Verlegungshubes (H) des Fadens auf der Vollspule (8) und grösser als der axiale Abstand (C) zwischen der Stirnseite des maximalen Verlegungshubs und der Fadenfangeinrichtung ist;
    d) der Faden (6) wird aus der Changiereinrichtung (1) herausgehoben und in die Normalebene geführt, in der die mit der Spulspindel (9.2) und der Leerhülse (7) umlaufende Fadenfangeinrichtung (17) liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Fangen der Faden (6) zwischen der Normalebene der Leerhülse (7), in der die Fadenfangeinrichtung (17) liegt, und dem einen Ende des maximalen Verlegungshubes (H) zu einer Fadenreserve (26) verlegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulspindel (9.2) mit Leerhülse (7) auf der Seite der Changierebene, auf welcher die Oberflächenbewegung der Leerhülse (7) gegen die Fadenbewegung gerichtet ist, in den Fadenweg gefahren wird (Fig. 6).
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Fadenweg eine als Changiereinrichtung dienende Nutwalze (21) vorgesehen ist, die während des Aufwik-kelns mit mehr als 60° vom Faden umschlungen ist, und dass bei der Vergrösserung der Schlepplänge (L) des Fadens (6) und der damit verbundenen Hubminderung sich die Umschlingung der Nutwalze (21) auf unter 45°, vorzugsweise auf unter 30° vermindert, so dass der Faden (6) in den Hubumkehrbereichen aus den Nuten herausspringt und sich hierdurch eine weitere Verminderung des Verlegungshubes (H) ergibt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulspindel (9.2) mit der Leerhülse beim Einfahren in den Fadenweg mit einer Oberflächengeschwindigkeit der Leerhülse (7) angetrieben wird, die im wesentlichen der Fadengeschwindigkeit entspricht.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulspindel (9.1) mit der Vollspule (8) beim Wegfahren von der Changiereinrichtung (1) mit einer der Fadengeschwindigkeit im wesentlichen entsprechenden Oberflächengeschwindigkeit angetrieben wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Spulspindel in der Betriebsstellung durch einen Oberflächenantrieb der Spule mit einer Treibwalze erfolgt, welche zum Fadenumlegen gemeinsam mit der Changiereinrichtung von der Spulspindel mit Vollspule weggefahren wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Verschiebung der Spulspindel mit geringer Beschleunigung und Verzögerung während der Verfahrensschritte la) und lb) erfolgt.
  9. 9. Aufspulvorrichtung für kontinuierlich anlaufende Fäden zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
    5 bis 8, mit folgenden Einrichtungen a) Ein um eine horizontale Drehachse (19) drehbarer Träger
    (18):
    b) zwei Spulspindeln (9.1:9.2), die auf dem T räger ( 18) parallel zu dessen Drehachse ( 19) drehbar und auskragend
    10 gelagert sind und auf denen eine der Zahl der aufzuwickelnden Fäden (6) entsprechende Anzahl von Hülsen (7) aufspannbar ist;
    c) eine Changiereinrichtung ( 1 ), die parallel zu der Drehachse
    (19) des Trägers (18) im Fadenlauf von den Spulspindeln (9.1 bis 9.2) angeordnet ist:
    d) eine Fadenfangeinrichtung ( 17) an den Hülsen (7) oder Spulspindeln (9.1 und 9.2):
    e) ein Hüfsfadenführer (11) zum Ausheben des Fadens (6 ) aus der Changiereinrichtung (1) und Bewegung des Fadens (6 ) ausserhalb des Verlegungshubes (II) zur Bildung einer Fadenre-
    -o serve (26, 53), dadurch gekennzeichnet,
    A ) dass der Träger (18) derart drehbar ist, dass sich die Spulspindel (9.1) mit der Vollspule (8) in Richtung gegen den Fadenlauf (6 ) bewegt und sich dabei der Abstand zwischen der Changiereinrichtung (1,21) und der Spulspindel (9.1) derart
    "3 vergrössert. dass der Verlegungshub (H) des Fadens (6) auf der Vollspule (8) um einen Betrag (2h) verkleinert wird, welcher mehr als doppelt so gross ist wie der Abstand (C) zwischen der Fadenfangeinrichtung ( 17) und dem einen Ende des maximalen Verlegungshubes (H) ; dass die Spulspindel (9.1) mit der Voll-
    o0 spule (8) axial in der Richtung verschiebbar ist, in der sich der Hüfsfadenführer (11) ausserhalb des Verlegungshubes (H) bewegt, und zwar um einen Betrag (A), der grösser als die Bewegungslänge des Hilfsfadenführers (11) ausserhalb des Verlegungshubes (H), jedoch kleiner als die Hälfte der Verkürzung
    35 (2h) des Verlegungshubes (H), ist.
  10. 10. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Treibwalze (20) mit der Changiereinrichtung (1 ) gemeinsam auf einem vertikal und parallel zum Fadenlauf bewegbaren Schlitten (22) gelagert ist.
    40 11. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere koaxiale Changiereinrichtungen (3,2) und an jeder Spulspindel Aufspanneinrichtungen für eine der Anzahl von aufzuspulenden Fäden entsprechenden Anzahl von Hülsen vorgesehen sind.
    43 12. Aufspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spulspindel (9.1,9.2) einen Achsantriebsmotor besitzt, welche mit zwei vorgegebenen Geschwindigkeiten während der Drehbewegung des Trägers (18) gleichzeitig derart antreibbar sind, dass einerseits die Umfangs-
    50 geschwindigkeit der Leerhülse und andererseits die Umfangsgeschwindigkeit der Vollspule im wesentlichen der Fadengeschwindigkeit entspricht.
  11. 13. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsantriebsmotoren jeweils auf dem Träger
    55 und vorzugsweise koaxial zu den Spulspindeln (9.1,9.2) angeordnet sind.
  12. 14. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenfangeinrichtung ausserhalb des Verlegungshubes (H) auf oder neben jeder Hülse (7) liegt.
    00 15. Aufspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, mit einem Hüfsfadenführer. der parallel zur Spulspindel verschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass der Hüfsfadenführer aus einem in die Fadenlauf ebene (57) ragenden und parallel zur Spulspindel (9) verschiebbaren, als Führungsstück ausgebildeten
    65 Finger (30) und aus einer als Gegenführung ausgebildeten Platte (31 ) besteht, welche parallel zur Spulspindel (9) synchron mit dem Führungsstück (30) sowie senkrecht zur Fadenlaufebene und relativ zu dem Führungsstück (30 ) zwischen zwei extremen
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    Relativstellungen bewegbar ist und auf der dem Verlegungshub sels entsteht. Dabei wird insbesondere die Aufgabe gelöst, einen zugewandten Seite eine Fadenauflaufflanke (54) besitzt; und derartigen Spulenwechsel auch bei Spulvorrichtungen zu dass das Führungsstück (30) und die Gegenführung (31) in einer bewerkstelligen, welche eine Vielzahl von Fäden, insbesondere
    Relativstellung des Gegenführungsstücks einen Fadenführungs- mehr als vier Fäden gleichzeitig auf einer entsprechenden Anzahl schlitz (56) bilden, der in der anderen Relativstellung des Gegen- 5 von Leerhülsen aufwickeln. Da in der Textilindustrie stets sehr führungsstücks (31) geöffnet ist, wobei der Grund (58) des viele Fäden in einer Maschine erzeugt, bearbeitet oder verarbei-
    Fadenführungsschlitzes auf der Seite der Fadenlaufebene (57) tet werden, ist es erstrebenswert, die einzelnen Aggregate der liegt, die der Changiereinrichtung gegenüber liegt. Textilmaschine und auch die Aufwickelvorrichtungen möglichst
  13. 16. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn- dicht zu packen. Aus diesem Grunde sind Vorrichtungen, welche zeichnet, dass das Führungsstück (30) an einem parallel zur 10 die einzelnen Aggregate verbreitern, d. h. die Teilung der Textil-Spulspindel (9) ausgerichteten und bewegbaren Rohr (32) befe- maschinen vergrössern, zu vermeiden. Die Erfindung stellt sich stigt ist, und dass die Gegenführung (31 ) über eine Kulissenfüh- daher die besondere weitere Aufgabe, möglichst ohne derartige rang (40,41) mit einer Stange (43), die konzentrisch in dem Rohr dem Spulenwechsel dienende äussere Vorrichtungsteile auszu-sitzt und relativ zu dieser verschiebbar ist, derart verbunden und kommen.
    in dem Rohr derart geradgeführt ist, dass bei Relativbewegung 15 Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Kombination zwischen Rohr und Stange das Gegenführungsstück (31) eine von Verfahrensschritten nach Anspruch 1 und der Vorrichtung
    Parallelbewegung zu dem Führungsstück (30) ausführt und mit nach Anspruch 9.
    diesem einen Fadenführungsschlitz (56) bildet. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass die
  14. 17. Aufspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, Lehre nach der DE-AS 2 065 653 unbrauchbar ist. Nach dieser mit einem Changierfadenführer, der einen in die Fadenlaufebene Lehre soll das Fangen des Fadens auf der Spulspindel bzw. Hülse ragenden Fadenführungsschlitz zwischen zwei ungleich weit in sowie die Bildung der Fadenreserve durch Axialverschiebung der die Fadenlaufebene (57) ragenden schrägen Flanken (59,60) Spulspindel erfolgen. Die hierzu erforderlichen Axialbewegun-aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige Kante (59) des gen müssen jedoch sehr schnell mit erheblichen Beschleuni-Fadenführungsschlitzes, die den Faden zu der Seite des Chan- gungs- und Verzögerungskräften durchgeführt werden, erfor-gierhubes fördert, auf welcher die Fadenreserve (53) gebildet " dem daher einen hohen technischen Aufwand und führen zu wird, eine den Faden (6) aufnehmende Ausbuchtung (61) besitzt, schädlichen Erschütterungen der Aufwickelvorrichtung und welche die Gleitbewegung des Fadens in dieser Kante (59) Textilmaschine.
    verhindert. Diese Nachteile hat die Erfindung nicht. Hier dient die
    Axialverschiebung der Spulspindel nicht mehr dem Beginn des Aufspulvorganges auf die Leerhülse, d. h. dem Fadenfangen und Bilden der Reservewicklung. Die Axialverschiebung der Spul-
    Gegenstand der Anmeldung ist ein Verfahren zum Spulen- sPindel mit der volIen SPule verhindert, dass bei der Führung des
    Wechsel beim Aufspulen eines ständig anlaufenden Fadens und Fadens ausserhalb des Changierhubes der Faden von der vollen eine Aufspulvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. 35 Spule herunterfällt.
  15. _ . . , ... Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs-
    Beim Aufspulen standig anlamender Fäden lässt sich ein beispieis in den Fig. 1-3 und 4-8 gezeigt, welche die Folgen der verlustloser Spu enwechsel, d. h. ein verlustloses Austauschen Verfahrensschritte anhand einer schematisch im Querschnitt und einer vollen Spule gegen eine Leerhü se erreichen wenn der in der Ansicht gezeigten Aufspulvorrichtung darstellen.
    Faden auf mindestens zwei abwechselnd in Betrieb befindlichen Die Aufspulvorrichtung besteht aus der Changiervorrichtung
    Spulspmdeln mit darauf aufgespannten Hülsen aufgewickelt und 40 1 ^ Kehrgewindewelle 2 und Changierfadenführer 3. Der durch eine einzige Changiereinrichtung die den Spulspindeln im Changierfadenführer 3 wird in den Nuten 4 der Kehrgewinde-
    Fadenweg vorgeordnet ist, zu Kreuzspulen verlegt wird. Die welle hin_ und her_ und jn der Geradführung 5 geradgeführt.
    30
    Aufspulvorrichtung ist hierzu vorzugsweise mit einem um eine
    Durch den Changierfadenführer 3 wird der Faden 6 auf der Hülse horizontale Drehachse drehbaren Träger versehen. Auf diesem 7 zu einer KreUzspule 8 verlegt. Die Hülse 7 ist auf der Spulspin-Trager sind zum Beispiel und vorzugsweise zwei Spindeln parai- 45 dd9 x fest aufgespannt. Die Spulspindel 9.1 wird mit Drehrich-lelzu dessen Drehachse drehbar und auskragend gelagert. Auf tung 10 in nicht dargestellter Weise angetrieben. Währenddes jeder Spulspindel kann eine der Zahl der aufzuwickelnden Fäden Aufwickelvorganges befindet sich die zweite Spulspindel 9.2 mit entprechende Anzahl von Leerhulsen aufgespannt werden. Da darauf aufgespannter Hülse 7 in Warteposition. Ebenso befindet kontinuierlich anlaufende Faden meistens Synthesefasern sind, sich der Hüfsfadenführer 11, welcher an späterer Stelle noch welche in vertikaler Richtung von oben nach unten gesponnen 5o beschrieben wird, noch in Warteposition.
    werden, befindet sich oberhalb des i rägers, jedenfalls aber im Nach oder kurz vor Beendigung des Aufspulvorganges, d. h.
    Fadenlauf vor dem Trager eine Changiereinrichtung, welche den wenn die s le g fast voll ist> wird die Spulspindei 9.1 von der Faden im wesentlichen senkrecht zu semer Laufrichtung über Changiereinrichtung mit Bewegungsrichtung 12 weggefahren, einen wesentlichen Teil der Hülsenlange hin- und herverlegt, so derart_ dass sich die Schlepplänge LI zwischen Changierfaden-dass der Faden zu Kreuzspulen abgelegt wird. Zum Spulenwech- 55 führer5 und der Auflauflinie 13 des Fadens auf der Spule zu sei befinden sich an jeder Spindel oder an jeder Hülse Fadenfang- Schlepplänge L2 vergrössert. Synchron dazu wird die Spulspindel einnchtungen m einer der Zahl der Faden entsprechenden Zahl. 9 2 mit aufgespannter Leerhülse 7 in Richtung des Pfeils 14in die welche einen laufenden Faden an der rotierenden Spulspindel Ebene des Fadenlaufs in den in Fig. 2 dargestellten Endzustand bzw. Hülse festzuhalten vermögen. bewegt
  16. TI.,^eifrl'il?weiSt eÌne ^rartigeAuftpuiwrnchtung einen 60 Durch dje Vergrösserung der Schlepplänge von LI und L2 Hüfsfadenführer im Bereich der Changiereinnchtung auf, wel- wird der durch den Changierhub H des Fadenführers 3 vorgege-cher zum Ausheben des Fadens aus der Changiereinnchtung und bene Verlegungshub H, d. h. die Spullänge verkleinert zum zum Bewegen des Fadens im wesentlichen senkrecht zu seiner Verlegungshub H2. Dieser verringerte Verlegungshub H2 macht Laufrichtung und ausserhalb des Verlegungshubes geeignet ist. es möglich, die Spulspindel 9.1 mit Bewegungsrichtung 15 um
CH1905/82A 1981-04-04 1982-03-29 Verfahren zum spulenwechsel beim aufspulen eines staendig anlaufenden fadens und aufspulvorrichtung. CH656865A5 (de)

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