DD143700A3 - Vorrichtung zum schleifen von wolframtellern - Google Patents

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DD143700A3
DD143700A3 DD21023977A DD21023977A DD143700A3 DD 143700 A3 DD143700 A3 DD 143700A3 DD 21023977 A DD21023977 A DD 21023977A DD 21023977 A DD21023977 A DD 21023977A DD 143700 A3 DD143700 A3 DD 143700A3
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grinding
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spindle
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workpiece support
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DD21023977A
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Wolfgang Zeuner
Richard Proeschl
Werner Kraft
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Wolfgang Zeuner
Richard Proeschl
Werner Kraft
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Wolframtellern, die als rotierende Elektrode in Röntgenröhren ihre Anwendung finden. Ziel der Erfindung ist es, mitteis einer Vorrichtung zum Schleifen von Wolframtellern die Bearbeitungskosten zu senken sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen des Bedienungspersonals zu verbessern. Aufgabengemäß ist dabei eine Spezialschleifvorrichtung zu entwickeln, auf der alle Wolframtellertypen mit einer hohen Genauigkeit und Oberflächengüte in einem Arbeitsgang geschliffen werden können. Diese Aufgabe wird gelöst, indem zusammenwirkend mit einem drehbaren Werkstücksupport neben der bekannten Anordnung der Elektroschleifspindel mit Kreuzsupport auf dem Längssupport zusätzlich eine starre Elektroschleifspindel angeordnet ist. Der Werkstücksupport ist drehbar gelagert und mit einer Schnellspannvorrichtung mit Arretierung in der jeweils erforderlichen Winkelstellung zur Schleifscheibe versehen. Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Herstellung von Wolframtellern. — Fig.1 —

Description

Titel der Erfindung
Vorrichtung zum Schleifen von Wolframtellern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Wolframtellern, die unter anderem als rotierende Elektrode in Röntgenröhren ihre Anwendung finden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, die für die Oberflächenbearbeitung von Wolframtellern notwendigen Arbeitsgänge, wie Bohrungsschleifen und Seitenschleifen-, auf verschiedenen Schleifmaschinen 'durchzuführen (Ec Widmer, "Schleifen und Werkzeugschleifen", Verlag "Technische Rundschau" Hallwag, Bern, Stuttgart, 1971, S.38-41).
Aus der DE-PS 948 035 und der US-PS 3 430 388 ist es weiterhin bekannt, Schleifmaschinen mit einer Schleifspindel zu versehenf die auf einem Kreuzsupport mit Längssupport angeordnet ist» Wesentliche Nachteile der mit diesen Schleifvorrichtungen bearbeiteten V/olframteller bestehen in ihrer Fertigungsungenauig-
keit und -ungenügenden Oberflächengüte, Das notwendige Umspannen der Wolframteller, schlechte.Sichtverhältnisse und hohe Ausschußraten sind weitere nennenswerte Nachteile.
ZjLe 1 „,der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, mittels einer Vorrichtung zum Schleifen von Wolframtellern die'Bearbeitungskosten zu senken sowie die Arbeite- und Lebensbedingungen des Bedienungspersonals zu verbessern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spezialschleif~ vorrichtung zu entwickeln, auf der alle Wolframtellertypen mit einer hohen' Genauigkeit und Oberflächengüte in einem Arbeitsgang geschliffen werden können«
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem zusammenwirkend mit einem drehbaren Werkstücksupport neben der bekannten Anordnung der Elektroschleifspindel mit Kreuzsupport auf dem Iängssupport zusätzlich eine starre Elektroschleifspindel angeordnet ist. Der Werkstücksupport ist drehbar gelagert und mit einer Schnellspannvorrichtung mit Arretierung in der jeweils erforderlichen Winkelstellung zur Schleifscheibe versehen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen lösung liegt im angewandten Baukastensystem der Spezia!schleifvorrichtung, welches einen schwingungsfreien Schleifprozeß bei optimalen SohleifParametern an Wolframtellern garantiert. Hinzu kommt, daß die Bearbeitungskosten gesenkt sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen des Bedienungspersonals verbessert werden.
Aus fü hrtings be is ρ i e 1
Der Gegenstand der Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert- werden. Es zeigen:
Fig. 1: Draufsicht der Spezialschleifmaschine für Wolframteller
Pig·· 2: Seitenansicht eines Wolfrarntellers.
Die Spezialschleifmaschine besteht aus einem Werkstückspindel-, stock 1, dem Längssupport 2f dem Kreuzsupport 3, der Motorschleifspindel 4 zum Flächenschleifen, einer Motorschleifspindel 5 zum Bohrungsschleifen und der Spezia!spannvorrichtung 6.
Der zu schleifende Wolframteller wird in die Spannvorrichtung 6 gespannt, die Schnellspannvorrichtuiig und Arretierung des Werk-'' stückspindelstockes 1 durch Handhebelbetätigung 7 gelöst und durch Drehung in die rechtwinklige Lage zum Längssupport 2 gebracht. Nach dem Arretieren und Spannen erfolgt durch Tasterbetätigung die Drehbewegung der Spannvorrichtung 6 und der Mo-torschleifspindel 5 sowie die Kühlwasserzufuhr. Anschließend wird die oszillierende Motorspindelbewegung auf dem Kreuzsupport 3 eingeschaltet und der Quervorschub des Bohrungeschleifkörpers durch Handrad 8 zugestellt, bis das Endmaß der Bohrung 2*1 durch die Spezialmeßvorrichtung 15 angezeigt wird. Nach dem Ausschalter; der Drehbewegung, der Motorschleifspindel 5 und der oszillierenden Bewegung des SchleifSupportes 16 wird der Längssupport 2 durch die Bedienelemente 12, 13 und 14 mittels Hand oder hydraulisch in Arbeitsstellung gebracht» Es folgt das Einschalten der Drehbewegung und der oszillierenden Bewegung der Motorschleifspindel 4 durch einen Hebel 9» Der Hub des Längssupportes 2 wird über einen Hebel 10 hydraulisch gesteuert und die Hubgeschwindigkeit durch einen Hebel 11 eingestellte Anschließend erfolgt der Quervorschub des Flächenschleifkörpers über ein Handrad 14, bis das Endmaß der Planfläche 2.2 erreicht ist. Die Übergangsphase 2.3 und die Brennfleckbahn 2,4 werden nach der entsprechenden Winkeleinstellung des Werkstück-Spindelstockes 1 zur Schleifscheibe auf Endmaß geschliffen« Das Ausschalten der Drehbewegung der Schleifscheibe der Spannvorrichtung 6, der Längssupportbewegung 2 und der Kühlmittelzufuhr sowie das Ausspannen des Wolframtellers beenden den Schleifprozeß „
Dabei werden folgende Schleifparameter an Wolframtellern rea~ lisiert:
- Zulässiger Schlag der Aufnahmeflächen < 0,005 mm
- Zulässiger Schlag der Brennfleckbahnflache < 0,02 mm
- Oberflächen aller geschliffenen Flächen von R+ = 4 ,um und
Ra - 1 /Um.

Claims (3)

Erfindungs anspruch
1, Vorrichtung zum Schleifen von Wolframtellern mittels einer Elektroschleifspindel auf einem Kreuzsupport, der auf einem Längssupport angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß zusammenwirkend mit einem drehbaren Werkstücksupport neben der bekannten Anordnung der Elektroschleifspindel (5) mit Kreuzsupport (3) auf dem Längssupport (2) zusätzlich eine starre Elektroschleifspindel (4) angeordnet ist,
2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Werkstücksupport mit einer Schnellspannvorrichtung (6) mit Arretierung in der jeweils erforderlichen Winkelstellung zur Schleifscheibe versehen ist,
3« Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Werkstücksupport drehbar gelagert ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD21023977A 1977-09-28 1977-09-28 Vorrichtung zum schleifen von wolframtellern DD143700A3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004014606A1 (de) 2002-08-05 2004-02-19 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und vorrichtung zum aussen- und innenschleifen eines mit einer längsbohrung versehenen rotationssymmetrischen maschinenbauteils

Cited By (3)

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WO2004014606A1 (de) 2002-08-05 2004-02-19 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und vorrichtung zum aussen- und innenschleifen eines mit einer längsbohrung versehenen rotationssymmetrischen maschinenbauteils
DE10235808A1 (de) * 2002-08-05 2004-02-26 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines mit einer Längsbohrung versehenen rotationssymmetrischen Maschinenbauteils
DE10235808B4 (de) * 2002-08-05 2009-08-20 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines mit einer Längsbohrung versehenen rotationssymmetrischen Maschinenbauteils

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