CH90200A - Klappverdeck. - Google Patents

Klappverdeck.

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CH90200A
CH90200A CH90200DA CH90200A CH 90200 A CH90200 A CH 90200A CH 90200D A CH90200D A CH 90200DA CH 90200 A CH90200 A CH 90200A
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CH
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bow
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folding
folding top
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Application number
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English (en)
Inventor
"Asfag" Aktiengesellschaft
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Asfag Ag
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  Klappverdeck.    Klappverdecke, bei denen die Haupt  träger des Spannrahmens aus zwei Streben  parallelogrammen bestehen, welche zu beiden  Seiten des Wagens drehbar gelagert und an  denen die übrigen Streben des     Verdeckes    an  gelenkt sind, sind bekannt.  



  Die Erfindung betrifft ein Klappverdeck       solcher    Art, welches vom Führersitz aus  während der Fahrt in die     Offenstellung    ge  bracht und ebenso einfach und rasch zu  sammengelegt werden kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel eines solchen Klappverdeckes sche  matisch in Seitenansicht dargestellt, und zwar  in     Fig.    1 in der Gebrauchslage, und in     Viig.    2  und 3 in verschiedenen Zwischenstellungen  während des     Aufklappens    oder     Zusammen-          legens.      Die Hauptträger - je einer an einer  Wagenseite - werden in bekannter     Weise     durch die     Hauptspriegel   <I>a</I> und     b    gebildet  (die Streben sind in der Folge mit     Slriegel          bezeichnet),    welche bei c,

   d am Wagen dreh  bar gelagert und oben durch den zweiarmigen  Hebel e zu einem gelenkigen Parallelogramm    vereinigt sind. Der Hebel e dient als Träger  für den     Verlängerungsspriegel    f, der vom       Hauptspriegel    a aus durch den     Versteifungs-          spriegel    g betätigt wird.  



  Am     Hauptspriegel    b sind     angelenkt    der  diagonale     Spriegel        )t    mit seiner     Verlängermig     k und der     Betiitiguiibsliebel    l;     ferner        zweigt     von     k:    aus ein     Stützsprie < gel        in    ab.     @1in    zwei  armigen Hebel     e    ist ferner ein     EilJszug'--          spriegel        1i    drehbar gelagert, welcher nach ab  wärts gebogen und mit;

   seinem     untern        .Hinde     durch den Schlitz<I>r</I>     am    Punkt<I>s</I> des     dia-.          gonalen        Spriegels        lt    geführt ist.

     Das Dach     n    verläuft vom     hintern     ende aus über die äussersten Enden     der        Sprie--          gel   <I>k,</I>     in,   <I>a</I> bis zur Spitze von     j@,        wobei     diese     Spriegel    mit den     gegenüberliegenden     als Bügel ausgebildet sind.  



  Der     Hauptspriegel        a:    besitzt an     seinen     Lager c einen     Winkelarm    t, an     dein     < las  Federgeschirr o     angreift,    dessen     Feder        cüien     starken Druck in der Richtung     des        Pfeils     auf den     Hauptspriegel    a,     bezw.    auf den     z,a.n-          zen    Rahmen ausübt.      Die     Wirkungswelse    des Spannrahmens  geht, ohne weiteres aus den     Fig.    2 und 3  hervor.

   Vom     Führersitz    aus greift ein     I-Ie@u:l-          gestänge    am     Hauptspriegel        a    an, der beim  Zusammenklappen des Daches n nach     rück-          wärts        verschwenkt    wird. Die     verschiedenen     Bewegungen der     Spriegel,    die sich dann voll  ziehe, sind aus den     erwähnten    Figuren er  sichtlich.

   Die Wirkungsweise des Zugs]<B>'</B>     )rie-          geIs        li    ist die: Nach dem Anheben des Da  che: greift der     Zugspriegel        y),    und zwar in  der     Halboffenstellung    des     erstern,    wie dies in  <U>F i-.</U> 2     verancliaulicht    ist, am Punkt s an,  hilft dadurch zunächst den     Nebenspriegel        le     in der Pfeilrichtung mit hochheben.

   Beim  weiteren Verlauf der Bewegungen, insbeson  dere hegen die Endlage zu, erfolgt ein     Zii-          riIchschieben    des an den     Spriegel        lt        ange-          lenkten        Spriegels        k    (siehe Pfeilrichtung),  wodurch das Hauptdach leichter in die  Spannlage gebracht und jede     Totlage    ver  mieden wird. Beim Zusammenlegen des  Daches kann der     Zugspriegel        y)    vermöge       seines    Schlitzes     i    ausweichen, wie Füg. 3 er  kennen lässt.

   Das Dach legt sich dabei voll  kommen flach in den für das Verdeck be  stimmten Raum am Hinterteil des     '4Uagens.     Die     sämtlichen        Spriegel        verschieben    sieh der  art.     scherenartig    zueinander,     class    sie     ini        zu-          sammengelerten    Zustande einen     Blind    bilden       (Fig.    3).    Beim Aufklappen     unterstützt    die Feder o  das An- und Hochheben des Hauptträgers     n,        h     und hält das Dach in der Spannlage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klappverdeck, welches vom Führersitz aus geöffnet und geschlossen werden kann und bei welchem die Hauptspriegel des Spannrahmens Teile von zwei zu beiden Sei ten des Wagens angeordneten Strebeii-Paral- lelogrammen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenspriegel des Vordaches mit dem einen Hauptspriegel, diejenigen des Haupt daches mit dein andern Hauptspriegel und beide Hauptspriegel mit dem Vordach durch einen zweiarmigen Hebel verbunden sind,
    wobei durch eine an einem besonderen Arm des einen Hauptspriegels unterhalb seines Drehpunktes angreifende Feder das Aufklap pen des Verdeckes unterstützt wird. UNTERANSPRUCH: Klappverdeck nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass aii dem die bei den Hauptspriegel (a, <I>b)</I> verbindenden zwei armigen Hebel (e) ein Hilfszugspriegel (2 gelagert ist, .welcher am Nebenspriegel (h) des Hauptdaches angreift,
    in der Weise, dass das letztere durch den Zugspriegel beim Auf klappen mit. angehoben und in die Spannlage geschoben wird.
CH90200D 1918-11-21 1920-07-09 Klappverdeck. CH90200A (de)

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DE90200X 1918-11-21
DE100520X 1920-05-10

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