CH714064B1 - Vorrichtung zur Ausreinigung von Garnfehlern aus einem Garn. - Google Patents

Vorrichtung zur Ausreinigung von Garnfehlern aus einem Garn. Download PDF

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CH714064B1
CH714064B1 CH00881/18A CH8812018A CH714064B1 CH 714064 B1 CH714064 B1 CH 714064B1 CH 00881/18 A CH00881/18 A CH 00881/18A CH 8812018 A CH8812018 A CH 8812018A CH 714064 B1 CH714064 B1 CH 714064B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 18 zur Ausreinigung von in unterschiedliche Garnfehlertypen kategorisierten Garnfehlern aus einem Garn 4, wobei die Vorrichtung 18 einen Messkopf zum Messen mindestens eines vordefinierbaren Garnparameters aufweist und angepasst ist, bei Abweichung von einem dem Garnparameter zugeordneten Wertebereich das Vorliegen eines Garnfehlers und des Garnfehlertyps zu signalisieren und basierend auf dem Garnfehlersignal einen Reinigerschnitt zu veranlassen, mittels welchem der Garnfehler auf eine Auflaufspule 3 einer Auflaufspulen herstellenden Textilmaschine aufläuft. Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung 18 eine Speichereinheit 8 in welcher für unterschiedliche Garnfehlertypen jeweils ein Fadensuchprogramm für eine zur Fadenendsuche eines Oberfadens ausgelegte Saugdüse 14 der Textilmaschine gespeichert ist, und die Vorrichtung 18 angepasst ist, in Abhängigkeit des signalisierten Garnfehlertyps das zugeordnete Fadensuchprogramm zum Erfassen des auf die Auflaufspule 3 aufgelaufenen Fadenendes des Oberfadens mittels der Saugdüse 14 zu starten.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausreinigung von in unterschiedliche Garnfehlertypen kategorisierten Garnfehlern aus einem Garn, eine Auflaufspulen herstellenden Textilmaschine mit einer solchen Vorrichtung, eine Speichereinheit zum abrufbaren Speichern wenigstens eines einem Garnfehlertyp zugeordneten Fadensuchprogramms sowie ein Verfahren zur Erfassung eines auf eine Auflaufspule aufgelaufenen Fadenendes.
[0002] In der Textilindustrie sind seit Langem verschiedene Arten von Auflaufspulen herstellenden Textilmaschinen verbreitet. Neben Offenend-Rotorspinnmaschinen sind beispielsweise Spulmaschinen in großer Stückzahl im Einsatz.
[0003] Auf den Arbeitsstellen von Spulmaschinen werden Spinnkopse, die auf Ringspinnmaschinen gefertigt wurden und nur relativ wenig Garnmaterial enthalten, zu großvolumigen Auflaufspulen umgespult. Das Garn wird während des Umspulvorganges auf Fadenfehler hin überwacht, wobei Fadenfehler herausgeschnitten und durch nahezu garngleiche Spleiße ersetzt werden.
[0004] Dazu werden an den Spulstellen einer Spulmaschine stets sowohl ein von der Auflaufspule zurückgeholter Oberfaden, als auch ein von der Ablaufspule kommender Unterfaden benötigt.
[0005] Üblicherweise wird im Falle eines kontrollierten Reinigerschnitts über den Spulstellenrechner der betreffenden Spulstelle eine arbeitsstelleneigene Fadenverbindungsautomatik aktiviert.
[0006] Das heißt, zunächst wird eine Saugdüse an der Oberfläche der langsam gegen die Wickelrichtung drehenden Auflaufspule mit Saugluft beaufschlagt. Nach dem Erfassen des Oberfadenendes schwenkt die Saugdüse in eine Fadeneinlegestellung, in der die Saugdüsenöffnung unterhalb einer Fadenverbindungseinrichtung positioniert ist. Dann schwenkt ein in einer unteren Ausgangslage positioniertes Greiferrohr in eine obere Arbeitsstellung und bringt dabei einen von der Ablaufspule abgezogenen Unterfaden mit.
[0007] Die zahlreichen Arbeitsstellen weisen jeweils einen Arbeitsstellenrechner auf, der seinerseits mit einer Zentralsteuereinheit der Textilmaschine verbunden ist.
[0008] In der Regel ist an der Zentralsteuereinheit der Textilmaschine die Ansprechempfindlichkeit der Fadenreiniger einstellbar, das heißt, es ist zentral vorgebbar, ob eine Unregelmäßigkeit als Fadenfehler eingestuft wird. Als Fadenfehler werden häufig und selten auftretende Fadenfehler verstanden, wobei die häufig auftretenden Fadenfehler auch als Imperfektionen bezeichnet werden und neben Dick- und Dünnstellen auch Nissen/ Noppen umfassen. Werden Unregelmäßigkeiten erkannt und als Fadenfehler eingestuft, weil vorgegebene Toleranzgrenzen überschritten sind, löst der Fadenreiniger einen Reinigerschnitt aus.
[0009] In der DE 196 40 184 A1 ist beispielsweise offenbart, dass ein Faden von einer Ablaufspule, beispielsweise einem Spinnkops, abgezogen und mittels einer Spuleinrichtung auf eine Auflaufspule, beispielsweise eine Kreuzspule, gewickelt wird. Der laufende Faden wird durch den Messkopf eines Garnreinigers und durch eine Schneideinrichtung geführt. Der Garnreiniger erfasst eine die Qualität des Fadens repräsentierte Messgröße. Wenn der Garnreiniger einen nicht tolerierbaren Fehler detektiert, das heißt, wenn die Messgröße von vorgegebenen Werten abweicht, wird von dem Garnreiniger ein sogenannter Reinigerschnitt ausgelöst, das heißt, die Schneideinrichtung wird aktiviert, um den fehlerbehafteten Teil des Fadens zu entfernen. Nach dem Schneiden des Fadens läuft das Fadenende mit dem fehlerbehafteten Teil auf die Auflaufspule auf. Das Fadenende wird von einer schwenkbaren Saugdüse erfasst und das fehlerhafte Fadenstück abgesaugt. Der von der Auflaufspule kommende Oberfaden wird in eine Fadenverbindungseinrichtung eingelegt und das fehlerhafte Fadenstück abgeschnitten. Entsprechend wird der von der Ablaufspule kommende Unterfaden mittels eines schwenkbaren Greiferrohres in die Fadenverbindungseinrichtung eingelegt und eine Fadenverbindung hergestellt.
[0010] Aus der EP 0 531 894 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Klassifizieren und Reinigen von Garnen bekannt, mit welchem Garnfehler auf Grund einer Abweichung vom Sollwert der Garndicke über eine vorgebbare Garnlänge zweidimensional abgebildet werden. Die Garnfehler werden mittels einer Messvorrichtung hinsichtlich des Durchmessers und ihrer Länge detektiert, anschließend bewertet und in Klassierfeldern einer Fehlermatrix klassiert. Hierzu wird in den Klassierfeldern die Häufigkeit des Auftretens von Garnfehlern, die die jeweiligen Klassierkriterien erfüllen, zahlenmäßig erfasst und zweidimensional dargestellt. Mittels der Darstellung auf dem Bildschirm kann das Auftreten der Fehlerhäufigkeit anhand der dargestellten Zahlen in jedem Klassierfeld abgelesen werden.
[0011] Den bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist es allerdings gemein, dass obwohl unterschiedliche Garnfehlertypen erkannt und erfasst werden, ein Fadensuchprogramm für die Saugdüse zur Erfassung des Oberfadens vorliegt und ausgeführt wird. Zwar ist es im Zusammenhang mit der Oberfadenerfassung auch bekannt, den Abstand der Saugdüse zur Auflaufspule zu optimieren und über die gesamte Spulenreise kontinuierlich anzupassen sowie den zur Erfassung des Oberfadens anstehenden Unterdruck zu erhöhen bei nicht erfolgreicher Oberfadenerfassung, aber das Fadensuchprogramm wird einheitlich für alle detektierten Garnfehler ausgeführt.
[0012] Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft daher eine Vorrichtung zur Ausreinigung von in unterschiedliche Garnfehlertypen kategorisierten Garnfehlern aus einem Garn, wobei die Vorrichtung einen Messkopf zum Messen mindestens eines vordefinierbaren Garnparameters aufweist und angepasst ist, bei Abweichung von einem dem Garnparameter zugeordneten Wertebereich das Vorliegen eines Garnfehlers und des Garnfehlertyps zu signalisieren und basierend auf dem Garnfehlersignal einen Reinigerschnitt zu veranlassen, mittels welchem der Garnfehler auf eine Auflaufspule einer Auflaufspulen herstellenden Textilmaschine aufläuft.
[0013] Die vorgeschlagene Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Speichereinheit umfasst, in welcher für unterschiedliche Garnfehlertypen jeweils ein Fadensuchprogramm für eine zur Fadenendsuche eines Oberfadens ausgelegte Saugdüse der Textilmaschine gespeichert ist, und die Vorrichtung angepasst ist, in Abhängigkeit des signalisierten Garnfehlertyps das zugeordnete Fadensuchprogramm zum Erfassen des auf die Auflaufspule aufgelaufenen Fadenendes des Oberfadens mittels der Saugdüse zu starten.
[0014] Auf diese Weise kann für einen Garnfehlertyp ein individuell angepasstes Fadensuchprogramm durchgeführt werden. In Versuchen wurde festgestellt, dass für unterschiedliche Garnfehlertypen unterschiedliche Fadensuchparameter die Erfassung des Oberfadens verbessern. Grundsätzlich werden Garnfehlertypen in Dickstellen, Dünnstellen und Nissen unterteilt, wobei es im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich ist, die einzelnen Garnfehlertypen in weitere Unterkategorien einzuteilen.
[0015] Die Fadensuchparameter umfassen dabei beispielsweise das Niveau des Unterdrucks, den Abstand der Saugdüse zu der Umfangsfläche der Auflaufspule um das Fadenende des von der Auflaufspule kommenden Oberfadens zu erfassen und ob und in welchem zeitlichem Intervall die Saugdüse eine Nickbewegung bei der Oberfadenerfassung ausführt. Ebenso kann die Saugdüse kontinuierlich mit dem Unterdruck beaufschlagt werden oder pulsierend. Grundsätzlich umfassen die Fadensuchparameter alle Parameter, die zur Erfassung des Oberfadens relevant sind.
[0016] Es hat sich beispielsweise herauskristallisiert, dass es bei Dünnstellen vorteilhaft ist, wenn bei höherem Unterdruck die Saugdüse näher an der Umfangsfläche der Auflaufspule positioniert ist.
[0017] Dickstellen hingegen können bereits mit geringerem Unterdruck und einer weiter beabstandeten Saugdüse zuverlässig erfasst werden und Nissen mit einem weiter reduziertem Unterdruck der gegebenenfalls durch eine Nickbewegung der Saugdüse unterstützt wird.
[0018] Die Fadensuchprogramme sind in einer Speichereinheit hinterlegt und zugänglich, so dass je nach detektiertem Garnfehlertyp das dem jeweiligen Garnfehlertyp entsprechende Fadensuchprogramm durchgeführt werden kann. Das heißt, wird beispielsweise Dickstelle von der Vorrichtung erkannt, wird ein so genannter Reinigerschnitt veranlasst, um diesen Garnfehler aus dem Garn auszureinigen und dieser Garnfehlertyp signalisiert. Da in einer Speichereinheit, die der Vorrichtung zugeordnet ist, auch für den Garnfehlertyp Dickstelle ein individuelles Fadensuchprogramm hinterlegt ist, wird dieses zum Erfassen des auf die Auflaufspule aufgelaufenen Fadenendes des Oberfadens mittels der Saugdüse ausgewählt und ausgeführt. Dieses für eine Dickstelle optimierte Fadensuchprogramm unterscheidet sich dabei in mindestens einem Parameter von den übrigen hinterlegten Fadensuchprogrammen für andere Garnfehlertypen.
[0019] Durch die individuell angepassten Fadensuchprogramme für die unterschiedlichen Garnfehlertypen wird die Erfassungsrate der Fadensuche verbessert, wodurch der Oberfaden insgesamt schneller erfasst werden kann. Dadurch kann der Spulprozess nach einem Reinigerschnitt schneller fortgeführt werden und die Effizienz der Textilmaschine wird gesteigert. Ein optimal eingestellter Unterdruck, bei dem die Saugdüse nur mit dem Unterdruck beaufschlagt wird, der zur Erfassung des aktuellen Fadenendes notwendig ist, wirkt sich letztlich auch positiv auf den Energieverbrauch der Textilmaschine aus.
[0020] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Erfassungsrate der Fadensuche für jeden Garnfehlertyp ermittelbar und speicherbar und bei einer von einem Grenzwert abweichenden Erfassungsrate ist das Fadensuchprogramm automatisch anpassbar.
[0021] Wird für jeden Garnfehlertyp erkannt und gespeichert, wie oft das Fadenende des Oberfadens nicht durch die Saugdüse erfasst werden konnte und ist in der Speichereinheit ein Grenzwert vorgegeben, der eine Anzahl von zulässigen nicht erfolgreichen Fadenaufnahmeversuchen definiert, so wird bei einer Überschreitung des Grenzwertes mindestens ein Fadensuchparameter verändert. Beispielsweise kann die Positionierung der Saugdüse an die Auflaufspule näher oder weiter beabstandet erfolgen oder der in der Saugdüse anstehende Unterdruck wird verringert oder erhöht. Statt eines permanent anstehenden Unterdruckes kann die Saugdüse auch pulsierend mit Unterdruck beaufschlagt werden oder eine Nickbewegung ausführen. Im Rahmen der Erfindung können einzelne oder mehrere Fadensuchparameter in Kombination miteinander verändert werden.
[0022] Vorzugsweise ist die Speichereinheit durch eine Arbeitsstellensteuereinrichtung, eine Zentralsteuereinheit oder eine externe Speichereinheit ausgebildet.
[0023] Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass die Speichereinheit, in der die verschiedenen Fadensuchprogramme hinterlegt und abrufbar gespeichert sind, Bestandteil der ohnehin vorhandenen Arbeitsstellensteuereinrichtung oder der Zentralsteuereinheit ist. Dies ist vorteilhaft, da ohnehin vorhandene Einrichtungen und Strukturen verwendet werden können, ohne aufwendige neue Bauteile integrieren zu müssen. Die Speichereinheit könnte aber auch ein externes Medium sein, wie beispielsweise ein USB-Stick oder eine elektronische Einrichtung wie ein Computer, Tablet, Smartphone, Smartwatch oder ähnliches, das mit der Textilmaschine respektive der Vorrichtung in Verbindung gebracht werden kann. Das kann beispielsweise ein Medium sein, das über eine geeignete Schnittstelle an die Vorrichtung oder die Textilmaschine angedockt werden oder kabellos mit ihnen in Wirkverbindung treten kann.
[0024] Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Auflaufspulen herstellende Textilmaschine umfassend eine Vorrichtung zur Ausreinigung von in unterschiedliche Garnfehlertypen kategorisierten Garnfehlern aus einem Garn.
[0025] Die Auflaufspulen herstellende Textilmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine Vorrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
[0026] Mit einer derartigen Textilmaschine können Spulprozesse, die aufgrund von detektierten Garnfehlern und damit einhergehenden Reinigerschnitten unterbrochen werden, schneller und somit effizienter wieder fortgesetzt werden. Durch individuell auf verschiedene Garnfehlertypen angepasste Fadensuchprogramme wird die Erfassung des Oberfadens verbessert. Dadurch, dass weniger Versuche notwendig sind, um das Fadenende erfolgreich von der Auflaufspule aufzunehmen, kann insgesamt die Effektivität der Textilmaschine gesteigert werden. Durch insgesamt weniger Versuche den Oberfaden zu erfassen sowie ein an den jeweiligen Garnfehlertyp bedarfsgerecht angepasstes Niveau des Unterdrucks wird zudem der Unterdruckverbrauch verringert und letztlich der Gesamtenergiebedarf der Textilmaschine optimiert.
[0027] Vorteilhafterweise erfolgt die automatische Anpassung der Fadensuchprogramme einzeln für die entsprechende Arbeitsstelle, für eine Produktionsgruppe oder für die gesamte Textilmaschine.
[0028] Die automatische Anpassung eines Fadensuchprogramms, bei der mindestens ein Fadensuchparameter aufgrund der Abweichung von dem Grenzwert für die Erfassungsrate des Oberfadens verändert wird, kann so gewählt werden, dass dies beispielsweise für eine bestimmte Arbeitsstelle erfolgt. Dies kann vorteilhaft sein, wenn zum Beispiel eine Musterspule auf einer der Arbeitsstellen der Textilmaschine gespult wird. Es kann aber ebenso vorteilhaft sein, die automatische Anpassung auf eine Produktionsgruppe respektive auf eine Partie zu beschränken, falls auf der Textilmaschine gleichzeitig mehrere Partien gefertigt werden oder nicht alle Arbeitsstellen belegt sind. Ebenfalls denkbar ist, dass die automatische Anpassung der Fadensuchprogramme für die gesamte Textilmaschine durchgeführt wird.
[0029] Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Vorrichtung nach der vorstehend beschriebenen Ausführung zur Behandlung eines auf eine Auflaufspule aufgelaufenen Fadenendes eines Oberfadens einer Arbeitsstelle einer Auflaufspulen herstellenden Textilmaschine mittels einer der Auflaufspule zugeordneten Saugdüse der Textilmaschine, wobei das Verfahren einen ersten Schritt des kontrollierten Reinigerschnitts nach Signalisierung eines Garnfehlers und zugehörigen Garnfehlertyps aufweist.
[0030] Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass in einem zweiten Schritt ein dem signalisierten Garnfehlertyp zugeordnetes Fadensuchprogramm aus einer Speichereinheit ausgewählt wird, und in einem dritten Schritt die Erfassung des aufgelaufenen Fadenendes des Oberfadens mittels der Saugdüse gemäß dem Fadenendsuchprogramm erfolgt.
[0031] Liegen für unterschiedliche Garnfehlertypen, wie Dickstellen, Dünnstellen oder Nissen, individuelle Fadensuchprogramme in einer Speichereinheit vor und wird bei Erkennen eines Garnfehlers der Garnfehlertyp signalisiert, so erfolgt das anschließende Erfassen des Oberfadens von der Auflaufspule nach einem speziell auf diesen Garnfehlertyp ausgerichtetem Fadensuchprogramm mit entsprechenden Fadensuchparametern. Dabei umfassen derartige Fadensuchparameter zum Beispiel den Abstand der Saugdüse zu der Auflaufspule oder ob die Saugdüse statisch oder dynamisch wie beispielsweise in Nickbewegungen vor der Auflaufspule positioniert wird. Ebenso fallen die Höhe des Unterdrucks mit dem die Saugdüse zur Erfassung des Fadenendes beaufschlagt wird oder ob eine permanente oder eine pulsierende Unterdruckbeaufschlagung erfolgt unter die Fadensuchparameter des Fadensuchprogramms.
[0032] Die erfindungsgemäße Vorgehensweise gewährleistet, dass der Oberfaden nach einem Reinigerschnitt stets zuverlässig und schnell von der Saugdüse erfasst werden kann, so dass der unterbrochene Spulprozess möglichst schnell fortgeführt werden kann.
[0033] In einer vorteilhaften Ausbildung wird eine Erfassungsrate des Fadenendes des Oberfadens für jeden Garnfehlertyp ermittelt und gespeichert, und bei einer von einem Grenzwert abweichender Erfassungsrate automatisch das Fadensuchprogramm angepasst.
[0034] Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht eine weitere Optimierung der Oberfadensuche, denn wird für jeden Garnfehlertyp separat erfasst und gespeichert, wie oft der Oberfaden nicht erfolgreich durch die Saugdüse aufgenommen werden konnte und zuvor ein Grenzwert dafür definiert, so kann, wenn dieser Grenzwert überschritten wird, das entsprechende Fadensuchprogramm automatisch nachjustiert werden. Das heißt, wird zum Beispiel eine Dickstelle detektiert und die Saugdüse entsprechend dem zugehörigen Fadensuchprogramm angesteuert, und der Oberfaden wird nicht von der Saugdüse erfasst, wird dies erkannt und gespeichert. Wird eine nicht erfolgreiche Fadensuche für eine Dickstelle beispielsweise zum zehnten Mal registriert und wurde vorher der Grenzwert Zehn definiert, so wird nach dem zehnten nicht erfolgreichem Fadenaufnahmeversuch das Fadensuchprogramm für Dickstellen angepasst, indem mindestens ein Fadensuchparameter verändert wird. Dies kann zum Beispiel die Höhe des anliegenden Unterdrucks betreffen oder den Abstand der Saugdüse zu der Auflaufspule. Dabei ist es im Sinne der Erfindung, eine derartige Erfassungsrate zum Beispiel pro Reinigerschnitt, pro Garnfehlertyp oder partiebezogen zu definieren.
[0035] Insbesondere erfolgt die automatische Anpassung der Fadensuchprogramme einzeln für die entsprechende Arbeitsstelle, für eine Produktionsgruppe oder für die gesamte Textilmaschine.
[0036] Die zuvor beschriebene automatische Anpassung der Fadensuchprogramme kann bedarfsorientiert so ausgewählt werden und erfolgen, dass sie entweder pro Arbeitsstelle, für eine Produktionsgruppe, wie beispielsweise eine Partie, oder für die gesamte Textilmaschine erfolgt.
[0037] Vorzugsweise erfolgt die Speicherung in der Arbeitsstellensteuereinrichtung, in der Zentralsteuereinheit oder in einer externen Speichereinheit.
[0038] Je nach Produktionsstruktur kann die Speicherung der Fadensuchprogramme an unterschiedlichen Orten vorgenommen werden. Dies kann zum Beispiel die Arbeitsstellensteuereinrichtung sein, die an jeder einzelnen Arbeitsstelle vorhanden ist oder die Zentralsteuereinheit, die wiederum mit den einzelnen Arbeitsstellen in Verbindung steht. Denkbar ist aber ebenfalls eine externe Speichereinheit, die mit der Vorrichtung selbst oder der Textilmaschine physisch oder kabellos in Kontakt gebracht werden kann.
[0039] Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Speichereinheit zum Speichern wenigstens eines einem Garnfehlertyp zugeordneten Fadensuchprogramms in einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine zum Behandeln eines auf eine Auflaufspule einer Auflaufspule herstellenden Textilmaschine aufgelaufenen Fadenendes eines Oberfadens mittels einer Saugdüse der Textilmaschine.
[0040] Die Speichereinheit zeichnet sich dadurch aus, dass ein Fadensuchprogramm zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auf vorhanden ist.
[0041] Die Speichereinheit kann als Bestandteil einer ohnehin vorhanden Komponente wie der Arbeitsstellensteuereinrichtung oder der Zentralsteuereinheit ausgebildet sein. Die Speichereinheit kann aber auch extern beispielsweise als USB-Stick, als Computer oder dergleichen ausgebildet sein, die mit der Vorrichtung oder der Textilmaschine über eine Schnittstelle oder kabellos verbunden werden kann. Erfindungswesentlich ist, dass die Speichereinheit so ausgebildet ist, dass mindestens ein Fadensuchprogramm für einen bestimmten Garnfehlertyp auf ihr gespeichert und abrufbar ist.
[0042] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren und Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Patentansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
[0043] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Figur 1 eine Seitenansicht einer Spulstelle einer Spulmaschine; Figur 2 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens.
[0044] In Figur 1 ist in Seitenansicht schematisch eine Arbeitsstelle 1 einer automatischen Spulmaschine dargestellt. Derartige Spulmaschinen weisen üblicherweise zwischen ihren (nicht dargestellten) Endgestellen eine Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen 1, auch Spulstellen genannt, auf.
[0045] Auf diesen Spulstellen werden, wie bekannt und daher nicht näher erläutert, die auf einer Ringspinnmaschine produzierten Spinnkopse 2 zu großvolumigen Kreuzspulen umgespult. Die Spinnkopse 2 sind dabei die Ablaufspulen, von denen das Garn 4 abgespult wird. Die Kreuzspulen bilden die Auflaufspulen 3, auf die das Garn 4 aufgewickelt wird.
[0046] Nach ihrer Fertigstellung werden die Kreuzspulen mittels eines selbsttätig arbeitenden Serviceaggregates, vorzugsweise eines (nicht dargestellten) Kreuzspulenwechslers, auf eine maschinenlange Kreuzspulentransporteinrichtung 5 übergeben und zu einer maschinenendseitig angeordneten Spulenverladestation oder dergleichen transportiert.
[0047] Solche Spulmaschinen weisen außerdem eine Logistikeinrichtung in Form eines Spulen- und Hülsentransportsystems 6 auf. In diesem Spulen- und Hülsentransportsystem 6 laufen, auf Transporttellern 7, Spinnkopse 2 beziehungsweise Leerhülsen um.
[0048] Des Weiteren verfügt eine solche automatische Spulmaschine üblicherweise über eine (nicht dargestellte) Zentralsteuereinheit, die über einen Maschinenbus sowohl mit den separaten Spulstellenrechnern der einzelnen Spulstellen als auch mit einer Steuereinrichtung des Serviceaggregates verbunden ist. Die Speichereinheit 8 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch den Spulstellenrechner gebildet.
[0049] Von dem vorstehend erwähnten Hülsentransportsystem 6 sind in Figur 1 lediglich die Kopszuführstrecke 9, die reversierend antreibbare Speicherstrecke 10, eine der zu den Spulstellen führenden Quertransportstrecken 11 sowie die Hülsenrückführstrecke 12 dargestellt.
[0050] Die angelieferten Spinnkopse 2 werden in der Abspulstellung 13, die sich im Bereich der Quertransportstrecken 11 an den Spulstellen befindet, zu großvolumigen Kreuzspulen umgespult. Die einzelnen Spulstellen verfügen dabei, wie bekannt und daher nur angedeutet, über verschiedene Einrichtungen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb dieser Arbeitsstellen gewährleisten. Diese Einrichtungen sind beispielsweise eine Saugdüse 14, ein Greiferrohr 15 sowie eine Fadenverbindungseinrichtung 16.
[0051] Die Fadenverbindungseinrichtung 16 ist dabei vorzugsweise als pneumatischer Spleißer ausgebildet. Der pneumatische Spleißer ist bezüglich des regulären Fadenlaufes etwas zurückgesetzt und besitzt eine obere Klemm- und Schneideinrichtung und eine untere Klemm- und Schneideinrichtung.
[0052] Solche Spulstellen verfügen außerdem über Fadenspanner 17, eine erfindungsgemäße Vorrichtung 18, die in diesem Beispiel als Fadenreiniger ausgebildet ist, und weitere, nicht näher dargestellte Einrichtungen, wie eine Paraffiniereinrichtung, eine Fadenschneideinrichtung, einen Fadenzugkraftsensor sowie einen Unterfadensensor.
[0053] Eine insgesamt mit der Bezugszahl 19 gekennzeichnete Spulvorrichtung besteht aus einem Spulenrahmen 20, der um eine Schwenkachse 21 beweglich gelagert ist und eine Einrichtung zum drehbaren Haltern einer Kreuzspulenhülse aufweist.
[0054] Während des Spulprozesses liegt die Kreuzspule mit ihrer Oberfläche auf einer Nutentrommel 22 und wird von dieser über Reibschluss angetrieben.
[0055] Wie vorstehend bereits angedeutet, verfügt jede Spulstelle über eine Saugdüse 14 sowie ein Greiferrohr 15, die jeweils über einen Saugluftanschluss an einen maschinenlangen Saugkanal 23 angeschlossen sind.
[0056] Die Saugdüse 14 ist um eine Achse 24 schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung der Saugdüse 14 wird von dem Schwenkantrieb 25, der in dem Spulstellengehäuse 26 angeordnet ist, ausgeführt. Die Ansteuerung des Schwenkantriebes 25 erfolgt durch den Spulstellenrechner. Die Saugdüse 14 weist im Bereich der Achse 24 eine nicht dargestellte steuerbare Verbindung zu dem Saugkanal 23 auf. Die Saugdüse 14 weist einen Saugschlitz 27 zum Ansaugen beziehungsweise Erfassen eines auf die Kreuzspule auflaufenden beziehungsweise aufgelaufenen Fadenendes auf. Die Saugdüse 14 kann mittels des Schwenkantriebes 25 mit ihrem Saugschlitz 27 im Bereich der Kreuzspule positioniert werden. Dabei verläuft der Saugschlitz 27 in etwa parallel zu der Umfangsfläche der Kreuzspule. Abweichungen von der Parallelität ergeben sich bedingt durch die Spulenform zum Beispiel bei konischen Spulen.
[0057] Das Greiferrohr 15 ist um eine Drehachse 28 schwenkbar gelagert und weist an seinem freien Ende außerdem eine Greiferrohrklappe 29 auf, die es ermöglicht, die Greiferrohrmündung zu verschließen.
[0058] Die Figur 1 zeigt den Zustand der Spulstelle im normalen Spulprozess. Die Saugdüse 14 ist mit ihrem Saugschlitz 27 im Bereich der Kreuzspule positioniert und der Saugschlitz 27 weist in Richtung der Kreuzspule. Während des Spulprozesses nimmt der Durchmesser der Kreuzspule zu. Dadurch ändert sich der Abstand des Saugschlitzes 27 von der Umfangsfläche der Kreuzspule. Um dies auszugleichen, wird die Saugdüse 14 in Abhängigkeit vom Durchmesser der Kreuzspule um die Achse 24 bewegt. Auf diese Weise kann der Abstand des Saugschlitzes 27 zur Umfangsfläche der Kreuzspule in einem vorgegebenen Bereich gehalten werden.
[0059] Das Greiferrohr 15 ist während des normalen Spulprozesses in einer unteren Stellung positioniert. Das heißt, die Greiferrohrmündung ist unterhalb der Fadenverbindungseinrichtung 16 positioniert und aus Sicht des Bedieners vor dem Lauf des Garns 4.
[0060] Die Abläufe bei einem Reinigerschnitt werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von dem Spulstellenrechner gesteuert. Es ist aber auch möglich, dass die Steuerung von einer anderen Steuereinrichtung der Textilmaschine vorgenommen wird, zum Beispiel der Zentralsteuereinheit oder von einer extern verbundenen Steuereinheit initiiert wird.
[0061] Nach einem detektierten Garnfehler wird ein Reinigerschnitt initiiert. Der Unterfaden 30 wird in der Regel in dem Fadenspanner 17 gehalten, während der Oberfaden auf die Oberfläche der Kreuzspule aufläuft. Der Garnfehlertyp, in diesem Beispiel eine Dünnstelle, wird ebenfalls signalisiert.
[0062] Sobald die Fadenunterbrechung von der Spulstelle erkannt wird, wird die Saugdüse 14 mit Saugluft beaufschlagt, dabei wird das Niveau des Unterdrucks durch das ausgewählte Fadensuchprogramm vorgegeben. Gleichzeitig wird der Bremsvorgang der Kreuzspule eingeleitet und die abgebremste Kreuzspule langsam gegen die Wickelrichtung gedreht. Je nach Fadensuchprogramm wird der Saugschlitz 27 der Saugdüse 14 unterschiedlich nah an der Umfangsfläche der Kreuzspule positioniert. Das Fadensuchprogramm gibt ebenfalls vor, ob die Saugdüse 14 während der Erfassung des Fadenendes kontinuierlich in dieser Position verbleibt oder ob die Saugdüse 14 beispielsweise eine Nickbewegung währenddessen ausführt.
[0063] Wenn der Oberfaden durch die Saugdüse 14 nicht oder nicht ordnungsgemäß erfasst werden konnte, wird dies separat für den jeweiligen Garnfehlertyp erfasst und gespeichert. In dem Spulstellenrechner ist ein Grenzwert definiert, in diesem Beispiel sind es Zehn erfolglose Versuche der Fadenerfassung für eine Dünnstelle. Sobald der elfte erfolglose Versuch einer Oberfadenerfassung erkannt wird, wird das im Spulstellenrechner hinterlegte Fadensuchprogramm automatisch angepasst. Das heißt, der Abstand der Saugdüse 14 zur Kreuzspule wird verringert. Bei der nächsten Fadenaufnahme nach Erkennen einer Dünnstelle wird dieser korrigierte Abstand der Saugdüse 14 zur Kreuzspule angefahren.
[0064] Nachdem die Saugdüse 14 den Oberfaden aufgenommen hat, schwenkt sie von ihrer Ausgangsstellung, die in Figur 1 dargestellt ist, in Richtung einer Endstellung, entlang der gestrichelten Linie 31.
[0065] Bereits während der Oberfaden erfasst und in Richtung der Spleißeinrichtung transportiert wird, wird mittels des Greiferrohres 15 der Unterfaden 30 abgeholt. Das Greiferrohr 15 wird hierzu mit seiner Greiferrohrmündung in einen Bereich knapp unterhalb des Fadenspanners 17 geschwenkt und ergreift dort pneumatisch den Unterfaden 30. Ein an der Greiferrohrklappe 29 angeordneter Steuernocken gleitet dabei über eine (nicht dargestellte) untere Steuerkulisse, so dass sich die Greiferrohrklappe 29 öffnet. Sobald das Greiferrohr 15 den Unterfaden 30 erfasst hat, kann es ein Stück hochgeschwenkt werden, so dass sich die Greiferrohrklappe 29 schließt und der Unterfaden 30 mechanisch fixiert wird. Das Greiferrohr 15 wird entlang der gestrichelten Linie 32 nach oben bis vor die Spleißeinrichtung geschwenkt.
[0066] Sobald das Greiferrohr 15 mit dem aufgenommenen Unterfaden 30 vor der Spleißeinrichtung positioniert ist, kann die Saugdüse 14 mit dem aufgenommenen Oberfaden in eine Position im Bereich der Spleißeinrichtung vor das Greiferrohr 15 geschwenkt werden.
[0067] Daraufhin werden sowohl die Saugdüse 14 als auch das Greiferrohr 15 in ihre jeweiligen Endstellungen 33, 34 weitergeschwenkt und der Ober- und Unterfaden werden in die Spleißeinrichtung eingelegt. Der Oberfaden wird dabei ebenfalls in einen Fadenreiniger, eine Schneideinrichtung sowie eine unterhalb der Spleißeinrichtung angeordnete, geöffnete Klemm- und Schneidvorrichtung eingelegt. Der Unterfaden 30 wird außer in die Spleißeinrichtung in eine oberhalb der Spleißeinrichtung angeordnete, geöffnete Klemm- und Schneidvorrichtung eingelegt.
[0068] Sowohl der Oberfaden als auch der Unterfaden sind nun in die Spleißeinrichtung eingelegt und die eigentliche Fadenverbindung kann durchgeführt werden. Sobald die Fadenverbindung durchgeführt ist, schwenkt das Greiferrohr 15 wieder in die untere Position, bei der sich die Greiferrohrmündung vor dem Fadenlauf befindet.
[0069] Die Saugdüse 14 schwenkt zurück in ihre Ausgangsstellung und gibt dabei allmählich mit dem Hochlauf des Spulenantriebs die Fadenschlaufe frei, so dass diese noch mit relativ geringer Geschwindigkeit aufgewickelt wird. Der Saugschlitz 27 ist dann wieder im Bereich der Kreuzspule positioniert. Analog dazu schwenkt das Greiferrohr 15 kontrolliert wieder zurück.
[0070] Das mit dem in Figur 2 gezeigten Ablaufdiagramm dargestellte Verfahren 100 betrifft die Erfassung eines auf die Auflaufspule 3 aufgelaufenen Fadenendes eines Oberfadens mittels einer Saugdüse 14. In einem ersten Schritt 110 wird ein Garnfehler erkannt und daraufhin ein so genannter kontrollierter Reinigerschnitt initiiert. Der Garnfehlertyp wird ebenfalls erfasst und signalisiert.
[0071] In einem zweiten Schritt 120 wird daraufhin ein diesem signalisierten Garnfehlertyp zugeordnetes Fadensuchprogramm aus einer Speichereinheit 8 abgerufen und schließlich in einem dritten Schritt 130 die Erfassung des aufgelaufenen Fadenendes mittels der Saugdüse 14 mit den in dem abgerufenen Fadenendsuchprogramm hinterlegten Fadensuchparametern durchgeführt.
Bezugszeichenliste
[0072] 1 Arbeitsstelle 2 Spinnkopse 3 Auflaufspule 4 Garn 5 Kreuzspulentransporteinrichtung 6 Spulen- und Hülsentransportsystems 7 Transporttellern 8 Speichereinheit 9 Kopszuführstrecke 10 Speicherstrecke 11 Quertransportstrecken 12 Hülsenrückführstrecke 13 Abspulstellung 14 Saugdüse 15 Greiferrohr 16 Fadenverbindungseinrichtung 17 Fadenspanner 18 Vorrichtung 19 Spulvorrichtung 20 Spulenrahmen 21 Schwenkachse 22 Nutentrommel 23 Saugkanal 24 Achse 25 Schwenkantrieb 26 Spulstellengehäuse 27 Saugschlitz 28 Drehachse 29 Greiferrohrklappe 30 Unterfaden 31 Linie 32 Linie 33 Endstellungen 34 Endstellungen 100 Verfahren 110 Erster Schritt 120 Zweiter Schritt 130 Dritter Schritt

Claims (10)

1. Vorrichtung (18) zur Ausreinigung von in unterschiedliche Garnfehlertypen kategorisierten Garnfehlern aus einem Garn (4), wobei die Vorrichtung (18) einen Messkopf zum Messen mindestens eines vordefinierbaren Garnparameters aufweist und angepasst ist, bei Abweichung von einem dem Garnparameter zugeordneten Wertebereich das Vorliegen eines Garnfehlers und des Garnfehlertyps zu signalisieren und basierend auf dem Garnfehlersignal einen Reinigerschnitt zu veranlassen, mittels welchem der Garnfehler auf eine Auflaufspule (3) einer Auflaufspulen herstellenden Textilmaschine aufläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (18) eine Speichereinheit (8) umfasst, in welcher für unterschiedliche Garnfehlertypen jeweils ein Fadensuchprogramm für eine zur Fadenendsuche eines Oberfadens ausgelegte Saugdüse (14) der Textilmaschine gespeichert ist, und die Vorrichtung (18) angepasst ist, in Abhängigkeit des signalisierten Garnfehlertyps das zugeordnete Fadensuchprogramm zum Erfassen des auf die Auflaufspule (3) aufgelaufenen Fadenendes des Oberfadens mittels der Saugdüse (14) zu starten.
2. Vorrichtung (18) nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass eine Erfassungsrate der Fadensuche für jeden Garnfehlertyp ermittelbar und speicherbar ist und dass bei einer von einem Grenzwert abweichenden Erfassungsrate das Fadensuchprogramm automatisch anpassbar ist.
3. Vorrichtung (18) nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (8) durch eine Arbeitsstellensteuereinrichtung, eine Zentralsteuereinheit oder eine externe Speichereinheit ausgebildet ist.
4. Auflaufspulen herstellende Textilmaschine umfassend eine Vorrichtung (18) zur Ausreinigung von in unterschiedliche Garnfehlertypen kategorisierten Garnfehlern aus einem Garn (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgebildet ist.
5. Auflaufspulen herstellende Textilmaschine nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (18) so ausgebildet ist, dass sie eine automatische Anpassung der Fadensuchprogramme einzeln für eine Arbeitsstelle (1), für eine Produktionsgruppe oder für die gesamte Textilmaschine steuert.
6. Verfahren (100) für eine Vorrichtung (18) nach Anspruch 1 zur Behandlung eines auf eine Auflaufspule (3) aufgelaufenen Fadenendes eines Oberfadens einer Arbeitsstelle (1) einer Auflaufspulen herstellenden Textilmaschine mittels einer der Auflaufspule (3) zugeordneten Saugdüse (14) der Textilmaschine, wobei das Verfahren (100) einen ersten Schritt (110) des kontrollierten Reinigerschnitts nach Signalisierung eines Garnfehlers und zugehörigen Garnfehlertyps aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Schritt (120) ein dem signalisierten Garnfehlertyp zugeordnetes Fadensuchprogramm aus einer Speichereinheit (8) ausgewählt wird, und in einem dritten Schritt (130) die Erfassung des aufgelaufenen Fadenendes des Oberfadens mittels der Saugdüse (14) gemäß dem Fadenendsuchprogramm erfolgt.
7. Verfahren (100) nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass eine Erfassungsrate des Fadenendes des Oberfadens für jeden Garnfehlertyp ermittelt und gespeichert wird, und dass bei einer von einem Grenzwert abweichenden Erfassungsrate automatisch das Fadensuchprogramm angepasst wird.
8. Verfahren (100) nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Anpassung der Fadensuchprogramme einzeln für die entsprechende Arbeitsstelle (1), für eine Produktionsgruppe oder für die gesamte Textilmaschine erfolgt.
9. Verfahren (100) nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherung in der Arbeitsstellensteuereinrichtung, in der Zentralsteuereinheit oder in einer externen Speichereinheit erfolgt.
10. Speichereinheit (8) zum Speichern wenigstens eines einem Garnfehlertyp zugeordneten Fadensuchprogramms in einer Arbeitsstelle einer Auflaufspulen herstellenden Textilmaschine eines auf die Auflaufspule (3) aufgelaufenen Fadenendes eines Oberfadens mittels einer Saugdüse (14) der Textilmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (8) ein Fadensuchprogramm zum Durchführen des Verfahrens (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 9 aufweist.
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