CH702455A2 - Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus und einem ersten Datumsanzeiger sowie einem zweiten Datumsanzeiger. - Google Patents

Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus und einem ersten Datumsanzeiger sowie einem zweiten Datumsanzeiger. Download PDF

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CH702455A2
CH702455A2 CH02146/10A CH21462010A CH702455A2 CH 702455 A2 CH702455 A2 CH 702455A2 CH 02146/10 A CH02146/10 A CH 02146/10A CH 21462010 A CH21462010 A CH 21462010A CH 702455 A2 CH702455 A2 CH 702455A2
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Abstract

Es wird ein Zeitmesser beschrieben und beansprucht, welcher einen besonders einfachen Kalendermechanismus enthält, bei dem die Datumsanzeige gross und leicht abzulesen ist. Ein Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach vorliegender Erfindung ist mit einem ersten Datumsanzeiger (512) zur Anzeige der Datums-Einerstelle, einem ersten Datumsjumper (514), einem zweiten Datumsanzeiger (522) zur Anzeige der Datums-Zehnerstelle sowie zur Einzelanzeige einstelliger Daten und mit einem zweiten Datumsjumper (524) versehen. Auf einer ersten Anzeigefläche für Datumsziffern stehen die Ziffern zur Anzeige der Datums-Einerstelle. Auf einer zweiten Anzeigefläche für Datumsziffern stehen die Ziffern zur Einzelanzeige einstelliger Daten sowie Ziffern zur Anzeige der Datums-Zehnerstelle. Ein Fenster ist im zweiten Datumsanzeiger (522) vorgesehen. Die zweite Anzeigefläche für Datumsziffern befindet sich näher am Zifferblatt als die erste Anzeigefläche für Datumsziffern

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus, welcher den 1. bis 31. Tag jedes Monats mit Hilfe eines ersten Datumsanzeigers und eines zweiten Datumsanzeigers ausgibt. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus, der in der Lage ist, die einzelnen Datumszahlen in einem grösseren Format als die Datumszahlen üblicher Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus anzuzeigen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
[0002] Eine mechanische Struktur mit einem Antrieb eines Zeitmessers bezeichnet man im Allgemeinen als Uhrwerk. Wenn sich am Uhrwerk ein Zifferblatt und Zeiger befinden und das so vervollständigte Werk in einem Gehäuse einer Uhr untergebracht wird, bezeichnet man diese Ausführung als Komplettwerk des Zeitmessers. Auf beiden Seiten einer Hauptplatine, welche die Basisplatte des Zeitmessers darstellt, nennt man die Seite, an der das Uhrglas des Zeitmessers angebracht ist, d.h. die Seite des Zifferblatts, die Rückseite oder die Glasseite, oder aber auch die Zifferblattseite des Uhrwerks. Die andere Seite der Hauptplatine, nämlich dort, wo sich der Gehäuseboden des Zeitmessers befindet, also die Seite, die der Zifferblattseite gegenüberliegt, wird Vorderseite oder Gehäuserückseite des Uhrwerks genannt. Ein Getriebe, welches in der Vorderseite des Uhrwerks eingebaut ist, bezeichnet man als vorderes Getriebe. Getrieberäder in der Rückseite des Uhrwerks tragen die Bezeichnung rückseitiges Getriebe.
[0003] Im Folgenden soll kurz die Konstruktion eines üblichen Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus beschrieben werden, welcher einen ersten Datumsanzeiger für die Einerstellen eines Datums und einen zweiten Datumsanzeiger für die Zehnerstellen eines Datums umfasst.
(1) Erste Art eines üblichen Kalendermechanismus
[0004] Eine erste Art eines üblichen Kalendermechanismus ist mit einem ersten Datumsanzeiger ausgestattet, der die Einerstelle eines Datums anzeigt, einem ersten Datumsjumper zur Einstellung der Position in der Drehrichtung des ersten Datumsanzeigers, einem zweiten Datumsanzeiger, der die Zehnerstelle eines Datums anzeigt, einem zweiten Datumsjumper zur Einstellung der Position in Rotationsrichtung des zweiten Datumsanzeigers und einem Datumszwischenrad, das sich aufgrund der Rotation des ersten Datumsanzeigers dreht und dazu dient, den zweiten Datumsanzeiger anzutreiben. Der erste Datumsanzeiger weist 31 erste Datumszähne in Form einer Innenverzahnung und vier Datumsschaltzähne ebenfalls als Innenverzahnung auf. Die Datumsschaltzähne bestehen aus einem ersten Datumsschaltzahn, der als Bezugspunkt dient, einem zweiten Datumsschaltzahn, einem dritten Datumsschaltzahn und einem vierten Datumsschaltzahn; jeder Datumsschaltzahn ist mit einem normalen Rotationsantrieb zum Schalten des ersten Datumsanzeigers in einer ersten Richtung und einem Gegenrotationsbereich zum Weiterschalten des ersten Datumsanzeigers in einer zweiten Richtung ausgestattet, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist (siehe das Dokument JP-A-2005-214836).
(2) Zweite Art eines üblichen Kalendermechanismus
[0005] Ein üblicher Kalendermechanismus besitzt eine Skala mit vier Stellen von 0 bis 3 und einer Leerstelle, oder 1 bis 3 und einer Leerstelle, und weist ein Element auf, welches alle 10 Tage weiterschaltet, um die Zehnerstelle eines Datums anzuzeigen, sowie ein Element, welches alle 24 Stunden weiterschaltet, um die Einerstelle des Datums anzuzeigen. Das Element, welches die Einerstelle anzeigt, kann 31 Stellungen einnehmen, und drei Skalen, auf denen nacheinander die Ziffern 0 bis 9 angeordnet sind, sind hintereinander auf diesem Element montiert. Auf einer dieser Skalen befindet sich eine zusätzliche 1 zwischen den Ziffern 0 und 1 (siehe japanische Patentschrift Nr. 4 307 613).
(3) Dritte Art eines üblichen Kalendermechanismus
[0006] Eine dritte Art eines üblichen Kalendermechanismus ist mit einem Zifferblatt ausgerüstet, das ein grosses Fenster aufweist, und mit einem einstelligen Drehelement (d.h. dem ersten Datumsanzeiger), auf welchem 31 Ziffern einschliesslich einer Ziffer 1 und drei Serien mit den Ziffern 1 bis 9 sowie 0 angebracht sind und welches mit vier Zähnen versehen ist; weiterhin ist dieses Element mit einer zehnzackigen sternförmigen Platte ausgestattet, die vier Zähne aufweist, und mit einem zehnstelligen Drehelement (d.h. dem zweiten Datumsanzeiger), auf welchem die Ziffern 0, 1, 2 und 3 angebracht sind. Das einstellige Drehelement (d.h. der erste Datumsanzeiger) versetzt das Drehorgan mit der Zehnerstelle (d.h. den zweiten Datumsanzeiger) unmittelbar in Rotation (siehe japanische Patentschrift Nr. 3 390 021).
(4) Vierte Art eines üblichen Kalendermechanismus
[0007] Eine vierte Art eines üblichen Kalendermechanismus weist eine Drehscheibe auf, auf welcher die Ziffern von 0 bis 9 nacheinander auf einem Ring am Umfang angebracht sind und zur Anzeige der Einerstelle eines Datums vorgesehen sind, und eine andere Drehscheibe, auf der sich die Ziffern 0, 1, 2, 3 und 3 in dieser Reihenfolge befinden und auf einem Ring am Umfangsrand angeordnet sind; sie geben die Zehnerstelle eines Datums an. In der Nacht des 9. Tages, des 19. Tages, des 29. Tages und des 30. Tages sowie in der Nacht des 31. Tages bewegt sich die Drehscheibe mit der Zehnerstelle eines Datums von der jeweiligen Position in die nächste Position. In der Nacht jedes Tages mit Ausnahme des 31. Tages dreht sich die Drehscheibe mit der Einerstelle eines Datums von einer jeweiligen Position in die nächste anschliessende Position (siehe japanische Patentschrift Nr. 4 324 550).
(5) Fünfte Art eines üblichen Kalendermechanismus
[0008] Eine fünfte Art eines üblichen Kalendermechanismus ist mit einer ersten Anzeigevorrichtung ausgestattet, welche die Einerstelle eines Datums angibt, und einer zweiten Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums. Die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung werden von einem Programmgetriebe angetrieben, und ein Datumsrad schaltet jeweils einen Schritt weiter. Während des Datumswechsels wird das Datumsrad des Programmgetriebes durch die Spitze eines Hebels geschaltet. Während des Datumswechsels tritt diese Spitze in Eingriff mit dem Datumsrad zwischen ersten und zweiten Zähnen. Beim Datumswechsel kommt die Spitze ausser Eingriff mit den ersten und zweiten Zähnen des Datumsrads und gelangt zwischen die zweiten und dritten Zähne des Datumsrads, wobei das Datumsrad um einen Schritt weitergeschaltet wird (siehe Dokument JP-T-2009-531 650).
(6) Sechste Art eines üblichen Kalendermechanismus
[0009] Bei einer sechsten Art eines üblichen Kalendermechanismus zeigt ein erstes bewegliches Element die Einerstelle eines Datums sowie die vollständigen Daten von 1 bis 9 an, und ein zweites bewegliches Organ gibt die Zehnerstelle eines Datums sowie das komplette Datum des 30. und/oder des 31. Tages wieder. Das bewegliche Organ in Form eines Ringes ist mit einem Antriebsvorsprung versehen. Aufgrund dieses Antriebsvorsprungs ist es möglich, das bewegliche Organ für die Zehnerstellen zu schalten (siehe Dokument JP-T-2006-522 323).
(7) Siebte Art eines üblichen Kalendermechanismus
[0010] Eine siebte Art eines bekannten Kalendermechanismus ist mit einer normalen zehnstelligen Skala ausgestattet, welche eine zehnstellige Ziffer durch eine zehnstellige Datumsanzeigeöffnung sichtbar macht, und eine Skala zur doppelten Anzeige, die eine zehnstellige Ziffer durch eine zehnstellige Datumsanzeigeöffnung wiedergibt und eine einstellige Ziffer durch eine einstellige Datumsanzeigeöffnung sichtbar macht. Eine einstellige Datumsplatte ist mit fünf zehnstelligen Antriebszähnen versehen. Ein zehnstelliger Datumsanzeiger wird von den zehnstelligen Antriebszähnen weitergeschaltet (siehe Dokument JP-A-2009-250 912).
[0011] Bei üblichen Zeitmessern mit einem Kalendermechanismus, der einen ersten Datumsanzeiger und einen zweiten Datumsanzeiger aufweist, ist die Struktur dieses Kalendermechanismus eher kompliziert, und dieser Mechanismus verlangt eine relativ grosse Dicke. Bei üblichen Zeitmessern mit einem Kalendermechanismus, der einen ersten Datumsanzeiger und einen zweiten Datumsanzeiger aufweist, ist es eher schwierig, die Datumsziffern auf dem ersten Datumsanzeiger und die Datumsziffern auf dem zweiten Datumsanzeiger zu vergrössern. Weiterhin muss bei bekannten Zeitmessern mit einem Kalendermechanismus, der einen ersten Datumsanzeiger und einen zweiten Datumsanzeiger aufweist, die Grösse des Uhrwerks, welches einzubauen ist, bei der Herstellung des Zeitmessers mit diesem Kalendermechanismus erhöht werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0012] Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus anzugeben, der einen ersten Datumsanzeiger und einen zweiten Datumsanzeiger aufweist, wobei der erste Datumsanzeiger die Einerstelle eines Datums und der zweite Datumsanzeiger die Zehnerstelle eines Datums anzeigen kann, und welcher weiterhin eine Einzelanzeige eines einstelligen Datums wiedergibt. Es soll dadurch ein Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus geschaffen werden, welcher mit einem Uhrwerk ausgestattet ist und eine einfache Konstruktion aufweist und bei dem die Datumsanzeige sehr gut sichtbar ist.
[0013] Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus angegeben, der zwei Datumsanzeiger besitzt und folgende Elemente aufweist: einen ersten Datumsanzeiger zur Anzeige der Einerstelle eines Datums; einen ersten Datumsjumper zum Einstellen der Position des ersten Datumsanzeigers in der Rotationsrichtung des ersten Datumsanzeigers; einen zweiten Datumsanzeiger zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums und zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums; und einen zweiten Datumsjumper zum Einstellen der Position in der Rotationsrichtung des zweiten Datumsanzeigers. Der erste Datumsanzeiger besitzt eine erste Anzeigefläche für Datumsziffern. Die erste Anzeigefläche für Datumsziffern trägt die Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zur Anzeige der Einerstelle eines Datums. Der zweite Datumsanzeiger besitzt eine zweite Anzeigefläche für Datumsziffern. Die zweite Anzeigefläche für Datumsziffern ist mit Ziffern zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums und mit Ziffern lediglich zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums versehen. Weiterhin ist auf dem zweiten Datumsanzeiger ein Fenster zur Anzeige der Einerstelle eines Datums durch Ziffern auf der ersten Anzeigefläche für Datumsziffern angebracht. Die zweite Anzeigefläche für Datumsziffern befindet sich an einer Stelle, die näher als die erste Anzeigefläche für Datumsziffern am Zifferblatt liegt.
[0014] Beim Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt die erste Ziffernanzeigefläche mit den Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 und 1 versehen und dient zur Anzeige der Einerstelle eines Datums, und die zweite Anzeigefläche für Datumsziffern trägt die Ziffern 1 bis 9 zur einfachen Anzeige eines einstelligen Datums sowie die Ziffern 1, 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums, wobei diese Ziffern gleichförmige Winkelabstände voneinander haben. Zwischen der Ziffer 1 und der Ziffer 2 jeweils zur Anzeige der Zehnerstelle ist ein Fensterbereich vorgesehen. Ein (zweiter) Fensterbereich ist jeweils zwischen den Ziffern 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstelle vorgesehen. Ein (dritter) Fensterbereich ist zwischen der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 9 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums vorgesehen. Die Ziffer 1, die Ziffer 2 und die Ziffer 3 jeweils zur Anzeige der Zehnerstelle sind in gleichförmigen winkelmässigen Abständen voneinander angebracht, und die oben beschriebenen drei Fensterbereiche sind vorzugsweise ebenfalls mit jeweils gleichförmigen winkelmässigen Abständen vorgesehen.
[0015] Bei dem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung ist die erste Ziffernanzeigefläche mit den Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 und 1 in winkelmässigen Abständen von je 360/31° versehen; die zweite Anzeigefläche für eine Datumsziffer mit den Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 in winkelmässigen Abständen von je 360/12° versehen und enthält noch eine Zuordnung einer ersten Ziffer 1 zu einem ersten Fensterbereich, eine Zuordnung der Ziffer 2, einer zweiten Ziffer und einem zweiten Fensterbereich sowie eine Zuordnung einer dritten Ziffer 3 zu einem dritten Fenster mit einem Winkelabstand von jeweils 360/12°. Die Anzeige des 1. bis 9. Tages geschieht lediglich mit den Ziffern auf der Anzeigefläche des zweiten Datumsanzeigers. Bei der Anzeige des 10. bis 31. Tages wird die Einerstelle von den Ziffern auf der ersten Anzeigefläche der ersten Datumsziffern durch die Fensterbereiche im zweiten Datumsanzeiger hindurch angezeigt, und die Zehnerstelle wird von den Ziffern auf der zweiten Datumsziffern-Anzeigefläche angezeigt.
[0016] Aufgrund dieser Konstruktion ist es möglich, einen Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus zu realisieren, der einfach aufgebaut ist und grosse Ziffern zur Datumsanzeige bietet, die gut zu sehen sind. Bei dem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung kann der zweite Datumsanzeiger einfach ein einstelliges Datum anzeigen, d.h. die Tage 1 bis 9, so dass es mit Vorteil möglich ist, die Datumsanzeige des 1. Tages bis zum 10. Tag gegenüber den Anzeigen des Standes der Technik zu vergrössern.
[0017] Beim Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung trägt der erste Datumsanzeiger 31 erste Anzeigerzähne in Form einer Innenverzahnung sowie 12 Datumsschaltzähne, welche ebenfalls eine Innenverzahnung bilden, wobei die ersten Anzeigerzähne mit einem winkelmässigen Abstand von je 360/31° voneinander angeordnet sind; und die Datumsschaltzähne weisen vorzugsweise 10 Datumsschaltzähne mit einem gegenseitigen Winkelabstand von je 360/31° auf, nämlich vom ersten Datumsschaltzahn bis zum zehnten Datumsschaltzahn, sodann folgt ein elfter Datumsschaltzahn mit einem Winkelabstand von 360*10/31° in einer ersten Richtung, die der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher der erste Datumsschaltzahn angeordnet ist, wobei der zehnte Datumsschaltzahn als Bezugspunkt dient, und schliesslich folgt ein zwölfter Datumsschaltzahn mit einem Winkelabstand von 360*10/31° in der ersten Richtung, wobei der elfte Datumsschaltzahn als Bezugspunkt dient.
[0018] Durch diese Konstruktion ist es möglich, die Grösse zu vermindern, die für ein Uhrwerk erforderlich ist, welches die Grundlage bei der Herstellung von Zeitmessern mit Kalendermechanismus darstellt, und es ist möglich, die Produktion sowie den Zusammenbau der einzelnen Komponenten des Uhrwerks zu vereinfachen.
[0019] Beim Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung befinden sich das Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers und das Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers an der gleichen Stelle, und vorzugsweise ist ein Datumszwischenrad vorgesehen, welches bei der Rotation des ersten Datumsanzeigers dreht und den zweiten Datumsanzeiger in Drehung versetzt. Aufgrund dieser Konstruktion ist es möglich’, einen Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus zu bauen, der klein ist und trotzdem eine relativ grosse Datumsanzeige gewährleistet. Aufgrund dieser Konstruktion kann weiterhin die Grösse des Uhrwerks vermindert werden, was sich vorteilhaft auf die Produktion eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus auswirkt.
[0020] Es ist beim Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung möglich, dass die zweite Anzeigefläche für Datumsziffern weiterhin Zahlen zur einfachen Anzeige eines zweistelligen Datums aufweist. Durch diese Massnahme kann die Anzeige vieler Daten vergrössert werden.
[0021] Die vorliegende Erfindung macht es möglich, die Anzeige des Datums zu vergrössern, wodurch dieses besser ablesbar ist. Insbesondere ist die Anzeige von einstelligen Daten, nämlich vom 1. bis 9. Tag eines Monats, beim Zeitmesser der vorliegenden Erfindung bedeutend vergrössert und viel besser zu sehen.
[0022] Weiterhin kann die Grösse des zugrunde liegenden Uhrwerks durch die vorliegende Erfindung vermindert werden, was sich günstig auf die Herstellung eines Zeitmessers mit Kalendermechanismus auswirkt, so dass viele Bauteile der einzelnen Uhrwerke ohne Änderungen verwendet werden können.
[0023] Die Struktur der einzelnen Bauelemente des Uhrwerks beim Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung ist einfach, und die Bauteile können leicht und kostengünstiger hergestellt und zusammengebaut werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0024] <tb>Fig. 1<sep>ist eine schematische Draufsicht der Struktur eines Uhrwerks in einem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von der Zifferblattseite her gesehen; <tb>Fig. 2<sep>ist eine schematische Draufsicht der Struktur eines Uhrwerks in einem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von der Gehäuserückseite her gesehen; <tb>Fig. 3<sep>zeigt als teilgeschnittene Ansicht eines vorderen Getriebes einen Teil eines Kalendermechanismus in einem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 4<sep>stellt als vergrösserte partielle Draufsicht, von der Zifferblattseite her gesehen, einen Teil des Kalendermechanismus eines Uhrwerks in einem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar; <tb>Fig. 5<sep>ist eine Draufsicht eines ersten Datumsanzeigers mit einer Konstruktion, bei der ein Datumsfenster an der 12-Uhr-Position des Zifferblatts in einem Zeitmesser mit einen Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist; <tb>Fig. 6<sep>ist eine Draufsicht eines zweiten Datumsanzeigers mit einer Konstruktion, bei der ein Datumsfenster an der 12-Uhr-Position des Zifferblatts in einem Zeitmesser mit einen Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist; <tb>Fig. 7<sep>ist eine Draufsicht einer Konstruktion, bei der ein Datumsfenster an der 12-Uhr-Position des Zifferblatts in einem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, und es ist gezeigt, dass der 20. Tag angezeigt wird; <tb>Fig. 8<sep>gibt eine Draufsicht einer Konstruktion wieder, bei der sich ein Datumsfenster an der 12-Uhr-Position des Zifferblatts eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet, und es wird als Datum der erste Tag angezeigt; <tb>Fig. 9<sep>zeigt als Draufsicht einen ersten Datumsanzeiger einer Konstruktion, bei der ein Datumsfenster an der 6-Uhr-Position des Zifferblattes bei einem Zeitmesser angeordnet ist, der einen Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist; <tb>Fig. 10<sep>zeigt als Draufsicht einen zweiten Datumsanzeiger einer Konstruktion, bei der ein Datumsfenster an der 6-Uhr-Position des Zifferblattes bei einem Zeitmesser angeordnet ist, der einen Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist; <tb>Fig. 11<sep>ist eine Draufsicht einer Konstruktion, bei der ein Datumsfenster an der 6-Uhr-Position des Zifferblattes bei einem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, wobei als Anzeige der 20. Tag wiedergegeben ist; <tb>Fig. 12<sep>ist eine Draufsicht einer Konstruktion, bei der ein Datumsfenster an der 6-Uhr-Position des Zifferblattes bei einem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist und als Datum der Tag 1 angezeigt wird; <tb>Fig. 13<sep>zeigt als Draufsicht einen ersten Datumsanzeiger mit einer Konstruktion, bei der sich ein Datumsfenster an der 3-Uhr-Position des Zifferblattes eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet; <tb>Fig. 14<sep>zeigt als Draufsicht einen zweiten Datumsanzeiger mit einer Konstruktion, bei der sich ein Datumsfenster an der 3-Uhr-Position des Zifferblattes eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet; <tb>Fig. 15<sep>stellt eine Draufsicht einer Konstruktion dar, bei der sich ein Datumsfenster an der 3-Uhr-Position des Zifferblattes eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet und wobei die komplette Anzeige den 15. Tag wiedergibt; <tb>Fig. 16<sep>ist eine Draufsicht einer Konstruktion, bei der ein Datumsfenster an der 3-Uhr-Position des Zifferblattes eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht und ein Zustand gezeigt ist, der das Datum 1 anzeigt; <tb>Fig. 17<sep>ist eine Draufsicht eines Teils eines Uhrwerks, vom Zifferblatt her gesehen, mit der Struktur der Rückseite eines Uhrwerks eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich das Uhrwerk vor der Drehung des ersten Datumsanzeigers befindet; <tb>Fig. 18<sep>zeigt als partielle Draufsicht von der Zifferblattseite her eine Struktur der Rückseite eines Uhrwerks eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und es ist ein Zustand gezeigt, bei dem der erste Datumsanzeiger seine Drehung in Normalrichtung beginnt; <tb>Fig. 19<sep>ist eine partielle Draufsicht einer Struktur der Rückseite eines Uhrwerks in einem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von der Zifferblattseite her gesehen, und es ist ein Zustand gezeigt, bei dem der erste Datumsanzeiger seine Drehung in Normalrichtung ausführt; <tb>Fig. 20<sep>ist eine partielle Draufsicht, von der Zifferblattseite her, der Struktur der Rückseite eines Uhrwerks eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und es ist ein Zustand gezeigt, bei dem sich der erste Datumsanzeiger um einen Zahn in Normalrichtung weitergedreht hat; <tb>Fig. 21<sep>ist ein Fliessschema eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt eine Antriebsschaltung, ein vorderes Getriebe, einen Kalendermechanismus usw; und <tb>Fig. 22<sep>stellt einen partiellen Querschnitt eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, und es ist eine Aufzugswelle, ein Einstellrad und ein Teil eines Zentralrads mit Ritzel zu sehen.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0025] In der folgenden Beschreibung soll ein Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen erläutert werden.
(1) Struktur des Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung
(1.1) Allgemeine Konstruktion des Uhrwerks
[0026] Es wird auf die Fig. 1bis 3 und 22 verwiesen. Das Uhrwerk 400 eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Uhrwerk eines analogen elektronischen Zeitmessers. Das Uhrwerk 400 weist eine Grundplatine 402 als Basisplatte des Uhrwerks 400 und eine Trägerplatte 502 für einen Datumsanzeiger auf. Ein Zifferblatt 404 ist am Uhrwerk 400 angebracht. Das Zifferblatt 404 ist an der Glasseite des Uhrwerks 400 befestigt. Im Uhrwerk 400 befindet sich die Vorderseite auf die jenigen Seite der Hauptplatine 402, die vom Zifferblatt 404 entfernt ist, d.h. an der Rückseite des Uhrengehäuses. Beim Uhrwerk 400 befindet sich die Rückseite auf derjenigen Seite der Hauptplatine 402, die näher am Zifferblatt 404 liegt, d.h. auf der Zifferblattseite. Beim Uhrwerk 400 befindet sich die Halteplatine 502 des Datumsanzeigers an der Rückseite. Eine Aufzugswelle 410 kann sich in der Hauptplatine 402 drehen. Eine Kupplung 472 ist so angeordnet, dass sie die gleiche Rotationsachse wie diejenige der Aufzugswelle 410 aufweist. Eine Vorrichtung zum Schalten und Einstellen weist die Aufzugswelle 410, einen Stellhebel 468 für das Getriebe und eine Vorrichtung 662f zum Positionieren eines positiven Anschlusses 662 einer Batterie auf. Beim Uhrwerk 400 ist die Schaltvorrichtung an der Vorderseite angeordnet. Es ist beim Uhrwerk 400 ebenfalls möglich, dass die Schaltvorrichtung anstelle dessen auf der Rückseite angeordnet ist.
(1.2) Konstruktion der Vorderseite des Uhrwerks
[0027] In der folgenden Beschreibung soll die Konstruktion der Vorderseite des Uhrwerks erläutert werden. Es wird auf die Fig. 2, 3und 21verwiesen. Im Uhrwerk 400 befindet sich eine Batterie 440, welche die Energiequelle des Zeitmessers darstellt, an der Gehäuserückseite (Vorderseite des Uhrwerks) der Hauptplatine 402. Ein Kristalloszillator 650 stellt die Schwingungsquelle des Zeitmessers dar und befindet sich auf der Gehäuserückseite der Hauptplatine 402. In der Kristalloszillatoreinheit 650 befindet sich zum Beispiel ein Kristalloszillator mit einer Schwingungszahl von 32768 Hz. Eine Schwingungseinheit 602, welche aufgrund der Schwingung des Kristalloszillators ein Bezugssignal ausgibt, eine Regelungseinheit 604 eines Frequenzteilers, welche am Ausgangssignal der Oszillatoreinheit 602 eine Frequenzteilung vornimmt, um den Antrieb eines Schrittmotors zu regeln, und ein Motorantrieb 606, der aufgrund des Ausgangssignals des Frequenzteilers 604 ein Antriebssignal zum Antrieb des Schrittmotors ausgibt, befinden sich in einer integrierten Schaltung (IC) 654. Die integrierte Schaltung besteht beispielsweise aus einem C-MOS oder einem PLA. Wenn die integrierte Schaltung 654 eine C-MOS-Schaltung ist, befinden sich die Oszillatoreinheit 602, der Frequenzteiler 604 und der Motorantrieb 606 in der integrierten Schaltung 654. Wenn als integrierte Schaltung (IC) 654 ein PLA benutzt wird, befinden sich die Oszillatoreinheit 602, der Frequenzteiler 604 und der Motorantrieb 606 in einem Programm, welches im PLA gespeichert ist.
[0028] Die Kristalloszillatoreinheit 650 und die integrierte Schaltung 654 sind an einer Leiterplatte 610 befestigt. Die Leiterplatte 610, die Kristalloszillatoreinheit 650 und die integrierte Schaltung 654 bilden zusammen einen Schaltungsblock 612. Der Schaltungsblock 612 befindet sich auf der Gehäuserückseite der Hauptplatine 402. Weiterhin ist es beim Zeitmesser mit einem Kalender der vorliegenden Erfindung möglich, bei Bedarf äussere Bauteile, d.h. beispielsweise einen Widerstand, einen Kondensator, eine Spule und eine Diode hinzuzufügen. Ein negativer Batterieanschluss 660 ist vorgesehen, um die Leitung zwischen der Kathode der Batterie 440 und einem negativen Netz auf der Leiterplatte 610 herzustellen. Der positive Anschluss 662 der Batterie ist vorgesehen, um eine Leitung zwischen der Anode der Batterie 440 und einem positiven Leitungsnetz auf der Leiterplatte 610 herzustellen. Ein Spulenblock 630 mit einem auf einem magnetischen Kern gewickelten Draht, ein Stator 632, der in Kontakt mit den beiden Endbereichen des magnetischen Kerns des Spulenblocks 630 ist, und ein Rotor 634 mit einem Rotormagnet 634b in einer Rotoröffnung 632c des Stators 632 sind an der Rückseite der Hauptplatine 402 angebracht.
[0029] Der Spulenblock 630, der Stator 632 und der Rotor 634 bilden zusammen einen Schrittmotor. Bei der Drehung des Rotors 634 wird ein fünftes Rad mit Ritzel 441 in Drehung versetzt. Bei der Drehung des fünften Rads mit Ritzel 441 dreht sich auch ein zweites Rad mit Ritzel 442. Bei der Rotation des zweiten Rads mit Ritzel 442 wird ein drittes Rad mit Ritzel 444 in Drehung versetzt. Bei der Rotation des dritten Rads mit Ritzel 444 kommt ein Zentralrad mit Ritzel 446 in Rotation. Wenn sich das Zentralrad mit Ritzel 446 dreht, dreht sich auch ein Minutenrad 448. Eine Drehung des Minutenrads 448 verursacht die Drehung eines Stundenrades 480.
[0030] Das zweite Rad mit Ritzel 442 führt eine Drehung pro Minute aus. Ein Sekundenzeiger 460 ist auf dem zweiten Rad mit Ritzel 442 angebracht. Das Zentralrad mit Ritzel 446 führt eine Rotation pro Stunde aus. Auf dem Zentralrad mit Ritzel 446 ist ein Minutenzeiger 462 angebracht. Ein Schlupfmechanismus ist am Zentralrad mit Ritzel 446 vorgesehen. Um die Zeiger nachzustellen und dabei den Schlupfmechanismus auszunutzen, wird die Aufzugswelle 410 gedreht, und dabei wird der Sekundenzeiger 460 angehalten, und dann ist es möglich, den Minutenzeiger 462 und einen Stundenzeiger 464 nachzustellen. Um das Zahnrad des fünften Rads mit Ritzel 441 nachzustellen und die Rotation des Sekundenzeigers 460 anzuhalten, wenn man die Zeitanzeige nachstellen will und die Aufzugswelle 410 bis in die zweite Stellung ausgezogen hat, ist ein Getrieberad-Einstellhebel 468 vorgesehen.
[0031] An der Hauptplatine 402 ist ein Zentralrohr 402c befestigt. Das Zentralrohr 402c erstreckt sich von der Gehäuserückseite der Hauptplatine 402 bis zur Zifferblattseite der Hauptplatine 402. Das Zentralrad mit Ritzel 446 ist drehbar in der Bohrung des Zentralrohrs 402c gelagert. Ein Randwulst am zweiten Rad mit Ritzel 442 ist drehbar in einer Bohrung des Zentralrads mit Ritzel 446 gelagert. Auf der Gehäuserückseite der Hauptplatine 402 ist eine Getrieberadbrücke 458 vorgesehen. Ein oberes Wellenteil des Rotors 634, ein oberes Wellenteil des ersten Rads mit Ritzel 441, ein oberes Wellenteil des zweiten Rads mit Ritzel 442, ein oberes Wellenteil des dritten Rads mit Ritzel 444 und ein oberes Wellenteil des Minutenrads 448 sind sämtlich drehbar in der Getrieberadbrücke 458 gelagert. Ein unteres Wellenteil des Rotors 634, ein unteres Wellenteil des ersten Rads mit Ritzel 441, ein unteres Wellenteil des dritten Rads mit Ritzel 444 und ein unteres Wellenteil des Minutenrads 448 sind sämtlich drehbar in der Hauptplatine 402 gelagert.
(1.3) Konstruktion des Getriebes zur Anzeige der Stunden
[0032] In der folgenden Beschreibung soll die Konstruktion eines Getriebes zur Anzeige der Stunden erläutert werden. Es wird auf die Fig. 1, 3 und 21verwiesen. Beim Uhrwerk 400 besteht das Stundenrad 480 aus einem Zahnradteil 480a und einer Verzahnung 480b zur Bewegung der Datumsanzeige. Das Stundenrad 480 ist so ausgelegt, dass es alle 12 Stunden eine Rotation ausführt. Der Stundenzeiger 464 ist am Stundenrad 480 angebracht. Aufgrund der Montage des Stundenzeigers 464 auf dem Stundenrad 480 werden die Stunden in einem 12-Stunden-System angezeigt, bei dem eine Umdrehung 12 Stunden entspricht.
(1.4) Konstruktion des Schaltmechanismus und des Zeigermechanismus
[0033] In der folgenden Beschreibung soll die Konstruktion eines Schaltmechanismus und eines Zeigereinstellmechanismus erläutert werden. Dabei wird auf die Fig. 2und 22verwiesen. Beim Uhrwerk 400 dreht sich die Aufzugswelle 410 in der Hauptplatine 402. Vom Vorderende der Aufzugswelle 410 her gesehen, besitzt diese einen vorderen Endbereich 410a, einen ersten Viereckbereich 410b, einen ersten Wellenbereich 410c, einen Einstellbereich 410d, einen zweiten Wellenbereich 410e, einen zweiten Viereckbereich 410f, einen dritten Wellenbereich 410g, einen ersten Wulstbereich 410h, einen zweiten Wulstbereich 410j und einen inneren Endbereich 410k. Der vordere Endbereich 410a der Aufzugswelle 410 ist in der Hauptplatine 402 drehbar in einer vorderen Endbohrung für die Aufzugswelle gelagert. Der innere (hintere) Endbereich 410k der Aufzugswelle 410 ist drehbar in einer inneren Bohrung für die Aufzugswelle in der Hauptplatine 402 gelagert. Der Aussendurchmesser des ersten Wulstbereichs 140h ist vorzugsweise grösser als der Aussendurchmesser des zweiten Wulstbereichs 410j.
[0034] Die Kupplung 472 ist so angebracht, dass sie die gleiche Rotationsachse wie diejenige der Aufzugswelle 410 besitzt. Wenn sich die Aufzugswelle 410 eingedrückt (Auszug 0) oder in der Auszugsstellung 1 befindet, dreht sich eine Verriegelungsklinke des Kupplungsrads 472 gegenüber dem ersten Wellenbereich 410c der Aufzugswelle 410, und das Kupplungsrad 472 kann sich nicht drehen, selbst wenn die Aufzugswelle 410 gedreht wird. Wenn sich die Aufzugswelle 410 an der zweiten Auszugsstellung befindet, greift die Verriegelungsklinke des Kupplungsrads 472 in den ersten Viereck-Wellenbereich 410b der Aufzugswelle 410 ein, und das Kupplungsrad 472 kann sich drehen, wenn die Aufzugswelle 410 rotiert. Ist die Aufzugswelle 410 ganz eingedrückt (Stufe 0), befindet sich der Positionierbereich 662f des positiven Batterieanschlusses 662 zwischen dem inneren Wellenbereich 410k und dem zweiten Wulstbereich 410j.
[0035] Wenn sich die Aufzugswelle 410 in der ersten ausgezogenen Stellung befindet, liegt der Positionierbereich 662f der Aufzugswelle des positiven Batterieanschlusses 662 zwischen dem ersten Wulstbereich 410h und dem zweiten Wulstbereich 410j. Ist die Aufzugswelle 410 in ihre zweite Stellung ausgezogen, befindet sich der Positionierbereich 662f der Aufzugswelle 410 des positiven Batterieanschlusses 662 zwischen dem ersten Wulstbereich 410h und dem dritten Wellenbereich 410g. Bei der wie eben beschriebenen Konstruktion einer Umschaltvorrichtung kann eine Positionierung des positiven Batterieanschlusses 662 auf der Aufzugswelle 410 an drei axialen Stellungen (Stellung 0, Stellung 1, Stellung 2) dank des Positionierbereichs 662f für die Aufzugswelle 410 vorgenommen werden.
[0036] Wenn sich die Aufzugswelle 410 in der Auszugsstellung 0 befindet oder wenn die Aufzugswelle 410 in der Auszugsstellung 1 ist, kann der Getriebeeinstellhebel 468 die Zahnradteile des fünften Rads mit Ritzel 441 nicht beeinflussen, da der Einstellbereich 410d der Aufzugswelle 410 ausser Eingriff mit dem Getriebeeinstellhebel 468 ist. Befindet sich jedoch die Aufzugswelle 410 in ihrer zweiten Auszugsstellung, kann der Getriebeeinstellhebel 468 in das Zahnrad des fünften Rads mit Ritzel 441 eingreifen, wobei der Einstellwellenbereich 410d der Aufzugswelle 410 in Berührung mit dem Getriebeeinstellhebel 468 ist.
[0037] Ein erstes Datumskorrekturrad 590 ist so angeordnet, dass es die gleiche Rotationsachse wie diejenige der Aufzugswelle 410 aufweist. Befindet sich die Aufzugswelle 410 in ihrer Auszugsstellung 0, d.h. ist sie ganz eingedrückt, kann sich eine Verriegelungskrone des ersten Datumskorrekturrads 590 gegenüber dem dritten Wellenbereich 410g der Aufzugswelle 410 drehen, und selbst wenn sich die Aufzugswelle 410 dreht, wird das erste Datumskorrekturrad 590 an einer Rotation gehindert. Wenn die Aufzugswelle 410 in Stufe 1 ausgezogen ist, greift die Verriegelungskrone des ersten Datumskorrekturrads 590 am ersten Viereckbereich 410f der Aufzugswelle 410 an, und das erste Datumskorrekturrad 590 dreht sich bei einer Drehung der Aufzugswelle 410. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in der zweiten Auszugsstellung (Stufe 2) befindet, kann sich die Verriegelungskrone des ersten Datumskorrekturrads 590 gegenüber dem zweiten Wellenbereich 410e der Aufzugswelle 410 drehen, und bei einer Rotation der Aufzugswelle 410 kann sich das erste Datumskorrekturrad 590 nicht drehen.
[0038] Die Verzahnung 448a des Minutenrades 448 ist derart ausgebildet, dass sie mit einem Einstellrad 449 kämmt. Das Einstellrad 449 befindet sich zwischen der Hauptplatine 402 und der Getriebebrücke 458. Ein Minutenritzel (nicht dargestellt) des Minutenrades 448 befindet sich auf der Zifferblattseite der Hauptplatine 402 und wird in Eingriff mit der Verzahnung 480a des Stundenrades 480 gehalten. Die Bohrung des Stundenrades 480 wird vom äusseren Umfangsbereich des Wellenteils des Zentralrohrs 402c drehbar gehalten.
(1.5) Konstruktion des Antriebsmechanismus für den ersten Datumsanzeiger
[0039] In der folgenden Beschreibung soll die Konstruktion eines Antriebsmechanismus für den ersten Datumsanzeiger erläutert werden. Dazu wird Bezug auf die Fig. 1bis 4sowie 21 genommen. Beim Uhrwerk 400 besitzt der Datumsantriebsmechanismus ein Antriebsrad 510 und einen ersten Datumsjumper 514. Bei einem sogenannten Jumper handelt es sich um ein Schalt- und Halteorgan. Im Folgenden soll allerdings der Ausdruck Jumper weiter benutzt werden. Das Datumsanzeiger-Antriebsrad 510 weist eine Antriebsverzahnung 510c und einen Datumsfinger 510d auf. Die Antriebsverzahnung 480b des Stundenrades 480 ist in Eingriff mit der Verzahnung 510c des Datumsanzeiger-Antriebsrads. Durch eine Rotation des Stundenrades 480 macht das Antriebsrad 510 des Datumsanzeigers alle 24 Stunden eine Rotation. Ein erster Datumsanzeiger 512 kann sich über der Hauptplatine 402 drehen. Der erste Datumsjumper 514 ist an der Hauptplatine 402 befestigt. Der erste Datumsjumper 514 ist mit einer Feder 514b versehen, und Einstellbereiche 514c und 514d befinden sich an den Vorderenden des Federteils. Die Einstellbereiche 514c und 514d des ersten Datumsjumpers 514 beeinflussen die Zähne des ersten Datumsanzeigers 512. Wenn sich das Antriebsrad 510 des Datumsanzeigers dreht, kann sich der erste Datumsanzeiger 512 einmal pro Tag um einen Zahn weiterbewegen.
(1.6) Konstruktion des Kalendermechanismus
(1.6.1) Konstruktion des ersten Datumsanzeigers und des zweiten Datumsanzeigers
[0040] In der nun folgenden Beschreibung soll die Konstruktion des Kalendermechanismus des Zeitmessers der vorliegenden Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
(A) Anordnung des Kalendermechanismus
[0041] Die Fig. 4 zeigt als partielle Draufsicht, von der Seite des Zifferblattes her gesehen, eine Struktur der Rückseite des Uhrwerks 400 im Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung, und zwar in einem Augenblick, in dem der erste Datumsanzeiger 512 seine Rotation um einen Zahn in Normalrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) beginnt. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4und 21sieht man, dass das Uhrwerk 400 mit dem Antriebsrad 510 des Datumsanzeigers ausgestattet ist, welches sich bei einer Rotation des Stundenrades 480 drehen kann, den ersten Datumsanzeiger 512, der die Einerstelle des Datums anzeigt, den ersten Datumsjumper 514 zum Schalten der Position des ersten Datumsanzeigers 512 in Rotationsrichtung, einen zweiten Datumsanzeiger 522, welcher die Zehnerstelle eines Datums angibt, einen zweiten Datumsjumper 524 zum Schalten der Position des zweiten Datumsanzeigers 522 in Rotationsrichtung sowie ein Datumszwischenrad 530, welches in der Lage ist, aufgrund der Rotation des ersten Datumsanzeigers 512 den zweiten Datumsanzeiger 522 zu schalten.
[0042] Der erste Datumsanzeiger 512 ist so ausgebildet, dass er sich gegenüber der Hauptplatine 402 drehen kann. Der zweite Datumsanzeiger 522 ist derart angeordnet, dass er gegenüber dem Stundenrad 480 drehbar ist. Das Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers 512 und das Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers 522 befinden sich an der gleichen Stelle. Dies bedeutet, dass sich das Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers 512 und das Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers 522 an der gleichen Stelle befinden wie das Rotationszentrum des Stundenzeigers 464 (d.h. das Rotationszentrum des Stundenrades 480). Das Datumszwischenrad 530 ist so ausgebildet, dass es sich gegenüber einem Stift 534 des Datumszwischenrades drehen kann, der auf der Halteplatte 502 des Datumsanzeigers befestigt ist. Die Einstellbereiche 514c und 514d des ersten Datumsjumpers 514 schalten die Zähne des ersten Datumsanzeigers 512.
(B) Das Datumsfenster befindet sich an der 12-Uhr-Position
[0043] Es wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Wenn die Konstruktion so vorgenommen wurde, dass ein Datumsfenster 404f an der 12-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404 angebracht ist, wurde der erste Datumsanzeiger 512 mit einer ringförmigen ersten Datumsanzeigefläche 512f ausgestattet. Der erste Datumsanzeiger 512 besitzt 31 erste Datumsanzeigerzähne 516, die eine innere Verzahnung bilden und 12 Datumsschaltzähne 518, die ebenfalls als innere Verzahnung vorliegen. Der Durchmesser des Zahnspitzenkreises der Verzahnung 516 des ersten Datumsanzeigers ist kleiner als der Durchmesser des Zahnspitzenkreises der Datumsschaltzähne 518. Die Verzahnung 516 des ersten Datumsanzeigers enthält die Zähne mit gleichförmigen winkelmässigen Abständen, d.h. mit Abständen von jeweils 360/31°.
[0044] Die Verzahnung 518 zum Antrieb des Kalenders weist 10 Datumsschaltzähne auf, die sich in einem winkelmässigen Abstand von jeweils 360/31° befinden, nämlich einen ersten Datumsschaltzahn 518b bis zu einem zehnten Datumsschaltzahn 518k, einen elften Datumsschaltzahn 518m mit einem winkelmässigen Abstand von 360*10/31° in einer ersten Richtung (d.h. im Uhrzeigersinn), welche der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher der erste Datumsschaltzahn 518b angeordnet ist, wobei der zehnte Datumsschaltzahn 518k als Bezugsgrösse verwendet wird, sowie einen zwölften Datumsschaltzahn 518a, der mit einem winkelmässigen Abstand von 360*10/31° in der ersten Richtung angeordnet ist, d.h. im Uhrzeigersinn, wobei der elfte Datumsschaltzahn 518m als Bezugspunkt dient.
[0045] Eine erste Reihe von Datumsziffern 512h, die aus 22 Ziffern besteht, ist auf der ersten Anzeigefläche 512f für Datumsziffern angebracht. Dabei bestehen diese ersten Datumsziffern 512h aus 22 Einzelziffern, nämlich 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 und 1. Diese 22 Ziffern, welche die ersten Datumsziffern 512h bilden, sind auf der ersten Anzeigefläche 512f mit gleichförmigen Abständen voneinander angebracht, d.h. mit einem Winkelabstand von jeweils 360/31 °. Zwischen der ersten Ziffer 1 und der letzten Ziffer 0 befindet sich ein Flächenbereich, auf dem keine Ziffern stehen. Der Bereich, auf dem nichts angezeigt wird, erstreckt sich auf der ersten Anzeigefläche für Datumsziffern 512f mit einem Winkelabstand von 360*9/31°. Bei dem in der Fig. 5 gezeigten Zustand befinden sich die Ziffern 0 und 1 unter dem Datumsfenster 404f, das im Zifferblatt 404 ausgebrochen ist. Im äusseren Umfang der ersten Anzeigefläche 512f zur Datumsanzeige ist ein Ausschnitt 512k angebracht, welcher zwischen derjenigen Position, welche ohne Anzeige ist, und der Ziffer 1 liegt. Es ist möglich, Fabrikationssymbole wie beispielsweise das Jahr und den Monat der Herstellung, das Land der Erzeugung und andere Angaben auf dem Teil anzubringen, der ohne Datumsanzeige ist.
[0046] In Fig. 6 ist der zweite Datumsanzeiger 522 dargestellt. Dieser Anzeiger ist mit einer scheibenförmigen zweiten Anzeigefläche 522f für Datumsziffern versehen und weist drei Fenster auf. Weiterhin besitzt der zweite Datumsanzeiger 522 zwölf Positionierverzahnungen 526, die eine Aussenverzahnung darstellen, und zwölf Schaltzähne 528, die ebenfalls eine Aussenverzahnung bilden. Die Positionierzähne 526 stehen in gleichförmigen winkelmässigen Abständen, d.h. in Abständen von jeweils 360/12°. Die Schaltzähne 528 bilden ebenfalls gleichförmige winkelmässige Abstände, nämlich Intervalle von 360/12°.
[0047] Der zweite Datumsanzeiger 522 besitzt eine zweite Anzeigefläche 522f für die Datumsziffern. Auf der zweiten Anzeigefläche 522f für Datumsziffern befinden sich mit gleichförmigen winkelmässigen Abständen die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zur Anzeige der einstelligen Daten, und die Ziffern 1, 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums. Ein Fenster 522k2 befindet sich zwischen der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle. Ein Fenster 522k3 ist zwischen der Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 3 zur Anzeige der Zehnerstelle ausgebrochen. Ein Fenster 522k1 befindet sich zwischen der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 9 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums. Die Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle, die Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle sowie die Ziffer 3 zur Anzeige der Zehnerstelle sind alle mit gleichmässigen winkelförmigen Abständen angebracht. Das Fenster 522k1 und das Fenster 522k2 haben einen gegenseitigen Winkelabstand von beispielsweise 360/12°. Das Fenster 522k2 und das Fenster 522k3 haben voneinander einen Abstand von beispielsweise 360/12°.
[0048] Die Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle, die Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle sowie die Ziffer 3 ebenfalls zur Anzeige der Zehnerstelle stehen in einem jeweils gleichen Winkelabstand, beispielsweise von 360/12°. Der Mittelpunkt des Fensters 522k1 und der Mittelpunkt des Fensters 522k2 haben voneinander einen Abstand von beispielsweise 360/12°. Der Mittelpunkt des Fensters 522k2 und der Mittelpunkt des Fensters 522k3 haben ebenfalls einen Abstand voneinander, der beispielsweise 360/12° beträgt. Der Mittelpunkt der Ziffer 1 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums und der Mittelpunkt des Fensters 522k3 haben voneinander einen Winkelabstand, der beispielsweise 37,5° beträgt. Der Mittelpunkt der Ziffer 9 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums und der Mittelpunkt des Fensters 522k1 haben voneinander einen Abstand, der beispielsweise 22,5° ausmacht. Der Mittelpunkt der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Mittelpunkt der Ziffer 9 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums haben voneinander einen Abstand, der beispielsweise 37,5° beträgt. Der Mittelpunkt der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Mittelpunkt der Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle sind voneinander durch einen Abstand getrennt, der beispielsweise auf 360/12° festgesetzt ist. Der Mittelpunkt der Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Mittelpunkt der Ziffer 3, ebenfalls zur Anzeige der Zehnerstelle, haben einen Winkelabstand von beispielsweise 360/12°. Anstelle der Ausbildung von Fenstern ist es ebenfalls möglich, in der zweiten Anzeigefläche 522f für Datumsziffern Ausschnitte anzubringen, welche eine ähnliche Grösse und Form wie die Fenster haben. Anstelle von Fenstern ist es auf andere Weise ebenfalls möglich, die zweite Anzeigefläche 522f für Datumsziffern aus einem transparenten Material zu fertigen, beispielsweise aus einem transparenten Kunststoff wie Acrylharz, und eine Konfiguration anzuwenden, die derjenigen der Fenster als transparente Flächenbereiche ähnlich ist und auf diesem Material die Ziffern aufzudrucken. Bei dieser Konstruktion ist es möglich, die zweite Anzeigefläche 522f für Datumsziffern zu bedrucken, mit Ausnahme derjenigen Bereiche, die den Fenstern entsprechen, und zwar mit einem weissen opaken Hintergrund, und die Ziffern dann mit schwarzer Farbe aufzudrucken.
[0049] Bei diesem Uhrwerk ist es möglich, eine der Ziffern der ersten Anzeigefläche 512f für die Datumsziffern auf dem ersten Datumsanzeiger 512 unter den Fenstern des zweiten Datumsanzeigers 522 anzuordnen. Auf der zweiten Anzeigefläche 522f für Datumsziffern befinden sich die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 für eine Einzelanzeige der einstelligen Daten sowie die Ziffern 1, 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums. Bei der in der Fig. 6gezeigten Ausführung ist die Ziffer 3 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums auf der zweiten Datumsziffernanzeige so angeordnet, dass sie im Datumsfenster 404f des Zifferblattes 404 erscheint.
[0050] Die zweite Anzeigefläche 522f für Datumsziffern ist an einer Stelle angebracht, die näher am Zifferblatt 404 als die erste Anzeigefläche 512f liegt. Es wird auf Fig. 7 verwiesen, in der ein vollständiger Zeitmesser 500 mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung gezeigt ist und bei dem das Datumsfenster 404f an der 12-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404 angebracht ist. Bei der Uhr 500 steht im linken Teil des Datumsfensters 404f im Zifferblatt 404 die Ziffer 2 der zweiten Datumsziffern 522h des zweiten Datumsanzeigers 522, und im rechtsseitigen Teil des Datumsfensters 404f sieht man die Ziffer 0 auf der ersten Datumsziffernanzeige 512h des ersten Datumsanzeigers 512. Die Uhr 500 gibt demgemäss die Zahl 20 aus, d.h. es handelt sich um den 20. Tag eines Monats.
[0051] Bei der zusammengebauten Uhr 500 mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, befindet sich das Datumsfenster 404f an der 12-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404. Bei der Uhr 500 steht im Datumsfenster 404f des Zifferblattes 404 die Ziffer 1 der zweiten Datumsziffern 522h des zweiten Datumsanzeigers 522 und zeigt allein ein einstelliges Datum an. Die Uhr 500 zeigt eine 1 an, d.h. den ersten Tag eines Monats. In diesem Zustand wird im Fenster 404f des Zifferblattes 404 keine Anzeige von der ersten Anzeigefläche 512f der Datumsziffern des ersten Datumsanzeigers 512 vorgenommen. Bei dieser Konstruktion beträgt die Fläche, die von der zweiten Datumsziffer 1 angezeigt werden kann, das 31/12-fache (d.h. etwa das 2,6-fache) derjenigen Fläche, die bei den bekannten Kalendermechanismen bei einem Uhrwerk der gleichen Grösse zur Verfügung steht.
(C) Das Datumsfenster steht an der 6-Uhr-Position
[0052] In Fig. 9 ist eine Ausführung gezeigt, bei der ein Datumsfenster 404g an der 6-Uhr-Position des Zifferblattes 404 angebracht ist. Ein erster Datumsanzeiger 552 weist eine ringförmige erste Anzeigefläche 552f für Datumsziffern auf. Der erste Datumsanzeiger 552 ist mit 31 ersten Datumsanzeigerzähnen 556 in Form einer Innenverzahnung versehen, und weiterhin mit 12 Datumsschaltzähnen 558, die ebenfalls eine Innenverzahnung bilden. Die ersten Datumsanzeigerzähne 556 stehen in jeweils gleichen Abständen voneinander, d.h. mit Abständen von je 360/31 °. Die Datumsschaltzähne 558 bilden 10 Schaltzähne mit einem winkelmässigen Abstand von jeweils 360/31°, d.h. einen ersten Datumsschaltzahn 558b bis zu einem 10. Datumsschaltzahn 558k; ein 11. Datumsschaltzahn 558m hat einen Winkelabstand von 360*10/31° in einer ersten Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, welche der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich der erste Datumsschaltzahn 558b erstreckt, wenn man den 10. Datumsschaltzahn 558k als Bezugspunkt wählt, und es ist noch ein 12. Datumsschaltzahn 558a vorhanden, der in einem Winkelabstand von 360*10/31° in der ersten Richtung (im Uhrzeigersinn) steht, wenn der 11. Datumsschaltzahn 558m als Bezugspunkt gewählt wird.
[0053] Erste Datumsziffern 552h, die aus 22 Ziffern bestehen, befinden sich auf der ersten Anzeigefläche 552f für Datumsziffern. Die ersten Datumsziffern 552h umfassen 22 Ziffern, nämlich 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 und 1. Diese 22 Ziffern, welche die ersten Datumsziffern 552h bilden, stehen auf der ersten Anzeigefläche 552f für Datumsziffern mit jeweils gleichen Abständen, nämlich solchen von 360/31°. Zwischen der ersten Ziffer. 1 und der letzten Ziffer 0 ist ein Bereich freigelassen, auf dem keine Anzeige vorhanden ist. Der Bereich ohne Anzeige befindet sich auf der ersten Anzeigefläche für Datumsziffern 552f mit einer Winkelbreite von 360*9/31 °. Bei dem in Fig. 9gezeigten Zustand ist der Bereich ohne Anzeige und die Ziffer 1 unter dem Datumsfenster 404g zu sehen, welches im Zifferblatt 404 angebracht ist. Im äusseren Umfang der ersten Anzeigefläche 552f ist ein Ausschnitt 552k angebracht, welcher derjenigen Position entspricht, die sich zwischen den Ziffern 6 und 7 befindet. Es ist möglich, auf dem Bereich ohne Anzeige bestimmte interne Symbole anzubringen, beispielsweise das Jahr und den Monat der Herstellung, das Herstellungsland und andere.
[0054] Es wird nun auf Fig. 10verwiesen. Ein zweiter Datumsanzeiger 562 ist mit einer scheibenförmigen zweiten Anzeigefläche 562f für Datumsziffern versehen, welche drei Fenster aufweist. Der zweite Datumsanzeiger 562 besitzt als Aussenverzahnung noch 12 Positionierzähne 566 und 12 Schaltzähne 568 ebenfalls als Aussenverzahnung. Die Positionierzähne 566 stehen in gleichförmigen Winkelabständen, nämlich solchen von 360/12°. Auch die Schaltzähne 568 stehen an gleichförmigen winkelmässigen Abständen, nämlich mit Abständen von jeweils 360/12°.
[0055] Der zweite Datumsanzeiger 562 besitzt eine zweite Anzeigefläche 562f für Datumsziffern. Auf der zweiten Anzeigefläche 562f für Datumsziffern stehen mit gleichförmigen winkelmässigen Abständen die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums sowie die Ziffern 1, 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums. Ein Fenster 562k1 befindet sich zwischen der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 2 ebenfalls zur Anzeige der Zehnerstelle. Ein Fenster 562k2 ist zwischen der Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 3 zur Anzeige der Zehnerstelle angebracht. Ein Fenster 562k3 ist zwischen der Ziffer 3 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 1 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums vorgesehen. Die Ziffer 1, die Ziffer 2 und die Ziffer 3 jeweils zur Anzeige der Zehnerstelle stehen mit gleichförmigen winkelmässigen Abständen. Das Fenster 562k1 und das Fenster 562k2 haben einen Abstand von beispielsweise 360/12° voneinander. Das Fenster 562k2 und das Fenster 562k3 haben ebenfalls einen winkelmässigen Abstand von beispielsweise 360/12° voneinander.
[0056] Anstelle der Ausbildung von Fenstern bzw. Fensterbereichen ist es ebenfalls möglich, in der zweiten Anzeigefläche 562f für Datumsziffern Ausschnitte anzubringen, welche eine ähnliche Grösse und Form wie die Fenster haben. Anstelle von Fenstern ist es auf andere Weise ebenfalls möglich, die zweite Anzeigefläche 562f für Datumsziffern aus einem transparenten Material zu fertigen, beispielsweise aus einem transparenten Kunststoff wie Acrylharz, und eine Konfiguration anzuwenden, die derjenigen der Fenster als transparente Flächenbereiche ähnlich ist, und auf dieses Material die Ziffern aufzudrucken. Bei dieser Konstruktion ist es möglich, die zweite Anzeigefläche 562f für Datumsziffern zu bedrucken, mit Ausnahme derjenigen Bereiche, die den Fenstern entsprechen, und zwar mit einem weissen Hintergrund, und die Ziffern dann mit schwarzer Farbe aufzudrucken.
[0057] Bei dieser Ausführungsform erscheint unter dem Fensterbereich im zweiten Datumsanzeiger 562 eine der Ziffern der ersten Anzeigefläche 552f für Datumsziffern des ersten Datumsanzeigers 552. Auf der zweiten Anzeigefläche 562f stehen die Ziffern 1,2,3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zur Einzelanzeige von einstelligen Daten und die Ziffern 1, 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums. Bei der in Fig. 10gezeigten Ausführungsform der zweiten Datumsziffern 562h kann die Ziffer 6 als Einzelanzeige eines einstelligen Datums im Fenster 404g gesehen werden, welches im Zifferblatt 404 angebracht ist.
[0058] Es wird nun auf Fig. 11Bezug genommen. Bei einer vollständig zusammengebauten Uhr 550 mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung befindet sich das Datumsfenster 404g an der 6-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404. Bei der Uhr 550 erscheint in der linken Hälfte des Datumsfensters 404g des Zifferblattes 404 die Ziffer 2 auf der zweiten Datumsfläche 562h des zweiten Datumsanzeigers 562, und in der rechten Hälfte des Datumsfensters 404g befindet sich die Ziffer 0, angezeigt auf der ersten Anzeigefläche 552h des ersten Datumsanzeigers 552. Die Uhr 550 zeigt demgemäss insgesamt die Zahl 20 an, d.h. den 20. Tag eines Monats.
[0059] In Fig. 12, in der eine vollständig zusammengebaute Uhr 550 mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, befindet sich das Datumsfenster 404g in der 6-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404. Bei der Uhr 550 wird im Datumsfenster 404g des Zifferblattes 404 die Ziffer 1 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums angezeigt, die sich unter den zweiten Datumsziffern 562h auf dem zweiten Datumsanzeiger 562 befindet. Also zeigt die Uhr 550 eine 1 an, d.h. den ersten Tag eines Monats. Unter diesen Bedingungen liegt im Datumsfenster 404g des Zifferblattes 404 der Bereich der ersten Anzeigefläche 552f der Datumsziffern am ersten Datumsanzeiger 552, auf der sich keine Ziffern befinden. Bei dieser Konstruktion kann die Fläche, die von der Ziffer 1 der zweiten Datumsziffern angezeigt wird, 31/12 mal, d.h. etwa 2,6 mal, grösser sein als die Anzeige durch einen üblichen Kalendermechanismus eines Uhrwerks der gleichen Grösse.
(D) Das Datumsfenster befindet sich an der 3-Uhr-Position
[0060] Nun soll Fig. 13 besprochen werden. Wenn eine Konstruktion vorliegt, bei der das Datumsfenster 404h an der 3-Uhr-Position des Zifferblattes 404 angebracht ist, weist ein erster Datumsanzeiger 572 eine ringförmige erste Anzeigefläche 572f für Datumsziffern auf. Der erste Datumsanzeiger 572 besitzt 31 erste Datumsanzeigezähne 576, welche ein Innengewinde bilden, und 12 Datumsschaltzähne 578, ebenfalls als Innengewinde. Die ersten Datumsanzeigezähne 576 haben einen gleichförmigen Abstand voneinander, d.h. einen solchen von 360/31°.
[0061] Die Datumsschaltzähne 578 bestehen aus 10 Datumsschaltzähnen, die voneinander einen Winkelabstand von jeweils 360/31° aufweisen, nämlich vom ersten Datumsschaltzahn 578b bis zum zehnten Datumsschaltzahn 578k. Sodann ist ein elfter Datumsschaltzahn 578m vorhanden, welcher in einem Winkelabstand von 360*10/31° in einer ersten Richtung angeordnet ist, nämlich im Uhrzeigersinn und entgegengesetzt zur Richtung, in welcher der erste Datumsschaltzahn 578b vorhanden ist, wobei der zehnte Datumsschaltzahn 578k als Bezugspunkt gilt. Sodann ist ein zwölfter Datumsschaltzahn 578a vorgesehen, ebenfalls mit einem Winkelabstand von 360*10/31° in der ersten Richtung (d.h. im Uhrzeigersinn), wobei der elfte Datumsschaltzahn 578m als Bezugspunkt gewählt wurde.
[0062] Erste Datumsziffern 572h, die aus 22 Ziffern bestehen, befinden sich auf der ersten Anzeigefläche 572f für Datumsziffern. Die ersten Datumsziffern 572h umfassen 22 Ziffern, nämlich 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 und 1. Diese 22 Ziffern, welche die ersten Datumsziffern 572h bilden, stehen auf der ersten Anzeigefläche 572f für Datumsziffern mit jeweils gleichen Abständen voneinander, nämlich solchen von 360/31°. Zwischen der ersten Ziffer 1 und der letzten Ziffer 0 ist ein Bereich freigelassen, auf dem keine Anzeige vorhanden ist. Der Bereich ohne Anzeige befindet sich auf der ersten Anzeigefläche für Datumsziffern 572f mit einer Winkelbreite von 360*9/31°. Bei dem in Figur 13 gezeigten Zustand ist der Bereich ohne Anzeige und die Ziffer 1 unter dem Datumsfenster 404h zu sehen, welches im Zifferblatt 404 angebracht ist. Im äusseren Umfang der ersten Anzeigefläche 512f ist ein Ausschnitt 572k angebracht, welcher derjenigen Position entspricht, die sich zwischen den Ziffern 4 und 5 befindet. Es ist möglich, bestimmte interne Symbole auf dem Bereich ohne Anzeige anzubringen, beispielsweise das Jahr und den Monat der Herstellung, das Herstellungsland und andere.
[0063] Es wird nun auf Fig. 14verwiesen. Ein zweiter Datumsanzeiger 582 ist mit einer scheibenförmigen zweiten Anzeigefläche 582f für Datumsziffern versehen. Der Aussendurchmesser der zweiten Anzeigefläche 582f für Datumsziffern 582f ist kleiner als der Bereich, auf dem sich die Datumsziffern der ersten Anzeigefläche für Datumsziffern 572f befinden. Der zweite Datumsanzeiger 582 besitzt als Aussenverzahnung noch 12 Positionierzähne 586 und 12 Schaltzähne 588, ebenfalls als Aussenverzahnung. Die Positionierzähne 586 stehen in gleichförmigen Winkelabständen, nämlich solchen von 360/12°. Auch die Schaltzähne 588 stehen in gleichförmigen winkelmässigen Abständen, nämlich mit Abständen von jeweils 360/12°.
[0064] Der zweite Datumsanzeiger 582 besitzt eine zweite Anzeigefläche 582f für Datumsziffern. Auf der zweiten Anzeigefläche 582f für Datumsziffern stehen in gleichförmigen winkelmässigen Abständen die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums sowie die Ziffern 1, 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstellen eines Datums. Ein Ausschnitt 582k1 befindet sich an der Aussenseite der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle. Ein Ausschnitt 582k2 ist an der Aussenseite der Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle angebracht. Ein Ausschnitt 582k3 ist an der Aussenseite der Ziffer 3 zur Anzeige der Zehnerstelle vorgesehen. Die Ziffer 1, die Ziffer 2 und die Ziffer 3, alle zur Anzeige der Zehnerstelle haben jeweils gleichförmige winkelmässige Abstände voneinander. Das Fenster 582k1 und das Fenster 582k2 haben einen Abstand von beispielsweise 360/12° voneinander. Das Fenster 582k2 und das Fenster 582k3 haben einen Abstand von z.B. 360/12° voneinander.
[0065] Die Ziffer 1, die Ziffer 2 und die Ziffer 3 jeweils zur Anzeige der Zehnerstellen stehen mit gleichförmigen winkelmässigen Abständen, beispielsweise mit einem Abstand von 360/12°. Anstelle der Ausbildung von Ausschnitten ist es ebenfalls möglich, in der zweiten Anzeigefläche 582f für Datumsziffern Fenster anzubringen, welche eine ähnliche Grösse und Form wie die Ausschnitte haben. Anstelle von Fenstern ist es auf andere Weise ebenfalls möglich, die zweite Anzeigefläche 582f für Datumsziffern aus einem transparenten Material zu fertigen, beispielsweise aus einem transparenten Kunststoff wie Acrylharz, und eine Konfiguration anzuwenden, die derjenigen der Fenster als transparente Flächenbereiche ähnlich ist, und auf diesem Material die Ziffern aufzudrucken. Bei dieser Konstruktion ist es möglich, die zweite Anzeigefläche 582f für Datumsziffern zu bedrucken, mit Ausnahme derjenigen Bereiche, die den Fenstern entsprechen, und zwar mit einem weissen Hintergrund, und die Ziffern dann mit schwarzer Farbe aufzudrucken.
[0066] Bei dem Uhrwerk ist es möglich, unter dem Ausschnitt bzw. Fenster im zweiten Datumsanzeiger 582 eine der Ziffern der ersten Anzeigefläche 572f für Datumsziffern des ersten Datumsanzeigers 572 anzuordnen. Auf der zweiten Anzeigefläche 582f stehen die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zur Einzelanzeige von einstelligen Daten und die Ziffern 1, 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums. Bei dem in Fig. 14 gezeigten Zustand der zweiten Datumsziffern 582h kann die Ziffer 8 als Einzelanzeige eines einstelligen Datums im Fenster 404h gesehen werden, welches im Zifferblatt 404 angebracht ist.
[0067] Es wird nun auf Fig. 15Bezug genommen. Bei einer vollständig zusammengebauten Uhr 570 mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung befindet sich das Datumsfenster 404h an der 3-Uhr-Stellung des Zifferblatts 404. Bei der Uhr 570 erscheint in der linken Hälfte des Datumsfensters 404h des Zifferblatts 404 die Ziffer 1 auf der zweiten Datumsfläche 582h des zweiten Datumsanzeigers 582, und in der rechten Hälfte des Datumsfensters 404h befindet sich die Ziffer 5, angezeigt auf der ersten Anzeigefläche 572h des ersten Datumsanzeigers 572. Die Uhr 570 zeigt demgemäss insgesamt die Zahl 15 an, d.h. den 15. Tag eines Monats.
[0068] In Fig. 16, in der eine vollständig zusammengebaute Uhr 570 mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, befindet sich das Datumsfenster 404h in der 3-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404. Bei der Uhr 570 wird im Datumsfenster 404h des Zifferblattes 404 die Ziffer 1 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums angezeigt, die sich unter den zweiten Datumsziffern 582h auf dem zweiten Datumsanzeiger 582 befindet. Also zeigt die Uhr 570 eine 1 an, d.h. den ersten Tag eines Monats. Unter diesen Bedingungen liegt im Datumsfenster 404h des Zifferblattes 404 der Bereich der ersten Anzeigefläche 572f der Datumsziffern am ersten Datumsanzeiger 572, auf der sich keine Ziffern befinden. Bei dieser Konstruktion kann die Fläche, die von der Ziffer 1 der zweiten Datumsziffern angezeigt wird, 31/24 mal, d.h. etwa 1,3 mal, grösser sein als die Anzeige durch einen üblichen Kalendermechanismus eines Uhrwerks dergleichen Grösse.
(1.6.2) Der erste Datumsanzeiger steht kurz vor seiner Rotation in Normalrichtung
[0069] In Fig. 17 ist eine partielle Draufsicht dargestellt, welche die Struktur der Rückseite des Uhrwerks 400 zeigt, von der Zifferblattseite her betrachtet, und die Bedingungen kurz vor einer Drehung des ersten Datumsanzeigers 512 angibt (d.h. kurz vor dem Weiterschalten), und zwar bei einem Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung. In Fig. 17 ist zu sehen, dass die Schaltbereiche 524c und 524d des zweiten Datumsjumpers 524 die Positionierungszähne 526 des zweiten Datumsanzeigers 522 beeinflussen. Das Antriebsrad 510 des Datumsanzeigers ist mit einem Datumsfinger 51 Od versehen. Das Datumsanzeiger-Schaltrad 510 kann sich in einer Richtung drehen, welche durch den Pfeil angegeben ist (nämlich im Gegenuhrzeigersinn). Das Datumszwischenrad 530 besitzt neun Datumszwischenzähne 530a als Teil einer Aussenverzahnung. Die Datumsziffer, welche vom zweiten Datumsanzeiger 522 durch das Datumsfenster 404f sichtbar ist, ist eine 3 und die Datumsziffer, welche im Datumsfenster des zweiten Datumsanzeigers 522 erscheint, ist eine 1. Es handelt sich dabei um das Datum des 31. Tags eines Monats, welches vom zweiten Datumsanzeiger 522 und vom ersten Datumsanzeiger 512 gleichzeitig im Datumsfenster 404f angezeigt wird.
(1.6.3) Der erste Datumsanzeiger beginnt seine Rotation in Normalrichtung
[0070] Die Fig. 18 zeigt eine partielle Draufsicht der Struktur der Rückseite des Uhrwerks 400 von der Zifferblattseite her zu einem Zeitpunkt, bei dem der erste Datumsanzeiger 512 seine Rotation in Normalrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) beginnt, d.h. wenn das Weiterschalten begonnen hat, und zwar beim Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung. In Fig. 18 ist zu sehen, dass die Schaltbereiche 524c und 524d des zweiten Datumsjumpers 524 die Positionierzähne 526 des zweiten Datumsanzeigers 522 beeinflussen. Bei einer Rotation des Datumsanzeiger-Schaltrads 510 in der Richtung, die vom Pfeil angezeigt wird, nämlich im Gegenuhrzeigersinn, beginnt der Datumsfinger 51 Od, die Schaltzähne des Datumsanzeigers 516 anzutreiben und schaltet den ersten Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn weiter. Der erste Datumsanzeiger 512 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, und ein zweiter Datumsschaltzahn 518c dreht den Datumszwischenzahn 530a.
(1.6.4) Der erste Datumsanzeiger wird in Normalrichtung weitergeschaltet
[0071] Fig. 19 ist eine partielle Draufsicht, welche die Struktur der Rückseite des Uhrwerks 400 zeigt, wie sie von der Zifferblattseite her erscheint, wenn der erste Datumsanzeiger 512 in Normalrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) weitergeschaltet wird; der erste Datumsanzeiger 512 dreht sich in Normalrichtung, und die vorderen Enden der Zähne 516 des ersten Datumsanzeigers 512 und die sich kreuzenden vorderen Enden der Schaftbereiche 514c und 514d des ersten Datumsjumpers 514 sind miteinander in Berührung. Aus Fig. 19 geht weiterhin hervor, dass sich das Antriebsrad 510 des Datumsanzeigers in der Richtung dreht, welche vom Pfeil angegeben wird, wodurch der Datumsfinger 51 Od damit fortfährt, die Zähne 516 des ersten Datumsanzeigers weiter zu schalten, und ein Datumszwischenzahn 530e dreht den Schaltzahn 528 auf dem zweiten Datumsanzeiger 522, um diesen zweiten Datumsanzeiger 522 im Uhrzeigersinn weiterzuschalten. Sodann ändert sich die Anzeige im Datumsfenster 404f auf dem zweiten Datumsanzeiger 522 bei seiner Rotation von der Zahl 31 und wird durch die Ziffer 1 ersetzt, die als Einzelanzeige ein einstelliges Datum auf dem zweiten Datumsanzeiger 522 anzeigt und im Datumsfenster 404f erscheint.
[0072] Während der Weiterschaltung des ersten Datumsanzeigers 512 werden die vorderen Enden der Zähne 516 am ersten Datumsanzeiger 512 und die sich kreuzenden Vorderenden der Schaltbereiche 514c und 514d des ersten Datumsjumpers 514 miteinander in Berührung gebracht. Weiterhin drehen die zweiten Datumsschaltzähne 518c wegen der Rotation des ersten Datumsanzeigers 512 den Datumszwischenzahn 530e in der vom Pfeil angegebenen Richtung, und der Datumszwischenzahn 530e dreht den Schaltzahn 528, wodurch der zweite Datumsanzeiger 522 im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeils verdreht wird. Während dieses Weiterschaltens des zweiten Datumsanzeigers 522 kommen die vorderen Enden der Positionierzähne 526 am zweiten Datumsanzeiger 522 und die sich kreuzenden Vorderenden der Schaftbereiche 524c und 524d des zweiten Datumsjumpers 524 in Berührung miteinander.
(1.6.5) Der erste Datumsanzeiger ist in Normalrichtung um einen Zahn weitergeschaltet
[0073] Die Fig. 20 ist eine partielle Draufsicht, von der Zifferblattseite her gesehen, welche die Struktur der Rückseite eines Uhrwerks 400 eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, bei dem der erste Datumsanzeiger 512 eine Weiterschaltung um einen Zahn, d.h. um 360/31°, in Normalrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) zurückgelegt hat. Aus Fig. 20 lässt sich entnehmen, dass ein Positioniereffekt bewirkt wird, wenn das Antriebsrad 510 des Datumsanzeigers in der Richtung weiter rotiert, die ausgehend vom Zustand gemäss Fig. 19 durch den Pfeil angegeben ist und der Datumsfinger 51 Od den ersten Datumsanzeiger 512 in Pfeilrichtung weiterschaltet, und diese Positionierung ergibt sich aufgrund der Federkraft des ersten Datumsjumpers 514 auf den ersten Datumsanzeiger 512 an derjenigen Stelle, die ausgehend vom Zustand gemäss Fig. 18bei einer Rotation um 360/31° erreicht wurde. Wegen der Federkraft des zweiten Datumsjumpers 524 wird weiterhin auf den zweiten Datumsanzeiger 522 eine Positionierung an der Stelle ausgeübt, die bei einer Weiterschaltung um 30° im Uhrzeigersinn ausgehend vom Zustand gemäss Fig. 18 erreicht wurde. Daraus ergibt sich, dass die Anzeige des zweiten Datumsanzeigers 522 ausgehend von einer Anzeige von 31 in eine neue Anzeige mit einer Einzelanzeige der Ziffer 1 geändert und vom zweiten Datumsanzeiger 522 im Datumsfenster 404f sichtbar gemacht wird. Im Zustand, der in Fig. 20gezeigt wird, wird der erste Tag eines Monats im Datumsfenster 404f des Zifferblatts des Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus dargestellt.
(1.6.6) Konstruktion eines Mechanismus zur Datumskorrektur
[0074] Es wird auf die Fig. 1, 17 und 22 verwiesen. Im Uhrwerk 400 umfasst ein Mechanismus zur Korrektur der Datumsanzeige ein erstes Korrekturrad 590, ein zweites Korrekturrad 591 und einen Korrekturhebel 593. Das zweite Korrekturrad 591 kann sich um einen Korrekturradstift drehen, der an der Hauptplatine 402 befestigt ist. Ein Stift 593b für den Korrekturhebel ist am zweiten Datumskorrekturrad 591 befestigt. Die Mittelachse der Rotation des Korrekturhebelstiftes 593b befindet sich an einer Stelle, die nicht mit der Mittelachse des zweiten Datumskorrekturrads 591 zusammenfällt. Der Datumskorrekturhebel 593 kann sich gegenüber einer Welle des Datumskorrekturhebelstiftes 593b drehen.
[0075] Bei der Drehung des zweiten Datumskorrekturrads 591 führt der Datumskorrekturhebel 593 eine exzentrische Bewegung aus, um das aktive vordere Ende des Datumskorrekturhebels 593 an die Zähne 516 des ersten Datumsanzeigers heranzuführen. Aufgrund der Bewegung des zur Korrektur dienenden vorderen Endbereichs des Datumskorrekturhebels 593 ist es möglich, den ersten Datumsanzeiger 552 um einen Zahn weiterzubewegen. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in der ersten ausgezogenen Stellung befindet, greift ein Verriegelungsloch des ersten Datumskorrekturrades 590 gleitend in den Bereich 410f der Aufzugswelle 410 mit quadratischem Querschnitt ein, und das erste Datumskorrekturrad 590 kann bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 auch in Drehung versetzt werden.
[0076] Wenn sich unter diesen Bedingungen die Aufzugswelle 410 in einer Richtung dreht, beispielsweise nach links, dreht sich das zweite Datumskorrekturrad 591 aufgrund der Rotation des ersten Datumskorrekturrads 590. Wegen der Drehung des zweiten Datumskorrekturrads 591 bewegt sich der Datumskorrekturhebel 593, und der einer Korrektur dienende vordere Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 schaltet einen Zahn des Datumsanzeigers im Gegenuhrzeigersinn weiter. Wenn die Aufzugswelle 410 bis in ihre erste Stellung ausgezogen ist, kann sich die Aufzugswelle 410 in einer ersten Richtung drehen (nach links), und der vordere Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 veranlasst den ersten Datumsanzeiger 512, sich im Gegenuhrzeigersinn um einen Zahn fortzuschalten; wegen der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Rotation des ersten Datumsanzeigers 512 drehen die zweiten Datumsschaltzähne 518b den Datumszwischenzahn 530e weiter, und der Datumszwischenzahn 530e dreht die Schaltzähne 528, so dass es möglich ist, den zweiten Datumsanzeiger 522 im Uhrzeigersinn weiterzuschalten:
[0077] Beim Mechanismus zur Datumskorrektur der vorliegenden Erfindung ist es bei einer Auszugsstellung der Aufzugswelle 410 bis zur ersten Stellung möglich, eine Korrektur der Datumsanzeige durch eine Drehung der Aufzugswelle 410 in einer ersten Richtung (nach links) zu bewirken. Wenn die Aufzugswelle 410 in der anderen Richtung gedreht wird, nämlich derjenigen, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist (nach rechts), kann keine Korrektur der Datumsanzeige ausgeführt werden.
(1.7) Betrieb des Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus nach vorliegender Erfindung
(1.7.1) Normale Zeigerbewegung
[0078] Es soll nun die normale Zeigerbewegung bei einem Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Es wird auf die Fig. 1bis 3 und 21 verwiesen, und die Batterie 440 stellt die Energiequelle des Zeitmessers dar. Ein Kristalloszillator befindet sich in der Kristalloszillatoreinheit 650 und schwingt beispielsweise mit 32768 Hz. Aufgrund der Schwingung dieses Kristalloszillators gibt die Oszillatoreinheit 602 in der integrierten Schaltung 654 ein Bezugssignal aus, und die Frequenzteilereinheit 604 bewirkt die Frequenzteilung des Ausgangssignals der Oszillatoreinheit 602. Aufgrund des Ausgangssignals der Frequenzteilereinheit 604 gibt die Motorantriebseinheit 606 ein Motorantriebssignal zum Antrieb eines Schrittmotors an den Spulenblock 630. Wenn der Spulenblock 630 das Motorantriebssignal erhält, wird der Stator 632 magnetisiert, um den Rotor 634 anzutreiben. Der Rotor 634 dreht sich beispielsweise einmal pro Sekunde um 180°. Aufgrund der Rotation des Rotors 634 dreht sich das zweite Rad mit Ritzel 442 über die Rotation des fünften Rads mit Ritzel 441. Das zweite Rad mit Ritzel 442 führt eine Rotation pro Minute aus. Zwecks einer Zeitinformation ist ein Sekundenzeiger 460 auf das Sekundenrad mit Ritzel 442 angebracht.
[0079] Das dritte Rad mit Ritzel 444 dreht sich aufgrund der Rotation des zweiten Rads mit Ritzel 442. Das Zentralrad mit Ritzel 446 rotiert aufgrund der Rotation des dritten Rads mit Ritzel 444. Anstelle eines Zentralrads mit Ritzel 446 ist es ebenfalls möglich, ein Minutenrad zu verwenden. Das Zentralrad mit Ritzel 446 führt pro Stunde eine Rotation aus. Zwecks Zeitinformation ist ein Minutenzeiger 462 vorgesehen, der auf dem Zentralrad mit Ritzel 446 angebracht ist. Am Zentralrad mit Ritzel 446 ist ein Schlupfmechanismus vorgesehen. Aufgrund dieses Schlupfmechanismus ist es möglich, den Minutenzeiger 462 und den Stundenzeiger 464 zu drehen, nämlich wenn der Sekundenzeiger 460 in Ruhestellung gehalten wird und die Verzahnung des fünften Rads mit Ritzel 442 über den Getriebestellhebel 468 gedreht wird, indem die Aufzugswelle 410 drehend betätigt wird. Das Minutenrad 448 dreht sich aufgrund der Rotation des Zentralrads mit Ritzel 446. Das Stundenrad 480 rotiert aufgrund des Minutenrads 448. Das Stundenrad 480 führt alle 12 Stunden eine Rotation aus. Bezüglich Zeitinformation wird die Stunde durch ein Stundenzeiger 464 angegeben, der auf dem Stundenrad 480 angebracht ist.
(1.7.2) Kalenderantrieb
[0080] Nun soll der Kalenderantrieb beim Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung näher beschrieben und erläutert werden. Es wird dazu Bezug auf die Fig. 1 bis 4, 17 und 21 genommen. Das Antriebsrad 510 des Datumsanzeigers dreht sich aufgrund der Rotation des Stundenrades 480. Bei einer Rotation des Antriebsrads 510 des Datumsanzeigers dreht der Datumsfinger 51 Od des Antriebsrads 510 des Datumsanzeigers den ersten Datumsanzeiger 512. In Fig. 17ist zu sehen, dass sich das Antriebsrad 510 des Datumsanzeigers in einer Richtung drehen kann, welche durch den Pfeil angedeutet ist, nämlich im Gegenuhrzeigersinn, wobei der Datumsfinger 51 Od an den Schaltzähnen 516 des ersten Datumsanzeigers angreift und den ersten Datumsanzeiger 512 einmal am Tag im Uhrzeigersinn weiterschaltet.
[0081] Wenn die Datumsanzeige durch den ersten Datumsanzeiger 512 und den zweiten Datumsanzeiger 522 vom 9. Tag zum 10. Tag wechselt, wird die Datumsziffer 9, die im Datumsfenster 404f allein vom zweiten Datumsanzeiger 522 stammt, gegen die Datumsziffer 1 ausgewechselt, die im Datumsfenster 404f des zweiten Datumsanzeigers 522 erscheint, sowie die Datumsziffer 0, die auf dem ersten Datumsanzeiger 512 steht und durch das Datumsfenster 404f sichtbar ist. Aufgrund der Rotation des ersten Datumsanzeigers 512 im Gegenuhrzeigersinn schiebt der elfte Datumsschaltzahn 518k die Verzahnung 530a des Datumszwischenrads 530, und dadurch kann sich das Datumszwischenrad 530 drehen; weiterhin dreht der Datumszwischenzahn 530e den Schaltzahn 528 des zweiten Datumsanzeigers 522 im Uhrzeigersinn, und die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404f auf dem zweiten Datumsanzeiger 522 sichtbar ist, wird von einer Einzelanzeige 9 in eine andere Anzeige überführt, bei der eine 1 die Zehnerstelle des nächsten Tages angibt.
[0082] Wenn die Datumsanzeige vom ersten Datumsanzeiger 512 und dem zweiten Datumsanzeiger 522 vom Tag 19 auf den Tag 20 umgeschaltet wird, wechselt die Datumsziffer, die durch das Datumsfenster 404f vom ersten Datumsanzeiger 512 gezeigt wird, von einer 9 auf eine 0. Infolge der Rotation des ersten Datumsanzeigers 512 im Gegenuhrzeigersinn schiebt der 12. Datumsschaltzahn 518m die Verzahnung 530a des Datumszwischenrads 530 und dreht dabei dieses Datumszwischenrad 530; weiterhin versetzt der Zahn 530e des Datumszwischenrads den Schaltzahn 528 des zweiten Datumsanzeigers 522 im Uhrzeigersinn in Drehung, und die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404f auf dem zweiten Datumsanzeiger 522 sichtbar wird, wechselt durch eine Weiterschaltung der vorher angezeigten Ziffer 1 auf eine 2.
[0083] Wenn die Datumsanzeige vom 29. Tag auf den 30. Tag wechselt, dreht sich der erste Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn, wobei der erste Datumsschaltzahn 518a die Verzahnung 530a des Datumszwischenrads 530 weiterschaltet, wodurch dieses Zwischenrad 530 gedreht wird; der Datumszwischenzahn 530e schaltet den Schaltzahn 528 weiter, und der zweite Datumsanzeiger 522 wird im Uhrzeigersinn weitergedreht. Daraus ergibt sich, dass die Datumsziffer, welche durch das Datumsfenster 404f auf dem zweiten Datumsanzeiger 522 sichtbar ist, von einer 2 zu einer 3 wechselt, und die Datumsziffer, die durch das Datumsfenster 404f auf dem ersten Datumsanzeiger 512 sichtbar ist, wechselt aufgrund dieser Rotation von einer 9 zu einer 0.
[0084] Wenn die Datumsanzeige vom 30. Tag auf den 31. Tag wechselt, dreht sich der erste Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn, aber die Datumsschaltzähne schalten die Zähne 530a des Datumszwischenrads 530 nicht weiter. Demgemäss kann sich der zweite Datumsanzeiger 522 auch nicht drehen. Daraus ergibt sich, dass die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404f auf dem ersten Datumsanzeiger 512 zu sehen ist, ausgehend von einer 0 in eine 1 umschaltet, wo hingegen die Datumsziffer, die vom zweiten Datumsanzeiger 522 durch das Datumsfenster 404f sichtbar ist, in dem Zustand verbleibt, bei dem eine 3 dargestellt wird.
[0085] Wenn die Datumsanzeige auf dem ersten Datumsanzeiger 512 und auf dem zweiten Datumsanzeiger 522 vom 31. Tag auf den 1. Tag des nächsten Monats wechselt, dreht sich der erste Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn, und der zweite Datumsschaltzahn 518b schiebt die Verzahnung 530a des Datumszwischenrads 530, wodurch dieses Zwischenrad 530 gedreht wird; weiterhin versetzt die Verzahnung 530e des Zwischenrades die Schaltzähne 528 in Drehung und verdreht den zweiten Datumsanzeiger 522 im Uhrzeigersinn, und die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404f auf dem zweiten Datumsanzeiger 522 erscheint, wechselt von einem Zustand, in dem die 3 der Zehnerstelle des Datums angezeigt wird, infolge dieser Rotation zu einer Einzelanzeige einer 1.
[0086] Wenn der Tag 1 zum Tag 2 wechselt, beim Wechsel des 2. auf den 3. Tag, des 3. auf den 4. Tag, des 4. auf den 5. Tag, des 5. auf den 6. Tag, des 6. auf den 7. Tag, des 7. auf den 8. Tag, des 8. auf den 9. Tag und des 9. Tags auf den 10. Tag, wird auf ähnliche Weise jeweils der erste Datumsanzeiger 512 um einen Zahn weitergeschaltet, und der zweite Datumsanzeiger 522 dreht sich ebenfalls. Das Datumsschaltrad 510 rotiert, und der Datumsfinger 510d des Antriebsrades 510 für den Datumsanzeiger schaltet den ersten Datumsanzeiger 512 um einen Zahn pro Tag weiter.
[0087] Demgegenüber dreht sich der zweite Datumsanzeiger 522 nicht, selbst wenn sich der erste Datumsanzeiger 512 dreht, ausser wenn der Tag 1 zum Tag 2, der Tag 2 zum Tag 3, der Tag 3 zum Tag 4, der Tag 4 zum Tag 5, der Tag 5 zum Tag 6, der Tag 6 zum Tag 7, der Tag 7 zum Tag 8, der Tag 8 zum Tag 9, der Tag 9 zum Tag 10, der Tag 19 zum Tag 20, der Tag 29 zum Tag 30 und der Tag 31 zum Tag 1 wechseln.
[0088] Es wird weiter auf die Fig. 20verwiesen. Wenn das Antriebsrad 510 der Datumsanzeige in der Richtung weiter bewegt wird, die durch einen Pfeil angegeben ist und vom Zustand ausgeht, der in Fig. 19 dargestellt ist, und wenn der Datumsfinger 51 Od den ersten Datumsanzeiger 512 in einer Richtung dreht, die vom Pfeil angedeutet ist, wird auf dem ersten Datumsanzeiger 512 eine Positionierung vorgenommen, die auf der Federkraft des ersten Datumsjumpers 514 an derjenigen Position beruht, welche durch eine im Gegenuhrzeigersinn ausgeführte Rotation ausgehend vom Zustand gemäss Fig. 18 um 360/31° stattgefunden hat. Weiterhin wird dank der Federkraft des zweiten Datumsjumpers 524 eine Positionierung am zweiten Datumsanzeiger 522 an derjenigen Position ausgeführt, die bei einer Drehung im Uhrzeigersinn um 30° ausgehend vom Zustand gemäss Fig. 18 erreicht wird. Daraus ergibt sich, dass die Anzeige des zweiten Datumsanzeigers 522 durch Drehung an eine Stelle wechselt, bei der eine 1 als Einzeldarstellung angezeigt wird, und zwar ausgehend vom Zustand, bei dem eine 3 als Zehnerstelle angezeigt wird. In dem in Fig. 20gezeigten Zustand zeigt der zweite Datumsanzeiger 522 als Einzelanzeige eine 1 im Datumsfenster 404f des Zifferblattes des Zeitmessers mit Kalendermechanismus, und es wird demgemäss der 1. Tag eines Monats angegeben.
(1.7.3) Zeigereinstellung
[0089] Es sollen nun die Vorgänge beschrieben werden, welche eintreten, wenn beim Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung die Zeiger neu eingestellt werden sollen. Dazu wird auf die Fig. 1bis 3 sowie 22 verwiesen. Beim Uhrwerk 400 wird die Aufzugswelle 410 in die zweite Auszugsstellung ausgezogen, und die Verriegelungsklinke des Kupplungsrades 472 tritt in Eingriff mit dem ersten viereckigen Bereich 410b der Aufzugswelle 410, und das Kupplungsrad 472 kann sich aufgrund der Rotation der Aufzugswelle 410 drehen. Wenn die Aufzugswelle 410 in dem Zustand gedreht wird, in dem die Aufzugswelle 410 bis zur zweiten Stufe ausgezogen wurde, dreht sich das Einstellrad 449 aufgrund der Rotation des Kupplungsrades 472. Bei einer Rotation des Einstellrades 449 dreht sich auch das Minutenrad 448.
[0090] Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer zweiten Auszugsstellung befindet, ist es daher durch eine Drehung dieser Aufzugswelle 410 möglich, eine Neueinstellung der Zeiger vorzunehmen. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer zweiten Auszugsstellung befindet, dreht sich bei einer Rotation der Aufzugswelle 410 das Stundenrad 480, und die Korrektur der Anzeige der Stunden durch den Stundenzeiger 464, der am Stundenrad 480 befestigt ist, ist möglich; gleichzeitig kann die Minutenanzeige, die vom Minutenzeiger 462 bewirkt wird, der am Zentralrad mit Ritzel 446 befestigt ist, durch eine Drehung des Zentralrads mit Ritzel 446 korrigiert werden. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer ausgezogenen Stellung 2 befindet, beeinflusst der Getriebeeinstellhebel 468 das fünfte Rad mit Ritzel 441, und während die Anzeige von Stunden und Minuten durch diese Vorgänge korrigiert wird, drehen sich das fünfte Rad mit Ritzel 441 und das zweite Rad mit Ritzel 442 nicht, d.h., dass der Sekundenzeiger unbeweglich bleibt.
(1.7.4) Datumskorrektur
[0091] Es sollen nun die Vorgänge beschrieben werden, welche auftreten, wenn die Datumsanzeige des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung nachgestellt wird. Dazu wird auf die Fig. 1 und 22 verwiesen. Wenn die Aufzugswelle 410 beim Uhrwerk 400 in die Stellung 1 ausgezogen wird, greift die Verriegelungskrone des ersten Datumskorrekturrads 590 in den zweiten Bereich 410f der Aufzugswelle 410 mit quadratischem Querschnitt ein, und das erste Datumskorrekturrad 590 kann sich drehen, wenn die Aufzugswelle 410 gedreht wird. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in der ersten ausgezogenen Position befindet und die Welle 410 in der ersten Richtung (nach links) gedreht wird, dreht sich das zweite Datumskorrekturrad 591 aufgrund der Rotation des ersten Datumskorrekturrads 590.
[0092] Der Datumskorrekturhebel 593 führt bei der Rotation des zweiten Datumskorrekturrads 591 eine exzentrische Bewegung aus, und der vordere Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 kommt in Berührung mit der Verzahnung 516 des ersten Datumsanzeigers. Wenn die Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung gedreht wird (nach links), ist es möglich, den ersten Datumsanzeiger 512 um einen Zahn weiterzuschalten, da der vordere Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 in Bewegung gesetzt wird. Wenn die Aufzugswelle 410 in ihre erste Stellung ausgezogen wird, steht die Verriegelungsöffnung des ersten Datumskorrekturrads 590 in Eingriff mit dem zweiten viereckigen Bereich 410f der Aufzugswelle 410, und das erste Datumskorrekturrad 590 kann sich drehen, wenn die Aufzugswelle 410 gedreht wird.
[0093] Unter diesen Bedingungen dreht sich bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung (nach links) das zweite Datumskorrekturrad 591 wegen der Rotation des ersten Datumskorrekturrads 590. Der Datumskorrekturhebel 593 bewegt sich aufgrund der Rotation des zweiten Datumskorrekturrads 591, und der vordere Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 kann den ersten Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn um einen Zahn weiterschalten. Wenn die Aufzugswelle 410 in ihre erste Stellung ausgezogen ist und die Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung (nach links) gedreht wird, dreht sich das zweite Datumskorrekturrad 591, und der vordere Bereich des Datumskorrekturhebels 593 schaltet den ersten Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn um einen Zahn weiter, wobei die zweite Datumsschaltverzahnung 518b die Datumszwischenzähne 530a in Drehung versetzt, und die Datumszwischenverzahnung 530e dreht die Schaltzähne 528, wodurch es möglich ist, den zweiten Datumsanzeiger 522 im Uhrzeigersinn weiterzuschalten.
[0094] Wenn die Datumsanzeige durch eine Rotation von 29 auf 30 wechselt und die Aufzugswelle 410 in ihre erste Auszugsposition ausgezogen wurde, dreht sich das zweite Datumskorrekturrad 591 bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung (nach links), und der vordere, einer Korrektur dienende Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 dreht den ersten Datumsanzeiger 512 um einen Zahn im Gegenuhrzeigersinn weiter, wobei der erste Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und der erste Datumsschaltzahn 518a die Verzahnung 530a des Datumszwischenrads 530 unter Drehung dieses Zwischenrads 530 weiterschaltet, und die Zwischenverzahnung 530e versetzt die Schaltzähne 528 zwecks Weiterschaltung des zweiten Datumsanzeigers 522 im Uhrzeigersinn in Drehung.
[0095] Wenn durch Rotation die Datumsanzeige von einer 9 auf 10 wechselt, und wenn die Aufzugswelle 410 in ihre erste Auszugstellung ausgezogen ist, dreht sich bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung (nach links) das zweite Datumskorrekturrad 591, und der vordere Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 dreht den ersten Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn um einen Zahn weiter. Der erste Datumsanzeiger 512 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, und der elfte Datumsschaltzahn 518k schiebt die Verzahnung 530a des Datumszwischenrads 530 unter Rotation des Datumszwischenrads 530. Der Datumsschaltzahn 530e des Zwischenrades versetzt die Schaltverzahnung 528 in Drehung, wodurch der zweite Datumsanzeiger 522 im Uhrzeigersinn verdreht wird.
[0096] Bei einem Wechsel der Datumsanzeige von 19 auf 20 durch eine Rotation unter der Voraussetzung, dass die Aufzugswelle 410 in die erste Stellung ausgezogen ist und die Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung (nach links) gedreht wird, dreht sich auch das zweite Datumskorrekturrad 591, und der vordere Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 dreht den ersten Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn um einen Zahn weiter. Wenn sich der erste Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn dreht, verschiebt der zwölfte Datumsschaltzahn 518m die Zwischenverzahnung 530a des Datumszwischenrads 530 unter Drehung dieses Datumszwischenrads 530, und die Verzahnung 530e des Datumszwischenrads versetzt die Schaltzähne 528 in Drehung, wodurch eine Drehung des zweiten Datumsanzeigers 522 im Uhrzeigersinn hervorgerufen wird.
[0097] Wenn die Datumsanzeige im Datumsfenster 404f auf dem zweiten Datumsanzeiger 522 von 31 auf 1 wechselt und die Aufzugswelle 410 in ihre erste Stellung ausgezogen ist, dreht sich das zweite Datumskorrekturrad 591 bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung (nach links), und der vordere Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 schaltet den ersten Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn einen Zahn weiter, der erste Datumsanzeiger 512 dreht sich im Uhrzeigersinn, und der erste Datumsschaltzahn 518a dreht die Verzahnung 530a am Zwischenrad, und schliesslich versetzen die Datumszwischenzähne 530e die Schaltzähne 528 in Tätigkeit, wodurch der zweite Datumsanzeiger 522 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
[0098] Wenn das Datum, welches im Datumsfenster 404f erscheint und vom zweiten Datumsanzeiger 522 stammt, beim Weiterschalten dieses Datumsanzeigers von einer 1 zu einer 2 wechselt, dreht sich beim Auszug der Aufzugswelle 410 in die erste Position und bei Drehung dieser Welle 410 in der ersten Richtung (nach links) das zweite Datumskorrekturrad 591, weiterhin auch das Datumskorrekturrad 592, und der vordere Endbereich des Datumskorrekturhebels 593 schaltet den ersten Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn um einen Zahn weiter. Der erste Datumsanzeiger 512 dreht sich im Uhrzeigersinn, der zweite Datumsschaltzahn 518b schiebt die Datumszwischenverzahnung 530a weiter, und der Datumszwischenzahn 530e schaltet den Schaltzahn 528, wodurch der zweite Datumsanzeiger 522 im Uhrzeigersinn um einen Zahn weiterbewegt wird.
[0099] Wenn sich die Aufzugswelle 410 an ihrer ersten Auszugsposition befindet und die Welle 410 in der ersten Richtung (nach links) gedreht wird, ist es möglich, eine Korrektur der Datumsanzeige zu bewirken. Beim Auszug der Aufzugswelle 410 in ihre erste Auszugstellung und Drehen dieser Welle 410 in Gegenrichtung, d.h. nach rechts, ist eine Korrektur der Datumsanzeige nicht möglich.
(2) Andere Ausführungsformen des Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung
(2.1) Ausführungsform eines mechanischen Zeitmessers
[0100] Bei den beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besteht der Zeitmesser mit Kalendermechanismus aus einer analogen elektronischen Uhr. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur auf analoge elektronische Zeitmesser anwendbar, sondern ebenso auf einen mechanischen Zeitmesser. Dies bedeutet, dass das Konzept eines Zeitmessers mit einem Kalendermechanismus, wie es in dieser Beschreibung vorgestellt wurde, auch mechanische Zeitmesser umfasst, ebenfalls analoge elektronische Zeitmesser und analoge Zeitmesser mit sämtlichen anderen Betriebsgrundlagen.
[0101] Bei einer Ausführungsform eines mechanischen Zeitmessers wird die Rotation eines Federhauses, welches unter der Antriebskraft einer Uhrfeder steht, durch eine Unruh und eine Hemmung geregelt. Die Rotation des Federhauses führt dazu, dass ein zweites Rad mit Ritzel eine Umdrehung pro Minute ausführt, indem diese Bewegung über ein Zentralrad mit Ritzel und ein drittes Rad mit Ritzel übertragen wird. Die Rotation des Federhauses führt zu einer Rotation pro Stunde eines Minutenzeigers. Die Minutenanzeige führt wiederum zur Rotation eines Stundenrades einmal alle 12 Stunden, übertragen durch ein Minutenrad. Die Rotation des Stundenrades treibt wiederum Antriebsräder einer Datumsanzeige an, und durch die Drehung eines Datumsfingers, der von einem Antriebsrad der Datumsanzeige drehend angetrieben wird, kann ein erster Datumsanzeiger geschaltet werden. Bei der Ausführungsform der mechanischen Uhr sind die Struktur und die Funktion des Kalendermechanismus die gleichen wie die Struktur und die Funktion der oben beschriebenen Ausführungsformen, bei denen der Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus aus einem analogen elektronischen Zeitmesser besteht.
(2.2) Andere Ausführungsformen des zweiten Datumsanzeigers
[0102] Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde die Struktur angegeben, und der zweite Datumsanzeiger besitzt eine zweite Anzeigefläche für Datumsziffern. Auf dieser zweiten Anzeigefläche für Datumsziffern befinden sich die Ziffern 1,2,3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums und ausserdem die Ziffern 1, 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstelle eines zweistelligen Datums in jeweils gleichen winkelmässigen Abständen; zwischen der Ziffer 1 und der Ziffer 2 jeweils zur Angabe der Zehnerstelle befindet sich ein Fenster, ein weiteres Fenster ist jeweils zwischen der Ziffer 2 und der Ziffer 3 zur Anzeige der Zehnerstellen angebracht, und ein drittes Fenster ist zwischen der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 9 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums vorgesehen.
[0103] Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Struktur zu realisieren, bei der die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zur Einzelanzeige eines einstelligen Datums auf der zweiten Anzeigefläche für Datumsziffern am zweiten Datumsanzeiger vorhanden sind, weiterhin die Ziffer 30 zur Einzelanzeige des 30. Tags, die Ziffer 31 für eine Einzelanzeige des 31. Tags, die Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums sowie die Ziffer 2 ebenfalls für die Anzeige der Zehnerstelle eines Datums. Dazu ist jeweils ein Fenster zwischen der Ziffer 1 und der Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle vorgesehen und ein weiteres Fenster zwischen der Ziffer 2 für die Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 30 zur Einzelanzeige des 30. Tages eines Monats.
[0104] Bei der Struktur einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, eine Konstruktion zu wählen, bei der der zweite Datumsanzeiger 52213 Positionierzähne als Aussenverzahnung aufweist sowie 13 Schaltzähne, ebenfalls als eine Aussenverzahnung. Die Positionierzähne können mit gleichen winkelmässigen Abständen aufgebracht sein, d.h. mit einem Abstand von jeweils 360/13°. Die Schaltzähne können ebenfalls einen gleichen Winkelabstand voneinander besitzen, beispielsweise einen solchen von 360/13°. Bei dieser weiteren Ausführungsform sind die Struktur und die Arbeitsweise der anderen Teile des Kalendermechanismus die gleichen wie diejenigen der oben beschriebenen Ausführungsformen, bei denen der Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus aus einem analogen elektronischen Zeitmesser besteht.
[0105] Bei der vorliegenden Erfindung kann der erste Datumsanzeiger die Einerstelle eines Datums und der zweite Datumsanzeiger die Zehnerstelle eines Datums angeben und zusätzlich noch eine Einzelanzeige eines einstelligen Datums bewirken. Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Konstruktion des Uhrwerks zu vereinfachen und einen Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus zu schaffen, bei dem die Anzeige des Datums gross und leicht erkennbar ausgestaltet ist.

Claims (6)

1. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus, der zwei Datumsanzeiger besitzt, enthaltend: einen ersten Datumsanzeiger (512) zur Anzeige der Einerstelle eines Datums; einen ersten Datumsjumper (514) zum Einstellen der Position des ersten Datumsanzeigers (512) in der Rotationsrichtung; einen zweiten Datumsanzeiger (522) zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums und zur Anzeige eines einstelligen Datums; und einen zweiten Datumsjumper (524) zum Einstellen der Position des zweiten Datumsanzeigers (522) in der Rotationsrichtung, worin der erste Datumsanzeiger (512) eine erste Anzeigefläche (512f) für eine Datumsziffer aufweist; die erste Anzeigefläche (512f) für eine Datumsziffer mit den Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zur Anzeige der Einerstelle eines Datums versehen ist; der zweite Datumsanzeiger (522) eine zweite Anzeigefläche (522f) für eine Datumsziffer aufweist; die zweite Anzeigefläche (522f) für eine Datumsziffer mit Ziffern zur einfachen Anzeige eines einstelligen Datums sowie mit Ziffern zur Anzeige lediglich der Zehnerstelle eines Datums versehen ist; der zweite Datumsanzeiger (522) ein Fenster zur Sichtbarmachung der Einerstelle eines Datums mittels der auf der ersten Anzeigefläche (512f) für eine Datumsziffer angebrachten Ziffern aufweist; und die zweite Anzeigefläche (522f) für eine Datumsziffer an einer Stelle angebracht ist, die näher an einem Zifferblatt (404) als die erste Anzeigefläche (512f) für eine Datumsziffer liegt.
2. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, bei dem die erste Anzeigefläche (512f) für eine Datumsziffer zur Anzeige der Einerstelle eines Datums mit den Ziffern 0,1,2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,0,1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 und 1 versehen ist; die zweite Anzeigefläche (522f) für eine Datumsziffer mit den Ziffern 1 bis 9 zur einfachen Anzeige eines einstelligen Datums sowie mit den Ziffern 1, 2 und 3 zur Anzeige der Zehnerstelle eines Datums in gleichförmigen Winkelabständen versehen ist; ein Fensterbereich zwischen der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle vorgesehen ist; ein Fensterbereich zwischen der Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 3 zur Anzeige der Zehnerstelle vorgesehen ist; ein Fensterbereich zwischen der Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle und der Ziffer 9 zur einfachen Anzeige eines einstelligen Datums vorgesehen ist; die Ziffer 1 zur Anzeige der Zehnerstelle, die Ziffer 2 zur Anzeige der Zehnerstelle und die Ziffer 3 zur Anzeige der Zehnerstelle in gleichförmigen Winkelabständen voneinander angebracht sind; und die oben genannten drei Fensterbereiche in gleichförmigen Winkelabständen voneinander angebracht sind.
3. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 2, bei dem die erste Anzeigefläche (512f) für eine Datumsziffer mit den Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 und 1 mit winkelmässigen Abständen von je 360/31° versehen ist; die zweite Anzeigefläche (522f) für eine Datumsziffer mit den Ziffern 1,2,3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 mit winkelmässigen Abständen von je 360/12° versehen ist und eine Zuordnung von einer ersten Ziffer 1 zu einem ersten Fensterbereich, eine Zuordnung der Ziffer 2, einer zweiten Ziffer und einem zweiten Fensterbereich sowie eine Zuordnung der Ziffer 3 zu einem dritten Fensterbereich mit einem Winkelabstand von jeweils 360/12° vorgesehen sind; die Anzeige des 1. bis 9. Tages lediglich mit den Ziffern auf der Anzeigefläche (522f) des zweiten Datumsanzeigers bewirkt wird; und bei der Anzeige des 10. bis 31. Tages die Einerstelle durch die Fensterbereiche im zweiten Datumsanzeiger (522) von den Ziffern auf der ersten Anzeigefläche (512f) der ersten Datumsziffern durch die Fensterbereiche im zweiten Datumsanzeiger (522) und die Zehnerstelle von den Ziffern auf der zweiten Datumsziffern-Anzeigefläche (522f) angezeigt werden.
4. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 3, bei dem der erste Datumsanzeiger (512) 31 erste Anzeigerzähne (516) in Form einer Innenverzahnung sowie 12 Datumsschaltzähne (518a bis 518k und 518m) aufweist, welche ebenfalls eine Innenverzahnung bilden, wobei die ersten Anzeigerzähne (516) mit einem winkelmässigen Abstand voneinander von 360/31° angeordnet sind; und die Datumsschaltzähne (518a bis 518k und 518m) wie folgt zusammengestellt sind: zehn Datumsschaltzähne mit einem gegenseitigen Winkelabstand von 360/31° vom ersten Datumsschaltzahn (518b) bis zum zehnten Datumsschaltzahn (518k), ein elfter Datumsschaltzahn (518m) mit einem Winkelabstand von 360*10/31° in einer ersten Richtung, die der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher der erste Datumsschaltzahn (518b) angeordnet ist, wobei der zehnte Datumsschaltzahn (518k) als Bezugspunkt dient, und ein zwölfter Datumsschaltzahn (518a) mit einem Winkelabstand von 360*10/31° in der ersten Richtung, wobei der elfte Datumsschaltzahn (518m) als Bezugspunkt dient.
5. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers (512) und das Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers (522) an der gleichen Stelle liegen; und ein Datumszwischenrad (530) vorgesehen ist, welches bei einer Drehung des ersten Datumsanzeigers (512) zur Rotation des zweiten Datumsanzeigers (522) eingerichtet ist.
6. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, bei dem die zweite Anzeigefläche (522f) für Datumsziffern weiterhin Zahlen zur einfachen Anzeige eines zweistelligen Datums aufweist.
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