CH698205B1 - Putzanschlussleiste und Leistenkombination für den Übergang von Putz zu einem anschliessenden Bauwerkteil. - Google Patents

Putzanschlussleiste und Leistenkombination für den Übergang von Putz zu einem anschliessenden Bauwerkteil. Download PDF

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CH698205B1
CH698205B1 CH8942005A CH8942005A CH698205B1 CH 698205 B1 CH698205 B1 CH 698205B1 CH 8942005 A CH8942005 A CH 8942005A CH 8942005 A CH8942005 A CH 8942005A CH 698205 B1 CH698205 B1 CH 698205B1
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Abstract

Putzanschlussleiste (2) für den Übergang von Putz zu einem Bauwerkteil, an welches aufzubringender Putz anschliesst. Die Putzanschlussleiste (2) weist einen Anputzbereich (4) und einen Befestigungsbereich (10) auf, der mittels Stiften, Schrauben oder Schlagdübeln an dem Bauwerkteil anbringbar ist. Die Putzanschlussleiste (2) weist ferner einen Einschiebbereich (8) mit federndem Wegragfortsatz (32) auf, der sich in einen Spalt zwischen dem Bauwerkteil und einer Wärmedämmung oder in einen Einschubraum einschieben lässt, der zwischen dem Bauwerkteil und einer gesonderten Befestigungsleiste vorhanden ist. Die Erfindung lehrt ferner eine Leistenkombination aus einer Putzanschlussleiste und einer Befestigungsleiste.

Description


  Erster Gegenstand der Erfindung ist eine Putzanschlussleiste für den Übergang von Putz zu einem Bauwerkteil, an welches aufzubringender Putz anschliesst, aufweisend:
einen Anputzbereich zum Anputzen von Putz;
und einen Einschiebbereich, mit dem sich gewünschtenfalls die Putzanschlussleiste durch Einschieben des Einschiebbereichs in einen Spalt zwischen dem Bauwerkteil und einer Wärmedämmung positionieren lässt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einschiebbereich einen nach schräg-hinten wegragenden Wegragfortsatz aufweist, der zum Einschieben federnd näher an die Basis des Einschiebbereichs herandrückbar ist;

  
und dass die Putzanschlussleiste zwischen dem Anputzbereich und dem Einschiebbereich einen Befestigungsbereich aufweist, der dafür ausgebildet ist, dass gewünschtenfalls Stifte, Schrauben oder Schlagdübel durch den Befestigungsbe-reich hindurch an dem Bauwerkteil anbringbar sind.

  
Zweiter Gegenstand der Erfindung ist eine Leistenkombination aus einer Befestigungsleiste und einer Putzanschlussleiste für den Übergang von Putz zu einem anderen Bauwerkteil, an welches aufzubringender Putz anschliesst, aufweisend: die gesonderte Befestigungsleiste, die mittels Stiften, Schrauben oder Schlagdübeln an dem Bauwerkteil anbringbar ist;
und einen Anputzbereich an der Putzanschlussleiste zum Anputzen von Putz, wobei die Befestigungsleiste und die Putzanschlussleiste für ein positioniertes Vereinigen im Einbauzustand ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsleiste im Einbauzustand einen Einschubraum definiert; die Putzanschlussleiste einen Einschiebbereich aufweist;

   und der Einschubraum und der Einschiebbereich derart ausgebildet sind, dass die Einschiebrichtung der Putzanschlussleiste zu der Befestigungsleiste hin im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längserstreckung der Befestigungsleiste und im Wesentlichen parallel zu der Frontfläche des Bauwerkteils liegt.

  
Das Bauwerkteil, an welches aufzubringender Putz anschliesst, ist insbesondere ein Fensterrahmen oder ein Türrahmen, kann aber auch ein anderes Bauwerkteil sein, z.B. ein austretender Dachbalken. In der weiteren Beschreibung der Erfindung wird stellvertretend meist nur von Fensterrahmen gesprochen.

  
Beim Bau von Gebäuden wird in der Regel so vorgegangen, dass Fensterstöcke oder Türstöcke (das sind die fest mit dem Bauwerk verbundenen, fest stehenden Fensterrahmen) in entsprechende Wandöffnungen des Rohbaus eingesetzt und dort befestigt werden. In einer späteren Phase wird der Rohbau aussen und innen verputzt. Hierbei ist insbesondere an der Aussenseite des Bauwerks der Anschluss des Putzes an den Fensterstock oder Türstock eine kritische Stelle, weil der Putz stirnseitig an das Material des Fensterstocks oder Türstocks (in der Regel Holz, Kunststoff oder Metall) anstösst und dort keine perfekte Bindung eingeht.

   Da der Putz beim Trocknen etwas schwindet und da Fensterstöcke und Türstöcke Erschütterungen ausgesetzt sind, beispielsweise durch heftiges Zuschlagen der Fenster oder Türen, besteht die Gefahr, dass sich ein Riss oder Spalt zwischen dem Putz und dem Fensterstock oder Türstock bildet. Hier kann dann Feuchtigkeit eindringen, die auf die Dauer den Fensterstock oder Türstock schädigt und/oder den Putz schädigt, beispielsweise zu Ausbröckelungen des Putzes führt.

  
Putzanschlussleisten sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt geworden. Typische Putzanschlussleisten werden einerseits an dem Fensterrahmen oder Türrahmen positioniert, und andererseits wird - wie die Bezeichnung Putzanschlussleiste besagt - der Putz bis an die Putzanschlussleiste heran aufgebracht. Die Putzanschlussleiste ermöglicht eine bequeme Putzaufbringung und ergibt eine Entkopplung zwischen dem Fensterrahmen oder Türrahmen und dem Putz, was die Gefahr der oben erläuterten Riss- oder Spaltbildung wesentlich reduziert.

  
Typischerweise hat man bisher Putzanschlussleisten mittels eines Schaumkunststoff-Klebebands an dem Fensterrahmen oder Türrahmen angeklebt. Im Zusammenhang mit den Arbeiten an der vorliegenden Erfindung hat sich herausgestellt, dass es Einsatzsituationen für Putzanschlussleisten gibt, in denen das Befestigen der Putzanschlussleiste durch Ankleben eine unbequeme Angelegenheit ist oder unmöglich ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Putzanschlussleiste mit alternativer Möglichkeit zum Positionieren relativ zu dem Bauwerkteil verfügbar zu machen.

  
Neuartigerweise bietet die erfindungsgemässe Putzanschlussleiste zwei Möglichkeiten der fixen Positionierung relativ zu dem Bauwerkteil, nämlich mittels eines Einschiebbereichs, der in einen Einschubraum eingeschoben wird, oder mittels eines Befestigungsbereichs, der unter Einsatz von Stiften, Schrauben oder Schlagdübeln funktioniert. Der Verwender der Putzanschlussleiste kann entweder mit dem Einschiebbereich oder mit dem Befestigungsbereich arbeiten, im Prinzip auch mit dem Einschiebbereich und dem Befestigungsbereich kumulativ. Diese drei Möglichkeiten sollen mit der zweifachen Verwendung des Wortes "gewünschtenfalls" im Anfangsabsatz der Anmeldung zum Ausdruck gebracht werden. Die Ausdrucksweise "Positionieren der Putzanschlussleiste an dem Bauwerkteil" soll bedeuten, dass die Putzanschlussleiste relativ zu dem Bauwerkteil, vorzugsweise fix, positioniert ist.

   Diese Positionierung bzw. Befestigung muss nicht zwangsläufig unmittelbar an dem Bauwerkteil erfolgen. Man kann vielmehr die Positionierung bzw. Befestigung an einem anderen Bauteil oder unter Nutzung eines anderen Bauteils vornehmen, welches seinerseits relativ zu dem Bauwerkteil fest positioniert ist. Eine bevorzugte Ausführungsform hierfür ist das Einschieben des Einschiebbereichs in einen Spalt zwischen einer Wärmedämmung und dem Bauwerkteil, so dass die Putzanschlussleiste durch Klemmkräfte in Position gehalten wird. Bei derartigen Ausführungsformen kann sich im Prinzip sogar ein anderes Bauteil zwischen der Putzanschlussleiste und dem Bauwerkteil befinden, so dass kein unmittelbarer physischer Kontakt zwischen der Putzanschlussleiste und dem Bauwerkteil besteht; dennoch ist die Putzanschlussleiste relativ zu dem Bauwerkteil fix positioniert.

  
Vorzugsweise bestehen die Stifte, Schrauben oder Schlagdübel aus Kunststoff, damit keine Kältebrücken zu dem Bauwerkteil gebildet werden.

  
Vorzugsweise weist der Anputzbereich einen Einputzschenkel in derartiger Ausrichtung auf, dass der Einputzschenkel im Einbauzustand der Putzanschlussleiste relativ zu derjenigen Fläche des Bauwerkteils wegragt, an welche die Putzschicht (unter Zwischenfügung der Putzanschlussleiste) anschliesst. Der Einputzschenkel verbessert die Vereinigung zwischen dem Putz und dem Anputzbereich. Es ist möglich, zwei oder sogar noch mehr Einputzschenkel nebeneinander vorzusehen. Es ist möglich, den oder die Einputzschenkel einseitig oder beidseitig mit einer oder mehreren Hinterschneidungen zu versehen, um die Putzhaftung zu verbessern.

  
Vorzugsweise weist der Einputzschenkel auf seiner dem Putz zugewandten Seite eine Oberflächenprofilierung zur Erhöhung der Putzhaftung auf. Konkrete, bevorzugte Möglichkeiten sind in Längsrichtung der Putzanschlussleiste verlaufende Vertiefungen mit Erhöhungen dazwischen. Die Oberflächenprofilierung kann mit derartiger "Tiefe" sein, dass ein deutlicher Prozentsatz der Materialdicke des Einputzschenkels eingenommen wird, kann aber auch relativ "flach" sein, so dass die Oberflächenprofilierung mehr die Konfiguration von wenig tiefen Rillen hat.

  
Vorzugsweise ist an dem Anputzbereich ein flächiges Stück Armierungsgewebe befestigt, besonders bevorzugt durch Schweissung. Das Stück Armierungsgewebe wird bei Aufbringung des Putzes in den Putz eingebettet und steigert die Festigkeit und dauerhafte Rissfreiheit des Putzes. Üblicherweise schliesst an das Stück Armierungsgewebe überlappend weiteres Armierungsgewebe zur Überdeckung eines grösseren Flächenbereichs der zu verputzenden Fläche an. Ein besonders gängiges Material für Armierungsgewebe sind gitterförmige "Glasseidengewebe", bestehend aus Strängen, jeweils enthaltend eine Vielzahl von Glasfasern, in gitterförmiger Konfiguration, wobei die Stränge jeweils von Kunststoff umhüllt sind. Die Schweissung kann eine Ultraschallschweissung sein. Vorzugsweise ist das Stück Armierungsgewebe an dem Einputzschenkel befestigt.

  
Vorzugsweise weist die Putzanschlussleiste eine Schutzlasche auf, die im Einbauzustand der Putzanschlussleiste an einer Seite der Putzanschlussleiste vor dem Bauwerkteil sitzt. Die Schutzlasche kann auf ihrer dem Bauwerkteil abgewandten Seite eine Klebefläche aufweisen. An den Schutzlaschen der Putzanschlussleisten am Umfang des Fensterrahmens oder Türrahmens lässt sich bequem eine Schutzfolie, insbesondere aus Kunststoff, zum temporären Abdecken der Fensteröffnung oder Türöffnung anbringen. Nach Fertigstellung der Putzarbeiten wird die Schutzfolie entfernt. Vorzugsweise ist die Schutzlasche von der restlichen Putzanschlussleiste abtrennbar, besonders bevorzugt durch knickendes Abbrechen; Abschneiden mit Hilfe eines Messers ist eine Alternative.

  
Vorzugsweise ist der Einschiebbereich grösser dimensioniert als der Einschubraum und lässt sich unter federnder Zusammendrückung in den Einschubraum einschieben. Es reicht, wenn die "grössere Dimensionierung" in einer einzigen Richtung quer zur Einschiebrichtung gegeben ist. In vielen Fällen hat der Einschubraum, betrachtet in Richtung der Einschiebrichtung, eine schlitzförmige Gestalt, insbesondere Schlitz bzw. Spalt zwischen einer Wärmedämmung und dem Bauwerkteil. In diesem Fall ist die Richtung der "grösseren Dimensionierung" die Querrichtung des Schlitzes bzw. Spalts.

  
Vorzugsweise weist der Einschiebbereich einen Wegragfortsatz auf, der sich - vor dem Einschieben des Einschiebbereichs in den Einschubraum - gemessen an der Einschiebrichtung nach schräg-hinten wegragend erstreckt und der beim Einschieben stärker in Richtung zu der Basis des Einschiebbereichs gedrückt wird."Stärker in Richtung zu der Basis des Einschiebbereichs" kann gehen bis zu "im Wesentlichen anliegend an oder parallel zu der Basis des Einschiebbereichs". Mit einem derartigen Wegragfortsatz kann man die federnde Zusammendrückbarkeit des Einschiebbereichs insgesamt herstellungstechnisch besonders bequem erzeugen, weil sie durch elastisches Verschwenken des Wegragfortsatzes gegenüber der Basis des Einschiebbereichs möglich ist.

   Man kann in der Ausführung (insbesondere relativ hohe Rückstellkraft in "Öffnungsrichtung" des Wegragfortsatzes und/oder frei Liegen des hinteren Randes des Wegragfortsatzes und/oder der weiter unten noch anzusprechende Verhakungsvorsprung) so weit gehen, dass der Wegragfortsatz wie ein Widerhaken wirkt und dadurch eine lagefeste Positionierung der Putzanschlussleiste fördert.

  
In gleicher Richtung liegt die bevorzugte Möglichkeit, dass der Einschiebbereich, vorzugsweise an seinem Wegragfortsatz, mindestens einen Verhakungsvorsprung aufweist.

  
Vorzugsweise ist der Wegragfortsatz im Endbereich der Putzanschlussleiste vorgesehen. Hier ist der Wegragfortsatz herstellungstechnisch am günstigsten positioniert und kann problemlos eine angemessene grosse Länge, gemessen in Einschiebrichtung, haben.

  
Vorzugsweise weist der Befestigungsbereich eine Rinne zur Erleichterung des Ansetzens einer Bohrerspitze auf. Auf diese Weise kann die Person, die die Putzanschlussleiste unter Nutzung des Befestigungsbereichs an dem Bauwerkteil anbringen will, bequem Bohrungen, die längs der Putzanschlussleiste beabstandet sind, durch den Befestigungsbereich der Putzanschlussleiste und in das dahinter befindliche Bauwerkteil anbringen.

  
Vorzugsweise besitzt der Befestigungsbereich auf seiner im Einbauzustand dem Bauwerkteil zugewandten Seite eine Abstützfläche, mit der er sich gegen das Bauwerkteil abstützen kann. Dies erleichtert das Bohren der Bohrungen und schafft eine definierte Anlage und Festlegung der Putzanschlussleiste an dem Bauwerkteil.

  
In Weiterbildung der Erfindung sind vorzugsweise Kunststoff-Stifte, besonders bevorzugt mit Längsrinnen an der Aussenfläche, für den Einsatz zum Befestigen des Befestigungsbereichs an dem Bauwerkteil vorgesehen. Die Kunststoff-Stifte, vorzugsweise mit einem vergrösserten Kopf oder einem als Bund lokal vergrösserten Durchmesser, sind leicht, korrodieren nicht, sitzen, ganz besonders bei der Ausführung mit Längsrinnen an der Aussenfläche, sehr fest und bilden eine von Kältebrücken freie Verbindung.

  
Vorzugsweise weist die Putzanschlussleiste auf ihrer im Einbauzustand dem Bauwerkteil zugewandten Seite mindestens ein Dichtelement auf. Das Dichtelement soll verhindern, dass Wasser in erheblicher Menge durch den Spalt zwischen der Putzanschlussleiste und dem Bauwerkteil in den dahinter liegenden Bereich zwischen der Wärmedämmung und dem Bauwerkteil gelangt. Eine flexible Lippe kommt gut als Dichtelement in Betracht, oder auch ein nachgiebiger Wulst, in beiden Fällen vorzugsweise mit mindestens einer flexiblen Mikrolippe. Es ist günstig, das Dichtelement bzw. die Dichtelemente integral mit der Putzanschlussleiste herzustellen.

  
Es wird ausdrücklich betont, dass das Vorsehen eines nachgiebigen Wulstes, vorzugsweise mit mindestens einer flexiblen Mikrolippe, an einer Putzanschlussleiste einerseits eine bevorzugte Weiterbildung der in der vorangehenden Beschreibung offenbarten Putzanschlussleiste ist, aber andererseits auch eine hiervon unabhängige, selbstständig schutzfähige Erfindung darstellt.

   Gegenstand dieser selbstständigen Erfindung ist in seiner breitesten Form eine Putzanschlussleiste für ein Bauwerkteil am Übergang zu Putz, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Basisbereich, mit dem sie dem Bauwerkteil im Einbauzustand benachbart ist, einen nachgiebigen Wulst, vorzugsweise mit mindestens einer flexiblen Mikrolippe, zur Anlage gegen das Bauwerkteil aufweist, wobei der nachgiebige Wulst eine Abdichtung des Spalts zwischen dem Basisbereich der Putzanschlussleiste und dem Bauwerkteil gegen das Einbringen von Wasser bildet. Die Abdichtung muss nicht zwingend ganz perfekt sein; es kann ausreichen, dass Regenwasser zum allergrössten Teil am Eindringen in den genannten Spalt gehindert wird und höchstens kleine Wasserrestmengen eindringen. Die restliche Konstruktion der Anputzleiste ist bei dieser zweiten Erfindung zunächst einmal ohne Belang.

   Die Putzanschlussleiste muss nicht einen Einschiebbereich und/oder einen Befestigungsbereich der beschriebenen Art aufweisen. Die Putzanschlussleiste könnte insbesondere mit einem Klebeband, vorzugsweise Schaumkunststoff-Klebeband, zur Befestigung an dem Bauwerkteil ausgestattet sein. Andererseits kann die gemäss der zweiten Erfindung ausgebildete Putzanschlussleiste eines oder mehrere der Vorzugsmerkmale aufweisen, die in der vorliegenden Anmeldung offenbart sind.

  
Je nachgiebiger der Wulst ist, desto besser schmiegt er sich gegen das Bauwerkteil an, auch bei etwaigen Oberflächenunebenheiten. Andererseits sollte die Nachgiebigkeit nicht so ausgeprägt sein, dass die anpressende Dichtkraft zu klein wird. Der Wulst, vorzugsweise einschliesslich Mikrolippe(n), kann insbesondere aus einem Weichkunststoff, z.B. Weich-Polyvinylchlorid oder thermoplastisches Elastomer (TPE), bestehen oder einem Schaumkunststoff. Vorzugsweise ist der Wulst bei der Herstellung der Putzanschlussleiste integral mit angeformt. Vorzugsweise weist der Schaumkunststoff eine einigermassen geschlossene, glatte Aussenhaut auf.

  
Die im letzten Absatz geschilderten Merkmale und Gesichtspunkte gelten auch für eine Dichtlippe als Dichtelement.

  
Insgesamt gilt für die in der vorliegenden Anmeldung offenbarten Putzanschlussleisten, dass sie - abgesehen von einem etwaigen Armierungsgewebe-Stück oder auch einem oder mehreren Klebebändern - aus Kunststoff bestehen und durch Extrusion hergestellt sind. Insofern haben die Putzanschlussleisten vorzugsweise einen entlang ihrer Länge gleich bleibenden Querschnitt. Besonders geeignete Kunststoffe sind Polyvinylchlorid (PVC) und Polystyrol (PS). Die Erfindung und Vorzugsmerkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>eine Putzanschlussleiste im Vor-Einbauzustand im Querschnitt;


  <tb>Fig. 2<sep>die Putzanschlussleiste von Fig.1im eingebauten Zustand, ebenfalls im Querschnitt;


  <tb>Fig. 3<sep>eine Leistenkombination im Querschnitt;


  <tb>Fig. 4<sep>einen Teilbereich einer Putzanschlussleiste mit Dichtelement im Querschnitt, in grösserem Massstab.

  
Die in Fig. 1 dargestellte Putzanschlussleiste 2 (im Folgenden wird der Kürze halber nur von "Leiste 2" gesprochen) besteht im Wesentlichen aus einem Anputzbereich 4 (der durch einen unterbrochenen Linienzug 6 umgrenzt ist), einem Einschiebbereich 8, einem Befestigungsbereich 10, einem Armierungsgewebe-Stück 12, einer Schutzlasche 14 und drei Dichtelementen 16, 18, 20.

  
Im in Fig. 1 mittleren Bereich ("mittleren" bezieht sich auf zwischen dem in Fig. 1 linken Seitenrand und dem in Fig. 1 rechten Seitenrand) besteht die Leiste 2 im Wesentlichen aus einer Basiswand 22, aus welcher die Dichtelemente 16, 18, 20 nach unten herausgehen und an welcher der Befestigungsbereich 10 als Verdickung nach unten ausgebildet ist, und einem Einputzschenkel 24. Der Einputzschenkel 24 verläuft zunächst leicht gekrümmt nach oben, dann in seiner oberen Hälfte etwa rechtwinklig zur Ebene der Basiswand 22. Die in Fig. 1 rechte Fläche des Einputzschenkels 24 ist mit einer Profilierung 26 in Form von im Querschnitt dreieckigen, längs der Leiste 2 verlaufenden Vertiefungen versehen.

  
"Nach unten" in Fig.1bedeutet "in Richtung zu dem Fensterrahmen".

  
Am Übergang zwischen der Basiswand 22 und dem Einschiebbereich 8 sieht man eine Abkröpfung nach unten von der Basiswand 22 zu einer Basis 28 des Einschiebbereichs 8. Die Einschiebrichtung der Leiste 2 ist mit dem Pfeil 30 bezeichnet. Der Einschiebbereich 8 weist einen Wegragfortsatz 32 auf, der sich, gemessen an der Einschiebrichtung 30, schräg nach oben-hinten erstreckt. Auf seiner in Fig. 1oberen Fläche ist der Wegragfortsatz 32 mit drei Verhakungsvorsprüngen 34 versehen, einer davon am hinteren freien Ende des Wegragfortsatzes 32.

  
Die Dichtelemente 16 und 20 sind als vergleichsweise dünne Dichtlippen ausgebildet. Das dazwischen befindliche Dichtelement 18 ist ein nachgiebiger Wulst. Die drei Dichtelemente 16, 18, 20 bestehen aus Weichkunststoff oder aus Schaumkunststoff (besonders der Wulst 18) und sind integral mit der restlichen Leiste 2 extrudiert. Vorzugsweise hat ein Dichtelement oder mehrere der Dichtelemente 16, 18, 20 (jeweils) mindestens eine integrale Mikrolippe; diese Vorzugsausbildung wird weiter unten genauer beschrieben.

  
An der in Fig. 1 rechten Seite der Leiste 2 ist die Schutzlasche 14 ausgebildet, wobei am Übergang zwischen der Schutzlasche 14 und dem Anputzbereich 4 die Wandstärke erheblich verringert ist, so dass dort eine Abknick-Bruchstelle 36 geschaffen ist.

  
Unten auf der Basis 28 des Einschiebbereichs 8 und oben auf der Schutzlasche 14 ist jeweils eine Klebefläche 38 vorhanden.

  
Das Armierungsgewebe-Stück 12 ist durch Ultraschallschweissung und mit Hilfe einer Schweissschnur 40 mit dem Einputzschenkel 24 verschweisst.

  
In Fig. 2 ist ein Einbauzustand gezeichnet, bei welchem die lagefeste Positionierung der Leiste 2 sowohl durch Nutzung des Einschiebbereichs 8 als auch durch Nutzung des Befestigungsbereichs 10 bewerkstelligt ist.

  
Man erkennt in Fig. 2einen Schenkel eines Fensterrahmens 42, ausgebildet als Kunststoff-Hohlprofil. Der Fensterrahmen 42 sitzt in einer Gebäudeöffnung, von welcher ein Teilbereich der Laibung 44 gezeichnet ist. Die Richtung zur Aussenseite des Gebäudes ist mit dem Pfeil 46 bezeichnet, wohingegen die Richtung zur Innenseite des Gebäudes mit dem Pfeil 48 bezeichnet ist. Die Ebene der Fensterscheibe muss man sich senkrecht stehend auf der Zeichnungsebene der Fig. 2und rechtwinklig verlaufend zur Laibungsfläche 44 vorstellen.

  
Die in Fig. 2 gezeichnete Leiste 2 ist lagefest positioniert worden, ehe eine später zu beschreibende Wärmedämmung 50 und eine später zu beschreibende Putzschicht 52 aufgebracht worden sind. Die Leiste 2 ist zunächst unter Nutzung der Klebefläche 38 auf der Unterseite der Basis 28 des Einschiebbereichs 8 an der in Richtung der Pfeils 46 weisenden Frontfläche des Fensterrahmens 42 befestigt worden, und zwar in einem durch die Dicke der Wärmedämmung 50 bestimmten Abstand von der Laibungsfläche 44 und parallel ausgerichtet mit dem in Fig. 2rechten Rand des Fensterrahmens 42. Aufgrund der genannten Anklebung können nun ansetzend in einer Rinne 54 in der Oberseite der Basiswand 22 Bohrungen 56 durch den Befestigungsbereich 10 und dahinter durch einen Teil der Wände des Fensterrahmens 42 gebohrt werden.

   Die untere Fläche 58 des Befestigungsbereichs 10 stützt sich dabei gegen die Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42 ab. In Längsrichtung der Leiste 2 verteilt (d. h. in der Richtung, die rechtwinklig zur Zeichnungsebene der Fig. 2verläuft) wird eine Reihe von Bohrungen 56 mit gegenseitigem Abstand gebohrt.

  
Es wird betont, dass die beschriebene Anklebung der Leiste 2 mittels der Klebefläche 38 nur eine temporäre Halterungsfunktion hat, um ein bequemes Hantieren beim Bohren der Bohrungen 56 zu ermöglichen. Das Befestigen der Leiste 2 im Befestigungsbereich 10 erfolgt mit Hilfe von in die Bohrungen 56 eingeschlagenen Kunststoff-Stiften 62, die Längsrinnen an ihrer Aussenfläche haben. Die Stifte 62 haben jeweils mittig einen Bund 64 etwas grösseren Durchmessers. Abgesehen von dem Bund 64 ist der Aussendurchmesser des jeweiligen Stifts 62 ein wenig grösser als der Durchmesser der Bohrung durch den Befestigungsbereich 10 und durch einen Teil der Wände des Fensterrahmens 42, so dass der Stift 62 fest in den Bohrungen 56 des Fensterrahmens 42 sitzt. Die Stifte 62 könnte man auch Einschlagstifte oder Einschlagdübel nennen.

  
Die Basiswand 22 verläuft im gezeichneten Einbauzustand im Wesentlichen parallel zu der Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42. Der durch die Dicke des Befestigungsbereichs 10 festgelegte Abstand zwischen der Basiswand 22 und der Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42 ist so bemessen, dass die Dichtelemente 16, 18, 20 leicht verformt werden für optimale Dichtwirkung.

  
Sobald die Leiste 2 durch die Stifte 62 befestigt ist, wird die Wärmedämmung 50 an der Laibungsfläche 44 befestigt. Damit die Stifte 62 nicht im Weg sind, wird die Wärmedämmung 50 dort entweder lokal hinter die Stifte 62 gedrückt oder in Richtung der Stiftachsen in Richtung zu der Frontfläche 60 verlagernd angesetzt. Beim Anbringen der Wärmedämmung 50 wird der Wegragfortsatz 32 bis in Parallellage zu der Basis 28 des Einschiebbereichs 8 "gebogen".

  
Jetzt kann der Laibungsputz 52 aufgebracht werden, typischerweise zunächst als eine Spachtelungsschicht zum Einbetten des Armierungsgewebe-Stücks 12 und eines fortsetzenden Armierungsgewebes 66 und danach als Deckputz.

  
An der Klebefläche 38 der Schutzlasche 14 lässt sich eine die Fensteröffnung überdeckende, nicht eingezeichnete Schutzfolie befestigen. Nach Beendigung der Putzarbeiten werden ringsum die Schutzlaschen 14 durch Anheben von der jeweiligen restlichen Leiste 2 abgebrochen und zusammen mit der Schutzfolie entsorgt.

  
Angesichts der Befestigung der Leiste 2 mittels der Stifte 62 hat die festlegende Positionierung unter Nutzung des Einschiebbereichs naturgemäss nur untergeordnete Bedeutung. Es wird betont, dass die Befestigung mittels der Stifte 62 nur dann gemacht wird, wenn ein lagefestes Fixieren der Leiste 2 allein mittels des Einschiebbereichs 8 nicht sicher genug erzielbar erscheint. In den meisten Fällen strebt man eine lagefeste Positionierung nur mittels des Einschiebbereichs 8, ohne die Anbringung von Bohrungen 56 und ohne Einschlagen von Stiften 62, an. Hierzu muss man sich, ausgehend von der Darstellung der Fig. 2, vorstellen, dass keine Bohrungen 56 und keine Stifte 62 vorhanden sind. Zunächst ist die Wärmedämmung 50 an der Laibungsfläche 44 befestigt worden, und zwar hinreichend bis zur Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42.

   Der dabei in der Praxis verbleibende Spalt zwischen dem Ende der Wärmedämmung 50 und der Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42 wird dazu genutzt, die Leiste 2 mit Einschiebrichtung 30 mit ihrem Einschiebbereich in diesen Spalt (="Einschubraum") zu schieben. Dabei wird der Wegragbereich 32 durch die Wärmedämmung 50 in einen Zustand praktisch parallel zur Basis 28 des Einschiebbereichs 8 "gebogen", und zwar aufgrund der federnden Verformbarkeit des Kunststoffmaterials der Leiste 2 am Übergang zwischen dem Wegragbereich 32 und der Basis 28. Da der Wegragbereich 32 nach wie vor die Tendenz hat, zu seiner Herstellungsausrichtung (wie in Fig. 1gezeigt) zurückzukehren, erreicht man eine lagesichere Fixierung der Leiste 2 in dem Spalt. Die Verhakungsvorsprünge 34 unterstützen das Festlegen gegen Herausziehen der Leiste 2 entgegen dem Pfeil 30.

   Die auf den Wegragfortsatz 32 im eingebauten Zustand wirkende Anpresskraft in Richtung des Pfeils 68 hat die Tendenz, auch die Unterseite 58 des Befestigungsbereichs 10 gegen die Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42 zu drücken und so die gewünschte, leichte Verformung der Dichtelemente 16, 18, 20 zu schaffen.

  
Die Ausführungsform gemäss Fig. 3ist eine Leistenkombination 3 aus zwei gesondert jeweils durch Extrusion hergestellten Teilen, nämlich einer Befestigungsleiste 2a und "dem restlichen Teil der Leistenkombination ohne Befestigungsleiste", die man auch kurz "Rumpfleiste" nennen kann oder "Putzanschlussleiste" 2, weil sie ebenso ausgebildet ist, wie die Putzanschlussleiste 2 gemäss Fig. 1 und Fig. 2. Die Befestigungsleiste 2a besteht aus einer Basis 70 und einem Einspannfortsatz 72. Im angebrachten Zustand ist die Befestigungsleiste 2a durch eingeschlagene, beabstandete Kunststoffstifte 62 an dem Fensterrahmen 42 befestigt, ganz analog wie die Leiste 2 beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2. Dabei liegt die Basis 70 flächig auf der Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42 auf.

   Wie bei der Leiste 2 des Ausführungsbeispiels von Fig. 2hat die Befestigungsleiste 2a auf ihrer in Fig. 3 oberen Seite eine Rinne zur Erleichterung des Bohrens und auf ihrer in Fig. 3 unteren Seite eine Klebefläche 38 zur temporären Fixierung zur Erleichterung des Bohrens.

  
Der Einspannfortsatz 72 erstreckt sich, gemessen an der Einschiebrichtung 30 der Putzanschlussleiste 2, schräg nach oben-hinten. Der Winkel der Schrägstellung ist kleiner als bei dem Wegragfortsatz 32 der Leiste 2 von Fig. 1bzw. Fig. 2und damit auch kleiner als bei dem Wegragfortsatz der Putzanschlussleiste 2 der in Fig. 3 gezeichneten Leistenkombination 3.

  
Die Leistenkombination 3 der Ausführungsform gemäss Fig. 3 gestattet es, dass zunächst (zu diesem Zeitpunkt ist noch keine Wärmedämmung 50 an der Laibungsfläche 44 angebracht) die Befestigungsleiste 2a an dem Fensterrahmen 42 befestigt wird, analog wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben. Dann kann bequem die Wärmedämmung 50 auf die Laibungsfläche 44 aufgebracht werden. Danach kann die Putzanschlussleiste 2 in den Spalt zwischen der Wärmedämmung 50 und der Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42 eingeschoben werden, und zwar bis hin in den Einschubraum zwischen dem Einspannfortsatz 72 der Befestigungsleiste 2a und der Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42. Bei diesem Einschieben wird der Wegragfortsatz 32 auf die Basis 28 der Putzanschlussleiste 2 zu elastisch "gebogen".

   Der Einspannfortsatz 72 hat in seiner in Fig. 3 unteren Fläche Rinnen 74, welche die Verhakungsvorsprünge 34 des Einschiebbereichs 8 der Putzanschlussleiste 2 im eingeschobenen Zustand formschlüssig aufnehmen. Dies führt zu einer verrastenden, besonders lagesicheren, fixen Positionierung der Putzanschlussleiste 2. Ferner ist die auf die Dichtelemente 16, 18, 20 ausgeübte Anpresskraft gegen die Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42 besonders zuverlässig ausgeprägt.

  
Es wird betont, dass die Putzanschlussleiste 2 der Leistenkombination 3 funktionell keinen Befestigungsbereich 10 aufweisen müsste. Es ist aber in der Regel praktischer, zusammen mit der Befestigungsleiste 2a eine Putzanschlussleiste 2 zu verwenden, die identisch der Leiste 2 gemäss Ausführungsform der Fig. 1 bzw. der Fig. 2 ist, statt etwa eine abgewandelte Putzanschlussleiste 2 ohne Befestigungsbereich zu fertigen.

  
Vorzugsweise weist mindestens eines der Dichtungselemente 16, 18, 20, ganz besonders der Dichtwulst 18, auf seiner im Einbauzustand das Bauwerkteil kontaktierenden Seite mindestens eine flexible Mikrolippe auf; dies verbessert die Dichtwirkung des Dichtelements. Fig. 4zeigt eine günstige Ausführungsform des Dichtwulstes 18 mit drei Mikrolippen 80. Die Mikrolippen 80 verformen sich leichter unter der auf den Dichtwulst 18 wirkenden Anpresskraft. Die Mehrzahl der Mikrolippen 80 schafft eine gestaffelte Sperre gegen Wasserdurchtritt.

  
Fig. 4 zeigt lediglich eine von zahlreichen möglichen Ausführungsformen des Dichtwulstes 18 mit Mikrolippe 80. Man kann alternativ mit nur einer Mikrolippe 80 auskommen, oder zwei Mikrolippen 80 vorsehen, oder auch mehr als die gezeichneten drei Mikrolippen 80 vorsehen. Vorzugsweise ist der Dichtwulst 18 einschliesslich Mikrolippe(n) 80 integral mit dem Anputzbereich 4 der Leiste 2 extrudiert. Typische Abmessungen des Dichtwulstes sind 1 bis 3,5 mm breit (gemessen von links nach rechts in Fig. 4) und 1 bis 4mm hoch (gemessen von oben nach unten in Fig. 4), jeweils gemessen einschliesslich Mikrolippe(n) 80.

  
Funktionell kommt es auf die genaue Formgebung der Mikrolippen 80 normalerweise nicht besonders an. Wichtig ist jedoch, dass man in demjenigen Bereich des Dichtwulstes 18 oder der Dichtlippe 16 bzw. 20, welcher bei der Anbringung der Leiste 2 zuerst oder nahezu zuerst in Kontakt mit der Frontfläche 60 des Fensterrahmens 42 kommt, einen Vorstand vergleichsweise geringer Materialstärke hat, der sich leicht verformt und gegen die Frontfläche 60 anschmiegt. Eine oder mehrere Mikrolippen 80 können nicht nur am Dichtwulst 18, sondern alternativ oder zusätzlich auch an den Dichtlippen 16, 20 vorgesehen sein.

  
Bei den Ausführungsbeispielen ist bisher durchgehend auf eine Putzanschlussleiste 2 für einen Fensterrahmen 42 abgestellt worden. Es versteht sich, dass diese Leiste 2 in gleicher Weise auch für einen Türrahmen oder ein anderes Bauwerkteil, an welches aufzubringender Putz anschliesst, z.B. austretender Dachbalken, eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. Putzanschlussleiste für den Übergang von Putz zu einem Bauwerkteil, an welches aufzubringender Putz anschliesst, aufweisend:
    einen Anputzbereich (4) zum Anputzen von Putz (52);
    und einen Einschiebbereich (8), mit dem sich gewünschtenfalls die Putzanschlussleiste (2) durch Einschieben des Einschiebbereichs (8) in einen Spalt zwischen dem Bauwerkteil (42) und einer Wärmedämmung (50) positionieren lässt, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Einschiebbereich (8) einen nach schräg-hinten wegragenden Wegragfortsatz (32) aufweist, der zum Einschieben federnd näher an die Basis (28) des Einschiebbereichs (8) herandrückbar ist;
    und dass die Putzanschlussleiste (2) zwischen dem Anputzbereich (4) und dem Einschiebbereich (8) einen Befestigungsbereich (10) aufweist, der dafür ausgebildet ist, dass gewünschtenfalls Stifte, Schrauben oder Schlagdübel (62) durch den Befestigungsbereich (10) hindurch an dem Bauwerkteil (42) anbringbar sind.
    Putzanschlussleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wegragfortsatz (32) im Endbereich der Putzanschlussleiste (2) vorgesehen ist.
    Putzanschlussleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anputzbereich (4) einen Einputzschenkel (24) in derartiger Ausrichtung aufweist, dass der Einputzschenkel (24) im Einbauzustand der Putzanschlussleiste (2) relativ zu derjenigen Fläche (60) des Bauwerkteils (42) wegragt, an welche die Putzschicht (52) über die Putzanschlussleiste (2) anschliesst.
    Putzanschlussleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einputzschenkel (24) auf seiner dem Putz (52) zugewandten Seite eine Oberflächenprofilierung (26) zur Erhöhung der Putzhaftung aufweist.
    Putzanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anputzbereich (4) ein flächiges Stück Armierungsgewebe (12) befestigt ist, vorzugsweise durch Schweissung.
    Putzanschlussleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stück Armierungsgewebe (12) an dem Einputzschenkel (24) befestigt ist.
    Putzanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schutzlasche (14) aufweist, die im Einbauzustand der Putzanschlussleiste (2) an einer Seite der Putzanschlussleiste (2) vor dem Bauwerkteil (42) sitzt.
    Putzanschlussleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzlasche (14) von der restlichen Putzanschlussleiste (2) abtrennbar ist, vorzugsweise durch knickendes Abbrechen.
    Putzanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschiebbereich (8) mindestens einen Verhakungsvorsprung (34) aufweist.
    Putzanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschiebbereich (8) an seinem Wegragfortsatz (32) mindestens einen Verhakungsvorsprung (34) aufweist.
    Putzanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (10) eine Rinne zur Erleichterung des Ansetzens einer Bohrerspitze aufweist.
    Putzanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (10) auf seiner im Einbauzustand dem Bauwerkteil (42) zugewandten Seite eine Abstützfläche (58) besitzt, mit der er sich gegen das Bauwerkteil (42) abstützen kann.
    Putzanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für den Einsatz in dem Befestigungsbereich (10) Kunststoff-Stifte (62), vorzugsweise mit Längsrinnen an der Aussenfläche, vorgesehen sind.
    Putzanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer im Einbauzustand dem Bauwerkteil (42) zugewandten Seite mindestens ein Dichtelement (16; 18; 20) aufweist.
    Putzanschlussleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtelement (16; 20) eine flexible Lippe vorgesehen ist.
    Putzanschlussleiste nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtelement (18) ein nachgiebiger Wulst vorgesehen ist.
    Putzanschlussleiste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Dichtelemente (16; 18; 20) mindestens eine flexible Mikrolippe (80) aufweist.
    Putzanschlussleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (16; 18; 20) integral mit der Putzanschlussleiste (2) hergestellt ist.
    Leistenkombination aus einer Befestigungsleiste (2a) und einer Putzanschlussleiste (2) für den Übergang von Putz zu einem anderen Bauwerkteil (42), an welches aufzubringender Putz anschliesst, aufweisend:
    die gesonderte Befestigungsleiste (2a), die mittels Stiften, Schrauben oder Schlagdübeln (62) an dem Bauwerkteil (42) anbringbar ist; und einen Anputzbereich (4) an der Putzanschlussleiste (2) zum Anputzen von Putz (52),
    wobei die Befestigungsleiste (2a) und die Putzanschlussleiste (2) für ein positioniertes Vereinigen im Einbauzustand ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Befestigungsleiste (2a) im Einbauzustand einen Einschubraum definiert; die Putzanschlussleiste (2) einen Einschiebbereich (8) aufweist; und der Einschubraum und der Einschiebbereich (8) derart ausgebildet sind, dass die Einschiebrichtung (30) der Putzanschlussleiste (2) zu der Befestigungsleiste (2a) hin im wesentlichen rechtwinklig zu der Längserstreckung der Befestigungsleiste (2a) und im wesentlichen parallel zu der Frontfläche (60) des Bauwerkteils (42) liegt.
    Leistenkombination nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschiebbereich (8) grösser dimensioniert ist als der Einschubraum und sich unter federnder Zusammendrückung in den Einschubraum einschieben lässt.
    Leistenkombination nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschiebbereich einen nach schräg-hinten wegragenden Wegragfortsatz (32) aufweist, der zum Einschieben federnd näher an die Basis (28) des Einschiebbereichs (8) drückbar ist.
    Leistenkombination nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Wegragfortsatz (32) im Endbereich der Putzanschlussleiste (2) vorgesehen ist.
    Leistenkombination nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzanschlussleiste (2) auf ihrer im Einbauzustand dem Bauwerkteil (42) zugewandten Seite mindestens ein Dichtelement (16; 18; 20) aufweist.
CH8942005A 2004-05-27 2005-05-25 Putzanschlussleiste und Leistenkombination für den Übergang von Putz zu einem anschliessenden Bauwerkteil. CH698205B1 (de)

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