CH693535A5 - Faltbares Dach und Stellwand als Wind- und Wetterschutz, sowie Pavillon mit einem Dach und einer Stellwand. - Google Patents

Faltbares Dach und Stellwand als Wind- und Wetterschutz, sowie Pavillon mit einem Dach und einer Stellwand. Download PDF

Info

Publication number
CH693535A5
CH693535A5 CH00131/98A CH13198A CH693535A5 CH 693535 A5 CH693535 A5 CH 693535A5 CH 00131/98 A CH00131/98 A CH 00131/98A CH 13198 A CH13198 A CH 13198A CH 693535 A5 CH693535 A5 CH 693535A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roof
strut
spar
fastened
side support
Prior art date
Application number
CH00131/98A
Other languages
English (en)
Inventor
Urs Guggisberg
Original Assignee
Urs Guggisberg C O Guggisberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Urs Guggisberg C O Guggisberg filed Critical Urs Guggisberg C O Guggisberg
Priority to CH00131/98A priority Critical patent/CH693535A5/de
Priority to PCT/CH1998/000079 priority patent/WO1998038400A2/de
Priority to AT98902930T priority patent/ATE241741T1/de
Priority to EP98902930A priority patent/EP0963495B1/de
Priority to US09/380,257 priority patent/US6273115B1/en
Priority to HU0000633A priority patent/HUP0000633A3/hu
Priority to DE59808538T priority patent/DE59808538D1/de
Priority to AU59800/98A priority patent/AU5980098A/en
Publication of CH693535A5 publication Critical patent/CH693535A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B23/00Other umbrellas
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/04Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins with material fixed on sections of a collapsible frame especially Florentine blinds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/36Supporting means, e.g. frames arch-shaped type
    • E04H15/38Supporting means, e.g. frames arch-shaped type expansible, e.g. extensible in a fan type manner
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B23/00Other umbrellas
    • A45B2023/0025Umbrellas or sunshades mounted laterally on a wall or on an apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B23/00Other umbrellas
    • A45B2023/0093Sunshades or weather protections of other than umbrella type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description


  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein faltbares Dach als Wind- und Wetterschutz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine Stellwand als Wind- und Wetterschutz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 19 und einen Pavillon als Wind- und Wetterschutz mit einem faltbaren Dach sowie mit einer Stellwand nach dem Patentanspruch 24. 



  Damit Gartensitzplätze auch bei ungünstigen Wetterbedingungen benützt werden können, werden sie bekannterweise mit Schutzeinrichtungen ausgerüstet. 



  Die wahrscheinlich am weitesten verbreiteten Schutzeinrichtungen sind aufrollbare Storen. Diese Storen haben jedoch den Nachteil, dass sie bei starkem Wind aufgerollt werden müssen, damit sie nicht zerstört werden. 



  Stören, die auch starken Windlasten standzuhalten vermögen, sind mit starken Führungsschienen ausgerüstet oder laufen auf fest montierten Konsolen. Sie haben den Nachteil, dass man für ihre Montage Wände erbauen oder fest und dauerhaft verankerte Konsolen aufstellen muss. Dies ist aufwändig und entsprechend teuer. 



  Als Witterungsschutz bekannt sind ferner Zelte. Besonders bedienungsfreundlich sind dabei Zelte, welche schnell aufgebaut und wieder abgebaut werden können. Ein derartiges Zelt ist beispielsweise Gegenstand der Patentschrift EP 0 567 922 (Veröffentlichungsdatum 3.11.1993). Dieses Zelt weist an gegenüberliegenden Seiten eines Behälters zwei auf Spriegeln liegende Zeltdächer auf. Diese Zeltdächer sind auf Schienen unter Faltung bzw. Ausbreitung verschiebbar. Die Schienen sind aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt. Im Weiteren können die Zeltdächer in zusammengeschobenem Zustand im Behälter untergebracht werden. Die Zeltdächer sind für Zelte mit rechteckigem Grundriss vorgesehen. Sie werden von Stützen getragen und sind vorzugsweise giebelförmig. Zelte dieser Art haben vor allem den Nachteil, dass sie aufwändig konstruiert und daher teuer sind.

   Sie können ausserdem nicht ohne vertikale Stützen eingesetzt werden. Deswegen eignen sie sich nur schlecht als Schutzeinrichtung für Gartensitzplätze. 



  Im Weiteren schlägt die Patentschrift US 4 630 627 (Veröffentlichungsdatum 23.12.1986) ein zusammenklappbares Gerüst für den Aufbau eines Zeltes mit Giebeldach vor, welches einen oberen und einen unteren Rahmen aufweist. Der obere und der untere Rahmen sind mit mehreren Gelenkstreben miteinander verbunden. Die Gelenkstreben werden nach innen gefaltet, um den oberen Rahmen relativ zum unteren Rahmen zu senken. Sie werden nach aussen geklappt, um den oberen Rahmen relativ zum unteren Rahmen zu heben. Am unteren Rahmen sind Winden befestigt, mit deren Hilfe die Gelenkstreben zusammengeklappt bzw. gestreckt werden. Auch dieses Gerüst hat den Nachteil, dass es relativ aufwändig konstruiert und dadurch teuer ist. Ein anderer wesentlicher Nachteil besteht darin, dass die beiden Rahmen nicht zusammengefaltet werden können.

   Das Gerüst benötigt daher auch in zusammengeklapptem Zustand eine zu grosse Standfläche. Die Patentschrift US 5 490 533 (Veröffentlichungsdatum 13.2.1996) beschreibt einen zusammenfaltbaren Unterstand mit erhöhter Bedachung. 



  Die Bedachung weist mindestens drei Seiten und drei Ecken auf. Sie wird von mindestens drei vertikal verlaufenden Stützen getragen, wobei sich jede Stütze unterhalb einer Ecke der Bedachung befindet. Die Bedachung weist ein nach oben klappbares Gestänge auf. Dieses Gestänge besteht aus mehreren Trägern. Jeder Träger weist zwei Trägerelemente auf. Die Trägerelemente sind in einen äusseren und in einen inneren Abschnitt gegliedert. Das äussere Ende des äusseren Abschnittes ist mit dem oberen Ende einer vertikalen Stütze verbunden. Das innere Ende des inneren Abschnittes ist an einem zentralen, lang gezogenen Halteelement befestigt. Jeder der beiden Abschnitte eines Trägerelementes besteht aus zwei leistenförmigen Teilelementen, welche sich gegenseitig kreuzen und auf halber Länge schwenkbar miteinander verbunden sind.

   Die Träger können von einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand gebracht werden. In aufgeklapptem Zustand liegen die Träger oberhalb der vertikalen Stützen. Im zusammengeklappten Zustand befinden sie sich zwischen den vertikalen Stützen. 



   Dieser Unterstand ist ebenfalls mit dem Nachteil behaftet, dass er relativ aufwändig konstruiert und daher teuer ist. Ein anderer wesentlicher Nachteil besteht darin, dass man für seinen Aufbau zwingend vertikale Stützen benötigt. Er ist für die Montage an einer Gebäudewand ungeeignet. Zwar kann die Höhe der Träger verkleinert werden, nicht aber deren Länge. Der Unterstand benötigt daher auch in zusammengeklapptem Zustand eine relativ grosse Standfläche. Eine Bedachung für grosse Freiflächen wird von den Offenlegungsschriften DE 3 721 738 (Offenlegungstag 21.1.1988) und DE 3 730 696 (Offenlegungstag 14.4.1988) vorgeschlagen. Diese Bedachung umfasst mehrere vertikale Masten. Zwischen diesen Masten werden Seile gespannt. 



  Zwischen den Seilen werden u-förmige Profilschienen schiebebeweglich gelagert, indem man in den Schienen Bohrungen anbringt, durch welche die Seile hindurchgeführt werden. Die Schenkelenden der Schienen gehen in rohrförmige, nach aussen gerichtete Umrollungen über. An den Schenkelenden der u-förmigen Profilschienen sind Bahnen befestigt, welche sich über die gesamte Länge der Profilschienen erstrecken. Die Bahnen gehen an beiden Längskanten über ihre ganze Länge in Schläuche über. Durch diese Schläuche sind Drähte hindurchgezogen. 



  Die Schläuche sind in die Umrollungen an den Schenkelenden der Schienen eingefügt. Mittels Zugseilen, die an den Schienen befestigt sind und über angetriebene Wellen, Walzen und Führungsrollen hin- und herbewegt werden können, wird die Bedachung geöffnet bzw. geschlossen. Die Bedachung kann mithilfe von Stabilisierungsseilen verstärkt sein.Auch diese Bedachung ist mit dem Nachteil behaftet, dass man für ihren Aufbau vertikale Masten oder Stützen benötigt. Sie ist für die Montage an einer Gebäudewand ungeeignet. 



  Eine weitere Zeltkonstruktion ist Gegenstand der Offenlegungsschrift DE 3 418 994 (Offenlegungstag 28.11.1985). Diese Zeltkonstruktion weist ein tragendes Gestänge auf, welches aus im Wesentlichen vertikal verlaufenden Seitenstützen und horizontal oder schräg verlaufenden Dachholmen besteht. Die Seitenstützen sind in regelmässigen Abständen auf dem Boden aufgestellt. Die Dachholme erstrecken sich ausgehend von wenigstens einem zentralen Knotenelement strahlenartig bis zu den oberen Enden der Seitenstützen und sind mit diesen verbunden. Sie sind teleskopierend ausgebildet und jeweils auf eine bestimmte Länge einstellbar. An dem zent-ralen Knotenelement abgekehrten, freien Ende jedes Dachholmes sind periphere Knotenelemente mit drei Gelenkachsen angeordnet, von denen eine mit einer Seitenstütze und die beiden anderen mit horizontalen Querholmen verbunden sind.

   Diese Querholme verlaufen zwischen den freien Enden der Dachholme. Das zentrale Knotenelement ist an einer vertikalen Stütze oder einer festen Wand angeordnet. Die Zeltkonstruktion weist im Weiteren Seitenwände und ein Dach auf. Die Seitenwände werden von den Seitenstützen und das Dach durch die Dachholme abgestützt. Die Seitenwände und das Dach bestehen aus miteinander verbundenen Zeltplanenteilen. 



  Diese Zeltkonstruktion ist nicht zusammenklappbar. Für ihren Auf- und Abbau müssen die einzelnen Teile aneinander befestigt bzw. voneinander gelöst werden. Dies ist relativ zeitaufwändig. Ein weiterer Nachteil dieser Zeltkonstruktion liegt darin, dass sie nicht ohne vertikale Stützen auskommt. 



  Die Offenlegungsschrift DE 4 322 417 (Offenlegungstag 12.1.1995), welche einen Stand der Technik gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 darstellt, schlägt schliesslich ein Faltdach vor, dessen Basis durch einen Rahmen gebildet wird. An einer Querseite dieses Rahmens ist mittig ein Zylinder mit lotrechter Achse befestigt. Von diesem Zylinder gehen radial mehrere Dachträger aus. Die Dachträger sind an jeder Seite der Rahmenmitte als Gruppe im Bereich des Zylinders oben und unten jeweils durch ein Gelenkband miteinander verbunden.

   Jeder Dachträgergruppe ist ein Schwenkarm zugeordnet, welcher radial an einer im Bereich des Zylinders drehbar angeordneten Welle angebracht ist und mit seinem anderen Ende mit einem Gelenk an dem äusseren Dachträger der Gruppe befestigt ist, derart, dass durch Schwenken des Armes über den Rahmen hinaus die Dachträger einer Gruppe über einen Halbkreis eine radiale Stellung annehmen, wobei das zugehörige Gelenkband am Zylinder anliegt und eine Plane als Halbkreis aufspannt. Der Rahmen kann stationär auf Säulen oder Pfosten aufgestellt werden. Er kann aber auch auf einem fahrbaren Verkaufsstand montiert werden. Dieses Faltdach ist vor allem als Dach für Messestände oder als Sonnenschutz bei Balkonen und Restaurants vorgesehen. Da das Faltdach kreisförmig ist, eignet es sich nicht für die Montage an einer Gebäudewand.

   Ein weiterer Nachteil dieses Faltdachs liegt in der relativ unstabilen Befestigung der Dachsparren mittels Gelenksbändern. Eine genügende Widerstandsfähigkeit gegen hohen Winddruck weist dieses Faltdach daher nicht auf. 



  Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, einen Wind- und Wetterschutz insbesondere für die Überdachung eines Gartensitzplatzes zu schaffen, welcher eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber hohem Winddruck aufweist, dessen Auf- und Abbau einfach und schnell ist und dessen Herstellungskosten niedriger sind als die Herstellungskosten bekannter Wind- und Wetterschutze. 



  Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch das faltbare Dach mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch die Stellwand mit den Merkmalen des Patent-anspruchs 19, sowie den Pavillon mit den Merkmalen des Patentanspruchs 24 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche 2-18, 20-23, 25-30. 



  Der vorgeschlagene Wind- und Wetterschutz ist einerseits als faltbarer Pavillon ausgebildet. Er weist ein kreissektorförmiges, faltbares Dach auf. Ferner kann er eine windabschirmende Stellwand in Form einer Seitenwand oder eine Kombination aus einem Dach und einer Stellwand sein. Bei zwei bevorzugten Ausbildungsarten beträgt der maximale \ffnungswinkel des Pavillons 180 DEG  bzw. 90 DEG . Es sind aber auch Ausbildungsarten mit anderen maximalen \ffnungswinkeln, wie z.B. 360 DEG  oder 270 DEG , vorgesehen. Die Ausbildungsart mit einem maximalen \ffnungswinkel von 180 DEG  eignet sich für die Montage an einer Hausmauer. Die Ausbildungsart mit einem maximalen \ffnungswinkel von 90 DEG  ist für die Montage an einer nach innen gerichteten Gebäudeecke vorgesehen. Die Ausbildungsart mit einem \ffnungswinkel von 360 DEG  wird an einer frei stehenden Mittelstütze montiert.

   Die Ausbildungsart mit einem maximalen \ffnungswinkel von 270 DEG  eignet sich für die Montage an einer Gebäudeecke. 



  Das Dach besteht aus einem zentralen Knotenelement, an welchem mehrere Dachholme befestigt sind. Bei der Ausbildungsart mit einem \ffnungswinkel von 180 DEG  ist der mittlere Dachholm fest am Knotenelement fixiert, vorzugsweise angeschweisst. Die anderen Dachholme sind am Knotenelement horizontal schwenkbar befestigt. In zusammengefaltetem Zustand verlaufen alle Dachholme parallel zueinander. Im aufgefaltetem Zustand erstrecken sie sich in regelmässigen Winkelabständen radial vom zentralen Knotenelement nach aussen. Jeder Dachholm weist einen langen Hauptträger auf. Bei einer verstärkten Ausbildungsart der Dachholme kann am Hauptträger eine kurze Strebe befestigt sein. Die Strebe steht in einem inneren Abschnitt des Hauptträgers von diesem schräg nach unten ab. Die inneren Stirnseiten des Hauptträgers und der Strebe liegen in einer Ebene.

   Der Hauptträger und die Strebe können ferner durch mindestens eine Verstärkungsstrebe miteinander verbunden sein. 



  Das Knotenelement besteht bei den Ausbildungsarten mit einem \ffnungswinkel von 90 DEG  bzw. 180 DEG  aus zwei kreissektorförmigen, übereinander angeordneten, horizontal verlaufenden Lagerplatten. Der Winkel dieses Kreissektors entspricht dabei dem maximalen \ffnungswinkel des Daches. 



  Bei der Ausbildungsart mit einem \ffnungswinkel von 270 DEG  besteht das Knotenelement aus einem grossen Teil und einem kleinen Teil. Diese beiden Teile sind schwenkbar miteinander verbunden. Jeder Teil besteht aus zwei kreissektorförmigen, übereinander angeordneten, horizontal verlaufenden Lagerplatten. Der Winkel dieses Kreissektors misst beim grossen Knotenelementteil 180 DEG  und beim kleinen Knotenelementteil 90 DEG . 



  Der Abstand der Lagerplatten ist derartig gewählt, dass die inneren Endabschnitte der Dachholme zwischen die Lagerplatten eingefügt werden können. Bei Dachholmen der unverstärkten Ausbildungsart liegt die Unterseite des Hauptträgers an der unteren und die Oberseite des Hauptträgers an der oberen Lagerplatte an. Bei Dachholmen der verstärkten Ausbildungsart liegt die Oberseite des Hauptträgers an der Unterseite der oberen Lagerplatte und die Unterseite der Strebe an der Oberseite der unteren Lagerplatte an. Die Hauptträger bzw. die Hauptträger und die Streben sind über je ein Gelenk mit der entsprechenden Lagerplatte verbunden. Um Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können, ist die Strebe längenverstellbar. 



  Bei der Ausbildungsart mit einem \ffnungswinkel von 90 DEG  sind die beiden Lagerplatten an mindestens einer Halteplatte starr befestigt. Die Halteplatte verbindet dabei zwei übereinander liegende, gerade Stirnseiten der beiden Lagerplatten miteinander. Die Halteplatte wird an einer Gebäudewand befestigt. Bei der Ausbildungsart mit einem \ffnungswinkel von 180 DEG  sind die beiden Lagerplatten horizontal schwenkbar an einer Halteplatte angebracht. Sie sind über ein Gelenk, welches seitlich der Lagerplatten angeordnet ist, mit der Halteplatte verbunden. Die Halteplatte wird an einer Gehäusewand befestigt. Dank dieser Anordnung lässt sich die Gesamtheit der Dachholme in zusammengeklapptem Zustand gegen die Wand schwenken.

   Bei der Ausbildungsart mit einem \ffnungswinkel von 270 DEG  sind die beiden Lagerplatten des grossen Knotenelementteils horizontal schwenkbar an einer Halteplatte angebracht. Sie sind über ein Gelenk, welches seitlich der Lagerplatten angeordnet ist, mit der Halteplatte verbunden. Die Halteplatte ist rechtwinklig abgewinkelt und an einer Gebäudeecke befestigt. Die beiden Lagerplatten des kleinen Knotenelementteiles sind je an der freien Ecke einer Lagerplatte des grossen Knotenelementteiles schwenkbar befestigt. Sie sind über ein weiteres Gelenk, welches an einer Ecke jeder Lagerplatte des kleinen Knotenelementteiles angeordnet ist, mit den Lagerplatten des grossen Knotenelementteiles verbunden. Über dem Knotenelement kann eine kreissektorförmige Abdeckung angeordnet sein.

   Der \ffnungswinkel der Abdeckung entspricht dabei dem maximalen \ffnungswinkel des faltbaren Daches. 



  Die Dachholme tragen eine kreissektorförmige Plane. Der \ffnungswinkel des Kreissektors entspricht dabei dem maximalen \ffnungswinkel des Daches. Der Radius der Plane entspricht der Länge der Dachholme. Zur Befestigung der Plane sind die Dachholme an ihrer Oberseite mit einer hinterschnittenen Längsrille versehen. Die Plane wird in diese Längsrillen hineingedrückt und mittels Stäben, welche von einer Stirnseite her in die Längsrillen hineingeschoben werden, festgehalten. Zum Aufklappen des Daches dient mindestens eine Spannvorrichtung. Die Spannvorrichtung umfasst ein Spannseil, welches am äusseren Ende von einem der äusseren Dachholme befestigt ist, eine Umlenkrolle und eine Winde. Eine Raffvorrichtung sorgt dafür, dass die Plane in zusammengefaltetem Zustand nicht zu weit nach unten hängt.

   Entlang der Planenränder erstreckt sich vorzugsweise ein Volant, welcher die Sicht auf die Dachholme verdeckt. 



  Am äusseren Ende jedes Dachholmes des gesamten Pavillons oder innerhalb eines Pavillonabschnittes kann je eine vertikale Seitenstütze angeordnet sein. Der äussere Endabschnitt jedes Dachholmes ist am oberen Ende einer vertikalen Seitenstütze befestigt. Die Seitenstützen weisen an ihrem unteren Ende je ein Rad auf oder einen Schnellverschluss mit \se oder Büchse. Die Räder stehen bei aufgeklapptem Pavillon auf dem Boden auf. Um den Pavillon zusammenklappen zu können, werden die seitlichen Seitenstützen an der mittleren Seitenstütze aufgehängt, sodass nur noch das Rad der mittleren Seitenstütze den Boden berührt. Damit die Seitenstützen gehoben werden können, sind die Dachholme in einem oberen Abschnitt mit einem Ausgleichsgelenk versehen.

   Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn die Seitenstützen Räder aufweisen, damit Unebenheiten des Bodens ausgeglichen werden können. 



  Der Wind- und Wetterschutz mit einem faltbaren Dach kann bei Bedarf einen Wind-und Wetterschutz mit einer Seitenwand aufweisen. Die Seitenwand kann sich dabei über den gesamten Umfang oder nur über einen Teilumfang des Pavillons erstrecken. In demjenigen Abschnitt, über welchen sich die Seitenwand erstreckt, ist am äusseren Ende jedes Dachholmes eine vertikale Seitenstütze angeordnet. Jede Seitenstütze wird über eine Bolzen-Schlitz-Verbindung am entsprechenden Dachholm befestigt. Das untere Ende jeder Seitenstütze wird ebenfalls über eine Bolzen-Schlitz-Verbindung an einer Schiene oder Büchse befestigt, welche in den Boden eingelassen ist. Im oberen Endabschnitt trägt jede Seitenstütze ein Befestigungselement. Die beiden Befestigungselemente zweier benachbarter Seitenstützen tragen eine Querstrebe.

   Zwischen je zwei benachbarten Seitenstützen sind nebeneinander zwei rechteckförmige Wandelemente angeordnet, welche oben an der Querstrebe und unten an der Schiene befestigt sind. Die Wandelemente bestehen aus einem Rahmen und einer Rahmenfüllung. Die Rahmenfüllung kann aus Acrylglas oder aus Gewebe bestehen. 



  Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Sie ist unter anderem auch in den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: 
 
   Fig. 1a eine Seitenansicht eines aufgeklappten Pavillons mit einem maximalen \ffnungswinkel von 180 DEG  und ohne Seitenwand; 
   Fig. 1b eine Seitenansicht eines aufgeklappten Pavillons mit einem maximalen \ffnungswinkel von 180 DEG  und einer Seitenwand, welche sich über einen Drittel des Pavillonumfangs erstreckt; 
   Fig. 1c eine Seitenansicht eines aufgeklappten Pavillons mit einem maximalen \ffnungswinkel von 180 DEG  und einer Seitenwand, welche sich über den gesamten Pavillonumfang erstreckt; 
   Fig. 2a eine Aufsicht auf einen aufgeklappten Pavillon gemäss Fig. 1a; 
   Fig. 2b eine Aufsicht auf einen Pavillon gemäss Fig. 2a, dessen Dachholme zusammengeschwenkt sind;

   
   Fig. 2c eine Aufsicht auf einen Pavillon gemäss Fig. 2a, dessen Dachholme zusammengeschwenkt und gegen die Wand geklappt sind; 
   Fig. 3a eine Aufsicht auf einen aufgeklappten Pavillon mit einem \ffnungswinkel von 180 DEG  und zwei verkürzten Dachholmen; 
   Fig. 3b eine Aufsicht auf einen Pavillon gemäss Fig. 3a, dessen Dachholme zusammengeschwenkt sind; 
   Fig. 3c eine Aufsicht auf einen Pavillon gemäss Fig. 3a, dessen Dachholme zusammengeschwenkt und gegen die Wand geklappt sind; 
   Fig. 4a eine Aufsicht auf ein Knotenelement eines aufgeklappten Pavillons gemäss Fig. 2a und 3a; 
   Fig. 4b eine Aufsicht auf ein Knotenelement eines Pavillons gemäss Fig. 2b und 3b, dessen Dachholme zusammengeschwenkt sind; 
   Fig. 4c eine Aufsicht auf ein Knotenelement eines Pavillons gemäss Fig. 2c und 3c, dessen Dachholme zusammengeschwenkt und gegen die Wand geklappt sind;

   
   Fig. 5a eine Aufsicht auf einen aufgeklappten Pavillon mit einem maximalen \ffnungswinkel von 90 DEG ; 
   Fig. 5b eine Aufsicht auf einen Pavillon gemäss Fig. 5a, dessen Dachholme zusammengeschwenkt sind; 
   Fig. 6a eine Aufsicht auf ein Knotenelement eines aufgeklappten Pavillons gemäss Fig. 5a; 
   Fig. 6b eine Aufsicht auf ein Knotenelement eines zusammengeklappten Pavillons gemäss Fig. 5b; 
   Fig. 7a eine Seitenansicht eines Dachholmes der verstärkten Ausbildungsart mit unten liegendem Fachwerk; 
   Fig. 7b eine Seitenansicht des oberen Abschnittes eines Dachholmes gemäss Fig. 7a; 
   Fig. 7c eine Seitenansicht eines Dachholmes der verstärkten Ausbildungsart mit oben liegendem Fachwerk; 
   Fig. 7d eine Seitenansicht eines Dachholmes der unverstärkten Ausbildungsart;

   
   Fig. 7e eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausbildungsart der Vorrichtung zur Verstellung der Länge der Strebe eines Dachholmes gemäss Fig. 7a und 7b; 
   Fig. 7f eine Aufsicht einer zweiten Ausbildungsart der Vorrichtung zur Verstellung der Länge der Strebe eines Dachholmes; 
   Fig. 7g einen Querschnitt durch die Vorrichtung zur Verstellung der Länge der Strebe eines Dachholmes gemäss Fig. 7f; 
   Fig. 8a eine Aufsicht eines Daches der ersten Ausbildungsart mit einem Schirmdach in aufgeklappter Position; 
   Fig. 8b eine Aufsicht eines Daches der ersten Ausbildungsart mit einem Schirmdach in umgeklappter Position; 
   Fig. 8c eine Ansicht C eines Daches gemäss Fig. 8b; 
   Fig. 8d einen Schnitt durch ein Dach gemäss Fig. 8b; ohne die an die Wand geklappten Dachholme 1; 
   Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Abdeckblende;

   
   Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen Holm mit einer Radialspannvorrichtung einer ersten Ausbildungsart für die Plane; 
   Fig. 11 a einen Querschnitt durch einen Holm gemäss Fig. 10 im Bereich einer Führungsöse; 
   Fig. 11 b einen Querschnitt durch einen Saum einer Plane; 
   Fig. 12 eine Seitenansicht des oberen Abschnittes einer Radialspannvorrichtung einer zweiten Ausbildungsart für die Plane; 
   Fig. 13a einen Querschnitt durch einen Holm mit einer Führung für die Plane; 
   Fig. 13b eine Seitenansicht eines Läufers der Führung gemäss Fig. 13a; 
   Fig. 14a einen Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung für den unbeweglichen äussersten Dachholm; 
   Fig. 14b eine Unteransicht der Befestigungsvorrichtung gemäss Fig. 14a; 
   Fig. 15 einen Schnitt durch das Spannseil und die Umlenkrolle einer Spannvorrichtung;

   
   Fig. 16 eine perspektivische Darstellung der Umlenkrolle und der Winde einer Spannvorrichtung; 
   Fig. 17 eine Aufsicht auf die Holme eines aufgeklappten Pavillons mit Seitenstützen; 
   Fig. 18 eine Seitenansicht eines Dachholmes und einer Seitenstütze; 
   Fig. 19 einen Längsschnitt durch den unteren Abschnitt mehrerer Seitenstützen, welche an der mittleren Seitenstütze aufgehängt sind; 
   Fig. 20 eine Vorderansicht eines Seitenwandteils zwischen zwei vertikalen Seitenstützen; 
   Fig. 21 eine Aufsicht auf einen Teil der Schiene, auf welcher die Seitenstützen und die Wandelemente befestigt werden; 
   Fig. 22 eine Vorderansicht eines Wandelementes; 
   Fig. 23 einen Querschnitt durch die untere Querstange eines Wandelementes; 
   Fig. 24 eine Aufsicht auf die Querstrebe eines Seitenwandteils;

   
   Fig. 25a eine Hinteransicht eines Befestigungselementes, welches zur Befestigung zweier Querstreben an einer vertikalen Seitenstütze dient; 
   Fig. 25b eine Aufsicht auf ein Befestigungselement gemäss Fig. 25a; 
   Fig. 26a eine Aufsicht auf eine Querstrebe einer zweiten Ausbildungsart; 
   Fig. 26b eine Seitenansicht einer Querstrebe gemäss Fig. 26a; 
   Fig. 27a eine Seitenansicht eines Befestigungselements einer zweiten Ausbildungsart; 
   Fig. 27b eine Aufsicht auf ein Befestigungselement gemäss Fig. 27a; 
   Fig. 28 eine perspektivische Darstellung des Ausgleichsgelenks eines Dachholmes; 
   Fig. 29a eine Seitenansicht der oberen und unteren Schnellverbindungsvorrichtung einer Seitenstütze, wobei die untere Schnellverbindungsvorrichtung getrennt ist; 
   Fig. 29b eine Unteransicht der unteren Schnellverbindungsvorrichtung gemäss Fig. 29a;

   
   Fig. 29c eine Seitenansicht der oberen und unteren Schnellverbindungsvorrichtung einer Seitenstütze, wobei die untere Schnellverbindung zusammengefügt, jedoch unverschlossen ist; 
   Fig. 29d eine Unteransicht der unteren Schnellverbindungsvorrichtung gemäss Fig. 29c; 
   Fig. 29e eine Seitenansicht der oberen und unteren Schnellverbindungsvorrichtung einer Seitenstütze, wobei die untere Schnellverbindungsvorrichtung zusammengefügt und verschlossen ist; 
   Fig. 29f eine Unteransicht der unteren Schnellverbindungsvorrichtung gemäss Fig. 29e; 
   Fig. 30 einen Längsschnitt durch den schlüsselseitigen Teil einer Schnellverbindungsvorrichtung; 
   Fig. 31 einen Schnellverschluss einer zweiten Ausbildungsart am oberen Ende einer Seitenstütze; 
   Fig. 32 einen Schnellverschluss einer zweiten Ausbildungsart am unteren Ende einer Seitenstütze;

   
   Fig. 33 einen Schnellverschluss einer dritten Ausbildungsart; 
   Fig. 34 eine Aufsicht auf ein Knotenelement eines zusammengeschwenkten Pavillons mit einem maximalen \ffnungswinkel von 270 DEG ; 
   Fig. 35 eine Aufsicht auf ein Knotenelement eines aufgeschwenkten Pavillons mit einem maximalen \ffnungswinkel von 270 DEG ; 
   Fig. 36 eine Aufsicht auf einen zusammengeschwenkten Pavillon mit einem maximalen \ffnungswinkel von 270 DEG ; 
   Fig. 37 eine Aufsicht auf einen aufgeschwenkten Pavillon mit einem maximalen \ffnungswinkel von 270 DEG ; 
   Fig. 38 eine Seitenansicht eines Knotenelementes gemäss Fig. 36; 
   Fig. 39a einen Querschnitt durch die Raffvorrichtung einer ersten Ausbildungsart im äusseren End-abschnitt zweier auseinander geschwenkter Dachholme;

   
   Fig. 39b einen Querschnitt durch die Raffvorrichtung der ersten Ausbildungsart im äusseren End-abschnitt zweier zusammengeschwenkter Dachholme; 
   Fig. 40 eine Aufsicht auf die Raffvorrichtung der ersten Ausbildungsart bei zusammengeschwenktem Pavillondach; 
   Fig. 41 eine Aufsicht eines Teils einer Raffvorrichtung der ersten Ausbildungsart im Bereich zweier auseinander geschwenkter Dachholme; 
   Fig. 42 eine Seitenansicht einer grossen und einer kleinen Umlenkrolle, einer Raffvorrichtung der ersten Ausbildungsart; 
   Fig. 43 eine Aufsicht auf eine Raffvorrichtung einer zweiten Ausbildungsart und 
   Fig. 44 eine Unteransicht einer Raffvorrichtung einer dritten Ausbildungsart. 
 



  Ein erster Wind- und Wetterschutz in Form eines Pavillons weist ein Dach mit einem maximalen \ffnungswinkel von 180 DEG  auf und ist nicht mit einem Wind- und Wetterschutz mit Stellwand und daher nicht mit vertikalen Seitenstützen 34 bzw. nicht mit einer Seitenwand ausgerüstet (vgl. Fig. 1a sowie 2a bis 3c). Er eignet sich beispielsweise für die Montage an einer Gebäudewand 3. 



  Das zentrale Knotenelement 2 des Dachs 1 weist beim ersten Ausführungsbeispiel des Pavillons zwei halbkreisförmige, horizontal verlaufende Lagerplatten 5 auf, welche in einem gewissen Abstand übereinander und unversetzt zueinander angeordnet sind. Der Radius der Lagerplatten 5 beträgt beim Ausführungsbeispiel etwa 225 mm. Ferner weist das Knotenelement 2 eine rechteckige, vertikal verlaufende Halteplatte 6 auf (vgl. Fig. 4a bis 4c sowie 7a und 7c). Die beiden Lagerplatten 5 sind über ein Gelenk 7 mit der Halteplatte 6 verbunden. Das Gelenk 7 befindet sich an einer Ecke der beiden Lagerplatten 5. Es besteht aus zwei Gelenkplatten 8, welche an der oberen und unteren Schmalseite der Halteplatte 6 angebracht sind und seitlich von dieser hervorstehen, und einer vertikalen Schwenkachse 9, deren oberes und unteres Ende an je einer Gelenkplatte 8 befestigt ist.

   Auf die Schwenkachse 9 ist eine Hülse 10 drehbar aufgesteckt. Die beiden Lagerplatten 5 sind an dieser Hülse 10 befestigt. Die beiden Lagerplatten 5 können um 90 DEG  ausgeschwenkt werden. Sie lassen sich in nicht ausgeschwenktem Zustand an der Halteplatte 6 arretieren. Knotenelement 2, Lagerplatte 5 und Halteplatte 6 sind Elemente einer Haltevorrichtung des Daches 1. Die Halteplatte 6 kann auf der gleichen Seite vom Gelenk 7 liegen wie die Lagerplatten 5 in nicht ausgeschwenktem Zustand (vgl. Fig. 4a) oder aber auf der anderen Seite (nicht gezeigt). 



  Vom zentralen Knotenelement 2 aus verlaufen sieben Dachholme 11 radial nach aussen (vgl. Fig. 2a bis 4c). Für die Dachholme 11 sind verschiedene Ausbildungsarten vorgesehen. 



  Bei einer unverstärkten Ausbildungsart besteht jeder Dachholm 11 aus einem langen Hauptträger 12 (vgl. Fig. 7d). 



  Bei einer verstärkten Ausbildungsart besteht jeder Dachholm 11 aus einem langen Hauptträger 12 und einem verstärkenden Fachwerk (vgl. Fig. 7a und 7c). Das Fachwerk kann unterhalb (vgl. Fig. 7a und 7b) oder oberhalb (vgl. Fig. 7c) des Hauptträgers 12 angeordnet sein. Es weist mindestens eine kurze Strebe 13 auf. Diese kurze Strebe 13 steht in einem inneren Abschnitt des Hauptträgers 12 schräg nach unten bzw. schräg nach oben ab. Das Fachwerk kann zusätzliche Verstärkungsstreben 4 aufweisen, welche den langen Hauptträger 12 mit der kurzen Strebe 13 verbinden. 



  Sowohl der Hauptträger 12 als auch die Strebe 13 und die Verstärkungsstreben 4 bestehen vorzugsweise aus Vierkant-Hohlprofilleisten. Der innere End-abschnitt des Hauptträgers 12 ist in einem spitzen Winkel von beispielsweise 10 DEG  abgewinkelt. Die Strebe 13 steht im oberen Abschnitt des Hauptträgers 12 an dessen Unterseite in spitzem Winkel ab. Dieser Winkel beträgt beim Ausführungsbeispiel etwa 20 DEG . Der innere Endabschnitt der Strebe 13 ist ebenfalls im spitzen Winkel nach oben gebogen. Dieser Winkel beträgt etwa 10 DEG . Die inneren Enden des Hauptträgers 12 und der Strebe 13 eines Dachholms 11 liegen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene. Die Länge der Strebe 13 beträgt etwa 30% der Länge des Hauptträgers 12.

   Der Abstand der Lagerplatten 5 des Knotenelementes 2 ist derartig gewählt, dass der innere Endabschnitt des Hauptträgers 12 (bei unverstärkten Dachholmen 11) bzw. die inneren Abschnitte des Hauptträgers 12 und der Strebe 13 jedes Dachholms 11 (bei verstärkten Dachholmen 11) zwischen die beiden Lagerplatten 5 eingefügt werden können. Bei unverstärkten Dachholmen 11 liegt dabei die untere Seite der Hauptträger 12 an der unteren und die obere Seite der Hauptträger 12 an der oberen Lagerplatte 5 an. Bei den verstärkten Dachholmen 11 mit unten liegendem Fachwerk liegt die Oberseite des Hauptträgers 12 an der Unterseite der oberen Lagerplatte 5 und die Unterseite der Strebe 13 an der Oberseite der unteren Lagerplatte 5 an.

   Bei den verstärkten Dachholmen 11 mit oben liegendem Fachwerk liegt die Unterseite des Hauptträgers 12 an der Oberseite der unteren Lagerplatte 5 und die Oberseite der Strebe 13 an der Unterseite der oberen Lagerplatte 5 an. 



  Der Hauptträger 12 bzw. der Hauptträger 12 und die Strebe 13 des mittleren Dachholms 11 sind starr mit den Lagerplatten 5 verbunden. Sie werden an diesen vorzugsweise angeschweisst. Die Befestigungsstellen befinden sich auf dem flächenhalbierenden Radius der beiden Lagerplatten 5. Die Hauptträger 12 bzw. Hauptträger 12 und die Streben 13 der sechs anderen Dachholme 11 sind über je ein Gelenk 14 schwenkbar mit den Lagerplatten 5 verbunden. Jedes dieser Gelenke 14 weist eine vertikal verlaufende Gelenkachse 15 auf, welche rechtwinklig auf der dem jeweiligen Dachholm 11 zugewandten Seite der entsprechenden Lagerplatte 5 absteht. Bei den verstärkten Dachholmen 11 sind die Achse 15 des Gelenks 14 des Hauptträgers 12 und die Achse 15 des Gelenks 14 der Strebe 13 eines Dachholmes 11 auf einer Linie angeordnet.

   Zur Befestigung kann jede Lagerplatte 5 für jede Gelenkachse 15 je ein rundes Loch aufweisen. Jedes dieser Löcher nimmt einen Endabschnitt einer Gelenkachse 15 auf. Auf jede Gelenkachse 15 ist eine Gelenkhülse 16 drehbar aufgesteckt. Die Stirnseite jedes Hauptträgers 12 und jeder Strebe 13 ist mit der Gelenkhülse 16 des entsprechenden Gelenkes 14 verbunden. 



   Die Befestigungsstellen der Gelenke 14 sind an den Lagerplatten 5 in Bezug auf die gerade Stirnseite und den flächenhalbierenden Radius versetzt, in regelmässigen Abständen sowie symmetrisch zum flächenhalbierenden Radius angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel liegen beiderseits des mittleren, starr befestigten Dachholms 11 drei horizontal schwenkbare Dachholme 11. Die schwenkbaren Dachholme 11 lassen sich so weit in die Richtung des starr befestigten Dachholms 11 schwenken, bis sie parallel zu diesem verlaufen (vgl. Fig. 2b und 3b). Die zusammengeschwenkten Dachholme 11 können anschliessend gemeinsam um 90 DEG  umgeklappt werden, indem man die Lagerplatten 5 ausschwenkt. In umgeklapptem Zustand verlaufen die Dachholme 11 parallel zur Halteplatte 6 (vgl. Fig. 2c und 3c).

   Falls die Halteplatte 6 an einer Gebäudewand 3 angeschraubt ist, können die Dachholme 11 somit gegen die Gebäudewand 3 geschwenkt werden, wenn der Pavillon nicht benützt wird. 



  Um Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können, lässt sich die Länge der Streben 13 in beschränktem Masse verändern. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass jede Strebe 13 quergeteilt ist. 



  Die beiden Strebenteile 17 sind bei einer ersten Ausbildungsart durch ein kurzes Metalleistenstück 18, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Strebe 13 entspricht, verbunden (vgl. Fig. 7e). Das Metalleistenstück 18 ist in die aneinander angrenzenden Abschnitte der beiden Strebenteile 17 eingefügt. Es ist an einem Strebenteil 17 starr befestigt, vorzugsweise angeschweisst. Am anderen Strebenteil 17 ist es mithilfe von zwei Schrauben 19 fixiert. Das Strebenteil 17 ist zum Durchlass der Schrauben 19 mit einem Längsschlitz 20 versehen. Das Metalleistenstück 18 weist zwei Gewindebohrungen auf, in welche die Schrauben 19 eingeschraubt werden können. 



  Bei einer zweiten Ausbildungsart sind die aneinander angrenzenden Abschnitte der beiden Strebenteile 17 durch ein Verbindungsstück 60 mit u-förmigem Querschnitt miteinander verbunden (vgl. Fig. 7f und 7g). Die beiden Schenkel und die Basisseite dieses Verbindungsstückes 60 umfassen die Endabschnitte der beiden Strebenteile 17. Das Verbindungsstück 60 ist mit Schrauben 62 an den beiden Strebenteilen 17 befestigt. Mindestens einer der beiden Strebenteile 17 weist zum Durchlass der Schrauben 62 einen längs verlaufenden Schlitz 61 auf. Dadurch kann der entsprechende Strebenteil 17 in axialer Richtung der Strebe 13 in unterschiedlichen Positionen fixiert werden. 



  In zusammengeschwenktem Zustand können die äusseren Enden der Dachholme 11 alle den gleichen Abstand von der Halteplatte 6 haben (vgl. Fig. 2b). In diesem Falle variieren ihre Längen leicht, da ihre Befestigungspunkte von der Halteplatte 6 unterschiedlich weit entfernt sind. Beim Ausführungsbeispiel liegen ihre Längen etwa zwischen 354,8 mm und 379,6 mm. 



  Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, zwei oder mehr benachbarte Dachholme 11 wesentlich kürzer auszubilden als die übrigen Dachholme 11 (vgl. Fig. 3a bis 3c). Dadurch erhält man ein Dach 1, welches in zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Radien gegliedert ist. 



  An der Gelenkplatte 8 ist mittels einer senkrechten Ständerplatte 112 ein Schirmdach 70 aus Aluminium (vgl. Fig. 8a bis 8d) befestigt, welches die obere Befestigung der Plane 21 überragt und somit die Lücke vom oberen Ende der Plane 21 bis zur Wand 3 schliesst. Der \ffnungswinkel des Kreissektors des Schirmdaches 70 entspricht dabei dem maximalen \ffnungswinkel des faltbaren Daches. 



  Damit die Gelenkplatte 8 mit dem mittels der Ständerplatte 112 starr darauf be-festigten halbkreisförmigen Schirmdach 70 an die Wand geklappt werden kann, ist das Schirmdach 70 auf der beim Gelenk gelegenen Seite rechtwinklig zur Wand 3 abgeschnitten, der \ffnungswinkel des Schirmdaches 70 beträgt im Ausführungsbeispiel somit ungefähr 120 DEG . 



  Damit das faltbare Dach 1 im zusammengeklappten Zustand an der Wand 3 vor Witterungseinflüssen geschützt ist, ist an der Wand 3 eine Schutzblende 113 in Form einer Aluabdeckung in mindestens der Länge und parallel zu den an die Wand 3 geklappten Holme 11 leicht absteigend mit einem Gefälle von 5 DEG  montiert. 



   Als zusätzlicher Wetter- und Sichtschutz wird die Abdeckblende 113 (vgl. Fig. 9) an ihrem unteren Ende durch ein senkrecht zur Mauer 3 stehendes angebogenes Abschlussblech 114 versehen. Der letzte Teil der Schutzblende 113 kann ausserdem, um die Enden der Trageholme 11 zu schützen, durch einen mittels Magnetverschluss 115 verschliessbaren Klappendeckel 116 verschlossen werden. 



  An den Dachholmen 11 ist eine halbkreisförmige Plane 21 befestigt. Der Radius der Plane 21 entspricht dabei etwa der Länge der Dachholme 11. 



  In einer ersten Ausbildungsart weist der Hauptträger 12 jedes Dachholms 11 an seiner Oberseite eine hinterschnittene Längsrille 22 (vgl. Fig. 15) zur Befestigung der Plane 21 auf. Die Längsrillen 22 haben einen annähernd kreisförmigen Querschnitt. Die Plane 21 wird in die Längsrille jedes Hauptträgers 12 hineingedrückt. Dadurch wird in der Plane 21 bei jeder Längsrille 22 eine Ausbuchtung ausgebildet. Von der äusseren Stirnseite jedes Hauptträgers 12 her wird ein Rundstab 23 in die Längsrille 22 und durch die Ausbuchtung der Plane 21 geschoben. Der Durchmesser der Rundstäbe ist dabei geringfügig kleiner als der Durchmesser der hinterschnittenen Längsrillen 22. Gleichzeitig ist er jedoch grösser als die Breite der hinterschnittenen Längsrillen 22 an der Oberseite der Hauptträger 12.

   Dadurch können die Rundstäbe nicht nach oben aus den hinterschnittenen Längsrillen 22 hinausrutschen. Die Plane 21 wird zwischen jedem Rundstab 23 und der entsprechenden Längsrille 22 festgeklemmt. 



  In einer zweiten Ausbildungsart muss zwischen der Befestigung der Plane 21 an den beiden äussersten Dachholmen 11 und der an den restlichen Dachholmen 11 unterschieden werden (vgl. Fig. 10 bis 13b). Im Falle der beiden äussersten Dachholme 11 wird die Plane an ihren Enden nach oben umgeschlagen und zu einem Saum vernäht (vgl. Fig. 11b). Im Abstand von 40 bis 50 cm ist der Saum ausgespart. Auf den äussersten Dachholmen 11 sind im Abstand von ca. 40 bis 50 cm \sen 120 angebracht. Die Befestigung der Plane erfolgt mittels eines Seiles 118, das sowohl durch die am Dachholm 11 angebrachten \sen 120 als auch durch die in den Saum der Plane eingeschobenen Aluminiumrundstäbe läuft, an einer weiteren \se 120, die am oberen Ende des Holmes angebracht ist, umgelenkt und an einer Spannfeder 119, die im Bereich der 1. und 2. \se 120 auf dem Dachholm 11 angebracht ist, befestigt ist.

   Die Fixierung am unteren Ende des Dachholmes 11 erfolgt dadurch, dass das Seil 118 zu einem Knoten mit einem grösseren Durchmesser als der Durchmesser der \se 120 verknüpft und somit an der untersten \se 120 fixiert ist. Diese Radialspannvorrichtung ermöglicht eine Wanderung des Stoffes zwischen den auf den äussersten Dachholmen 11 montierten \sen, wodurch eventuell auftretende Verzugserscheinungen beim Auf- und Zuklappen vermieden werden können. 



  Im Falle der inneren Dachholme 11 wird ein Seil 118 an einer im oberen Teil der Plane 21 gelegenen \se 125 verknüpft und via eine im obersten Abschnitts des Dachholms 11 montierte Umlenkrolle 117 in das Innere des hohlen Dachholmes 11 geführt (vgl. Fig. 10). Das Seil 118 wird dann im unteren Ende des innen hohlen Dachholmes 11 an einer Spannfeder befestigt und auf diese Art gespannt. 



  In einer dritten Ausbildungsart muss ebenfalls zwischen der Befestigung der Plane 21 an den beiden äussersten Dachholmen 11 und der an den restlichen Dachholmen 11 unterschieden werden. Der Hauptträger 12 jedes Dachholms 11 weist an seiner Oberseite eine hinterschnittene Längsrille 22 auf. 



  Im Falle der beiden äussersten Dachholmen 11 wird die Plane 21 gemäss der zweiten Ausbildungsart gesäumt und eingeschnitten. Die Befestigung des Seiles 118 erfolgt ebenfalls gemäss der zweiten Ausbildungsart. Im Gegensatz zur zweiten Ausbildungsart sind die \sen 120 nicht fest auf dem Dachholm 11 montiert, sondern beweglich. Zu diesem Zweck werden die \sen 125 auf einer Achse 123, an der zwei drehbare Halbkugeln 124 befestigt sind, montiert. Der Durchmesser der beiden an der Achse 123 montierten Halbkugeln 124 ist dabei geringfügig kleiner als der Durchmesser der hinterschnittenen Längsrille 22. Gleichzeitig ist er jedoch grösser als die Breite der hinterschnittenen Längsrillen 22 an der Oberseite der Hauptträger 12.

   Dadurch kann die Achse 123 mit den beiden Halbkugeln 124 nicht nach oben aus den hinterschnittenen Längsrillen 22 hinausrutschen und ist dennoch in der Längsachse des Dachholmes 11 frei beweglich. 



  Im Falle der inneren Dachholme 11 wird die Plane 21 gemäss der zweiten Aus-bildungsart befestigt. 



  Zum Aufspannen des Daches 1 dient eine Spannvorrichtung 24 (vgl. Fig. 15 und 16). Die Spannvorrichtung 24 besteht aus einem Spannseil 25, einer Umlenkrolle 26 und einer Winde 27. Am unteren Ende des einen äussersten Dachholmes 11 ist ein Spannseil 25 einer Spannvorrichtung 24 befestigt. Der andere äussere Dachholm 11 ist mithilfe eines Befestigungsbügels 28 an der Gebäudewand befestigt. Das Spannseil 25 wird über eine Umlenkrolle 26 zu einer Winde 27 geführt. Es kann eine Winde 27 der gleichen Art eingesetzt werden, wie sie auch in Segelschiffen zum Spannen der Falle und Schotten verwendet wird. Die Winde 27 wird vorzugsweise mit einem Handhebel bedient. Selbstverständlich kann aber auch eine motorisch angetriebene Winde 27 eingesetzt werden.

   Die Umlenkrolle 26 und die Winde 27 der Spannvorrichtung 24 sind an einer vertikalen Stütze 29 befestigt, welche direkt neben der Gebäudewand 3 angeordnet ist, an welcher die Halteplatte 6 fixiert ist. Die Stütze 29 kann direkt an dieser Wand 3 fixiert werden. Die Umlenkrollen 26 und die Winde 27 sind von der Halteplatte 6 in einem Abstand angeordnet, welcher etwas grösser als die Breite der Dachholme 11 misst. 



  Der Befestigungsbügel 28 (vgl. Fig. 14a und 14b) weist einen im Wesentlichen u-förmigen Querschnitt auf, wobei derjenige Schenkel 32, welcher am Gebäude befestigt wird, höher ist als der andere Schenkel 33. Der äusserste Dachholm 11 wird am Befestigungsbügel 28 festgeschraubt. Die Basisplatte 30 des Befestigungsbügels 28 weist zum Durchlass der Schraube bzw. Schrauben einen Längsschlitz 31 auf. 



  Um das Dach 1 des Pavillons des ersten Ausführungsbeispiels aufzuspannen, werden die Lagerplatten 5 des Knotenelementes 2 so weit eingeschwenkt, bis die Dachholme 11 rechtwinklig zur Gebäudewand 3, an welcher die Halteplatte 6 fixiert ist, verlaufen. Zusätzlich wird derjenige äusserste Dachholm 11 in die Richtung der Gebäudewand 3 geschwenkt. Danach wird das Spannseil 25 mithilfe der Winde 27 angezogen. Der zweite äusserste Dachholm 11 wird dadurch vom mittleren, starr befestigten Dachholm 11 weg in die Richtung der Gebäudewand 3 gezogen. Er zieht dabei die übrigen schwenkbaren Dachholme 11 mit. Die Plane 21 des Daches 1 wird dadurch aufgespannt. 



  Ein zweiter Wind- und Wetterschutz in Form des vorgeschlagenen Pavillons weist ein Dach mit einem maximalen \ffnungswinkel von 90 DEG  auf und ist nicht mit vertikalen Seitenstützen bzw. nicht mit einer Seitenwand ausgerüstet (vgl. Fig. 5a bis 6b). Er eignet sich beispielsweise für die Montage an einer nach innen gerichteten Gebäudeecke. Neben dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ohne vertikale Stützen sind auch Pavillons mit einem maximalen \ffnungswinkel von 90 DEG  vorgesehen, welche vertikale Stützen aufweisen. 



  Das zentrale Knotenelement 2 des Dachs 1 weist beim zweiten Ausführungsbeispiel des Pavillons zwei horizontal verlaufende kreissegmentförmige Lagerplatten 5 mit einem \ffnungswinkel von 90 DEG  auf. Der Radius der Lagerplatten 5 beträgt beim Ausführungsbeispiel ebenfalls etwa 225 mm. Ausserdem weist das Knotenelement 2 eine oder zwei rechteckige, vertikal verlaufende Halteplatten 6 auf. Die geraden Stirnseiten der Lagerplatten 5 sind fest und unbeweglich mit den Halteplatten 6 verbunden. Die Halteplatten 6 sind an den an der Gebäudeecke zusammenlaufenden Gebäudewänden 3 fixiert. 



  Vom zentralen Knotenelement 2 verlaufen vier Dachholme 11 radial nach aussen. Die Dachholme 11 sind im Wesentlichen gleich ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel des Pavillons. Die Hauptträger 12 bzw. die Hauptträger 12 und die Streben 13 sämtlicher Dachholme 11 sind über je ein Gelenk 14 schwenkbar mit den Lagerplatten 5 verbunden. Die Gelenke 14 sind beim zweiten Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Befestigungsstellen der Dachholme 11 sind an beiden Lagerplatten 5 in Bezug auf die beiden geraden Stirnseiten der Lagerplatten 5 versetzt, in regelmässigen Abständen und symmetrisch zum flächenhalbierenden Radius angeordnet. Die Dachholme 11 lassen sich so weit in die Richtung des einen der beiden äusseren Dachholme 11 schwenken, bis sie parallel zu diesem und parallel zur entsprechenden Gebäudewand 3 verlaufen.

   In zusammengeschwenktem Zustand haben die äusseren Enden der Dachholme 11 von derjenigen Halteplatte 6, zu welcher sie rechtwinklig verlaufen, vorzugsweise den gleichen Abstand. In diesem Falle variieren ihre Längen leicht, da ihre Befestigungspunkte von der entsprechenden Halteplatte 6 unterschiedlich weit entfernt sind (vgl. Fig. 5b). An den Dachholmen 11 ist eine kreissegmentförmige Plane 21 befestigt. Der \ffnungswinkel dieser Plane 21 beträgt 90 DEG . Ihr Radius entspricht etwa der Länge der Dachholme 11. Die Plane 21 wird in der gleichen Art und Weise an den Dachholmen 11 befestigt wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Zum Aufspannen des Daches 1 dient eine Spannvorrichtung 24, welche gleich ausgebildet ist wie die Spannvorrichtung 24 beim ersten Ausführungsbeispiel.

   Einer der äussersten Dachholme 11 ist starr mit einem Befestigungsbügel 28 an einer Gebäudewand 3 fixiert. Am anderen äussersten Dachholm 11 ist das Spannseil der Spannvorrichtung 24 befestigt. 



  Um das Dach 1 des Pavillons des zweiten Ausführungsbeispiels aufzuspannen, wird einfach das Spannseil 25 mithilfe der Winde 27 angezogen. Der äusserste Dachholm 11, an welchem das Spannseil 25 angreift, wird dadurch vom starr an der einen Gebäudewand 3 befestigten Dachholm 11 weg in die Richtung der anderen Gebäudewand 3 gezogen. Die Plane 21 des Daches 1 wird dadurch aufgespannt. 



  Ein dritter Wind- und Wetterschutz weist ein Dach mit einem maximalen \ffnungswinkel von 180 DEG  und eine Stellwand auf, die mit vertikalen Seitenstützen (vgl. Fig. 1c und 17) ausgerüstet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist der gesamte Pavillon mit Seitenstützen 34 versehen. Das zentrale Knotenelement 2, die Dachholme 11, die Plane 21 und die Spannvorrichtung 24 sind beim dritten Wind- und Wetterschutz im Wesentlichen gleich ausgebildet wie beim ersten Wind- und Wetterschutz. 



  Am äusseren Ende jedes Dachholmes 11 ist eine vertikale Seitenstütze 34 befestigt. Der äussere End-abschnitt jedes Dachholmes 11 ist mit dem oberen Ende einer vertikalen Seitenstütze 34 verbunden (vgl. Fig. 1c, 17 und 18). Zur Verbindung dienen Schnellverschlüsse 35, welche nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip arbeiten (vgl. Fig. 29a bis 30). Ein derartiger Schnellverschluss 35 besteht aus einem schlüsselförmigen Verbindungselement 36, einer Abschlussplatte 37, einem Führungszylinder 38, einer Druckfeder 39 und einem Sicherungsstift 40. Die Abschlussplatte 37 ist an der oberen Stirnseite einer Seitenstütze 34 befestigt. Sie weist in der Mitte eine durchgehende Gewindebohrung auf. Der Führungszylinder 38 ist mit einem Aussengewinde versehen, welches zur Gewindebohrung in der Abschlussplatte passt.

   Er weist ausserdem eine durchgehende Längsbohrung auf, welche entlang seiner Längsachse verläuft. Das schlüsselförmige Verbindungselement 36 weist einen lang gezogenen Schaft 52 mit rundem Querschnitt auf. An einem End-abschnitt des Schafts 52 ragt seitlich ein Bart 53 in der Form einer rechteckigen Platte ab. Der Schaft 52 ist in die Längsbohrung des Führungszylinders 38 eingefügt. Der Schaft 52 ist länger als der Führungszylinder 38, sodass er innen am Führungszylinder 38 hervorsteht. Auf den hervorstehenden Schaftabschnitt ist die Druckfeder 39 aufgeschoben. Der Aussendurchmesser der Druckfeder 39 entspricht dem Aussendurchmesser des Führungszylinders 38 oder ist kleiner als dieser. Eine ringförmige Scheibe 54 und ein Bolzen 55 verhindern, dass die Druckfeder 39 nach innen vom Schaft 52 hinunterrutschen kann.

   Die ringförmige Scheibe 54 ist von der hinteren Stirnseite her auf den Schaft 52 aufgeschoben. Der Aussendurchmesser der Scheibe 54 entspricht dem Aussendurchmesser des Führungszylinders 38. Der Bolzen 55 ist in eine Querbohrung im inneren End-abschnitt des Schafts 52 hindurchgesteckt und ragt beiderseits des Schaftes 52 hervor. Die Länge des Bolzens 55 ist grösser als der Innenquerschnitt der Scheibe 54. Das Verbindungselement 36 ist also federbeaufschlagt und lässt sich in beschränktem Masse entlang der Längsachse der Seitenstütze 34 gegen die Federkraft nach aussen drücken. Ausserdem ist das Verbindungselement 36 gegen Verdrehung gesichert. Dies wird mithilfe eines durchgehenden Längsschlitzes im Schaft 52 des Verbindungselements 36 erreicht, durch welchen ein Querbolzen hindurchverläuft, dessen beiden Enden an je einer Wand der Seitenstütze 34 befestigt sind. 



  An der Unterseite ist der äussere Endabschnitt jedes Dachholms 11 mit einer (nicht gezeigten) schlüssellochartigen \ffnung versehen, deren Form der Querschnittsform des Verbindungselements 36 im Bereich des Barts 53 entspricht. Eine zweite, einfachere Ausbildungsart des Schnellverschlusses 35 ist in Fig. 23 und Fig. 32 dargestellt. Das Verbindungs-element 36 dieses Schnellverschlusses 35 ist nicht federbeaufschlagt. Damit die Verbindung kein Spiel hat, weist der Dachholm 11 eine Einbuchtung 56 auf, welche als Anschlag für das Verbindungselement 36 dient. 



   Eine dritte Ausbildungsart des Schnellverschlusses 35 ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie die erste Ausbildungsart, weist aber im Unterschied zu dieser keinen Sicherungsstift auf (vgl. Fig. 33). 



  Um eine Seitenstütze 34 mit einem Dachholm 11 zu verbinden, wird die Seitenstütze 34 in eine derartige Drehposition gebracht, dass der äussere End-abschnitt des Verbindungselements 36 in die \ffnung am Dachholm 11 eingefügt werden kann. Danach wird die Seitenstütze 34 um 180 DEG  um ihre Längsachse gedreht. Das Verbindungselement 36 kann nun nicht mehr aus der \ffnung herausgezogen werden. Ein Sicherungsstift 40 verhindert, dass die Seitenstütze 34 ungewollt weitergedreht wird und sich die Verbindung dadurch wieder löst. Dieser Sicherungsstift 40 verläuft parallel zum Schaft 52 des Verbindungselementes 36. Die Abschlussplatte 37 weist im Randbereich eine durchgehende Bohrung auf, durch welche der Sicherungsstift 40 hindurchverläuft. Der Sicherungsstift 40 ist an seinem unteren Endabschnitt mit einem seitlich abstehenden Vorsprung versehen.

   Dieser Vorsprung ragt durch einen Längsschlitz in einer Wand der Seitenstütze 34. Der Sicherungsstift 40 kann an diesem Vorsprung gehalten und längs der Seitenstütze 34 verschoben werden. Jeder Dachholm 11 weist an der Unterseite seines äusseren Endabschnittes eine durchgehende Bohrung auf, in welche der obere Endabschnitt des Sicherungsstifts 40 hineingeschoben werden kann. 



  Zur Fixierung der Seitenstützen 34 am Boden können ebenfalls Schnellverschlüsse 35 der beschriebenen Art verwendet werden. In den Boden wird für jede Seitenstütze 34 ein becherförmiges Element 41 eingefügt, dessen Oberseite mit einer runden Platte verschlossen ist. Die runde Platte ist mit der Bodenoberfläche bündig. Sie weist im Zentrum eine schlüssellochartige \ffnung auf, in welche das Verbindungselement 36 eines Schnellverschlusses 35 eingefügt werden kann. 



  Eine weitere Möglichkeit für die Fixierung der Seitenstützen 34 am Boden ist in Fig. 29 dargestellt. In den Boden wird hierfür jede Seitenstütze 34 eine Gewindebüchse 57 eingefügt, welche an ihrer Oberseite mit einer Gewindeschraube 59 und an ihrer Unterseite mit einem Boden 58 verschlossen ist. Die Gewindeschraube 59 ist mit einem Schlüsselloch zur Aufnahme eines Verbindungselementes 36 versehen. Der Boden 58 weist ein Loch für die Befestigung eines Ankerbolzens auf. Die Seitenstützen 34 können ausserdem an ihrem unteren Ende je ein Rad 42 tragen, damit der Pavillon mühelos zusammengeschwenkt werden kann. Die Räder 42 sind alternierend an der Innen- und an der Aussenwand der Stützen 34 drehbar befestigt (vgl. Fig. 17). Sie ragen an der Unterseite der Stützen hervor.

   Wenn alle Dachholme 11 und Seitenstützen 34 des Pavillons zusammengeschwenkt sind, dann stehen vorerst noch alle Räder 42 auf dem Boden auf. Die Gesamtheit aller Seitenstützen 34 weisen also eine lang gezogene Standfläche auf, welche es verunmöglicht, dass die Seitenstützen 34 und die Dachholme 11 zusammen gegen die Gebäudewand 3 geklappt werden können. Dieses Problem wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass alle seitlichen Seitenstützen 34 an der mittleren Seitenstütze 34 aufgehängt werden, sodass nur noch das Rad 42 der mittleren Seitenstützen 34 den Boden berührt (vgl. Fig. 19). 



  Zum Aufhängen der zwei benachbarten Seitenstützen 34 stehen im unteren Abschnitt der beiden Seitenwände der mittleren Seitenstütze 34 je ein Haken 43 nach aussen ab. Die untere Stirnseite jeder seitlichen, vertikalen Seitenstütze 34 ist mit einer Abschlussplatte 44 versehen. Diese Abschlussplatte 44 ist mit einem durchgehenden Loch versehen, in welchem ein Haken 43, 45 eingehängt werden kann. An derjenigen Seite der Abschlussplatte 44, welche der mittleren Seitenstütze 34 abgewandt ist, ragt ein Haken 45 seitlich hervor. Die direkt an die mittlere Seitenstütze 34 angrenzenden Seitenstützen 34 werden an der mittleren Seitenstütze 34 aufgehängt. Jede weiter aussen liegende Seitenstütze 34 wird jeweils an der innen an sie angrenzenden Seitenstütze 34 aufgehängt. 



  Um die Seitenstützen 34 aneinander aufhängen zu können, müssen sie etwas gehoben und die Dachholme 11 folglich leicht nach oben geschwenkt werden können. Um dies zu ermöglichen, ist der Hauptträger 12 jedes Dachholms 11 in einem inneren Abschnitt durchtrennt. Die dadurch entstehenden Trägerteile sind durch ein Gelenk 46 miteinander verbunden (vgl. Fig. 19 und 28). Das Gelenk 46 besteht aus zwei Platten 47, welche in die aneinander angrenzenden Abschnitte der beiden Trägerteile eingefügt sind. Die Breite der Platten 47 ist geringer als die Höhe des Hauptträgers 12 ausgebildet. Die Platten 47 liegen an der Innenseite der beiden Seitenwände jedes Trägerteils an. Sie sind an einem Trägerteil starr befestigt, vorzugsweise angeschweisst. Am anderen Trägerteil sind sie mithilfe einer Schraube befestigt.

   Die beiden Seitenwände dieses Trägerteils sowie die beiden Platten 47 sind zum Durchlass der Schraube mit durchgehenden Bohrungen versehen, welche miteinander fluchten. 



  Um einen Wind- und Wetterschutz mit Dach und Stellwand und daher mit vertikalen Seitenstützen 34 aufzustellen, werden zuerst die Dachholme 11 mit den Seitenstützen 34 gemeinsam so weit von der Gebäudewand 3, an dem das zentrale Knotenelement 2 befestigt ist, weggeschwenkt, bis sie rechtwinklig zu dieser verlaufen. Danach werden die Seitenstützen 34 voneinander abgehängt. Anschliessend schwenkt man die Dachholme 11 und Seitenstützen 34 voneinander, bis sich jede Seitenstütze 34 an ihrer Befestigungsstelle befindet. Die Seitenstützen 34 werden in einem nächsten Schritt am Boden fixiert. Dann wird das Dach 1 mithilfe der Spannvorrichtungen 24 durchgespannt. 



  Um den Wind- und Wetterschutz mit Dach und Stellwand zusammenzuklappen, muss man zuerst Seitenstützen 34 vom Boden lösen und zusammen mit den Dachholmen 11 in die Mitte schwenken. Die seitlichen Seitenstützen 34 werden nun an der mittleren Seitenstütze 34 festgehängt. Abschliessend kann die Gesamtheit der Seitenstützen 34 und Dachholme 11 gegen die Wand 3 geschwenkt werden. 



  Die Seitenwand des Pavillons kann sich über den gesamten Umfang oder nur über einen Teilumfang des Pavillons erstrecken. Die Seitenwand besteht aus einer Befestigungsschiene 82, vertikalen Stützen 83 mit Befestigungselementen 84, Querstreben 85 und Wandelementen 86 (vgl. Fig. 20). Die Form der Befestigungsschiene 82 entspricht im Wesentlichen dem Grundriss der Seitenwand (vgl. Fig. 21). Sie ist folglich in mehrere gerade Abschnitte gegliedert, welche gegeneinander abgewinkelt sind. Die Grösse des Winkels zwischen je zwei Abschnitten richtet sich dabei nach der Anzahl der Dachholme 11, da die äusseren Enden der Dachholme 11 bei vollständig aufgeklapptem Dach 1 ja ein regelmässiges Vieleck bilden, und vertikal unter jedem Ende eines Dachholmes 11 eine Ecke der Befestigungsschiene 82 liegt.

   In jeder Ecke weist die Befestigungsschiene 82, welche vorzugsweise aus einer metallenen Vierkant-Profilleiste besteht, drei Schlitze auf, welche in Längsrichtung der Befestigungsschiene hintereinander angeordnet sind. Ein Schlitz 87 befindet sich dabei, bei aufgeklapptem Dach 1 genau unterhalb des äusseren Dachholmenendes. Die beiden anderen Schlitze 88 sind je auf einer Seite des mittleren Schlitzes 87 angeordnet. Ein weiterer Schlitz 89 befindet sich jeweils in der Mitte jedes geraden Abschnittes. Die Befestigungsschiene 82 ist vorzugsweise in den Boden eingelassen, sodass ihre Oberseite mit der Bodenoberfläche bündig ist. 



   In demjenigen Abschnitt, über welchen sich die Seitenwand erstreckt, ist am äusseren Ende jedes Dachholmes 11 eine vertikale Stütze 83 angeordnet. Die Seitenstützen weisen vorzugsweise einen runden Querschnitt auf. Jede Seitenstütze wird über eine Bolzen-Schlitz-Verbindung an der Befestigungsschiene angebracht. Die Bolzen-Schlitz-Verbindung besteht einerseits aus einem Bolzen 90, welcher an der unteren Stirnseite einer vertikalen Stütze 83 absteht, andererseits aus einem der mittleren Schlitze 87 an einer Ecke der Befestigungsschiene 82. Die Befestigung der vertikalen Stützen 83 am äusseren Ende je eines Dachholmes 11 erfolgt ebenfalls über eine Bolzen-Schlitz-Verbindung.

   Diese Bolzen- Schlitz-Verbindung besteht einerseits aus einem Bolzen 91, welcher an der oberen Stirnseite einer vertikalen Stütze 83 absteht, andererseits aus einem Querschlitz an der Unterseite jedes Dachholmes 11. 



  Im oberen Endabschnitt trägt jede Seitenstütze 83 ein Befestigungselement 84 (vgl. Fig. 20, 25a bis 26b). Die Befestigungselemente 84 dienen zur Befestigung der Wandelemente 86 und der Querstreben 85. Ein derartiges Befestigungselement 84 ist in zwei Teile 92 gegliedert. Jeder Teil 92 besteht aus einer L-Profilleiste. Die beiden Teile 92 sind gegeneinander abgewinkelt. Der Winkel zwischen den beiden Teilen 92 entspricht dabei dem Winkel zwischen den geraden Abschnitten der Befestigungsschiene 82. Damit ein Befestigungselement 84 an einer Seitenstütze 83 angebracht werden kann, befindet sich zwischen den beiden Teilen ein Rohr, durch welches das obere Ende einer Seitenstütze 83 hindurchgesteckt werden kann. 



  Je zwei benachbarte Seitenstützen 83 sind in ihrem oberen Endabschnitt durch eine Querstrebe 85 miteinander verbunden. Die beiden Enden einer Querstrebe 85 sind an den Befestigungselementen 84 der benachbarten Seitenstützen 83 fixiert. Die Querstrebenendabschnitte 85 liegen dabei auf den horizontalen Schenkeln der einander zugewandten Teile der beiden Befestigungselemente 84 auf. 



  In einer ersten Ausbildungsart eines Befestigungselementes weisen beide Schenkel eines Teiles 92 in einem inneren Abschnitt je einen Längsschnitt auf. Der eine Längsschnitt 93 dient zur Befestigung einer Querstrebe 85 einer ersten Ausbildungsart, der andere Längsschnitt 94 zur Befestigung eines Wand-elements 86. 



  Die Querstrebenabschnitte 85 sind zusätzlich durch je ein Verschlusselement 95 fixiert (vgl. Fig. 24). Ein derartiges Verschlusselement 95 ist quaderförmig und über eine Achse schwenkbar an der Rückseite der Querstrebe 85 befestigt. Im Weiteren weist jedes Verschlusselement 95 einen horizontal verschiebbaren Riegel 96 auf, mit dessen Hilfe das Verschlusselement 95 in horizontaler Position arretiert werden kann. In dieser Position lässt sich das Verschlusselement 95 in den Längsschlitz im vertikalen Schenkel eines Befestigungselementes 84 einfügen. Nach dem Einfügen wird der Riegel 96 gelöst und das Verschlusselement 95 um 90 DEG  gedreht, sodass es quer zum Längsschlitz verläuft. Die Querstrebe 85 ist somit am Befestigungselement 84 fixiert. Für die Arretierung des Riegels 96 weist jede Querstrebe 85 an ihrer Rückseite ein rundes Loch auf.

   Im Weiteren ist die Querstrebe 85 an der Unterseite in den beiden Endabschnitten sowie in der Strebenmitte mit einem Längsschlitz versehen. Diese drei Längsschlitze 97 dienen zur Befestigung der Wandelemente 86. 



  Bei einer zweiten Ausbildungsart eines Befestigungselementes (vgl. Figur 27a und 27b) weisen beide Schenkel eines Teiles 92 ein an der L-Profilleiste montiertes Riegelschloss 108 auf. Das Riegelschloss 108 besteht aus einem Riegel 109 und einem Drehknopf 110. Zusätzlich weisen die Querstreben 85 an ihren äusseren Enden je einen Längsschnitt 111 auf. Die Querstrebe 85 wird in der zweiten Ausbildungsart an einem Befestigungselement 84 fixiert, in dem der Riegel 109 mit einer Drehung des Drehknopfes 110 in eine waagrechte Position gebracht wird, dass er genau in den Längsschnitt 111 der auf die Befestigungselemente der zweiten Ausbildungsart gelegten Querstreben 85 hi-neinragt. Die Querstrebe 85 kann dann mittels einer Drehung um 90 DEG  des Drehknopfes 110 arretiert werden, das heisst der Riegel 109 liegt dann quer zum Längsschnitt.

   Im Weiteren ist die Querstrebe 85 an der Unterseite in den beiden Endabschnitten sowie in der Strebenmitte mit einem Längsschlitz versehen. Diese drei Längsschlitze 97 dienen zur Befestigung der Wandelemente 86. 



  Jedes Wandelement 86 (vgl. Fig. 22) besteht aus einem rechteckförmigen Rahmen 98 und einer Rahmenfüllung 99. Die Rahmenfüllung 99 kann aus Acrylglas, aus Gewebe oder einem anderen geeigneten flächigen Material bestehen. Der Rahmen 98 ist aus zwei vertikalen Leisten 100 und zwei horizontalen Leisten 101 sowie einer horizontalen Spannleiste 102. Die Spannleiste 102 dient dem Spannen der Rahmenfüllung 99, falls diese aus flexiblem Material besteht. Die Spannleiste 102 ist an der Innenseite der unteren horizontalen Leiste 101 angeordnet und mithilfe von zwei Schrauben an dieser befestigt. Diese beiden Schrauben erlauben es, den Abstand zwischen der Spannleiste 102 und der unteren horizontalen Leiste 101 zu verändern. 



  An der Innenseite der oberen, horizontalen Leiste 101, der beiden vertikalen Leisten und der Spannleiste befindet sich je eine hinterschnittene Längsrille 103. Sie dient der Befestigung der Rahmenfüllung 99. Falls die Rahmenfüllung 99 aus Gewebe besteht, werden die Randbereiche der Rahmenfüllung 99 in die hinterschnittene Längsrille 103 eingelegt und mithilfe eines Schlauches 104, welcher durch die Längsrille hindurchgezogen wird, in der Längsrille 103 festgeklemmt (vgl. Fig. 17). Der Rahmen 98 wird mithilfe von je zwei Bolzen-Schlitz-Verbindungen an der Querstrebe 85 und an der Befestigungsschiene 82 fixiert. Die Bolzen 105 sind in den End-abschnitten der vertikalen Leisten 100 in vertikaler Richtung verschiebbar und in beliebigen Längspositionen arretierbar angeordnet.

   Zur Arretierung dient je eine oder zwei Schrauben 106, welche in je eine quer durch den Bolzen 105 verlaufende Gewindebohrung eingeschraubt sind. Die Schrauben 106 sind über Längsschlitze 107 in den vertikalen Leisten 100 zugänglich. Die Schrauben 106 der Bolzen 105 der beiden oberen Bolzen-Schlitz-Verbindungen sind vorzugsweise mit je einem Hebel versehen, welcher ein Lösen und Anziehen der Schrauben von Hand erlaubt. 



   Ein fünfter Wind- und Wetterschutz in Form des vorgeschlagenen Pavillons weist ein Dach mit einem maximalen \ffnungswinkel von 270 DEG  auf (vgl. Fig. 34 bis Fig. 37). 



  Das zentrale Knotenelement 2 des Dachs 1 besteht in diesem Fall aus einem grossen Teil 63 und einem kleinen Teil 64. Diese beiden Knotenelementteile 63, 64 sind über ein Gelenk 65 schwenkbar miteinander verbunden. Der grosse Knotenelementteil 63 weist zwei halbkreisförmige, horizontal verlaufende Lagerplatten 5 auf, welche in einem gewissen Abstand übereinander und unversetzt zueinander angeordnet sind. Ferner weist der grosse Knotenelementteil 63 eine Halteplatte 6 auf. Die Halteplatte 6 kann auf der gleichen Seite vom Gelenk 7 liegen wie die Lagerplatten 5 in nicht ausgeschwenktem Zustand (vgl. Fig. 4a) oder aber auf der anderen Seite (nicht gezeigt). Im ersten Fall ist die Halteplatte 6 rechtwinklig abgewinkelt. Diese Halteplatte 6 wird an den Befestigungspunkten eines Gebäudes befestigt.

   Die beiden Lagerplatten 5 des grossen Knotenelementteils 63 sind über ein Gelenk 7 mit der Halteplatte 6 verbunden. Das Gelenk 7 befindet sich an einer Ecke der beiden Lagerplatten 5. Es ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie beim ersten Wind- und Wetterschutz. Vom grossen Knotenelementteil 63 aus verlaufen sieben Dachholme 11 radial nach aussen. Die Dachholme 11 sind im Wesentlichen gleich ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Pavillons. Der mittlere Dachholm 11 ist mit den Lagerplatten 5 starr verbunden. Die anderen Dachholme 11 sind über je ein Gelenk 14 schwenkbar mit den Lagerplatten 5 verbunden. Die Gelenke 14 sind gleich ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Pavillons. 



  Der kleine Knotenelementteil 64 weist zwei horizontal verlaufende, kreissegmentförmige Lagerplatten 5 mit einem \ffnungswinkel von 90 DEG  auf. 



  Vom kleinen Knotenelementteil 64 verlaufen vier Dachholme 11 radial nach aussen. Die Dachholme 11 sind im Wesentlichen gleich ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel des Pavillons. Derjenige Dachholm 11, welcher vom grossen Knotenelementteil 63 abgewandt ist, ist am kleinen Knotenelementteil 64 starr befestigt. Die drei anderen Dachholme 11 sind über je ein Gelenk 14 schwenkbar mit den Lagerplatten 5 verbunden. 



  Die beiden Lagerplatten 5 des kleinen Elementteiles 64 sind mit der freien Ecke je einer Lagerplatte 5 des grossen Knotenelementteiles 63 über ein weiteres Gelenk 65 schwenkbar verbunden. Das weitere Gelenk 65 ist einerseits an einer Ecke jeder Lagerplatte 5 des kleinen Knotenelementteiles 64, andererseits an der freien Ecke jeder Lagerplatte 5 des grossen Knotenelementteiles 65 befestigt. Das weitere Gelenk 65 weist zwei äussere Gelenkplatten 66, zwei innere Gelenkplatten 67, eine Gelenkhülse 68 und eine Gelenkachse 69 auf (vgl. Fig. 38). Die beiden äusseren Gelenkplatten 66 sind an der Aussenseite je einer Lagerplatte 5 des grossen oder kleinen Knotenelementteils 63 fixiert. Sie ragen an derjenigen Seite der Lagerplatten 5, welche dem kleinen Knotenelementteil 64 zugewandt ist, hervor.

   Die beiden inneren Gelenkplatten 67 sind an der Innenseite je einer Lagerplatte 5 des kleinen oder grossen Knotenelementteils 64 fixiert. Sie ragen an derjenigen Seite der Lagerplatte 5 welche dem grossen Knotenelementteil 63 zugewandt ist, hervor. Die hervorragenden Abschnitte der inneren und der äusseren Gelenkplatten 67, 66 überlappen sich. Durch diese Abschnitte verläuft rechtwinklig die Gelenkhülse 68, die auf der inneren Gelenkplatte 67 und der äusseren Gelenkplatte 66 angebracht ist. In der Gelenkhülse 68 ist die Gelenkachse 69 angeordnet. 



  Bei zusammengeschwenktem Pavillon ist der grosse Knotenelementteil 63 rechtwinklig ausgeschwenkt und die gebogene Schmalseite des kleinen Knotenelementteils 64 ist der gebogenen Schmalseite des grossen Knotenelementteils 63 zugewandt. Der Pavillon wird aufgeklappt, indem der grosse Knotenelementteil 63 um das Gelenk 7 und das kleine Knotenelement 64 um das Gelenk 65 gegen die Gebäudewand geschwenkt wird. Danach werden die Dachholme 11 auseinander geschwenkt. 



   Neben den beschriebenen Ausführungsbeispielen mit einem maximalen \ffnungswinkel von 180 DEG , 90 DEG  bzw. 270 DEG  sind auch Ausbildungsarten des vorgeschlagenen Pavillons mit anderen maximalen \ffnungswinkeln vorgesehen. 



  Die vertikalen Stützen 34 erhöhen die Widerstandsfähigkeit des Daches 1 gegen Windlast. Die Seitenwand dient als Wind- und Wetterschutz mit Stellwand. Die Stellwand kann auch ohne Dach 1 eingesetzt werden und dient dann als seitlicher Wind- und Wetterschutz. 



  Die Plane 21 des Daches 1 weist vorzugsweise einen Volant 78 auf, welcher entlang ihrer Ränder verläuft und den Blick auf die Dachholme 11 verdeckt (vgl. Fig. 7c). 



  Eine Raffvorrichtung 48 kann dafür sorgen, dass bei zusammengefalteter Plane 21 die zwischen den Dachholmen 11 liegenden Planensektoren nicht zu weit nach unten hängen. 



  Eine erste Ausbildungsart der Raffvorrichtung 48 (vgl. Fig. 39a bis Fig. 42) besteht aus mehreren Umlenkrollen 49, 50 und einer Schot 51. Je eine Um-lenk-rolle 49 ist an der Oberseite des äusseren End-abschnittes jedes Dachholms 11 befestigt. Je zwei Umlenkrollen 50 sind am äusseren Rand jedes durch zwei Dachholme 11 abgegrenzten Planensektors befestigt. Über die Umlenkrollen 49, 50 verläuft eine Schot 51. Die Umlenkrollen 49 an den Dachholmen 11 sind mit einem Führungsbügel 71 für die Schot 51 versehen. Sie sind über ein Gelenk 73 mit einem Sockel 74 verbunden, welcher am entsprechenden Dachholm 11 fixiert ist. Die Umlenkrollen 50 an der Plane 21 weisen ebenfalls einen Führungsbügel 72 für die Schot 51 auf. 



  In ungespanntem Zustand können die Sektoren der Plane 21 durch Anziehen der Schot 51 an zwei Punkten (den Befestigungsstellen der Umlenkrollen) nach oben, in die Richtung der Dachholme 11 gezogen werden. 



   Eine zweite Ausbildungsart der Raffvorrichtung 48 (vgl. Fig. 43) besteht aus dünnen Stangen 75. Im äusseren Abschnitt jedes Dachholmes 11 sind zwei solche Stangen 75 horizontal schwenkbar befestigt. Auf jede Stange 75 ist ein Gleiter 76 aufgeschoben. Die Länge des Gleitweges dieses Gleiters 76 ist durch zwei Arretierungsstücke 77 begrenzt. Das eine Arretierungsstück 77 ist am freien Ende, das andere Arretierungsstück 77 in einem inneren Abschnitt der Stange 75 befestigt. Der Gleiter 76 ist am äusseren Rand eines Planensektors befestigt. Jeder Planensektor ist an zwei Stangen 75 aufgehängt. 



  Eine dritte Ausbildungsart der Raffvorrichtung 48 (vgl. Fig. 44) besteht aus einer Vielzahl von Freilaufösen 80, einer Vielzahl von kleinen Haken 81 und einem elastischen, lang gezogenen Expander 79. Die Freilaufösen 80 sind an der Unterseite des einen äussersten Dachholmes 11, die Haken 81 an der Unterseite des anderen äussersten Dachholmes 11 befestigt. Sowohl die Freilaufösen 80 als auch die Haken 81 sind in Holmenlängsrichtung in regelmässigen Abständen angeordnet. Dabei sind die Haken 81 und die Freilaufösen 80 gegeneinander versetzt angeordnet. In gelöstem Zustand verläuft der Expander 79 durch alle Freilaufösen 80 hindurch. Die beiden Enden des Expanders 79 sind an der innersten bzw. an der äussersten Freilaufösen 80 oder am Dachholmen 11 befestigt.

   Die zwischen den Dachholmen 11 liegenden Plansektoren werden bei zusammengefalteter Plane 21 nach oben gebunden, indem man jeweils einen zwischen zwei Freilaufösen 80 liegenden Abschnitt des Expanders 79 ausdehnt und in den nächstliegenden Haken 81 am gegenüberliegenden, äussersten Dachholmen 11 einhängt. Es besteht ausserdem die Möglichkeit, jeden zwischen zwei Freilaufösen 80 liegenden Abschnitt im Mittelpunkt an einer (nicht gezeigten) Stange zu befestigten. In diesem Fall wird die Stange an den Haken 81 eingehängt. 



   Der vorgeschlagene Wind- und Wetterschutz mit Dach ist in erster Linie für die Überdachung von Gartensitzplätzen vorgesehen. Er kann aber gegebenenfalls für die Überdachung von beliebigen Freiflächen verwendet werden. 



  Er weist gegenüber den bekannten Schutzeinrichtungen wesentliche Vorteile auf: 



  Den vorgeschlagenen Pavillon kann man auch bei starkem Wind stehen lassen. Er lässt sich mit geringem Aufwand auf- und abbauen. Im Weiteren weist er eine einfache Konstruktion auf und ist entsprechend kostengünstig herstellbar. Im ungebrauchten, zusammengeklappten Zustand benötigt er ausserdem sehr wenig Platz. Diese Vorteilskombination weist keine der bekannten Schutzeinrichtungen auf.

Claims (30)

1. Faltbares Dach als Wind- und Wetterschutz, welches eine Haltevorrichtung (2, 5, 6), daran horizontal schwenkbar gelagerte Dachholme (11), eine an den Dachholmen (11) befestigte Plane (21) und wenigstens eine Spannvorrichtung (24) zum Aufspannen des Daches (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ein zentrales Knotenelement (2) aufweist, welches aus zwei beabstandet übereinander angeordneten, horizontal verlaufenden Lagerplatten (5) besteht, dass jeder Dachholm (11) zumindest einen Hauptträger (12) hat und dass der Abstand der Lagerplatten (5) derartig gewählt ist, dass der innere Endabschnitt des Hauptträgers (12) in allen Betriebszuständen zwischen den Lagerplatten (5) angeordnet und zumindest an einer der Lagerplatten (5) gehalten ist.
2.
Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dachholm (11) zusätzlich zu dem Haupträger (12) ein verstärkendes, unterhalb oder oberhalb des Hauptträgers (12) angeordnetes Fachwerk mit mindestens einer Strebe (13) aufweist.
3. Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Endabschnitt des Hauptträgers (12) an der einen und der innere Endabschnitt der Strebe (13) an der anderen Lagerplatte (5) schwenkbar gelagert ist.
4. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Knotenelement (2) eine vertikal verlaufende Halteplatte (6) aufweist und die beiden Lagerplatten (5) über ein sich an einer Ecke der beiden Lagerplatten (5) befindendes Gelenk (7) mit der Halteplatte (6) horizontal schwenkbar verbunden sind.
5.
Dach nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Endabschnitt des Hauptträgers (12) in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 10 DEG nach unten bzw. der innere Endabschnitt des Haupträgers (12) in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 10 DEG nach unten und der innere Endabschnitt der Strebe (13) in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 20 DEG nach unten oder nach oben gebogen sind.
6.
Dach nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn-zeichnet, dass der Hauptträger (12) bzw. der Hauptträger (12) und die Strebe (13) des mittleren Dachholmes (11) starr mit den Lagerplatten (5) verbunden und die Hauptträger (12) bzw. die Hauptträger (12) und die Streben (13) der anderen Dachholme (11) über je ein Gelenk (14) schwenkbar mit den Lager-platten (5) verbunden sind, wobei die Achsen (15) der Gelenke (14) des Hauptträgers (12) bzw. des Hauptträgers (12) und der Strebe (13) jedes Dachholmes (11) auf einer Linie angeordnet sind.
7.
Dach nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Strebe (13) wenigstens zwei Strebenteile (17) aufweist, die durch ein, in die aneinander angrenzenden Abschnitte der Strebenteile (17) eingefügtes Metall-Leistenstück (18) verbunden sind, das an dem einen Strebenteil (17) starr und an dem anderen Strebenteil (17) verstellbar befestigt ist.
8.
Dach nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Strebe (13) wenigstens zwei Strebenteile (17) aufweist, deren aneinander angrenzende Abschnitte durch ein Verbindungsstück (60) mit u-förmigem Querschnitt miteinander verbunden sind, wobei die beiden Schenkel und die Basisseite des Verbindungsstückes (60) die End-abschnitte der Strebenteile (17) umfassen und das Verbindungsstück (60) mit teilweise in einem längs verlaufenden Schlitz (61) eines Strebenteiles (17) befestigten Schrauben (62) an den Strebenteilen (17) befestigt ist.
9.
Dach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptträger (12) zumindest eines Dachholmes (11) eine vorzugsweise federbeaufschlagte Radialspannvorrichtung (117 bis 122) zum Festspannen der Plane (21) in Längsrichtung des Dachholmes (11) aufweist, wobei das eine Ende der Radialspannvorrichtung (117 bis 122) an dem Hauptträger (12) und das andere Ende der Radialspannvorrichtung (117 bis 122) an der Plane (21) befestigt ist.
10.
Dach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptträger (12) jedes Dachholmes (11) zur Befestigung der Plane (21) an seiner Oberseite eine hinterschnittene Längsrille (22) aufweist, in die die Plane (21) unter Ausbildung einer Ausbuchtung hineindrückbar und mittels vorzugsweise eines Rundstabes (23) festgehalten ist, welcher von der äusseren Stirnseite jedes Hauptträgers (12) her in die Längsrille (22) und durch die Ausbuchtung der Plane (21) schiebbar ist.
11.
Dach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spannvorrichtung (24) ein Spannseil (25), welches am äusseren Ende des einen äussersten Dachholmes (11) befestigt ist, eine Umlenkrolle (26) und eine Winde (27) hat, wobei die Um-lenkrolle (26) und die Winde (27) jeder Spannvorrichtung (24) an einer vertika-len Stütze (29) befestigt oder an einer Gebäudewand (3) befestigbar sind und der andere äusserste Dachholm (11) mithilfe eines an diesem festge-schraubten Befestigungsbügels (28) an einer Gebäudewand (3) befestigbar ist.
12.
Dach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbügel (28) einen u-förmigen Querschnitt hat, wobei der an der Gebäudewand (3) befestigbare Schenkel (32) höher ist als der andere, am Dachholm (11) befestigte Schenkel (33) und dass die Basisplatte (30) des Befestigungsbügels (28) zum Durchlass einer Schraube bzw. Schrauben einen Längsschlitz (31) hat.
13. Dach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Knotenelement (2) bei einem Dach (1) mit einem \ffnungswinkel von etwa 270 DEG einen grossen, über das Gelenk (7) mit der rechtwinklig abgewinkelten Halteplatte (6) verbundenen Teil (63) und einen über ein weiteres Gelenk (65) schwenkbar mit dem grossen Teil (63) verbundenen, kleinen Teil (64) aufweist.
14.
Dach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Gelenk (65) einerseits an einer Ecke jeder Lagerplatte (5) des kleinen Knotenelementteiles (64), andererseits an der freien Ecke jeder Lagerplatte (5) des grossen Knotenelementteiles (63) befestigt ist und zwei äussere, an der Aussenseite je einer Lagerplatte (5) des grossen oder kleinen Knotenelementteiles (63, 64) fixierte Gelenkplatten (66), zwei innere, an der Innenseite je einer Lagerplatte (5) des kleinen oder grossen Knotenelementteiles (64, 63) fixierte Gelenkplatten (67), eine durch die Lagerplatten (5) und inneren und äusseren Gelenkplatten (67, 66) verlaufende Gelenkhülse (68) und eine in der Gelenkhülse (68) angeordnete Gelenkachse (69) aufweist.
15.
Dach nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der grosse Knotenelementteil (63) zwei halbkreisförmige Lagerplatten (5) und der kleine Knotenelementteil (64) zwei kreissegmentförmige Lagerplatten (5) mit einem \ffnungswinkel von 90 DEG aufweist und dass derjenige Dachholm (11), welcher vom grossen Knoten-elementteil (63) abgewandt ist, am kleinen Knotenelementteil (64) starr befestigt ist.
16.
Dach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Raffvorrichtung (48) mit mehreren Umlenkrollen (49, 50) und einer über die Umlenkrollen (49, 50) verlaufenden Schot (51), wobei je eine Umlenkrolle (49) an der Oberseite des äusseren Endabschnittes jedes Dachholmes (11) und zwei Umlenkrollen (50) am äusseren Rand jedes durch zwei Dachholme (11) abgegrenzten Planensektors befestigt sind und jede Umlenkrolle (49, 50) vorzugsweise einen Führungsbügel (71, 72) für die Schot (51) aufweist.
17.
Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Raffeinrichtung (48) aus im äusseren Abschnitt jedes Dachholmes (11) horizontal schwenkbar befestigten Stangen (75) und einem auf jede Stange (75) aufgeschobenen und am äusseren Rand eines Planensektors befestigten Gleiter (76), dessen Gleitweg durch zwei an der Stange (75) befestigte Arretierungsstücke (77) begrenzt ist.
18.
Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Raffvorrichtung (48) aus mehreren an der Unterseite des einen äussersten Dachholmes (11) befestigten Freilaufösen (80), mehreren an der Unterseite des anderen äussersten Dachholmes (11) befestigten Haken (81) und einem elastischen, lang gezogenen, im gelösten Zustand durch alle Freilaufösen (80) hindurch verlaufenden Expander (79), dessen beide Enden an der innersten bzw. an der äussersten Freilauföse (80) oder am Dachholm (11) befestigt sind.
19. Stellwand als Wind- und Wetterschutz, gekennzeichnet durch wenigstens zwei vertikale, voneinander beabstandete, ortsfest fixierbare Seitenstützen (34, 83) zur Bildung eines Seitenwandsegments, und durch wenigstens ein das Seitenwandsegment zumindest teilweise verschliessendes Wandelement (86).
20.
Stellwand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Seitenstützen (83) in ihrem oberen Endabschnitt durch eine Querstrebe (85) und in ihrem unteren Endabschnitt durch eine Befestigungsschiene (82) miteinander verbunden sind, wobei die beiden Enden der Querstrebe (85) mittels Befestigungselementen (84) an den Seitenstützen (83) fixiert sind und wobei mindestens an den beiden Endabschnitten jeder Querstrebe (85) ein Längsschlitz (97) zum Befestigen der Wandelemente (86) vorgesehen ist.
21.
Stellwand nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wandelement (86) einen rechteckförmigen Rahmen (98) mit zwei vertikalen Leisten (100) und zwei horizontalen Leisten (101) und eine an dem Rahmen (98) befestigte Rahmenfüllung (99) aufweist und der Rahmen (98) vorzugsweise mithilfe von Bolzen-Schlitz-Verbindungen an der Querstrebe (85) und an der Befestigungsschiene (82) fixiert ist.
22.
Stellwand nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstützen (34) am Boden mittels Schnellverschlüssen (35) nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip, wobei in den Boden für jede Seitenstütze (34) ein becherförmiges Element (41) mit einer die Oberseite verschliessenden, eine schlüssellochartige \ffnung aufweisenden Platte eingefügt ist, oder mittels einer Gewindebüchse (57) fixierbar sind, welche an ihrer Oberseite mit einer ein Schlüsselloch zur Aufnahme eines Verbindungselements (36) aufweisenden Gewindeschraube (59) und an ihrer Unterseite mit einem verankerbaren Boden (58) verschlossen ist.
23.
Stellwand nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstütze (34) an ihrem unteren Ende ein an der Unterseite der Stütze hervorragendes, drehbares Rad (42) trägt und Räder (42) benachbarter Seitenstützen (34) alternierend an der Innen- und an der Aussenwand der Seitenstützen (34) befestigt sind.
24. Pavillon als Wind- und Wetterschutz mit einem faltbaren Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und mit einer Stellwand nach einem der Ansprüche 19 bis 23 zum lösbaren Befestigen an dem Dach (1).
25. Pavillon nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Seitenstütze (34) am äusseren Ende jedes Dachholmes (11) befestigt ist.
26.
Pavillon nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Seitenstütze (34) am äusseren Endabschnitt jedes Dachholmes (11) mittels eines nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip arbeitenden Schnellverschlusses (35) befestigt ist, welcher ein schlüssel-förmiges Verbindungselement (36) mit einem lang gezogenen, an einem äusseren End-abschnitt einen seitlich abragenden Bart (53) aufweisenden Schaft (52), eine an der oberen Stirnseite der Seitenstütze (34) befestigte Ab-schlussplatte (37) mit einer durchgehenden Gewindebohrung in der Mitte, einen Führungszylinder (38) mit einem zur Gewindebohrung in der Abschlussplatte (37) passenden Aussengewinde und einer durchgehenden, entlang seiner Längsachse verlaufenden Längsbohrung zur Aufnahme des Schaftes (52), eine Druckfeder (39), welche auf den innen über den Führungszylinder (38)
vorstehenden Schaftabschnitt aufschiebbar und dort gegen ein Hinunterrutschen gesichert ist, und vorzugsweise einen Sicherungsstift (40) aufweist, welcher ein ungewolltes Weiterdrehen der montierten Seitenstütze (34) verhindert.
27. Pavillo nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das federbeaufschlagte und gegen Verdrehen gesicherte Verbindungselement (36) entlang der Längsachse der Seitenstütze (34) gegen die Kraft der Druckfeder (39) nach aussen drückbar ist und dass der äussere Endabschnitt jedes Dachholmes (11) an der Unterseite mit einer zum äusseren Endabschnitt des Verbindungselements (36) passenden, schlüssellochartigen \ffnung versehen ist, in die der äussere Endabschnitt des Verbindungselements (36) einsteckbar und darin um etwa 180 DEG um die Längsachse zusammen mit der Seitenstütze (34) drehbar ist, bis der längs an der Seitenstütze (34)
verschiebbare und in eine durchgehende Bohrung an der Unterseite des äusseren Endabschnittes jedes Dachholmes (11) hineinschiebbare Sicherungsstift (40) ein Weiterdrehen der Seitenstütze (34) unterbindet.
28. Pavillon nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Seitenstütze (34) am äusseren Endabschnitt jedes Dachholmes (11) mittels eines nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip arbeitenden Schnellverschlusses (35) befestigt ist, welcher ein schlüsselförmiges Verbindungselement (36) mit einem lang gezogenen, an einem äusseren End-abschnitt einen seitlich abragenden Bart (53) aufweisenden Schaft (52) und eine an der oberen Stirnseite der Seitenstütze (34) befestigte Abschlussplatte mit einer durchgehenden Gewindebohrung in der Mitte zum Aufnehmen des Schaftes (52) aufweist, und dass der Dachholm (11) eine als Anschlag für das Verbindungselement (36)
dienende Einbuchtung (56) hat.
29. Pavillon nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise bei einem zusammengefalteten Dach (1) nebeneinander angeordneten, seitlichen Seitenstützen (34) an der mittleren Seitenstütze (34) aufhängbar sind, sodass nur noch das Rad (42) der mittleren Seitenstütze (34) den Boden berührt, und dazu im unteren Abschnitt der beiden Seitenwände der mittleren Seitenstütze (34) je ein Haken (43) nach aussen absteht, die untere Stirnplatte jeder seitlichen Seitenstütze (34) mit einer Abschlussplatte (44) versehen ist, an derjenigen Seite der Abschlussplatte (44), welche der mittleren Seitenstütze (34) abgewandt ist, ein Haken (45) seitlich hervorragt und jede Abschlussplatte (44) ein durchgehendes Loch zum Einhängen eines der Haken (43, 45) aufweist, sodass die direkt an die mittlere Seitenstütze (34)
angrenzenden Seitenstützen (34) an der mittleren Seitenstütze und jede weiter aussen liegende Seitenstütze jeweils an der innen an sie angrenzenden Seitenstütze aufhängbar sind/ist.
30. Pavillon nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptträger (12) des Dachholmes (11) in einem inneren Abschnitt durchtrennt ist und die dadurch entstehenden Trägerteile durch ein Gelenk (46) miteinander verbunden sind, das aus zwei in die einander angrenzenden Abschnitte der beiden Trägerteile eingefügten Platten (47) besteht, welche an einem Trägerteil starr und an dem anderen Trägerteil mithilfe einer das Trägerteil und die Platten durchdringenden Schraube befestigt sind.
CH00131/98A 1997-02-27 1998-01-21 Faltbares Dach und Stellwand als Wind- und Wetterschutz, sowie Pavillon mit einem Dach und einer Stellwand. CH693535A5 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00131/98A CH693535A5 (de) 1997-02-27 1998-01-21 Faltbares Dach und Stellwand als Wind- und Wetterschutz, sowie Pavillon mit einem Dach und einer Stellwand.
PCT/CH1998/000079 WO1998038400A2 (de) 1997-02-27 1998-02-26 Wind- und wetterschutz in form eines faltbaren daches und/oder in form einer stellwand
AT98902930T ATE241741T1 (de) 1997-02-27 1998-02-26 Wind- und wetterschutz mit einer stell- oder seitenwand und mit einem faltbaren dach
EP98902930A EP0963495B1 (de) 1997-02-27 1998-02-26 Wind- und wetterschutz mit einer stell- oder seitenwand und mit einem faltbaren dach
US09/380,257 US6273115B1 (en) 1997-02-27 1998-02-26 Wind and weather protective device in the form of a folding roof and/or partition
HU0000633A HUP0000633A3 (en) 1998-01-21 1998-02-26 Wind and weather protective device in the form of a folding roof and/or partition
DE59808538T DE59808538D1 (de) 1997-02-27 1998-02-26 Wind- und wetterschutz mit einer stell- oder seitenwand und mit einem faltbaren dach
AU59800/98A AU5980098A (en) 1997-02-27 1998-02-26 Wind and weather protective device in the form of a folding roof and/or partition

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH45997 1997-02-27
CH88397 1997-04-16
CH00131/98A CH693535A5 (de) 1997-02-27 1998-01-21 Faltbares Dach und Stellwand als Wind- und Wetterschutz, sowie Pavillon mit einem Dach und einer Stellwand.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH693535A5 true CH693535A5 (de) 2003-09-30

Family

ID=27171826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00131/98A CH693535A5 (de) 1997-02-27 1998-01-21 Faltbares Dach und Stellwand als Wind- und Wetterschutz, sowie Pavillon mit einem Dach und einer Stellwand.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6273115B1 (de)
EP (1) EP0963495B1 (de)
AT (1) ATE241741T1 (de)
AU (1) AU5980098A (de)
CH (1) CH693535A5 (de)
DE (1) DE59808538D1 (de)
WO (1) WO1998038400A2 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AUPP775998A0 (en) * 1998-12-17 1999-01-21 Gale, Kenneth Ronald Apparatus having a support structure with a central hub
CH693536A5 (de) * 1999-09-24 2003-09-30 Urs Guggisberg Wetterschutzvorrichtung mit wenigstens einem faltbaren Schutzelement.
US7878905B2 (en) 2000-02-22 2011-02-01 Creative Kingdoms, Llc Multi-layered interactive play experience
AUPR849701A0 (en) * 2001-10-26 2001-11-29 Peri, Bernard Anthony Collapsible awning
US6776178B1 (en) * 2003-05-01 2004-08-17 Kenneth P. Glynn Mechanized fumigation tent having a plural clew system with composite closing structure
US7464900B2 (en) * 2004-10-20 2008-12-16 The Boeing Company Folding retractable protective dome for space vehicle equipment
US20060081343A1 (en) * 2004-10-20 2006-04-20 Clark Paul R Retractable protective dome for space vehicle equipment
GB2421520A (en) 2004-12-21 2006-06-28 Daniel Cutler Moveable cover or awning
US20060169309A1 (en) * 2005-01-22 2006-08-03 Eastman Holding Company Outdoor enclosure with magnetic flap closure
US7264012B2 (en) * 2005-02-22 2007-09-04 Slade Eric J Supported roof tarp apparatus
US7338077B2 (en) * 2005-05-27 2008-03-04 Richard Ronnie J Storage system for a support mat
US7559174B2 (en) * 2006-05-19 2009-07-14 Charles Hoberman Covering structure having links and stepped overlapping panels both of which are pivotable between extended position and a retracted position in which the panels are stacked
US8056573B2 (en) * 2009-03-11 2011-11-15 Foldable Stuff, Llc Freestanding collapsible shelter
US20110167737A1 (en) * 2010-01-11 2011-07-14 Kuang-Hsi Wu Protective cover for buildings
CN102330320A (zh) * 2011-09-01 2012-01-25 柳菲杨 一种晾衣架
KR101156606B1 (ko) 2012-01-06 2012-06-14 주식회사 에이맥스 케이블 장력조절수단을 갖는 서스펜션 막 구조물
CN203290031U (zh) * 2013-06-07 2013-11-20 江苏中恒宠物用品股份有限公司 伸缩型猫厕所
CN103821404B (zh) * 2014-01-10 2016-07-13 浙江大学 公共用的立式折叠帐篷
CN105803737B (zh) * 2014-12-30 2023-07-25 浪尖设计集团有限公司 转动式智能晾衣结构
ES2898856T3 (es) * 2015-03-04 2022-03-09 Radius Sonnen und Wetterschutz GmbH Elemento de protección contra el sol o la intemperie en forma de abanico
DE102016204211B3 (de) * 2016-03-15 2017-05-18 Bauhaus-Universität Weimar Knotenelement, faltbare Platte, Verfahren zur Herstellung eines Knotenelements und Verfahren zur Reparatur oder Anpassung einer faltbaren Platte
AU2017101059B4 (en) 2017-06-30 2017-12-07 Rhino Rack Australia Pty Limited Stowable awning
JP6893155B2 (ja) * 2017-09-12 2021-06-23 タカノ株式会社 自立型オーニング
JP6727619B2 (ja) * 2018-10-19 2020-07-22 株式会社Ymek パラソル
CN109440939B (zh) * 2018-12-21 2023-09-26 佛山科学技术学院 一种折叠建筑
WO2022091058A1 (de) 2020-10-30 2022-05-05 Radius Sonnen- und Wetterschutz GmbH Halterung und wetterschutzfächer mit halterung sowie verfahren zum befestigen und verstellen eines fächers
CN113107268B (zh) * 2021-04-20 2022-07-05 东莞市红升环保设备有限公司 一种具备快速架设折叠用的污水处理站雨棚
CN114623926A (zh) * 2022-04-12 2022-06-14 徐雅莉 一种噪声测量仪

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL79156C (de) * 1900-01-01
US706605A (en) * 1902-04-14 1902-08-12 Heman F Douglas Folding canopy for vehicles.
US779446A (en) * 1904-04-12 1905-01-10 Christopher Schram Tent-cottage.
FR802857A (fr) 1935-11-27 1936-09-17 Anciennes Maisons Bach & Porte Perfectionnements apportés aux parasols
US2465140A (en) 1947-03-07 1949-03-22 Vila Alejo Parasol
DE1184930B (de) * 1960-02-08 1965-01-07 Arnold Richard Dawson Zusammenfaltbare Garage od. dgl.
DE1207560B (de) 1960-10-27 1965-12-23 Krueger K G Dr Schirm fuer Balkone und Terrassen
US3118186A (en) * 1961-02-10 1964-01-21 William Moss Associates C Portable shelter
US3134426A (en) * 1961-12-18 1964-05-26 Hans Joachim Kruger Dr Collapsible canopy
US3156497A (en) * 1962-09-10 1964-11-10 Lessard Alcide Automobile windshield rain visor
US3333373A (en) * 1965-11-22 1967-08-01 Central Fibre Products Portable folding camping cabin or house
DE2150198B1 (de) 1971-10-08 1972-06-08 Bremshey Ag Schirm,insbesondere Gartenschirm
GB1488351A (en) * 1975-01-09 1977-10-12 Pratt R Canopy sunblind frames
FR2440169A1 (fr) * 1978-10-31 1980-05-30 Rochebonne Ste Indle Auvent automatique pour vehicule utilitaire ou caravane
BE879924A (nl) 1979-11-09 1980-05-09 Brutsaert Louis Voortentkonstruktie
DE3418994A1 (de) 1984-05-22 1985-11-28 Kurz Gmbh, 7120 Bietigheim-Bissingen Zeltkonstruktion
US4630627A (en) 1985-01-07 1986-12-23 Windows David W Collapsible frame structure
DE8533632U1 (de) 1985-11-29 1986-02-06 Benz, Hans-Joachim Markise
DE3730696A1 (de) 1987-07-01 1988-04-14 Gerhard Fabritz Vorrichtung zum stabilisieren freitragender beweglicher bedachungen fuer freiflaechen
DE3721738A1 (de) 1987-07-01 1988-01-21 Gerhard Fabritz Bedachung fuer freiflaechen
US4836232A (en) * 1988-07-21 1989-06-06 Rosa R James De Fold-up umbrella
DE8904229U1 (de) 1989-04-06 1989-05-18 Benz, Hans-Joachim, 2400 Lübeck-Travemünde Schirmartige Markise mit großer Ausfallweite
US4981152A (en) * 1989-04-25 1991-01-01 Breeze Busters, Inc. Portable, foldable beach screen
DE4214144A1 (de) 1992-04-29 1993-11-04 Lothar Weingarth Schnellaufbau-zelt
US5398710A (en) 1992-08-29 1995-03-21 Steiner; Walter Apparatus for stationary screening
US5490533A (en) 1993-04-05 1996-02-13 Carter Mark C Collapsible shelter with elevated canopy
DE4322417B4 (de) 1993-07-06 2006-08-17 Franz Ewers Faltdach
DE29616314U1 (de) 1996-09-19 1996-12-12 Weinor Dieter Weiermann GmbH & Co, 50829 Köln Spannvorrichtung für das Schirmtuch an der Dachstange eines Großschirmes
US5918615A (en) * 1997-12-11 1999-07-06 Modern Manufacturing Inc. Portable shelter

Also Published As

Publication number Publication date
ATE241741T1 (de) 2003-06-15
EP0963495A2 (de) 1999-12-15
DE59808538D1 (de) 2003-07-03
AU5980098A (en) 1998-09-18
US6273115B1 (en) 2001-08-14
WO1998038400A3 (de) 1998-12-17
EP0963495B1 (de) 2003-05-28
WO1998038400A2 (de) 1998-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0963495B1 (de) Wind- und wetterschutz mit einer stell- oder seitenwand und mit einem faltbaren dach
DE3875110T2 (de) Zeltkonstruktion.
WO1998038400B1 (de) Wind- und wetterschutz in form eines faltbaren daches und/oder in form einer stellwand
EP1781873A1 (de) Pavillon
EP0949394A1 (de) Schutzdach
DE10221019A1 (de) Tribünenüberdachung
DE19509078A1 (de) Schalvorrichtung
DE60300978T2 (de) Tragbare Struktur
DE3608771C2 (de)
AT396162B (de) Auf baustellen verwendbare vorrichtung zum anbringen von gelaenderbrettern od. dgl.
DE19946399A1 (de) Verbesserte aus Bausätzen erstellbare Stallzelte
DE2903169A1 (de) Zeltdach
DE3240013A1 (de) Transportabele kompaktwohnung
DE3418994A1 (de) Zeltkonstruktion
DE102020123860A1 (de) Traggerüst zur Bildung einer Zelt- oder Hallenkonstruktion
DE9212621U1 (de) Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung
DE2208698A1 (de) Klappzelt zum aufbau auf einem fahrzeugdach
DE9108602U1 (de) Gelenkarm-Markise
DE8622844U1 (de) Zelt
DE202008014508U1 (de) Schirmvorrichtung
EP0544067B1 (de) Fahrbarer Stand mit Kastenaufbau
DE202017104407U1 (de) Tragwerk und Stabilisatorvorrichtung für Zelt
AT294400B (de) Dachdeckerschutzwand
AT10862U1 (de) Dachplanenelement oder seitenwandelement für eine jurte
DE10040581A1 (de) Zeltdach für Terrassen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased