DE9212621U1 - Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung - Google Patents

Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/025Small garages, e.g. for one or two cars in the form of an overhead canopy, e.g. carports

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Description

E 10 028 Gbm
CGW- HENSE, Langenberg 3d, 4902 Bad Salzuflen
Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung
10
Die Erfindung betrifft eine Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Schutzanspruches 1.
Derartige Überdachungen sind als sogenannte Carports bekannt, wobei es sich dabei in der Regel um eine Überdachung handelt, die zum einen aus einer Dachfläche und zum anderen diese abstützende vier Stützen handelt.
Dabei sind sowohl die Stützen als auch die, die Überdachung tragenden Traversen aus Holz gefertigt und mittels der Stützen fest im Boden verankert, so daß zumindest unterhalb der Dachstützen in der Regel ein entsprechendes Fundament gegossen wird, häufig jedoch sogar unterhalb des gesamten Carports.
Derartige Carports haben jedoch den Nachteil, daß sie zum einen, einer entsprechenden Baugenehmigung bedürfen und zum anderen durch ihre feste Montage nicht variabel auf- oder abgebaut werden können und so einen entsprechenden bleibenden Raumbedarf verursachen, so daß eine variable
Handhabung je nach Bedarf nicht möglich ist.
Desweiteren haben diese herkömmliche Carports den Nachteil, daß aufgrund des Gewichts der einzelnen Bauelemente ebenso die notwendige Verankerung im
Boden und der erforderliche Zusammenbau eine Handhabung durch einen ungeübten Aufsteller nicht möglich ist, so daß die entsprechende Aufstellung der Carports einer Fachfirma bedarf und damit mit der Aufstellung entsprechend hohe Kosten einhergehen.
5
Desweiteren werden relativ hohe Kosten dadurch verursacht, daß die Anlieferung eines derartigen Carports nicht von einem PKW vorgenommen werden kann, sondern zumindest einen Transporter erfordert, hinzu kommt, daß durch die Ausgestaltung des Carports aus Holz die Lebensdauer zum einen begrenzt ist und zum anderen Resourcen angegriffen werden, die insbesondere im Hinblick auf
einen Umweltschutz nicht zur Unterstellung von Kraftfahrzeugen angegriffen werden sollten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung zu schaffen, die sich zum einen durch eine
einfache Handhabung sowohl während des Transports als auch während der Aufstellung auszeichnet, zum anderen variabel, d.h. nach Bedarf auf- und abgebaut und nach Aufstellung transportiert, d.h. bewegt werden kann und dies bei gleichzeitig hoher Betriebssicherheit und geringeren Kosten.
Diese Aufgabe wird bei einer Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Schutzanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß wenigstens zwei Traversen wenigstens zweiteilig ausgestaltet sind, daß die Stützen wenigstens in und aus einem Wirkungseingriff bringbar angeordnet sind und daß das Dach wenigstens teilweise überlagerbar angeordnet ist, wird die Möglichkeit geschaffen die erfindungsgemäße Überdachung zum Transport oder zur Lagerung in einer Phase, in der sie nicht benötigt wird, kompakt, d.h. klein
und transportabel zusammenzulegen und gleichzeitig bei Bedarf die Möglichkeit geschaffen die Überdachung auf einfachste Art und Weise zusammenzusetzen ohne
daß hierzu technische Hilfsmittel oder entsprechende Erfahrungen notwendig sind. Desweiteren verursacht die erfindungsgemäße Überdachung keinen permanent erforderlichen Platzbedarf, da sie im Bedarfsfall abgebaut und bei nicht vorliegendem Bedarf aufgebaut werden kann, so daß die erfindungsgemäße Überdachung variabel zu handhaben ist. Weiterhin erfordert eine derartige auf- und
abbaubare Überdachung keine Baugenehmigung, so daß der Anwender nicht gezwungen ist, zunächst einmal vor Aufstellung der Überdachung ein entsprechendes Baugenehmigungsverfahren anzustrengen.
Sind die einzelnen Teile der wenigstens zweiteilig ausgestalteten Traversen
separierbar und zusammenfügbar ausgestaltet, und sind Einrichtungen zur Festlegung der einzelnen Teile untereinander in einer zueinander vorbestimmten Position vorgesehen, so ermöglicht dies eine Zerlegung der erfindungsgemäßen Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung, so daß die erfindungsgemäße Überdachung im zerlegten Zustand nur einen äußerst geringen
Platzbedarf beansprucht und dies sowohl zum Zwecke des Transports als auch zur Zwischenlagerung erhebliche Vorteile mit sich bringt, so daß eine äußerst günstige konstruktive Ausgestaltung gewählt wurde.
Sind desweiteren vier Stützen vorgesehen, die Traversen umlaufend angeordnet
und wenigstens zwei gegenüberliegend angeordnete Traversen wenigstens zweiteilig ausgestaltet, so wird dadurch mit einem Minimum an technischem Aufwand ein Höchstmaß an Stabilität und Betriebssicherheit der Überdachung erreicht bei gleichzeitig geringstem konstruktiven Aufwand und der Möglichkeit, insbesondere die in Fahrtrichtung längs gerichteten Traversen zu unterteilen, so
daß jeweils nur Segmente von geringer Länge gelagert bzw. gehandhabt werden müssen und die Aufstellung dadurch auch von ungeübten Personen ohne besonderen Kraftaufwand oder Geschicklichkeit bewerkstelligt werden kann.
Sind wenigstens zwei gegenüberliegend angeordnete Traversen zweiteilig
ausgestaltet, so stellt dies eine besonders günstige Ausgestaltung der Traversen dar, da sich die Teilung, insbesondere der Längstraversen zum einen auf ein Minimum
beschränkt, zum anderen aber sicherstellt, daß eine Länge erreicht wird, die sich durch einfache Handhabung auszeichnet.
Weisen die einander zugewandten Enden der zweiteiligen Schürze jeweils eine in den Bereich der angrenzenden Schürze in der angrenzenden Schürze im
zusammengefügten Zustand hineinragende Einrichtung auf und sind die jeweiligen Einrichtungen der angrenzenden Schürze im zusammengefügten Zustand sich überlappend angeordnet und desweiteren Mittel zur Positionierung der Einrichtungen untereinander vorgesehen, so wird dadurch sichergestellt, daß die zusammenzufügenden Schürzen zwangspositioniert werden, ohne daß zuvor große
Überlegungen bzw. passgenaue Messungen oder ähnliches vorgenommen werden müssen und durch ein einfaches Stecksystem bzw. durch eine einfache Zwangspositionierung die sich praktisch durch eine nicht vorhandene Störanfälligkeit auszeichnet zusammen gebaut werden können.
Ist die jeweilige Einrichtung eine in der jeweiligen Schürze positionierte Platte und sind die Mittel zur Positionierung der Einrichtungen durch beide Platten zu führenden Schrauben, so ist dadurch die einfachste, aber wirkungsvollste und damit praktikabelste Art einer derartigen Einrichtung gewählt, die sich durch geringe Produktionskosten auszeichnet und dies bei gleichzeitig hoher
Störunanfälligkeit.
Dadurch, daß die umlaufend angeordneten Schürzen ineinander steckbar ausgestaltet sind, wird dem Benutzer der erfindungsgemäßen Überdachung ein Zusammenbau der Schürzen ermöglicht, der vorgenommen werden kann, ohne daß
weitere technische Hilfsmittel, die eine gewisse Geschicklichkeit erfordern von Nöten sind, sondern vielmehr ein Zusammenbau ohne jegliche technischen Hilfsmittel vorgenommen werden kann.
Durch die verschwenkbare Anordnung der Stützen aus einer Ruheposition in eine
Wirkungseingriffsposition und umgekehrt an den Schürzen, wird zum einen sicher gestellt, daß die Stützen in einer vorbestimmten Position an den Schürzen
angeordnet sind, d.h. ohne daß vor jedem Aufstellen zunächst einmal die Stüzten mit der Schürze in Kontakt gebracht werden müßten und so eine entpsrechende Kennzeichnung von Schürze und Stütze notwendig wäre und zum anderen wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, die erfindungsgemäße Überdachung auf ein Kleinstmaß zusammenzulegen, da die Stützen bei Nichtgebrauch der Überdachung
in eine Ruheposition parallel zur jeweiligen Schürze geschwenkt werden können.
Ist jeweils eine Stütze an jeweils einem Teil der zweiteilig ausgestalteten, sich gegenüberliegenden Schürzen aus einer Ruheposition in eine Wirkungseingriffsposition und umgekehrt verschwenkbar angeordnet, wurde eine,
insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Platzersparnis optimale konstruktive Lösung der Stützenanordnung gewählt.
Ist eine Einrichtung zur Positionierung und Festlegung der jeweiligen Stütze in Wirkungsposition vorgesehen, wird dem Benutzer der erfindungsgemäßen
Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung ein Mittel an die
Hand gegeben, das ihm eine Aufstellung der Überdachung ermöglicht, ohne daß
er hierzu entsprechende Vermessungen vornehmen müßte oder sonstige Hilfsmittel
von Nöten sind, vielmehr reicht ein Verschwenken der Stütze in Wirkungsposition aus, wobei eben dann durch die entsprechende Einrichtung signalisiert wird, daß
die Stütze sich in der Wirkungsposition befindet.
Dadurch, daß die Einrichtung ein die Stütze am oberen Ende umfassendes uförmig ausgebildetes und mit der Stütze mittels einer Schraube in Wirkungseingriff zu bringendes Profil ist, wurde eine kostruktive Ausgestaltung gewählt, die sich
durch hohe Robustheit bei gleichzeitig hoher Zuverlässigkeit und sicherer Wirkung, sowie einfacher Handhabung auszeichnet.
Durch die höhenverstellbare Ausgestaltung der Stütze ist es möglich die Überdachung an etwaige Unebenheiten des Untergrundes in einfacher, aber
optimaler Weise anzupassen, wobei die Ausgestaltung der jeweiligen Stütze, d.h.
ihr konstruktiver Aufbau, bestehend aus zwei teleskopartig zueinander verschiebbar
angeordneter Rohre eine einfache Handhabung bei zuverlässiger Wirkung ermöglicht.
Durch die Möglichkeit mit Schürze und Stütze in Eingriff zu bringende Streben vorzusehen, wird ein stabiler Aufbau der Überdachung, insbesondere
Personenkraftwagenüberdachung garantiert, der auch höchsten Beanspruchungen standhält.
Sind an den Schürzen die Streben durch Einschieben aufnehmende Hülsen vorgesehen und sind an den Stützen das den Hülsen abgewandte Ende der Strebe
aufnehmende und u-förmig ausgestaltete Profile vorgesehen, so ist dadurch eine
Möglichkeit geschaffen, die Streben zum einen fest an dafür vorgesehene Punkte
zu positionieren und zum anderen sicherzustellen, daß eine Zwangspositionierung
bei einfachster Handhabung gewährleistet ist, die auch ungeübten Benutzern eine entsprechende Befestigung der Streben ermöglicht, ohne daß technische Hilfsmittel
von Nöten sind.
Sind wenigstens zwei gegenüberliegend angeordnete Stützen durch eine weitgehend horizontal verlaufende Strebe miteinander verbindbar ausgestaltet, und ist die weitgehend horizontal verlaufende Strebe über zwei diagonal anzuordnende
Streben mit den beiden durch die weitgehend horizontal verlaufende Strebe gekoppelten Stützen verbindbar ausgestaltet, so wird dadurch ein weiteres konstruktives Mittel bereit gestellt, für eine äußerst stabile Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung zu sorgen.
Ist wenigstens eine Schürze mit einer Einrichtung zum Ab- und Aufrollen einer Dachplane versehen, so eröffnet dies die Möglichkeit wahlweise die durch die umlaufende Schürze gebildete Innenfläche mit einer entsprechenden Plane zu überdachen, so daß, falls gewollt, ein sich unter der Wagenüberdachung
befindlicher Personenkraftwagen vor entsprechenden Witterungseinflüssen durch Schnee oder Regen geschützt wird.
Dadurch, daß entsprechende Dachstreben und Längsstreben vorgesehen sind, wird sichergestellt, daß bei abgerollter Plane, d.h. abgedeckter Innenfläche der Schürzen auch bei stärkstem Regen es nicht durch das Gewicht der Niederschläge zu einer sogenannten Beulenbildung innerhalb der Plane kommt, sondern vielmehr das sich
auf der Plane befindliche Wasser in vorbestimmter Weise abfließt. Durch die weitere Möglichkeit die abzurollende Plane entsprechend der in den Unteransprüchen dargestellten Möglichkeiten zu spannen und mittels einer entsprechenden Vorrichtung, d.h. durch den ebenfalls im Unteranspruch aufgezeigten Planenniederhalter festzulegen, wird sichergestellt, daß auch bei z.B.
entsprechenden Windverhältnissen oder Stürmen die Plane in einer vorbestimmten Position verbleibt und so etwaige Niederschläge in die ebenfalls in den Unteransprüchen aufgezeigte Regenablaufrinne gelangen, um dann durch ein Fallrohr abgeführt zu werden.
Dadurch, daß die Plane auf einer Korbwalze aufgebracht ist, wurde eine Möglichkeit geschaffen, die sich zum einen durch eine einfache Handhabung und zum anderen durch hohe Betriebssicherheit und preiswerte Bereitstellung einer derartigen Auf- und Abrollvorrichtung auszeichnet.
Desweiteren ist dadurch, daß entsprechende Räder an den Stützen vorgesehen wurden, die Möglichkeit geschaffen die erfindungsgemäße Überdachung, insbesondere die Personenkraftwagenüberdachung auch im zusammengebauten Zustand verlagern zu können und zwar durch einfaches Verfahren der gesamten Überdachung.
Insgesamt wird durch die erfindungsgemäße Überdachung nebst der besonderen Ausführungsformen in den Unteransprüchen sichergestellt, daß eine stabile, im zusammengebauten Zustand verfahrbare, aber auch fest zu installierende Überdachung bereit gestellt wird, deren Abdeckung, d.h. Dach, das hier durch eine
Plane gebildet wird, aufrollbar und je nach Bedarf in die entsprechend gewünschte Position zu bringen ist.
Desweiteren wird eine Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung bereit gestellt, die zusammensteckbar ohne jegliche fremde technische Hilfsmittel, d. h. Werkzeuge, auf- und abbaubar ist und dabei derartig kompakt zu zerlegen ist, daß sie in einem z. B. Paket angeliefert werden oder bei geringstem Platzbedarf zwischenzulagern ist,
insbesondere ist auch deswegen ein leichter Auf- und Abbau , wie auch eine Lagerung und Transport in kompakter Form möglich , weil die erfindungsgemäße Überdachung im wesentlichen nur aus sechs Einzelteilen besteht.
Hinzu kommt, daß für eine derartige Überdachung, insbesondere
Personenkraftwagenüberdachung keine Baugenehmigung notwendig ist und dadurch eine problemlose Aufstellung, z.B. in Front einer schon vorhandenen Garage ermöglicht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Überdachung handelt es sich um eine sogenannte
universale Überdachung, da sie nicht nur als PKW Unterstand benutzt werden kann, sondern selbstverständlich auch z. B. als Pergula, Gartengeräteunterstand, Fahrräderunterstand oder ganz einfach als Unterstand In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung, schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorder-/Seitenansicht der erfmdungsgemäßen
Überdachung,
25
Fig. la eine Detailzeichnung der Einzelheit "F" aus Fig. 1,
Fig. 2 eine Detailzeichnung der Einzelheit "A" aus Fig. 1 vor
Zusammenbau der entsprechenden seitlichen Schürze,
30
Fig. 3 eine Detailzeichnung der Einzelheit "A" aus Fig. 1 nach
Zusammenbau der entsprechenden seitlichen Schürze,
Fig. 4 eine Detailzeichnung der Einzelheit "B" aus Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Detailzeichnung der Einzelheit "C" aus Fig. 1,
Fig. 7 eine Detailzeichnung der Einzelheit "D" in Draufsicht aus Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII - VIII aus Fig. 1,
Fig. 9 eine Vorderansicht der mittleren Dachstrebe in aufgesetztem
Zustand,
Fig. 10 eine Vorderansicht der rückwärtigen Verstrebung,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI aus Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII - XII aus Fig. 1 mit montierter
Regenrinne und
20
Fig. 13 eine Detailzeichnung der Einzelheit "E" aus Fig. 1 in Draufsicht.
Fig. 14 eine Detailzeichnung des an der Schürze angeordneten
Planennniederhalters.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Überdachung (1) eine umlaufende Traverse oder Schürze (2) auf, die aus zwei Seitenteilen (3,4) und einem Vorder- (5) und Hinterteil (6) besteht.
30
Auf der Innenseite der Seitenteile (3,4), d.h. auf den einen der zugewandten Seiten der Seitenteile (3,4) ist endständig jeweils eine Stütze (7) angelenkt, deren
Funktionsweise später beschrieben wird.
Die Schürze (2) ist umlaufend im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem oberen und unteren Quadratrohr (8,9) ausgestaltet, die durch, wie aus Fig. 1 ersichtlich, entsprechende Streben (10) in üblicher Art und Weise in einem
entsprechenden Abstand zueinander gehalten werden.
Das Vorder- und Hinterteil (5,6) der umlaufenden Schürze (2) wird auf bzw. in die Seitenteile (3,4) eingesteckt und später durch Spannung einer Dachplane in dieser Position festgehalten, wobei auch bereits durch die entsprechende Ausgestaltung
der Steckverbindung ein ausreichend fester Sitz erreicht wird.
Um ein Einstecken der Vorder- und Hinterteile (5,6) zu ermöglichen weisen diese endständig am jeweiligen oberen und unteren Quadratrohr (8,9) im rechten Winkel dazu angeordnete Endstücke (11), wie aus Fig. 7 ersichtlich, auf, die ebenfalls aus
Quadratrohr gebildet sind und in die Quadratrohre (8,9) der Seitenteile (3,4) endständig eingeführt werden können.
Die Seitenteile (3,4) der umlaufenden Schürze (2) sind, wie aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, zweiteilig aufgebaut, d.h. in Blickrichtung Fig. 1, in einen vorderen
(12) und hinteren Teil (13) unterteilt und können durch Verschrauben miteinander verbunden werden.
Um eine derartige Verbindung zu ermöglichen, sind, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, im Bereich der Teilungsebene die einander zugewandten Seiten der
beiden Teilstücke (12,13) eines jeden Seitenteiles (3,4) zwischen das obere und
untere Quadratrohr (8,9) jeweils eine Verbindungsplatte (14,15) derart
eingeschweißt, daß die dem vorderen Teil (12) der Seitenteile (12,13) zugeordnete
Verbindungsplatte (14) im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel plan mit der Innenseite der Schürze (3) angeordnet und mit dieser verschweißt ist, wobei die
Verbindungsplatten (14,15) jeweils über die einander zugewandten Enden der
Seitenteilabschnitte (12,13) hinausragen und das dem freien Ende der
Verbindungsplatten (14, 15) abgewandte innerhalb der Schürze (3,4) angeordnete Ende der Verbindungsplatten (14,15) gegen eine senkrechte, das obere und untere Quadratrohr (8,9) miteinander verbindende, ebenfalls aus Quadratrohr gefertigte Stütze (16,17), stößt und die Verbindungsplatten (14,15) sowohl mit den sie einschließenden Quadratrohren (8,9) als auch mit den entsprechenden zugeordneten
Verbindungsstützen (16,17) jeweils verschweißt sind.
Desweiteren weist sowohl der vordere als auch der hintere Seitenteilabschnitt (12,13) jeweils einen auf der Innenseite des unteren Quadratrohres (9) angeordnetes und, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in zusammengebautem Zustand
komplementär gegeneinander stoßend angeordneten Stutzen (18,19) auf, der auf der Innenseite des unteren Quadratrohres (9) sowie die an der jeweils vorhandenen Quadratrohrstütze (16,17) durch Schweißen festgelegt ist.
Weiterhin befindet sich, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, im Bereich der zum
vorderen Teil (12) gehörenden senkrechten Stütze (16) ein weiterer, in Blickrichtung Fig. 1, 2 und 3 nach oben geöffneter Stutzen (20), der im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls auch aus Quadratrohr gebildet ist.
Der vordere und hintere Seitenteilabschnitt (12,13) wird, wie aus Fig. 2 und 3
ersichtlich, derart gegeneinander verschoben, daß die einander zugewandten Seitenflächen der Verbindungsplatten (14,15) gegeneinander liegen und die einander zugewandten Enden des oberen und unteren Quadratrohres (8,9) der Seitenteilabschnitte (12, 13) gegeneinander stoßen, so daß die in den Verbindungsplatten (14,15) angeordneten Bohrungen (21) in einer Flucht
übereinander liegen und die Verbindungsplatten (14,15) mittels dieser Bohrungen (21) dann derart zu verschrauben sind, daß ein festes Seitenteil (3,4), d.h. ein fest miteinander verbundenes Seitenteil (3,4) entsteht.
Nach Zusammenbau der beiden Seitenteilabschnitte (12,13) eines jeden Seitenteiles
(3,4) werden dann, wie bereits eingangs beschrieben, sowohl das Vorder- als auch das Hinterteil (5,6) in die endständigen Öffnungen der Seitenteile (3,4) mit ihren
Endstücken (11) eingeschoben, so daß die umlaufend angeordnete Schürze (2) vorliegt.
Am jeweiligen Endbereich der beiden Seitenteile (3,4) der umlaufenden Schürze (2) sind zwischen dem oberen (8) und dem unteren Quadratrohr (9) jeweils zwei
im Abstand zueinander angeordnete senkrechte und aus Quadratrohr gleichen Ausmaßes bestehende Stützen (22), wie aus Fig. 6 ersichtlich, angeordnet und verschweißt, wobei zwischen den beiden Stützen (22) eine Halterungsplatte (23) angeordnet ist, die der Festlegung eines u-förmig ausgestalteten Anschlags- und/oder und Festlegungsprofiles (24) dient, welches an der Innenseite, d.h. der
der gegenüberliegenden Schürze (3,4) zugewandten Seite derart an der Halterungsplatte (23) durch Verschweißen festgelegt ist, daß die offene Seite des Us jeweils in Blickrichtung Fig. 1 parallel zur jeweiligen Innenseite der Seitenteile (3,4) weisend angeordnet und in Richtung des gegenüber liegendes Endes des Seitenteiles (3,4) weisend festgelegt ist.
Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, weist das Anschlags- und/oder Festlegungsprofil (24) an seiner, in Blickrichtung Fig. 6, Oberseite eine dort angeordnete Nase (25) auf, die der Aufnahme einer als Schwenkachse dienenden Schraube (26) dient, die mit ihrem anderen Ende durch die Halterungsplatte (23) geführt ist und in üblicher
Art und Weise mittels einer Mutter zwischen Halterungsplatte (23) und Nase (25) befestigt ist. Auf dieser Schraube (26) ist eine mit dem oberen Ende der Stütze (7) fest verbundene Schwenkhülse (27) angeordnet, so daß die Stütze (7) in Richtung Pfeil (28) aus einer Ruheposition in die hier dargestellte Wirkungsposition verschwenkbar angeordnet ist.
Die vier Stützen (7) sind somit jeweils in Richtung Pfeil (28) verschwenkbar, d.h. zur Teilungsebene der Seitenteile (3,4) hin, so daß sie beim Aufbau der Stütze zunächst einmal in dieser verschwenkten Position angeordnet sind. Nach Zusammenbau bzw. Zusammenstecken der Schürze (2) werden dann die der
Vorderseite oder der Rückseite zugeordneten Füße (7), in die in Fig. 6 bzw. Fig. 1 dargestellte Position verschwenkt, wobei der die beiden Stege des offenen u-
förmigen Anschlags- und/oder Festlegungsprofiles (24) verbindende Steg als Anschlag dient, so daß die Füße (7) in ihrer in Fig. 1 und 6 dargestellten Position dort mittels einer im jeweiligen u-förmigen Anschlags- und/oder Festlegungsprofiles angeordneten, einen Handgriff aufweisenden Schraube (29) festzulegen sind.
Am der Schwenkachse (26) zugewandten oberen Ende der Stütze (7) ist die aus einem Quadratrohr gebildete Stütze (7) mit einem, in das obere Ende eingeschweißten Stutzen (30), dargestell in Fig. 6, versehen, der der Aufnahme bzw. Positionierung einer die Dachplane tragenden Querstrebe (31) (siehe Fig. 1)
dient.
Am dem, dem oberen Ende abgewandten Ende des ersten Stützrohres (7a), ist ein zweites Rohr (33) teleskopartig eingeschoben, daß durch eine Feststellschraube
(32) in seiner vertikalen Ausrichtung variabel zu positionieren ist. Dieses zweite
Rohr (33) weist, an seiner dem ersten Rohr (7a) abgewandten, d.h. dem Boden zugewandten Seite eine Positionierungsplatte (34) auf, die mit einer Bohrung (35) versehen ist, durch die ein Positionierungsstift getrieben werden kann, so daß die erfindungsgemäße Überdachung (1) in ihrer Lage, d.h. Position fest zu positionieren ist.
Am dem, dem ersten Rohr (7a) abgewandten Ende des eingeschobenen zweiten Rohres (33) der, in Blickrichtung Fig. 1, hinteren Stütze (7) befindet sich jeweils ein Rad (36), daß zwischen zwei am jeweiligem zweitem Rohr (33) angeordneten Achshaltern (37) positioniert ist, wobei einer der beiden Achshalter (27) zwei
Achsbohrungen aufweist, so daß das Rad (36) wahlweise mit dem Boden in, d. h. eine, wie in Fig. 1 dargestellten, Wirkungseingriff gebracht werden kann oder aus diesem Wirkungseingriff zu bringen ist..
Desweiteren befindet sich an den vorderen Stützen (7) im Bereich des oberen
Quadratrohres(7a), wie aus Einzelheit "F" der Fig. 1 zu ersehen, eine Nase (38), die der Aufnahme eines die beiden vorderen Stützen (7) parallel zum Vorderteil
(5) der Schürze (2) anzuordnenden Haltegriffes dient, so daß bei entspechender Positionierung des Rades (36) die erfindungsgemäße Überdachung (1) mittels der Räder (36) durch Anheben des vorderen Teiles der Überdachung (1) verfahrbar ausgestaltet ist.
5
In die an den seitlichen Schürzen (3,4) angeordneten Aufnahmehülsen (18,19) wird jeweils eine aus Quadratrohr bestehende Strebe (39) nach Aufbau der Schürze (3,4) und Senkrechtstellung der Füße (7) eingeführt, die im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel mit ihrem anderen Ende durch in eine u-förmig ausgestaltete und koaxial zur Mittelachse (40) der jeweiligen Hülse (18,19) angeordnete
Halterung (41) aufgenommmen wird und mittels einer Schraube (42) festgelegt, so daß längst der Überdachung (1) die Stützen (7) in ihrer senkrechten Position durch die Streben (39) fest amtiert sind (siehe Fig. 1,4 und 5).
Desweiteren werden die in Blickrichtung Fig. 1 hinteren Stützen (7) zum einen
durch, wie in Fig. 10 dargestellt, eine horizontal verlaufende Querstrebe (43) und zum anderen durch zwei diagonal, entsprechend Fig. 10, festgelegte Stützen (44) positioniert, so daß die gesamte erfindungsgemäße Überdachung (1) nach Aufstellen einen äußerst stabilen, höchsten Belastungen standhaltenden Aufbau aufweist.
Die horizontal verlaufende Strebe (43) besteht im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls aus einem Quadratrohr und wird durch an den sich gegenüberliegenden Seiten der Stützen (7) festgelegten u-förmigen Halterungen (45,46) festgelegt, wobei die u-förmige Halterung (45,46) mit ihrer offenen Seite,
d.h. mit der offenen Seite des Us nach unten weisend an dem jeweiligen oberen Rohr (7a) der Stützen (7) festgelegt sind und die Querstrebe (43) durch Verschrauben mit diesen Halterungen (45,46) in Eingriff zu bringen ist.
Desweiteren befinden sich auf der, in Blickrichtung Fig. 10, nach oben gewandten
Seite der Querstrebe (43) ebenfalls u-förmig ausgestaltete weitere Halterungen (47,48), die der Aufnahme und Festlegung der diagonal verlaufenden aus
1 J
Quadratrohr bestehenden Streben (44) dienen und am jeweiligen oberen Rohr (7a) der beiden hinteren Stützen (7) verschweißte Stutzen (49,50) eingeführt werden können, um danach mit entsprechenden Mitteln, wie z.B. Splinten sowohl in den oberen Stutzen (49,50) als auch in den unteren sich auf der Querstrebe (43) befindlichen u-förmigen Halterungen (47,48) festgelegt zu werden.
Sowohl die beiden vorderen als auch die beiden hinteren Stützen (7) werden desweiteren jeweils über eine Dachstrebe (31) miteinander verbunden, die zur Mitte hin in Blickrichtung Fig. 1 oder 9 jeweils ablaufend, d.h. eine Schrägstellung aufweisend ausgebildet sind, so daß nach Überspannen der Dachstreben (31) mit
einer entsprechenden Plane etwaiges Regenwasser zur Mitte hin abläuft, um dann in einer am Vorderteil (5) der Schürze (2) befindliche Regenrinne (51), wie in Fig. 12 dargestellt, aufgefangen und abgeleitet zu werden.
Zu diesem Zweck weisen die, in Blickrichtung Fig. 1 vordere und hintere
Dachstrebe (31) an ihren Enden jeweils eine Öffnung auf, durch die der am oberen Ende der Stütze (7) befindliche Stutzen (30) hindurchgeführt werden kann und so die vordere und hintere Dach strebe (31) positioniert.
Die in Fig. 1 mittlere Dachstrebe (52) weist an ihrem jeweiligen Ende jeweils
einen im rechten Winkel angeordneten Stutzen (53) auf, der in das entsprechend komplementär ausgestaltete und an der seitlichen Schürze 3,4 befestigte Quadratrohr (20) eingebracht werden kann, so daß die mittlere Querstrebe (52) ebenfalls fest positioniert ist.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind auf der mittleren Dachstrebe (52) vier als Hülse ausgestaltete Quadratrohre (54) angeordnet, durch die ein entsprechend dimensioniertes Quadratrohr durchgeführt werden kann, das in eine auf der in Blickrichtung Fig. 1 hinteren Dachstrebe (31) angeordnete Hülse eingeführt werden kann, um hernach eine zweite Längsstrebe in die mittlere Hülse (54) einzuführen
und in eine auf der vorderen Dachstrebe (31) angeordnete Hülse einzuführen, so daß nach Einführung der Längsstreben eine Plane im Bereich der inneren Schürze
(2) angeordnet werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß diese entsprechend durchhängt.
Am hinteren Teil (6) der Schürze (2) ist, wie aus Fig. 13 ersichtlich, am jeweiligen Ende eine Lagerplatte (55) angeordnet, die der Lagerung einer Korbwalze (59)
dient. Diese Korbwalze (59) weist eine Plane auf, die bei Bedarf mit
herkömmlichen Mitteln, d.h. entweder einem entsprechenden Motor oder von Hand
abgerollt werden kann und in ihrer Länge derart ausgestaltet ist, daß sie im
Bereich des Vorderteiles (5) der Schürze (2) zu befestigen ist und so der innere Bereich zwischen Schürzen (3,4, 5,6) eine entsprechende Abdeckung aufweist
Dabei sind die Seitenteile (3) der Schürze (2), wie aus Fig. 8 ersichtlich, an ihrer Oberkante, die am oberen Quadrahtrohr (8) mit einem entsprechenden Blech (56) versehen, auf dessen Unterseite Haken angeordnet sind, so daß die Plane seitlich bei Bedarf mit Hilfe von entsprechenden komplementär ausgestalteten Öffnungen
oder Schlaufen in der Plane zu spannen ist.
Auf der Vorderseite, d.h. am nach innen gewandten Teil des Vorderteiles (5) der Schürze (2) ist, wie aus Fig. 12 ersichtlich, eine Regenrinne (51) angebracht, die in ihrem oberen Teil ebenfalls entsprechende Befestigungshaken (58) aufweist, so
daß die Plane nach entsprechendem Ausrollen mit Hilfe dieser Befestigungshaken (58) auch im vorderen Bereich (5) zu spannen ist, so daß nach Befestigung der Plane an ihren Seiten und in ihrem vorderen Bereich eine entsprechend gewünschte Spannung der Plane vorliegt.
Desweiteren findet sich am Hinterteil (6) der Schürze (2) ein die Korbwalze (59), wie aus Fig. 14 ersichtlich, übergreifender Bügel (60), der vertikal verstellbar an dem Hinterteil (6) der Schürze (2) befestigt ist und mit einem, am Vorderteil (5) der Schürze (2) ebenfalls vertikal verstellbar angeordneten und in die Regenrinne
(51) übergreifenden Bügel (60) über ein mit beiden Bügeln in Eingriff stehendes
Rohr (61) in Kontakt steht, so daß durch entsprechende vertikale Verlagerung der beiden Bügel (60) die Plane gegen die Streben (31,52) im Mittelbereich, d.h. im
tiefsten Punkt der Dachstreben (31,52) gedrückt werden kann und dadurch etwaig auf die Plane treffende Feuchtigkeit in diesen mittleren Bereich fließt, um dann in Richtung Regenrinne abzufließen.
Desweiteren sorgt der entsprechend zu positionierende Bügel (60) mit dem Verbindungsrohr (61) für eine vertikale Positionierung der Plane , so daß auch bei entsprechend auftretenden Winden es zu keiner Verlagerung der Dachplane in vertikaler Richtung kommen kann.

Claims (1)

  1. E 10 028 Gbm
    Firma CGW- HENSE, Langenberg 3d, 4902 Bad Salzuflen
    Schutzansprüche:
    15
    1. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung mit Stützen, mit wenigstens zwei die Stützen verbindende Traversen und Dach, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Traversen (3,4) wenigstens zweiteilig ausgestaltet sind, daß die Stützen (7) wenigstens in und aus
    Wirkungseingriff bringbar angeordnet sind und daß das Dach wenigstens teilweise verlagerbar angeordnet ist.
    2. Überdachung, insbesondere Personenkraftwarenüberdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile (12,13) der wenigstens zweiteilig
    ausgestalteten Traversen (3,4) sperierbar und zusammenfügbar ausgestaltet sind und daß Einrichtungen (14,15,16,17,21) zur Festlegung der einzelnen Teile untereinander in eine zueinander vorbestimmten Position vorgesehen sind.
    3. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 1 oder
    2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Stützen (7) vorgesehen sind, daß die Traversen (3,4) umlaufend angeordnet sind, und daß wenigstens zwei gegenüberliegend angeordnete Traversen (3,4) wenigstens zweiteilig ausgestaltet sind.
    4. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeinet, daß wenigstens zwei gegenüberliegend angeordnete Traversen (3,4) zweiteilig ausgestaltet sind.
    5. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagen Überdachung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegend angeordnete Traversen (3,4) zweiteilig ausgestaltet sind.
    6. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach einem
    Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Traversen (3,4,5,6) als Schürze ausgestaltet ist.
    7. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufend angeordnete Traverse (2) als Schürze
    ausgestaltet ist.
    8. Überdachung insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Enden der einzelnen Teile (12,13) der zweiteiligen Schürze (3,4) jeweils eine in den
    Bereich der angrenzenden Schürzenteile (12,13) im zusammengefügten Zustand hineinreichende Einrichtung (14,15) aufweisen, daß die jeweilige Einrichtung (14,15) des angrenzenden Schürzenteil es (12,13) der zweiteiligen Schürze (3,4) im zusammmengefügten Zustand sich überlappend angeordnet sind und Mittel (21) zur Positionierung der Einrichtungen (14,15) vorgesehen sind.
    9. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Einrichtung (14,15) eine in dem jeweiligen Schürzenteil (12,13) positionerte Platte (14,15) ist, und daß die Mittel
    (21) zur Positionierung der Einrichtung (14,15) durch beide Platten (14,15)
    zuführende Schrauben (21) sind.
    10. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (14,15) aus Stahl sind.
    11. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufend angeordneten
    Schürzen (3,4,5,6) ineinander steckbar ausgestaltet sind.
    12. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (7) aus einer Ruheposition in eine Wirkungseingriffsposition verschwenkbar an den Schürzen
    angeordnet sind.
    13. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Stütze (7) an jeweils einem Teil (12,13) der zweiteilig ausgestalteten sich gegenüberliegenden Schürzen (3,4) aus einer
    Ruheposition in eine Wirkungseingriffsposition verschwenkbar angeordnet ist.
    14. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (24,29) zur Positionierung und Festlegung der jeweiligen Stütze (7) in Wirkungsposition
    vorgesehen ist.
    15. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (23,24,29) ein die Stütze (7) am oberen Ende umfassendes u-förmig ausgebildetse und mit der Stütze (7) in mittels
    einer Schraube (29) in Eingriff zu bringendes Profil (24) ist.
    16. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (7) höhenverstellbar ausgestaltet sind.
    17. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Stütze (7) aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbar angordeneten Rohren (7a, 33) besteht.
    18. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit Schürze (2) und Stütze (7)
    in Eingriff zu bringende Streben (39,44) vorgesehen sind.
    19. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schürzen (3, A ,5,6) die Streben (39) durch Einschieben aufnehmende Hülsen (18, 19) vorgesehen sind und an den Stützen
    (7), das den Hülsen (18, 19) abgewandte Ende der Streben (39) aufnehmende und u-förmig ausgestaltete Profile (41) vorgesehen sind.
    Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gegenüberliegend
    angeordnete Stützen (7) durch eine weitgehened horizontal verlaufende Strebe (43)
    miteinander verbindbar ausgestaltet sind und daß die horizontal verlaufende Strebe
    (43) über zwei diagonal anzuordnende Streben (44) mit den beiden durch die
    weitgehend horizontal verlaufende Strebe (43) gekoppelte Stützen (7) verbindbar ausgestaltet ist.
    21. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, das wenigstens eine Schürze (6) mit einer Einrichtung (55, 59) zum Ab- und Aufrollen einer Dachplane versehen ist.
    Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die einander gegenüberliegend
    angeordneten und gegenüberliegend angeordneten Schürzen (3,4) zugeordneten Stützen (7) jeweils mittels einer Dachstrebe (31) miteinander verbindbar
    ausgestattet sind.
    23. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß das der Schürze (2) zugewandte Ende der Stützen (7) jeweils einen der Aufnahme des Dachträgers (31) dienenden als Stutzen
    ausgebildeten Fortsatz (30) aufweist und daß die Dachträger (31) zur
    Symethrieachse der Überdachung (1) ablaufend ausgestaltet sind.
    24. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 22 oder 23 , dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Stützen (7) verbindenden Dachträgern (31) wenigstens ein mit den gegenüberliegend angeordneten Schürzen (3, 4) ebenfalls steckbar zu verbindender weiterer Dachträger (52) vorgesehen ist.
    25. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachträger (31, 52) Hülsen (54) zur Aufnahme von Längststreben aufweisen.
    26. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagen Überdachung nach eine der
    Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine der die teilbar ausgestalteten Schürzen (3,4) verbindende Schürze (5,6) mit einer Einrichtung (59) zum Auf- und Abrollen einer Dachplane versehen ist.
    27. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens an der die Einrichtung (59) zum Auf- und Abrollen einer Dachplane aufweisenden Schürze (6) gegenüberliegenden Schürze (5) eine Einrichtung (58) zum Spannen der Plane aufweist.
    28. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 27,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der die Einrichtung (59) zum Auf- und Abrollen der Plane aufweisenden Schürze (6) gegenüberliegenden Schürze (5) eine Regenablaufrinne (51) angeordnet ist und daß die Einrichtung (58) zum Spannen der Plane an der Regenrinne (51) angeordnete mit der Plane in Eingriff zu bringende Befestigungshaken (58) sind.
    29. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Einrichtung (59) zum Auf- und Abrollen der Plane aufweisende Schürze (6) angrenzenden Schürzen (3,4) Einrichtungen (57) zum Spannen der Plane vorgesehen sind.
    30. Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung nach Anspruch 29,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den angrenzenden Schürzen (3, 4) an den sich gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Leitblech (56) angeordnet ist und die Einrichtungen (57) zum Spannen der Plane an den Leitblechen (56) angeordnete mit der Plane in Eingriff zu bringende Besfestigungshaken (57) sind.
    5
    31. Überdachungen, insbesondere Personenkraftwagenüberdachungen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auf- und Abrollen einer Dachplane eine Korbwalze (59) ist.
    32. Überdachungen, insbesondere Personenkraftwagenüberdachungen nach einem der
    Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stützen (7) mit Rädern (36) versehen sind, und daß die Räder (36) Lauffläche der Räder (36) auf ein Niveau unterhalb der die Räder (36) aufweisenden, den zugeordneten Schürzen (3, 4) abgewandten Enden der Stützen (7) bringbar angeordnet sind .
    33. Überdachungen, insbesondere Personenkraftwagenüberdachungen nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikal verlagerbar, an zwei gegenüberliegend angeordneten Schürzen (5,6) angeordneter Planenniederhalter (60, 61) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29816268U1 (de) 1998-09-10 1998-12-24 Siebau Siegener Stahlbauten GmbH, 57223 Kreuztal Überdachung für Fahrzeugstellplätze
DE202013101938U1 (de) * 2013-05-03 2014-08-04 Udo Schreiner Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses
DE102015102455A1 (de) * 2015-02-20 2016-08-25 Christmann & Pfeifer Construction Gmbh & Co. Kg Parkdeckmodul und demontierbares Parkdeck

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DE29816268U1 (de) 1998-09-10 1998-12-24 Siebau Siegener Stahlbauten GmbH, 57223 Kreuztal Überdachung für Fahrzeugstellplätze
DE202013101938U1 (de) * 2013-05-03 2014-08-04 Udo Schreiner Mobiles Parkhaus für Fahrzeuge mit einem horizontal und vertikal veränderbaren Aufnahmevolumen des Parkhauses
DE102015102455A1 (de) * 2015-02-20 2016-08-25 Christmann & Pfeifer Construction Gmbh & Co. Kg Parkdeckmodul und demontierbares Parkdeck

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