CH689261A5 - Abdeckung fuer Fahrraeder, insbesondere Rennraeder - Google Patents

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CH689261A5
CH689261A5 CH02841/94A CH284194A CH689261A5 CH 689261 A5 CH689261 A5 CH 689261A5 CH 02841/94 A CH02841/94 A CH 02841/94A CH 284194 A CH284194 A CH 284194A CH 689261 A5 CH689261 A5 CH 689261A5
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CH
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bicycle
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CH02841/94A
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Daniel Gasser
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Folio Werbung Gasser Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/04Mobile visual advertising by land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description


  
 



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es bei Wettkämpfen wünschenswert wäre, das Rennrad vor dem Einsatz mit einer Abdeckung zu versehen, die einerseits als Werbe- und Sponsorenfläche genutzt werden kann und die andererseits die Tarnung technischer Details des Rennrades gestattet. Dabei darf die Abdeckung keine Auswirkung auf die Einstellung beweglicher Teile am Rennrad haben, also insbesondere den geringen Luftspalt zwischen Felge und Bremsklötzen nicht verändern und sie muss schnell und einfach abnehmbar sein. 



  Diese Ziele werden erfindungsgemäss durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht. 



  Auf diese Weise erhält man eine etwa horizontal verlaufende Basis, längs der der obere Bereich der Decke ausgerichtet werden kann. Gleichzeitig ist durch die Fixiermöglichkeiten im unteren Deckenbereich sichergestellt, dass die Decke relativ straff und faltenfrei am Fahrrad gehalten wird. Man erzeugt damit eine plane,  gut lesbare Werbefläche und kann gleichzeitig durch entsprechende Bemessung der Decke bestimmte technische Details vor der Konkurrenz verbergen. 



  Zweckmässig wird die Decke sowohl seitlich des Hinterrades als auch seitlich des Vorderrades fixiert, und zwar vorzugsweise durch elastische Haltemittel, damit sich ein straffer Sitz ergibt. Diese Haltemittel sind am besten an der Decke selbst befestigt, damit keine zusätzlichen separaten Teile benötigt werden. Sie werden zweckmässig an den Vorder- und Hinterradmuttern eingehängt, so dass das Fixieren und das Lösen der Decke mühelos vonstatten gehen. 



  Wenn die Räder nicht an einer Wand angelehnt, sondern wie üblich freistehen, empfiehlt es sich, dass die Decke beide Seiten des Fahrrades abdeckt. Ausserdem ergibt sich dabei der Vorteil, dass die doppelte Werbefläche zur Verfügung steht. Damit in diesem Fall die Herstellung der Decke nicht zu aufwendig wird, besteht sie vorzugsweise aus zwei gleichartigen, insbesondere identischen Hälften, die längs ihres Überlappungsbereiches lösbar oder dauerhaft miteinander verbunden sind. 



  Grundsätzlich kann die Decke durch Haken oder dergleichen an der oberen Rahmenstange eingehängt werden. In der Praxis ist es aber vorteilhafter, wenn die Decke einfach von oben auf die obere Rahmenstange aufgelegt wird und dann beidseits herunterhängt. Zweckmässig überlappen sich in diesem Fall die beiden gleichartigen Deckenhälften längs der oberen Rahmenstange und sind dort miteinander verbunden. 



  Damit sich die Decke auch hinter den Sattelbereich erstrecken kann, weist sie dort zweckmässig eine \ffnung auf, aus der der Sattel herausragt. 



  Gleichermassen empfiehlt es sich, dass die Dekke den Rahmen auch an der Vorderseite überragt. Damit in diesem Fall keine \ffnung für die Lenkstange gemacht zu werden braucht, die notwendigerweise sehr gross sein müsste, weist die Decke im vorderen Bereich zwei Fortsätze auf, die vor dem Rahmen lösbar zusammengefügt werden, etwa durch einen Klettverschluss. Man braucht dadurch nur einen relativ kleinen Ausschnitt, nämlich für den Durchtritt des Gabelrohres und ist unabhängig von der Lenkergrösse. 



  Häufig besteht auch der Wunsch, die Zahnradsätze am Hinterrad und am Tretlager gegenüber der Konkurrenz zu verbergen, weil dadurch Rückschlüsse auf die Rennstrategie des Fahrers möglich sind. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Decke soweit nach unten ragen zu lassen, dass sie die Kettenräder am Hinterrad und gegebenenfalls auch am Tretlager abdeckt. Dabei kann ähnlich wie am Gabelrohr mit Fortsätzen gearbeitet werden, zwischen denen die Hinterradachse bzw. das Tretlager durchtritt und die an ihrem Ende lösbar zusammengefügt werden. 



  Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung; dabei zeigen die Fig. 1 bis 4 unterschiedliche Ausbildungen für die Fahrraddecke bei jeweils zunehmender Abdeckfläche. 



  Gemeinsam ist allen Ausführungsbeispielen, dass die Decken 1 bis 4 jeweils flächig auf der oberen Rahmenstange des Fahrrades aufliegen, beidseits bis etwa in Höhe der Kette herunterhängen und im Bereich des Gabelrohres nach vorn bzw. nach hinten laufende Fortsätze 1a bis 4a bzw. 1b bis 4b aufweisen, die vor dem Gabelrohr bzw. hinter dem Sattelrohr mittels eines Klettverschlusses oder dergleichen miteinander verbunden werden. Selbstverständlich ist es aber im Sattelbereich stattdessen auch möglich, eine echte \ffnung in der Decke vorzusehen, die dann jedoch gross genug sein muss, um den Durchtritt des Sattels zu gestatten. 



  In Fig. 1 läuft die Decke ausgehend von der oberen Rahmenstange schräg nach hinten zum Tretlager und zur Hinterradachse und ist dort durch Gummischlaufen 1c bzw. 1d, die auf der Innen- oder Aussenseite der Decke angeordnet sein können, elastisch am Tretlager oder dessen Kettenrad bzw. an der Hinterradachse oder im benachbarten Rahmenbereich verspannt. 



  Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist die Decke im oberen Bereich nach hinten verlängert, so dass die hinteren Fortsätze 2b auch vom Hinterrad getragen werden. 



  In Fig. 3 ist die Decke noch in Richtung zur Vorderradachse verlängert und über die Gummischlaufen 3c und 3d an der Vorderrad- und Hinterradachse verspannt. 



  Fig. 4 zeigt eine besonders grossflächige Abdekkung, die sich über die gesamte obere Hälfte des Hinterrades erstreckt. Ihr Schnitt ist so bemessen, dass sie passend  auf dem Hinterrad aufliegt und von ihm faltenfrei getragen wird. Die Verspannung erfolgt über Gummischlaufen 4c und 4d an der Vorderrad- und der Hinterradachse. 



  Bei Rennrädern kommt es häufig vor, dass sie auf einem Mannschaftswagen in normaler oder in Kopfstellung (Räder nach oben) montiert und transportiert werden. Für diesen Fall ist der Klettverschluss 1a bis 4a meist nicht ausreichend. Hier empfiehlt es sich, dass die Decke wegen des Fahrtwindes auch entlang der vorderen Rahmenstange, die vom Lenker schräg zum Tretlager verläuft, fixierbar ist. Vorzugsweise werden die Enden der Decke dort flächig verschlossen, damit möglichst kein Luftzug eindringen und zum Flattern führen kann.

   Insbesondere bei Transport in Kopfstellung liegt es im Rahmen der Erfindung, die Decke nicht wie im Ausführungsbeispiel auf die obere Rahmenstange aufzulegen sondern auf die zwischen Lenkung und Tretlager verlaufende Rahmenstange und sie an den freien Rändern, also insbesondere im Bereich des Hinterrades und der oberen horizontalen Rahmenstange wie auch vor dem Lenker zu fixieren. 

Claims (12)

1. Abdeckung für Fahrräder, insbesondere Rennräder, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer an der oberen Rahmenstange des Fahrrades anzuordnenden und zumindest einseitig herunterhängenden Decke (1 bis 4) besteht, die in ihrem unteren Bereich lösbar am Fahrrad fixierbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke seitlich des Hinterrades und/oder im vorderen Bereich des Fahrrades fixierbar ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung durch elastische Haltemittel (1c bis 4c, 1d bis 4d) erfolgt, die an der Dekke (1 bis 4) befestigt sind.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (1c bis 4c, 1d bis 4d) im Bereich der Vorder- und/oder Hinterradachse einhängbar sind.
5.
Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (1 bis 4) zur beidseitigen Abdeckung des Fahrrades aus zwei gleichartigen, insbesondere gegengleichen Hälften besteht.
6. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (1 bis 4) auf die obere Rahmenstange auflegbar ist.
7. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hälften längs der oberen Rahmenstange überlappen und dort miteinander verbunden sind.
8. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Sattelbereich miteinander hinter dem Sattelrohr zusammenfügbare Fortsätze (1b bis 4b) oder eine den Durchtritt des Sattels gestattende \ffnung aufweist.
9.
Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei den Rahmen an dessen Vorderseite überragende Fortsätze (1a bis 4a) aufweist, die vor dem Rahmen lösbar zusammenfügbar sind.
10. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (1 bis 4) soweit nach unten ragt, dass sie die Kettenräder am Hinterrad abdeckt.
11. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (1 bis 4) soweit nach unten ragt, dass sie die Kettenräder am Tretlager abdeckt.
12. Abdeckung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest in der Umgebung der Kettenräder am Hinterrad und/oder am Tretlager undurchsichtig ist.
CH02841/94A 1993-11-30 1994-09-19 Abdeckung fuer Fahrraeder, insbesondere Rennraeder CH689261A5 (de)

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