CH687072A5 - Aktenordner. - Google Patents

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CH687072A5
CH687072A5 CH03662/92A CH366292A CH687072A5 CH 687072 A5 CH687072 A5 CH 687072A5 CH 03662/92 A CH03662/92 A CH 03662/92A CH 366292 A CH366292 A CH 366292A CH 687072 A5 CH687072 A5 CH 687072A5
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CH
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ring mechanism
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CH03662/92A
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Christian Harbeke
Ruedi Alexander Muller
Gabriela Scholl
Original Assignee
Zintzmeyer & Lux Ag
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    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
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    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders
    • B42F13/0086Auxiliary ring supports on covers

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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft einen Aktenordner mit Ringmechanik zum Ablegen gelochter Einzelblätter. Bei den heute gebräuchlichen Aktenordnern bilden der Rücken und die mit ihm durch Scharniere verbundenen Deckel meist eine untrennbare Einheit. Bei wohlfeilen Ausführungen mit schmalem Rücken für kurzfristigen Gebrauch besteht der ganze Ordner oft aus einer durchgehenden, mit zwei Biegefalzen versehenen Pressspanfolie mit eingenieteter Ringmechanik. Bei dauerhaften Ordnern, namentlich solchen mit normal breitem Rücken, wird als Basismaterial Pappe verwendet, welche je nach Ausführungsart in Plastikfolie eingeschweisst, mit dieser oder starkem Papier beklebt und oft, namentlich in der Rücken- und Scharniergegend, mit Gewebe verstärkt wird. Die Unterkante der Deckel, das Griffloch und andere \ffnungen werden zwecks Verhinderung vorzeitiger Abnutzung mit Metall eingefasst.

  Die Ringmechanik ist mit Metallnieten am hintern Deckel befestigt. 



  Es wurde auch schon von vorgeschlagen, z.B. in der Patentschrift CH 556 753, den ganzen Ordner in einem Stück aus Thermoplast zu spritzen. Da ein folienscharnierfähiger Thermoplast notgedrungen nicht allzuhart sein darf, führt das zu weichen oder übermässig verrippten und daher dicken Dekkeln. 



  Erfahrungsgemäss sind jedenfalls die Deckel schon verschlissen, während die Rückenpartie und die Ringmechanik noch durchaus gebrauchstauglich wären. Ein solcher Ordner muss dann, obwohl nur teilweise unbrauchbar, entsorgt werden, und zwar wandert er in eine Mülldeponie oder Verbrennungsanlage, da ein Zerlegen in rezyklierbare Komponenten viel zu arbeitsintensiv wäre. 



  Daraus ergibt sich die Erfindungsaufgabe, einen Ordner zu schaffen, dessen rascher verschlissene Teile auswechselbar sind, und dessen Komponenten am Ende der Gebrauchsdauer ohne grossen Aufwand nach Materialien getrennt entsorgt werden können. Der erste Teil der Aufgabe wird durch das Merkmal von Anspruch 1 gelöst, ebenso weitgehend auch der zweite, da das Trennen der Deckel vom Rückenteil beim Erfindungsgegenstand wenig Arbeit erfordert. Aus GB 2 143 476A ist zwar ein Ordner bekannt, dessen Deckel vom Rückenteil abgetrennt werden können. Indessen bestehen diese Deckel nicht aus einheitlichem Material, sondern weisen an der rückenseitigen Kante eine angeklebte oder sonstwie befestigte Leiste auf, die sowohl das Scharnier als auch Mittel zur Befestigung am Rückenteil enthalten.

  US 5 116 081 beschreibt ebenfalls einen Ordner mit abtrennbaren Deckeln, deren rückenseitige Kante kammerartig ausgebildet ist, wobei die Kammzähne in \ffnungen des Rükkens eingeschoben und durch in Löcher in den äussersten Zähnen eingreifende Vorsprünge festgehalten werden. Die Scharniere befinden sich hier ebenfalls an den Deckeln. Über das Material der Deckel wird nichts ausgesagt. Falls  es sich um Pappe handelt, kann das Scharnier nur ein simpler Biegefalz sein, dessen Lebensdauer diejenige des Deckels selbst bei weitem nicht erreichen wird. Im übrigen besteht Gefahr, dass die Deckel an den Wurzeln der Kammzähne abknicken. 



  Das Merkmal von Anspruch 2 trägt weiter zur Lösung des zweiten Teils der Aufgabe bei. Die Einheitlichkeit des Materials lässt einen Arbeitsbedarf zum Trennen der Komponenten schon gar nicht aufkommen. Es liegt nahe, zur Verbindung von eigentlichem Rücken und Flügeln die von andern Anwendungen her bekannten Filmscharniere zu verwenden. Selbstverständlich könnten aber im Rahmen der Erfindung die Flügel auch mit herkömmlichen Scharnieren am Rücken angelenkt sein, falls die Scharnierbolzen aus dem gleichen Material hergestellt wären. Ebenfalls zur Lösung des zweiten Teiles der Aufgabe trägt das Merkmal von Anspruch 3 bei.

  Die darin beschriebene Befestigung hält den im Betrieb auftretenden Beanspruchungen stand, erlaubt indessen die anstrengungslose Entfernung der Ringmechanik beim Entsorgen durch einen als Hebel unter deren Grundplatte geschobenen Schraubendreher im Gegensatz zur herkömmlichen Befestigung mittels Metallnieten. 



  Die Merkmale der Ansprüche 4, 5 und 6 betreffen fortschreitend speziellere Ausführungsformen der im Merkmal von Anspruch 1 offenbarten Dekkelbefestigung. 



  Das Merkmal von Anspruch 7 gewährleistet die Einheitlichkeit des Materials und damit die Rezyklierbarkeit auch für die Deckel. Deckel in dieser Ausführung sind auch auf kleinstem Raum stapelbar. 



  Bolzenlose Scharniere, namentlich auch Filmscharniere, neigen dazu, zurückzufedern. Diesen Nachteil beseitigt man durch die Gestaltung des Rückenteiles nach Anspruch 8. Der Schnäpper ist so zu bemessen, dass die zum Herausziehen des Ringes beim \ffnen des Ordners nötige Kraft grösser ist als die Rückfederung der Scharniere, so dass der Ordner, einmal zugeklappt, in diesem Zustand verharrt. An sich sind solche Schnäpper oder äquivalente Organe als anzubauende Teile bekannt, z.B. aus US 4 750 884. Der Vorteil des erfindungsgemässen Schnäppers besteht darin, dass er mit dem Rückenteil zusammen in einem Arbeitsgang und aus einer Form gespritzt wird und deshalb die Herstellung des Ordners nicht verteuert und auch nicht die Einheitlichkeit des Materials beeinträchtigt. 



  Werden Ordner mit am hintern Deckel, resp. wie beim Erfindungsgegenstand an dem diesen Deckel tragenden Flügel des Rückenteils befestigter Ringmechanik mittels an sich bekannter, ausziehbarer Registerhaken in eine Hängeregistratur eingehängt, so übt das Gewicht des Blattstapels ein öffnendes Drehmoment auf diesen Deckel aus. Durch die Gestaltung der Registerhaken gemäss Anspruch 9 wird dieses Gewicht unmittelbar über deren in je einen Ring eingreifenden Vorsprünge in die Registerhaken und  damit in die Schienen der Registratur eingeleitet, ohne dass ein Moment auf den hintern Deckel auftritt. 



  Anspruch 10 schliesslich nützt die durch die gemäss Anspruch 2 vorgegebene Materialwahl dazu aus, den Ordner auch zur Aufnahme von Einzelblättern ohne Lochung oder gar ohne die Möglichkeit, eine Lochung anzubringen (etwa Visitenkarten), tauglich zu machen. 



  Anhand der beiliegenden Zeichnungen soll ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und, soweit überhaupt erforderlich, dessen Wirkungsweise beschrieben werden. 
 
   Fig. 1 zeigt eine Innenansicht des geöffneten Ordners mit einseitig demontiertem Deckel, 
   Fig. 2 einen Schnitt durch denselben gemäss der Linie A-A in Fig. 1. 
   Fig. 3 zeigt denselben Schnitt, jedoch bei geschlossenem Ordner mit beidseits montiertem Dekkel und ausgezogenem oberem Registerhaken und in vergrössertem Massstab. 
   Fig. 4 zeigt eine Teilschnitt längs der Linie B-B in Fig. 3 mit nicht geschnittenem Registerhaken, 
   Fig. 5 einen solchen längs der Linie C-C in   Fig. 1. 
 



   Das Rückenteil des erfingungsgemässen Ordners besteht aus dem eigentlichen Rücken 1 und den mit ihm durch Folienscharniere 2 verbundenen Flügeln 3 und 4. Zwei Deckel 6 und 7 sind mittels Leisten 8 an den Flügeln 3 und 4 befestigt, wobei der Deckel 7 um den Betrag kürzer ist als der Deckel 6, um welchen der Flügel 4 länger ist als der Flügel 3. Die Differenz ergibt sich daraus, dass auf dem  Flügel 4 Platz für eine Ringmechanik 5 vorhanden sein muss. Diese ist mittels zweier thermisch mit Köpfen 9 versehenen, mit dem Rückenteil aus einem Stück gefertigten Vorsprüngen befestigt. Die Deckel 6 und 7 weisen je eine Reihe von rechteckigen Löchern 10 auf, die Flügel 3, 4 je eine solche von quadratischen Löchern 11 mit schlitzförmiger Verlängerung 12. Die Leisten 8 sind mit T-förmigen Vorsprüngen 13 versehen.

  Zur Befestigung der Deckel 6 und 7 werden die Löcher 10 mit den Löchern 11 zur Deckung gebracht, die Vorsprünge 13 durch die Löcher 10 und 11 durchgesteckt und anschliessend die Leiste 8 so verschoben, dass die Stege der Vorsprünge 13 in die Schlitze 12 hineingleiten, während der Querbalken des T die Innenfläche der Flügel 3 resp. 4 hakenartig übergreift. In Richtung der Länge der Leisten 8 sind die Löcher 10, 11 und die Vorsprünge 13 so angebracht, dass am Ende dieser Verschiebung die Schmalseiten der Leisten 8 bündig sind mit den entsprechenden Kanten des Ordners, ferner so, dass auf beiden Seiten die gleiche Leiste Verwendung finden kann, wobei die beschriebene Verschiebung auf der Gegenseite in umgekehrter Richtung zu erfolgen hat. Es versteht sich, dass das Entfernen der Deckel 6, 7 in der Umkehrung des beschriebenen Vorganges besteht.

  Um die kantenbündige Lage der Deckel 6, 7 schon vor dem Durchstecken der Vorsprünge 13 zu gewährleisten, können dem Fachmann bekannte, hier nicht gezeichnete, Mittel vorhanden sein. 



  Folienscharniere neigen dazu, wie oben bereits ausgeführt, federnd in die Lage zurückzukehren, in der sie hergestellt  wurden. Es sind deshalb, im dargestellten Beispiel an zwei Stellen, Schnäpper 14 vorgesehen, in die beim Schliessen des Ordners die ihnen gegenüberliegenden Ringe 15 der Ringmechanik 5 einschnappen. Die Schnäpper 14 bestehen je aus einem Paar einander zugewandter, federnder, hakenartiger Vorsprünge 16 des Flügels 3. Da die Dicke des grössten Stapels abzulegender Blätter stets kleiner sein wird als der Abstand der Deckel 6, 7 im Bereich der Ringmechanik 5, können die Schnäpper 14 so bemessen sein, dass sich im geschlossenen Zustand die Deckel 6, 7 etwas gegeneinander neigen. Das erleichtert das Einfügen des Ordners in ein Gestell oder eine Hängeregistratur. 



  Am Rücken 1 sind Registerhaken 17 in Führungen 18 so geführt, dass sie die in Fig. 1 unten dargestellte eingeschobene oder die oben dargestellte ausgezogene Lage einnehmen können. Zum Einhängen des Ordners in eine Hängeregistratur werden sie bei geschlossenem Ordner ausgezogen. Das Gewicht des Ordners stützt sich dann über Leisten 19 auf den Schienen der Registratur ab. Dabei untergreifen in Schieberichtung verlaufende Vorsprünge 20 je den ihnen zugeordneten Ring 21 der Ringmechanik 5 und tragen damit das Gewicht des in den Ringen hängenden (nicht gezeichneten) Blätterstapels. 



   Die Längskante des Flügels 3 weist drei federnde Clips 22 auf, zwischen welche und den Deckel 6 bei Bedarf lose Blätter unterschiedlichen Formates geklemmt werden können. 



  Zum Entsorgen des abgenutzten Ordners werden die Deckel 6, 7 in der bereits beschriebenen Weise und die Ringmechanik durch Darunterschieben und Drehen eines passenden Schraubendrehers in der Gegend der Köpfe 9 auf einfachste Weise abgetrennt, wonach die Entsorgung nach Materialien getrennt erfolgen kann. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Ringmechanik noch brauchbar ist und weiter verwendet werden kann. 



  Die Leisten 8 bestehen zweckmässigerweise aus demselben Material wie das Rückenteil 1, 2, 3. Es besteht aber die Möglichkeit, sie aus ästhetischen Gründen oder zwecks Unterscheidbarkeit verschieden einzufärben. 

Claims (10)

1. Aktenordner mit Ringmechanik zum Ablegen gelochter Einzelblätter, dadurch gekennzeichnet, dass seine Deckel (6, 7) lös- und auswechselbar an um Scharniere (2) schwenkbaren Flügeln (3, 4) des Rückenteiles (1, 2, 3) befestigt sind.
2. Aktenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Rückenteil (1, 2, 3) einschliesslich zur Deckelbefestigung nötiger separater Teile (8) und allfälliger Registerhaken (17) aus einem einheitlichen, rezyklierbaren Thermoplast besteht.
3. Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Ringmechanik (5) am hinteren Flügel (4) durch thermoplastische Verformung mindestens zweier, je ein Loch in der Grundplatte der Ringmechanik (5) durchdringender, Vorsprünge (9) befestigt ist.
4.
Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (6, 7) an den Flügeln (3, 4) mittels Leisten (8) befestigbar sind, welche eine Reihe von Vorsprüngen (13) aufweisen, die zunächst durch eine Reihe von Löchern (10) im Deckel (6) und eine korrespondierende Lochreihe (11) im zugehörigen Flügel (3) steckbar sind und wonach die Leiste (8) in der Ebene des Deckels (6) so verschiebbar ist, dass die Vorsprünge (13) die Ränder der Löcher (11) im Flügel hakenartig übergreifen.
5. Aktenordner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (13) ein T-förmiges Profil und die Löcher (11) in den Flügeln eine schlitzartige Verlängerung (12) von solcher Breite aufweisen, dass die Stege der Vorsprünge (13) in die schlitzartigen Verlängerungen (12) passen.
6.
Aktenordner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege und schlitzartigen Verlängerungen (12) in Richtung der Scharnierachsen verlaufen.
7. Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (6, 7) aus stanzbarer, steifer Folie bestehen.
8. Aktenordner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Flügel (3) mindestens einen Schnäpper (14) aufweist, der beim Schliessen des Ordners den ihm gegenüberliegenden Ring (15) der Ringmechanik (5) umgreift und kraftschlüssig festhält.
9. Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausziehbare Registerhaken (17) im Rücken (1) zwischen zwei Anschlägen verschiebbar gelagert sind und je einen Vorsprung (20) aufweisen, der beim Herausziehen bei geschlossenem Ordner in einen Ring (21) der Ringmechanik eingreift.
10.
Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsrand mindestens eines der Flügel (3, 4) einen oder mehrere mit ihm aus einem Stück bestehende Clips (22) zum reibschlüssigen Festhalten von Einzelblättern aufweist. 1. Aktenordner mit Ringmechanik zum Ablegen gelochter Einzelblätter, dadurch gekennzeichnet, dass seine Deckel (6, 7) lös- und auswechselbar an um Scharniere (2) schwenkbaren Flügeln (3, 4) des Rückenteiles (1, 2, 3) befestigt sind. 2. Aktenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Rückenteil (1, 2, 3) einschliesslich zur Deckelbefestigung nötiger separater Teile (8) und allfälliger Registerhaken (17) aus einem einheitlichen, rezyklierbaren Thermoplast besteht. 3. Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Ringmechanik (5) am hinteren Flügel (4) durch thermoplastische Verformung mindestens zweier, je ein Loch in der Grundplatte der Ringmechanik (5) durchdringender, Vorsprünge (9) befestigt ist. 4.
Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (6, 7) an den Flügeln (3, 4) mittels Leisten (8) befestigbar sind, welche eine Reihe von Vorsprüngen (13) aufweisen, die zunächst durch eine Reihe von Löchern (10) im Deckel (6) und eine korrespondierende Lochreihe (11) im zugehörigen Flügel (3) steckbar sind und wonach die Leiste (8) in der Ebene des Deckels (6) so verschiebbar ist, dass die Vorsprünge (13) die Ränder der Löcher (11) im Flügel hakenartig übergreifen. 5. Aktenordner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (13) ein T-förmiges Profil und die Löcher (11) in den Flügeln eine schlitzartige Verlängerung (12) von solcher Breite aufweisen, dass die Stege der Vorsprünge (13) in die schlitzartigen Verlängerungen (12) passen. 6.
Aktenordner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege und schlitzartigen Verlängerungen (12) in Richtung der Scharnierachsen verlaufen. 7. Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (6, 7) aus stanzbarer, steifer Folie bestehen. 8. Aktenordner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Flügel (3) mindestens einen Schnäpper (14) aufweist, der beim Schliessen des Ordners den ihm gegenüberliegenden Ring (15) der Ringmechanik (5) umgreift und kraftschlüssig festhält. 9. Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausziehbare Registerhaken (17) im Rücken (1) zwischen zwei Anschlägen verschiebbar gelagert sind und je einen Vorsprung (20) aufweisen, der beim Herausziehen bei geschlossenem Ordner in einen Ring (21) der Ringmechanik eingreift. 10.
Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsrand mindestens eines der Flügel (3, 4) einen oder mehrere mit ihm aus einem Stück bestehende Clips (22) zum reibschlüssigen Festhalten von Einzelblättern aufweist.
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