DE2005523B2 - Briefsammler - Google Patents

Briefsammler

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DE2005523B2 DE19702005523 DE2005523A DE2005523B2 DE 2005523 B2 DE2005523 B2 DE 2005523B2 DE 19702005523 DE19702005523 DE 19702005523 DE 2005523 A DE2005523 A DE 2005523A DE 2005523 B2 DE2005523 B2 DE 2005523B2
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
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Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf einen Briefsammler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Sammler werden für Briefe, Druckschriften, Urkunden und ähnliche Papiere verwendet. Die Zusatzvorrichtung kann beispielsweise aus einer Loseblatthalterung oder einer Tasche für Papiere verschiedener Art und Größe bestehen.
Bekannte Briefsammler dieser Art (SE-AS 3 25 016) weisen zwar eine vom Befestigungsabschnitt trennbare Zusatzvorrichtung auf. Diese Zusatzvorrichtung ist aber nicht sichtbar, wenn der Briefsammler geschlossen ist, noch i»t sie bezüglich der Längsrichtung des Befestigungsabschnittes lagefixiert Dennoch ist die Herstellung dieses bekannten Briefsammlers nicht besonders einfach.
Bekannt ist weiter ein Briefsammler (FR-PS 10 87 532), bei dem eine Loseblatthalterung durch eine Öffnung immer teilweise sichtbar ist und durch beidseitige Klammern in einer vorbestimmten Lage gehalten wird. Dabei ist aber die Zusatzvorrichtung nicht ohne weiteres vom Deckel trennbar, weil ihr Kopf durch die Klammern und durch die besondere Form des verwendeten Mappenrückens so fest im Mappenrücken gehalten wird, daß sie nicht ohne Beschädigung von diesem getrennt werden kann. Auch ist dieser bekannte Briefsammler nicht mit einer den Mappenrücken umfassenden Versteifungsschiene versehen. Überdies liegt der Kopf der Zusatzvorrichtung nicht in, sondern hinter der Öffnung des Mappenrückens. Aus diesem Grund ist auch dieser bekannte Briefsammler für die Praxis nur beschränkt geeignet.
Bekannt ist schließlich ein Briefsammler (US-PS 32 98 374), bei dem die transparente Versteifungsschiene mit einer Rille mit T-förmigem Querschnitt versehen ist, wobei der durch Falten des Folienmaterials des Deckels entlang einer Anzahl von parallelen Faltlinien ausgebildete geteilte Befestigungsabschnitt des Deckels eine Rinne mit offenen Enden bildet, deren Querschnitt im wesentlichen mit den inneren Konturen der Rille der Schiene übereinstimmt und einen im wesentlichen ebenen Boden aufweist.
Briefsammler werden in großen Stückzahlen für das moderne Büro hergestellt. Es ist deshalb eine einfache und billige Herstellung wünschenswert. Bei dieser muß aber zusätzlich auf die Bedürfnisse der Benutzer Rücksicht genommen werden. Für diese ist es einerseits erforderlich, daß die Zusatzvorrichtung bzw. der Deckel erforderlichenfalls leicht ausgetauscht werden können. Andererseits ist es wichtig, die Erkennbarkeit durch Sichtbarmachen der Zusatzvorrichtung zu verbessern. Schließlich ist es für den Benutzer unerläßlich, daß eine gute Lagefixierung der Zusatzvorrichtung trotz ihrer Austauschbarkeit sichergestellt wird. Nach dem oben gesagten wurde diesen Bedürfnissen bisher nicht Rechnung getragen. Insbesondere war es für die zuverlässige Befestigung einer Zusatzvorrichtung im Inneren des Deckels notwendig, verhältnismäßig zeitraubende Arbeitsgänge durchzuführen, wie Verleimen, Verklammern oder Vernieten. Trotzdem ist die Sichtbarkeit in vielen Fällen nicht gewährleistet und die Austauschbarkeit nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Briefsammler der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Zusatzvorrichtung ohne zusätzliche Konstruktionsteile leicht auswechselbar und sichtbar im Deckel unter zuverlässiger Lagefixierung befestigt wird. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angeführt.
Man erkennt, daß ein derartig ausgebildeter Briefsammler leicht in großen Mengen hergestellt werden kann. Es ist nämlich nicht notwendig, die Zusatzvorrichtung in einem besonderen Arbeitsgang am Deckel zu befestigen. Statt dessen werden sowohl die Zusatzvor-
richtungen als auch der Deckel während des Zusammensetzens des Briefsarnmlers zuverlässig in der Cchiene befestigt Bis dahin sind sie voneinander völlig getrennt Dabei bleibt die Stellung der Zusatzvorrichtung in bezug zum Deckel bzw. umgekehrt in Längsrichtung der Schiene unverändert, wenn der Briefsammler zusammengesetzt und vollständig ist Das ist eine Folge der Tatsache, daß der Befestigungsabschnitt der Zusatzvorrichtung mit seinen Enden an den benachbarten Teilen des Befestigungsabschnittes des Deckels in der Rille der Schiene anliegt
Die Zusatzvorrichtung kann aus einem von demjenigen des Deckels unterschiedlichen Material, wie geformtem Kunststoff, bestehen. Sie kann auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden, sofern sie nur einen Befestigungsabschnitt hat, der in die Rille der Schiene eingesetzt und dort festgehalten werden kann. In der Regel ist es am vorteilhaftesten, wenigstens den Teil der Zusatzvorrichtung, der den Befestigungsabschnitt aufweist aus einem dünnen, aber verhältnismä-Big steifen Folienmaterial anzufertigen, wie es auch zur Herstellung des Deckels Verwendung findet In diesem Fall wird der Befestigungsabschnitt durch Falten des Folienmaterials zu einem in die Rille der Schiene einsetzbaren Kopf, wobei ein oder mehrere Streifen gebildet werden, an denen andere Teile der Zusatzvorrichtung leicht befestigt werden können.
Der Befestigungsabschnitt des Deckels kann auch durch mehr als eine öffnung in mehr als zwei im Abstand voneinander liegende Teile geteilt werden. In so einem solchen Fall kann jeweils eine Zusatzvorrichtung in jeder öffnung angeordnet werden. Es ist auch möglich, eine einzige Zusatzvorrichtung mit mehr als einem Befestigungsabschnitt, jeweils einem für jede öffnung, vorzusehen. Eine solche Anordnung kann für die Verteilung des Gewichtes des in der Zusatzvorrichtung entlang der Schiene befestigten Inhalts des Briefsammlers nützlich sein. Das gilt insbesondere dann, wenn die Schiene als Hängeschiene für den Briefsammler ausgebildet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines vollständigen Briefsammlers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Einheit der drei Hauptbestandteile des Briefsammlers,
F i g. 3 eine Teilansicht eines vollständigen Briefsammlers gemäß Linie III-III in F i g. 1.
Fig.4 eine Teilansicht im Schnitt gemäß Linie IV-IV in F i g. 1 und
Fig.5 eine Rückansicht der auch in den anderen Figuren dargestellten Zusatzvorrichtung.
Der auf der Zeichnung dargestellte Briefsammler besteht aus drei Hauptteilen, nämlich einem Decke! 1 aus dünnem, aber verhältnismäßig steifem Folienmaterial, ζ. B. Karton oder Kunststoffolie mit etwa den gleichen Eigenschaften wie Karton, ferner aus einer Schiene 2 aus einem transparenten Material, vorzugsweise stanggepreßtem Kunststoff, und aus einer Zusatzvorrichtung 3, die im vorliegenden Fall einen w> Loseblatthefter aufweist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Deckel 1 doppelt gefaltet, so daß er einen faltblatt- oder buchähnlichen Sammler bildet. Er weist ein vorderes Stück la und ein rückwärtiges Stück \b auf. Der Deckel hi kann selbstverständlich auch anders ausgebildet sein, beispielsweise als Umschlag oder als Mappe, so daß er mehr oder weniger vollständig um die darin gesammelten Papiere geschlossen werden kann. Der Deckel 1 weist entlang seines Rückens einen Befestigungsabschnitt 4, 5 (Fig.2 und 3) auf, der durch Falten des Folienmaterials entlang einer Anzahl paralleler Faltlinien hergestellt wird, wie am besten aus F i g. 3 und 4 ersichtlich. In bestimmten Fällen kann es vorteilhaft sein, den gefalteten Abschnitt durch eine Einlage oder einen Kern (nicht dargestellt) zu verstärken. Der Befestigungsabschnitt des Deckels kann in eine Rille 6 der Schiene 2 eingesetzt und in ihr festgehalten werden. Im vorliegenden Fall weist die Rille 6 einen T-förmigen Querschnitt auf, jedoch können auch andersgeartete Rillen vorteilhaft verwendet werden, selbstverständlich vorausgesetzt, daß der Querschnitt des Befestigungsabschnitts des Deckels gut hineinpaßt Es ist wesentlich, daß der Befestigungsabschnitt des Deckels nur von einem Schienenende her in deren Rille einsetzbar ist und daß er nach dem Einsetzen nicht durch die Längsöffnung der Rille herausgenommen werden kann. Mit anderen Worten, der Befestigungsabschnitt des Deckels soll dann durch Querschnittseingriff in der Rille festgehalten werden.
Die Schiene 2 kann im wesentlichen die gleiche Länge wie der Deckel haben, so daß ihre Enden im wesentlichen mit den Seitenkanten des Deckels fluchten, wie links in F i g. 1 gezeigt, oder sie kann so lang sein, daß ihre Enden über den Deckel herausragen, wie rechts in F i g. 1 dargestellt, so daß sie als Hängeschiene für den gesamten Briefsammler dienen kann. In diesem Fall können Einsatzstücke 7 in die Enden der Rille in der Schiene eingepaßt werden.
Es ist an sich bekannt, den Rücken eines Sammlerdekkels mit einer mit einer Rille versehenen Versteifungsoder Tragschiene zu verbinden, indem man den Deckel mit einem Befestigungsabschnitt versieht, der in der Rille durch Querschnittseingriff festgehalten werden kann. Die hier zum Zweck der Erläuterung gewählte besondere Form einer solchen Verbindung ist nur eine von vielen in der einschlägigen Literatur beschriebenen Formen, die zur Ausführung der Erfindung verwendet werden können. In vieler Hinsicht ist die dargestellte Form den anderen überlegen, jedoch ist die Erfindung nicht auf sie beschränkt. Auch beruht die Erfindung nicht auf der bloßen Verwendung einer solchen Eingriffsverbindung zwischen dem Sammlerdeckel und der Versteifungsschiene.
Andererseits ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß der Befestigungsabschnitt des Deckels 1 in wenigstens zwei Teile, nämlich 4 bzw. 5, geteilt ist, die durch eine öffnung 8 (F i g. 2) im Rücken des Deckels in Längsrichtung in einem Abstand voneinander liegen. Diese öffnung kann jede geeignete Länge aufweisen. Die Anzahl der Öffnungen kann, wenn gewünscht, vervielfacht werden, so daß der Befestigungsabschnitt des Deckels in drei oder mehr in Längsrichtung voneinander getrennte Teile geteilt wird. Jede öffnung 8 muß breit genug sein, um wenigstens den inneren Abschnitt der Rille 6 in der Schiene 2 völlig freizulassen, wenn die Verbindung zwischen Deckel und Schiene richtig hergestellt worden ist (siehe F i g. 4).
In dem dargestellten Fall, bei dem der Befestigungsabschnitt 4, 5 des Deckels 1 lediglich durch Falten des Foliermaterials des Deckels entlang einer Anzahl paralleler Faltlinien zu einer Rinne mit offenen Enden mit einem im wesentlichen den inneren Konturen der T-förmigen Rille in der Schiene entsprechenden Querschnitt und einem im wesentlichen ebenen Boden geformt wird, sollte die öffnung 8 eine Breite aufweisen,
die sich über die Längsränder des ebenen Rinnenbodens und über diese hinaus erstreckt. Andererseits ist es nicht notwendig, daß sich die öffnung über einen größeren Abstand nach innen über das vordere und rückwärtige Stück la bzw. \b des Deckels erstreckt. Die Seitenränder der öffnung 8 sind vorzugsweise von der Innenseite der Umfassungsflansche der Schiene 2 verdeckt, wie F i g. 4 zeigt.
Die Zusatzvorrichtung 3 ist in dem obigen Beispiel ebenfalls aus einem dünnen, aber verhältnismäßig steifen Folienmaterial, z. B. aus Karton oder einer ziemlich steifen Kunststoffolie, hergestellt und ist durch einfaches Falten im wesentlichen auf die gleiche Weise wie beim Deckel 1 mit einem eigenen Befestigungsabschnitt 9 versehen, der von einem Ende der Rille 6 der Schiene 2 in diese eingesetzt und in ihr durch Querschnittseingriff festgehalten werden kann. Der Befestigungsabschnitt 9 der Zusatzvorrichtung 3 hat eine Länge, die im wesentlichen der der öffnung 8 im Deckel 1 entspricht, was bedeutet, daß er im wesentlichen die öffnung 8 ausfüllt, wenn er von der Innenseite des gefalteten Deckels 1 in sie eingeführt worden ist, wie durch senkrechte Pfeile in Fig.2 dargestellt. Wenn sich die Zusatzvorrichtung in der durch strichpunktierte Linien in F i g. 2 dargestellten Lage befindet, kann die Schiene 2 über die miteinander fluchtenden Befestigungsabschnitte 5, 9 und 4 geschoben werden, wodurch die Einheit des Briefsammlers vervollständigt wird.
Trotz der Tatsache, daß die Zusatzvorrichtung 3 vom Deckel 1 völlig getrennt ist, wird sie, wenn der Zusammenbau fertig ist, einerseits durch direktes Eingreifen in die Schiene 2 und andererseits durch Anliegen der Enden ihres Befestigungsabschnitts 9 an den benachbarten Enden der öffnung 8 im Deckel 1 in einer geeigneten und vorbestimmten Lage festgehalten.
Im vorliegenden Fall ist die Zusatzvorrichtung 3 mit zwei Streifen, einem vorderen Streifen 3a und einem rückwärtigen Streifen 3b ausgebildet, die sich durch die öffnung 8 in den Deckel 1 erstrecken. Am rückwärtigen Streifen 3b sind zwei langgestreckte, federnde Kunststoffzungen 10 derart befestigt, daß deren freie Enden durch Löcher im vorderen Streifen 3a gefädelt werden können, nachdem sie durch eine Anzahl von gelochten Papieren 11 gezogen worden sind, die zwischen den Streifen festgehalten werden sollen. Diese Art des
to Loseblattheftens ist sehr einfach und billig, dabei aber trotzdem sehr zweckmäßig. Es kann jedoch auch jede andere Form von Loseblattheftern im Zusammenhang mit dem durch die Zusatzvorrichtung 3 gebildeten Befestigungsabschnitt 9 verwendet werden. Auch eine Tasche oder andere Einrichtungen zum Zusammenhalten von zu sammelnden Papieren od. dgl. können den Loseblatthefter ersetzen und an einem oder beiden der Streifen 3a, 3b der Zusatzvorrichtung 3 befestigt werden.
Da der Befestigungsabschnitt 9 der Zusatzvorrichtung 3 durch die transparente Wand der Schiene 2 sichtbar ist, kann er zur Identifizierung des Inhalts des Sammlers gefärbt, beschriftet oder beschildert werden. Wenn der Sammler geleert werden soll, kann er auseinandergenommen werden, indem man die Schiene 2 derart abzieht, daß die Zusatzvorrichtung freigegeben wird, um herausgenommen und ersetzt zu werden. Alle vorher in der Zusatzvorrichtung befestigten Papiere od. dgl. bleiben dann gesammelt und durch die entsprechend bezeichnete Zusatzvorrichtung identifiziert, woraufhin eine neue Zusatzvorrichtung in den geleerten Briefsammler eingesetzt werden kann, um ihr für die weitere Verwendung bereitzustellen. Es ist auch möglich, den Deckel eines in Gebrauch befindlichen Briefsammlers zu ersetzen, wenn er abgenutzt odei sonstwie ungeeignet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Briefsammler mit einem gefalteten Deckel aus dünnem, aber verhältnismäßig steifem Folienmaterial, der entlang seines Rückens einen langgestreckten Befestigungsabschnitt aufweist, ferner mit einer Versteifungsschiene aus transparentem Material, die mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden hinterschnittenen Rille versehen ist, in die der Befestigungsabschnitt des Deckels von einem Ende der Schiene aus einsetzbar und durch Querschnittseingriff darin festgehalten ist, und mi* einer innerhalb des Deckels angeordneten Zusatzvorrichtung zum Halten wenigstens eines Teils des Inhalts des in Gebrauch stehenden Briefsammlers, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt des Deckels (1) durch eine im Deckel ausgebildete öffnung (8) in wenigstens zwei in einem in Längsrichtung verlaufenden Abstand voneinander angeordnete Teile (4,5) geteilt ist und daß auch die Zusatzvorrichtung (3) mit wenigstens einem dem Befestigungsabschnitt des Deckels im Querschnitt entsprechenden Befestigungsabschnitt (9) versehen ist, der von einem Ende der Rille (6) der Schiene (2) in diese einsetzbar und dort durch Querschnittseingriff festgehalten ist, wobei der Befestigungsabschnitt (9) der Zusatzvorrichtung (3) in die im Deckel (1) ausgebildete Öffnung (8) einführbar ist und sie im wesentlichen ausfüllt, durch sie hindurch mit der Schiene (2) in Eingriff steht und durch die transparente Wand der Schiene (2) wenigstens teilweise sichtbar ist.
2. Briefsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung (3) Loseblatthefter aufweist.
3. Brief sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Schiene (2) mit einer Rille (6) mit T-förmigem Querschnitt versehen ist, während der lediglich durch Falten des Folienmaterials des Deckels (1) entlang einer Anzahl von parallelen Faltlinien ausgebildete geteilte Befestigungsabschnitt (4, 5) des Deckels (1) eine Rinne mit offenen Enden bildet, deren Querschnitt im wesentlichen mit den inneren Konturen der Rille (6) der Schiene (2) übereinstimmt und die einen im wesentlichen ebenen Boden aufweist, und daß die im Deckel (t) ausgebildete Öffnung (8) eine sich über die Längsränder des ebenen Bodens der Rinne und über sie hinaus erstreckende Breite und eine im wesentlichen der Länge des von ihr aufzunehmenden Befestigungsabschnitts (9) der Zusatzvorrichtung (3) entsprechende Länge aufweist.
4. Briefsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (9) der Zusatzvorrichtung (3) ebenfalls aus dünnem, aber verhältnismäßig steifem Folienmaterial besteht, das mit einer für das Eingreifen in die Rille (6) der Schiene (2) geeigneten Faltung versehen ist.
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