DE1293721B - Vorrichtung zum Andruecken von abgelegtem Schriftgut an den Ordnerboden eines aufrechtstehenden Briefordners - Google Patents

Vorrichtung zum Andruecken von abgelegtem Schriftgut an den Ordnerboden eines aufrechtstehenden Briefordners

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DE1293721B
DE1293721B DEB88728A DEB0088728A DE1293721B DE 1293721 B DE1293721 B DE 1293721B DE B88728 A DEB88728 A DE B88728A DE B0088728 A DEB0088728 A DE B0088728A DE 1293721 B DE1293721 B DE 1293721B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/04Covers with retention means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders
    • B42F13/0026Covers for loose-leaf binders with locks or closures

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Andrücken von abgelegtem Schriftgut an den Ordnerboden eines aufrechtstehenden Briefordners mit einem den Ordnerboden mit dem Ordnerdeckel verbindenden Querrücken.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung sind am Ordnerboden zwei feststehende Aufreihröhrchen zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut befestigt. Beim Zuklappen des Ordnerdeckels treten die freien Enden der Aufreihröhrchen in Lochungen eines Beschlagteils am Ordnerdeckel ein, wobei dann der Beschlagteil auf den Enden der Aufreihröhrchen aufliegt. Die Aufreihröhrchen werden ihrerseits durch die Schenkel eines von außen durch den Ordnerdeckel eingeschobenen Bügels in der Verschlußlage gehalten und gesichert. Bei aufrechtstehender Ablage eines solchen Briefordners neigt jedoch das aufgereihte Schriftgut zum Zusammensacken, Umfallen od. dgl., so daß insbesondere dünnes Schriftgut an den Aufreihlochungen leicht ausreißen kann.
  • Weiterhin ist ein Briefordner für gelochtes Schriftgut mit einer am Querboden befestigten Aufreihvorrichtung bekanntgeworden. An jeder Querseite und an der freien Längsseite des Ordnerbodens ist eine Einschlagklappe vorgesehen, von denen die beiden Einschlagklappen der Querseiten auf die Oberseite des aufgereihten Schriftgutstapels und die Einschlagklappe der Längsseite auf den geschlossenen Ordnerdeckel umlegbar und mit diesem verriegelbar sind, so daß der Briefordner allseitig geschlossen und gegebenenfalls auch zur Aufnahme von ungelochtem Schriftgut geeignet ist. Auch bei diesem Briefordner kann das eingelegte oder aufgereihte Schriftgut beim Aufrechtstellen in sich zusammensacken und dadurch verknittert oder sonstwie beschädigt werden, und zwar insbesondere dann, wenn das abgelegte Schriftgut den durch die Einschlagklappen gebildeten Raum nur zu einem kleinen Teil ausfüllt. Bei beiden bekannten Briefordnern besteht außerdem durch das Zusammensacken des eingeordneten Schriftgutes die Gefahr, daß sich die Briefordner verziehen und eine windschiefe, die Standfestigkeit beeinträchtigende Stellung einnehmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Vorrichtung mit den eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen zu schaffen, bei welcher unter Gewährleistung einer ausreichenden Standfestigkeit bei aufrechtstehendem Briefordner das aufgenommene Schriftgut am Zusammensacken, Umfallen od. dgl. wirksam gehindert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Innenseite des Ordnerdeckels eine sich über diesen Ordnerdeckel erstreckende, in Richtung zum abgelegten Schriftgutstapel durchgewölbte Blattfeder angeordnet ist, die im Bereich des freien Längsrandes befestigt und an der Befestigungsstelle zu einem etwa der Breite des Ordnerrückens entsprechenden Verschlußglied mit einem kurzen, auf dieses zurückgreifenden Verschlußhaken abgebogen ist, welchem am Ordnerboden ein etwa gleich ausgebildeter Gegenhaken zugeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird in einem Briefordner eine Vorrichtung geschaffen, die mit einfachen Mitteln nicht nur das Herausfallen oder Beschädigen des abgelegten bzw. aufgereihten Schriftgutstapels verbindet, sondern darüber hinaus noch den Vorteil bietet, daß der Briefordner zugleich verschließbar ist und unabhängig von der Dicke des abgelegten bzw. aufgereihten Schriftgutstapels der Ordnerboden und der Ordnerdeckel stets parallel zueinander ausgerichtet sind, wodurch das Aufstellen und Einordnen des Briefordners zwischen den Briefordnern einer Reihe wesentlich erleichtert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt in einer jeweils schaubildlichen Darstellung F i g.1 einen geöffneten Briefordner für gelochtes Schriftgut, F i g. 2 den geschlossenen Briefordner gemäß Fi g.1, F i g. 3 einen geöffneten Briefordner für ungelochtes Schriftgut, F i g. 4 den geöffneten Briefordner gemäß F i g. 3. Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 ist an einem Briefordner vorgesehen, dessen Ordnerboden 1 mit einem Ordnerdeckel 2 durch einen Ordnerrücken 3 gelenkig verbunden ist. Am Ordnerboden 1 sind auf einem Verstärkungsstreifen 4 zwei feststehende Aufreihstifte 5 angeordnet, deren Länge etwa der Breite des Ordnerrückens 3 entspricht. Beim Zuklappen des Ordnerdeckels treten die freien Enden der Aufreihstifte 5 in Sackbohrungen 6 eines weiteren am Ordnerdeckel 2 angeordneten Verstärkungsstreifens 7 ein. Auf der Innenseite des Ordnerdeckels ist eine sich quer über diesen Ordnerdeckel erstreckende und in Richtung zum abgelegten bzw. aufgereihten Schriftgutstapel 8 durchgewölbte Blattfeder 9 angeordnet. Die Blattfeder ist im Bereich des freien Randes des Ordnerdeckels 2 befestigt. Sie ist außerdem etwa an der Befestigungsstelle zu einem der Breite des Ordnerrückens 3 entsprechenden Verschlußglied mit einem kurzen, auf den Ordnerdeckel zurückgreifenden Verschlußhaken 10 ausgebildet. Dem Verschlußhaken 10 ist am Ordnerboden 1 ein etwa gleich ausgebildeter Gegenhaken 11 zugeordnet. Das andere freie Ende der Blattfeder ist im Bereich des an dem Ordnerrücken 3 angrenzenden Längsrandes des Ordnerdeckels 2 verschiebbar gelagert und unter den Verstärkungsstreifen 7 eingesteckt. Der am Ordnerboden vorgesehene Verstärkungsstreifen 4 und der Verstärkungsstreifen 7 üben zusammen mit den Aufreihstiften 5 beim Schließen des Briefordners einen bestimmten Gegendruck gegen den Ordnerdeckel 2 und den Ordnerboden 1 aus und sichern dadurch den Eingriff des Verschlußhakens 10 des Ordnerdeckels im Gegenhaken 11 des Ordnerbodens. Ein derartiger Briefordner kann selbstverständlich in üblicher Weise als Hängeordner ausgebildet werden, indem außen entlang dem Ordnerrücken 3 Hängeschienen angeordnet werden.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Briefordners für ungelochtes Schriftgut der ebenfalls mit der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung versehen ist. Bei diesem Briefordner ist an jeder Querseite des einen Loseblatt- bzw. Schriftgutstapel tragenden Ordnerbodens I. eine aufrechtstehende Leiste bzw. ein Steg, eine Latte od. dgl. als Seitenwand angeordnet. Das freie Ende jeder Seitenwand 12 ist in Richtung zum Ordnerboden 1 und zu dessen freier Längsseite abgeschrägt, um den abgelegten Schriftgutstapel leichter greifen zu können. Des weiteren ist an der freien Längsseite des Ordnerbodens 1 eine über die Oberseite des abgelegten ungelochten Schriftgutstapels greifende Einschlagklappe 13 befestigt, die entlang ihrer Anlenkstelle eine Anzahl zueinander paralleler Gelenkrillen aufweist. An der Innenseite des Ordnerdeckels 2 ist in gleicher Weise und Ausbildung wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g.1 und 2 eine Blattfeder 9 mit einem Verschlußhaken 10 vorgesehen, dem am Ordnerboden 1 ein mit dem Verschlußhaken 10 der Blattfeder zusammenwirkender Gegenhaken 11 zugeordnet ist. Das im Bereich des Ordnerrückens 3 frei auslaufende und verschiebbare Ende der Blattfeder 9 wird beim zweiten Ausführungsbeispiel eines Briefordners unter einer auf der Innenseite des Ordnerdeckels angeordneten Lasche 15 lose geführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Andrücken von abgelegtem Schriftgut an den Ordnerboden eines aufrechtstehenden Briefordners mit einem den Ordnerboden mit dem Ordnerdeckel verbindenden Querrücken, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Ordnerdeckels (2) eine sich über diesen Ordnerdeckel erstreckende, in Richtung zum abgelegten Schriftgutstapel (8) durchgewölbte Blattfeder (9) angeordnet ist, die im Bereich des freien Längsrandes befestigt und an der Befestigungsstelle zu einem etwa der Breite des Ordnerrückens (3) entsprechenden Verschlußglied mit einem kurzen, auf dieses zurückgreifenden Verschlußhaken (10) abgebogen ist, welchem am Ordnerboden ein etwa gleich ausgebildeter Gegenhaken (11) zugeordnet ist.
DEB88728A 1966-09-01 1966-09-01 Vorrichtung zum Andruecken von abgelegtem Schriftgut an den Ordnerboden eines aufrechtstehenden Briefordners Pending DE1293721B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2891491A1 (fr) * 2005-10-04 2007-04-06 Sarl Nid Art Sarl Carton a dessin

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE153991C (de) *
DE329238C (de) * 1920-11-19 Masch Und Formenfabrik Briefordner mit Aufreihroehrchen
DE339560C (de) * 1921-07-30 Heini Holland Schriftenordner
DE680215C (de) * 1936-03-28 1939-08-25 Buero Einrichtungs Fabriken Fo Doppelfalzhefter
DE1916340A1 (de) * 1969-03-29 1971-04-08 Licentia Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Wolframcarbidkatalysators fuer Brennstoffzellen

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