CH681250A5 - - Google Patents

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CH681250A5
CH681250A5 CH454789A CH454789A CH681250A5 CH 681250 A5 CH681250 A5 CH 681250A5 CH 454789 A CH454789 A CH 454789A CH 454789 A CH454789 A CH 454789A CH 681250 A5 CH681250 A5 CH 681250A5
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CH454789A
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Herbert Stoeger
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Stoeger Anhaengerbau Gmbh
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    • B62D29/008Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of light alloys, e.g. extruded
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C3/06Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with substantially solid, i.e. unapertured, web
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Description

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CH 681 250 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Strangpressverfahren aus Leichmetall hergestelltes Kastenprofil, insbesondere als Trägerprofil für Fahrzeuggestelle gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ausgegangen wird hierbei von einem bekannten im wesentlichen I-Profil welches sich dadurch kennzeichnet, dass jeder Längsträger wenigstens zwei durch zumindest einen Steg verbundene Profilkammern aufweist, so dass Querprofile im Bereich des Steges zwischen den Profilkammern eingefügt werden können, wobei sie auf einem vom Steg ausgehenden Wandungsteil einer Profilkammer aufliegen (GM 8 106 062). Für die Herstellung eines Gerippes für einen Wagenkasten, etwa als Anhänger für den Transport von Motorrädern, Pferden, Booten oder dergleichen, wird im allgemeinen von zwei solchen Kastenprofil-Trägern ausgegangen die mit einer Mehrzahl von entsprechenden Querprofilen einen im wesentlichen V-förmigen Rahmen bilden, wobei im vorstehenden Falle die Querholme mit den Längsholmen entweder in einer Ebene liegen können, oder in einem spitzen Winkel von vorzugsweise ca. 15° zueinander geneigt sind.
In diesem Zusammenhang ist auch noch ein Kastenprofil bekannt geworden, dass von der vorstehend definierten Querschnittsform ausgeht und das sich darüber hinaus dadurch kennzeichnet, dass die Längsholme im Bereich der aus dem Hohlraum, der von dem Steg und den im Abstand liegenden kastenförmigen Hohlprofilen definiert wird, austretenden Oberfläche des Querholms an den Hohlprofilen Wandfortsätze aufweisen, die in der selben Ebene liegen, wie die untere bzw. obere Wandung des Hohlprofils und die zur Waagerechten, unter einem Winkel von etwa 15° abwärtsgeneigt verlaufen und durch Nieten oder Schrauben mit der ihnen gegenüberliegenden Wand des Querholms fest verbindbar sind (DE-PS 3 418 416).
Es hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Wand-fortsätze die aus dem Querschnitt des einleitend genannten bekannten Profils herausragen insofern nachteilig sind, als sie erhöhter Beschädigungsgefahr unterliegen wodurch zusätzliche Massnahmen für den Transport derart empfindlicher Hohlprofile erforderlich werden und auch die Handhabung bei der Verarbeitung solcher Kastenprofile nicht problemlos ist, wenn Beschädigungen und damit Ausschluss vermieden werden soll. Zur Befestigung von Querholmen an den so ausgebildeten Hohlprofilen müssen die jeweils fluchtend zu und in der selben Ebene wie die unteren bzw. oberen Wandungsabschnitte der Hohlprofile liegenden, vorstehenden Wandfortsätze durchbohrt werden, um Nieten oder Schrauben aufnehmen zu können, so dass der verbleibende Querschnitt entsprechend ausgedünnt wird und bei Zugbelastungen quer zu diesen Befestigungsbohrungen ausreissen kann. Auch ist mit der Anbringung solcher Bohrungen in den vorstehenden Wandfortsätze ein für allemal die Lage des Querholms zum Kastenprofil definiert. Eventuell beim Zusammenbau des Rahmengerippes nachträglich noch auftretende Veränderungen oder nötige Verschiebungen der einzelnen Rahmenteile zueinander können nicht mehr berücksichtigt werden, bzw. machen neue Bohrungen und damit eine weitere Ausdünnung im Bereich der Befestigungskante erforderlich.
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein Kastenprofil der gat-tungsgemäss definierten Art dahingehend weiterzubilden, dass gegenüber mechanischen Beschädigungen empfindliche Profilabschnitte vermieden werden, bei gleichzeitig universellerer und montagefreundlicherer Ersetzbarkeit solcher Profile für die Anfertigung eines Gerippes für einen Wagenkasten beliebiger Art.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsge-mäss durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Aufgabenlösung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Dadurch, dass das erfindungsgernäss ausgebildete Kastenprofil gänzlich auf, aus seinem Grundquerschnitt vorstehenden Lippen, Kanten, oder dergleichen Wandfortsätzen verzichtet, ist das Profil gegen mechanische Beschädigungen weitgehend unempfindlich und unterliegt selbst bei weitgehend unsachgemässer Handhabung nicht der Gefahr der Deformation oder anderer für seine Weiterverarbeitung störender Einflüsse. Die beiden Winkelprofile zwischen dem Steg und den hiermit verbundenen Längsholmen bzw. Profilkammern, die deren Breite nicht übergreifen und aufeinander zu weisen, bilden in vorteilhafter Weise eine Führungskammer, also einen Kanal für die Aufnahme von Schraubbolzen oder dergleichen Befestigungsorganen für die Querträger in beliebiger Anzahl und beliebiger Lage zueinander. Ein Durchbohren des Hohlprofils oder gar bestimmter zusätzlicher, vorstehender Ansätze an denselben als Befestigungs-massnahme für Querträger entfällt ersatzlos. Damit ergibt sich ein besonders vorteilhaftes Steckprofil bei dem Längs- und Querträger zunächst lose zusammengefügt werden können, um erst nach Vorfertigung eines, wie auch immer gewünschten Gerippes für einen Wagenkasten oder dergleichen die Endmontage bei geringstmöglichem Arbeitsaufwand vornehmen zu können.
Auch kann die Ausbildungsform der mit dem Kastenprofil zusammen zu befestigenden Querträger beliebig sein. Es ist beispielsweise möglich, das Querprofil so auszubilden, dass es formschlüssig an und in das Kastenprofil einfügbar ist, es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, relativ einfache Eckverbindungsstücke zusammen mit Schraubbolzen oder dergleichen an dem Schraubkanal des Kastenprofils zu befestigen, an denen dann seinerseits die Querholme, beispielsweise als einfache I-Träger ausgebildet, wiederum durch Schrauben, aber auch durch Nietverbindungen oder Schweis-sen oder andere äquivalente Verbindungsmöglichkeiten fest angebracht werden können. Es ist jedoch in jedem Falle wünschenswert die Querholme so an und in dem Kastenprofil zu befestigen, dass sie mit ihrer unteren Fläche auf den zugehörigen oberen Wandungsabschnitt, das heisst auf einem vom Steg ausgehenden Wandungsteil der unteren
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Profilkammer aufliegen. Bei einer derart kostengünstigen Herstellung und festen beliebigen Verbindungsmöglichkeit zwischen Querträgern und Längsträgern, ist auch die Anbringung zusätzlicher Teile bei der Herstellung eines Gerippes für Wagenkasten ohne jede Schwierigkeit möglich.
Für den hier vorzugsweise interessierenden Aufbau von Fahrzeuggestellen für Bootsanhänger, ist die Ausrichtung der Querholme zu den Längsholmen in einem spitzen Winkel zueinander allgemein üblich, so dass sich gewissermassen zwangsläufig eine abgeschrägte Wandungsführung, wenigstens eines von dem Steg ausgehenden Wandungsteils einer Profilkammer ergibt und damit eine entsprechende Schrägstellung der Winkelprofile zueinander, es ist jedoch auch ohne weiteres denkbar die Anordnung und Ausrichtung der Winkelprofile so vorzunehmen, dass Längs- und Querholme in einer Ebene zueinander ausgerichtet werden können. Hierfür kann es vorteilhaft sein beispielsweise wahlweise auf der einen Seite des Steges des Kastenprofils in einem beliebigen Winkel, oder vorzugsweise in einem Winkel von 15° ausgerichtete Winkelprofile vorzusehen, und auf der hierzu gegenüberliegenden Seite des Steges eine andere gewünschte oder bevorzugte Winkellage bzw. eine exakt rechtwinkelige Ausrichtung. Damit würde sich in vorteilhafter Weise auf der eine Neigung von beispielsweise 15° vorgebenden Führungskammer der einen Seite des Kastenprofils gegenüberliegenden Seite eine Führungskammer für die Aufnahme von senkrecht auf dem Kastenprofil stehenden Querprofilen ergeben, oder aber auch eine Führungskammer für die Befestigung von Zierleisten oder dergleichen Abdeck-Profilteilen.
Da der eingangs genannte Stand der Technik die Einsteck- und Zusammenfügungsmöglichkeiten von Längs- und Querholmen für die Herstellung von Fahrzeuggestellen der hier interessierenden Art bereits ausführlich beschreibt und da im Rahmen der vorliegenden Erfindung, insbesondere die Querschnittform der Querholme, und zwar auch bei Venwendung von Winkelverbindern beliebig bleiben kann, beschränkt sich die nachfolgende Zeichnungsbeschreibung auf die Ausbildung des Kastenprofils für die Längsholme des Fahrzeuggerippes.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsge-mässes Kastenprofil, und
Fig. 2 einen vergrösserten Teilquerschnitt des Winkelprofils.
Wie dargestellt, besteht das in seinem Grundaufbau Doppel-I-förmige Profil aus den beiden -Längsholm bildenden - Profilkammern 2 und 3, die durch einen mittigen Steg 4 parallel im Abstand zueinander gehalten und miteinander verbunden sind. Damit ergeben sich auf beiden Seiten des Kastenprofils 1 Einsteckkammern für die Enden von senkrecht hierzu anzuordnenden Querholmen, die durch den Steg 4 selbst und die oben und unten an diesen unmittelbar angrenzenden Kammerwandungen 5 und 5' definiert sind.
Im Ausführungsbeispiel sind paarweise Befestigungsfortsätze für solche Querholme auf einer Seite des Kastenprofils vorgesehen, wobei diese jeweils aus aufeinander zugerichteten Winkelprofilen 6, 6' bestehen, die sich ihrerseits jeweils durch einen freien Schenkel 7, 7' kennzeichnen und durch einen Schenkel 8, 8', der entweder integraler Bestandteil des Steges 4 oder einer Kammerwandung 5 bzw. 5', einer Profilkammer 2 oder 3 sein kann. Die freien Schenkel 7, T der Winkelprofile 6, 6' sind aufeinander zugerichtet und liegen fluchtend in einer Ebene zueinander. Diese Ebene steht im Ausführungsbeispiel senkrecht auf den Schrägen, das heisst nicht im rechten Winkel zu dem Steg 4 liegenden Wandungsabschnitten der Kammerwandungen 5, 5'. Die Winkelprofile 6, 6' liegen innerhalb des durch die Längen- und Breitendimensionierung des Kasteprofils definierten Querschnittes und ragen somit nicht aus der durch den Steg 4 und die unmittelbar an diesen angrenzenden Wandungen 5, 5' definierten Einsteckkammer heraus. Für den Fall, dass die nicht freien Schenkel 8, 8' des Winkelprofils 6, 6' senkrecht zu der durch den Steg 4 definierten Ebene stehen, sind diese Schenkel zwar im Gegensatz zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel gleich lang, sie übergreifen jedoch auch dann nicht den wie vorstehend definierten Querschnitt.
Zwischen den beiden aufeinander zuweisenden freien Schenkel 7, 7', wird entlang des Kastenprofils ein Schraub- bzw. Führungskanal vorgegeben, mit einer dahinter liegenden Führungskammer 9, in die vorzugsweise formschlüssig ausgebildete Schraubbolzen bzw. deren Köpfe eingeschoben werden können, so dass der Bolzenschaft aus der Führungskammer von dem Steg 4 wegweisend hervorsteht, an den dann geeignete Winkelstücke für die Querholme oder auch vorzugsweise für einen Formschluss mit geeignetem Querschnitt ange-passte Querholme befestigbar sind.
Die Führungskammer 9 kann hierbei eine beliebige Anzahl von Schraubbolzen mit beliebiger Lage und Abstand zueinander aufnehmen.
Die freien Schenkel 7, 7' der Winkelprofile 6, 6' sind zu ihren freien Enden hin und jeweils in Richtung auf den Steg 4 zu V-förmig im Querschnitt ausgebildet, wodurch sich eine zusätzlich versteifende Hinterschneidung für die Aufnahme der nicht dargestellten innerhalb der Führungskammer 9 aufzunehmenden Befestigungsbolzen ergibt. Ansonsten ist die Grundquerschnittsform der Winkelprofile 1 vorzugsweise durch ein Rechteckprofil definiert und die Breite des Führungsschlitzes zwischen den beiden Enden der freien Schenkel ist an den Durchmesser der Befestigungsbolzen weitgehend mit der jeweils gewünschten oder erforderlichen Toleranz angepasst. Die Lage des Winkelprofils 6, 6' in be-zug auf die Profilkammern 2, 3 kann beliebig sein, beispielsweise ist es auch denkbar, dass die nicht freien Schenkel 8, 8' beide im Abstand zu ihren jeweils benachbarten Kammerwandungen 5, 5' der Profilkammern 2, 3 liegen, Es ist jedoch auch denkbar, dass sowohl der Schenkel 8 als auch der Schenkel 8' jeweils integraler Bestandteil ihrer zugehörigen Kammerwandung 5 bzw. 5' ist, wobei dann vorzugsweise die freien Schenkel 7, 7' den Abschnitt zwischen dem Steg 4 soweit übergreifen,
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dass der Führungsspalt für die Führungskammer 9 nicht breiter als höchstens die Hälfte der Länge des Steges 4 ist. Auch müssen die Profilkammern 2, 3 im Querschnitt nicht im wesentlichen rechteckig sein, sondern können andere Querschnittsformen aufweisen.
Die von den Führungskammem 9 aufgenommenen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Muttern, die die Verschraubungsbolzen für die schweiss-freie Befestigung der Querträger aufnehmen, sind vorzugsweise viereckig, und zwar rautenförmig, ausgebildet. Die Breite der Muttern ist dabei nur wenig geringer bemessen als der lichte Abstand zwischen den Schenkeln 7, 7' der Befestigungsfortsätze und ihre Länge gleich oder grösser als der Abstand zwischen den Wandungen 5, 5' der Befestigungsfortsätze.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Im Strangpressverfahren aus Leichtmetall hergestelltes Kastenprofil, insbesondere als Trägerprofil für Fahrzeuggestelle, das wenigstens zwei als Längsholme ausgebildete, durch einen Steg verbundene Profilkammern aufweist, wobei wenigstens eine unmittelbar an den Steg angrenzende Kammerwandung gegenüber diesem in einem nicht rechten Winkel geneigt verläuft, und wobei paarweise Befestigungsfortsätze an dem Kastenprofil für die Aufnahme und feste Verbindbarkeit von Querholmen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfortsätze (6, 7, 8; 6', 7', 8') zwischen den Profilkammern (2, 3), deren Breite nicht übergreifend, innerhalb des Bereiches des Steges (4) angeordnet sind, dass die Befestigungsfortsätze als Winkelprofile (6, 6') ausgebildet sind und dass zumindest ein Winkelprofil (6') im Abstand zwischen den beiden Profilkammern (2, 3) an dem Steg (4) angebracht ist.
2. Kastenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Schenkel (7, 7') des Winkelprofils (6, 6') im wesentlichen senkrecht zu den abgeschrägten Kammerwandungen (5, 5') der Profilkammem (2, 3) steht.
3. Kastenprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils freien Schenkel (7, 7') des Winkelprofils (6, 6') fluchtend in einer Ebene zueinander liegen.
4. Kastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Schenkel (7, 7') des Winkelprofils (6, 6') V-förmig geschrägt gegenüber dem Steg (4) und zu diesem hingeneigte Kammerwandungen einer Führungskammer (9) bilden.
5. Kastenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Schenkel (7, 7') des Winkelprofils (6, 6') zwischen sich einen Führungsspalt für die Aufnahme von Befestigungselementen vorgeben.
6. Kastenprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsspalt höchstens die halbe Breite der Steglänge zwischen den Profilkammern (2, 3) aufweist.
7. Kastenprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die freien Schenkel
(7, 7') der Winkelprofile (6, 6') vorgegebene Ebene zwischen den Profilkammern (2, 3) durch die jeweils äusseren, von dem Steg (4) wegweisenden Oberflächen der freien Schenkel (7,7') definiert ist.
8. Kastenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schenkel (8, 8') des Winkelprofils (6, 6') integraler Bestandteil einer Kammerwandung (5, 5') ist.
9. Kastenprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Führungskammem (9) aufgenommenen Muttern, die die Verschraubungsbolzen aufnehmen, viereckig sind.
10. Kastenprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Führungskammern (9) aufgenommenen Muttern, die die Verschraubungsbolzen aufnehmen, rautenförmig ausgebildet sind.
11. Kastenprofil nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Muttern nur wenig geringer bemessen ist als der lichte Abstand zwischen den freien Schenkeln (7, 7') der Befestigungsfortsätze und ihre Länge gleich oder grösser als der Abstand zwischen den Wandungen (5,5') der Befestigungsfortsätze ist.
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