Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schliessbaren Sichern eines Objektes mit mindestens einem rohr- oder stangenförmigen Abschnitt, wie beispielsweise eines Fahrrades oder Mofas, umfassend eine im wesentlichen fest angeordnete ständer- oder stativartige Konstruktion mit einem daran befestigten resp. damit verbundenem Schliessmechanismus sowie ein Fahrrad oder Motorfahrrad, Halte- und Abschliess-Ständer mit mindestens einer Vorrichtung.
Diebstahl von Fahrrädern, Motorfahrrädern und dergleichen ist ein altes und nach wie vor aktuelles Problem, das weiterhin auf eine einfache, leicht handhabbare, aber trotzdem zuverlässig sichernde Lösung wartet.
Bekannt sind die an Velos und Motorfahrrädern integriert angeordneten Schlösser, welche aber nicht verhindern können, dass ein derartiges Zweirad weggetragen wird. Bei individuell mitgeführten Abschliessvorrichtungen, wie beispielsweise Sicherheitsschnapp-Schlössern oder flexiblen Drahtseilzügen besteht einerseits das Problem des Mitführens dieser Utensilien und zudem bieten sie ungenügend Widerstand gegen das gewaltsame \ffnen. Falls zudem diese individuellen Schliessvorrichtungen nicht gleichzeitig an einem fest montierten Standort gesichert werden können, d.h. dass das Zweirad nicht nur an sich selbst "abgeschlossen" wird, besteht zudem wiederum das Problem des Wegtragens.
Aus der EP-A 00 344 554 ist eine Abschliessvorrichtung mit einem flexiblen Drahtseil zum Sichern, beispielsweise eines Fahrrades, bekannt, wobei das Drahtseil an einem kastenartigen Gehäuse gesichert werden kann. Einerseits besteht das Problem, dass an sich Drahtseile leicht gewaltsam aufbrechbar sind, und zudem ist diese Abschliessvorrichtung voluminös und kaum universell verwendbar. Zudem wird das Zweirad nicht gleichzeitig in einer festen Position gehalten, sondern kann bei auftretenden Windböen leicht umgestossen werden.
Aus der US-PS 4 887 444 ist ebenfalls eine Abschliessvorrichtung für ein Fahrrad bekannt, wo mittels einem bolzenartigen Schliesszylinder beispielsweise eine U-förmige Klammer verschlossen wird. Falls beispielsweise die Klammer nur minim beschädigt resp. verbogen wird, kann der Bolzen nicht mehr eingeführt werden. Zudem gehen diese Bolzen leicht verloren oder können von Unbefugten entfernt werden, so dass die Vorrichtung nicht mehr gebrauchsfähig ist. Auch ist das gleichzeitige Halten beispielsweise des Velorahmens und andererseits das gleichzeitige Einführen eines Bolzens eine Geschicklichkeitsübung.
Aus der US-PS 3 934 436 ist eine weitere Fahrrad-Abschliessvorrichtung bekannt, bei welcher der Velorahmen mit einer klammerartigen, horizontalen und mit einem Riemen versehenen Haltevorrichtung gesichert werden kann. Diese Velosicherung ist leicht beschädigbar und sehr kompliziert in ihrer Handhabung, sowie ist weiter die Verwendung eines Malletschlosses notwendig, das leicht verloren gehen kann.
Schlussendlich beschreibt die WO-63 01 646 eine Abschliessvorrichtung im speziellen für das Sichern von Fahrrädern. Die Vorrichtung ist für das Abstellen resp. Sichern von Fahrrädern nicht sehr geeignet, ist doch die klammerartige Sicherung an der Vorrichtung nur dann zugänglich, wenn das Fahrrad leicht schräg gegen diese Klammer geneigt wird. Auch lassen sich nur im wesentlichen vertikale Rahmenrohre des Fahrrades in einer derartigen Klammer sichern, da die entsprechende, für horizontale Rohre vorgesehene Klammer nur für eine bestimmte Rahmenhöhe geeignet ist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine leicht handhabbare, leicht zugängliche und trotzdem massive Abschliessvorrichtung für Fahrräder, Motorfahrräder und dergleichen vorzuschlagen, ohne die oben erwähnten Nachteile.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einer Abschliessvorrichtung gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1 gelöst.
Ausgegangen wird von einer Vorrichtung zum schliessbaren Sichern eines Objektes mit mindestens einem rohr- oder stangenförmigen Abschnitt, wie dies beispielsweise bei einem Zweirad, wie einem Fahrrad oder Motorfahrrad der Fall ist, die eine im wesentlichen fest angeordnete ständer- oder stativartige Konstruktion umfasst mit einem daran befestigten resp. damit verbundenen Schliessmechanismus. Erfindungswesentlich ist nun, dass dieser Schliessmechanismus zangen- oder klemmenartig ausgebildet ist mit zwei im wesentlichen symmetrischen, halbschalenförmigen Zangen- oder Klemmenbacken für das Umgreifen und Sichern des stangen- oder rohrförmigen Abschnittes, wobei mittig zwischen den Zangen- oder Klemmenbacken eindrückbare Mittel vorgesehen sind, mittels welchem beim Einführen des rohr- oder stangenförmigen Abschnittes in den Schliessmechanismus die Zange resp.
Klemme geschlossen wird, in welcher geschlossenen Position die Klemme oder Zange verriegelbar ist. Der Vorteil dieser Vorrichtung liegt darin, dass beim Einführen und Sichern eines Fahrrades keine Manipulationen am Schliessmechanismus vorgenommen werden müssen, da das Umgreifen des rohr- oder stangenförmigen Abschnittes, beispielsweise am Velorahmen automatisch beim Einführen dieses Abschnittes in den Schliessmechanismus erfolgt. Die symmetrischen Zangenbacken des Abschliessmechanismus werden also durch einen kurzen Druck gegen die offene Zange zugeklinkt.
Weitere bevorzugte Ausführungen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
Da die erfindungsgemäss definierte Abschliessvorrichtung auf einem Untergrund, an der Wand oder einer Decke verankert werden kann, kann das Velo im abgeschlossenen Zustand nicht einfach weggetragen werden. Zudem gewährleistet die stabile Konstruktion einen mehr als hinreichenden Schutz gegen das gewaltsame Auf- oder Abbrechen der geschlossenen Abschliess- resp. Haltevorrichtung, ansonsten Deformationen, beispielsweise am Velorahmen die Folge wären. Dadurch würde aber ein gestohlenes Velo grundsätzlich für eine weitere Verwendung unbrauchbar gemacht. Vorgesehen ist eine Grundplatte, die an einem Boden oder einem Objekt mechanisch gegen das Entfernen befestigt wird. Auf dieser Grundplatte ist ein Ständerelement befestigt, das als Zwischenglied zum eigentlichen Abschliessmechanismus dient.
Der Abschliessmechanismus selbst ist wiederum am Ständerelement befestigt, wobei dieser jedoch einerseits schwenk- oder drehbar am Ständer befestigt sein kann, wie auch höhenverstellbar.
Die erfindungsgemäss definierten Abschliessvorrichtungen eignen sich insbesondere für Fahrrad- oder Motorfahrrad-, Halte- und Ständer-Mehrfachabschliessanlagen, beispiels weise für das Aufstellen in Bahnhöfen, Einkaufszentren, usw.
Die Erfindung wird nun anschliessend beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Abschliessvorrichtung mit einem darin gehaltenen Velorahmenrohr,
Fig. 2 und 3 mögliche Standorte für das Anordnen eines erfindungsgemässen Abschliessmechanismus mit einem daran befestigten Fahrrad,
Fig. 4, 5 und 6 im Querschnitt den Abschliessmechanismus in geschlossenem und geöffnetem Zustand, und
Fig. 7 ein Abschliesszylinder, geeignet für die Verwendung in einem erfindungsgemässen Abschliessmechanismus gemäss den Fig. 4-6.
Fig. 1 zeigt schematisch in Perspektive eine erfindungsgemässe Abschliessvorrichtung mit einem darin gesicherten Velorahmenrohr.
Das Velorahmenrohr 21 wird in der Abschliessvorrichtung 1 in der Klammer 2 gehalten, welche die beiden Klemmenbacken 4 und 5 umfasst. Die beiden Klemmenbacken 4 und 5 werden durch einen Schliesszylinder 13 in geschlossenem Zustand gehalten, der mittels einem Schloss 15 eingesetzt resp. wieder entfernt werden kann. Über einen Grundkasten 11 ist die Klammer 2, resp. der Abschliessmechanismus 1 an einem Ständer 23 befestigt, der seinerseits auf einer Befestigungsplatte 25 fest mit einem Untergrund verbunden ist.
In den Fig. 2 und 3 ist schematisch dargestellt, wie eine erfindungsgemässe Abschliessvorrichtung mit einem darin gesicherten Velo angeordnet werden kann. In Fig. 2 wird ein Velo 22 am Rahmenrohr 21 in den entsprechenden Abschliessvorrichtungen 1a, 1b oder 1c in verschlossener Position gehalten, wobei selbstverständlich immer nur je eine Abschliessvorrichtung notwendig ist. Die Abschliessvorrichtung 1a ist über einen Ständer 23a und einer Grundplatte 25a fest am Boden montiert.
Demgegenüber ist die Abschliessvorrichtung 1b an einer Seitenwand mittels einer Stange 23b und einer Grundplatte 25b angeordnet.
Letztendlich ist die Abschliessvorrichtung 1c über eine Haltestange 23c und eine Grundplatte 25c an einer Decke angeordnet.
Ebenfalls an einer Decke angeordnet ist die Vorrichtung 1c gemäss Fig. 3, wobei jedoch in Fig. 3 das Velo hängend verschlossen gesichert ist.
Damit die Abschliessvorrichtung 1 universell in den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Positionen angeordnet werden kann, muss die Klammer dreh- resp. schwenkbar mit dem Ständer resp. der Haltestange 23 verbunden sein. Auch muss der Ständer resp. die Haltestange 23 selbst längen- resp. höhenverstellbar sein, um die Anordnung in den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Positionen zu ermöglichen.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Klammer resp. Zange 2 im Querschnitt, wiederum umfassend die beiden Backen 4 und 5, welche je in Drehlagern 6 und 7 schwenkbar am Grundkörper 11 (nicht dargestellt) gelagert sind. Gegen die Mittellängsachse der Klammer weisen die beiden Backen vorstehende Wülste oder Nocken 8 und 9 auf, welche im ge schlossenen Zustand gemäss Fig. 4 im eingedrückten Zustand dargestellt sind, währenddem sie in den Backenpositionen gemäss Fig. 5 mittig in der Zange nach oben vorstehen. Wird nun ein Velorahmen in eine offene Klammer, wie in Fig. 5 dargestellt, eingedrückt, so werden die beiden Vorsprünge 8 und 9 nach unten gedrückt, womit die beiden Klammerbacken 4 und 5 in einer im wesentlichen symmetrischen Bewegung zugeklinkt werden.
Wie insbesondere aus Fig. 6 sichtbar wird, ist im geschlossenen Zustand der Klemme eine \ffnung 14 derart ausgebildet, dass ein Schliesszylinder 13 in diese \ffnung 14 eingeführt werden kann. Wie hingegen aus Fig. 5 ersichtbar ist, ist ein Einführen eines Schliesszylinders in die \ffnung 14 bei geöffneter Klammer nicht möglich.
In Fig. 7 ist ein derartiger Schliesszylinder 13 mit einem Schloss 15 dargestellt, der in die \ffnung 14 bei geschlossener Klammer eingeführt werden kann. Mittels einem Schlüssel 16 kann das Schloss 15 bei eingesetztem Zylinder 13 betätigt werden, wodurch ein Nocken 17 in die Abschliessvorrichtung 1 eingreift, wodurch der Schliesszylinder fest in der Abschliessvorrichtung eingerastet ist. Falls nun der Schlüssel 16 aus dem Schloss 15 entfernt wird, sitzt der Zylinder 13 fest im Abschliessmechanismus, der somit nicht mehr geöffnet werden kann.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemässe Abschliessvorrichtung mit einem normalen Schloss versehen sein, d.h. mit einem nicht entfernbaren Schliesszylinder, doch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wieder entfernbare Schliesszylinder vorzusehen. Der Vorteil derartiger individueller mobiler Zylinder liegt darin, dass bei unbenütztem Zustand der Vorrichtung weder ein Zylinder noch ein Schlüssel in der Abschliessvorrichtung ver bleibt. Damit kann kein Nachschlüssel für diesen Schliesszylinder angefertigt werden. Zudem sind weder Zylinder noch Schlüssel irgendwelchen Sabotagemöglichkeiten ausgesetzt.
Selbstverständlich kann die Abschliessvorrichtung gemäss den Fig. 1-7 auf x-beliebige Art und Weise abgeändert, resp. modifiziert werden. Auch eignet sich diese Abschliessvorrichtung für das schliessbare Sichern von irgendwelchen Objekten, welche mindestens einen rohr- oder stangenförmigen Abschnitt aufweisen. Erfindungswesentlich ist das Vorhandensein von zwei im wesentlichen symmetrischen, halbschalenförmigen Zangen- oder Klemmenbacken, welche durch Einführen des zu sichernden Objektes und Drücken gegen das Innere der Zange oder Klemme zugeklinkt oder verschlossen werden können, in welchem Zustand sie verriegelbar sind.
The present invention relates to a device for the lockable securing of an object with at least one tubular or rod-shaped section, such as a bicycle or moped, comprising a substantially fixed stand or tripod-like construction with an attached or. associated locking mechanism and a bicycle or motor bike, holding and locking stands with at least one device.
Theft of bicycles, motorbikes and the like is an old and still current problem that is still waiting for a simple, easy-to-use, but still reliably securing solution.
The locks integrated on bicycles and motorbikes are known, but they cannot prevent such a two-wheeler from being carried away. With individually carried locking devices, such as security snap locks or flexible wire cables, on the one hand there is the problem of carrying these utensils and, moreover, they offer insufficient resistance to the violent opening. In addition, if these individual locking devices cannot be secured at the same time at a fixed location, i.e. the fact that the two-wheeler is not only "closed" to itself is also the problem of being carried away.
A locking device with a flexible wire rope for securing, for example a bicycle, is known from EP-A 00 344 554, the wire rope being able to be secured to a box-like housing. On the one hand, there is the problem that wire ropes themselves can easily be broken open by force, and moreover, this locking device is bulky and can hardly be used universally. In addition, the two-wheeler is not held in a fixed position at the same time, but can easily be knocked over when gusts of wind occur.
A locking device for a bicycle is also known from US Pat. No. 4,887,444, where, for example, a U-shaped clamp is closed by means of a bolt-like locking cylinder. If, for example, the clip is only minimally damaged or is bent, the bolt can no longer be inserted. In addition, these bolts are easily lost or can be removed by unauthorized persons, so that the device is no longer usable. Holding the Velo frame, for example, and simultaneously inserting a bolt at the same time is also a skill exercise.
Another bicycle locking device is known from US Pat. No. 3,934,436, in which the bicycle frame can be secured with a clip-like, horizontal holding device provided with a strap. This bicycle lock is easily damaged and very complicated to use, as well as the use of a mallet lock, which can easily be lost.
Finally, WO-63 01 646 describes a locking device in particular for securing bicycles. The device is for parking or. Securing bicycles is not very suitable, but the clip-like securing on the device is only accessible if the bike is inclined slightly obliquely against this clip. Also, only essentially vertical frame tubes of the bicycle can be secured in such a bracket, since the corresponding bracket provided for horizontal tubes is only suitable for a certain frame height.
It is therefore an object of the present invention to propose an easy-to-use, easily accessible and nevertheless massive locking device for bicycles, motorbikes and the like, without the disadvantages mentioned above.
According to the invention, this object is achieved with a locking device according to the wording according to claim 1.
The starting point is a device for the lockable securing of an object with at least one tubular or rod-shaped section, as is the case, for example, with a two-wheeler, such as a bicycle or motor bike, which comprises an essentially fixedly arranged stand-like or tripod-like construction with one attached to it fortified resp. associated locking mechanism. It is essential to the invention that this locking mechanism is designed like pliers or clamps with two essentially symmetrical, half-shell-shaped pliers or clamp jaws for gripping and securing the rod-shaped or tubular section, means which can be pressed in between the pliers or clamp jaws which when inserting the tubular or rod-shaped section into the locking mechanism, the pliers resp.
Clamp is closed, in which closed position the clamp or pliers can be locked. The advantage of this device is that there is no need to manipulate the locking mechanism when inserting and securing a bicycle, since the tubular or rod-shaped section, for example on the bicycle frame, is automatically gripped when this section is inserted into the locking mechanism. The symmetrical pliers jaws of the locking mechanism are therefore latched against the open pliers with a short push.
Further preferred embodiments of the device according to the invention are characterized in the dependent claims.
Since the locking device defined according to the invention can be anchored on a surface, on the wall or on a ceiling, the bicycle cannot simply be carried away in the locked state. In addition, the stable construction ensures more than adequate protection against the violent opening or breaking of the closed locking or Holding device, otherwise deformations, for example on the bicycle frame, would be the result. However, this would basically make a stolen bike unusable for further use. A base plate is provided which is mechanically attached to a floor or an object against removal. A stand element is fastened on this base plate and serves as an intermediate element to the actual locking mechanism.
The locking mechanism itself is in turn fastened to the stand element, which, however, can be fastened to the stand in a pivotable or rotatable manner, as well as being adjustable in height.
The locking devices defined according to the invention are particularly suitable for bicycle or motorcycle, holding and stand multiple locking systems, for example for installation in train stations, shopping centers, etc.
The invention will now be explained in more detail for example and with reference to the accompanying figures. Show:
1 shows a locking device according to the invention with a bicycle frame tube held therein,
2 and 3 possible locations for arranging a locking mechanism according to the invention with a bicycle attached to it,
4, 5 and 6 in cross section the locking mechanism in the closed and open state, and
7 shows a locking cylinder suitable for use in a locking mechanism according to the invention according to FIGS. 4-6.
Fig. 1 shows schematically in perspective a locking device according to the invention with a bicycle frame tube secured therein.
The bicycle frame tube 21 is held in the locking device 1 in the clamp 2, which comprises the two clamping jaws 4 and 5. The two clamp jaws 4 and 5 are held in the closed state by a lock cylinder 13, which is inserted or locked by means of a lock 15. can be removed again. About a basic box 11, the bracket 2, respectively. the locking mechanism 1 is attached to a stand 23, which in turn is firmly connected to a base on a mounting plate 25.
2 and 3 schematically show how a locking device according to the invention can be arranged with a bicycle secured therein. 2, a bicycle 22 is held on the frame tube 21 in the corresponding locking devices 1a, 1b or 1c in the closed position, with only one locking device being necessary, of course. The locking device 1a is fixedly mounted on the floor via a stand 23a and a base plate 25a.
In contrast, the locking device 1b is arranged on a side wall by means of a rod 23b and a base plate 25b.
Ultimately, the closing device 1c is arranged on a ceiling via a holding rod 23c and a base plate 25c.
The device 1c according to FIG. 3 is also arranged on a ceiling, but in FIG. 3 the bicycle is secured in a locked manner.
So that the locking device 1 can be arranged universally in the positions shown in FIGS. 2 and 3, the clamp must be rotated or. swiveling with the stand resp. the support rod 23 may be connected. The stand or the support rod 23 itself length or. be adjustable in height to enable the arrangement in the positions shown in FIGS. 2 and 3.
4, 5 and 6 show the bracket, respectively. Pliers 2 in cross-section, again comprising the two jaws 4 and 5, which are each pivotally mounted in pivot bearings 6 and 7 on the base body 11 (not shown). Against the central longitudinal axis of the clamp, the two jaws have protruding beads or cams 8 and 9, which are shown in the closed state according to FIG. 4 in the pressed-in state, while in the jaw positions according to FIG. 5 they project upwards in the middle of the pliers. If a bicycle frame is now pressed into an open clamp, as shown in FIG. 5, the two projections 8 and 9 are pressed down, as a result of which the two clamp jaws 4 and 5 are latched in a substantially symmetrical movement.
As can be seen in particular from FIG. 6, when the clamp is closed, an opening 14 is formed in such a way that a locking cylinder 13 can be inserted into this opening 14. However, as can be seen from FIG. 5, it is not possible to insert a locking cylinder into the opening 14 when the clip is open.
7 shows a locking cylinder 13 of this type with a lock 15 which can be inserted into the opening 14 when the clamp is closed. By means of a key 16, the lock 15 can be actuated when the cylinder 13 is inserted, whereby a cam 17 engages in the locking device 1, whereby the locking cylinder is firmly locked in the locking device. If the key 16 is now removed from the lock 15, the cylinder 13 is firmly seated in the locking mechanism, which can therefore no longer be opened.
Of course, the locking device according to the invention can be provided with a normal lock, i.e. with a non-removable locking cylinder, but it has proven to be advantageous to provide removable locking cylinders. The advantage of such individual mobile cylinders is that, when the device is not in use, neither a cylinder nor a key remains in the locking device. This means that a duplicate key cannot be made for this locking cylinder. In addition, neither cylinders nor keys are exposed to any possible sabotage.
Of course, the locking device according to FIGS. 1-7 can be modified in any way, or. be modified. This locking device is also suitable for the lockable securing of any objects which have at least one tubular or rod-shaped section. Essential to the invention is the presence of two substantially symmetrical, half-shell-shaped pliers or clamp jaws, which can be locked or closed by inserting the object to be secured and pressing against the inside of the pliers or clamp, in which state they can be locked.