CH678495A5 - - Google Patents

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CH678495A5
CH678495A5 CH637/89A CH63789A CH678495A5 CH 678495 A5 CH678495 A5 CH 678495A5 CH 637/89 A CH637/89 A CH 637/89A CH 63789 A CH63789 A CH 63789A CH 678495 A5 CH678495 A5 CH 678495A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski
ski binding
locking
heel
binding according
Prior art date
Application number
CH637/89A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Rohrmoser
Original Assignee
Varpat Patentverwertung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Varpat Patentverwertung filed Critical Varpat Patentverwertung
Publication of CH678495A5 publication Critical patent/CH678495A5/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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CH 678 495 A5
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Beschreibung
Die Erfindung beschreibt eine Skibindung mit einem Vorderbacken und einem Fersenbacken und in diesen integrierten auf unterschiedliche Auslösekräfte einstellbaren Auslösvorrichtungen und einer am Ski lösbar befestigten Längsführungsvorrichtung für den Vorder- und/oder Fersenbacken und einem Verbindungselement welches mit dem Vorderbacken und/oder Fersenbacken bewegungsverbun-den und in vertikal zu einer Montagefläche des Vorder- und/oder Fersenbackens elastisch verformbar aber zugfest ist
Es ist bereits eine Skibindung bekannt - gemäss DE-PS 3 109 754 - bei der ein Vorder- bzw. ein Fersenbacken einer Skibindung relativ zu einer mit einem Ski bewegungsfest verbundenen Längsführung verstellbar angeordnet ist. Der Vorderbacken und der Fersenbacken dieser Skibindung sind überdies über ein Verbindungselement gelenkig miteinander verbunden. Der Vorderbacken ist nunmehr mit einer gemeinsamen Arretiervorrichtung sowohl gegenüber einer mit der Längsführung verbundenen Hastleiste als auch in seiner Relativlage gegenüber dem Verbindungselement einstellbar. Durch Herausdrehen eines Arretierzapfens der Arretiervorrichtung, der über ein Gewinde im Vorderbacken senkrecht zu einer Montagefläche desselben verstellbar ist, kann die Bewegung des Vorderbackens bei aufrechter Verbindung zwischen dem Vorderbacken und dem Verbindungselement gelöst werden, so dass der Vorder- und Fersenbacken, die über das Verbindungselement miteinander verbunden sind, gemeinsam relativ zum Ski in Längsrichtung desselben verstellt werden können. Hat die aus Vorder- und Fersenbacken bestehende Skibindung die neue Position am Ski erreicht, kann diese durch Hineindrehen des Arretierzapfens wieder fixiert werden. Soll dagegen die Position des Vorderbackens gegenüber dem Verbindungselement verändert werden, so ist der Vorderbacken über das Verbindungselement nach dem Lösen des Arretierzapfens aus der Längsführung herauszuziehen, worauf er in geänderter Relativlage wieder auf das Verbindungselement aufgesteckt und in der neuen Relativlage zum Verbindungselement in die Längsführung wieder eingeschoben werden kann.
Um diese Verstellung der Relativlage zwischen dem Vorderbacken bzw. dem Fersenbacken und dem Verbindungselement zu vereinfachen, ist bei dieser Skibindung auch vorgesehen, dass der Fersenbacken auf dem Verbindungselement aufliegend spielfrei der Höhe nach in einer eigenen Längsführung verschiebbar gelagert ist, wobei das Verbindungselement eine Zahnleiste bzw. in einer Reihe hintereinander angeordnete Ausnehmungen aufweist, deren Abstand im wesentlichen einer Steigung eines Gewindes einer Stellschraube entspricht. Die Stellschraube ist ihrerseits im Gehäuse des Fersenbackens drehbar gelagert. Durch Verdrehen der Stellschraube kann nunmehr der Fersenbacken in Längsrichtung des Skis relativ gegenüber dem Verbindungselement verstellt werden. Damit kann eine Distanz zwischen dem Vorderbacken und dem Fersenbacken eingestellt und eine entsprechende Vorspannkraft zwischen diesem Backen und dem Skischuh erzielt werden.
Weiters ist es auch bereits bekannt - gemäss EP-PS 84 324 - den Vorderbacken mit einen dessen Oberseite übergreifenden Schwenkhebel zu versehen. Dieser ist an der vom Fersenbacken abgewandten Stirnseite des Vorderbackens um eine parallel zur Montagefläche und quer zur Längsmittelachse der Skibindung verlaufende Achse verschwenkbar. Der Schwenkhebel weist ferner einen Fortsatz auf, der beim Verschwenken in die vom Fersenbacken abgewendete Richtung des Vorderbackens einen Schwenkarm untergreift. Der Schwenkarm ist bei an der Oberseite des Vorderbackens anliegender Stellung unter federnder Vorspannung gegen eine Rastleiste gedrückt, so dass ein Arretierzapfen in die Ausnehmungen der Rastleiste gedrückt und somit die Stellung des Vorderbackens gegenüber dem Ski in Längsrichtung des Skis fixiert ist. Wird dagegen der Schwenkhebel nach vorne geschwenkt, kommt die Raste und die Rastleiste ausser Eingriff und der Vorderbacken kann relativ zur Rastleiste frei verschoben werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung zu schaffen, mit der die Festlegung des Vorder- bzw. Fersenbackens in unterschiedlichen Stellungen vereinfacht wird.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass der Vorder- und/oder der Fersenbacken mit einer Arretiervorrichtung zum Festlegen des Vorderbackens in einer Längsführungsvorrichtung und/oder einer Querführungsvorrichtung festlegbar ist. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist es nunmehr in überraschend einfacher Weise möglich eine Mittelstellung des Vorder- bzw. Fersenbackens und/oder eine beliebige Position des Vorder- bzw. Fersenbackens relativ zum Ski in Skilängsrichtung zu erzielen.
Weiters ist es auch möglich, dass der Vorderbacken und/oder der Fersenbacken in einer Längsführungsvorrichtung verschiebbar angeordnet ist, wodurch die einzelnen Verstellvorgänge unter exakter Zentrierung des Vorder- bzw. Fersenbackens ermöglicht werden können.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Teil der Längsführungsvorrichtung als Rastleiste ausgebildet oder mit einer Rastleiste verbunden ist, welcher eine vorzugsweise senkrecht zur Rastleiste verstellbare Raste der Arretiervorrichtung zugeordnet ist, die über ein durch einen Exzenterzapfen gebildetes Betätigungsorgan aus einer in eine Ausnehmung der Rastleiste eingreifenden Arretierstellung in eine Entriegelungsstellung verstellbar ist, wodurch eine sichere und einfache Arretierung mit wenig bewegten Teilen geschaffen wird, die auch bei extrem unterschiedlichen Aussentemperaturen wie dies beim Skilauf der Fall ist, einwandfrei funktioniert.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Raste der Arretiervorrichtung auf einem parallel zur Längsführungsvorrichtung verlaufenden Schwenkarm angeordnet ist, der im Vorder- bzw. Fersenbacken um eine parallel zur Montagefläche des Vorder5
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bzw. Fersenbackens jedoch quer zur Längsrichtung der Längsführungsvorrichtungen verlaufende Schwenkachse im wesentlichen senkrecht zur Montagefläche verstellbar ist. Durch die Verwendung des Schwenkarms ist eine durchgängige Verstellung der Raste relativ zur Rastleiste erzielbar.
Weiters ist es auch möglich, dass die Schwenkachse näher einer Haitevorrichtung für die Skischuhe und der Exzenterzapfen im Bereich des von der Haltevorrichtung abgewendeten Endes des Vorder- bzw. Fersenbackens angeordnet ist und parallel zur Längsrichtung der Längsführungsvorrichtung verlaufend ausgerichtet ist, wodurch eine Betätigung bevorzugt von der vom Fersenbacken abgewendeten Seite des Vorderbackens möglich ist.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der Schwenkarm auf der von der Montagefläche abgewandten Seite des Exzenterzapfens aufliegt und mit einer Federvorrichtung beispielsweise einem aus elastischem Kunststoff bzw. Gummi bestehenden Federelement in Richtung der Rastleiste vorgespannt ist, wodurch durch Verdrehen des Exzenterzapfens eine Ver- bzw. Entriegelung möglich ist, und bei nicht genau deckender Stellung der Raste und einer Ausnehmung in der Rastleiste durch die mit der Federvorrichtung ausgeübte Vorspannung bei einer geringfügigen Relativbewegung zwischen Vorderbacken und Rastleiste diese Raste selbsttätig in die Ausnehmung der Rastleiste einrastet.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn der Schwenkarm mit einem in etwa vertikal zur Montagefläche ausgerichteten Signalstift verbunden ist, der bei einer Arretierstellung befindlichen Schwenkarm an einer Oberseite des Vorderbackens anliegt und in der entriegelten Stellung über die Oberseite vorragt, da dadurch für den Benutzer einer derartigen Skibindung von aussen her sofort zu erkennen ist, ob der Vorderbacken arretiert bzw. verriegelt ist oder nicht.
Es ist aber auch möglich, dass der Exzenterzapfen drehbar im Vorderbacken gelagert ist und mit einem Schlitz bzw. einem Sechskantkopf versehen ist, wodurch die Betätigung mit handelsüblichen Werkzeugen bzw. im Zweifelsfall sogar mit einem Messer möglich ist.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Schwenkarm durch eine Blattfeder gebildet ist, die an ihrem der Haltevorrichtung zugewandten Ende über ein Befestigungsmittel beispielsweise eine Niet im Gehäuse des Vorderbackens fixiert ist, während das einem Exzenterzapfen zugewandte Ende einen winkelförmig in Richtung einer Oberseite des Vorderbackens verformten Schenkel aufweist, indem ein parallel zur Montagefläche ausgerichtetes Langloch angeordnet ist, in welchem ein Exzenterzapfen des Exzenterantriebs eingreift, wodurch ein unbeabsichtigtes Entkuppeln zwischen Exzenterzapfen und Rastleiste verhindert wird.
Weiters ist es auch möglich, dass das Verbindungselement zwischen Vorder- und Fersenbacken bzw. ein Schwenkhebel in der Längsführungsvorrichtung der Höhe und Seite nach geführt und zwischen dem Schwenkarm der Arretiervorrichtung und den in der Längsführungsvorrichtung ebenfalls der Seite und der Höhe nach geführten Vorderbacken angeordnet ist, wobei auf der vom Verbindungselement bzw. Schwenkhebel abgewendeten Seite des Schwenkarms der Arretiervorrichtung eine mit dem Ski bewegungsverbundene Rastleiste angeordnet ist und dass auf den Schwenkarm sowohl ein in Richtung des Vorderbackens als auch ein in Richtung der Rastleiste vorkragender Arretierstift als Raste angeordnet ist und der Schwenkarm mit dem Exzenterzapfen gekuppelt ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich in vorteilhafter Weise dadurch aus, dass unterschiedliche Verstellvorgänge mittels einer Arretiervorrichtung, nämlich sowohl zwischen dem Vorderbacken und dem Verbindungselement als auch der gesamten Skibindung gegenüber dem Ski gesteuert werden können.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Querführungsvorrichtung eine um eine Schwenkachse verschwenkbare Haltevorrichtung für den Skischuh aufweist, die auf einer einer Führungsfläche zugewandten Seite mit einer Andrückplatte versehen ist, die unter Zwischenschaltung einer Federvorrichtung an der Haltevorrichtung befestigt ist, wodurch die Mittellage der Haltevorrichtung bei geringen quer zur Bindungslängsachse verlaufenden Auslenkkräften spielfrei gehalten werden kann und die elastischen Dämpfungsbewegungen erst dann einsetzen, wenn diese vordefinierten seitlichen Kräfte überschritten werden.
Nach einer anderen Ausführungsform ist es auch möglich, dass in der Führungsfläche auf der der Andrückplatte zugewandten Seite pilzartige bzw. kugelkalottenförmige Rastelemente befestigt sind, von welchen zumindest jeweils eines beidseits einer Längsmittelachse des Vorderbackens angeordnet ist und die bei in zentrischer auf die Längs-mitteiachse ausgerichteter Stellung der Haltevorrichtung in Ausnehmungen in der Andrückplatte eingreifen. Durch die Anzahl der beidseits einer Längsmittelachse des Vorderbackens angeordneten Rastelemente kann die Fixierkraft des Vorderbackens in der Null-Stellung vordefiniert bzw. eine in beiden Richtungen wirksame gleich grosse Haltekraft aufgebaut werden.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Federvorrichtung durch eine zwischen einem Gehäuse des Vorderbackens und der Andrückplatte angeordnete in Richtung senkrecht zur Andrückplatte elastisch verformbare Schicht aus Kunststoff bzw. Gummi gebildet ist, da dadurch eine gleichmässige Verformung und Abstützung der Andrückplatte erzielt wird, wodurch eine gleichmässige Auslösekraft erreicht wird.
Es ist aber auch möglich, dass die Andrückplatte unter Zwischenschaltung von Schrauben- bzw. Blattfedern deren Vorspannung über eine Einstell-vorrichtung veränderbar ist, im Gehäuse des Vorderbackens abgestützt ist, wodurch die Haltekraft im Bereich der Null-Stellung einfach verändert werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung über einen eigenen Stellantrieb unabhängig vom Gehäuse des Vorderbackens in einer zur Montagefläche des Vor5
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derbackens in etwa senkrechten Richtung verstellbar ist, wodurch eine unterschiedliche Höhe bzw. Sohlenstärke der Skischuhe einfach ausgeglichen werden kann ohne dass dadurch die Auslösemechanik des Vorder- bzw. Fersenbackens nachteilig verändert wird.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn der Vorder-und/oder der Fersenbacken in einer Längsführungsvorrichtung parallel zur Skilängsrichtung verschiebbar gelagert ist und mit einer im Gehäuse drehbar gelagerten Schraubenspindel gekuppelt ist, deren Gewinde in eine Rast- bzw. Zahnleiste eingreift und dass die Schraubenspindel mit einer durch einen Ratschenantrieb gebildeten Versteilvorrichtung gekuppelt ist, wodurch eine zwangsbetätigte Relativverstellung zwischen der Skibindung und dem Ski erzielt wird.
Dabei ist es möglich, dass ein Betätigungsorgan für den Ratschenantrieb und/oder eine Umschaltvorrichtung mit einer Aufnahmeöffnung für einen Skistock versehen ist, wodurch die Betätigung des Ratschenantriebes in stehender Haltung des Skifahrers möglich ist und daher im Zuge einer Abfahrt bei einer entsprechenden Änderung der Fahrverhältnisse jederzeit eine Verstellung erfolgen kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Skibindung auf einem Ski montiert in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Vorderbacken in Skibindung in Seitenansicht geschnitten und in vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante einer Arretiervorrichtung zwischen einem Vorder- bzw. Fersenbacken einer Skibindung in Seitenansicht teilweise geschnitten und in vereinfachter schematischer Darstellung:
Fig. 4 den Vorderbacken im Bereich der Arretiervorrichtung in Stirnansicht geschnitten gemäss den Linien IV-IV in Fig. 3;
Fig. S eine Ausführungsvariante einer erfin-dungsgemäss ausgebildeten Arretiervorrichtung für einen Vorder- bzw. Fersenbacken einer Skibindung in Seltenansicht geschnitten und in schematischer Darstellung;
Fig. 6 die Arretiervorrichtung im Bereich eines Vorder- bzw. Fersenbackens in Stirnansicht geschnitten gemäss den Linien Vf-Vl in Fig. 5;
Fig. 7 eine Versteilvorrichtung für einen Vorderbzw. Fersenbacken in Seitenansicht teilweise geschnitten und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. S die Versteilvorrichtung in Stirnansicht geschnitten gemäss den Linien VII—VII in Fig. 7;
Fig. 9 einen Vorderbacken einer Skibindung mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Querfüh-rungsvorrichtung in Seitenansicht teilweise geschnitten und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 10 die Führungsfläche der Querführungs-vorrichtung nach Fig. 9 in Draufsicht;
Fig. 11 eine andere Ausführungsform einer erfrn-dungsgemässen Querführungsvorrichtung für einen Vorderbacken einer Skibindung in Seitenansicht teilweise geschnitten und stark vereinfachter schematischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Skibindung 1 dargestellt, die aus einem Vorderbacken 2, eine Fersenbacken 3 und einem diese beiden verbindenden Verbindungselement 4 besteht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sowohl der Vorderbacken 2 als auch der Fersenbacken 3 in einer Längsführungsvorrichtung 5 bzw. 6 verschiebbar gelagert. Entweder der Vorderbacken 2 oder der Fersenbacken 3 können in Längsrichtung eines Skis 7 unbeweglich auf diesem fixiert sein, während der diesem gegenüberliegende andere Backen über das Verbindungselement 4 gehalten frei verschiebbar in der Längsführungsvorrichtung 5 oder 6 geführt ist. Sowohl der Vorderbacken 2 als auch der Fersenbacken 3 sind mit einer Auslösevorrichtung 8 ausgestattet, die bei Überschreiten einer mit einem Einstellorgan 9 vorbestimmbaren Auslösekraft eine Seitenbewegung der Haltevorrichtung 10 für einen Skischuh im Bereich des Vorderbackens 2 als auch eine Haltevorrichtung 11 im Bereich des Fersenbackens 3 freigeben. Die Haltevorrichtung 10 kann nach Freigäbe der Auslösevorrichtung 8 kraftfrei um eine Schwenkachse 12 in einer zu einer Montagefläche des Vorderbackens 2 parallelen Ebene verschwenkt werden, während die HaltevorriGhtung 11 des Fersenbackens 3 um eine horizontale Querachse 13 in eine der Montagefläche entgegengesetzte Richtung hochschwenkt und so ebenfalls den Skischuh freigibt. Zur Überprüfung der Einstell- und der Auslösekräfte bzw. der Auslösevorrichtung sind Anzeigeorgane 14 sowohl im Vorderbacken 2 als auch im Fersenbacken 3 angeordnet. Der Vorder- und Fersenbacken 2, 3 ist weiters mit einer Markierung 15 versehen, die mit auf den Längsführungsvorrichtungen 5, 6 angeordneten Positionsmarken 16 zusammenwirken. Zum Verstellen der Markierung 15 gegenüber den Positionsmarken 16 kann eine Arretiervorrichtung 17 über ein Stellorgan 18 gelöst werden. Damit wird beispielsweise die starre Verbindung zwischen der Längsführungsvorrichtung 5 und dem Vorderbacken 2 gelöst und der Vorderbacken 2 kann nun in dem er über das Verbindungselement 4 auch den Fersenbacken 3 mitnimmt in Längsrichtung des Skis 7 verlagert werden. Durch Betätigung des Stellorgans 18 kann über die Arretiervorrichtung 17 die Skibindung 1 in der neuen Position in Übereinstimmung mit einer der Positionsmarken 16 fixiert werden.
In Fig. 2 ist eine Arretiervorrichtung 17 gezeigt, mit der ein Vorderbacken 2, es könnte aber ebenso der Fersenbacken 3 sein, in seiner Lage gegenüber einem Ski 7 festgelegt werden kann. Hierzu umfasst die Arretiervorrichtung 17 eine Längsführungsvorrichtung 5 in der auf der dem Ski 7 zugewandten Seite eine Rastleiste 19 angeordnet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass diese Rastleiste 19 durch die mit dem Ski 7 verbundene Grundplatte
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der Längsführungsvorrichtung 5 gebildet ist. Dieser Rastleiste 19 ist ein Schwenkarm 20 zugeordnet, der über einen Exzenterantrieb 21, der in einem Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 in einer Bohrung 23 drehbar gelagert ist, der Höhe nach aus der in vollen Linien in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung verstellbar ist. Der Schwenkarm 20 ist in seinem dem Exzenterantrieb 21 gegenüberliegenden Ende über eine Schwenkachse 24 im Gehäuse 22 drehbar gelagert. In der in vollen Linien gezeichneten Stellung des Schwenkarms 20 greift eine Raste 25, die mit dem Schwenkarm 20 bewegungsverbun-den ist, beispielsweise mit diesem verschraubt oder vernietet ist, in Ausnehmungen 26 der Rastleiste 19 ein. Durch eine Verdrehung des Exzenterantriebs 21 wird ein Exzenterzapfen 27 verdreht. Diese Verdrehung kann beispielsweise über einen Schraubenzieher, der in einen Schlitz 28 des Exzenterantriebes 21 eingesetzt werden kann, erfolgen. Durch diese Verdrehung wird der auf dem Exzenterzapfen 27 aufliegende Schwenkarm 20 in die in strichlierten Linien gezeigte Stellung angehoben und die Raste 25 tritt aus den Ausnehmungen 26 der Rastleiste 19 heraus. Ist dies erfolgt, so ist die Bewegung des Vorderbackens 2 gegenüber dem Ski 7 freigegeben und die Skibindung 1 kann gemeinsam mit den in diesen eingespannten Skischuh 29 der über die Haltevorrichtung 30 im Vorderbacken 2 gehalten ist relativ zum Ski 7 in dessen Längsrichtung verlagert werden. Ist der Vorderbacken 2 um das erwünschte Ausmass verstellt, so wird der Exzenterantrieb 21 wieder in seine Ausgangslage zurückgedreht, so dass die Raste 25 in eine Ausnehmung 26 der Rastleiste 19 eingreifen und somit der Vorderbacken 2 gegenüber dem Ski 7 fixiert werden kann.
Um sicherzustellen, dass die Raste 25 in eine Ausnehmung 26 eingerastet und der Vorderbacken 2 gegenüber dem Ski 7 fixiert ist, ist es möglich, den Schwenkarm 20 mit einem Signalstift 31 zu verbinden, der über eine Oberseite 32 des Vorderbackens 2 bei angehobener, in strichlierten Linien dargestellter Stellung des Schwenkarms 20 vorragt. Damit ist für den Benutzer einer derartigen Skibindung 1 klar ersichtlich, dass der Vorderbacken 2 noch nicht verriegelt ist und er kann durch eine geringfügige Relativbewegung zwischen Ski 7 und Vorderbacken 2 erreichen, dass die Raste 25 in eine Ausnehmung 26 der Rastleiste 19 einrastet. Um dieses Einrasten zu unterstützen und durch Vibrationen und Schwingungen während der Benutzung des Skis ein Herausspringen der Raste 25 aus der Ausnehmung 26 zu verhindern, kann zwischen dem Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 und dem Schwenkarm 20 eine Federvorrichtung 33 angeordnet sein, die beispielsweise durch eine elastisch verformbare Gummi- oder Kunststoffplatte oder dgl. gebildet sein kann. Um die Verschiebung des Skischuhs 29 gegenüber dem Ski 7, vor allem dann, wenn dieser gemeinsam mit der Skibindung 1 relativ zum Ski 7 verschoben werden soll zu begünstigen, kann das Verbindungselement 4, welches den Vorderbacken 2 mit dem Fersenbacken 3 verbindet, auf seiner dem Ski 7 zugewandten Oberseite über Rollen 34 bzw. reibungsvermindernde rollenartige Erhebungen 35 abgestützt sein. Derartige Rollen 34 oder Erhebungen 35 erleichtern die Verstellung der Skibindung 1 bei angeschnalltem Skischuh 29. Überdies kann im Bereich der Haltevorrichtung 30 des Vorderbackens 2 eine das Verbindungselement 4 brückenartig übergreifende Abstützplatte 36 vorgesehen sein. Diese kann auf ihren dem Ski 7 zugewendeten Stirnseiten mit reibungsvermlndern-den Rollen 34 oder Erhebungen 35 ausgestattet sein.
Bei einer in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsvariante einer Arretiervorrichtung 17 ist ein Exzenterzapfen 27 in einem Langloch 37 geführt, der in einem Schenkel 38 eines Schwenkarmes 39 quer zum Ski 7 verstellbar gelagert ist. Der Schwenkarm 39 ist als Federbügel ausgebildet und besteht beispielsweise aus einem rostfreien Federblech und ist an einem Ende über ein Befestigungsmittel 40 z.B. eine Schraube oder einen Niet im Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 befestigt. Durch eine Verdrehung des Exzenterantriebes 21 bewegt sich der exzentrisch Im Antrieb angeordnete Exzenterzapfen 27 sowohl in Höhenrichtung, also vertikal zu einer Montagefläche 41 des Vorderbackens 2 und gleichzeitig auch quer zu einer Bindungslängsachse. Diese Querbewegung wird durch das Langloch 37 aufgenommen. Gleichzeitig wird durch die senkrechte Verstellung des Exzenterzapfens 27 der Schwenkarm 39 aus der in vollen Linien in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung angehoben und die Raste 25 tritt aus den Ausnehmungen 26 der Rastlei-ste 19 heraus. Damit ist der Vorderbacken 2 frei gegenüber der Längsführungsvorrichtung 5 verstellbar. Wird der Exzenterzapfen 27 in seine Ausgangslage zurückgestellt, so steht die Raste 25 unter einer elastischen in Richtung des Skis 7 gerichteten Vorspannung und rastet daher selbsttätig in eine Ausnehmung 26 ein. Sollte die Raste 25 auf der Rastleiste 19 zwischen zwei Ausnehmungen 26 zu liegen kommen, so kann diese Einrastbewegung durch eine kurze Relativverschiebung zwischen dem Vorderbacken 2 und den Skiern 7 bewirkt werden.
Um auch in diesem Fall für den Benutzer deutlich ersichtlich zu machen, ob der Vorderbacken 2 ordnungsgemäss fixiert ist oder nicht, kann auch der Schwenkarm 39 mit einem Signalstift 31, wie schematisch angedeutet, gekuppelt sein.
Von besonderem Vorteil ist es hierbei, wenn das Langloch derart ausgelegt ist, dass es gleichzeitig als Anschlag für den Exzenterzapfen 27 dient. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, wird der Exzenterzapfen jeweils über den oberen und unteren Totpunkt hinwegbewegt. Bei dem Überschreiten des oberen Totpunktes wird durch den Schwenkarm 39 über die diesem innewohnende Federkraft eine Zugkraft in Richtung des Skis 7 ausgeübt, die den Exzenterzapfen im Langloch 37 weiter seitlich verschieben will. Dies ist durch das Ende des Langlochs nicht möglich. Um zu verhindern, dass es durch eine seitliche Verformung des Schwenkarms 39 trotzdem dazu kommt, kann dieser beidseitig geführt sein. In gleicher Weise Ist der Schwenkarm 39 in der unteren Endlage arretiert, da bei einem Bestreben des Schwenkarms 39 in Richtung des Vorderbackens 2 abzuheben, so dass die Raste 25 aus der Ausneh-
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mung in der Rastleiste 19 heraustreten würde, diese Bewegung ebenfalls durch die Lange des Langloches begrenzt ist. Die Elastizität des Kunststoffgehäuses wirkt dabei wie eine starke Feder. Diese bewirkt zusätzlich das Überwinden eines Totpunktes in der höchsten und tiefsten Stellung des Exzenter-Zapfens^?.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform für eine Arretiervorrichtung 17 eines Vorderbackens 2 gezeigt, bei der beispielsweise auf einem mit einem Exzenterzapfen 27 gemäss Fig. 3 verbundenen Schwenkarm 39 zwei in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtete Rasten bzw. Arretierstifte 42 bzw. 43 angeordnet sind. Der insbesondere aus einem Federmaterial, beispielsweise aus einem Federstahl hergestellte Schwenkarm 39 ist ebenso wie der Exzenterantrieb 21 in einem mit dem Verbindungselement 4 verbundenen Gehäuse 44 angeordnet, Durch die Verdrehung des Exzenterzapfens 27 in entgegengesetzte Richtungen wird nunmehr entweder der Arretierstift 42 oder der Arretierstift 43 von den diesen zugeordneten Rastleisten 45, 46 wegbewegt. Die Rastleiste 46 ist hierzu in einem Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 angeordnet, während die Rastleiste 45 mit Befestigungsmittel 40 beispielsweise Schrauben am Ski 7 bewegungsfest angeordnet ist. Zwischen dem Schwenkarm 39 und der Rastleiste 46 ist das Verbindungselement 4 hindurchgeführt, welches der Arretierstift 43 in einer Bohrung 47 durchsetzt. Nachdem die beiden Arretierstifte 42, 43 auf der gleichen Seite bezogen auf eine Symmetrieachse 48 angeordnet sind, kann durch eine Verstellung bzw. Verdrehung des Exzenterzapfens 27 in Richtung der Rastleiste 45 der Arretierstift 43 aus der Rastleiste 46 heraustreten, so dass der Vorderbacken 2 relativ zum Verbindungselement und über das Verbindungselement 4 fixiert gehaltenen Fersenbacken in Skilängsrichtung frei verstellbar ist. Nach dem Wählen der benötigten Position wird der Exzenterzapfen 27 aus seiner in Fig. 6 strichlierten Linien gezeigten Stellung in die in vollen Linien gezeigte Stellung, bei der sich das Langloch 37 in einer waagrechten Stellung befindet, zurückgestellt, wodurch der Vorderbacken 2 gegenüber dem Verbindungselement 4 und dem Ski 7 wieder eindeutig fixiert ist. Soll dagegen die gesamte Skibindung 1 bestehend aus Vorderbacken 2 und Fersenbacken 3 relativ zum Ski 7 verschoben werden, so wird der Exzenterzapfen 27 in die in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung verschwenkt und der Arretierstift 42 tritt aus der Rastleiste 45 heraus. Dadurch kann der Vorderbacken 2 mit dem über das Verbindungselement 4 gehaltenen Fersenbacken 3 relativ zum Ski 7 verschoben und in einer neuen Relativlage über den Arretierstift 43 durch ein Rück-verstelien des Exzenterzapfens 27 in die in vollen Linien gezeichnete Stellung wieder arretiert werden.
In Fig. 7 und 8 ist eine Versteilvorrichtung 49 für eine zwangsbetätigte Relativverstellung eines Vorder* bzw. Fersenbackens 2 oder 3 relativ zum Ski 7 gezeigt Auf dem Ski 7 ist über Befestigungsmittel 40, beispielsweise Schrauben, eine Längsführungsvorrichtung 5 für den Vorderbacken 2 skifest montiert. Das Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 ist
über Seitenführungsleisten 50 in Richtung quer zum Ski 7 geführt und der Vorderbacken 2 ist über Höhenführungsleisten 51 die sich auf Schultern 52 des Gehäuses 22 abstützen und damit eine im Gehäuse 22 angeordnete Schraubenspindel 53 in Richtung eines Verbindungselementes 4, welches mit im Abstand einer Ganghöhe des Gewindes 54 angeordneten Ausnehmungen 55 versehen ist, pressen. Der Vorderbacken 2 ist somit jederzeit relativ gegenüber der Längsführungsvorrichtung 5 gemeinsam mit dem Verbindungselement 4 verschiebbar. Durch die Schraubenspindel 53 kann jedoch die Relativstellung des Vorderbackens 2 zum Verbindungselement 4 beliebig verändert werden. So ist zumindest ein Verstellbereich 56 möglich, der bei entsprechender Gestaltung des Verbindungselementes 4 bzw. der Gewindetiefe des Gewindes 54 beliebig verlängert werden kann.
Die Versteilvorrichtung 49 weist einen Ratschenantrieb 57 auf, dessen Betätigungsorgan 58 eine Aufnahmeöffnung 59 für einen Skistock 60 aufweist. Durch Verschwenken des Betätigungsorgans 58 mit dem Skistock 60 kann nun je nach Stellung einer Umschaltvorrichtung 61, die über vorspringende Noppen durch das Aufsetzen des Skistockes 60 oder mittels einer Aufnahmeöffnung 59 ebenfalls mit dem Skistock 60 betätigt werden kann, die Schraubenspindel 53 in einer der beiden durch einen Doppelpfeil 62 eingezeichneten Richtungen bewegt werden. Mit der Umschaltvorrich-tung 61 wird ein im Inneren des Ratschenantriebes 57 angeordneter Kulissenstein 63 der um eine Kippachse 64 schwenkbar ist über einen Schwenkhebel 65, der über eine Feder 66 über die Umschaltvorrichtung in eine von zwei Ausnehmungen 67, 68 einrastet verstellt. Dadurch wird der Kulissenstein 63 in eine Stellung verstellt, in der er bei einer Bewegung in Richtung eines Pfeils 69 durch die Wirkung der Feder 66 nachgeben kann und somit eine Relativbewegung zwischen dem Betätigungsorgan 58 und der Schraubenspindel 53 ermöglicht, während in der entgegengesetzten Richtung gemäss einem Pfeil 70 die Innenverzahnung 71 in die Zähne 72 eingreift und da eine Verdrehung des Kulissensteins 63 durch einen Anschlag 73 verhindert Ist, wird die Schraubensplndel 53 mitgenommen. Wird über die Umschaltvorrichtung 61 der Schwenkhebel 65 verschwenkt, so dass er in die Ausnehmung 68 eingreift, so ist eine freie Bewegung des mit dem Skistock 60 betätigten Betätigungsorgan 58 in Richtung des Pfeiles 69 und eine drehfeste Verbindung zwischen dem Betätigungsorgan 58 und der Schraubenspindel 53 bei einer Verdrehung in Richtung des Pfeiles 70 möglich.
Damit ist es unter Verwendung dieser Verstell-vorrichtung 49 mit einem Ratschenantrieb 57 nunmehr erstmals möglich, die gesamte Skibindung 1 oder je nach Ausführungsform, auch nur den Vorderbacken 2 bzw. den Fersenbacken 3 in jede beliebige Richtung des Skis 7 zu verstellen.
In Fig. 9 und 10 ist eine Querführungsvorrichtung 74 für den Vorderbacken 2 relativ zum Ski 7 gezeigt. Der Vorderbacken 2 ist um eine Schwenkachse 75 und entgegen einer eine Auslösekraft festlegenden Auslösevorrichtung 8, beispielsweise einer
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Schraubenfeder, quer zum Ski 7 verschwenkbar. Um im Bereich von niederen in einer Auslöserichtung wirkenden Seitenkräften ein Schwingen der Haltevorrichtung 10 um die Schwenkachse 75 zu verhindern, wird durch die Querführungsvorrich-tung 74 der Vorderbacken bzw. die Haltevorrichtung 10 bis zum Auftreten einer vordefinierbaren in Auslöserichtung wirkenden Kraft in einer zentrisch zu einer Symmetrieachse 48 des Vorderbackens 2 verlaufenden Richtung fixiert. Erst wenn diese Seitenkraft überschritten wird erfolgt die weitere Dämpfung und Abstützung des Vorderbackens 2 bzw. der Haltevorrichtung 10 ausschliesslich über die Auslösevorrichtung 8. Die Querführungsvor-richtung 74 umfasst nunmehr eine Führungsfläche 76 in der, wie besser aus Fig. 10 zu ersehen ist, vier Rastelemente 77 angeordnet sind, die beispielsweise die Eckpunkte eines Trapez oder eines Quadrates oder dgl. bilden können. Diese Rastelemente 77 sind in ihren einer Andrückplatte 78 zugewandten und über die Führungsfläche 76 zugewandten Bereich pilzförmig bzw. kugelkalottenförmig ausgebildet. In der Andrückplatte 78 sind in der gleichen Anordnung bzw. im gleichen Rastermass wie die Rastelemente 77 Ausnehmungen 79 angeordnet.
Durch die Wirkung einer Federvorrichtung 80, im vorliegenden Fall beispielsweise einer Platte aus elastisch verformbarem Gummi oder Kunststoff, wird die Andrückplatte 78 gegen die Führungsfläche 76 gedrückt, so dass die pilzförmigen bzw. ku-gelkalottenförmigen Vorsprünge der Rastelemente in die Ausnehmungen 79 der Andrückplatte 78 eingreifen. Überschreiten nun die auf den Vorderbacken 2 einwirkenden Seitenkräfte, die durch eine Relativbewegung zwischen dem Skischuh 29 und dem Ski 7 entstehen, die durch das Zusammenwirken der Federvorrichtung und der Andrückplatte ausgeübte Haltekraft, so schnappt die Haltevorrichtung 10 bzw. der Vorderbacken 2 um eine Schwenkachse 75 seitlich weg, da die Andrückplatte 78 gegen die Wirkung der Federvorrichtung 80 vom Ski 7 weggedrückt wird und damit die Andrückplatte 78 auf den Stirnseiten der Rastelemente 77 zu liegen kommt und der Vorderbacken 2 bzw. die Haltevorrichtung 10 nurmehr über die Auslösevorrichtung 8 in ihrer Lage relativ zum Ski gehalten wird. Weiters ist in dieser Darstellung gezeigt, dass die Haltevorrichtung 10 relativ gegenüber dem Gehäuse 22 über einen Stellantrieb 81 in etwa senkrecht zur Montagefläche 41 des Vorderbackens 2 verstellbar ist, so dass die Haltevorrichtung 10 auf unterschiedliche Höhen eines Sohienrandes 82 festiegbar ist. In der Haltevorrichtung 10 ist eine Gelenkachse 83 gelagert, über die das Verbindungselement 4, welches beispielsweise den Vorderbacken 2 mit dem Fersenbacken 3 verbindet, am Vorderbacken 2 abgestützt ist.
in Fig. 11 ist eine der Ausführungsform in den Fig. 9 und 10 ähnliche Querführungsvorrichtung 74 gezeigt, weshalb für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Wiederum ist der Vorderbacken 2 mit einer Andrückplatte 78 versehen, die mit ihren Ausnehmungen 79 in gegenüber einer Führungsfläche 76 vorspringende kugelkalot-ten- bzw. pilzförmige Anschläge eingreift. Die Andrückplatte 78 ist im Gehäuse 22 des Vorderbackens 2 über durch zwei Schraubenfedern 84 gebildete Federvorrichtungen 80 unter Federvorspannung gegen die Führungsfläche 76 vorgespannt. Die Vorspannkraft der Andrückplatte 78 kann über Einsteilvorrichtungen 85 beispielsweise Gewindestifte, die die Schraubenfedern 84 stärker zusammendrücken erhöht bzw. verringert werden. Die Wirkung der Querführungsvorrichtung 74 entspricht ansonsten der wie sie anhand der Fig. 9 und 10 beschrieben wurde.
Der Ordnung halber sei abschliessend festgehalten, dass die vorstehend geschilderten erfindungs-gemässen Merkmale nicht auf die dargestellte Ausführung der Vorder- bzw. Fersenbacken sowie die dabei gezeigten Auslöseeinrichtungen beschränkt sind. Vielmehr kann jeder beliebige aus dem Stand der Technik bekannte horizontal, vertikal oder diagonal auslösende Vorder- bzw. Fersenbacken verwendet werden. Desweiteren können die einzelnen in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele bzw. auch Teile davon jeweils für sich eigenständige unabhängige erfindungsgemässe Lösungen bilden.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Skibindung mit einem Vorderbacken und einem Fersenbacken und in diesen integrierten auf unterschiedliche Auslösekräfte einstellbaren Auslösvorrichtungen und einer am Ski lösbar befestigten Längsführungsvorrichtung für den Vorder- und/ oder Fersenbacken und einem Verbindungselement welches mit dem Vorderbacken und/oder Fersenbacken bewegungsverbunden und in vertikal zu einer Montagefläche des Vorder- und/oder Fersenbackens elastisch verformbar aber zugfest ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorder- und/oder der Fersenbacken (2, 3) mit einer Arretiervorrichtung (17) zum Festlegen des Vorderbackens (2) in einer Längsführungsvorrichtung (5) und/oder einer Querführungsvorrichtung (74) festlegbar ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderbacken und/oder der Fersenbacken (2, 3) in einer Längsführungsvorrichtung (5,6) verschiebbar angeordnet ist.
3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Längsführungsvorrichtung (5, 6) als Rastleiste (19, 45, 46) ausgebildet oder mit einer Rastleiste (19, 45, 46) verbunden ist, welcher eine vorzugsweise senkrecht zur Rastleiste (19, 45, 46) verstellbare Raste der Arretiervorrichtung (17) zugeordnet ist, die über ein durch einen Exzenterzapfen (27) gebildete Betätigungsorgan aus einer in eine Ausnehmung (26) der Rastleiste (19, 45, 46) eingreifenden Arretierstellung in eine Entriegelungsstellung verstellbar ist.
4. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Raste (25) der Arretiervorrichtung (17) auf einem parallel zur Längsführungsvorrichtung (5, 6) verlaufenden Schwenkarm (20, 39) angeordnet ist, der im Vorderbzw. Fersenbacken (2, 3) um eine parallel zur Montagefläche (41) des Vorder- bzw. Fersenbackens (2, 3) jedoch quer zur Längsrichtung der Längsfüh5
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rungsvorrichtungen (5, 6) verlaufende Schwenkachse (24) im wesentlichen senkrecht zur Montagefläche (41) verstellbar Ist.
5. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (24) näher einer Haltevorrichtung (10, 11) für die Skischuhe (29) und der Exzenterzapfen (27) im Bereich des von der Haltevorrichtung (10, 11) abgewendeten Endes des Vorder- bzw. Fersenbackens (2, 3) angeordnet ist und parallel zur Längsrichtung der Längsführungsvorrichtung (5, 6) verlaufend ausgerichtet ist.
6. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (20, 39) auf der von der Montagefläche (41) abgewandten Seite des Exzenterzapfens (27) aufliegt und mit einer Federvorrichtung (33) beispielsweise einem aus elastischem Kunststoff bzw. Gummi bestehenden Federelement in Richtung der Rastleiste (19) vorgespannt ist.
7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (20, 39) mît einem in etwa vertikal zur Montagefläche (41) ausgerichteten Signalstift (31) verbunden ist, der bei einer Arretierstellung befindlichen Schwenkarm (20, 39) an einer Oberseite (32) des Vorderbackens (2) anliegt und in der entriegelten Stellung über die Oberseite (32) vorragt.
8. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterzapfen (27) drehbar im Vorderbacken (2) gelagert ist und mit einem Schlitz (28) bzw. einem Sechskantkopf versehen ist.
9. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (20,39) durch eine Blattfeder gebildet ist, die an ihrem der Haltevorrichtung (10,11) zugewandten Ende über ein Befestigungsmittel (40) beispielsweise eine Niet im Gehäuse (22) des Vorderbackens (2) fixiert ist, während das einem Exzenterzapfen (27) zugewandte Ende einen winkelförmig in Richtung einer Oberseite des Vorderbackens verformten Schenkel (38) aufweist, indem ein parallel zur Montagefläche (41) ausgerichtetes Langloch (37) angeordnet ist, in welchem ein Exzenterzapfen (27) des Exzenterantriebs (21) eingreift.
10. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) zwischen Vorder- und Fersenbacken (2, 3) bzw. ein Schwenkhebel in der Längsführungsvorrichtung (5, 6) der Höhe und Seite nach geführt und zwischen dem Schwenkarm (20, 39) der Arretiervorrichtung (17) und den in der Längsführungsvorrichtung (5, 6) ebenfalls der Seite und der Höhe nach geführten Vorderbacken (2) angeordnet ist, wobei auf der vom Verbindungselement (4) bzw. Schwenkhebel abgewendeten Seite des Schwenkarms (20, 39) der Arretiervorrichtung (17) eine mit dem Ski (7) bewegungsverbundene Rastleiste (45) angeordnet ist und dass auf den Schwenkarm (20, 39) sowohl ein in Richtung des Vorderbackens (2) als auch ein in Richtung der Rastleiste (45) vorkragender Arretierstift (42, 43) als Raste (25) angeordnet ist und der Schwenkarm (20,39) mit dem Exzenterzapfen (27) gekuppelt ist.
11. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Querführungsvorrichtung (74) eine um eine Schwenkachse (75) verschwenkbare Haltevorrichtung (10, 11) für den Skischuh (29) aufweist, die auf einer einer Führungsfläche (76) zugewandten Seite mit einer Andrückplatte (78) versehen ist, die unter Zwischenschaltung einer Federvorrichtung (80) an der Haltevorrichtung (10,11) befestigt ist.
12. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsfläche (76) auf der der Andrückplatte (78) zugewandten Seite pilzartige bzw. kugelkalottenförmige Rastelemente befestigt sind, von welchen zumindest jeweils eines beidseits einer Längsmittelachse des Vorderbackens (2) angeordnet ist und die bei in zentrischer auf die Längsmittelachse ausgerichteter Stellung der Haltevorrichtung (10,11) in Ausnehmungen (79) in der Andrückplatte (78) eingreifen.
13. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorrichtung (80) durch eine zwischen einem Gehäuse (22) des Vorderbackens (2) und der Andrückplatte (78) angeordnete in Richtung senkrecht zur Andrückplatte (78) elastisch verformbare Schicht aus Kunststoff bzw. Gummi gebildet ist.
14. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückplatte (78) unter Zwischenschaltung von Schraubenbzw. Blattfedern (84) deren Vorspannung Ober eine Einsteilvorrichtung (85) veränderbar ist, im Gehäuse (22) des Vorderbackens (2) abgestützt ist.
15. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10,11) über einen eigenen Stellantrieb (81) unabhängig vom Gehäuse (22) des Vorderbackens (2) in einer zur Montagefläche (41) des Vorderbackens (2) in etwa senkrechten Richtung verstellbar ist.
16. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10,11) auch eine Gelenkachse (83) zur Verbindung des Vorderbackens (2) mit einem Verbindungselement (4) lagert und vorzugsweise die Ge-fenkachse (83) im Verbindungselement (4) der Höhe nach relativ verstellbar gelagert ist.
17. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorder-und/oder der Fersenbacken (2, 3) In einer Längsführungsvorrichtung (5, 6) parallel zur Skilängsrichtung verschiebbar gelagert ist und mit einer im Gehäuse (22) drehbar gelagerten Schraubenspindel (53) gekuppelt ist, deren Gewinde (54) in eine Rast- bzw. Zahnleiste eingreift und dass die Schraubenspindel (53) mit einer durch einen Ratschenantrieb (57) gebildeten Verstellvorrichtung gekuppelt ist.
18. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsorgan für den Ratschenantrieb (57) und/oder eine Umschaltvorrichtung mit einer Aufnahmeöffnung (59) für einen Skistock (60) versehen ist.
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