CH673121A5 - - Google Patents

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CH673121A5
CH673121A5 CH4025/87A CH402587A CH673121A5 CH 673121 A5 CH673121 A5 CH 673121A5 CH 4025/87 A CH4025/87 A CH 4025/87A CH 402587 A CH402587 A CH 402587A CH 673121 A5 CH673121 A5 CH 673121A5
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CH
Switzerland
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warp thread
thread
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warp
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Application number
CH4025/87A
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English (en)
Inventor
Narachiyo Nishiguchi
Original Assignee
Nishiki Sangyo
Tokuji Koshiba
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Nishiki Sangyo, Tokuji Koshiba filed Critical Nishiki Sangyo
Publication of CH673121A5 publication Critical patent/CH673121A5/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions
    • D03D51/28Warp stop motions electrical
    • D03D51/30Warp stop motions electrical wherein droppers are suspended on individual warp threads or small groups of threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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PATENTANSPRUCH Kettfadenwächtervorrichtung an Webstuhl, mit Fadenreitern, die dazu bestimmt sind, nach einem Kettfadenbruch durch ihr Eigengewicht zu fallen, und mit zur Aufnahme der Fadenreiter bestimmte Kontaktschienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktschienen zwischen einem Paar oberer und unterer Kontaktschienenträger gehalten sind, welche im Seitenrahmen des Webstuhls gleitend verschiebbar angeordnet sind und dass zwischen den oberen und unteren Kontaktschienenträgern ein Schaltkreis zum Ermitteln eines Kettfadenbruches angeordnet ist, der durch das Herabfallen der Fadenreiter aufgrund ihres Eigengewichtes schliessbar ist.
BESCHREIBUNG
Die vorhegende Erfindung betrifft eine Kettfadenwächtervorrichtung an einem Webstuhl, mit Fadenreitern, die dazu bestimmt sind, nach einem Kettfadenbruch durch ihr Eigengewicht zu fallen, und mit zur Aufnahme der Fadenreiter bestimmte Kontaktschienen.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 176 243/1982 ist ein Webstuhl offenbart, der mit einer Vorrichtung ausgerüstet ist, welche dazu dient, nach einem Kettfadenbruch den Betrieb des Webstuhls zu unterbrechen. Um mit der fortlaufenden Automatisierung und dem schnelleren Laufen von Webstühlen Schritt zu halten, hat sich auch das Bedürfnis entwickelt, als wichtiger Teil der Rationalisierung der Produktion ein frühes Feststellen von Kettfadenbrüchen und ein schnelles, zuverlässiges Anhalten des Webstuhles zu erreichen. Um dieses Bedürfnis zu erfüllen ist vom Anmelder beispielsweise m der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 38 699/1985 eine Haltevorrichtung für die Fadenreiterträger in einem Webstuhl vorgeschlagen worden.
Figur 3 zeigt schaubildlich eine Aufsicht auf eine herkömmliche Kettfadenwächtervorrichtung, welche Kontaktstangen 2 zur Aufnahme der (nicht gezeigten) Fadenreiter dann aufweist, wenn diese nach einem Kettfadenbruch aufgrund ihres Eigengewichtes fallen und die weiter einen Kontaktschienenträger 3 enthält, welcher dazu dient, die näheren Enden der Kontaktschienen gleitend zu halten, welche rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Kettfäden verlaufen, weiter einen (nicht gezeigten) Seitenrahmen des Webstuhls hat, mittels welchem der Kontaktschienenträger 3 fest zu verbinden ist und eine Haltevorrichtung 4 enthält, die mit den Enden der Kontaktschienen verbunden ist. Aus der Zeichnung geht hervor, dass bei dieser bekannten Vorrichtung der Kontaktschienenträger 3 mittels herkömmlicher Verbindungsglieder, beispielsweise (nicht gezeigte) Bolzen mit dem Seitenrahmen verbunden ist, und die Kettfadenwächtervorrichtung bildet.
Weil bei dieser Kettfadenwächtervorrichtung die Kontaktschienen 2 über den Kontaktschienenträger 3, welcher einen getrennten Körper bildet mit dem (nicht gezeigten) Seitenrahmen des Webstuhles verbunden ist, ist die Tragvorrichtung dieser Kontaktschienen aufwendig und damit haben diese Kontaktschienen 2 verschiedene Nachteile gezeigt, beispielsweise Beschädigungen, weiter entstand nach einem Kettfadenbruch ein nicht zufriedenstellender Kontakt zwischen einem jeweiligen Fadenreiter und der Kontaktstange 2 und weiter gab es nicht zufriedenstellende elektrische Kontakte zwischen dem Kontaktschienenträger 3 und der Haltevorrichtung 4 aufgrund einer falschen Ausrichtung der Kontaktschienen 2. Weil die Verwendung der GreifVorrichtung 4 als vom Kontaktschienenträger getrenntes Halteglied verwendet worden war, ist zudem die Anzahl der Komponenten des Schaltkreises zur Ermittlung eines Kettfadenbruches erhöht gewesen, so dass weitere Schwierigkeiten entstanden, einschliesslich dass die Stabilität bzw. Gleichförmigkeit des Betriebes der Kettfadenwächtervorrichtung beeinträchtigt wurde.
5 Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Kettfadenwächtervorrichtung zu zeigen, die einen zuverlässigen Betrieb aufweist und einfach aufgebaut ist, und die die oben erwähnten Nachteile der bekannten Kettfadenwächtervorrichtungen behebt.
io Die erfindungsgemässe Kettfadenwächtervorrichtung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs gekennzeichnet.
Indem die Kontaktschienen vorteilhaft zwischen den Seitenrahmen eines Webstuhles mittels eines Paares oberer und unterer Kontaktschienenträger gehalten ist, so dass zwischen 15 den oberen und unteren Kontaktschienenträgern ein Schaltkreis zum Ermitteln eines Kettfadenbruches angeordnet ist, kann das Ermitteln eines Kettfadenbruches stark verbessert werden.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der 20 Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 vereinfacht eine Stirnansicht einer Ausführung der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 eine Seitenansicht derselben, und 25 Figur 3 schaubildlich eine Aufsicht auf eine bekannte Kettfadenwächtervorrichtung.
Figur 1 zeigt vereinfacht eine Stirnansicht einer Kettfadenwächtervorrichtung, die gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, und Figur 2 zeigt eine Seitenansicht 30 derselben. Aus diesen Figuren geht hervor, dass die Kontaktschienen 10, welche dazu bestimmt sind, die aufgrund ihres Eigengewichtes nach einem Kettfadenbruch fallenden Fadenreitern aufzunehmen, bandförmige Fadenreiter Tragvorrichtungen bilden, welche bei ihren oberen Rändern meh-35 rere Fadenreiterhalterillen 14 aufweisen, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Kettfaden verlaufen, wobei Anodenplatten 11 aus elektrisch leitfähigem Stoff, beispielsweise einer Kupferlegierung und Kathodenplatten 12 aus einem Weicheisen über Isolierplatten 13 aus einem elektrisch isolie-40 renden Material miteinander einstückig verbunden sind, welches Material beispielsweise einen Polyamidharz sein kann. Diesen Kontaktschienen 10 ist ein Kontaktschienenträger 19 aus einem elektrisch leitfähigen Material zugeordnet, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung, welcher Kontakt-45 schienenträger mit der Innenseite des Seitenrahmens 15 des Webstuhles über isolierende Hülsen 16 und 17 und einer Tragwelle 18 verbunden ist, derart, dass der Kontaktschienenträger 19 in Richtung der Achse der Tragwelle 18 schwenkbar ist, d.h. in Richtung der Fortbewegungsrichtung 50 der Kettfäden. Der Kontaktschienenträger 18 wird in Richtung der Achse der Tragwelle 18 geschwenkt, indem ein Betätigungsann (in der Figur 3 mit der Bezugsziffer 5 bezeichnet), der mit dem Seitenrahmen 15 des Webstuhles verbunden ist, betätigt wird, so dass die Ermittlung eines jeweiligen 55 Fadenreiters 29, der nach einem Kettfadenbruch aufgrund seines Eigengewichtes fällt und in einer Halterille 14 der Kontaktschiene 10 aufgenommen ist, einfacher ermittelt werden kann, das heisst, dass die Ermittlung der Stelle, bei der der Kettfadenbruch erfolgt ist, vereinfacht wird. Der so Kontaktschienenträger 19 weist ein oberes Klemmglied 19a auf, welches mit Rillen 20 in Form eines umgekehrten V ausgebildet ist, welche zur Aufnahme der Anodenplatten 11 dienen, welche die Kontaktschienen 10 bilden, und weist ein unteres Klemmglied 19b auf, welches U-förmige Rillen 21 zur 65 Aufnahme und zum Stützen der Kathodenplatten 12 enthält; diese sind mittels Stellschrauben 23, die mit Isolierhülsen 22 ausgerüstet sind miteinander fest verbunden, wobei die Kontaktschienen 10 zwischen denselben gehalten sind. In der ge
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zeichneten Ausführung besteht das obere Klemmglied 19a aus drei mit Schlitzen ausgebildeten Blöcken, von denen jeder zwei Rillen 20 in Form eines umgekehrten V aufweist. Zwischen diesen mit Schlitzen ausgebildeten Blöcken ist eine Verbindungsplatte 24 aus einem elektrisch leitfähigen Stoff, beispielsweise Kupfer angeordnet, wobei die Blöcke in dauernder Berührung mit den Anodenplatten 11 der Kontaktschienen 10 stehen, so dass der Anodenabschnitt des Schaltkreises zum Ermitteln 10 stehen, so dass der Anodenabschnitt des Schaltkreises zum Ermitteln eines Kettfadenbruches gebildet ist.
Wenn nun bei der, wie soeben beschrieben, ausgebildeten Vorrichtung ein Kettfadenbruch erfolgt und der dazugehörige Fadenreiter 28 aufgrund seines Eigengewichtes fällt, wird der Schaltkreis zum Ermitteln des Kettfadenbruches aufgrund der elektrischen Leitung zwischen der Anodenplatte 11 und der Kathodenplatte 12 geschlossen, d.h. aufgrund des Fadenreiters 28 wird der Stromkreis zwischen dem oberen Klemmglied 19a und dem unteren Klemmglied 19b geschlossen. Dieses Schliessen des Stromkreises des Schaltkreises der Kettfadenwächtervorrichtung bewirkt sodann, dass der (nicht gezeigte) Antriebsmotor des Webstuhles gestoppt wird. Bei diesem Betriebszustand wird nun der Handgriff betätigt, um den Kontaktschienenträger 19 zu schwenken und damit die Kontaktschienen 10 zu schwenken, so dass diejenige Stelle festgestellt werden kann, bei welcher der Fadenreiter 28 aufgrund seines Eigengewichtes gefallen ist, so dass 5 der gebrochene bzw. gerissene Faden ermittelt werden kann.
In der vorliegenden Ausführung der Erfindung wird also ein Kontaktschienenträger verwendet, der keinen Griff benötigt, wie das bei früheren Ausführungen der Fall war. Folglich kann ein Schaltkreis zur Ermittlung eines Kettfadenbru-io ches gebildet werden, der eine verminderte Anzahl Einzelteile benötigt und die Gefahr, dass Kontaktschienen aufgrund eines unzweckmässigen Anziehens oder einer falschen Ausrichtung derselben beschädigt werden, verkleinert. Weiter sind gemäss der Ausführung der vorliegenden Erfindung die •5 Kontaktstangen mit dem Seitenrahmen des Webstuhles verbunden, indem nur eine Kontaktschienentragvorrichtung verwendet wird, ohne dass die Greif- bzw. Klemmvorrichtung vorhanden ist. Somit ist die Ausbildung einfacht, es gibt weniger Ausfälle und es ist nun wirksam verhindert, 20 dass ein nicht zufriedenstellender elektrischer Kontakt zwischen den einzelnen Teilen des Schaltkreises zur Ermittlung eines Kettfadenbruches vorhanden ist.
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2 Blatt Zeichnungen
CH4025/87A 1987-04-13 1987-10-13 CH673121A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62091510A JPS63256750A (ja) 1987-04-13 1987-04-13 織機における経糸切れ停台装置

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CH673121A5 true CH673121A5 (de) 1990-02-15

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ID=14028406

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CH4025/87A CH673121A5 (de) 1987-04-13 1987-10-13

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US (1) US4848411A (de)
JP (1) JPS63256750A (de)
CH (1) CH673121A5 (de)
DE (1) DE3739444C2 (de)
GB (1) GB2203454B (de)
IT (1) IT1219810B (de)

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