DE2321380C3 - Streckentrenner für Fahrleitungen elektrischer Bahnen - Google Patents

Streckentrenner für Fahrleitungen elektrischer Bahnen

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DE2321380C3
DE2321380C3 DE19732321380 DE2321380A DE2321380C3 DE 2321380 C3 DE2321380 C3 DE 2321380C3 DE 19732321380 DE19732321380 DE 19732321380 DE 2321380 A DE2321380 A DE 2321380A DE 2321380 C3 DE2321380 C3 DE 2321380C3
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Harry 6000 Frankfurt Freidhofer
Friedrich Dipl.-Ing. 6070 Langen Lerner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/18Section insulators; Section switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Streckentrenner für Fahrleitungen elektrischer Bahnen, deren Isolatoren mit Gelenkstücken mit den in Endklemmen auslaufenden Fahrdrahtenden gelenkig verbunden sind.
Fahrleitungsabschnitte elektrischer Bahnen werden beispielsweise durch sogenannte Streckentrenner elektrisch voneinander getrennt Der Streckentrenner befindet sich im Zuge des Fahrdrahtes und übernimmt einmal den Horizontalzug, und zum anderen verbindet er die angrenzende», Fahrdrähte mechanisch miteinander. Wesentlicher Bestandteil des St jckentrenners ist seine Isolation. Die isolation bri Streckentrennern soll die beiden angrenzenden Fahrleitung'-ibschnitte voneinander elektrisch trennen, gleichzeitig aber auch den Überlauf des Stromabnehmers ermöglichen.
Dies wird durch verschiedene konstruktive Maßnahmen erreicht. So sind beispielsweise Streckentrenner bekannt, bei denen die Isolation, im Zuge des Fahrdrahtes angeordnet ist Da der Durchmesser der Isolation größer als der des Fahrdrahtes ist, müssen Überlaufdrähte oder Überlaufkufen verwendet werden, die eine Absenkung an der Trennstelle bewirken. Da eine Fahrdrahtabsenkung Beschleunigungskräfte am Stromabnehmer verursacht, die um so größer werden, je höher die Geschwindigkeit des elektrischen Triebfahrzeuges ist, scheiden derartige Streckentrenner für Schnellbahnen grundsätzlich aus.
Bei einem anderen Streckentrenner, wie beispielsweise in der DE-PS 1173 509 und DE-OS 2154 616 beschrieben, vermeidet man eine Absenkung an der Trennstelle, indem man Isolatoren verwendet, deren Durchmesser etwa dem des Fahrdrahtes entsprechen. Da die Isolatoren in diesem Fall direkt befahren werden, ergeben sich insbesondere bei höheren Betriebsspannungen elektrische Probleme durch Ablagerungen von leitenden Materialien der Stromabnehmer-Schleifleisten.
Bei nicht befahrbarem Isolator ist der Isolator oberhalb des Fahrdrahtes angeordnet und muß biegesteif ausgeführt sein. Da jedoch der Isolator im Abhängigkeit vom Horizontalzug unterschiedliche
Durchbiegungen aufweist, müssen aufwendige Justii;-reinrichtungen den waagerechten Einlauf der Fahrdrähte in den Streckentrenner sicherstellen. Außerdem sind die Überlaufkufen meist an den mit der Isolation starr verbundenen Gelenkstützen angelenkt Dies hat zur Folge, daß bei wechselnden Horizontalzügen sich die Durchbiegung des Isolators und somit auch die Höhenlage der Überlaufkufen ändert
Ferner sind Streckentrenner für elektrische Bahnen gemäß den DE-PS 9 23 257, DE-AS'en 10 53 548 und 11 66 246 bekanntgeworden, deren Isolatoren mit Gelenkstücken mit in den Endklemmen auslaufenden Fahrdrahtenden gelenkig verbunden sind.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Streckentrenner zu schaffen, bei dem sich unterschiedliche Horizontalzüge und damit verbundene unterschiedliche Durchbiegungen des Isolators nicht auf den Einlauf der Fahrdrahtenden auswirken. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die am Isolator angeordneten Gelenkstücke als Schneidenlager mit Zapfen und Pfannenprofil ausgebildet sind. Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung können Justierelemente, die die EndJdemmen in eine waagerechte Lage zwingen, nunmehr entfallen.
Die fest mit den Endklemmen verbundenen Traversen und die damit gekoppelten Überlaufkanten werden ebenfalls nicht von den unterschiedlichen Horizontalzügen oder Isolatordurchbiegungen beeinflußt.
Vorteilhaft ist es, die Traversen als Lagerzapfen auszubilden. Die Traversen können mit den Endklemmen einen einheitlichen Gußkörper darstellen oder mit den Endklemmen durch Schweißen, Schrauben, Nieten u. a. m. verbunden sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
to Fig. 1 und 4 zeigen den Streckentrenner in Seitenansicht, Fi g. 2, 5 und 6 zeigen den Streckentrenner in Draufsicht, und F i g. 3 zeigt den Streckentrenner im Schnitt.
In Fig. 1 sind die Fahrdrähte 1 mit den Endklemmen 2 und der Isolator 4 mit den Gelenkstücken 5 fest verbunden. Die Baugruppen sind über Schneidenlager 3 in Höhe der Fahrdrahtachse 10 gelenkig miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt den Strickentrenner in der Draufsicht mit den an den Endklemmen befestigten Traversen 6 und Überlaufkufen 7. Das Gelenkstück 5 kann sowohl als Gabel (Fig. 3), aber auch als Haken 9 (Fig. 5) ausgtführt sein. Die Schneidenlagerung 3 mit prismatischem Zapfen und prismatischem Pfannenprofil kann auch durch eine Lagerung mit zylindrischem Zapfen und zylindrischem Pfannenprofil 11 ersetzt werden, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist.
Fig.6 zeigt den gleichen Streckentrenner mit zu Lagerzapfen 12 ausgebildeten Traversen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Streckentrenner für Fahrleitungen elektrischer Bahnen, deren Isolatoren mit Gelenkstücken mit den in Endklemmen auslaufenden Fahrdrahtenden gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstücke (5) als Schneidenlager (3) mit Zapfen und Pfannenprofil ausgebildet sind.
2. Streckentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen und Pfannenprofile zylindrisch oder prismatisch ausgebildet sind.
3. Streckentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (5) als Haken (9) ausgebildet ist und in eine Ausnehmung der Endidemme (2) eingreift
4. Streckentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen als Lagerzapfen (12) ausgebildet sind.
DE19732321380 1973-04-27 1973-04-27 Streckentrenner für Fahrleitungen elektrischer Bahnen Expired DE2321380C3 (de)

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DE2321380A1 DE2321380A1 (de) 1974-11-07
DE2321380B2 DE2321380B2 (de) 1978-07-27
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FR2504463A1 (fr) * 1981-04-27 1982-10-29 Galland Sa Jacques Isolateur de section pour ligne aerienne de traction electrique de chemin de fer, et procede et appareil pour sa mise en place

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DE2321380B2 (de) 1978-07-27
DE2321380A1 (de) 1974-11-07

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