CH671600A5 - - Google Patents

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CH671600A5
CH671600A5 CH1006/86A CH100686A CH671600A5 CH 671600 A5 CH671600 A5 CH 671600A5 CH 1006/86 A CH1006/86 A CH 1006/86A CH 100686 A CH100686 A CH 100686A CH 671600 A5 CH671600 A5 CH 671600A5
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CH
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holder
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piston
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Flue Peter Von
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Hilti Ag
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    • E04F21/165Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum dosierten Auspressen von plastische Masse enthaltenden, aus einem hohlzylindrischen Behälter und einem darin axial verschiebbaren Auspresskolben bestehenden Kartuschen, mit einem mittels eines Vorschubantriebes betätigbaren Stössel zum Vorschieben des Auspresskolbens, wobei der Vorschubantrieb als in einem Zylinder, mittels eines Druckmediums verschiebbarer Kolben ausgebildet ist, und mit einem Gegenhalter für die Kartuschen.
Geräte der obengenannten Art werden hauptsächlich im Baugewerbe zum Ausfüllen von Fugen und Rissen, Kleben oder Verankern von Befestigungselementen, hauptsächlich in Hohlräume aufweisenden Aufnahmematerialien, verwendet. Als Masse gelangen dabei aushärtende oder elastisch bleibende Ein- oder Mehrkomponentensysteme zur Anwendung.
Bei den meisten der bisher bekannten Auspressgeräte wird die erforderliche Auspresskraft mittels eines durch einen Hebel betätigbaren Mechanismus' von Hand aufgebracht. Insbesondere bei der Verarbeitung der Massen bei tiefen Temperaturen können diese eine so hohe Zähigkeit aufweisen, dass einer Bedienungsperson kaum noch zumutbare Kräfte entstehen. Dieser Nachteil fällt insbesondere ins Gewicht, wenn bespielsweise Befestigungselemente grösserer Dimensionen zu verankern sind und daher grosse Mengen an Massen benötigt werden. Aus diesem Grunde sind Geräte bekannt geworden, bei denen der Vorschubantrieb mittels Fremdenergie betätigt wird. Dabei hat sich hauptsächlich Druckluft als Energieträger durchgesetzt, da diese an sich ungefährlich und auf den Baustellen oft bereits vorhanden ist.
Sowohl bei handbetriebenen als auch bei mittels Fremdenergie betriebenen Auspressgeräten müssen die Stössel zum Wechseln der Kartuschen in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden. Bei den handbetriebenen Geräten ergibt dies kaum Probleme, da die Stössel meistens so ausgelegt sind, dass sie auch in der vorderen Endstellung das Gehäuse des Vorschubmechanismus' rückwärtig überragen. Nach dem
Lösen einer allfälligen Rücklaufsperre können die Stössel somit von Hand in ihre rückwärtige Endstellung zurückgezogen werden. Bei mittels Fremdenergie betriebenen Auspressgeräten ist das Zurückbringen der Stössel meist etwas komplizierter. So sind beispielsweise bei einem bekannten Setzgerät die Stössel von aussen nicht direkt zugänglich. Für das Zurückbringen der Stässel sind daher spezielle Organe erforderlich.
Bei einem weiteren bekannten Auspressgerät kann der Kolben mittels des Druckmediums sowohl in der Auspressrichtung als auch in der dieser entgegengesetzten Richtung bewegt werden. Dies erfordert jedoch zusätzliche Anschlussleitungen und ein aufwendiges Umsteuerventil. Das Gerät wird dadurch teurer und auch störungsanfälliger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mittels Fremdenergie betriebenes Gerät zum Auspressen von plastische Masse enthaltenden Kartuschen zu schaffen, das ein Zurückführen des Stössels in seine Ausgangslage ohne aufwendige Mittel ermöglicht.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Gegenhalter mit dem Gerätekörper lösbar verbunden ist.
Durch die lösbare Verbindung des Gegenhalters mit dem Gerätekörper kann zunächst der Gegenhalter allein oder zusammen mit der leeren Kartusche vom Gerätekörper entfernt werden. Der aus dem Gerätekörper ragende Stössel des Vorschubantriebes kann nun bei gleichzeitiger Entlüftung des Arbeitsraumes im Zylinder von Hand ohne zusätzliche Mittel in seine Ausgangsstellung zurückverschoben werden. Je nach Konstruktion kann der Gegenhalter allein wieder mit dem Gerätekörper verbunden und anschliessend eine neue Kartusche in den Gegenhalter eingesetzt oder der Gegenhalter mit einer neuen Kartusche versehen und wieder mit dem Geräteekörper verbunden werden.
In der Praxis ist es selten genau voraussehbar, wann eine Kartusche leer wird und ersetzt werden muss. Es ist daher möglich, dass eine Kartusche mitten in einem Arbeitsgang leer wird und ersetzt werden muss. Um eine gleichbleibende Qualität zu ermöglichen, muss dieses Ersetzen der Kartusche möglichst rasch vor sich gehen. Es ist daher zweckmässig, den Gegenhalter mittels eines Rastverschlusses mit dem Gerät zu verbinden. Ein Rastverschluss hat beispielsweise gegenüber einem Gewinde den Vorteil, dass zum Betätigen desselben in der Regel keine speziellen Werkzeuge erforderlich sind. Ein Rastverschluss vermag hohe Kräfte zu übertragen und ist meist auch relativ einfach herstellbar.
Vorteilhafterweise ist der Rastverschluss als selbsttätig in eine Ausnehmung am Gegenhalter einrückbares, mittels eines Betätigungsorgans ausrückbares Rastelement ausgebildet. Ein Lösen der Verbindung zwischen dem Gegenhalter und dem Gehäuse ist somit nur durch äusseres Einwirken auf das Betätigungsorgan möglich. Die für das Verstellen des Betätigungsorgans erforderliche Kraft kann gering sein.
Um eine kompakte Bauweise des Gerätes zu erreichen, sind die Platzverhältnisse meist begrenzt. Um trotzdem eine sichere Verbindung herstellen zu können, ist zweckmässigerweise das Rastelement als Exzenterwelle ausgebildet. Die Exzentrizität der Exzenterwelle kann dabei so angeordnet werden, dass sich der Rastverschluss unter Belastung festzieht und nicht selbsttätig öffnen kann. Eine Exzenterwelle ist auch von der Betätigung her einfach, da ein Betätigungsorgan zum Lösen des Rastelementes direkt auf der Exzenterwelle selbst angeordnet werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, das Rastelement als Riegel auszubilden. Ein solcher Riegel kann beispielsweise in einer Bohrung verschiebbar gelagert sein und durch eine in derselben Bohrung geführte Feder in die eingerückte Stellung geschoben werden.
Zum Verbinden des Gegenhalters mit dem Gerätekörper
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sind meist beide Hände notwendig, indem die eine Hand den Gerätekörper und die andere Hand den damit zu verbindenden Gegenhalter hält. Um ohne weitere Hilfsmittel das Herstellen einer Verbindung zu ermöglichen, ist es zweckmässig, dass das Rastelement beim Einsetzen des Gegenhalters selbsttätig ausrückt. Dieses Ausrücken des Rastelementes kann beispielsweise durch eine Auflaufschräge am Gegenhalter bewirkt werden. Anschliessend gelangt das Rastelement unter Einrücken in eine Ausnehmung am Gegenhalter meist von selbst wieder in seine Ausgangslage. Dies kann für den Anwender hör- oder spürbar sein.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Gerät, im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Gerät, entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gerät gemäss Fig. 1 und 2, entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Das aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Gerät weist einen Zylinder 1 sowie einen damit verbundenen, insgesamt mit 2 bezeichneten Ventilblock auf. Die Verbindung des Ventilblocks 2 mit dem Zylinder 1 erfolgt über ein Gewinde 2a am Ventilblock 2. Anschliessend an das Gewinde 2a ist der Ventilblock 2 mit einer Nut 2b für eine Dichtung 3 versehen. Auf der gegen den Zylinder 1 gerichteten Seite weist der Ventilblock 2 ferner eine Ausnehmung 2c auf. Eine zentral angeordnete Längsbohrung 2d mündet in die Ausnehmung 2c. Ein Anschlussnippel 4 ist in eine mit der Längsbohrung 2d in Verbindung stehende, senkrecht dazu angeordnete Ventilbohrung 2e eingeschraubt. In der Ventilbohrung 2e befindet sich eine Kugel 5, welche mittels einer Druckfeder 6 gegen einen Ventilsitz gepresst wird. In das andere Ende der Ventilbohrung 2e ist ein Ventilschieber 7 eingesetzt. Der Ventilschieber 7 ist mit einem Drücker 8 verbunden und über die Kugel 5 gegen die Kraft der Druckfeder 6 verschiebbar. Der Ventilschieber 7 weist zur Abdichtung einen Dichtring 9 auf.
Das andere Ende des Zylinders 1 ist mit einem insgesamt mit 10 bezeichneten Endstück verbunden. Das Endstück 10 weist ein Gewinde 10a zur Verbindung mit dem Zylinder 1 auf. Ausserdem ist das Endstück 10 mit einer Ausnehmung 10b versehen. Eine ins Freie führende Entlüftungsbohrung 10c mündet in die Ausnehmung 10b. Im Zylinder 1 ist ein insgesamt mit 11 bezeichneter Kolben verschiebbar gelagert. Der Kolben 11 weist zwei parallel zueinander verlaufende Stössel IIa und 1 lb auf. Die Stössel 1 la, 1 lb sind in Führungsbohrungen lOd des Endstücks 10 geführt. Der Stössel 10b ist mit einem gegenüber diesem im Durchmesser ver-grösserten Kopfstück 1 lc verbunden. Der Kolben 11 weist einen der Abdichtung dienenden, in einem Einstich 1 ld angeordneten Kolbenring 12 auf. Eine Exzenterwelle 13 ist in einer zwischen den Führungsbohrungen lOd verlaufenden
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Querbohrung 10e drehbar gelagert. Die Exzenterwelle 13 ist mit einem Hebel 14 verbunden und wird mittels einer Torsionsfeder 15 in eine bestimmte Stellung gedreht.
Ein insgesamt mit 16 bezeichneter Gegenhalter ist mit dem Gerätekörper lösbar verbunden. Der Gegenhalter 16 besteht im wesentlichen aus einer Platte 16a und je zwei damit verbundenen Zugstangen 16b, welche an ihrem freien Ende eine Rastnut 16c aufweisen sowie zwei Druckstangen 16d. Die Zugstangen 16b sind in Rastbohrungen lOf des Endstücks 10 eingeführt und werden mittels der Exzenterwelle 13 verrastet.
In Fig. 1 und 2 sind Kartuschen 17,18, welche über ein Mundstück 19 miteinander verbunden sind und je eine Komponente einer Mehrkomponentenmasse enthalten, in den Gegenhalter 16 eingesetzt. Die Kartuschen 17,18 weisen Auspresskolben 20,21 auf, welche mittels der Stössel 1 la, 1 lb axial verschoben werden.
Zum Abgeben von Masse wird der Drücker 8 betätigt. Dieser drückt den Ventilschieber 7 samt der Kugel 5 entgegen der Kraft der Druckfeder 6 nach unten gegen den Anschlussnippel 4. Dadurch wird das Ventil geöffnet und das über den Anschlussnippel 4 zugeführte Druckmedium kann durch die Längsbohrung 2d in den Zylinderraum rechts des Kolbens 11 gelangen. Im Zylinderraum wird nun ein Druck aufgebaut. Die aus dem Druck und der Querschnittsfläche des Kolbens 11 resultierende Kraft wirkt über die Stössel IIa, 1 lb auf die Auspresskolben 20,21. Die Auspresskolben 20, 21 werden somit unter Herauspressen der Masse aus dem Mundstück 19 gegen die Platte 16a verschoben, bis der Überdruck im Zylinderraum wieder abgebaut ist. Die Entlüftungsbohrung 10c im Endstück 10 verhindert dabei, dass auf der Gegenseite des Kolbens 11 ein Luftpolster aufgebaut wird. Wenn der Kolben 11 seine durch das Endstück 10 begrenzte Endlage erreicht hat, sind auch die Kartuschen 17,18 völlig entleert und müssen ersetzt werden. Zu diesem Zweck wird die Exzenterwelle 13 mittels des Hebels 14 verdreht. Dadurch gelangt die exzentrische Ausnehmung an der Exzenterwelle 13 in den Bereich der Zugstangen 16b. Der Gegenhalter 16 wird somit freigegeben und kann zusammen mit den Kartuschen 17,18 in Auspressrichtung aus dem Endstück 10 herausgezogen werden. Die das Endstück 10 überragenden Stössel 1 la, 1 lb können nun von Hand wieder in ihre Ausgangslage zurückgestossen werden. Um dies zu ermöglichen, ist der Ventilschieber 7 so ausgebildet, dass beim Verdrehen des Drückers 8 die sich zwischen den Kolben 11 und dem Ventilblock 2 befindende Luft durch eine Entlüftungsöffnung 2f ins Freie entweichen kann. Nach dem Ersetzen der Kartuschen 17,18 wird nun der Gegenhalter 16 wieder mit dem Gerät verbunden, indem die Zugstangen 16b in die Rastbohrungen lOf eingeführt werden. Durch die Stirnseite der Zugstangen 16b wird die Exzenterwelle 13 verdreht, bis die Exzenterwelle 13 durch die Kraft der Torsionsfeder 15 in die Rastnut 16c der Zugstangen 16b einrasten kann. Somit ist der Gegenhalter 16 wieder formschlüssig mit dem Endstück 10 verbunden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

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1. Gerät zum dosierten Auspressen von plastische Masse enthaltenden, aus einem hohlzylindrischen Behälter und einem darin axial verschiebbaren Auspresskolben bestehenden Kartuschen, mit einem mittels eines Vorschubantriebes betätigbaren Stössel zum Vorschieben des Auspresskolbens, wobei der Vorschubantrieb als in einem Zylinder mittels eines Druckmediums verschiebbarer Kolben ausgebildet ist, und mit einem Gegenhalter für die Kartuschen, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (16) mit dem Gerätekörper lösbar verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (16) mittels eines Rastverschlusses mit dem Gerätekörper verbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastverschluss als selbsttätig in eine Ausnehmung (16c) am Gegenhalter (16) einrückbares, mittels eines Betätigungsorgans (14) ausrückbares Rastelement (13) ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement als Exzenterwelle (13) ausgebildet ist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement als Riegel ausgebildet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement beim Einsetzen des Gegen halters (16) selbsttätig ausrückt.
CH1006/86A 1985-04-20 1986-03-12 CH671600A5 (de)

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