CH664878A5 - Damen- oder herrenslip. - Google Patents

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CH664878A5
CH664878A5 CH292487A CH292487A CH664878A5 CH 664878 A5 CH664878 A5 CH 664878A5 CH 292487 A CH292487 A CH 292487A CH 292487 A CH292487 A CH 292487A CH 664878 A5 CH664878 A5 CH 664878A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
seam
buttocks
line
parts
briefs
Prior art date
Application number
CH292487A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hasler
Original Assignee
Habella Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/001Underpants or briefs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Damen- oder Herrenslip, gekennzeichnet durch ein Vorderteil (1, 2, 10) nach Wäscheschnitt und ein Rückenteil (3, 4) nach Oberbekleidungsschnitt, die seitlich und im Schritt zusammengenäht sind.
2. Slip nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (3,4) aus mindestens zwei Schnitteilen (5, 6, 15, 16) besteht, die zwischen dem Bund (9) und dem Schritt mittels einer Gesässnaht (7,17) verbunden sind.
3. Slip nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt eine einzige Naht (8, 18) zur Verbindung von Vorderteil (1, 2, 10) und Rückenteil (3,4) vorhanden ist, die für das Vorderteil (1,2, 10) eine Kreuznaht und für das Rük-kenteil (3,4) eine Schrittnaht darstellt.
4. Slip nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitteile (5, 6,15,16) des Rückenteils (3, 4) mittels einer Gesässnaht (7,17) miteinander verbunden sind, derart, dass eine anatomisch der Gesässfurche und den Gesässbacken entsprechende Form der Rückenteile gebildet wird.
5. Slip nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einzelne Schnitteile von Vorder- und/oder Rückenteil (1,2, 3,4,10) verziert sind.
6. Slip nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzierung als Ziernaht, Formnaht, Stickerei und/ oder Spitze ausgebildet ist.
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Slip gemäss Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Bisher wurden Slips und Schlüpferhosen aus zusammengesetzten Vorderteilen zur Bildung anatomisch bedinger Form, aber mit ein- oder zweiteiligem, durch eine Teilungsnaht verbundenem Rückenteil gemacht. Ein solches Rückenteil spannt sich von den Gesässbacken über die Gesässfurche hinweg und bildet eine Art Brücke, die sich bei eng anliegenden Oberbekleidungsstücken störend bemerkbar machen kann.
Eine Schlüpferhose, die sich gürtel- oder korsettartig eng an den Leib und die Oberschenkel anpassen soll, ist in der CH-A-355 417 beschrieben. Wie jedoch in dieser Patentschrift auch zeichnerisch dargestellt ist, bezieht sich dieses eng Anpassen nicht auf den Hosenspickel oder auf die durch eine Teilungsnaht verbundenen Hinterteile.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Slip für Damen oder Herren zu schaffen, der als sogenannte zweite Haut sich der Gesässform anpasst.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Patentanspruchs 1 erfüllt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Vorder- bzw. Rückenansicht eines Herrenslips,
Fig. 3 und 4 eine Vorder- bzw. Rückenansicht eines Damenslips, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Schnittmusterteil einer Slip-Rückenteilhälfte.
Beim Herrenslip nach Fig. 1 ist das Vorderteil zur Bildung eines Körbchens aus zwei Schnitteilen 1,2 zusammengesetzt, während beim Damenslip nach Fig. 3 das Vorderteil 10 einstückig ausgebildet sein kann.
In der Rückenansicht nach Fig. 2 und 4 sind die beiden Formen kaum unterscheidbar, ausser in der Gesässform und in der Grösse. Das Rückenteil des Slips besteht in beiden Fällen, also für Damen oder Herren, aus zwei Rückenschnittteilen 5, 6 bzw. 15,16, die zum Beispiel je eine Form, wie in Fig. 5 gezeigt ist, haben.
Durch Bildung einer Gesässnaht 7, 17 zur Verbindung der beiden Rückenschnitteile schmiegt sich das Rückenteil 3, 4 eng an die Gesässbacken der Trägerin oder des Trägers an und die Gesässnaht kommt auf den Grund der Gesässfurche zu liegen, wie sich aus Fig. 1 bis 4 an der unteren Einbuchtung deutlich zeigt.
Die Verbindungsnaht zwischen den beiden Rückenschnitteilen 5, 6,15,16 und dem anschliessenden Vorderteil 10 nach Fig. 3 oder den anschliessenden Vorderteilen 1,2 nach Fig. 1 ist vom Vorderteil aus betrachtet eine Kreuznaht 8,18 und vom Rückenteil 3,4 aus betrachtet eine Schrittnaht und nicht eine Spickelnaht, wie es bei normaler Unterwäsche üblich ist.
Das Schnittmusterteil gemäss Fig. 5 für beispielsweise das rechte Rückenschnitteil zeigt die besondere Schnittform, die notwendig ist, damit eine Gesässnaht gebildet wird, die in die Gesässfurche eindringt. Das Rückenschnitteil ist oben durch die Bundnahtlinie B, rechts im Bild durch die Bundabschlusslinie A, links durch die Gesässnahtlinie G und unten an diese Gesässnahtlinie G anschliessend durch die Schrittnahtlinie K begrenzt. Die Masse ergeben sich daraus, dass einmal der Abstand von Bundabschlusslinie B zur Spitze S zwischen Gesässnahtlinie G und Schrittnahtlinie K der gekürzten Leibhöhe entspricht. Ferner ist die Breite entlang der Bundabschlusslinie mindestens 1/4 der Bundweite und der Abstand zwischen der Spitze S und der Projektion der rechten äusseren Ecke der Bundabschlusslinie B auf die Grundlinie GL ist mindestens 1/3 der Gesässweite und der Abstand von der Spitze S bis zur Projektion des Schnittpunktes BS auf die Grundnahtlinie GL ist normalerweise 1/10 der Hälfte der Gesässweite. Damit sind die wichtigsten Masse gegeben und es müssen nun nur noch die den Körperformen nachgebildeten geschweiften Linien gezogen werden, um die korrekte Form eines Rückenschnitteiis zu erhalten.
Beim Zusammennähen zweier derartiger Rückenschnittteile 5, 6,15,16 mittels Gesäss- und Schrittnaht bilden sich Wölbungen aus, die anatomisch der Rundung der Gesässbacken nachgebildet sind und führen somit zu einer Passform. Die Gesässfurche wird mit einem derartigen Slip nicht in brückenähnlicher Weise überspannt, sondern sie wird durch die zwischen die Gesässbacken in die Gesässfurche eindringende Gesässnaht betont.
In bekannter Weise können die ganzen Vorderteile oder nur Partien davon oder auch Partien der Rückenteile verziert sein oder aus Stickerei oder Spitzen bestehen.
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1 Blatt Zeichnungen
CH292487A 1987-07-30 1987-07-30 Damen- oder herrenslip. CH664878A5 (de)

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EP19880810509 EP0302022A1 (de) 1987-07-30 1988-07-25 Damen- oder Herrenslip

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CH664878A5 true CH664878A5 (de) 1988-04-15

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EP (1) EP0302022A1 (de)
CH (1) CH664878A5 (de)

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EP0302022A1 (de) 1989-02-01

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