CH355417A - Schlüpferhose - Google Patents

Description

      Schlüpferhose       Die Erfindung betrifft eine     Schlüpferhose,    d. h.  eine Unterhose, die sich zur Gewährleistung einer  guten Figur gürtet- oder     korsettartig    eng an den     Leib     und die Oberschenkel anpassen soll. Die Erfindung       bezweckt,    eine     Schlüpferhose    zu schaffen, die diesen  Zweck     besonders    gut     erfüllt    und die insbesondere ihre  Form und Wirksamkeit nicht im Laufe der Zeit ver  liert.  



  Die     Schlüpferhose    nach der Erfindung zeichnet  sich aus durch zwei symmetrische, teilweise durch     eine     Naht verbundene und teilweise durch     Verschlussele-          mente    aneinander schliessbare Stücke aus unelasti  schem Stoff, die den Vorderteil der Hose bilden, durch       zwei        symmetrische,    durch eine Naht miteinander ver  bundene Stücke aus unelastischem Stoff, die     seitlich     durch Nähte mit den anliegenden Stücken des Vorder  teils sowie mit einem ebenfalls aus unelastischem Stoff  bestehenden Hosenzwickel verbunden sind, der seiner  seits durch Nähte auch mit den Stücken des Vorder  teils verbunden ist,

   und durch zwei symmetrische An  satzstücke, die je mindestens mit dem Hosenzwickel  und dem unteren Rand eines der beiden Stücke des  Hinterteils verbunden sind.  



  In der Zeichnung sind zwei     Ausführungsbeispiele'     des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist       Fig.    1 eine perspektivische Vorderansicht einer       Schlüpferhose,          Fig.    2 eine Rückansicht der flach liegenden Hose  nach     Fig.    1,       Fig.3    eine     perspektivische    Vorderansicht einer  anderen     Schlüpferhose    und       Fig.    4 eine Rückansicht der flach liegenden Hose  nach     Fig.    3.  



  Die     Schlüpferhose    nach     Fig.    1 und 2 weist einen  Vorderteil auf, der aus zwei     symmetrischen        Stoffstük-          ken    1, 1' aus unelastischem, festem Stoff besteht.

   Die  Stücke 1, 1' sind     teilweise    durch     eine    Naht 7 mit-    einander verbunden und     teilweise    durch     Verschluss-          elemente    5 aneinander     schliessbar.    Der Hinterteil der  Hose wird     durch    zwei     symmetrische    Stücke, 2, 2' ge  bildet, die ebenfalls aus dem unelastischen, festen Stoff  bestehen und durch eine Naht 6 miteinander verbun  den     sind.    Die Stücke 2 und 2' sind seitlich mit den  anliegenden Stücken, 1', bzw. 1, durch Nähte verbun  den.

   Ein Hosenzwickel 3, der auch aus dem     unelasti     sehen Stoff besteht, ist durch     Nähte        mit    den     Stücken     1, 1', 2 und 2' verbunden. Zwei     symmterische    Ansatz  stücke 4 und 4' aus dem unelastischen Stoff sind mit  dem Hosenzwickel 3 und den Stücken 2', bzw. 2 des       Hinterteils    durch Nähte verbunden. Die Nähte, wel  che die Ansatzstücke 4 und 4' mit den     Stücken    2'  bzw. 2, verbinden, sind     bogenförmig    und in     Fig.    2 mit  8,     bzw.    8' bezeichnet. Die Ansatzstücke 4 und 4' wei  sen ferner unten einen geraden Saum 9 bzw. 9' auf.  



  Die beschriebene     Schlüpferhose        sitzt    nach Schlie  ssen der     Verschlusselemente    5 sehr fest am Leib und  an den Hüften und hält diese Körperteile in der ge  wünschten Form, wobei :selbstverständlich die Grösse  der Hose passend     gewählt    sein muss. Die     Form    der  Hose bleibt auch nach langem Tragen unverändert,       im    Gegensatz der Form von bekannten, aus elasti  schen     Materialien        hergestellten        Schlüpferhosen.     



       Immerhin    können ohne Beeinträchtigung der Form  beständigkeit des in der     Praxis    am meisten bean  spruchten Teiles der     Schlüpferhose    die beiden An  satzstücke 4     und    4' gemäss     Fig.    3 und 4     durch    zwei  Ansatzstücke 4a und 4'a ersetzt werden, die statt aus  unelastischem aus elastischem Stoff bestehen. Die  Ansatzstück 4a und 4'a erstrecken sich praktisch  längs der ganzen unteren Ränder der Stücke 1 und 2'.  bzw. 2 und 1', und     sind        mit        denselben,    sowie mit  dem     Hosenzwickel    durch Nähte verbunden.

   Im  übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel nach       Fig.    3 und 4, von bedeutungslosen     Einzelheiten    ab-           CY     sehen,     ganz    demjenigen von     Fig.l    und 2, wie  durch Anbringen der gleichen Überweisungszeichen  hervorgehoben ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schlüpferhose, gekennzeichnet durch zwei sym metrische, teilweise durch eine Naht (7) verbundene und teilweise durch Verschlusselemente (5) aneinan der schliessbare Stücke (l, 1') aus unelastischem Stoff, die den Vorderteil der Hose bilden, durch zwei symmetrische, durch eine Naht (6) miteinander ver bundene Stücke (2, 29 aus unelastischem Stoff, die seitlich durch Nähte mit den anliegenden Stücken (1', 1) des Vorderteils sowie mit einem ebenfalls aus unelastischem Stoff bestehenden Hosenzwickel (3) verbunden sind,

   der seinerseits durch Nähte auch mit den Stücken (1, 1') des Vorderteils verbunden ist, und durch zwei symmetrische Ansatzstücke (4, 4' <I>bzw. 4a, 4'a)</I> die je mindestens mit dem Hosenzwik- kel (3) und dem unteren Rand eines der beiden Stücke (2, 2') des Hinterteils verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schlüpferhose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzstücke (4, 4') aus un elastischem Stoff bestehen, oben je über eine bogen förmige Naht (8, 8') mit dem unteren Rand des Hin terteil-Stückes (2', 2) verbunden sind und unten einen geraden Saum (9, 9') aufweisen.

   2. Schlüpferhose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzstücke (4a, 4'a) aus elastischem Stoff bestehen und sich je mindestens angenähert längs der ganzen unteren Ränder eines Vorderteil- und eines Hinterteilstückes (1, 2' bzw. 1', 2) erstrecken.