DE2839526A1 - Herrenhose - Google Patents

Herrenhose

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Publication number
DE2839526A1
DE2839526A1 DE19782839526 DE2839526A DE2839526A1 DE 2839526 A1 DE2839526 A1 DE 2839526A1 DE 19782839526 DE19782839526 DE 19782839526 DE 2839526 A DE2839526 A DE 2839526A DE 2839526 A1 DE2839526 A1 DE 2839526A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
men
seam
jockstrap
underpants
support section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782839526
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Guertler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schiesser AG Germany
Original Assignee
Schiesser AG Germany
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Filing date
Publication date
Application filed by Schiesser AG Germany filed Critical Schiesser AG Germany
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Publication of DE2839526A1 publication Critical patent/DE2839526A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits
    • A41D7/005Bathing drawers or trunks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/02Drawers or underpants for men, with or without inserted crotch or seat parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • betreffend H e r r e n h o 5 e.
  • Die Erfindung betrifft eine Herrenhose, insbesondere Unterhose, Badehose oder Sporthose, mit einem sich vorwölbenden Suspensorium im vorderen Schrittbereich.
  • Es ist bekannt, bei Hosen der vorgenannten Art ein Suspensorium vorzusehen, das der Anatomie des Mannes angepaßt ist.
  • Dabei braucht trotz eines engen Sitzes der Hose nicht auf ein angenehmes Tragen verzichtet zu werden.
  • Bekanntlich werden derartige Hosen aus einer ebenen Maschenware hergestellt, deren Zuschnitte miteinander vernäht, gesäumt und mit einem Elastikbund versehen werden. Dabei wird das Suspensorium dadurch ausgebildet, daß der Zuschnitt für das vordere Schlitzteil bzw. den Schritteinsatz mit einem von der Unterkante ausgehenden v-förmigen Einschnitt versehen wird, dessen Kanten dann unter Bildung einer bis zur maximalen Vorwölbung des Suspensoriums verlaufenden Abnähernaht verbunden werden, oder aber dadurch, daß der Schlitzteil bzw. Schritteinsatz aus einem oberen und einem unteren Zuschnitteil hergestellt werden, die mit konvex aufeinander vorspringenden Stirnkanten in einer Quernaht miteinander verbunden werden, die bogenförmig vorspringend das Suspensorium durchquert.
  • Beide Herstellungsarten haben den Nachteil, daß der durch das Suspensorium bedingte Schnittverlauf zu Materialverlusten führt, die bei der erstgenannten Herstellungsart mit einer Abnähernaht am größten sind. Darüber hinaus führen beide Herstellungsarten zu einer Naht im Bereich des Suspensoriums, die bezüglich der Trageigenschaften sowie auch unter optischen Gesichtspunkten als störend empfunden werden könnte Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Hose so auszubilden, daß durch das Suspensorium keine Materialverluste entstehen und das Suspensorium von Nähten frei bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Suspensorium nahtfrei als aus der ebenen Textilware örtlich verformte und thermofixierte Aufweitung ausgebildet ist.
  • Es ist ersichtlich, daß mittels der örtlichen Verformung und Thermofixierung, die bei der Ausbildung der Körbchen von BHs bereits bekannt ist, ein nahtfreies Suspensorium entsteht, ohne daß hierfür eine besondere Zuschnittgestaltung, die mit Materialverlusten verbunden ist, erforderlich ist. Darüber hinaus ergeben sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung zusätzliche Vorteile, weil bei Verwendung einer entsprechenden Herstellungsform praktisch jede gewünschte Form des Suspensoriums mit voneinander unabhängigem Krfimlnungsverlauf in der Längsrichtung wie in der Querrichtung erzielt werden kann, so daß das Suspensorium den anatomischen Verhältnissen im Interesse eines guten Sitzes optimal anpaßbar ist. Außerdem geht mit dem örtlichen Aufweiten ein begrenztes Öffnen der Maschenware im Bereich des Suspensoriums einher, so daß an dieser Stelle ein besserer Wärmeausgleich verbunden mit einer erhöhten Luftdurchlässigkeit erzielt wird.
  • Die Ausformung des Suspensoriums erfolgt in bekannter Weise mittels einer Metallform, wobei mit einer Fixiertemperatur von etwa 1800 bis 2100C gearbeitet wird. Dabei kann als Textilware jedes bekannte Material verwendet werden, das verformbar und in einer Weise wärmefixierbar ist, das die Form auch nach mehreren Wäschen noch erhalten bleibt. Derartige Materialien sind dem Fachmann bekannt.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform enthält die örtlich verformte und thermofixierte Textilware zumindest einen Anteil an synthetischen Fasern oder besteht aus diesen.Dann kann ggf.
  • die Hose größtenteils aus beispielsweise für Unterhosen allgemein verwendeter Baumwolle bestehen , die allein nicht in der erforderlichen Weise verformbar und thermofixierbar ist. Ferner ist es möglich, nur den mit dem Suspensorium versehenen Zuschnitteil aus einer solchen Textilware mit synthetischen Fasern herzustellen, so daß hinsichtlich der restlichen Hosenteile Freiheit in der Wahl des Textilmaterials besteht.
  • Bei einer zweckmäßigen speziellen Ausführung besteht die örtlich verformte und thermofixierte Textilware aus etwa 63 % Baumwolle, etwa 18 % Polyamid und etwa 19 % elastischer Faser (Elasthan). Mit einer solchen Materialzusammensetzung wurden einwandfreie Ergebnisse erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht der fertigen Hose, wie sie am Körper getragen wird; Fig. 2 in Draufsicht den Zuschnitteil der Hose, in dem das Suspensorium ausgebildet ist; Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Zusehnitteil gemäß Figur 2 entlang Linie III-III.
  • Die Hose 1 gemäß Fig. 1 ist aus drei Teilen zusammengenäht, nämlich den beiden symmetrischen Rumpfteilen 2 und 3, die rückseitig in der Längsmittelebene miteinander vernäht sind, und aus einem Vorderteil 4, dessen Zuschnittform aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dabei sind die Zuschnittkanten 5 und 6 wie aus Fig. 1 ersichtlich unter Bildung der Nähte 7 und 8 mit den Rumpfteilen 2 und 3 vernäht, während die untere Zuschnittkante 9 des Vorderteils 4 mit den beiden schmal nach unten auslaufenden Stirnkanten der Rumpfteile 2 und 3 am unteren Ende der Länganaht zwischen diesen beiden Teilen vernäht ist, wobei die Zuschnittkanten 10 und 11 des Vorderteils Abschnitte der beiden Beinöffnungen bilden, die wie angedeutet mit Säumen 12 und 13 versehen sind, während am oberen Ende der Hose 1 ein Elastikbund 15 ausgebildet ist.
  • Das Vorderteil 4 ist mit einem Suspensorium 16 versehen, das bereits im Zuschnitt 4' für das Vorderteil 4 ausgebildet ist, wie Fig. 2 zeigt. Die gegenüber der sonst ebenen in sich flachen Textilware räumlich vorspringende Form des Suspensoriums 16 ist aus Fig. 3 zu erkennen. Das Suspensorium 16 wurde dadurch ausgebildet, daß der Zuschnitt 4' innerhalb des in Fig. 2 durch Schraffur und eine Umgrenzungs linie hervorgehobenen Bereichs zwischen zwei Metallformen durchgedrückt und bei 1800 bis 210 C thermofikiert wurde.
  • Dementsprechend weist der verformte Zuschnitt 4' gemäß Fig. 2 keine Naht auf, und dementsprechend ist auch bei der fertigen Hose gemäß Fig. 1 dem Suspensorium 16 keine Naht zugeordnet.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Herrenhose, insbesondere Unterhose, Badehose oder Sporthose, mit einem sich vorwölbentien Suspensorium im vorderen Schrittbereich, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Suspensorium (16) nahtfrei als aus der ebenen Textilware (4) örtlich verformte und thermofixierte Aufweitung ausgebildet ist.
  2. 2. Herrenhose nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t , daß die örtlich verformte und therofixierte Textilware (4) zumindest einen Anteil an synthetischen Fasern enthält oder aus diesen besteht.
  3. 3. Herrenhose nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t , daß die örtlich verformte und thermofixierte Textilware (4) aus etwa 63 % Baumwolle, etwa 18 % Polyamid und etwa 19 % elastischer Faser besteht.
DE19782839526 1978-09-11 1978-09-11 Herrenhose Ceased DE2839526A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20211865U1 (de) * 2002-07-26 2003-12-04 Schiesser Ag Herren-Bekleidungsstück
GB2475234A (en) * 2009-11-10 2011-05-18 David John Woodhall Moulding a pouch to the front panel of a male garment

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DE20211865U1 (de) * 2002-07-26 2003-12-04 Schiesser Ag Herren-Bekleidungsstück
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